DE4130950C2 - - Google Patents

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DE4130950C2
DE4130950C2 DE19914130950 DE4130950A DE4130950C2 DE 4130950 C2 DE4130950 C2 DE 4130950C2 DE 19914130950 DE19914130950 DE 19914130950 DE 4130950 A DE4130950 A DE 4130950A DE 4130950 C2 DE4130950 C2 DE 4130950C2
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Description

Die Erfindung betrifft einen Verschluß mit einem Verschlußteil, das einen aus Innenhülse und Außenhülse bestehenden, im Querschnitt U-förmigen Basisring zum Aufrasten auf einen die Behälteröffnung bildenden, nach außen abgebogenen Behälterstutzen aufweist, wobei der Basisring über einen Faltenbalg in eine mit einer ausbrechbaren Siegelplatte verschlossene und mit Außengewinde versehene Ausgießtülle übergeht und wobei auf die Ausgießtülle eine Schraubkappe aufschraubbar ist, die mit an ihrem Deckel angeformten, hochklappbaren Bügeln den Basisring in der eingeschobenen Ausgangsstellung der Ausgießtülle überdeckt.
Ein derartiger Verschluß ist aus der EP 03 19 005 A2 bekannt. Der U-förmige Basisring des Verschlußteils bringt mit dem nach außen abgebogenen Behälterstutzen in einfachster Weise eine absolut feste Verbindung zwischen dem Verschlußteil und dem Behälterstutzen. Der Behälterstutzen ist leicht aus dem Deckel des Blechbehälters ausdrückbar und am Ende umbiegbar, so daß der Basisring des Verschlußteils aufrastbar ist. Die in der Schließstellung mit dem Deckel der Schraubkappe in einer Ebene liegenden Bügel können nach dem Trennen von Sollbruchstellen hochgeklappt und als Handhabe zum Herausziehen der Ausgießtülle verwendet werden.
Dieser bekannte Verschluß hat den Nachteil, daß er in der Schließstellung nicht gasdicht ist, da die für das Verschlußteil und die Schraubkappe verwendeten Kunststoffe in begrenztem Umfange Gas durchtreten lassen. Dies ist aber bei vielen Behälterinhalten gefährlich.
Wie die DE 27 18 692 C2 zeigt, ist ein zweiteiliger Verschluß bekannt, der einen U-förmigen Basisring und eine Rastkappe aufweist. Der Basisring wird auf den Behälterstutzen aufgesteckt und daran festgelegt. Die Rastkappe läuft in einen Rastring aus, der auf die Außenhülse des U-förmigen Basisringes aufrastbar ist. Zwischen den Basisring und die Rastkappe wird eine Metallfolie eingelegt, die die Öffnung des Basisringes verschließt. Das Entweichen von Gas aus dem Behälter ist damit aber nicht vollständig unterbunden, da an dem Basisring und der Rastkappe eine ringförmige Stelle nicht durch die Metallfolie abgedeckt ist, durch die Gase diffundieren können.
Dasselbe gilt auch für eine Schraubkappe nach der EP 02 39 238 B1, bei der in den Deckel eine dampfundurchlässige Platte eingebracht ist. Auch aus der EP 03 36 296 A1 ist eine Schraubkappe bekannt, bei der auf der Innenseite des Deckels der Schraubkappe eine gasundurchlässige Platte befestigt ist. Der Gasdurchtritt ist nur dann verhindert, wenn der gasundurchlässige Behälterstutzen direkt von der gasundurchlässigen Platte abgedeckt ist. Dies ist aber bei einem Verschluß der eingangs erwähnten Art nicht möglich.
Aus der DE 35 39 405 A1 ist eine Verschlußvorrichtung bekannt, bei der das Basisteil des Verschlußteils auf der Stirnseite des Behälterstutzens aufliegt und mittels eines Halteringes daran festgelegt ist. Der Haltering umschließt das Basisteil des Verschlußteils und wird hinter einen Wulst des Behälterstutzens eingerollt. Diese Verbindung zwischen dem Verschlußteil und dem Behälterstutzen erfordert eine zusätzliche Montagearbeit. Der Haltering stützt sich mit einer Innenlippe auf dem Rand einer Plombierkappe ab, die die Schraubkappe mit den Bügeln überdeckt. Diese Plombierkappe dient als Garantie für die Unversehrheit der Verschlußvorrichtung. Der Verschluß ist jedoch nicht gasdicht, insbesondere im Bereich des Überganges zwischen dem Haltering und der Plombierkappe.
