DE4132070C1 - - Google Patents

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DE4132070C1
DE4132070C1 DE4132070A DE4132070A DE4132070C1 DE 4132070 C1 DE4132070 C1 DE 4132070C1 DE 4132070 A DE4132070 A DE 4132070A DE 4132070 A DE4132070 A DE 4132070A DE 4132070 C1 DE4132070 C1 DE 4132070C1
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Kurt Linnepe
Marcus 5820 Gevelsberg De Linnepe
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Linnepe Andrea 58285 Gevelsberg De
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/10Telescoping systems
    • F16B7/14Telescoping systems locking in intermediate non-discrete positions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S9/00Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks
    • B60S9/02Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting
    • B60S9/04Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting mechanically
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G25/00Shores or struts; Chocks
    • E04G25/04Shores or struts; Chocks telescopic
    • E04G25/08Shores or struts; Chocks telescopic with parts held relatively to each other by friction or gripping
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Description

Die Erfindung betrifft eine längenveränderbare Stütze, bestehend aus einem Stützrohr, einer in diesem teleskop­ artig verstellbaren ggf. hohlen Stange und einem an der Mündung des Stützrohres angeordneten Verstellkopf, in dem eine von außen betätigbare, drehbare Antriebsrolle mit Verzahnung gelagert ist, die unter der Wirkung aufliegender Last selbsthemmend zwischen der Lauffläche der Stange und schrägen Laufflächen des Verstellkopfes verkeilbar ist, wobei am Verstellkopf ein Führungsorgan entgegen einer Vorspannfeder schwenkbar gelagert ist, welches an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Verstellkopfes je einen zur Längserstreckung der Stütze etwa quer gerichteten Führungsschlitz aufweist, in denen die Endteile der Antriebsrolle zueinander parallel geführt sind, wobei das Führungsorgan gabelartig ausgebildet ist und eine hebelartige, im wesentlichen parallel zur Längserstreckung des Stützrohres gerichtet verlaufende Verstellhandhabe aufweist, die unter der Wirkung der Vorspannfeder auf Abstand von dem Stützrohr gehalten ist und unter Überwindung der Federkraft dem Stützrohr unter Verschwenkung des gabelartigen Führungsorgans annäherbar ist.
Aus der DE 26 30 446 C2 ist eine gattungsgemäße längenveränderbare Stütze bekannt.
Die hebelartige Verstellhandhabe dient dazu, die Antriebsrolle außer Eingriff von der entsprechenden Lauffläche der Stange zu bringen, um die Stütze manuell auf ein gewünschtes Maß ausziehen oder ineinander­ schieben zu können.
Sofern die längenveränderbare Stütze unter Last ausgefahren wird, indem die Antriebsrolle mit einem Schraubenschlüssel oder dergleichen gedreht wird, so ist die hebelartige Verstellhandhabe im Grunde nicht mehr manuell verschwenkbar, da die auf der Antriebsrolle lastenden Kräfte ein Anheben der Antriebsrolle aus der Verkeilung durch Verschwenkung der hebelartigen Verstellhandhabe ausschließen.
Dennoch besteht in besonderen Fällen, beispielsweise bei nur geringer aufliegender Last die Gefahr, daß durch eine zufällige Betätigung der hebelartigen Verstellhandhabe die Stütze freigegeben wird und die aufliegende Last nicht mehr gehalten werden kann.
Ausgehend von dieser Problematik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine längenveränderbare Stütze gattungsgemäßer Art zu schaffen, bei der ein zufälliges Aushebeln der Antriebsrolle unterbunden ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß am Stützrohr eine Vorrichtung mit einem Sperranschlag gehaltert ist, der unter Schwerkraftwirkung (bei lotrechter Stützenausrichtung) oder unter der Wirkung mindestens einer Feder in den Freiraum zwischen hebelartiger Verstellhandhabe und Stützrohrwandung gedrängt ist und manuell entgegen der Schwerkraftwirkung oder Federkraft aus dem Freiraum entfernbar ist.
