DE4131973C2 - Vorrichtung zum Spannen eines endlosen Zugseils - Google Patents

Vorrichtung zum Spannen eines endlosen Zugseils

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DE4131973C2
DE4131973C2 DE19914131973 DE4131973A DE4131973C2 DE 4131973 C2 DE4131973 C2 DE 4131973C2 DE 19914131973 DE19914131973 DE 19914131973 DE 4131973 A DE4131973 A DE 4131973A DE 4131973 C2 DE4131973 C2 DE 4131973C2
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Zbigniew Marciniak
Wieslaw Famulski
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GORNICZYCH PIOMA FAB MASZYN
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GORNICZYCH PIOMA FAB MASZYN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • B65G23/44Belt or chain tensioning arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • B61B12/007Cable tensioning devices

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Spannen eines endlosen Zugseils insbesondere für den Antrieb einer Hänge- oder Flurschienenbahn, die im Bergbau zum Transport von Material oder Menschen dient.
Die Aufgabe einer derartigen Spannvorrichtung ist die Aufrechterhaltung der notwendigen Spannung des Zugseils zwecks Sicherung der Reibungskopplung zwischen dem Zugseil und der Antriebstrommel. Bei Seilbahnen läuft das Zugseil vom Zugseilantrieb auf die Seilscheibe einer Spanneinheit, dann entlang der Bahnschienen bis zur Umkehrscheibe und kehrt über die Seilscheibe der zweiten Spanneinheit zum Zugseilantrieb zurück. Die Funktion der Spanneinheiten ist veränderlich und hängt von der Rotationsrichtung der Antriebstrommel ab.
Es ist eine Vorrichtung zum Spannen eines endlosen Zugseils aus der PL-PS 1 46 128 bekannt, gemäß der die Seilscheiben der beiden Spanneinheiten mit einem Kettentrum auf solche Weise miteinander verbunden sind, daß die Enden und der mittlere Teil des Trums an eine Wand angeschlossen sind und jeder zwischen dem mittleren Teil und dem Ende liegenden Abschnitt über die Seilscheibe der entsprechenden Spanneinheit geführt ist.
Die Enden sind an der Wand derart verankert, daß das eine Ende des Kettentrums mit einem Gewicht belastet und das zweite Ende mit einem Spannwerk verbunden ist. Bei dieser Ausführung bleibt der Wert der Spannkraft konstant und hängt von der Masse des Gewichts ab. Außerdem ist die Spannung des Zugseils auf die Einlauf- und Auslaufseite des Antriebs gleichmäßig verteilt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spannvorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die die Proportionalität zwischen dem Wert der Spannkraft des aus dem Antrieb auslaufenden Seils und dem Wert der Kraft des in den Antrieb einlaufenden Seils bewahrt, um die Reibungskopplung zwischen dem Seil und der Antriebstrommel zu sichern und um zu verhindern, daß der Wert der Spannkraft den für die Aufrechterhaltung dieser Kopplung notwendigen Wert nicht übermäßig überschreitet.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zum Spannen eines endlosen Zugseils mit zwei Fahrbahnen, auf denen zwei fahrbare Wagen mit das Zugseil tragenden Seilscheiben angeordnet sind, die durch ein Trum verbunden sind, dadurch gelöst, daß die von dem in den Antrieb einlaufenden Zugseiltrum stammende Kraft von dem einen fahrbaren Wagen auf einen Zugwagen sowie über den Trum und den zweiten fahrbaren Wagen auf das aus dem Antrieb auslaufende Zugseiltrum übertragen wird. Es ist vorteilhaft, wenn die Kopplung über eine Seilrollenanordnung erfolgt, wobei ein Ende ihres Seils mit einer beweglichen Rolle verbunden ist und das andere Ende verankert ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Der Vorteil der Erfindung beruht darauf, daß minimale Spannungen des Zugseils gesichert werden, die sich am Ein- und Auslauf des Antriebs unterscheiden und unerläßlich für eine ordnungsgemäße Arbeit der Schienenbahn sind. Durch die Erfindung liegt die Beständigkeit der beweglichen Elemente bedeutend höher als bei den bekannten Ausführungen.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezug auf Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Spannen eines endlosen Zugseils einer Hängebahn von der Seite dargestellt;
Fig. 2 eine Vorrichtung zum Spannen eines endlosen Zugseils in schematischer Darstellung und
Fig. 3 die Draufsicht auf ein Detail der Vorrichtung gemäß Fig. 1.
Die Spannvorrichtung für eine Hängebahn, wie sie in den Figuren dargestellt ist, wobei auf die Figuren bezüglich der Offenbarung der Erfindung ausdrücklich Bezug genommen wird, weist zwei Fahrbahnen 1, 1a auf, auf denen sich fahrbare Wagen 2, 2a mit je einer Seilscheibe 3 bewegen. Über die eine der Seilscheiben 3 ist das in einen Antrieb einlaufende Trum eines endlosen Zugseils 4 und über die andere Seilscheibe das auslaufende Trum des Zugseils 4 geführt. Auf den Fahrbahnen 1, 1a bewegt sich auch ein Zugwagen 5. Die fahrbaren Wagen 2, 2a sind miteinander durch einen Trum 6, der über eine bewegliche Rolle 7 geführt ist, verbunden. Durch ein Seil 8 wird der Zugwagen 5 mit der beweglichen Rolle 7 gekoppelt, wobei vier Rollen 9 vorgesehen sind. Zwei der Rollen 9 sind am Zugwagen 5 angeordnet und zwei stationär befestigt.
Ein Ende des Seils 8 ist mit der beweglichen Rolle 7 fest verbunden, wobei das andere Ende des Seils 8, nachdem es die Rollen 9 umlaufen hat, verankert ist.
Die Vorbereitung der Spannvorrichtung zur Arbeit erfordert das Vorspannen des Zugseils 4 mittels der Umkehrscheibe. Dies verursacht die Anfahrt der beweglichen Wagen 2, 2a und des Zugwagens 5 aufeinander zu. Die Betätigung des Antriebs verursacht einen Zuwachs an Zugkraft in dem in den Antrieb einlaufenden Trum des Zugseils 4. Dieser Zugkraftzuwachs verursacht die Bewegung des Wagens 2 und des Zugwagens 5 in Richtung auf den Antrieb und die Bewegung des Wagens 2a und der beweglichen Rolle 7 in entgegengesetzter Richtung. Wenn das Gleichgewicht erreicht ist, hört die Bewegung auf. Wenn sich die Zugkraft verringert, tritt der umgekehrte Effekt auf, d. h. das Ungleichgewicht bewirkt die Bewegung des fahrbaren Wagens 2a und der beweglichen Rolle 7 in Richtung zum Antrieb und die entgegengesetzte Bewegung des Zugwagens 5 und des fahrbaren Wagens 2. Wenn das Gleichgewicht wieder erreicht wird, hört die Bewegung auf. Wenn sich die Rotationsrichtung der Antriebstrommel ändert, kehrt die Vorrichtung zuerst zur Ausgangslage zurück und danach funktioniert die Spannvorrichtung auf ähnliche Weise wie oben beschrieben mit dem Unterschied, daß die Funktionen der fahrbaren Wagen 2 und 2a vertauscht sind.
Bezugszeichenliste
1, 1a Fahrbahnen
2, 2a fahrbare Wagen
3 Seilscheibe
4 Zugseil
5 Zugwagen
6 Trum
7 bewegliche Rolle
8 Seil
9 Rollen