Ähnliches gilt auch für den Verschluß nach der EP 03 40 554 A2. Bei diesem bekannten Verschluß ist das Verschlußteil mit der Basis in eine eingezogene Behälteröffnung eingerastet, wobei der Deckel mit den Bügeln der Schraubkappe auf der Basis aufliegt und mittels einer Siegelkappe daran festgelegt ist. Die Siegelkappe rastet dabei hinter einen Absatz der Basis des Verschlußteils ein und überdeckt den Deckel mit den Bügeln der Schraubkappe sowie einen Teil der Außenfläche der Basis des Verschlußteils. Diese Siegelkappe dient ebenfalls in erster Linie als Garantie für die Unversehrtheit des Verschlusses. Gerade im Bereich der Rastverbindung zwischen der Siegelkappe und der Basis des Verschlußteils ist keine gasdichte Abdeckung gegeben.
Aus dem DE-GM 18 07 373 ist ein Stopfen für einen Behälterstutzen bekannt. Der Behälterstutzen weist einen abschließenden Rastwulst auf, auf den der mit einem im Querschnitt U-förmigen Rastrand versehener Stopfen aufgerastet wird. In der Raststellung wird eine Sicherungskappe aufgebracht, die den Stopfen in der Schließstellung sichert. Erst mit Entfernung der Sicherungskappe kann der Stopfen vom Behälterstutzen gelöst werden. Dieser Verschluß ist ebenfalls ein sogenannter Garantieverschluß, bei dem die intakte Sicherungskappe anzeigt, daß der Behälter noch nie geöffnet wurde.
Aus dem DE-GM 17 63 751 ist ein luftdichter Dosenverschluß bekannt. Die Öffnung der Dose ist von einem eingerollten Rand umgeben, auf den eine Metallfolie mit Kunststoffbelag durch Erwärmung aufgeschweißt wird. Diese Metallfolie wird beim Öffnen des Verschlusses entfernt. Im Schließzustand verschließt die Metallfolie die Dose luftdicht und nach dem ersten Öffnen ist die Metallfolie zerstört und zeigt an, daß die Dose geöffnet wurde. Dieser gasdichte Verschluß ist aber bei einem Verschluß der eingangs erwähnten Art nicht verwendbar, da der Basisring des Verschlußteils mit dem Behälterstutzen fest zu verbinden ist und eine Metallfolie hinter der Ausgießtülle nicht mehr zugänglich wäre.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Verschluß der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem in der Schließstellung mit einer an sich bekannten Siegelkappe ein gasdichter Abschluß der Behälteröffnung erreicht wird und dies insbesondere auch im Verbindungsbereich zwischen dem Basisring des Verschlußteils und dem Behälterstutzen, wobei die Siegelkappe beim Öffnen des Verschlusses die Schraubkappe leicht freigibt.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Deckel der Schraubkappe mit den Bügeln in der Ausgangsstellung des Verschlusses mittels einer Siegelkappe abgedeckt ist, die aus einer zumindest auf der der Schraubkappe zugekehrten Innenseite mit einer Kunststoff-Beschichtung versehen ist, daß die Siegelkappe mit ihrem Rand die Außenfläche der Außenhülse des Basisringes des Verschlußteils überdeckt und umlaufend mit dieser verschweißt ist, und daß die Siegelkappe im Übergangsbereich zwischen dem Deckel mit den Bügeln der Schraubkappe und dem Basisring des Verschlußteils trennbar ist.
Die Siegelkappe deckt nicht nur die Schraubkappe ab, sondern auch den Basisring des Verschlußteils, so daß über diese Außenflächen gasdicht verschlossen sind. Die Siegelkappe endet dabei unterhalb der Öffnung des Behälterstutzens. Die Verschweißung der Siegelkappe im Bereich der Außenhülse des Basisringes behindert die Funktion des Verschlusses nach dem Entfernen der Siegelkappe in keiner Weise. Die Trennung der Siegelkappe erfolgt in der Trennebene zwischen dem Basisring des Verschlußteils und dem aufliegenden Deckel mit den Bügeln der Schraubkappe. Wird die Siegelkappe in dieser Trennebene umlaufend getrennt, dann kann die Schraubkappe mit den Bügeln in bekannter Weise gehandhabt werden.
Als Material für die Siegelkappe hat sich eine Aluminiumfolie bewährt, die beidseitig mit einer Kunststoffbeschichtung versehen ist.
Zusätzlich ist vorgesehen, daß die Siegelkappe auch die Innenfläche der Außenhülse des Basisringes des Verschlußteiles abdeckt und mit dem Behälterstutzen in Verbindung steht, dann kann auch zwischen der Siegelkappe und dem Behälterstutzen kein Gas aus dem Behälter austreten.