Der Sperranschlag kann im einfachsten Falle ein Metall­ quader sein, der an der Außenfläche des Stützrohres in Längsrichtung des Stützrohres verschieblich gehaltert ist, so daß er beispielsweise unter der Wirkung einer vorgespannten Feder, beispielsweise einer Zugfeder oder Druckfeder in einer Position gehalten wird, in welcher er zwischen der hebelartigen Verstellhandhabe und der Stützrohrwandung angeordnet ist.
Zur Betätigung der hebelartigen Verstellhandhabe muß dieser Sperranschlag manuell entgegen der Federkraft aus dem Freiraum zwischen hebelartiger Verstellhandhabe und Stützrohrwandung entfernt werden, woraufhin die hebelartige Verstellhandhabe betätigbar ist. Sofern der Sperranschlag losgelassen wird, schnellt er aufgrund der Federwirkung wieder in die Sperrlage zurück.
Es ist auch möglich, die Schwerkraft zur Überführung des Sperranschlages in die Sperrstellung zu nutzen, wobei dann allerdings die Stütze so eingesetzt werden muß, daß das freie Ende der hebelartigen Verstellhandhabe lotrecht nach oben zeigt.
In einer solchen Position gleitet der beispielsweise am Stützrohr geführte Sperranschlag in den Freiraum zwischen hebelartiger Verstellhandhabe und Stützrohrwandung.
Durch manuelles Verschieben kann dieser Sperranschlag dann entgegen der Schwerkraft aus dem Freiraum gedrängt werden, so daß die hebelartige Verstellhandhabe mit der anderen Hand bedienbar ist.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß die Vorrichtung aus einem etwa U-förmigen Schwenkbügel besteht, der mit seinen Schenkeln um eine parallel zur Schwenkachse der Verstellhandhabe gerichtete Achse am Stützrohr schwenkbar gehaltert ist, dessen Basis den Sperranschlag aufweist und der entweder an den basisfernen Schenkelenden ein den Bügel unter Schwerkraftwirkung in die Sperrposition drängendes Gegengewicht aufweist oder mit einer Feder gekoppelt ist, die den Sperranschlag in Sperrposition hält.
Auf diese Weise wird quasi eine Wippe gebildet, an deren einem Ende der Sperranschlag und an derem anderen Ende das Gegengewicht oder die entsprechende Zug- oder Druck­ feder angekoppelt ist.
Bei Anordnung eines Gegengewichtes ist dabei lediglich eine im wesentlichen lotrechte Anordnung der Stütze erforderlich, wobei die Stütze so angeordnet sein kann, daß das freie Ende der Verstellhandhabe nach unten weist. Durch das Gegengewicht wird in dieser Lage der Sperranschlag in den Freiraum zwischen Verstellhandhabe und Stützrohrwandung gedrängt.
Um eine schwerkraftunabhängige Funktion zu gewährleisten, ist die Anordnung einer Zug- oder Druckfeder zwischen den entsprechenden Elementen erforderlich.
Bevorzugt ist dabei vorgesehen, daß die basisfernen Schenkelenden durch einen Steg verbunden sind, der ggf. das Gegengewicht bildet.
Eine bevorzugte Variante wird darin gesehen, daß am Stützrohr ein Schieber längsverschieblich gehaltert ist, der den Sperranschlag aufweist und entweder unter Schwerkraftwirkung oder mittels Federkraft in der Sperr­ position gehalten ist.
Durch den Schieber ist eine Führung des Sperranschlages auf dem Stützrohr möglich, ohne die Wandung des Stützrohres durchbrechen zu müssen.
Ein Wandungsdurchbruch des Stützrohres könnte zu Funktionsstörungen bezüglich der teleskopartig verstellbaren Stange führen.
Auch bei dieser Anordnung ist es entweder wieder möglich, die Schieberverstellung allein durch Schwerkraftwirkung zu erreichen, indem die Stütze in einer lotrechten Einbaulage benutzt wird, bei der das freie Ende der hebelartigen Verstellhandhabe nach oben weist.
Durch Schwerkraft bedingt würde damit die Hülse mit dem Sperranschlag in eine Position zwangsläufig überführt, in der der Sperranschlag zwischen der hebelartigen Verstellhandhabe und der Stützrohrwandung angeordnet ist.
