DE4109567C2 - Einrichtung zur Bearbeitung eines Werkstücks mit Hilfe eines Laserstrahls - Google Patents
Einrichtung zur Bearbeitung eines Werkstücks mit Hilfe eines LaserstrahlsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Bearbeitung eines Werkstücks
mit Hilfe eines Laserstrahls gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
Eine derartige Einrichtung ist bereits aus der JP 63-56 390 A in "Patents
Abstracts of Japan", 1968, Vol. 12/No. 274, Section M-725, bekannt. Diese
bekannte Einrichtung enthält einen Düsenkörper, der an seiner Düsenspitze
eine Düsenelektrode trägt, einen Anschlußkopf, der den Düsenkörper
an seinem der Düsenspitze gegenüberliegenden Ende hält, und eine
wenigstens eine koaxial zur Längsachse des Düsenkörpers verlaufende
Nut zur Bildung eines Sollbruchbereichs.
Eine entsprechende Einrichtung ist aus der JP 63-104 796 A in "Patents Abstracts
of Japan", 1988, Vol. 12/No. 343, Section M-741, bekannt. Hier befindet
sich allerdings an der Düsenspitze keine Düsenelektrode.
Die JP 63-281 788 A in "Patents Abstracts of Japan", 1989, Vol. 13/No. 83,
Section M-802 beschreibt eine Düse, die überhaupt keine Sollbruchstelle
enthält. Dort werden lediglich bei Kollision dünne Metallteile verbogen.
Bei sehr starker Kollision kann eine solche Verbiegung unter Umständen
dazu führen, daß sich die Düse überhaupt nicht mehr benutzen läßt. Ein
besonderes Verbindungselement, das unabhängig von der Düse deformiert
werden könnte, ist hier nicht vorgesehen.
Entsprechendes gilt für die aus der JP 2-80 192 A bekannte Düse, veröffentlicht
in "Patents Abstracts of Japan", 1990, Vol. 14/No. 271, Section M-
983.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Düse der eingangs genannten
Art so weiterzubilden, daß beim versehentlichen Anfahren der Düse
gegen ein Werkstück der Düsenkörper vom Anschlußkopf getrennt wird,
ohne daß dabei jedoch der Düsenkörper selbst geschädigt wird.
Die Lösung der gestellten Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1
angegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
den Unteransprüchen zu entnehmen.
Eine Einrichtung nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der
Düsenkörper über ein separates Verbindungselement mit dem Anschlußkopf
verbunden ist, das Verbindungselement aus einem spröden Material
besteht, und die Nut zur Bildung des Sollbruchbereichs im Verbindungselement
liegt.
Wird die Düsenspitze bzw. Düsenelektrode versehentlich gegen
ein Werkstück gefahren, so zerbricht das Verbindungselement
im Sollbruchbereich und gibt damit die Düse vom Anschlußkopf
frei. Düse, Anschlußkopf und Werkstück können daher nach der
Kollision keinen weiteren Schaden mehr nehmen, sieht man
einmal von Geringfügigkeiten ab, die durch den Aufprall der
Düse auf das Werkstück nach Zerbrechen des Verbindungselements
eventuell auftreten können.
Ein zerbrochenes Verbindungselement läßt sich sehr schnell
gegen ein neues ersetzen.
Das Verbindungselement kann darüber hinaus kostengünstig
hergestellt werden. Das Verbindungselement
kann beispielsweise ein einfaches Drehteil
sein.
Bei der Auswahl des Werkstoffs für das Verbindungselement
muß berücksichtigt werden, daß es ausgesprochen spröde sein
soll, um leicht brechen zu können. Es darf bei einer Kollision
nicht zu einer bleibenden plastischen Verformung kommen,
wie dies z. B. bei Kupfer der Fall ist. Der Werkstoff
darf unter Belastung zwar einen begrenzten elastischen, aber
keinen plastischen Bereich aufweisen, wobei der Bruch bei
Überbelastung in definierter Weise auftreten muß. Das Verbindungselement
sollte ferner temperaturstabil sein, da Düsen
der genannten Art sehr heiß werden können. Ein Bruch infolge
großer Hitze darf unter keinen Umständen auftreten.
Für Schirmzwecke und für Zwecke der Signalübertragung sollte
der Werkstoff andererseits leitend beschichtbar sein. Andererseits
muß der Werkstoff spanend bearbeitbar sein, um unter
anderem Sollbruchbereiche herausbilden zu können. Der
Werkstoff sollte sich darüber hinaus für eine Spritzgußfertigung
eignen und unbrennbar bzw. selbstverlöschend sein.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das
Verbindungselement als koaxial zur Düsenlängsachse liegender
Zylinder ausgebildet, dessen Seitenwand wenigstens eine den
Sollbruchbereich bildende Umfangsnut aufweist.
