DE168383C - - Google Patents
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- DE168383C DE168383C DENDAT168383D DE168383DA DE168383C DE 168383 C DE168383 C DE 168383C DE NDAT168383 D DENDAT168383 D DE NDAT168383D DE 168383D A DE168383D A DE 168383DA DE 168383 C DE168383 C DE 168383C
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/08—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
- B60J7/12—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts
- B60J7/1226—Soft tops for convertible vehicles
- B60J7/1265—Soft tops for convertible vehicles characterised by kinematic movements, e.g. using parallelogram linkages
- B60J7/1278—Soft tops for convertible vehicles characterised by kinematic movements, e.g. using parallelogram linkages the complete top rotating around a single main axis on the vehicle body
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Stellvorrichtung an Wagenverdecken
mit drehbaren Rippen, welche ermöglicht, vom Wageninnern aus das Verdeck in verschiedene
Stellungen hochzuschlagen und es in denselben zu sichern.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine nach vorliegender Erfindung eingerichtete Stellvorrichtung
dargestellt.
ίο Fig. ι ist eine Seitenansicht der Vorrichtung
in vollständig aufgeklappter Lage und
Fig. 2 eine Vorderansicht dazu in senkrechtem Schnitt nach Linie A-B der Fig. i.
Fig. 3, 4 und 5 veranschaulichen in schematischer
Darstellung die Vorrichtung in verschiedenen Lagen.
Fig. 6 bis 10 stellen Einzelheiten dar und insbesondere die Feststellvorrichtungen.
Fig. 11 und 12 sind Seitenansichten von
einzelnen Rippen des Verdecks.
Fig. 13, welche Fig. 6 entspricht, zeigt den aus letzterer Figur ersichtlichen Riegel in
der Auslösstellung.
Fig. 14 läßt den zur Feststellung des Hauptarmes dienenden Riegelbolzen in verschiedenen
Stellungen erkennen.
Fig. 15 und 16 veranschaulichen in mehreren Darstellungen den in Fig. 9 und 10
gezeigten Riegel.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, besteht die Vorrichtung aus einem Gestell 1 mit im Querschnitt
U-förmig ausgebildetem Kopf, dessen eine Wand 2 mit kreisförmigen, konzentrisch zu der Drehachse 5 angeordneten Schlitzen 3, 4
versehen ist. Auf der Achse 5 ist der mit einem Schenkel 8 versehene Arm 7 drehbar
gelagert, während in den Schenkel selbst ein kurzer, kreisförmiger Schlitz 9 eingearbeitet
ist, dessen Halbmesser gleich jenem des Schlitzes 3 bei gemeinsamem Mittelpunkte
(Achse 5) ist. Ein zweiter, am unteren Ende im Winkel gebogener Arm 10 ist ebenfalls
auf der Achse 5 angeordnet und trägt die an ihm angelenkten Arme 11 und 12, von
denen der erstere nur zur Stützung des Verdecks dient. Der Arm 12 besitzt an seinem
oberen Ende ein Gelenk 13, in welchem der Schenkel 14 des Kniehebels 14, 15 gelagert
ist, während dessen unterer Schenkel 15 in einem auf dem Gestell 1 angeordneten Bock35
mittels des Bolzens 16 angelenkt ist. Auf der gemeinsamen Drehachse 17 dieser beiden
Schenkel 14, 15 ist eine Zugstange 18 angebracht,
deren unteres Ende mittels eines besonders geformten, mit einem Schlüssel 20 versehenen Bolzens 19 (Fig. 9, 15 und 16) in
dem Schlitze 3 geführt wird.
Die Schlitze 3 und 4 sind an ihrem oberen Ende, der im Schenkel 8 vorhandene Schlitz9
(Fig. 11) an beiden Enden kreisförmig erweitert, während der Schlitz 4 außerdem bei
23 mit einer ähnlichen Erweiterung versehen ist, deren Zweck weiter unten erklärt ist.
Bei Verstellung der Vorrichtung, d. h. beim Hoch- oder Niederschlagen des Verdecks,
verschiebt sich der Bolzen 19 in dem Schlitze 3 und ebenso der im unteren Teil 22 des
Armes 7 gelagerte Bolzen 21 im Schlitze 4 (Fig. 7, 8 und 14).
