DE4132070C1 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine längenveränderbare Stütze,
bestehend aus einem Stützrohr, einer in diesem teleskop
artig verstellbaren ggf. hohlen Stange und einem an
der Mündung des Stützrohres angeordneten Verstellkopf,
in dem eine von außen betätigbare, drehbare Antriebsrolle
mit Verzahnung gelagert ist, die unter der Wirkung
aufliegender Last selbsthemmend zwischen der Lauffläche
der Stange und schrägen Laufflächen des Verstellkopfes
verkeilbar ist, wobei am Verstellkopf ein Führungsorgan
entgegen einer Vorspannfeder schwenkbar gelagert ist,
welches an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des
Verstellkopfes je einen zur Längserstreckung der Stütze
etwa quer gerichteten Führungsschlitz aufweist, in denen
die Endteile der Antriebsrolle zueinander parallel
geführt sind, wobei das Führungsorgan gabelartig
ausgebildet ist und eine hebelartige, im wesentlichen
parallel zur Längserstreckung des Stützrohres gerichtet
verlaufende Verstellhandhabe aufweist, die unter
der Wirkung der Vorspannfeder auf Abstand von dem
Stützrohr gehalten ist und unter Überwindung der
Federkraft dem Stützrohr unter Verschwenkung des
gabelartigen Führungsorgans annäherbar ist.
Aus der DE 26 30 446 C2 ist eine gattungsgemäße
längenveränderbare Stütze bekannt.
Die hebelartige Verstellhandhabe dient dazu, die
Antriebsrolle außer Eingriff von der entsprechenden
Lauffläche der Stange zu bringen, um die Stütze manuell
auf ein gewünschtes Maß ausziehen oder ineinander
schieben zu können.
Sofern die längenveränderbare Stütze unter Last
ausgefahren wird, indem die Antriebsrolle mit einem
Schraubenschlüssel oder dergleichen gedreht wird, so
ist die hebelartige Verstellhandhabe im Grunde nicht
mehr manuell verschwenkbar, da die auf der Antriebsrolle
lastenden Kräfte ein Anheben der Antriebsrolle aus der
Verkeilung durch Verschwenkung der hebelartigen
Verstellhandhabe ausschließen.
Dennoch besteht in besonderen Fällen, beispielsweise
bei nur geringer aufliegender Last die Gefahr, daß durch
eine zufällige Betätigung der hebelartigen
Verstellhandhabe die Stütze freigegeben wird und die
aufliegende Last nicht mehr gehalten werden kann.
Ausgehend von dieser Problematik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, eine längenveränderbare Stütze
gattungsgemäßer Art zu schaffen, bei der ein zufälliges
Aushebeln der Antriebsrolle unterbunden ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor,
daß am Stützrohr eine Vorrichtung mit einem Sperranschlag
gehaltert ist, der unter Schwerkraftwirkung (bei
lotrechter Stützenausrichtung) oder unter der Wirkung
mindestens einer Feder in den Freiraum zwischen
hebelartiger Verstellhandhabe und Stützrohrwandung
gedrängt ist und manuell entgegen der Schwerkraftwirkung
oder Federkraft aus dem Freiraum entfernbar ist.
Der Sperranschlag kann im einfachsten Falle ein Metall
quader sein, der an der Außenfläche des Stützrohres
in Längsrichtung des Stützrohres verschieblich gehaltert
ist, so daß er beispielsweise unter der Wirkung einer
vorgespannten Feder, beispielsweise einer Zugfeder oder
Druckfeder in einer Position gehalten wird, in welcher
er zwischen der hebelartigen Verstellhandhabe und der
Stützrohrwandung angeordnet ist.
Zur Betätigung der hebelartigen Verstellhandhabe muß
dieser Sperranschlag manuell entgegen der Federkraft
aus dem Freiraum zwischen hebelartiger Verstellhandhabe
und Stützrohrwandung entfernt werden, woraufhin die
hebelartige Verstellhandhabe betätigbar ist.
Sofern der Sperranschlag losgelassen wird, schnellt
er aufgrund der Federwirkung wieder in die Sperrlage
zurück.
Es ist auch möglich, die Schwerkraft zur Überführung
des Sperranschlages in die Sperrstellung zu nutzen,
wobei dann allerdings die Stütze so eingesetzt werden
muß, daß das freie Ende der hebelartigen Verstellhandhabe
lotrecht nach oben zeigt.