Durch manuelle Verschiebung des Schiebers kann der Sperr­ anschlag aus diesem Freiraum entfernt werden, so daß mit der anderen Hand die hebelartige Verstellhandhabe betätigbar ist.
Auch hierbei ist es wieder möglich, eine lageunabhängige Funktion zu gewährleisten, indem der Schieber über eine Druck- oder Zugfeder in die Sperrposition gedrängt wird. Vorzugsweise ist vorgesehen, daß der Schieber als Hülse ausgebildet ist.
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß zwischen Schieber und Führungsorgan mindestens eine Zugfeder vorgespannt gehalten ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung, die auch allein schon eine zumindest brauchbare Lösung der eingangs gestellten Aufgabe ermöglicht, wird darin gesehen, daß die hebel­ artige Verstellhandhabe lösbar am Führungsorgan befestigt ist.
Dabei ist bevorzugt vorgesehen, daß die Verstellhandhabe lediglich in eine Ausnehmung des Führungsorganes einsteckbar ist, wobei vorzugsweise eine entgegen der Einsteckrichtung wirksame Auswerferfeder vorgesehen, insbesondere in der Ausnehmung angeordnet ist oder die Ausnehmung mindestens etwa in Richtung der Schwerkrafteinwirkung offen ausgebildet ist.
Dadurch, daß die hebelartige Verstellhandhabe insbesondere leicht lösbar am Führungsorgan befestigt, insbesondere eingesteckt ist, wird erreicht, daß die Verstellhandhabe nur dann zur Betätigung des Führungs­ organes mit diesem verbunden ist, wenn der Betätigende die Verstellhandhabe am Führungsorgan befestigt. Sofern die Verstellhandhabe losgelassen wird, löst sich die Verbindung zum Führungsorgan, so daß eine zufällige Betätigung nicht mehr möglich ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform in Seitenansicht;
Fig. 2 desgleichen in Draufsicht, teilweise geschnitten;
Fig. 3 und 4 eine Variante in zwei um 90° zueinander verdrehten Seitenansichten;
Fig. 5 eine weitere Variante in Seitenansicht, teilweise geschnitten.
Die längenveränderbare Stütze besteht aus einem Stützrohr 1, einer in diesem teleskopartig verstellbaren, ggf. hohlen Stange 2 und einem an der Mündung des Stütz­ rohres 1 angeordneten Verstellkopf 3, in dem eine von außen betätigbare drehbare Antriebsrolle 4 mit umlaufender Verzahnung gelagert ist.
Diese liegt unter der Wirkung aufliegender Last selbsthemmend zwischen der Lauffläche der Stange 2 und schrägen Laufflächen des Verstellkopfes 3 verkeilt. Dabei ist am Verstellkopf 3 ein Führungsorgan 5 entgegen einer Vorspannfeder 6 schwenkbar gelagert, welches an zwei aneinander gegenüberliegenden Seiten des Verstell­ kopfes 3 je einen zur Längserstreckung der Stütze etwa quer gerichteten Führungsschlitz 7 aufweist, in denen die Endteile der Antriebsrolle 4 zueinander parallel geführt sind.
Das Führungsorgan 5 ist gabelartig ausgebildet, und weist eine hebelartige, im wesentlichen parallel zur Längserstreckung des Stützrohres 1 gerichtet verlaufende Verstellhandhabe 8 auf, die unter der Wirkung der Vorspannfeder 6 auf Abstand von dem Stützrohr 1 gehalten ist.
Unter Überwindung der Federkraft der Feder 6 ist die Verstellhandhabe 8 dem Stützrohr 1 unter Verschwenkung des gabelartigen Führungsorgans 5 annäherbar. Das Stützrohr 1 und ebenso die Stange 2 sind an ihren freien Enden mit Verschlußstopfen 9 geschlossen.
Bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 1 bis 4 ist jeweils am Stützrohr 1 eine Vorrichtung mit einem Sperranschlag 10 gehaltert, der beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2 unter Schwerkraftwirkung bei lotrechter Stützenausrichtung oder gemäß Ausführungsform Fig. 3 und 4 unter der Wirkung von zwei Federn 11 in den Freiraum zwischen dem freien Ende der hebelartigen Verstellhandhabe 8 und der daneben befindlichen Stützrohrwandung gedrängt ist.