Wie aus Fig. 9 hervorgeht, ist der Bolzen 19 mit einem Handgriff 20 und unterhalb desselben
mit zwei parallelen Flächen 24 versehen;
in seiner Mitte, d. h. unterhalb der Flächen 24, trägt der Bolzen zwei weitere, ebenfalls
parallel zueinander angeordnete, aber in bezug auf die Flächen 24 in einem rechten Winkel
zu diesen stehende Flächen 25. Dies ist besonders aus den Fig. 9, 15 und 16 ersichtlich,
wobei in Fig. 9 und 16 die Fläche 24 und in Fig. 15 die Fläche 25 dem Beschauer
zugekehrt ist. Der Kopf 26 dieses Bolzens 19 ist, wie Fig. 10 besonders erkennen läßt, ausgespart,
und in dieser Aussparung 36 ist eine in die Zugstange 18 eingelassene Blattfeder 27
gelagert; die Aussparung 36 dient zur Regelung und Begrenzung der Bewegung des Bolzens, indem die durch sie im Kopfe des
Bolzens gebildeten Wandungen jeweils gegen die Feder 27 stoßen, wodurch der Bolzen von
letzterer an der Weiterbewegung verhindert wird. Wie Fig. 15 erkennen läßt, ruht der
obere Teil 24 im Schlitze 3, der mittlere 25 im Schlitze 9 des Armes 7, 8 und der Kopf 26,
wie bereits erwähnt, in der Zugstange 18. Wenn daher die Flächen 24 in der Richtung
des Schlitzes 3 liegen bezw. den Seitenwandüngen desselben zugekehrt sind, so stehen
die Flächen 25 senkrecht zu der Richtung der Schlitze 9; wird aber der Bolzen 19
dann mittels des Griffes 20 in die andere Grenzlage gedreht, so ist das Umgekehrte
der Fall. Jedoch kann diese Drehung nur dann stattfinden, wenn sich der Bolzen 19
in den kreisförmigen Erweiterungen des Schlitzes 9 befindet.
Als Riegel oder Feststeller dient der unter der Einwirkung einer Feder 29 stehende, aus
Fig. 7, 8 und 14 ersichtliche Bolzen 21, welcher ebenfalls mit zwei parallel zueinander
liegenden Abflachungen 2ia versehen ist. Bei
den einzelnen Gebrauchsstellungen der Vorrichtung greift oder schnappt der Bolzen 21
mit seinem oberen, zylindrischen Teil in die entsprechenden Erweiterungen des Schlitzes 4
und verhindert so die Bewegung des Armes 7,8. Wird aber der auf den Bolzen 21 aufgeschraubte
und unter der Herrschaft der Feder stehende Kopf 28 niedergedrückt, so kommt der abgeflachte Teil 21 a in den Schlitz 4 zu
liegen, worauf der Arm 7 gedreht werden kann.
Zur Feststellung des Armes 7 bezw. des Teiles 22 in der Mittellage dient die bereits
erwähnte, im Schlitze 4 angebrachte kreisförmige Erweiterung 23, in die der zylindrische
Teil des Bolzens 21 bei der Drehbewegung des Armes 7 eingreift, so daß ein weiteres
Niederschlagen der Vorrichtung dadurch verhindert wird. Um aber die weitere Bewegung
gegebenenfalls zu ermöglichen, ist ein um die Achse 32 drehbarer Daumen 31 (Fig. 6)
an der Erweiterung 23 angeordnet, welcher mittels eines Schlüssels 30 derart gedreht
werden kann, daß, wie es Fig. 6 erkennen läßt, die eine Seite der Erweiterung 23 verdeckt
wird; infolgedessen kann der zylindrische Teil des Bolzens2i nicht in dieErweiterung23
eingreifen, sondern die Abflachungen des Bolzens können daran vorbeibewegt werden.
In der Stellung nach Fig. 13 trifft das Umgekehrte zu, da der Daumen hier die Erweiterung
23 freigibt.
Außerdem ist am unteren Teile des Schlitzes 3, wie Fig. 1 und 2 erkennen lassen,
eine weitere in ähnlicher Weise wie der Sperrschlüssel 30, 31, 32 eingerichtete Sperrvorrichtung
angebracht. Dieselbe besteht aus einem mit dem Schlüssel 34 verbundenen Daumen 33, welcher in die Bahn des Teiles 22
gedreht werden kann und dadurch die Bewegung der Vorrichtung in der in Fig. 4 dargestellten Lage begrenzt. In seiner entgegengesetzten
Lage bietet aber dieser Daumen kein Hindernis für die freie Bewegung des Teiles 22.