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Spannen eines endlosen Zugseils (4) mit zwei Fahrbahnen (1, 1a), auf denen zwei fahrbare Wagen (2, 2a) mit je einer das Zugseil (4) tragenden Seilscheibe (3) angeordnet sind, die durch ein Trum (6) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem in den Antrieb einlaufenden Trum des Zugseils (4) stammende Kraft von dem einen fahrbaren Wagen (2) auf einen Zugwagen (5) sowie über den Trum (6) und den zweiten fahrbaren Wagen (2a) auf das aus dem Antrieb auslaufende Trum des Zugseils (4) übertragen wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem die zwei fahrbaren Wagen (2, 2a) verbindenden Trum (6) eine bewegliche Rolle (7) sitzt, die mit dem sich parallel zu den Fahrbahnen (1, 1a) bewegenden Zugwagen (5) gekoppelt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugwagen (5) mit der beweglichen Rolle (7) mittels einer Seilrollenanordnung mit mindestens einer am Zugwagen (5) befestigten Rolle (9) und durch ein Seil (8) mit mindestens einer ortsfesten Rolle (9) verbunden ist, wobei das Seil (8) mit dem über die ortsfeste Rolle (9) laufenden Seilende an der beweglichen Rolle (7) fixiert ist und mit dem anderen über die am Zugwagen (5) angeordnete Rolle (9) laufenden Seilende fest verankert ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugwagen (5) auf mindestens einer Fahrbahn (1, 1a) aufgesetzt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Rolle (7) direkt mit dem Zugwagen (5) verbunden ist.
DE19914131973 1990-09-28 1991-09-25 Vorrichtung zum Spannen eines endlosen Zugseils Expired - Fee Related DE4131973C2 (de)

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PL287094A1 (en) 1992-04-06
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