Der Sperranschlag 10 ist ggf. einstellbar, wie durch die Ausbildung in Fig. 3 anschaulich ersichtlich. Es ist dort eine Schraube in einer Gewindeausbildung vorgesehen, wobei der Schraubenkopf die Anlagefläche des Sperranschlages 10 an der hebelartigen Verstellhandhabe 8 bildet.
In beiden Fällen ist der Sperranschlag 10 durch manuelle Betätigung entgegen der Schwerkraftwirkung bei Fig. 1 und 2 oder entgegen der Federkraft gemäß Fig. 3 und 4 aus dem Freiraum entfernbar.
Bei der Ausführung gemäß Fig. 1 und 2 besteht die Vorrichtung aus einem etwa U-förmigen Schwenkbügel 12, der mit seinen Schenkeln um eine parallel zur Schwenk­ achse der Verstellhandhabe 8 gerichtete Achse 13 am Stützrohr 1 gehaltert ist. Die Basis weist dabei den Sperranschlag 10 auf, während an den basisfernen Schenkelenden ein den Bügel 12 unter Schwerkraftwirkung in die Sperrposition drängendes Gegengewicht 14 vorgesehen ist. Anstelle des Gegengewichtes könnte auch eine Zug- oder Druckfeder angeordnet sein.
Bei lotrechter Anordnung der Stütze gemäß Fig. 1 ist die Ausnutzung der Schwerkraft ausreichend, um in der Normallage die Überführung des Sperranschlages 10 in die Sperrposition zu gewährleisten, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Um die hebelartige Verstellhandhabe 8 betätigen zu können, ist es erforderlich, den Schwenkbügel 12 im Uhrzeigersinn, also in Richtung des Pfeiles 15 zu verschwenken, wodurch der Sperranschlag 10 aus dem Freiraum zwischen der Verstellhandhabe 8 und dem Stützrohr 1 entfernt wird, so daß die hebelartige Verstellhandhabe 8 betätigbar ist.
Sofern die hebelartige Verstellhandhabe 8 freigegeben wird und ebenso der Schwenkbügel 12, wird der Sperranschlag 10 wieder in die in Fig. 1 gezeigte Lage verschwenkt.
Im Ausführungsbeispiel sind die basisfernen Schenkelenden des Schwenkbügels 12 durch einen Steg verbunden, der das Gegengewicht 14 bildet.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 4 ist am Stütz­ rohr 1 ein Schieber 16 längsverschieblich gehaltert, der den Sperranschlag 10 aufweist.
Der Schieber 16 steht unter der Wirkung von zwei Schraubenzugfedern 11, die einerseits am Schieber 16 und andererseits am Führungsorgan 5 gehaltert sind. Unter der Wirkung dieser Federn 11 ist der Schieber 16 in der Sperrposition gehalten, die in den Zeichnungsfiguren gezeigt ist. Der Schieber 16 ist dabei als Hülse ausgebildet.
Zur Betätigung der Verstellhandhabe 8 ist es erforderlich, die Hülse 16 samt Sperranschlag 10 in der Zeichnung nach rechts so weit zu verschieben, bis der Sperranschlag 10 die hebelartige Verstellhandhabe 8 freigibt.
Es ist dann möglich, mit der einen Hand die Hülse 16 in dieser Position zu halten, während mit der anderen Hand die Verstellhandhabe 8 betätigt werden kann. Nach Freigabe der Verstellhandhabe 8 und ebenfalls Freigabe des Schiebers 16 gleitet dieser wieder in die in Fig. 3 und 4 gezeigte Position, in welcher die Verstellhand­ habe 8 gegen unbeabsichtigte Betätigung gesperrt ist.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 ist die hebelartige Verstellhandhabe 8 lösbar am Führungsorgan 5 befestigt. Dazu ist die Verstellhandhabe 8 lediglich in eine in der Zeichnung unten offene Ausnehmung 17 des Führungs­ organes 5 eingesteckt, wobei im Grund dieser Ausnehmung 17 eine Auswerferfeder 18 angeordnet ist.