Die Verstellung der Vorrichtung geschieht in folgender Weise:
Soll das Verdeck aus der hochgeschlagenen Lage (Fig. 1) heraus ganz nieder- bezw.
zurückgeschlagen werden, d. h. in die Lage nach Fig. 5, dann muß zuerst der Bolzen 19
mittels des Griffes 20 in die Lage gemäß Fig. 16 gebracht werden, in welcher die Abflachungen
24 den Seitenwandungen des Schlitzes 3 zugekehrt und der zylindrische Teil zwischen den Abflachungen 25 in der
unteren, kreisförmigen Erweiterung des Schlitzes 9 ruht. Dann wird der Knopf 28
des Bolzens 21 entgegen der Wirkung der Feder 29 zurück- bezw. niedergedrückt und
der Arm 7 nach rückwärts, d. h. entgegen der Fahrtrichtung, gestoßen. Da der zylindrische
Teil des Bolzens 21 hierbei aus der kreisförmigen Erweiterung des Schlitzes 4
freikommt und die abgeflachten Teile 21 a
des Bolzens, den Wandungen des Schlitzes zugekehrt, darin zu liegen kommen, so ist
damit das Hindernis für die erwähnte Bewegung des Armes 7 beseitigt; doch muß,
um zu vermeiden, daß der Bolzen 21 in die Erweiterung 23 des Schlitzes 4 einschnappt
und dadurch die Weiterbewegung hindert, der Riegel 30 in die Lage gemäß Fig. 6 und
der Schlüssel 34 in die Durchlaßstellung gebracht werden.
Bei seiner Abwärtsbewegung nimmt der Arm 7 die an den Arm 8 mittels des Bolzens 19
angelenkte Zugstange 18 und damit die Arme 14, 15, sowie die Rippe 12 mit.
Wenn das Verdeck wieder aus der Lage nach Fig. 5 in die nach Fig. 1, also wieder
in die höchste, gebracht werden soll, ist es nur erforderlich, den Arm 7 nach oben zu
drücken, wobei die Riegel 30 und 34 die ihnen vorher erteilte Lage beibehalten müssen.
Claims (3)
1. Stellvorrichtung für Wagenverdecke mit drehbaren Rippen, welche vom Inneren
des Wagens aus gehandhabt werden kann und bei welcher die Enden der Rippen in dem Kopf des zur Befestigung der Vorrichtung
am Wagenkasten dienenden Gestellrahmens gelagert sind und eine Rippe
durch einen Kniehebel mit dem Gestellrahmen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Wand (2) des Kopfes zwei kreisförmige, mit Erweiterungen versehene Schlitze (3, 4) angeordnet sind,
welche mittels in ihnen beweglicher, besonders geformter, einstellbarer Bolzen
(19, 21), deren einer (19) mit dem unteren
Ende einer den Kniehebel (14, 15) bewegenden Zugstange (18) gelenkig" verbunden
ist, als Führungen beim Niederoder Hochklappen der Rippen und zur Feststellung derselben dienen.
2. Stellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die zur
Bewegung der Vorrichtung dienende Rippe (7, 8) ein mit dem Schlitz (3) gleichen Halbmesser besitzender, an beiden
Enden kreisförmig ausgesparter Schlitz (9) eingearbeitet ist, in dessen Erweiterungen,
sobald letztere sich mit den kreisförmigen Aussparungen des Schlitzes (3) decken,
ein Riegelbolzen (19) drehbar ist, zu dem Zwecke, je nach der Stellung des Bolzens
(19) in den Erweiterungen der Schlitze (3 und 9) bei Bewegung des Armes (7)
eine Mitnahme oder Verriegelung des Bolzens (19) zu bewirken.
3. Stellvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen Bolzen
(19), der an seinem zylindrischen Teil mit zwei parallelen, im Schlitze (3) ruhenden
Flächen (24) und zwei zu diesen versetzt angeordneten, ebenfalls parallel zueinander
liegenden, unterhalb der ersteren befindlichen und im Schlitze (9) ruhenden Flächen (25) versehen ist, so daß bei der
Lage, in welcher die Flächen (24) den Seitenwandungen des Schlitzes (3) zügekehrt
und die Flächen (25) denen des Schlitzes (9) abgewendet sind, der Bolzen (19) nicht aus der Erweiterung des
Schlitzes (9) herausbewegt werden kann und bei der Bewegung des Armes (7) die Mitnahme des Bolzens (19) seitens
des letzteren, in der umgekehrten Lage des Bolzens (19) dagegen die Unbeweglichkeit
desselben erzielt wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE168383C true DE168383C (de) |
Family
ID=433611
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT168383D Active DE168383C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE168383C (de) |
-
0
- DE DENDAT168383D patent/DE168383C/de active Active
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