Nach einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Siegelkappe im Bereich des Deckels entlang einer Trennstelle trennbar ist, die mit der Umfangslinie des Deckels ohne die Bügel zusammenfällt, und daß der den Deckel der Schraubkappe abdeckende Bereich der Siegelkappe zusätzlich mit der Schraubkappe verschweißt ist, dann können große Bereiche der Siegelkappe auch nach dem Öffnen des Verschlusses mit der Schraubkappe verbunden bleiben und in diesem Zustand noch eine Teilsperre für austretendes Gas bilden.
Die Erfindung wird anhand eines mit einem Behälterstutzen verbundenen, in der Ausgangsstellung, d. h. Schließstellung befindlichen Verschlusses näher erläutert.
Der Behälter 10 hat einen Behälterstutzen 11, der am Ende nach außen abgebogen ist und einen umlaufenden Rastrand bildet. Der Verschluß besteht aus einem Verschlußteil 20 und einer Schraubkappe 30. Das Verschlußteil 20 hat einen Basisring, der im Querschnitt U-förmig ist und eine Innenhülse 21 und eine Außenhülse 22 aufweist. Die Innenwandung der Außenhülse 22 hat einen umlaufenden Raststeg 23, so daß der Basisring auf den Behälterstutzen 11 aufgerastet werden kann, wie der geschnittene Bereich der Zeichnung erkennen läßt. Die Innenhülse 21 des Basisringes ist in die Öffnung des Behälterstutzens 11 eingeführt und liegt dicht an der Innenwandung des Behälterstutzens 11 an.
An dem Basisring ist ein Faltenbalg 24 angeformt, der in eine Ausgießtülle 25 übergeht. Die Ausgießtülle 25 ist mit einer ausbrechbaren Siegelplatte 27 verschlossen, an der über einen Verbindungssteg 28 eine Zuglasche 29 angeformt ist. Die Ausgießtülle 25 trägt ein Außengewinde 26, auf das die mit einem entsprechenden Innengewinde 35 versehene Schraubhülse 34 einer Schraubkappe 30 aufschraubbar ist. Die Schraubhülse 34 ist wie ein hülsenförmiger Verschlußansatz 32 an der Innenseite des Deckels der Schraubkappe 30 angeformt. Die Schraubkappe 30 überdeckt mit Bügeln 31 den Basisring des Verschlußteils 20. Diese Bügel 31 sind nach dem Brechen von Sollbruchstellen 33 an der Schraubkappe 30 hochklappbar.
In der Ausgangsstellung des Verschlusses ist die Ausgießtülle 25 so weit eingeschoben, daß sie mit dem Basisring des Verschlußteiles 20 bündig abschließt. Die Schraubkappe 30 ist auf die Ausgießtülle 25 aufgeschraubt, der Verschlußansatz ragt in die Ausgießtülle 25 und verschließt deren Öffnung. Die Bügel 31 der Schraubkappe 30 liegen in der Ebene des Deckels und auf dem Basisring des Verschlußteiles 20 auf. Auf die Schraubkappe 30 und den Basisring des Verschlußteiles 20 ist eine Siegelkappe 40 aufgebracht, die mit ihrem Rand 41 auch die Außenfläche der Außenhülse 22 des Basisringes des Verschlußteils 20 abdeckt und umlaufend mit dieser Außenfläche verschweißt ist. Dazu ist es erforderlich, daß die aus einer Aluminiumfolie hergestellte Siegelkappe 40 zumindest auf ihrer dem Verschluß zugekehrten Innenseite mit einer Kunststoff-Beschichtung versehen ist, um mit dem als Kunststoff-Spritzgußteil ausgebildeten Verschlußteil 20 verschweißt werden zu können. Für die Herstellung der Siegelkappe 40 wird jedoch vorzugsweise eine Aluminiumfolie verwendet, die auf beiden Seiten mit einer Kunststoff-Beschichtung versehen ist, um eine falsche Ausrichtung der Aluminiumfolie bei der Herstellung der Siegelkappe 40 zu vermeiden. Selbstverständlich können auch andere kunststoff-beschichtete Metallfolien verwendet werden.
Die Siegelkappe 40 kann mit ihrem Rand 41 auch an der Innenwandung der Außenhülse 22 so weit hochgezogen werden, daß sie mit dem Behälterstutzen 11 in Verbindung kommt. Auf diese Weise wird auch der ringförmige Spalt zwischen dem Rand 41 der Siegelkappe 40 und dem Rastrand des Behälterstutzens 11 gasdicht verschlossen.
Soll der Verschluß geöffnet werden, dann ist es vorteilhaft, wenn die Siegelkappe 40 im Bereich der Trennebene zwischen dem Basisring des Verschlußteils 20 und dem Deckel der Schraubkappe 30 eine vorbereitete Trenn-Naht vorgesehen ist. Die Außenfläche des Basisringes des Verschlußteiles 20 kann dann mit dem abgetrennten Randbereich der Siegelkappe 40 verbunden bleiben. Außerdem kann die Siegelkappe 40 zusätzlich mit dem zentrischen Bereich des Deckels der Schraubkappe 30 verschweißt sein und am Umfang des Deckels ebenfalls mit einer vorbereiteten Trenn-Naht versehen sein. Es braucht dann nur der die Bügel 31 abdeckende Teil der Siegelkappe 40 entfernt zu werden.
Die Sollbruchstellen 33 werden gebrochen und die Bügel 31 hochgestellt. Durch Zug an den Bügeln 31 wird die Ausgießtülle 25 in die Ausgießstellung gezogen, wobei der Faltenbalg 24 umklappt. Die Schraubkappe 30 wird von der Ausgießtülle 25 abgeschraubt. Durch Ziehen an der Zuglasche 29 der Siegelplatte 27 wird die umlaufende, an die Innenwandung der Ausgießtülle 25 anschließende Sollbruchstelle 36 abgerissen und die Öffnung der Ausgießtülle 25 frei.
Nach dem Ausgießen werden die Schraubkappe 30 wieder auf die Ausgießtülle 25 aufgeschraubt und die Bügel 31 in die Ebene des Deckels der Schraubkappe 30 zurückgeklappt. Der Verschlußansatz 32 der Schraubkappe 30 wird in die Öffnung der Ausgießtülle 25 eingeführt und verschließt deren Öffnung dicht. Durch Druck auf die Schraubkappe 30 wird die Ausgießtülle 25 in die in der Zeichnung dargestellte Ausgangsstellung gebracht, wobei der Deckel mit den Bügeln 31 als Begrenzungsanschlag wirkt, da der Deckel mit den Bügeln 31 am Basisring des Verschlußteils 20 zur Anlage kommt.
Auch nach dem Öffnen des Verschlusses und dem Zerstören der Siegelkappe 40 bleiben wesentliche Bereiche des Verschlusses durch die restlichen Teile der Siegelkappe 40 gasdicht abgedeckt.

Claims (4)

1. Verschluß mit einem Verschlußteil, das einen aus Innenhülse und Außenhülse bestehenden, im Querschnitt U-förmigen Basisring zum Aufrasten auf einen die Behälteröffnung bildenden, nach außen abgebogenen Behälterstutzen aufweist, wobei der Basisring über einen Faltenbalg in eine mit einer ausbrechbaren Siegelplatte verschlossene und mit Außengewinde versehene Ausgießtülle übergeht und wobei auf die Ausgießtülle eine Schraubkappe aufschraubbar ist, die mit an ihrem Deckel angeformten, hochklappbaren Bügeln den Basisring in der eingeschobenen Ausgangsstellung der Ausgießtülle überdeckt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel der Schraubkappe (30) mit den Bügeln (31) in der Ausgangsstellung des Verschlusses mittels einer Siegelkappe (40) abgedeckt ist, die aus einer zumindest auf der der Schraubkappe (30) zugekehrten Innenseite mit einer Kunststoff-Beschichtung versehen ist,
daß die Siegelkappe (40) mit ihrem Rand die Außenfläche der Außenhülse (22) des Basisringes des Verschlußteils (20) überdeckt und umlaufend mit dieser verschweißt ist, und
daß die Siegelkappe (40) im Übergangsbereich zwischen dem Deckel mit den Bügeln (31) der Schraubkappe (30) und dem Basisring des Verschlußteils (20) trennbar ist.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Siegelkappe (40) aus einer Aluminiumfolie besteht und daß die Siegelkappe (40) allseitig mit einer Kunststoff-Beschichtung versehen ist.
3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Siegelkappe (40) auch die Innenfläche der Außenhülse (21) des Basisringes des Verschlußteils (20) abdeckt und mit dem Behälterstutzen (11) in Verbindung steht.
4. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Siegelkappe (40) im Bereich des Deckels entlang einer Trennstelle trennbar ist, die mit der Umfangslinie des Deckels ohne die Bügel (31) zusammenfällt, und daß der den Deckel der Schraubkappe (30) abdeckende Bereich der Siegelkappe (40) zusätzlich mit der Schraubkappe (30) verschweißt ist.
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