DE4129884A1 - Spleisshaecksler - Google Patents
SpleisshaeckslerInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F12/00—Parts or details of threshing apparatus
- A01F12/40—Arrangements of straw crushers or cutters
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F29/00—Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
- A01F29/02—Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like having rotating knives with their cutting edges in a plane perpendicular to their rotational axis
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Threshing Machine Elements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Spleißhäcksler zur Zerkleinerung
von Stroh und anderer organischer Stoffe, bestehend aus einem
Rotor mit Werkzeugen und einem diesen umgebenden Gehäuse, in das
ein Zuführschacht für das Halmgut einmündet, das einen Auslaß
für das zerkleinerte Gut besitzt und das auf der dem Rotor zuge
wandten Seite mit Leisten belegt ist. Das zerkleinerte Halmgut
wird nicht nur der Länge nach zerkleinert, sondern auch in Halm
richtung gespalten, also aufgesplissen. Solches Spleißhäcksel
hat die Vorteile, daß es sich im Boden gleichmäßig einmischen
läßt und rasch umsetzt. Beim Säen können die Schare nicht ver
stopfen; so ist eine gleichmäßige Saattiefe möglich. Ferner kön
nen aus dem Stroh rasch die toxischen Stoffe austreten, die vor
der Saat noch im Boden festgelegt und dann den Aufgang der Saat
nicht mehr beeinträchtigen können. Spleißhäcksel läßt sich dar
über hinaus mit Vorteil zum Kompostieren mit anderen Stoffen,
wie Gülle, verwenden, da es schnell die Feuchte aufnimmt und
leicht abbaut.
Der Aufbau von Spleißhäckslern ist in mehreren Varianten in
P 36 15 156.3, DE 36 41 796, EP 01 64 489 und der europäischen
Anmeldung 88103813 dargestellt.
Aufgabe der Erfindung ist, den Aufbau von Spleißhäckslern
weiter zu vereinfachen und das Halmgut möglichst fein und voll
kommen aufzuspleißen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
rotierenden Werkzeuge so ausgebildet sind, daß ihre reißenden,
schneidenden Sektionen, auf die Drehrichtung bezogen, rückwärts
gestellt sind, so daß sie das tiefer in den Rotor eingefallene
bzw. eingezogene Halmgut abweisen, insgesamt aber genügend ag
gressiv einziehen, zügig und leicht schneiden sowie im Zusammen
wirken mit einem eng an die Werkzeuge anliegenden Reibungsboden
ein ein- oder mehrfaches Nachzerkleinern, insbesondere Spleißen,
des Gutstromes erfolgt.
Es soll auch das Verhaken von Halmen in den Zahnlücken der Werk
zeuge vermieden werden, das beim Weglassen der üblichen, weit in
den Arbeitskreis der Werkzeuge hineinragenden, festen Messern zu
einer mangelhaften Zerkleinerung führt.
Diese Aufgabe wird durch geeignete Konfigurationen von rotieren
den, gezahnten Werkzeugen und Reibungsböden gelöst, die eine
Reihe von Merkmalen aufweisen, wobei mehrere Varianten
kombiniert werden können:
Als Werkzeuge werden voll oder teilweise gezahnte Scheiben oder
Werkzeuge mit einer in Drehrichtung bogenförmig oder schräg
zurückweichenden gezahnten Kontur verwendet. Sie weisen das
Halmgut bei genügender Mitnahmewirkung radial nach außen ab und
ergeben auch für dickere Halmgutströme einen günstigen konisch
sich verengenden Einzugsbereich, wie er für einen genügend
aggressiven Einzug notwendig ist.
Im Detail besitzt das gezahnte, rotierende Werkzeug eine Zahn
tiefe, die dem mittleren Halmgutdurchmesser entspricht, im
Falle von Getreidestroh etwa 3 bis 4 mm. Damit kann sich ein
Halm voll in die Zahnlücke einbetten. Der Zahnflankenwinkel β
ist so gewählt, daß er im Bereich oder unterhalb des Gleitwin
kels des Halmgutes liegt; die in die Zahnlücken eingefallenen
Halme werden so unter Reibung mitgenommen und bei hoher Umfangs
geschwindigkeit von 70 bis 90 m/s schon im Einfallbereich
verdichtet, ziehend geschnitten und eingezogen.