Zur Betätigung des Führungsorganes 5 kann die Verstellhandhabe 8 mit ihrem entsprechenden Ende in die Ausnehmung 17 eingesteckt werden und eine Verschwenkung der Verstellhandhabe 8 und damit des Führungsorganes 5 erfolgen. Sofern die Verstellhandhabe 8 losgelassen wird, fällt diese aus der Ausnehmung 17 heraus, wobei diese Bewegung von der Auswerferfeder 18 unterstützt wird.
Ggf. kann die Verstellhandhabe 8 mit einer Kette oder einem Band am Stützrohr 1 befestigt sein, so daß diese nicht verlorengehen kann.
Die Ausbildung nach Fig. 5 ist sowohl allein als auch in Kombination mit den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1 und 2 oder 3 und 4 brauchbar.

Claims (8)

1. Längenveränderbare Stütze, bestehend aus einem Stützrohr, einer in diesem teleskopartig verstell­ baren ggf. hohlen Stange und einem an der Mündung des Stützrohres angeordneten Verstellkopf, in dem eine von außen betätigbare, drehbare Antriebsrolle mit Verzahnung gelagert ist, die unter der Wirkung aufliegender Last selbsthemmend zwischen der Lauffläche der Stange und schrägen Laufflächen des Verstellkopfes verkeilbar ist, wobei am Verstellkopf ein Führungsorgan entgegen einer Vorspannfeder schwenkbar gelagert ist, welches an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Verstellkopfes je einen zur Längserstreckung der Stütze etwa quer gerichteten Führungsschlitz aufweist, in denen die Endteile der Antriebsrolle zueinander parallel geführt sind, wobei das Führungsorgan gabelartig ausgebildet ist und eine hebelartige, im wesentlichen parallel zur Längserstreckung des Stützrohres gerichtet verlaufende Verstellhandhabe aufweist, die unter der Wirkung der Vorspannfeder auf Abstand von dem Stützrohr gehalten ist und unter Überwindung der Federkraft dem Stützrohr unter Verschwenkung des gabelartigen Führungsorgans annäherbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Stützrohr (1) eine Vorrichtung mit einem Sperranschlag (10) gehaltert ist, der unter Schwerkraftwirkung (bei lotrechter Stützenausrichtung) oder unter der Wirkung mindestens einer Feder in den Freiraum zwischen hebelartiger Verstellhandhabe (8) und Stützrohrwandung gedrängt ist und manuell entgegen der Schwerkraftwirkung oder Federkraft aus dem Freiraum entfernbar ist.
2. Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einem etwa U-förmigen Schwenkbügel (12) besteht, der mit seinen Schenkeln um eine parallel zur Schwenkachse der Verstellhandhabe (8) gerichtete Achse (13) am Stützrohr (1) schwenkbar gehaltert ist, dessen Basis den Sperranschlag (10) aufweist und der entweder an den basisfernen Schenkelenden ein den Bügel unter Schwerkraftwirkung in die Sperr­ position drängendes Gegengewicht (14) aufweist oder mit einer Feder gekoppelt ist, die den Sperran­ schlag (10) in Sperrposition hält.
3. Stütze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die basisfernen Schenkelenden durch einen Steg verbunden sind, der ggf. das Gegengewicht (14) bildet.
4. Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Stützrohr ein Schieber (16) längs verschieblich gehaltert ist, der den Sperranschlag (10) aufweist und entweder unter Schwerkraftwirkung oder mittels Federkraft in der Sperrposition gehalten ist.
5. Stütze nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (16) als Hülse ausgebildet ist.
6. Stütze nach einem der Ansprüche 1, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Schieber (16) und Führungsorgan (5) mindestens eine Zugfeder (11) vorgespannt gehalten ist.
7. Stütze, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die hebelartige Verstell­ handhabe (8) lösbar am Führungsorgan (5) befestigt ist.
8. Stütze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellhandhabe (8) lediglich in eine Ausnehmung (17) des Führungs­ organes (5) einsteckbar ist, wobei vorzugsweise eine entgegen der Einsteckrichtung wirksame Auswerferfeder (18) vorgesehen, insbesondere in der Ausnehmung (17) angeordnet ist oder die Ausnehmung (17) mindestens etwa in Richtung der Schwerkraft­ einwirkung offen ausgebildet ist.
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