Die Umfangsnut kann z. B. an der äußeren oder an der inneren
Oberfläche des Zylinders liegen. Es können aber auch mehrere
und benachbart zueinander liegende Umfangsnuten vorhanden
sein, die an beiden Zylinderseiten vorhanden sind. Ein
stirnseitiger Bereich des Zylinders ist dann mit der Düse
fest verbunden, während der andere stirnseitige Zylinderbe
reich mit dem Anschlußkopf fest verbunden ist, wobei die Nu
ten zwischen Anschlußkopf und Düse zu liegen kommen. Die Nu
ten können eine solche Tiefe haben, daß die Stabilität des
Zylinders bei normalen Betriebsbedingungen noch ausreicht,
die Düse am Anschlußkopf zu halten. Wird dagegen die Düse
mit ihrer Spitze gegen ein Hindernis gefahren, so bricht der
Zylinder definiert im Bereich der Umfangsnuten, also im
Sollbruchbereich und gibt die Düse vom Anschlußkopf frei. Es
verbleiben dabei sowohl in der Düse als auch im Anschlußkopf
definierte und relativ große Zylinderteile, die sich dann
leicht von den jeweiligen Elementen abnehmen lassen, um ein
neues Verbindungselement einsetzen zu können.
Der Zylinder läßt sich in einfacher Weise und als Drehteil
herstellen, so daß er relativ kostengünstig gefertigt werden
kann. Beispielsweise kann er mit einem Innen- und einem Au
ßengewinde versehen sein, so daß er sich mit seinem Innenge
winde auf einen zur Düse gehörenden Düsenkörper aufschrauben
läßt, während sich sein Außengewinde in eine entsprechende
Gewindebohrung des Anschlußkopfs hineinschrauben läßt. Auch
der umgekehrte Fall ist denkbar.
Nach einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist das Verbindungselement als koaxial zur Düsenlängsachse
liegende Ringscheibe ausgebildet, die wenigstens in einer
ihrer ebenen Scheibenoberflächen mindestens eine den Soll
bruchbereich bildende, koaxiale Ringnut aufweist. Auch diese
Ringscheibe kann eine oder mehrere und gegebenenfalls auf
beiden Scheibenseiten vorhandene Ringnuten besitzen, um ei
nen möglichst definierten Sollbruchbereich zu erhalten.
Die Ringscheibe kann vorteilhaft mit einem Innen- und mit
einem Außengewinde versehen sein, so daß sie ebenfalls mit
ihrem Innengewinde auf einen zur Düse gehörenden Düsenkörper
aufgeschraubt und über ihr Außengewinde mit dem Anschlußkopf
verbindbar ist.
Hierzu kann auf das Außengewinde der Ringscheibe ein in ih
rer Scheibenebene liegender Ringflansch aus bruchfestem Ma
terial aufgeschraubt werden, über den dann letztlich die
Verbindung zum Anschlußkopf, z. B. durch eine geeignete
Klemmung oder dergleichen hergestellt wird. Der Ringflansch
dient aber auch dazu, die effektive Fläche der Ringscheibe
relativ klein zu halten. Beim Betrieb der Düse baut sich in
ihrem Inneren ein relativ hoher Gasdruck auf, der zu einer
starken Belastung der Ringscheibe führt. Durch eine kleinere
effektive Fläche der Ringscheibe lassen sich somit die auf
sie wirkenden Kräfte verkleinern, damit sie während des nor
malen Betriebs nicht ungewollt zerbricht. Auch die Ringnuten
müssen unter Berücksichtigung des Innendrucks der Düse di
mensioniert werden.
Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung kann auch die
Ringscheibe mit ihrem Außengewinde in einen Flansch der Düse
eingeschraubt werden, wobei sie über ihr Innengewinde mit
dem Anschlußkopf verbindbar ist. Hierzu läßt sich in das In
nengewinde z. B. ein Verbindungszylinder des Anschlußkopfs
hineinschrauben.
Nach einer sehr vorteilhaften weiteren Ausbildung der Erfin
dung besteht das Verbindungselement aus elektrisch isolie
rendem Material, wobei der Sollbruchbereich von einem elek
trischen Leiter überquert wird, der beim Zerbrechen des
Sollbruchbereichs reißt.
Hierdurch wird es möglich, den Bruch des Verbindungselements
zu detektieren, um die Bearbeitungseinrichtung stillzuset
zen, wenn eine Kollision aufgetreten ist. Der Leiter kann
auch ein Dehnungsmeßstreifen sein, so daß sich schon vor dem
Zerreißen eine unzulässige Annäherung der Düse an ein Hin
dernis detektieren läßt, um unter Umständen einen Bruch noch
vermeiden zu können.
Fließt im Normalfall ein Strom über den elektrischen Leiter,
so wird dieser Strom beim Bruch des Verbindungselements un
terbrochen. Auf diese Weise wird ein Warn- bzw. Steuersignal
erhalten, das z. B. dazu verwendet werden kann, Bewegungs
einrichtungen der Bearbeitungseinrichtung stillzusetzen, ei
nen Laser abzuschalten, dessen Strahl durch die Düse hin
durchtritt, um auf diese Weise zu verhindern, daß die Düse
durch den Laserstrahl beschädigt wird, und dergleichen. Das
Warn- bzw. Steuersignal wird mittels einer Überwachungs
schaltung erzeugt, mit der die Düse verbindbar ist.
Zur Erzeugung des Warn- und Steuersignals wird also der
Stromfluß durch den elektrischen Leiter überwacht. Für die
Zuführung des Stroms zum elektrischen Leiter auf dem Verbin
dungselement gibt es mehrere Möglichkeiten.