Direkt an den konischen Einzugsbereich zwischen Rotor und
Gehäuse schließt sich eine erste Reibleiste an, die so eng, wie
aus konstruktiven Gründen möglich, an den äußeren Arbeitskreis
des Rotors anliegt; als konstruktive Gründe sind hier
Fertigungstoleranzen sowie eine gewisse Schwingungsweite des
Rotors und des Gehäuses im Betrieb zu nennen. Setzt man bei
Landmaschinen für Fertigung und Zusammenbau Toleranzen von etwa
1 mm und eine mögliche Schwingungsweite gleicher Größenordnung
an, so ergibt sich damit eine minimal mögliche Spaltbreite von
etwa 2 mm zwischen dem äußeren Arbeitskreis des Rotors und einer
vollen Leiste des Gehäusemantels.
Von der ersten Leiste wird das Gut im wesentlichen tangential
abgeschleudert und trifft dann auf den Gehäusemantel auf. Für
eine weiteres Schneiden und Spleißen kann das Gut zunächst in
einer Tasche aufgefangen werden und dann auflaufend erneut wie
der in den Arbeitskreis der rotierenden Werkzeuge eintreten.
Diese Detaillösung ist an sich prinzipiell aus der Wurfgebläse
förderung für die Aufbereitung von gehäckseltem Silomais
bekannt. Sie wird hier in weiterentwickelter Weise genutzt; der
vordere Teil der Tasche bildet eine Tangente an den Arbeitskreis
des Rotors, die auf den Boden des Gehäuses auftrifft. Der hin
tere Teil der Tasche läuft in Drehrichtung dann im Gleitwinkel
des Gutes bis zur nächsten Leiste auf; so wird das auf dem Boden
auftreffende Gut durch das nachfolgende ohne aufzubauen hochge
schoben und über der zweiten Leiste von den Werkzeugen weiter
geschnitten und aufgesplissen.
Gegebenenfalls kann auf die feste Auskleidung der Tasche ver
zichtet werden, da sich nach einer gewissen Betriebszeit der
Zwickel zur Leiste mit Feinteilen von Stroh, vermischt mit
feuchter Erde, die bei Lagergetreide leicht aufgenommen wird, in
Kontur des Grenzgleitwinkels zusetzt.
Der zweiten Leiste können weitere Taschen und Leisten folgen.
Die dem Rotor zugewandte Leistenfläche kann aufgerauht oder
feingeriffelt sein und damit einen bremsenden Effekt haben. Es
können ferner Leisten aufgelegt werden, die Nuten für den
Durchgriff der Werkzeuge aufweisen.
Die Kombination von gezahnten, rotierenden Werkzeugen mit abwei
sender Zahnform, die ein tieferes Einfallen des Halmgutes in den
Rotor vermeiden, mit einem eng anliegenden mit Leisten belegten
Boden macht es möglich, auf die üblichen, weit in den Arbeits
kreis der Werkzeuge hineinragenden, festen Gegenmesser im
Einlaufbereich des Gutes zu verzichten.
Aus konstruktiven Gründen sind die pendelnd aufgehängten Werk
zeuge paarweise angeordnet, wobei bisher jedes Werkzeug einzeln
pendelnd ausweichen kann. Da der zufließende Halmgutstrom ört
lich oft nicht gleichmäßig zufließt, werden die Werkzeuge beim
Auftreffen auf das Gut, insbesondere über den Leisten, verschie
den weit nach hinten ausgelenkt, wobei sich dann der Abstand zu
den Leisten vergrößert. Um diesen Abstand auch bei örtlich
unterschiedlicher Belastung möglichst gering zu halten, werden
die paarweise pendelnd angeordneten Werkzeuge miteinander fest
verbunden, so daß sich ihre Massenträgheit gemeinsam auswirken
kann, was ihre Auslenkung entgegen der Drehrichtung und damit
der Abstand zu den Leisten vermindert.
Der Gegenstand der Erfindung ist in den Fig. 1 bis 4
dargestellt.
