DE4132516A1 - Uebersetzungsversteller fuer kraftuebertragungen mit stufenlos veraenderlicher uebersetzung - Google Patents
Uebersetzungsversteller fuer kraftuebertragungen mit stufenlos veraenderlicher uebersetzungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Übersetzungsversteller
bei dem zum Betätigen eines Übersetzungsstellteils
einer Kraftübertragung mit stufenlos veränderlicher
Übersetzung Druckluft verwendet wird.
Beim Einsatz stufenlos veränderlicher Kraftüber
tragungen in Industriemaschinen ist eine mechanische
Fernsteuerung dann nur unter Schwierigkeiten möglich,
wenn der Aufstellungsort der stufenlos veränderlichen
Kraftübertragung und die Bedienungsposition für die
Kraftübertragung weit auseinanderliegen. Dies ist
etwa der Fall beim Steuern einer stufenlos
veränderlichen Kraftübertragung von einem entfernt
liegenden Steuerraum aus, wenn die Maschine sehr groß
ist, oder wenn die stufenlos veränderliche
Kraftübertragung hochliegend angeordnet ist.
Insbesondere ist es nicht möglich, von einem weit
entfernten Ort den Ablauf von Übersetzungsänderungen
mit Hilfe einer Vorrichtung zum Ändern der Übersetzung
zu steuern. In der Vergangenheit wurde eine
Fernsteuerung von stufenlos veränderlichen
Kraftübertragungen so durchgeführt, daß ein Stellhebel
zum Einstellen der Übersetzung einer stufenlos ver
änderlichen Kraftübertragung von einem Steuermotor
gedreht wurde, ein Elektrogenerator am Abtrieb vorge
sehen war, und eine Vergleichsschaltung zwischen dem
Motor und dem Generator geschaltet war.
Die im Stand der Technik bekannte Schaltung mit einem
Steuermotor hat verschiedene Nachteile; so benötigt
sie eine lange Zeit zum Ändern der Übersetzung, erlaubt
kein Einstellen der Zeiten zum Ändern der Übersetzung
ins Schnelle und ins Langsame, macht häufige Änderungen
der Übersetzung wegen der An-/Aus-Regelung des Motors
unmöglich, erhöht die Größe und die Herstellungskosten
der ganzen Kraftübertragungs-Vorrichtung und schließt
verschleißanfällige Bauteile ein.
Es ist die Hauptaufgabe der Erfindung, einen
Übersetzungsversteller zur Verfügung zu stellen,
bei dem zur Betätigung eines Übersetzungsstellteils
einer Kraftübertragung mit stufenlos veränderlicher
Übersetzung nur Druckluft verwendet wird.
Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Über
setzungsversteller zur Verfügung zu stellen, bei
dem zur automatischen Fernsteuerung nur Druckluft
verwendet wird.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Über
setzungsversteller für eine Kraftübertragung mit
stufenlos veränderlicher Übersetzung zur Verfügung
zu stellen, bei dem Lastschwankungen nur zu geringen
Schwankungen der Übersetzung führt.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Über
setzungsversteller für eine Kraftübertragung mit
stufenlos veränderlicher Übersetzung zur Verfügung
zu stellen, der es erlaubt, die Größe der gesamten
Vorrichtung zu verringern.
Die Erfindung stellt einen Übersetzungsversteller
für eine Kraftübertragung mit stufenlos veränderlicher
Übersetzung bereit, der eine pneumatische
Zylindereinheit zum Betätigen eines Übersetzungsstell
teils der stufenlos veränderlichen Kraftübertragung
und eine Steuerdruckkammer, die teilweise von einer
durch Steuerdruckluft betätigbaren Membran begrenzt
wird, umfaßt. Die Steuerdruckkammer weist eine
Steuerdruckluft-Einlaßöffnung zur Zufuhr der
Steuerdruckluft auf. Eine Arbeitsluftkammer ist
vorgesehen, die mit dem Inneren der Luftzylindereinheit
kommuniziert und die eine Arbeitsluft-Einlaßöffnung
zur Zufuhr von Arbeitsdruckluft zum Betätigen der
Luftzylindereinheit und einen Verbindungsgang zur
Verbindung der Arbeitsluftkammer mit der Umgebung
aufweist. Ein elastisches Element verbindet die Membran
mit der pneumatischen Zylindereinheit. Ein Ventilelement
wird durch Betätigung der Membran zum Öffnen und
Schließen der Arbeitsluft-Einlaßöffnung und des
Verbindungsgangs veranlaßt. Das Ventilelement ist
so gestaltet, daß es die Arbeitsluft-Einlaßöffnung
und auch den Verbindungsgang schließt, wenn die von
der Steuerdruckluft in der Steuerdruckkammer auf die
Membran ausgeübten Kraft mit der von dem elastischen
Element auf die Membran ausgeübten Kraft im Gleichgewicht
steht.