Z. B. kann der elektrische Leiter direkt mit weiteren An
schlußkabeln verbunden sein, über die der elektrische Strom
zugeführt wird. Es lassen sich aber auch bereits vorhandene
Potentiale innerhalb der Düse ausnutzen, um einen Strom
durch den elektrischen Leiter auf dem Verbindungselement
fließen zu lassen. Dabei ist dann der elektrische Leiter mit
einem Widerstand in Reihe geschaltet. Der elektrische Leiter
kann auch direkt aus Widerstandsmaterial hergestellt sein.
Z. B. ist es möglich, für den genannten Zweck das bereits an
der Düse vorhandene Schirmpotential einerseits und ein am
Anschlußkopf bereits vorhandenes Erdpotential andererseits
zu verwenden. Zwischen diesen beiden Potentialen kommt dann
die Reihenschaltung oder der elektrische Leiter aus Wider
standsmaterial zu liegen. Dabei müssen die genannten Poten
tiale in geeigneter Weise zum elektrischen Leiter geführt
werden, wozu z. B. Teile des Verbindungselements leitend be
schichtet sein können.
Andererseits ist es aber auch möglich, den elektrischen Lei
ter in Reihe mit einem Widerstand zwischen Sensorpotential
und Schirmpotential zu schalten. Es gibt bereits Düsen der
genannten Art, die einen Kennungswiderstand mit definiertem
Widerstandswert aufweisen, über den ein Abfragestrom fließt.
Eine derartige Düse ist z. B. in der deutschen Patentanmel
dung P 40 35 403.2 beschrieben. Der genannte Widerstand
liegt zwischen der Seele des zum Sensor führenden Koaxilka
bels und der Schirmung. Trennt man diese Leitungsverbindung
auf und legt den genannten elektrischen Leiter in Reihe mit
dem erwähnten Widerstand, so kann man durch Überwachung des
Stroms zwischen Seele und Schirmung nicht nur die verwendete
Düse erkennen, sondern auch einen Bruch des Verbindungsele
ments feststellen. Auch in diesem Fall sind natürlich die
elektrischen Potentiale in geeigneter Weise an den elektri
schen Leiter auf dem Verbindungselement heranzuführen.
Der genannte Widerstand, der in Reihe zum elektrischen Lei
ter liegt, kann sich z. B. ebenfalls auf dem Verbindungsele
ment befinden oder aber auch ganz entfallen, wenn der elek
trische Leiter aus Widerstandsmaterial hergestellt ist und
einen definierten Widerstand aufweist. In einem solchen Fall
läßt sich eine Düsenkennung auch über den elektrischen Lei
ter durchführen.
Der elektrische Leiter wird vorzugsweise durch Niederschla
gung elektrisch leitenden Materials gebildet, beispielsweise
durch chemische Abscheidung oder durch Vakuumaufdampfung.
Beispielsweise kann Chrom aufgedampft werden, um den elek
trischen Leiter herzustellen. Es wird vorzugsweise ein sol
ches Material verwendet, das in jedem Fall sicher reißt,
wenn das Verbindungselement im Sollbruchbereich bricht.
Chrom eignet sich hierfür besonders.
Nach einer vorteilhaften anderen Ausgestaltung der Erfindung
überdeckt der elektrische Leiter den Sollbruchbereich in
dessen Längsrichtung mäanderförmig. Auf diese Weise läßt
sich der gesamte Sollbruchbereich überwachen, so daß sich
das Kollisionssignal noch sicherer feststellen läßt.
Nach einer sehr vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
besteht das Verbindungselement aus Polyvinylensulfid, das
alle gestellten Materialanforderungen erfüllt und darüber
hinaus kostengünstig ist.
Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht
darin, daß die Düse innerhalb einer die Düsenspitze freilas
senden Kappe positioniert ist, die am Anschlußkopf befestigt
und deren Innenfläche metallisiert ist.
Tritt somit eine Kollision zwischen Düsenspitze und Werk
stück auf, so fällt einerseits nach Brechen des Sollbruchbe
reichs die Düse nicht unkontrolliert auf das Werkstück. Dies
führt zu einer weiteren Schadensbegrenzung. Andererseits
kommt die Düse dabei in Kontakt mit der Metallisierung an
der Innenfläche der Kappe, so daß sich dadurch ein weiteres
Warn- und Steuersignal mit Hilfe der Überwachungsschaltung
erzeugen läßt. Beim Kontakt der Düse mit der Kappe wird bei
spielsweise das Schirmpotential der Düse an die Metallisie
rung der Kappe gelegt, was ein entsprechendes Signal zur
Folge hat, wenn das Potential der Kappenmetallisierung über
wacht wird. Dieses über die Kappe erzeugte Warn- und Steuer
signal kann anstelle des oder zusätzlich zum zuvor erwähnten
Warn- und Steuersignal erzeugt werden, das beim Bruch des
elektrischen Leiters generiert wird, der im Sollbruchbereich
angeordnet ist.