Der Spleißhäcksler nach Fig. 1 besteht aus dem Rotor 1, an dem
die gezahnten Werkzeuge 2 pendelnd aufgehängt sind und dem
diesen umgebenden Gehäuse 3, das einen Einlaßschacht 4 und eine
Auswurföffnung 5 besitzt. Die dem Rotor zugewandte Seite des
Gehäusemantels 3 ist mit den Leisten 6, 7 und 8 belegt. Diese
liegen, so eng dies aus konstruktiven und betrieblichen Gründen
möglich ist, am äußeren Arbeitskreis der Werkzeuge an (≈2 mm).
Der Raum zwischen den Leisten, dem äußeren Arbeitskreis der
Werkzeuge und dem Mantel 3 bilden die Zwischenräume 9 und 10.
Der Zwischenraum 9 ist als ausgeprägte Tasche ausgebildet. Der
vordere Teil 11 bildet eine Tangente, angelegt an den äußeren
Arbeitskreis der Werkzeuge im Bereich der ersten Leiste 6. Der
auflaufende Bereich 12 der Tasche ist um den Winkel α geneigt,
der kleiner als der Gleitwinkel des Gutes ist.
Das Gehäuse 3 verläuft zwischen den Leisten 7 und 8 äquidistant
zum äußeren Arbeitskreis der Werkzeuge 2. Im Querschnitt bildet
damit der Zwischenraum 10 ein axial laufendes Kreisringsegment.
Die Leisten 6 und 7 sind ebenfalls im Winkel α angeschrägt. Die
Leiste 8 ist rechteckig, scharfkantig und weist Nuten zum Durch
griff für die Werkzeuge 2 auf. Die zwischen den Nuten stehen
bleibende, in den äußeren Arbeitskreis der Werkzeuge
hineinragende Bereich 27 kann, entgegen Drehrichtung der Werk
zeuge messerartig zugeschärft sein, im Grenzfall ein schmales,
kurzes Messer darstellen.
Die Werkzeuge können als Zahnscheibe 2 oder Zahnbogen 13 ausge
bildet sein. Der Flankenwinkel β zwischen dem radialen Fahr
strahl a und der zur Drehrichtung weisenden Zahnflanke b liegt
im Bereich des Gleitwinkels des Gutes β oder darunter, so daß
das Material im ziehenden Schnitt nach außen abrutschen kann.
Durch die dabei auftretende Reibung und auch durch ein gewisses
Verhaken des Gutes beim Rutschen über die Zahnspitzen, wird es
in Drehrichtung mitgenommen. Auf stumpf gewordene Zahnflanken
rutschen die Halme nach außen, wobei sie gleichzeitig drehend
mitgenommen werden. Diese nach außen abweisende Zahnform
(Bereich d) verhindert das Einhaken des Gutes in die Zähne und
damit den Transport ungeschnittenes Gutes in die Auswurföffnung.
Das Werkzeug 14 (Fig. 2) hat die Form eines Streifens, der zum
äußeren Arbeitskreis hin angespitzt ist und im angespitzten
Bereich eine glatte Schneide oder eine im Bezug auf die Dreh
richtung zurückweichende Verzahnung unter Einhaltung des
Gleitwinkels β (Fig. 2 und Fig. 3) bildet. Die Stirnseite ist
verzahnt.
Die Werkzeuge 2, 13 und 14 sind an Halteplatten 15 bzw. 15′ und
16 befestigt, die im Bereich der äußeren Randzone eine, zur
Drehrichtung gesehen, rückwärts verlaufende Kontur (Abschnitte
c) aufweisen; tiefer in den Rotor eingefallenes oder
eingezogenes Gut gleitet an dieser glatten Kontur durch die
Zentrifugalwirkung nach außen ab und wird dann von den Zähnen
erfaßt.
Nach Abnutzung der Zahnflanken kann die Zahnscheibe 2 auf dem
Bolzen 17 um 90° gedreht werden. Damit ist also eine viermalige
Nutzung der Scheibe möglich. Mit dem Stift 18 ist sie gegen
Verdrehen gesichert.
Der Rotor kann einheitlich mit einer Werkzeugform oder mit
verschiedenen Werkzeugen z. B. den Formen 2 und 13 ausgerüstet
sein.
Das Gehäuse kann Taschen 9 und/oder konzentrische Zwischenräume
10 aufweisen. In Fig. 1 folgt der Tasche 9 ein konzentrischer
Zwischenraum 10.