In einer solchen Position gleitet der beispielsweise
am Stützrohr geführte Sperranschlag in den Freiraum
zwischen hebelartiger Verstellhandhabe und
Stützrohrwandung.
Durch manuelles Verschieben kann dieser Sperranschlag
dann entgegen der Schwerkraft aus dem Freiraum gedrängt
werden, so daß die hebelartige Verstellhandhabe mit
der anderen Hand bedienbar ist.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß
die Vorrichtung aus einem etwa U-förmigen Schwenkbügel
besteht, der mit seinen Schenkeln um eine parallel zur
Schwenkachse der Verstellhandhabe gerichtete Achse am
Stützrohr schwenkbar gehaltert ist, dessen Basis den
Sperranschlag aufweist und der entweder an den
basisfernen Schenkelenden ein den Bügel unter
Schwerkraftwirkung in die Sperrposition drängendes
Gegengewicht aufweist oder mit einer Feder gekoppelt
ist, die den Sperranschlag in Sperrposition hält.
Auf diese Weise wird quasi eine Wippe gebildet, an deren
einem Ende der Sperranschlag und an derem anderen Ende
das Gegengewicht oder die entsprechende Zug- oder Druck
feder angekoppelt ist.
Bei Anordnung eines Gegengewichtes ist dabei lediglich
eine im wesentlichen lotrechte Anordnung der Stütze
erforderlich, wobei die Stütze so angeordnet sein kann,
daß das freie Ende der Verstellhandhabe nach unten weist.
Durch das Gegengewicht wird in dieser Lage der
Sperranschlag in den Freiraum zwischen Verstellhandhabe
und Stützrohrwandung gedrängt.
Um eine schwerkraftunabhängige Funktion zu gewährleisten,
ist die Anordnung einer Zug- oder Druckfeder zwischen
den entsprechenden Elementen erforderlich.
Bevorzugt ist dabei vorgesehen, daß die basisfernen
Schenkelenden durch einen Steg verbunden sind, der ggf.
das Gegengewicht bildet.
Eine bevorzugte Variante wird darin gesehen, daß am
Stützrohr ein Schieber längsverschieblich gehaltert
ist, der den Sperranschlag aufweist und entweder unter
Schwerkraftwirkung oder mittels Federkraft in der Sperr
position gehalten ist.
Durch den Schieber ist eine Führung des Sperranschlages
auf dem Stützrohr möglich, ohne die Wandung des
Stützrohres durchbrechen zu müssen.
Ein Wandungsdurchbruch des Stützrohres könnte zu
Funktionsstörungen bezüglich der teleskopartig
verstellbaren Stange führen.
Auch bei dieser Anordnung ist es entweder wieder möglich,
die Schieberverstellung allein durch Schwerkraftwirkung
zu erreichen, indem die Stütze in einer lotrechten
Einbaulage benutzt wird, bei der das freie Ende der
hebelartigen Verstellhandhabe nach oben weist.
Durch Schwerkraft bedingt würde damit die Hülse mit
dem Sperranschlag in eine Position zwangsläufig
überführt, in der der Sperranschlag zwischen der
hebelartigen Verstellhandhabe und der Stützrohrwandung
angeordnet ist.
Durch manuelle Verschiebung des Schiebers kann der Sperr
anschlag aus diesem Freiraum entfernt werden, so daß
mit der anderen Hand die hebelartige Verstellhandhabe
betätigbar ist.
Auch hierbei ist es wieder möglich, eine lageunabhängige
Funktion zu gewährleisten, indem der Schieber über eine
Druck- oder Zugfeder in die Sperrposition gedrängt wird.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß der Schieber als Hülse
ausgebildet ist.
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß zwischen
Schieber und Führungsorgan mindestens eine Zugfeder
vorgespannt gehalten ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung, die auch allein schon
eine zumindest brauchbare Lösung der eingangs gestellten
Aufgabe ermöglicht, wird darin gesehen, daß die hebel
artige Verstellhandhabe lösbar am Führungsorgan befestigt
ist.
Dabei ist bevorzugt vorgesehen, daß die Verstellhandhabe
lediglich in eine Ausnehmung des Führungsorganes
einsteckbar ist, wobei vorzugsweise eine entgegen der
Einsteckrichtung wirksame Auswerferfeder vorgesehen,
insbesondere in der Ausnehmung angeordnet ist oder
die Ausnehmung mindestens etwa in Richtung der
Schwerkrafteinwirkung offen ausgebildet ist.
Dadurch, daß die hebelartige Verstellhandhabe
insbesondere leicht lösbar am Führungsorgan befestigt,
insbesondere eingesteckt ist, wird erreicht, daß die
Verstellhandhabe nur dann zur Betätigung des Führungs
organes mit diesem verbunden ist, wenn der Betätigende
die Verstellhandhabe am Führungsorgan befestigt.
Sofern die Verstellhandhabe losgelassen wird, löst sich
die Verbindung zum Führungsorgan, so daß eine zufällige
Betätigung nicht mehr möglich ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform in Seitenansicht;
Fig. 2 desgleichen in Draufsicht, teilweise
geschnitten;
Fig. 3 und 4 eine Variante in zwei um 90° zueinander
verdrehten Seitenansichten;
Fig. 5 eine weitere Variante in Seitenansicht,
teilweise geschnitten.
Die längenveränderbare Stütze besteht aus einem
Stützrohr 1, einer in diesem teleskopartig verstellbaren,
ggf. hohlen Stange 2 und einem an der Mündung des Stütz
rohres 1 angeordneten Verstellkopf 3, in dem eine von
außen betätigbare drehbare Antriebsrolle 4 mit
umlaufender Verzahnung gelagert ist.
Diese liegt unter der Wirkung aufliegender Last
selbsthemmend zwischen der Lauffläche der Stange 2 und
schrägen Laufflächen des Verstellkopfes 3 verkeilt.
Dabei ist am Verstellkopf 3 ein Führungsorgan 5 entgegen
einer Vorspannfeder 6 schwenkbar gelagert, welches an
zwei aneinander gegenüberliegenden Seiten des Verstell
kopfes 3 je einen zur Längserstreckung der Stütze etwa
quer gerichteten Führungsschlitz 7 aufweist, in denen
die Endteile der Antriebsrolle 4 zueinander parallel
geführt sind.
Das Führungsorgan 5 ist gabelartig ausgebildet, und
weist eine hebelartige, im wesentlichen parallel zur
Längserstreckung des Stützrohres 1 gerichtet verlaufende
Verstellhandhabe 8 auf, die unter der Wirkung der
Vorspannfeder 6 auf Abstand von dem Stützrohr 1 gehalten
ist.
Unter Überwindung der Federkraft der Feder 6 ist die
Verstellhandhabe 8 dem Stützrohr 1 unter Verschwenkung
des gabelartigen Führungsorgans 5 annäherbar.
Das Stützrohr 1 und ebenso die Stange 2 sind an ihren
freien Enden mit Verschlußstopfen 9 geschlossen.
Bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 1 bis 4 ist jeweils
am Stützrohr 1 eine Vorrichtung mit einem
Sperranschlag 10 gehaltert, der beim Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 1 und 2 unter Schwerkraftwirkung bei
lotrechter Stützenausrichtung oder gemäß Ausführungsform
Fig. 3 und 4 unter der Wirkung von zwei Federn 11 in
den Freiraum zwischen dem freien Ende der hebelartigen
Verstellhandhabe 8 und der daneben befindlichen
Stützrohrwandung gedrängt ist.
Der Sperranschlag 10 ist ggf. einstellbar, wie durch die
Ausbildung in Fig. 3 anschaulich ersichtlich.
Es ist dort eine Schraube in einer Gewindeausbildung
vorgesehen, wobei der Schraubenkopf die Anlagefläche
des Sperranschlages 10 an der hebelartigen
Verstellhandhabe 8 bildet.
In beiden Fällen ist der Sperranschlag 10 durch
manuelle Betätigung entgegen der Schwerkraftwirkung
bei Fig. 1 und 2 oder entgegen der Federkraft gemäß
Fig. 3 und 4 aus dem Freiraum entfernbar.