Um zu verhindern, daß ein derartiges Warn- und Steuersignal
bei Berührung zwischen Kappe und Düse schon dann erzeugt
wird, wenn lediglich die Kappe verbogen wird, kann vorgese
hen sein, die Stillsetzung der Einrichtungen erst dann vor
zunehmen, wenn eine vorbestimmte Zeitspanne nach Kontakt
zwischen Kappe und Düse verstrichen ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend unter
Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Düse mit zylinderförmig ausgebildetem Verbin
dungselement,
Fig. 2 eine Düse mit ringscheibenförmig ausgebildetem Ver
bindungselement,
Fig. 3 einen vergrößerten Schnitt durch Düse und ring
scheibenförmig ausgebildetem Verbindungselement
nach Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf das ringscheibenförmig ausge
bildete Verbindungselement nach Fig. 3 mit Ring
flansch und
Fig. 5 eine Düse mit einem anderen ringscheibenförmig aus
gebildeten Verbindungselement.
Die Fig. 1 zeigt eine Düse nach einem ersten Ausführungsbei
spiel der Erfindung. Diese Düse ist in ihrem unteren Bereich
allerdings ohne Düsenelektrode und die sie haltende Einrich
tung dargestellt.
Entsprechend der Fig. 1 weist die Düse einen Düsenkörper 1
auf, der aus metallischem Material besteht, z. B. aus Stahl.
Der Düsenkörper 1 ist innen durchgehend konisch ausgebildet
und außen in seinem unteren Spitzenbereich ebenfalls ko
nisch. Im oberen Bereich ist der Düsenkörper 1 außen zylin
drisch ausgebildet und weist dort ein Außengewinde 2 auf.
Mit dem Außengewinde 2 ist der Düsenkörper 1 in eine mit In
nengewinde versehene Öffnung 3 eines Außenmantels 4 der Düse
eingeschraubt. Der Außenmantel 4 reicht nur etwa bis zum un
teren Drittel des Düsenkörpers 1, so daß letzterer den Au
ßenmantel 4 überragt. In den Außenmantel 4 kann von unten
und den Düsenkörper 1 übergreifend eine nicht dargestellte
Hülse eingeschraubt werden, die zur Befestigung einer eben
falls nicht dargestellten Düsenelektrode an der Spitze des
Düsenkörpers 1 dient. Dabei können die Hülse gegenüber der
Düsenelektrode und der Spitzenbereich des Düsenkörpers 1 ge
genüber seinem oberen und erweiterten Bereich elektrisch
isoliert sein.
Der Außenmantel 4 weist ferner einen radialen Durchgangska
nal 5 mit einem Innengewinde 6 auf, so daß in den radialen
Durchgangskanal 5 eine nicht dargestellte Anschlußbuchse
hineinschraubbar ist. Die Anschlußbuchse besitzt einen zen
tralen und isolierten Innenleiter sowie einen mit einem Au
ßengewinde versehenen Außenleiter, wobei dieses Außengewinde
in das Innengewinde 6 greift und in elektrischem Kontakt mit
dem Außenmantel 4 steht. Die Anschlußbuchse dient zum An
schluß eines Koaxialkabels.
Wie anhand der Fig. 1 zu erkennen ist, ist der Düsenkörper 1
nur zu einem Teil in den Außenmantel 4 hineingeschraubt,
z. B. so weit, daß noch zwei Drittel des Außengewindes 2
oberhalb des Außenmantels 4 zu liegen kommen. Auf dieses
freiliegende Außengewinde 2 des Düsenkörpers 1 wird ein als
Verbindungselement zu einem nicht dargestellten Anschlußkopf
dienender Zylinder 7 aufgeschraubt, der zu diesem Zweck ein
Innengewinde 8 aufweist. Der Zylinder 7 ist ferner mit einem
Außengewinde 9 versehen, so daß er in eine mit einem ent
sprechenden Innengewinde versehene Öffnung des Anschlußkopfs
hineinschraubbar ist. Auf diese Weise wird die Düse über den
Zylinder 7 mit dem Anschlußkopf starr verbunden.
Der Zylinder 7 besteht aus einem spröden Material, bei
spielsweise aus Polyvinylensulfid (PPS) oder aus Keramik,
ist also elektrisch isolierend. Durch ihn wird der Anschluß
kopf potentialmäßig von der Düse getrennt.
Wie zu erkennen ist, wird der Zylinder 7 so weit auf das Au
ßengewinde 2 des Düsenkörpers 1 aufgeschraubt, bis er mit
seiner stirnseitigen Sockelfläche auf dem Anschlußmantel 4
zu liegen kommt. Dabei kann zwischen der Innenwand des Zy
linders 7 und der zylindrischen Außenwand des Düsenkörpers 1
ein Dichtungsring 10 vorhanden sein, um an dieser Stelle ei
nen Austritt von Gasen aus dem Inneren der Düse zu verhin
dern.
Kurz oberhalb des Dichtungsrings 10 und im stirnseitigen Be
reich des Düsenkörpers 1 weist der Zylinder 7 einen Soll
bruchbereich 11 auf. Der Sollbruchbereich 11 wird durch zwei
Umfangsnuten 12 und 13 gebildet, die sich in der Wand des
Zylinders 7 befinden. Die Umfangsnut 12 befindet sich dabei
in der Außenwand des Zylinders 7, während sich die Umfangs
nut 13 in der Innenwand des Zylinders 7 befindet. Beide Um
fangsnuten 12 und 13 liegen sehr nahe beieinander, so daß
zwischen ihnen die Wand des Zylinders 7 einen mäanderförmi
gen Verlauf aufweist. Die Wandstärke des Zylinders 7 im Be
reich der Umfangsnuten 12 und 13 ist dabei so gewählt, daß
der Zylinder 7 auch bei maximaler Beschleunigung bei der Be
wegung der Düse sowie bei maximalem Düseninnendruck im Nor
malfall nicht bricht. Erst wenn die Düse mit ihrer Spitze
gegen ein Hindernis läuft, beispielsweise gegen das zu bear
beitende Werkstück, werden so große Kräfte auf den Soll
bruchbereich 11 übertragen, daß dieser zerbricht. Durch die
Ringnuten 12 und 13 wird dabei der Bruchbereich relativ
stark eingegrenzt, so daß eine saubere Trennung der Düse vom
Anschlußkopf auftritt. Die verbleibenden Teile des Zylinders
7 nach einer Kollision der Düse mit dem Hindernis lassen
sich in einfacher Weise vom Anschlußkopf und von der Düse
abnehmen, da sie lediglich losgeschraubt zu werden brauchen.
Der Einsatz eines neuen Zylinders ist daher völlig unproble
matisch. Zu diesem Zweck ist es nicht erforderlich, die Düse
in weitere Einzelteile zu zerlegen, so daß sich der Zylin
deraustausch auch in kurzer Zeit durchführen läßt.
Wie bereits erwähnt, besteht der Zylinder 7 aus sprödem und
elektrisch isolierendem Material. Zur Überwachung des Soll
bruchbereichs 11 kann der Zylinder 7 daher einen elektri
schen Leiter tragen, der z. B. auf den Zylinder 7 aufge
dampft ist und den Sollbruchbereich 11 einmal oder mehrmals
in Axialrichtung des Zylinders 7 überquert. Der elektrische
Leiter kann auch chemisch aufgebracht werden. Er ist in Fig.
1 mit dem Bezugszeichen 14 versehen. Der elektrische Leiter
14 befindet sich an der äußeren Fläche des Zylinders 7 und
deckt praktisch die obere Nut 13 ab. Ferner durchläuft der
elektrische Leiter 14 die untere Nut 12 und endet kurz da
nach auf der Oberfläche des Zylinders 7. Ein derartiger Ver
lauf kann an mehreren Stellen in Umfangsrichtung des Zylin
ders 7 vorgesehen sein, wobei sich insgesamt eine mäander
förmige Struktur des elektrischen Leiters 14, gesehen in Zy
linderumfangsrichtung, ergibt.
Über den elektrischen Leiter 14 fließt ein Strom, der mit
Hilfe einer nicht dargestellten Sensoreinrichtung überwacht
wird. Wird der Stromfluß unterbrochen, so gibt dies das Zer
brechen des Sollbruchbereichs 11 an. In diesem Fall reißt
nämlich auch der Leiter 14.
Der Leiter 14 in Fig. 1 kann beispielsweise zwischen Erdpo
tential und Schirmpotential liegen, wobei der Leiter 14 zur
Strombegrenzung noch mit einem elektrischen Widerstand in
Reihe geschaltet ist oder selbst aus Widerstandsmaterial be
steht. Das Schirmpotential ist üblicherweise am Außenmantel
4 der Düse vorhanden, wobei es dem Außenmantel 4 über den
Schirmleiter der Steckerbuchse zugeführt wird, die in den
radialen Durchgangskanal 5 hineingeschraubt wird. Das
Schirmpotential läßt sich somit vom Außenmantel 4, der aus
Metall besteht, leicht zu einem Ende des elektrischen Lei
ters 14 übertragen, und zwar über eine geeignete Metallisie
rung 15 an der unteren Stirn- und Umfangsfläche des Zylin
ders 7. Die Metallisierung an der unteren Stirnfläche des
Zylinders 7 liegt somit auf dem Außenmantel 4 auf und über
trägt das Schirmpotential über die äußere und untere Um
fangsfläche des Zylinders 7 zu dem einen Ende des elektri
schen Leiters 14. Das andere Ende des elektrischen Leiters
14 kann ebenfalls über eine weitere Metallisierung 16 an der
äußeren Umfangsfläche des Zylinders 7 zu einem geeigneten
Kontakt am Anschlußkopf übertragen werden, wobei dieser Kon
takt (z. B. Metallisierung) auf Erdpotential liegt. Im ge
nannten Fall besteht der elektrische Leiter 14 aus Wider
standsmaterial. Ist dies nicht der Fall, so kann ein zusätz
licher Widerstand am unteren Umfangsrand des Zylinders 7
zwischen stirnseitiger Metallisierung und dem unteren Ende
des elektrischen Leiters 14 vorhanden sein.
Die Metallisierungen 15 und 16 können in ihren jeweiligen
Bereichen den ganzen Zylinder 7 umgreifen. Zwischen ihnen
verläuft dann der mäanderförmig ausgebildete elektrische
Leiter 14, der oberhalb des Sollbruchbereichs 11 an einer
Stelle mit der Metallisierung 16 verbunden ist und unterhalb
des Sollbruchbereichs an einer Stelle mit der Metallisierung
15 gegebenenfalls über einen elektrischen Widerstand.
Abweichend von Fig. 1 kann auch nur eine der Umfangsnuten 12
oder 13 vorhanden sein. In diesem Fall ist ein elektrischer
Leiter 14 jeweils nur an der gegenüberliegenden Wandung des
Zylinders 7 im Bereich dieser Umfangsnut vorgesehen.
Die Fig. 2 zeigt eine Düse nach einem zweiten Ausführungs
beispiel der Erfindung. Gleiche Teile wie in Fig. 1 sind da
bei mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ist das spröde und elek
trisch isolierende Verbindungselement als koaxial zur Düsen
längsachse A liegende Ringscheibe 17 ausgebildet, die wenig
stens in einer ihrer ebenen Scheibenoberflächen 18, 19 min
destens eine den Sollbruchbereich bildende, koaxiale Ringnut
20 aufweist. Die Ringscheibe 17 besitzt ein Innengewinde 21
und ein Außengewinde 22. Mit dem Innengewinde 21 ist sie auf
das Gewinde 2 des zylindrischen Teils am oberen Ende des Dü
senkörpers 1 aufgeschraubt. Dagegen ist auf ihr Außengewinde
22 ein Ringflansch 23 aufgeschraubt, der z. B. aus Metall
besteht und dazu dient, die Düse am nicht dargestellten An
schlußkopf zu befestigen. Dabei kann der Ringflansch 23 in
geeigneter Weise mit dem Anschlußkopf verklemmt werden.
Wie im Falle der Fig. 1 ist auch hier der Düsenkörper 1 nur
zu einem gewissen Teil in die Öffnung 3 des Außenmantels 4
hineingeschraubt. Auf den verbleibenden Bereich des Düsen
körpers 1 ist, wie erwähnt, die Ringscheibe 17 aufge
schraubt, so daß ihre obere Fläche mit der Stirnseite des
Düsenkörpers 1 fluchtet. Die Ringscheibe 17 kommt dabei mit
einem Ansatz, wie noch unter Bezugnahme auf Fig. 3 erläutert
wird, auf dem Außenmantel 4 zu liegen. Sie weist ferner an
ihrer unteren Scheibenoberfläche 19 einen radialen Flansch
24 zur axialen Positionierung des Ringflansches 23 auf.
Ist die Düse über den Ringflansch 23 mit dem Anschlußkopf
verklemmt und wird die Düsenelektrode 25, die mit Hilfe ei
ner in den Außenmantel 4 hineingeschraubten Hülse 26 gegen
die Spitze des Düsenkörpers 1 gezogen wird, versehentlich
gegen ein Werkstück gefahren, so zerbricht die Ringscheibe
17 im Bereich ihrer koaxialen Ringnut 20, wenn die auftre
tenden Kräfte ein bestimmtes Maß übersteigen. Welche Kräfte
auf die Düsenelektrode 25 zum Zerbrechen der Ringscheibe 17
führen, hängt von der Dimensionierung der Ringnut 20 ab. Im
Kollisionsfall löst sich also die Düse vom Anschlußkopf, so
daß sie, der Anschlußkopf oder das Werkstück keine stärkeren
Beschädigungen erfahren. Die verbleibenden Reststücke der
Ringscheibe 17 können dann in einfacher Weise abgeschraubt
und durch eine neue Ringscheibe 17 ersetzt werden. Hierzu
wird vorher der Ringflansch 23 vom Anschlußkopf gelöst. Der
Ringflansch 23 kann auch unmittelbar ein Teil des Anschluß
kopfs sein, so daß sich die Düse unmittelbar mit ihrer Ring
scheibe 17 in den Anschlußkopf bzw. in den Ringflansch ein
schrauben läßt.
Die Fig. 3 und 4 zeigen, in welcher Weise sich die Ring
scheibe 17 auf ein Zerbrechen ihres Sollbruchbereichs 20 hin
überwachen läßt.
Gemäß Fig. 3 ist die Ringscheibe 17 so ausgebildet, daß sie
an ihrer unteren Fläche 19 und dem Außenmantel 4 gegenüber
liegend eine axiale Ausnehmung aufweist. Diese Ausnehmung
erstreckt sich über den gesamten Umfang der Ringscheibe 17.
Innerhalb der Ausnehmung trägt die Ringscheibe 17 einen sich
in Umfangsrichtung erstreckenden, mäanderförmigen Leiter 27,
der der koaxialen Ringnut 20 gegenüberliegt und diese in Ra
dialrichtung wiederholt überquert. Konzentrisch zum mäander
förmigen Leiter 27 und ebenfalls in der Ausnehmung liegend
befinden sich eine innere ringförmige Metallisierung 28 und
eine äußere ringförmige Metallisierung 29. Sie werden bei
spielsweise durch elektrisch leitendes Material gebildet,
das auf die Ringscheibe 17 aufgedampft worden ist. In ent
sprechender Weise läßt sich der mäanderförmige Leiter 27
herstellen. Er ist mit einem Ende mit der äußeren ringförmi
gen Metallisierung 29 und mit einem anderen Ende mit der in
neren ringförmigen Metallisierung 28 verbunden, die auch zum
Teil oder vollständig das Innengewinde der Ringscheibe 17
bedeckt. Wird die Ringscheibe 17 somit auf das Außengewinde
2 des Düsenkörpers 1 aufgeschraubt, der aus Metall besteht,
so stehen der Düsenkörper 1 und das eine Ende des mäander
förmigen Leiters 27 über die innere ringförmige Metallisie
rung 28 in elektrischem Kontakt.
An einer Stelle befindet sich innerhalb des Außenmantels 4
eine Ausnehmung 30, die zur Aufnahme eines Kontaktelements
31 dient. Ein Kontaktstift 32 des Kontaktelements 31, der
federnd gelagert ist, steht über den oberen Rand des Außen
mantels 4 hervor und wird gegen die äußere ringförmige Me
tallisierung 29 gedrückt, wenn die Ringscheibe 17 vollstän
dig auf das Außengewinde 2 des Düsenkörpers 1 aufgeschraubt
ist. Um den Abstand zwischen Ringscheibe 17 und Außenmantel
4 in Axialrichtung im Bereich der genannten Ausnehmung ein
stellen zu können, kann ein Distanzstück 33 vorhanden sein,
das einstückig entweder mit dem Außenmantel 4 oder der Ring
scheibe 17 verbunden ist. In Fig. 3 ist es mit dem Außenman
tel 4 verbunden. Das Distanzstück 33 soll verhindern, daß
der mäanderförmige Leiter 27 durch die obere Fläche des Au
ßenmantels 4 beschädigt wird, wenn die Ringscheibe 17 auf
den Düsenkörper 1 aufgeschraubt wird.
Wie die Fig. 4 am besten erkennen läßt, die eine Draufsicht
auf die Unterseite der Ringscheibe 17 bei abgenommenem Au
ßenmantel und Düsenkörper darstellt, dienen die innere ring
förmige Metallisierung 28 und die äußere ringförmige Metal
lisierung 29 als Stromzufuhrelektroden für den mäanderförmi
gen Leiter 27, der oberhalb der Ringnut 20 liegt und sich in
deren Längsrichtung erstreckt. Da, wie bereits erwähnt, am
Außenmantel 4 das Schirmpotential anliegt, wird dieses über
den Düsenkörper 1 und die innere ringförmige Metallisierung
28 zu einem Ende des mäanderförmigen Leiters 27 übertragen.
Das andere Ende des mäanderförmigen Leiters 27, das mit der
äußeren ringförmigen Metallisierung 29 verbunden ist, erhält
ein anderes Potential über das Kontaktelement 31, dessen
Kontaktstift 32 mit der Metallisierung 29 in Kontakt steht.
Dieses andere Potential ist das Meßpotential, das über einen
Widerstand z. B. vom Mittelleiter der Koaxialsteckerbuchse
abgenommen wird, also letztlich von der Düsenelektrode, die
ebenfalls mit dem Mittelleiter der Koaxialsteckerbuchse ver
bunden ist. Zu diesem Zweck wird also das Kontaktelement 31
über ein Kabel 34 mit dem besagten Widerstand verbunden.
Dieser Widerstand ist üblicherweise zwischen Mittelleiter
der Koaxialsteckerbuchse und dessen Schirmung geschaltet. Er
weist einen bestimmten Widerstandswert auf und dient zur
Kennung der Düse, wozu der durch ihn hindurchfließende Strom
gemessen wird. Wird nun dieser Widerstand von der Schirmung
gelöst und statt dessen über das Kabel 34 mit dem Kontakt
element 31 verbunden, so liegt dieses Widerstandsende letzt
lich auch auf Schirmpotential, allerdings über den mäander
förmigen Leiter 27. Mit dem Widerstand kann also ebenfalls
die Kennung der Düse erfolgen, wenn der durch ihn hindurch
fließende Strom überwacht wird, gleichzeitig kann jedoch bei
einer Unterbrechung dieses Stromflusses festgestellt werden,
daß die Ringscheibe 17 im Sollbruchbereich zerbrochen ist,
da der mäanderförmige Leiter 27 in diesem Falls ebenfalls
reißt. Auf diese Weise lassen sich mit einer Stromüberwa
chung zwei Aufgaben erfüllen, nämlich die Kennung der Düse
und die Überwachung der Sollbruchstelle.
Ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt die Fig.
5. Gleiche Teile wie in Fig. 2 sind dabei mit den gleichen
Bezugszeichen versehen.
Im vorliegenden Fall ist der Düsenkörper 1 mit seinem Außen
gewinde 2 vollständig in die Öffnung 3 mit Innengewinde des
Außenmantels 4 hineingeschraubt. Der Außenmantel 4 ist in
seinem oberen Endbereich flanschartig erweitert und weist
ein Innengewinde auf, in das sich die als Verbindungselement
mit Sollbruchbereich dienende Ringscheibe 17 über ihr Außen
gewinde 22 hineinschrauben läßt. Die Ringscheibe 17 kommt
dabei vollständig innerhalb des Außenmantels 4 zu liegen.
Sie ist ferner so ausgebildet, daß sie an ihrer der Düsen
elektrode 25 zugewandten Seite einen radial nach innen und
über ihr Innengewinde 21 hinausstehenden Ansatz 35 aufweist,
der praktisch den oberen Bereich des Düsenkörpers 1 abdeckt.
Die Ringscheibe 17, die aus isolierendem Material besteht,
isoliert somit den Düsenkörper 1 gegenüber einem nicht dar
gestellten und aus Metall bestehenden Zylinder, der von oben
in das Innengewinde 21 der Ringscheibe 17 hineingeschraubt
wird, bis er gegen den Flansch 35 schlägt. Dieser Zylinder
dient dann dazu, die gesamte Düse über die Ringscheibe 17 am
Anschlußkopf zu befestigen. Der Zylinder kann beispielsweise
ein geeigneter Ansatz des Anschlußkopfs sein, der ein ent
sprechendes Außengewinde aufweist, das zum Innengewinde 21
paßt.
Auch hier kann die Überwachung der Sollbruchstelle 20 mit
Hilfe eines mäanderförmigen Leiters wie im Falle der Fig. 3
und 4 erfolgen. Im Unterschied zu der dort beschriebenen
Ausführungsform ist jetzt allerdings die innere ringförmige
Metallisierung so weit radial nach innen gezogen, daß sie
mit dem Düsenkörper 1 elektrisch in Kontakt kommt. Auf diese
Weise wird das Schirmpotential über den Düsenkörper 1 und
die innere ringförmige Metallisierung zu einem Ende des mä
anderförmigen Leiters geliefert. Das andere Ende des mäan
derförmigen Leiters ist in gleicher Weise wie in den Fig. 3
und 4 über eine entsprechende äußere ringförmige Metallisie
rung und das Kontaktelement mit dem Meßpotential verbunden.
Claims (18)
1. Einrichtung zur Bearbeitung eines Werkstücks mit Hilfe eines Laserstrahls,
enthaltend:
- - einen Düsenkörper (1), der an seiner Düsenspitze eine Düsenelektrode (25) trägt,
- - einen Anschlußkopf, der den Düsenkörper (1) an seinem der Düsenspitze gegenüberliegenden Ende hält, und
- - wenigstens eine koaxial zur Längsachse des Düsenkörpers (1) verlaufende Nut (12, 13 bzw. 20) zur Bildung eines Sollbruchbereichs, dadurch gekennzeichnet, daß
- - der Düsenkörper (1) über ein separates Verbindungselement (7; 17) mit dem Anschlußkopf verbunden ist,
- - das Verbindungselement (7; 17) aus einem spröden Material besteht, und
- - die Nut (12, 13 bzw. 20) zur Bildung des Sollbruchbereichs im Verbindungselement (7; 17) liegt.
2. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verbindungselement als koaxial zur Düsenlängsachse (A)
liegende Zylinder (7) ausgebildet ist, dessen Seitenwand
wenigstens eine den Sollbruchbereich (M) bildende Umfangsnut
(12, 13) aufweist.
3. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verbindungselement als koaxial zur Düsenlängsrichtung
(A) liegende Ringscheibe (17) ausgebildet ist, die wenigstens
in einer ihrer ebenen Scheibenoberfläche (18, 19)
mindestens eine den Sollbruchbereich bildende, koaxiale
Ringnut (20) aufweist.
4. Düse nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungselement (7; 17) mit Innen- und Außengewinde
versehen ist.
5. Düse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verbindungselement (7; 17) mit seinem Innengewinde auf
einen zur Düse gehörenden Düsenkörper (1) aufgeschraubt und
über sein Außengewinde mit dem Anschlußkopf verbindbar ist.
6. Düse nach Anspruch 3 und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß auf das Außengewinde ein in der Scheibenebene des
Verbindungselement (17) liegender Ringflansch (23) aus
bruchfestem Material aufgeschraubt ist.
7. Düse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verbindungselement (7, 17) mit seinem Außengewinde in den zur
Düse gehörenden Düsenkörper (1) eingeschraubt und über sein Innengewinde mit dem
Anschlußkopf ( ) verbindbar ist.
8. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungselement (7; 17) aus elektrisch
isolierendem Material besteht und der Sollbruchbereich
(11; 20) von einem elektrischen Leiter (14: 27) überquert
wird, der beim Zerbrechen des Sollbruchbereichs (11; 20) reißt.
9. Düse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der elektrische Leiter (14; 27) durch Niederschlagung elektrisch
leitenden Materials gebildet ist.
10. Düse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der elektrische Leiter (14; 27) den Sollbruchbereich (11;
20) in dessen Längsrichtung mäanderförmig überdeckt.
11. Düse nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der elektrische Leiter (14; 27) mit einem
Widerstand in Reihe geschaltet und der Widerstand am
Verbindungselement oder an der Düse befestigt ist.
12. Düse nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der elektrische Leiter (14; 27) aus Widerstandsmaterial
hergestellt ist.
13. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungselement (7; 17) aus Polyvinylensulfid besteht.
14. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungselement (7; 17) aus Keramik
besteht.
15. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß sie innerhalb einer die Düsenspitze
freilassenden Kappe positioniert ist, die am Anschlußkopf
befestigt und deren Innenfläche metallisiert ist.
16. Düse nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kappe aus Teflon hergestellt ist.
17. Düse nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß der elektrische Leiter (14; 27) als Dehnungsmeßstreifen
ausgebildet ist.
18. Düse nach einem der Ansprüche 8 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß sie mit einer elektrischen Überwachungsschaltung
verbindbar ist, die den Strom durch den elektrischen
Leiter (14; 27) und/oder den Strom zwischen Düsenspitze und
Kappeninnenmetallisierung überwacht.
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