Ebenso sind einheitliche oder kombinierte Leistenbelegungen
möglich.
Das in den Schacht 4 einfließende Halmgut 19 wird von den Zähnen
im Schneidbereich f der Werkzeuge mit einer hohen
Umlaufgeschwindigkeit von 80 bis 100 m/s erfaßt, in dem sich
konisch verengenden Einlaufraum 18 komprimiert und zum großen
Teil schon ziehend geschnitten. Die weitere Durchtrennung der
Gutmatte erfolgt im Zusammenwirken der Werkzeuge und einer
ersten Leiste 6, die entgegen der Drehrichtung abgeschrägt ist.
Das zerschnittene Gut wird in die Tasche 9 abgeschleudert und
tritt über einen Auflaufboden 12 vor der Leiste 7 wieder in den
Arbeitskreis der Zahnscheibe 2, die es mit ihren scharfen
Flanken, die durch die Nuten der Leiste 8 greifen, weiter
zerschneiden, aufspleißen und zerdrücken.
Dieses Arbeitsspiel wiederholt sich im sich anschließenden
Bereich des Zwischenraumes 10 und der Leiste 8. Zwischen zwei
benachbarten Werkzeugreihen sind axial durchlaufend
Dreschleisten 20 angeordnet, die das vorzerkleinerte Gut weiter
zerreiben.
Das Gehäuse liegt im Bereich e eng an den Arbeitskreis der Werk
zeuge an, so daß das Spleißhäcksel auf dieser Strecke stark
beschleunigt wird und mit hoher Geschwindigkeit den Auswurf 5
verläßt.
In Fig. 3 durchgreifen die Werkzeuge 2 bzw. 21 gezahnte
Leisten 22, die radial auf dem Gehäuseboden angeordnet sind.
Zwischen den Bahnen benachbarter Werkzeuge ist jeweils eine
Leiste 22 eingelegt. Die Zähne 23 der Leiste sind wechselnd zur
Seite abgebogen; so entsteht zwischen den Leisten ein Raum 24,
der sich nach oben zu den Werkzeugen 2; 21 hin, verengt. Die
Werkzeuge 2; 21 tauchen in den sich im axialen Querschnitt nach
oben verengenden und zur Rotorachse ringförmig verlaufenden Raum
24 zwischen den Leisten ein und füllen diesen von vorn und von
oben mit Halmgut 25 und verdichten es. Die obere Verengung
verhindert das Austreten des Gutes nach oben.
Die Werkzeuge schneiden in das verdichtete Halmgutpaket einen
engen Ringspalt 26. Das nachfließende Stroh wird in diesen engen
Spalt 26 eingedrückt, geschnitten und zerdrückt, wobei es seit
lich noch von den Zähnen 23 der Leisten 22 festgehalten wird.
Der Raum 24 zwischen den Leisten 22 wird am Ende zum Auswurf hin
durch eine axial verlaufende Platte abgeschlossen, so daß das
eingedrückte Halmgut 25 nicht von den Werkzeugen radial zum Aus
wurf ausgetragen werden kann. Unter trockenen Verhältnissen
füllt sich der Ringspalt 24 weniger fest oder nur teilweise auf;
hier übernehmen die Zähne 23 der Leisten 22 im wesentlichen das
Zurückhalten des Halmgutes gegenüber den rotierenden Werkzeugen
2; 21.
Claims (13)
1. Spleißhäcksler, bestehend aus einem Rotor mit pendelnd auf
gehängten Schneid- und/oder Reißwerkzeugen und ein den Rotor
umgebendes Gehäuse mit einem Einlaß und einem Auswurf, wobei
der Mantel des Gehäuses auf der dem Rotor zugewandten Seite eine
Leistenbelegung trägt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Werkzeuge (2; 13; 14; 21) in der äußeren Randzone (f) des
Rotors eine Schneide oder eine Verzahnung aufweisen, die auf
die Drehrichtung bezogen, in der Erstreckung (d) zurückweicht
(rückwärts gestellt ist) und die Leisten (6; 7; 8) eng, in einer
Spaltweite kleiner als die Halmdicke, an dem äußeren Arbeits
kreis der Werkzeuge anliegen oder diese durchgreifen.