Bei der Ausführung gemäß Fig. 1 und 2 besteht die
Vorrichtung aus einem etwa U-förmigen Schwenkbügel 12,
der mit seinen Schenkeln um eine parallel zur Schwenk
achse der Verstellhandhabe 8 gerichtete Achse 13 am
Stützrohr 1 gehaltert ist. Die Basis weist dabei den
Sperranschlag 10 auf, während an den basisfernen
Schenkelenden ein den Bügel 12 unter Schwerkraftwirkung
in die Sperrposition drängendes Gegengewicht 14
vorgesehen ist. Anstelle des Gegengewichtes könnte auch
eine Zug- oder Druckfeder angeordnet sein.
Bei lotrechter Anordnung der Stütze gemäß Fig. 1 ist
die Ausnutzung der Schwerkraft ausreichend, um in der
Normallage die Überführung des Sperranschlages 10 in
die Sperrposition zu gewährleisten, wie dies in Fig. 1
gezeigt ist. Um die hebelartige Verstellhandhabe 8
betätigen zu können, ist es erforderlich, den
Schwenkbügel 12 im Uhrzeigersinn, also in Richtung des
Pfeiles 15 zu verschwenken, wodurch der Sperranschlag 10
aus dem Freiraum zwischen der Verstellhandhabe 8 und
dem Stützrohr 1 entfernt wird, so daß die hebelartige
Verstellhandhabe 8 betätigbar ist.
Sofern die hebelartige Verstellhandhabe 8 freigegeben
wird und ebenso der Schwenkbügel 12, wird der
Sperranschlag 10 wieder in die in Fig. 1 gezeigte Lage
verschwenkt.
Im Ausführungsbeispiel sind die basisfernen Schenkelenden
des Schwenkbügels 12 durch einen Steg verbunden, der
das Gegengewicht 14 bildet.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 4 ist am Stütz
rohr 1 ein Schieber 16 längsverschieblich gehaltert,
der den Sperranschlag 10 aufweist.
Der Schieber 16 steht unter der Wirkung von zwei
Schraubenzugfedern 11, die einerseits am Schieber 16
und andererseits am Führungsorgan 5 gehaltert sind.
Unter der Wirkung dieser Federn 11 ist der Schieber 16 in
der Sperrposition gehalten, die in den Zeichnungsfiguren
gezeigt ist. Der Schieber 16 ist dabei als Hülse
ausgebildet.
Zur Betätigung der Verstellhandhabe 8 ist es
erforderlich, die Hülse 16 samt Sperranschlag 10 in
der Zeichnung nach rechts so weit zu verschieben, bis
der Sperranschlag 10 die hebelartige Verstellhandhabe 8
freigibt.
Es ist dann möglich, mit der einen Hand die Hülse 16
in dieser Position zu halten, während mit der anderen
Hand die Verstellhandhabe 8 betätigt werden kann. Nach
Freigabe der Verstellhandhabe 8 und ebenfalls Freigabe
des Schiebers 16 gleitet dieser wieder in die in Fig. 3
und 4 gezeigte Position, in welcher die Verstellhand
habe 8 gegen unbeabsichtigte Betätigung gesperrt ist.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 ist die hebelartige
Verstellhandhabe 8 lösbar am Führungsorgan 5 befestigt.
Dazu ist die Verstellhandhabe 8 lediglich in eine in
der Zeichnung unten offene Ausnehmung 17 des Führungs
organes 5 eingesteckt, wobei im Grund dieser Ausnehmung 17
eine Auswerferfeder 18 angeordnet ist.
Zur Betätigung des Führungsorganes 5 kann die
Verstellhandhabe 8 mit ihrem entsprechenden Ende in die
Ausnehmung 17 eingesteckt werden und eine Verschwenkung
der Verstellhandhabe 8 und damit des Führungsorganes 5
erfolgen. Sofern die Verstellhandhabe 8 losgelassen
wird, fällt diese aus der Ausnehmung 17 heraus, wobei
diese Bewegung von der Auswerferfeder 18 unterstützt
wird.
Ggf. kann die Verstellhandhabe 8 mit einer Kette oder
einem Band am Stützrohr 1 befestigt sein, so daß diese
nicht verlorengehen kann.
Die Ausbildung nach Fig. 5 ist sowohl allein als auch
in Kombination mit den Ausführungsbeispielen gemäß
Fig. 1 und 2 oder 3 und 4 brauchbar.
Claims (8)
1. Längenveränderbare Stütze, bestehend aus einem
Stützrohr, einer in diesem teleskopartig verstell
baren ggf. hohlen Stange und einem an der Mündung
des Stützrohres angeordneten Verstellkopf, in dem
eine von außen betätigbare, drehbare Antriebsrolle
mit Verzahnung gelagert ist, die unter der Wirkung
aufliegender Last selbsthemmend zwischen der
Lauffläche der Stange und schrägen Laufflächen des
Verstellkopfes verkeilbar ist, wobei am Verstellkopf
ein Führungsorgan entgegen einer Vorspannfeder
schwenkbar gelagert ist, welches an zwei einander
gegenüberliegenden Seiten des Verstellkopfes je
einen zur Längserstreckung der Stütze etwa quer
gerichteten Führungsschlitz aufweist, in denen die
Endteile der Antriebsrolle zueinander parallel
geführt sind, wobei das Führungsorgan gabelartig
ausgebildet ist und eine hebelartige, im wesentlichen
parallel zur Längserstreckung des Stützrohres
gerichtet verlaufende Verstellhandhabe aufweist,
die unter der Wirkung der Vorspannfeder auf Abstand
von dem Stützrohr gehalten ist und unter Überwindung
der Federkraft dem Stützrohr unter Verschwenkung
des gabelartigen Führungsorgans annäherbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß am Stützrohr (1) eine
Vorrichtung mit einem Sperranschlag (10) gehaltert
ist, der unter Schwerkraftwirkung (bei lotrechter
Stützenausrichtung) oder unter der Wirkung mindestens
einer Feder in den Freiraum zwischen hebelartiger
Verstellhandhabe (8) und Stützrohrwandung gedrängt
ist und manuell entgegen der Schwerkraftwirkung
oder Federkraft aus dem Freiraum entfernbar ist.
2. Stütze nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus
einem etwa U-förmigen Schwenkbügel (12) besteht,
der mit seinen Schenkeln um eine parallel zur
Schwenkachse der Verstellhandhabe (8) gerichtete
Achse (13) am Stützrohr (1) schwenkbar gehaltert
ist, dessen Basis den Sperranschlag (10) aufweist
und der entweder an den basisfernen Schenkelenden
ein den Bügel unter Schwerkraftwirkung in die Sperr
position drängendes Gegengewicht (14) aufweist oder
mit einer Feder gekoppelt ist, die den Sperran
schlag (10) in Sperrposition hält.
3. Stütze nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die basisfernen
Schenkelenden durch einen Steg verbunden sind, der
ggf. das Gegengewicht (14) bildet.
4. Stütze nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß am Stützrohr ein
Schieber (16) längs verschieblich gehaltert ist,
der den Sperranschlag (10) aufweist und entweder
unter Schwerkraftwirkung oder mittels Federkraft
in der Sperrposition gehalten ist.
5. Stütze nach Anspruch 1 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (16) als
Hülse ausgebildet ist.
6. Stütze nach einem der Ansprüche 1, 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Schieber (16)
und Führungsorgan (5) mindestens eine Zugfeder (11)
vorgespannt gehalten ist.
7. Stütze, insbesondere nach einem der Ansprüche
1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die hebelartige Verstell
handhabe (8) lösbar am Führungsorgan (5) befestigt
ist.
8. Stütze nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellhandhabe (8)
lediglich in eine Ausnehmung (17) des Führungs
organes (5) einsteckbar ist, wobei vorzugsweise
eine entgegen der Einsteckrichtung wirksame
Auswerferfeder (18) vorgesehen, insbesondere in
der Ausnehmung (17) angeordnet ist oder
die Ausnehmung (17) mindestens etwa in Richtung der Schwerkraft
einwirkung offen ausgebildet ist.
Priority Applications (2)
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DE4132070A DE4132070C1 (de) | 1991-09-26 | 1991-09-26 | |
US07/872,711 US5186429A (en) | 1991-09-26 | 1992-04-21 | Elongatable support |
Applications Claiming Priority (1)
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DE4132070A DE4132070C1 (de) | 1991-09-26 | 1991-09-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4132070C1 true DE4132070C1 (de) | 1992-10-22 |
Family
ID=6441560
Family Applications (1)
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DE4132070A Expired - Lifetime DE4132070C1 (de) | 1991-09-26 | 1991-09-26 |
Country Status (2)
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