Erfindungsgemäß kann die Übersetzung der stufenlos
veränderlichen Kraftübertragung durch eine Variation
des Drucks der Steuerdruckluft verändert werden, so
daß eine Steuerung der Übersetzung und Anweisungen
zur Änderung der Übersetzung von einem Ort aus getätigt
werden können, der weit entfernt von der stufenlos
veränderlichen Kraftübertragung liegt. Schwankungen
der Übersetzung der stufenlos veränderlichen Kraftüber
tragung aufgrund von Lastschwankungen sind sehr klein,
da durch Lastschwankungen hervorgerufene
Druckschwankungen der Druckluft von dem Gleichgewicht
zwischen dem Druck in der Steuerdruckkammer und der
von dem elastischen Element ausgeübten Kraft absorbiert
und dadurch automatisch kompensiert werden; d. h.,
die Membran wird wieder in ihre ursprüngliche Stellung
gebracht. Dies ermöglicht eine äußerst genaue Regelung
der Übersetzung. Außerdem kann die Größe des Ver
stellers durch diesen Aufbau verringert werden.
Ein anderer Vorteil besteht darin, daß die Verwendung
von Druckluft eine freie Wahl der Zeitdauer von
Übersetzungsänderungen ermöglicht, was einer
weitgehenden, einfach realisierbaren Kompatibilität
mit Systemen der modernen automatischen Regeltechnik
dient. Sie erlaubt es auch, mit einem einzigen
Stellglied zwei oder mehrere stufenlos regelbare
Kraftübertragungen zu steuern.
Da der erfindungsgemäße Versteller eine geringe Aus
fallwahrscheinlichkeit aufweist und ein stufenloses
automatisches Verstellen erlaubt, ist er darüber hinaus
für zukünftige industrielle Anwendungen mit
Rechnersteuerung gut geeignet.
Die oben genannten Aufgabenstellungen, Eigenschaften
und Vorteile werden in der folgenden Beschreibung unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen verdeutlicht.
Hierin zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt einer Kraftübertragung
mit stufenlos veränderlicher Übersetzung
mit einem Übersetzungsversteller gemäß
einer Ausführungsform der Erfindung;
gezeigt ist eine Stellung mit Übersetzung
ins Langsame;
Fig. 2 einen Querschnitt einer Kraftübertragung
mit stufenlos veränderlicher Übersetzung
mit einem Übersetzungsversteller gemäß
der Ausführungsform der Fig. ; gezeigt
ist eine Stellung mit Übersetzung ins
Schnelle;
Fig. 3 einen vergrößerten Teil-Querschnitt
einer Stellung, bei der die
Steuerdruckkammer der Ausführungsform
der Fig. 1 druckbelastet ist;
Fig. 4 einen vergrößerten Teil-Querschnitt
in einer Stellung, bei der die
Steuerdruckkammer der Ausführungsform
der Fig. 1 druckentlastet ist;
Fig. 5 einen Querschnitt einer Kraftübertragung
mit stufenlos veränderlicher Übersetzung
mit einem Übersetzungsversteller gemäß
einer anderen Ausführungsform der
Erfindung; gezeigt ist eine Stellung
mit Übersetzung ins Langsame; und
Fig. 6 einen Querschnitt einer Kraftübertragung
mit stufenlos veränderlicher Übersetzung
mit einem Übersetzungsversteller gemäß
der anderen Ausführungsform der Fig.
5; gezeigt ist eine Stellung mit Über
setzung ins Schnelle.
In den Fig. 1 bis 4 umfaßt eine Riemenkraftüber
tragung 100 mit stufenlos veränderlicher Übersetzung
eine in einem Gehäuse B angeordnete Antriebs-Keilriemen
scheibe V1, eine ebenfalls im Gehäuse B angeordnete
Abtriebs-Keilriemenscheibe V2 und einen im Gehäuse
B eingebauten Übersetzungsversteller A. Ein Keilriemen
33 umschlingt die Antriebs-Keilriemenscheibe V1 und
die Abtriebs-Keilriemenscheibe V2. Wie im Stand der
Technik wird die Drehzahl der Abtriebs-Keilriemenscheibe
V2 durch Verschieben einer beweglichen konischen
Scheibenhälfte V1-1 der Antriebs-Keilriemenscheibe
V1 hin zu bzw. weg von einer nicht-verschiebbaren
konischen Scheibenhälfte V1-2 der Antriebs-Keilriemen
scheibe V1 verändert. Die verschiebbare konische
Scheibenhälfte V1-1 der Antriebs-Keilriemenscheibe
V1 bildet einen Übersetzungsstellteil 1.
Der Übersetzungsversteller A weist eine pneumatische
Zylindereinheit 2 zum Betätigen des Übersetzungsstell
teils 1 auf. Ein Kolben 12 der Zylindereinheit 2 ist
mit dem Übersetzungsstellteil 1 über ein Lager 17
verbunden. Die Zylindereinheit 2 weist eine Zylinder
bohrung 16 und eine davon durch eine Zwischenwand
18 getrennte Steuerdruckkammer 4 auf. Die Steuer
druckkammer 4 wird teilweise von einer Membran 3 be
grenzt, die in Abhängigkeit von einem Steuerdruck
bewegbar ist. Die Steuerdruckkammer 4 ist mit einer
Steuerdruckluft-Einlaßöffnung 20 zur Zufuhr einer
Steuerdruckluft mit variablem Druck aus einer (nicht
gezeigten) externen Leitung versehen. Eine andere Kammer
4a ist auf der der Steuerdruckkammer 4 abgewandten Seite
der Membran 3 ausgebildet. Die Kammer 4a kommuniziert
mit der Umgebung durch einen Luftauslaßgang 21. Eine
Stange 14 ist an einem Ende mit der Mitte der Membran
3 verbunden. Die Stange 14 ragt verschiebbar durch
eine Bohrung 22, die sich durch einen Hohlschaft 19
erstreckt, welcher an der Zwischenwand 18 angeordnet
und von ihr weggerichtet ist. Der Hohlschaft 19 ragt
verschiebbar durch eine Öffnung 12a (siehe Fig. 3)
in einer Stirnwand des Kolbens 12. Das andere Ende
14b der Stange 14 befindet sich auf der der Membran
13 abgewandten Seite des Kolbens 12 und weist einen
Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser auf. Ein
elastisches Element 13 in Form einer schraubenförmigen
Druckfeder erstreckt sich zwischen dem Abschnitt mit
vergrößertem Durchmesser am Ende 14b der Stange und
der Stirnwand des Kolbens 12. Eine Zwischenwand 24
begrenzt teilweise die Kammer 4a. In der Zwischenwand
24 ist eine zylindrische Bohrung 5 ausgebildet, die
eine Arbeitsluftkammer 8 mit der Kammer 4a verbindet.
Die Arbeitsluftkammer 8 wird teilweise begrenzt von
einer ringförmigen Schulter 26, die sich von der
zylindrischen Bohrung 5 radial nach außen erstreckt.
Die Arbeitsluftkammer 8 ist mit einer
Arbeitsluft-Einlaßöffnung 7 zur Zufuhr von
Arbeitsdruckluft über eine (nicht gezeigte) externe
Leitung versehen. Die Arbeitsluft-Einlaßöffnung 7 mündet
an der ringförmigen Schulter 26 in die Arbeitsluftkammer
8. Die Arbeitsluftkammer 8 kommuniziert mit der
Zylinderbohrung 16 über einen Verbindungsgang 6. Ein
Ventilsitz 23 ist in der Mitte der Membran 3 auf der
der Kammer 4a zugewandten Seite vorgesehen. Ein
röhrenförmiger, hohler Ventilkörper 10 erstreckt sich
verschiebbar durch die zylindrische Bohrung 5. Der
Ventilkörper 10 ist an einem axialen Ende mit einer
Ventilplatte 23a versehen, die mit dem Ventilsitz 23
zusammenwirkt. In der Mitte der Ventilplatte 23a ist
eine Auslaßöffnung 9 ausgebildet, die mit einem Hohlteil
9a des Ventilkörpers 10 kommuniziert. Auf diese Weise
kann die Auslaßöffnung 9 von dem Ventilsitz 23 geöffnet
und geschlossen werden. Der Hohlteil 9a des
Ventilkörpers 10 kommuniziert mit der Arbeitsluftkammer
8. An seinem anderen axialen Ende ist der Ventilkörper
10 mit einem radial auswärts gerichteten Flansch 25
versehen. Der Flansch 25 kann in Anschlag mit der
ringförmigen Schulter 26 gebracht werden, so daß die
Mündung der Arbeitsluft-Einlaßöffnung 7 in die Kammer
8 geöffnet und geschlossen werden kann. In dem Hohlteil
9a des Ventilkörpers 10 ist ein elastisches Element
11 in Form einer schraubenförmigen Druckfeder so
angeordnet, daß auf den Ventilkörper 10 eine Kraft
ausgeübt wird, die in Normalstellung die Ventilplatte
23a gegen den Ventilsitz 23 und auch den Flansch 25
gegen die ringförmige Schulter 26 drückt. Ein Ende
des elastischen Elements 11 steht im Eingriff mit einer
Stellschraube 15, und wird von ihr gehalten. Die
Stellschraube 15 befindet sich in einer justierten
Stellung, fixiert durch eine Mutter 27. Mit den
Bezugsziffern 28, 29, 30 und 31 sind Dichtelemente
bezeichnet, die dazu dienen, Leckverluste der Druckluft
zu verhindern. Die Bezugsziffer 32 (siehe Fig. 1)
bezeichnet eine Ausnehmung in dem Achsende der
nicht-verschiebbaren konischen Halbscheibe V1-2 der
Antriebs-Keilriemenscheibe V1; sie dient dazu, daß
die Achswelle der Scheibe V1-2 und das Ende 14b der
Stange 14 nicht aufeinandertreffen können.
Im folgenden wird die Wirkungsweise dieser Ausführungs
form beschrieben. Die Arbeitsluft-Einlaßöffnung 7 wird
über eine (nicht gezeigte) Leitung permanent mit
Arbeitsdruckluft beaufschlagt. Die
Steuerdruckluft-Einlaßöffnung 20 wird über eine (nicht
gezeigte) Leitung mit Steuerdruckluft variablen Drucks
beaufschlagt.
Zum Verstellen des Übersetzungsstellteils 1 aus einer
Stellung mit Übersetzung ins Langsame, wie gezeigt
in Fig. 1, in eine Stellung mit Übersetzung ins
Schnelle, wie gezeigt in Fig. 2, wird die Steuerdruck
luft-Einlaßöffnung 20 mit Steuerdruckluft mit einem
hohen Sollwertdruck beaufschlagt. Die in die
Steuerdruckkammer 4 eingeleitete Druckluft verschiebt
den Mittelteil der Membran 3 nach rechts, wie es in
Fig. 3 gezeigt ist. Der Ventilsitz 23 kommt in Andruck
gegen die Ventilplatte 23a und verschiebt so den
Ventilkörper 10 gegen das elastische Element 11. Der
Flansch 25 wird dadurch von der ringförmigen Schulter
26 abgehoben, so daß Arbeitsluft durch die
Arbeitsluft-Einlaßöffnung 7 in die Arbeitsluftkammer
8 fließt (wie in Fig. 3 durch Pfeile angezeigt). Die
Arbeitsluft fließt weiter durch den Verbindungsgang
6 in die Zylinderbohrung 16 (wie in Fig. 3 durch Pfeile
angezeigt), und verschiebt so den Kolben 12 nach
links gegen das elastische Element 13. Der Kolben 12
verschiebt damit den Übersetzungsstellteil 1 nach links
und bringt so die stufenlos veränderliche
Kraftübertragung 100 in die Stellung mit Übersetzung
ins Schnelle. Bei der Verschiebung des Kolbens 12 nach
links nimmt die von dem elastischen Element 13 auf
die Membran 3 wirkende Kraft allmählich zu, solange
bis diese Kraft mit der von der Steuerdruckluft in
der Steuerdruckkamer 4 auf die Membran 3 ausgeübten
Kraft ins Gleichgewicht kommt. Wenn diese
Gleichgewichtsstellung erreicht ist, befindet sich
der Mittelteil der Membran 3 wieder in seiner
ursprünglichen geraden Mittelstellung. In dieser
Stellung ist der Ventilkörper 10 von dem elastischen
Element 11 wieder nach links verschoben worden, so
daß der Flansch 25 an der ringförmigen Schulter 26
anliegt und so die Zufuhr der Arbeitsluft in die
Arbeitsluftkammer 8 unterbricht. Folglich fließt
dann keine Arbeitsluft mehr aus der Arbeitsluftkammer
8 durch den Verbindungsgang 6 in die Zylinderbohrung
16. Auf diese Weise wird der Übersetzungsstellteil
1 der stufenlos veränderlichen Kraftübertragung 100
entsprechend dem erhöhten Druck der Steuerdruckluft
in die Stellung mit Übersetzung ins Schnelle gebracht.
Zum Verstellen des Übersetzungsstellteils 1 aus einer
Stellung mit Übersetzung ins Schnelle, wie gezeigt
in Fig. 2, in eine Stellung mit Übersetzung ins
Langsame, wie gezeigt in Fig. 1, wird die
Steuerdruckluft auf einen niedrigen Sollwertdruck
herabgesetzt und damit die Steuerdruckluft-Einlaßöffnung
20 beaufschlagt. Als Folge wird der Mittelteil der
Membran 3, wie in Fig. 4 gezeigt, nach links verschoben.
Der Ventilsitz 23 wird dadurch von der Ventilplatte 23a
des Ventilkörpers 10 abgehoben und öffnet so die Auslaß
öffnung 9. Dies bewirkt, daß Arbeitsluft aus der Zylinder
bohrung 16 an die Umgebung abgegeben wird, und zwar über den
Verbindungsgang 6, die Arbeitsluftkammer 8, den Hohl
teil 9a des Ventilkörpers 10, die Auslaßöffnung 9,
die Kammer 4a und den Luftauslaßgang 21, wie in Fig.
4 durch Pfeile angezeigt ist. Als Folge wird der Kolben
12 und damit der Übersetzungsstellteil 1 nach rechts
verschoben, wodurch die stufenlos veränderliche
Kraftübertragung 100 in die Stellung mit Übersetzung
ins Langsame gebracht wird. Bei der Verschiebung des
Kolbens 12 nach rechts nimmt die von dem elastischen
Element 13 auf die Membran 3 wirkende Kraft allmählich
ab, solange bis diese Kraft mit der von der
Steuerdruckluft in der Steuerdruckkammer 4 auf die
Membran 3 ausgeübten Kraft ins Gleichgewicht kommt.
Wenn diese Gleichgewichtsstellung erreicht ist, befindet
sich der Mittelteil der Membran 3 wieder in seiner
ursprünglichen geraden Mittelstellung. In dieser
Stellung liegt die Ventilplatte 23a am Ventilsitz 23
an und verschließt so die Auslaßöffnung 9. Auf diese
Weise wird der Übersetzungsstellteil 1 der stufenlos
veränderlichen Kraftübertragung 100 entsprechend dem
verringerten Druck der Steuerdruckluft in die Stellung
mit Übersetzung ins Langsame gebracht.
Im folgenden wird nun der Fall beschrieben, bei dem
die stufenlos veränderliche Kraftübertragung 100
Schwankungen oder Änderungen der Last ausgesetzt ist.
Beim Auftreten von Lastschwankungen wird der Kolben
12 wegen der Federwirkung der Arbeitsluft in der
Zylinderbohrung 16 nach links oder rechts verschoben.
Das elastische Element 13 übt eine entsprechend erhöhte
oder verringerte Kraft auf die Membran 3 aus. Der
Mittelteil der Membran 3 wird dadurch nach links oder
rechts verschoben, so daß Arbeitsluft aus der Zylinder
bohrung 16 abgeführt oder ihr zugeführt wird, solange
bis schließlich der Druck der Steuerdruckluft in der
Steuerdruckkammer 4 und die von dem elastischen Element
13 ausgeübte Kraft miteinander im Gleichgewicht stehen.
Sollte es vorkommen, daß sich die Übersetzung der
stufenlos veränderlichen Kraftübertragung 100 aufgrund
von Lastschwankungen ins Langsame oder ins Schnelle
verändert, so wird dadurch diese Veränderung
selbsttätig kompensiert. Damit kann eine Regelung der
Drehzahl der Abtriebsscheibe der stufenlos
veränderlichen Kraftübertragung 100 in Abhängigkeit
nur vom Sollwertdruck der Steuerdruckluft erfolgen.
Die Stellschraube 15 dient dazu, die Andruckkraft
des elastischen Elements 11 fein einzustellen. Durch
Lockern der Stellschraube 15 wird die Andruckkraft
des elastischen Elements 11 verringert; dies führt
dazu, daß der Ventilkörper 10 die
Arbeitsluft-Einlaßöffnung 7 bei einem niedrigeren Druck
der Steuerdruckluft in der Steuerdruckkammer 4 öffnet.
Will man mehrere stufenlos veränderliche
Kraftübertragungen mit Steuerdruckluft aus einer
einzigen Steuerdruckluft-Versorgung regeln, so ist
es erforderlich, die Übersetzungen dieser stufenlos
veränderlichen Kraftübertragungen auf etwas höhere
Werte als die Standardwerte voreinzustellen. Ein
derartiges Erfordernis kann durch eine Justierung
der Andruckkraft des elastischen Elements 11 mit der
Stellschraube 15 erfüllt werden.
In den Fig. 5 und 6 ist eine andere Ausführungsform
der Erfindung dargestellt; bei einem gezeigten Über
setzungsversteller A′ einer stufenlos veränderlichen
Kraftübertragung 200 bezeichnen die gleichen Bezugs
ziffern wie die der Fig. 1 bis 4 jeweils gleiche oder
identische Teile.
Diese andere Ausführungsform unterscheidet sich von
der vorangehenden Ausführungsform in den folgenden
Punkten:
Zwischen der Arbeitsluft-Einlaßöffnung 7 und der Steuer druckluft-Einlaßöffnung 20 ist ein Verbindungskanal 40 vorgesehen, durch den die Arbeitsdruckluft fließt; ihr Druck wird dabei herabgesetzt, so daß sie als Steuerdruckluft verwendet werden kann. Der Verbindungs kanal 40 weist nahe der Stelle, an der er mit der Steuerdruckluft-Einlaßöffnung 20 verbunden ist, eine Verengung 40a auf. Die Steuerdruckluft-Einlaßöffnung 20 kommuniziert mit einem Auslaß-Drosselventil 42 über eine Verbindungsleitung 41. Das Auslaß-Drosselventil 42 umfaßt einen Grundkörper 43 und, an seinem äußeren Ende, einen Stellknopf 46 mit einer Ventilnadel 45, die in eine und aus einer Druckluft-Durchlaßöffnung 44 im Grundkörper 43 bewegt werden kann. Der Stellknopf 46 steht über ein Gewinde im Eingriff mit dem Grundkörper 43, derart, daß dadurch ein Bewegen der Ventilnadel 45 in die und aus der Druckluft-Durch laßöffnung 44 bewirkt werden kann. Der Grundkörper 43 weist auch eine Entlüftungsöffnung 47 auf.
Zwischen der Arbeitsluft-Einlaßöffnung 7 und der Steuer druckluft-Einlaßöffnung 20 ist ein Verbindungskanal 40 vorgesehen, durch den die Arbeitsdruckluft fließt; ihr Druck wird dabei herabgesetzt, so daß sie als Steuerdruckluft verwendet werden kann. Der Verbindungs kanal 40 weist nahe der Stelle, an der er mit der Steuerdruckluft-Einlaßöffnung 20 verbunden ist, eine Verengung 40a auf. Die Steuerdruckluft-Einlaßöffnung 20 kommuniziert mit einem Auslaß-Drosselventil 42 über eine Verbindungsleitung 41. Das Auslaß-Drosselventil 42 umfaßt einen Grundkörper 43 und, an seinem äußeren Ende, einen Stellknopf 46 mit einer Ventilnadel 45, die in eine und aus einer Druckluft-Durchlaßöffnung 44 im Grundkörper 43 bewegt werden kann. Der Stellknopf 46 steht über ein Gewinde im Eingriff mit dem Grundkörper 43, derart, daß dadurch ein Bewegen der Ventilnadel 45 in die und aus der Druckluft-Durch laßöffnung 44 bewirkt werden kann. Der Grundkörper 43 weist auch eine Entlüftungsöffnung 47 auf.
Im folgenden wird die Wirkungsweise dieser anderen
Ausführungsform beschrieben. Zum Verstellen des Über
setzungsregelteils 1 aus einer Stellung mit Übersetzung
ins Langsame, wie gezeigt in Fig. 5, in eine Stellung
mit Übersetzung ins Schnelle, wie gezeigt in Fig. 6,
wird der Stellknopf 46 des Auslaß-Drosselventils 42
in eine Richtung gedreht, in der sich der Anhub der
Ventilnadel 45 verringert; dadurch wird der Öffnungsgrad
der Druckluft-Durchlaßöffnung 44 verkleinert, mit der
Folge einer Verringerung der Entlüftungsmenge. Dies
erhöht den Druck, mit dem die Steuerdruckkammer 40
von der durch den Verbindungskanal 40 und die Verengung
40a tretenden Druckluft beaufschlagt wird, wodurch
der Mittelteil der Membran 3 nach rechts verschoben
wird. Als Ergebnis wird, wie bei der vorhergehenden
Ausführungsform, der Übersetzungsstellteil 1 der
stufenlos veränderlichen Kraftübertragung 200 in die
Stellung mit Übersetzung ins Schnelle verstellt. Zum
Verstellen des Übersetzungsstellteils 1 aus der Stellung
mit Übersetzung ins Schnelle, gezeigt in Fig. 6, in
die Stellung mit Übersetzung ins Langsame, gezeigt
in Fig. 5, wird der Stellknopf 46 des Auslaß-Drossel
ventils 42 in eine Richtung gedreht, in der sich der
Anhub der Ventilnadel 45 vergrößert; dadurch wird der
Öffnungsgrad der Druckluft-Durchlaßöffnung 44
vergrößert, mit der Folge einer Steigerung der
Entlüftungsmenge. Dies erniedrigt den Druck mit dem
die Steuerdruckkammer 4 von der durch den
Verbindungskanal 40 und die Verengung 40a tretende
Druckluft beaufschlagt wird, wodurch der Mittelteil
der Membran 3 nach links verschoben wird. Als Ergebnis
wird, wie bei der vorhergehenden Ausführungsform, der
Übersetzungsstellteil 1 der stufenlos veränderlichen
Kraftübertragung 200 in die Stellung mit Übersetzung
ins Langsame verstellt.
Gemäß dieser anderen Ausführungsform ist zur Versorgung
mit Steuerdruckluft keine andere als die
Arbeitsdruckluft-Versorgung nötig; dies erlaubt es,
nur ein einziges Druckluft-Versorgungssystem zu
verwenden. Bei dieser anderen Ausführungsform wird
auch nur eine Druckluftleitung von dem
Übersetzungsversteller zu dem Steuerplatz der
Bedienungsperson benötigt; dies erlaubt es, den
Stellknopf oder das Betätigungselement des
Auslaß-Drosselventils in einer Konsole für elektrische
Steuerungen einzubauen. Da die Übersetzungsverstellung
durch Einstellen nur des Öffnungsgrades des
Auslaß-Drosselventils erfolgen kann, ist darüber hinaus
der Widerstand, den der Stellknopf (oder das
entsprechende Element) des Auslaßdrosselventils der
Stellkraft entgegengesetzt, klein; daraus resultiert
eine Verminderung der Größe des Auslaß-Drosselventils
und auch der Größe der Konsole, selbst wenn die Konsole
zur Steuerung vieler stufenlos veränderlicher
Kraftübertragungen verwendet wird.
Obwohl das Auslaß-Drosselventil 42 als von dem Hand
stellknopf 46 betätigt beschrieben wurde, kann die
Steuerung bei der obigen Ausführungsform automatisch
durchgeführt werden, indem der Stellknopf 46 des Aus
laß-Drosselventils über einen Hebel mit einem Schwebe
körper, einen Schwimmer oder einem ähnlichen Geber
verbunden wird. Alternativ kann ein elektrisches
Flußregelventil unter Verwendung einer Memory-Legierung
zum Regeln der Flußmenge der in die Steuerdruckkammer
4 eintretenden Luft Anwendung finden.
Claims (8)
1. Übersetzungsversteller für eine Kraftübertragung
mit stufenlos veränderlicher Übersetzung,
umfassend
- - eine pneumatische Zylindereinheit (2) zur Betätigung eines Übersetzungs-Stellteils (1) der stufenlos veränderlichen Kraftübertragung,
- - eine Steuerdruckkammer (4), die teilweise von einer durch Steuerdruckluft betätigbaren Membran (3) begrenzt wird, wobei die Steuer druckkammer (4) eine Steuerdruckluft-Einlaß öffnung (20) zur Zufuhr der Steuerdruckluft aufweist,
- - eine Arbeitsluftkammer (8), die mit dem Inneren der pneumatischen Zylindereinheit (2) kommuniziert und die eine Arbeitsluft-Einlaß öffnung (7) zur Zufuhr von Arbeitsdruckluft zum Betätigen der Zylindereinheit (2) und einen Verbindungsgang (5, 21) zur Verbindung der Arbeitsluftkammer (8) mit der Umgebung aufweist,
- - ein elastisches Element (13), das zwischen der Membran (3) und der pneumatischen Zylinder einheit (2) wirkt, und
- - ein Ventilelement (10), das zum Öffnen und Schließen der Arbeitsluft-Einlaßöffnung (7) und des Verbindungsgangs (5, 21) durch die Betätigung der Membran (3) verschiebbar ist, wobei das Ventilelement (10) so gestaltet ist, daß es die Arbeitsluft-Einlaßöffnung (7) und auch den Verbindungsgang (5, 21) schließt, wenn die von der Steuerdruckluft in der Steuerdruckkammer (4) auf die Membran (3) ausgeübte Kraft mit der von dem elastischen Element (13) auf die Membran ausgeübten Kraft im Gleichgewicht steht.
2. Übersetzungsversteller für eine Kraftübertragung
mit stufenlos veränderlicher Übersetzung nach
Anspruch 1, bei dem eine zweite, mit der Umgebung
kommunizierende Kammer (4a) teilweise von der
Membran (3) begrenzt wird und auf der der Steuer
druckkammer (4) abgewandten Seite der Membran
angeordnet ist,
der Verbindungsgang eine zylindrische Bohrung (5) zur Verbindung der Kammer (4a) mit der Arbeitsluftkammer (8) umfaßt,
ein Ventilsitz (23) an der der zweiten Kammer (4a) zugewandten Seite der Membran (3) vorge sehen ist, und
das Ventilelement (10) wenigstens einen Durchgang (9, 9a) aufweist, verschiebbar in der zylindrischen Bohrung (5) angeordnet ist, und einen ersten Ventilteil (25) zum Öffnen und Schließen der Arbeitsluft-Einlaßöffnung (7) und einen zweiten Ventilteil (23a) zum Öffnen und Schließen des Durchgangs (9, 9a) in Kooperation mit dem Ventilsitz (23) umfaßt.
der Verbindungsgang eine zylindrische Bohrung (5) zur Verbindung der Kammer (4a) mit der Arbeitsluftkammer (8) umfaßt,
ein Ventilsitz (23) an der der zweiten Kammer (4a) zugewandten Seite der Membran (3) vorge sehen ist, und
das Ventilelement (10) wenigstens einen Durchgang (9, 9a) aufweist, verschiebbar in der zylindrischen Bohrung (5) angeordnet ist, und einen ersten Ventilteil (25) zum Öffnen und Schließen der Arbeitsluft-Einlaßöffnung (7) und einen zweiten Ventilteil (23a) zum Öffnen und Schließen des Durchgangs (9, 9a) in Kooperation mit dem Ventilsitz (23) umfaßt.
3. Übersetzungsversteller für eine Kraftübertragung
mit stufenlos veränderlicher Übersetzung nach
Anspruch 2, der außerdem ein zweites elastisches
Element (11) umfaßt, welches das Ventilelement
(10) in eine Richtung derart beaufschlagt, daß
das zweite Ventilteil (23a) gegen den Ventilsitz
(23) gedrückt wird und der erste Ventilteil
(25) die Arbeitsluft-Einlaßöffnung (7)
verschließt.
4. Übersetzungsversteller für eine Kraftübertragung
mit stufenlos veränderlicher Übersetzung nach
Anspruch 3, der außerdem eine Stellschraube
(15) zum Einstellen der Andruckkraft des zweiten
elastischen Elements (11) umfaßt.
5. Übersetzungsversteller für eine Kraftübertragung
mit stufenlos veränderlicher Übersetzung nach
einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die
pneumatische Zylindereinheit (2) einen Kolben
(12) und eine Zylinderbohrung (16) umfaßt,
eine Stange (14) mit einem Ende (14a) am Mittelteil der Membran (3) befestigt ist und sich verschiebbar durch den Kolben (12) hindurch erstreckt, und
das erste elastische Element (13) zwischen dem anderen Ende (14b) und dem Kolben (12) angeordnet ist, derart, daß das erste elastische Element (13) den Kolben (12) gegen einen in der Zylinder bohrung (16) herrschenden Luftdruck in Richtung auf die Membran (3) drückt.
eine Stange (14) mit einem Ende (14a) am Mittelteil der Membran (3) befestigt ist und sich verschiebbar durch den Kolben (12) hindurch erstreckt, und
das erste elastische Element (13) zwischen dem anderen Ende (14b) und dem Kolben (12) angeordnet ist, derart, daß das erste elastische Element (13) den Kolben (12) gegen einen in der Zylinder bohrung (16) herrschenden Luftdruck in Richtung auf die Membran (3) drückt.
6. Übersetzungsversteller für eine Kraftübertragung
mit stufenlos veränderlicher Übersetzung nach
Anspruch 5, bei der das erste elastische Element
(13) eine schraubenförmige Druckfeder ist, die
die Membran (3) gegen den Steuerluftdruck in
der Steuerdruckkammer (4) in Richtung auf den
Kolben (2) drückt.
7. Übersetzungsversteller für eine Kraftübertragung
mit stufenlos veränderlicher Übersetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem ein Ver bindungskanal (40) zwischen der Arbeitsluftkammer (8) und der Steuerdruckkammer (4) zur Zufuhr von Arbeitsdruckluft zur Steuerdruckkammer (4) vorgesehen ist, und
die Steuerdruckluft-Einlaßöffnung (20) mit einem Ventil (42) zum Einstellen der Druckluftzufuhr in die Steuerdruckkammer (4) über den Ver bindungskanal (40) versehen ist.
mit stufenlos veränderlicher Übersetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem ein Ver bindungskanal (40) zwischen der Arbeitsluftkammer (8) und der Steuerdruckkammer (4) zur Zufuhr von Arbeitsdruckluft zur Steuerdruckkammer (4) vorgesehen ist, und
die Steuerdruckluft-Einlaßöffnung (20) mit einem Ventil (42) zum Einstellen der Druckluftzufuhr in die Steuerdruckkammer (4) über den Ver bindungskanal (40) versehen ist.
8. Übersetzungsversteller für eine Kraftübertragung
mit stufenlos veränderlicher Übersetzung nach Anspruch 7, bei der das Druckluft-Einstellventil (42) einen Basiskörper (43) mit einer Druckluft Durchlaßöffnung (44), die kommunizierend mit der Steuerdruckluft-Einlaßöffnung (20) ange ordnet ist,
eine mit der Druckluft-Durchlaßöffnung (44) assoziierte Ventilnadel (45),
einen Stellknopf (46) zum Verschieben der Ventil nadel (45) in die und aus der Druckluft-Durch laßöffnung (44), und
eine Entlüftungsöffnung (47) im Basiskörper (43) zum Entweichenlassen der Luft nach Passage der Druckluft-Durchlaßöffnung (44) an die Umgebung umfaßt.
mit stufenlos veränderlicher Übersetzung nach Anspruch 7, bei der das Druckluft-Einstellventil (42) einen Basiskörper (43) mit einer Druckluft Durchlaßöffnung (44), die kommunizierend mit der Steuerdruckluft-Einlaßöffnung (20) ange ordnet ist,
eine mit der Druckluft-Durchlaßöffnung (44) assoziierte Ventilnadel (45),
einen Stellknopf (46) zum Verschieben der Ventil nadel (45) in die und aus der Druckluft-Durch laßöffnung (44), und
eine Entlüftungsöffnung (47) im Basiskörper (43) zum Entweichenlassen der Luft nach Passage der Druckluft-Durchlaßöffnung (44) an die Umgebung umfaßt.
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JP26149090 | 1990-09-28 | ||
JP11257890 | 1990-10-25 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4132516C2 DE4132516C2 (de) | 1994-03-10 |
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ID=26451710
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DE4132516A Expired - Fee Related DE4132516C2 (de) | 1990-09-28 | 1991-09-30 | Übersetzungsversteller für Kraftübertragungen mit stufenlos veränderlicher Übersetzung |
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DE (1) | DE4132516C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2017097463A1 (de) * | 2015-12-10 | 2017-06-15 | Robert Bosch Gmbh | Pneumatisch verstellbares cvt-getriebe sowie verfahren zur verstellung eines cvt-getriebes |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1253595B (de) * | 1961-08-17 | 1967-11-02 | Doorne S Automobielfabriek N V | Schaltvorrichtung fuer ein stufenlos regelbares Keilriemengetriebe von Kraftfahrzeugen mit Vergasermotor |
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JP2699598B2 (ja) * | 1989-12-25 | 1998-01-19 | トヨタ自動車株式会社 | 車両用無段変速機の油圧制御装置 |
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1991
- 1991-09-25 US US07/765,250 patent/US5163880A/en not_active Expired - Fee Related
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Patent Citations (1)
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---|---|---|---|---|
DE1253595B (de) * | 1961-08-17 | 1967-11-02 | Doorne S Automobielfabriek N V | Schaltvorrichtung fuer ein stufenlos regelbares Keilriemengetriebe von Kraftfahrzeugen mit Vergasermotor |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2017097463A1 (de) * | 2015-12-10 | 2017-06-15 | Robert Bosch Gmbh | Pneumatisch verstellbares cvt-getriebe sowie verfahren zur verstellung eines cvt-getriebes |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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US5163880A (en) | 1992-11-17 |
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