2. Gezahnte Werkzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im Konturbereich d der Winkel β zwischen dem radialen
Fahrstrahl a und der Zahnflanke b etwa gleich oder kleiner als
der Gleitwinkel des Gutes ist.
3. Werkzeuge nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
diese an Halteplatten (15; 15′; 16) befestigt sind, die eine an
den Schneidbereich d nach innen anschließende Kontur der
Erstreckung c aufweisen, die, auf die Drehrichtung bezogen,
ebenfalls nach hinten zurückweicht.
4. Werkzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Werkzeuge (14; 21) an der Stirnseite verzahnt sind.
5. Gezahntes Werkzeug nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die seitlichen Enden verzahnt oder als
glatte Schneiden ausgebildet sind, die im Gleitwinkel β
gegenüber der Drehrichtung zurückweichen (rückwärts gestellt
sind).
6. Gehäusemantel, der auf seiner Innenseite mit Leisten belegt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die eng an den äußeren
Arbeitskreis anliegenden Leisten (6; 7; 8) entgegen der
Drehrichtung abgeschrägt sind oder scharfkantig, rechteckig
ausgebildet sind.
7. Leisten nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß sie Nuten für den Durchgriff der Werkzeuge aufweisen.
8. Leisten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie
relativ kurze hochgestellte Messer (27) tragen, durch die die
Werkzeuge (2; 13; 14; 21) durchgreifen.
9. Gehäusemantel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
er Taschen (9) und/oder konzentrische Ringräume (10) zwischen
den Leisten aufweist.
10. Gehäusemantel nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Auslaufbereich e eng an dem äußeren
Arbeitskreis der Werkzeuge anliegt.
11. Werkzeuge und Leisten nach den vorstehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen zwei benachbarten
Werkzeugen axial durch eine profilierte Leiste (Dreschleiste)
ausgefüllt ist oder zwischen den Werkzeugreihen eine
Dreschleiste, axial durchlaufend und an den Arbeitskreis der
Werkzeuge anliegend, angeordnet ist.
12. Gehäusemantel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
dieser mit radial verlaufenden gezahnten Leisten (22) belegt
ist, die den äußeren Arbeitskreis der Werkzeuge, nach innen
gerichtet, überragen (Fig. 3).
13. Leisten nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zähne (23) wechselnd nach beiden Seiten abgehoben sind, so daß
zwischen den Leisten ein nach oben verengter Querschnitt (24)
vorliegt (Fig. 4).
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914129884 DE4129884A1 (de) | 1991-09-09 | 1991-09-09 | Spleisshaecksler |
DE19914131895 DE4131895A1 (de) | 1991-09-09 | 1991-09-25 | Spleisshaecksler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914129884 DE4129884A1 (de) | 1991-09-09 | 1991-09-09 | Spleisshaecksler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4129884A1 true DE4129884A1 (de) | 1993-05-13 |
Family
ID=6440168
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914129884 Withdrawn DE4129884A1 (de) | 1991-09-09 | 1991-09-09 | Spleisshaecksler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4129884A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2007125557A1 (en) * | 2006-05-03 | 2007-11-08 | Tierre S.R.L. | New knife/crushing unit for agricultural and industrial crushing machines |
ES2320830A1 (es) * | 2007-02-08 | 2009-05-28 | Agromecanica Julian Ortega E Hijo, S.L. | Picador para el raspon del racimo de la uva. |
DE102010014797A1 (de) * | 2010-04-08 | 2011-10-13 | J. Willibald Gmbh | Vorrichtung zum Zerkleinern von kompostierbarem Material |
DE102010014799A1 (de) * | 2010-04-08 | 2011-10-13 | J. Willibald Gmbh | Schneidplatte für eine Vorrichtung zum Zerkleinern von kompostierbarem Material |
CN104472127A (zh) * | 2014-12-04 | 2015-04-01 | 宿州市四方精工机械制造有限责任公司 | 一种花生秧揉丝机用切丝机构 |
CN109258135A (zh) * | 2018-10-10 | 2019-01-25 | 芜湖苜邦智能装备有限公司 | 一种圆草捆打捆机的秸秆破碎揉丝装置 |
-
1991
- 1991-09-09 DE DE19914129884 patent/DE4129884A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 4131895 Format of ref document f/p: P |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |