DE2062945A1 - Maiserntegerat - Google Patents
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F29/00—Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
- A01F29/02—Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like having rotating knives with their cutting edges in a plane perpendicular to their rotational axis
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Description
Alois Pöttinger OHG. Maschinenfabrik und Eisengießerei, Grieskirchen (Österreich)
Die Erfindung betrifft ein Maiserntegerät, insbesondere zum Anbau an ein Zugfahrzeug, mit einer
Pflü.ckeinrichtung und mit einem von e inem Gehäuse umgebenen Schneidwerk, dessen Drehachse vorzugsweise
im wesentlichen parallel zur Fahrtrichtung des Zugfahrzeuges angeordnet ist, welchem Schneidwerk eine, beispielsweise
eine umlaufende Kette aufweisende, Einzugsvorrichtung vorgeschaltet ist, wobei zur Förderung
der Maiskolben von der Pflückeinrichtung zur Einzugsvorrichtung gegebenenfalls wenigstens ein gegen die
Horizontale geneigtes Gleitblech vorgesehen ist.
Als Tierfutter wird in der Landwirtschaft heute vielfach Maiskolbenschrot-Silage verwendet. Unter Maiskolbenschrot-Silage,
die vorwiegend für die Fütterung von Masttieren verwendet wird, versteht man die in der
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;-.; h.i 2945
Teigreife gepflückten lind auf Silage verarbeiteten Maiskolben· Die Silaga hat gegenüber dem Maisschrot
einen bedeutenden wirtschaftlichen Vorteil, da bei ersterer die Kosten der Trocknung und die damit in
Verbindung stehenden Transporte und Arbeitsgänge eingespart werden.
Zur Gewinnung von Maiskolben-Silage ist es wesentlich, daß die Maiskolben und deren Spindeln
gleichmäßig kurz geschnitten und in der Folge auf gleichmäßigen Schrot zerkleinert werden. Unbeschädigte
Maiskörner vergären nicht, sondern werden im Silo hart und gehen als Nährstoffträger verloren. Zur Erzielung
von gleichmäßigem, kurzem Schnitt ist es deshalb wichtig, daß die ins Schneidwerk einlaufenden Maiskolben
möglichst gleichgerichtet sind und der Lange nach dem Schneidwerk zugeführt werden. Querliegend einlaufende
Maiskolben wurden das Preßpaket stören und zu ungleichmäßigem Schnitt führen.
Die bekannten Maiserntegeräte werden zumeist ' seitlich neben dem Zugfahrzeug angeordnet. Die von
der Pflückeinrichtung erfaßten Maispflanzen werden in unregelmäßiger Lage dem Schneidwerk zugeführt, das in
der Folge die Maiskolben auf zumeist ungleichmäßige
ψ Stücke zerschneidet· Die Maiskörner bleiben zum Teil
unbeschädigt. Das zerkleinerte Gut wird von einem Auswerfer auf den Sammelwagen geworfen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zu schaffen, welche die vorgeschnittenen Kolben zu
gleichmäßiger Maiskolbenschrot-Silage verarbeitet, wobei gegebenenfalls durch besondere Ausbildung des
Einzuges die Maiskolben möglichst der Lage nach dem Schneidwerk zugeführt werden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einem Maiserntegerät der· eingangs genannten Art dadurch
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gelöst, daß das Schneidwerk zwecks Erzeugung von Maiskolbenschrot-Silage
mit umlaufenden Schlagkörpern versehen ist, die mit an der Innenwand des das Schneidwerk
umgebenden Gehäuses angebrachten Vorsprängen zusammenwirken, wobei vorzugsweise das Gleitblech in
Förderrichtung der Maiskolben unmittelbar hinter der Pflückeinrichtung angeordnet ist.
Die Schlagkörper zerkleinern die vom Schneidwerk in Stücke zerteilten Maiskolben weiter und gewährleisten das Aufschließen der Maiskörner. Gegebenenfalls
werden durch das Gleitblech die Maiskolben in der gewünschten Richtung, nämlich der Länge nach, dem Schneidwerk
zugeführt, wodurch ein gleichförmiger Schnitt sichergestellt wird.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Schlagkörper koaxial zur Drehachse des Schneidwerkes
angeordnet sind und gemeinsam mit diesem umlaufen. Auch diese Anordnung trägt dazu bei, die Bauweise
des Gerätes zu vexkürzen.
Um den Wirkungsgrad der Zerkleinerung der Maiskolben zu verbessern, kann es vorteilhaft sein, wenn
die Schlagkörper entlang des Umfanges des Messerrades des Schneidwerkes gegenüber den Messern des Messerrades
versetzt angeordnet sind, wobei vorzugsweise zwischen je zwei Messern ein Schlagkörper vorgesehen ist.
Weiters können die Vorsprünge an der Innenwand
des die Zerkleinerungseinrichtung und gegebenenfalls auch das Schneidwerk umgebenden Gehäuses als am
Umfang in Abstand voneinander angeordnete Leisten, Hocker oder dergleichen ausgebildet sein. Da die Leisten,
Hocker oder dergleichen naturgemäß einem gewissen Verschleiß unterliegen, ist es hiebei vorteilhaft, wenn
wenigstens der die Leisten, Hocker oder dergleichen aufweisende
Teil des Gehäuses abnehmbar ausgebildet ist.
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Dadurch ist ein rasches Auswechseln der dem Verschleiß unterliegenden Bauteile gewährleistet.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung, die Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes
zeigt, näher beschrieben.
Fig. 1 ist eine schematische Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Maiserntegerätes zur Gewinnung
von Maiskolbenschrot-Silage,
Fig. 2 ist ein schematischer Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1, in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht der Vorpreßwalze und des Gleitbleches des Gerätes nach Fig. 1,
" Fig. 4 ist ein Längsschnitt durch das Schneidwerk
und die Zerkleinerungseinrichtung eines anderen Ausführungsbeispieles
der Erfindung,
Fig. 5 ist ein Schnitt entlang Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 ist ein Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, und
Fig. 7 und 8 sind perspektivische Ansichten verschiedener Ausführungsformen der an der Innenwand des
Gehäuses vorgesehenen Leisten oder dergleichen.
Das in Figur 1 und 2 dargestellte Maiserntegerät besteht im wesentlichen aus einer Pflückeinrichtung 1
und einem Schneidwerk 2, die über einen gemeinsamen t Rahmen 3 an der Hinterseite eines Zugfahrzeuges 4 befestigt
sind. Die Befestigung erfolgt vorzugsweise über eine nicht näher dargestellte Dreipunktanlenkung. Der
Rahmen 3 ist so ausgebildet, daß die Pflückeinrichtung
1 seitlich neben dem Zugfahrzeug 4 und das Schneidwerk
2 unmittelbar hinter dem Zug&hrzeug 4 angeordnet ist,
wobei die Drehachse des Schneidwerkes 2 im wesentlichen parallel zur Fahrtrichtung des Zugfahrzeuges 4 vorgesehen
ist.
ORDINAL INSPECTED
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Die Pflückeinrichtung 1 besteht aus zwei einstellbaren Schienen 5, die einen veränderbaren Spalt bilden
und darunter liegenden, zur Fahrtrichtung im wesentlichen parallelen, gegenläufig angetriebenen Walzen 6,
welche die Maispflanzen durchziehen, wobei die Maiskolben an den Schienen 5 abgetrennt werden. Zwei über
den Schienen angeordnete Ketten 7 mit Mitnehmern, Greifern oder dergleichen fördern die abgetrennten
Kolben zur Einzugsvorrichtung 8.
Die Verbindung zwischen der Einzugsvorrichtung 8
für das Schneidwerk 2 und der Pflückeinrichtung 1 bildet ein Gleitblech 9, Das Gleitblech 9 erstreckt sich unmittelbar
von den dem Schneidwerk 2 zugewandten Enden der Walzen 6 der PflückeinrLchtung 1 bis knapp oberhalb
eines der Einzugsvorrichtung 8 zugehörigen Kettenzubringers 10. Das Gleitblech 9 ist zwecko Verringerung
der Baulänge unter einem Winkel von etwa 60° gegen die Horizontale geneigt und weist, wie insbesondere Fig· 3
im vergrößerten Maßstab zeigt, in Bewegungsrichtung der Maiskolben verlaufende Leitbleche 11 auf, die mit
Leitringen 13 einer oberhalb des Kettenzubringers 10 und schräg seitlich neben dem Gleitblech 9 angeordneten
Vorpreßwalze 12 zusammenwirken. Die Drehachse der Vorpreßwalze 12 ist etwa quer zur Fahrtrichtung des Zugfahrzeuges
angeordnet, wogegen die Kette des Kettenzubringers 10 in einer zur Fahrtrichtung etv/a parallelen
Ebene umläuft. Der Kettenzubringer 10 bringt die Maiskolben bis an den Schneidmund des Schnoidwutkes 2,
wobei zur Erzielung eines einwandfreien Einzugs, d.h. Pressung des Gutes, oberhalb des Kettenzubringers 10
knapp vor dem Schneidwerk 2 wenigstens eine Einzugswalze 14 angeordnet ist, deren Drehachse etwa parallel zur
Drehachse der Vorpreßwalze 12 vorgesehen ist.
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2 U ü 2 9 Λ
Das Schneidwerk 2 besteht, wie insbesondere Figur 2 zeigt, aus einer um eine Welle 15 umlaufenden
Scheibe 16, auf der im Abstand voneinander angeordnete Messer 17 angebracht sind, die mit einer ortsfesten
Schneidkante 18 zusammenwirken. Die Welle 15 ist an ihrem der Schneidkette 18 abgewandten Ende mit einer
.Keilriemenscheibe bzw. einem Kettenrad 19 versehen, das über einen nicht näher dargestellten Riemen- oder
Kettentrieb mit der Antriebseinrichtung des Gerätes, die ihrerseits von der Zapfwelle des Zugfahrzeuges
. angetrieben wird, verbunden ist. Auf der der Schneidkante 18 abgewandten Seite der Messerscheibe 16 sind
Schlagkörper 20 einer Zerkleinerungseinrichtung 21 angebracht. Die Schlagkörper 20 sind in bezug auf den
Umfang der Messerscheibe 16 gegenüber den Messern 17 derselben versetzt angeordnet und als um Bolzen 22
drehbar gelagerte Hammer ausgebildet. Die Schlagkörper 20 wirken zwecks Zerkleinerung der durch das Schneidwerk
2 zerschnittenen Maiskolben mit Leisten 24 zusammen, die an der Innenwand eines das Schneidwerk 2 und
die Zerkleinerungseinrichtung 21 umgebenden Gehäuses 23 vorgesehen sind. Der Teil 26 des Gehäuses 23, der
die dreieckförmigen Querschnitt aufweisenden Leisten ) 24 tragt, ist vom übrigen Teil des Gehäuses 23 abnehmbar
ausgebildet. Das Gehäuse 23 ist mit einem,insbesondere verstellbaren, Auswurf 25 versehen, über den
das zerkleinerte Gut in einen nicht näher dargestellten Sammelwagen gelangt, der hinter dem Zugfahrzeug
angehängt sein oder neben diesem fahren kann.
Das in Figur 1 bis 3 dargestellte Gerät arbeitet wie folgt:
Die von der Pflückeinrichtung 1 aufgenommenen
Maiskolben werden von den Mitnehmern der umlaufenden
ORIGINAL JN3PECTED
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"7" 20Ö/945
Ketten erfaßt und über das Gleitblech 9 der Einzugsvorrichtung 8 zugeführt. In Figur 3 ist die Vorpreßwalze
12 mit den überstehenden und im Querabstand angeordneten Leitringen 13 und das Gleitblech
mit den im Querabstand angeordneten Leitblechen 11 perspektivisch dargestellt. Diese beiden Organe bewirken
die Ausrichtung der einlaufenden Maiskolben in Flußrichtung, so daß diese mit Hilfe des unteren
geschlossenen Ketten- oder Bandzubringers 10 und der darüber angeordneten Einzugswalze 14 als ausgerichtetes
kompaktes Paket dem Schneidwerk 2 zugeführt werden. Das Schneidwerk zerkleinert sodann die einlaufenden
Maiskolben. Die Zerkleinerung erfolgt mittels der zwischen den einzelnen Schneidmessern angeordneten,
beweglichen Hämmern, die im geringen Abstand an der wenigstens teilweise höckrigen, bzw. gezahnten auswechselbaren
Mantel-Innenfläche vorbeigleiten. Der vom Messerrad 16, 17 zum größten Teil verdeckte Schneidmund
ist in Figur 2 strichliert dargestellt.
Bei dem in Figur 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die dem in Figur 1 bis
3 dargestellten Ausführungsbeispiel entsprechenden Teile mit gleichen Bezugsziff enn versehen. Die wesentlichen
Unterschiede des in Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiels gegenüber der bereits besprochenen
Ausführungsform bestehen darin, daß die Schlagkörper 20 ' schaufeiförmig ausgebildet sind und
daß sich die an der Innenwand des Gehäuses 23 angeordneten Leisten 24 etwa über einen Drehbereich von
etwa 160° des Messerrades 16, 17 erstrecken. Hierbei werden die vom Schneidwerk 2 vorgeschnittenen Maiskolben
durch die ortsfest an der Scheibe 16 angebrachten, am Umfang gezahnten Schaulfeln 20' oder
Leisten in Zusammenwirkung mit den gezahnten ^r
ι *
ORIGINAL IHSPECTED
c U...- >: d Λ 5
höckerigen Mantel Segmenten geschrotet und auf einen mitgeführten Anhänger oder ein parallel fahrendes Fahrzeug
ausgeworfen.
Bei dem in Figur 6 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist an Stelle des Messerrades hinter der Einzugseinrichtung ein Trommel schneidwerk 2 mit etwa quer
zur Fahrtrichtung liegender Achse angeordnet. Zwischen den Schneidmessern 17 sind gezahnte Querleisten 20"
oder auf einer Welle aufgefädelte Hämmer angeordnet, die mit einer wenigstens teilweisen höckrigen oder
gezahnten Mantel-Innenfläche 24 zusammenwirken.
Figur 7 und Figur 8 stellen auf der Innenseite
" gezahnte bzw. mit Höckern, VorSprüngen oder dergleichen
24 besetzte, auswechselbare Mantelsegmente dar.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen können die einzelnen Organe, wie die Pflückeinrichtung
1 mit der Einzugsvorrichtung 8 und dem Schneidwerk-2
ortsfest oder um eine Querachse schwenkbar auf dem quer
zur Fahrtrichtung hinter dem Zugfahrzeug liegenden Träger 3 aufgesetzt sein. Dieser Träger besitzt Anlenkpunkte
für das Dreipunkt-Hubwerk und nimmt die Antriebselemente für die Kraftübertragung auf.
8 Figuren
fc 10 Ansprüche
fc 10 Ansprüche
ORIGINAL INSPECTED
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Claims (10)
1. Maiserntegerät, insbesondere zum Anbau an ein Zugfahrzeug, mit einer Pflückeinrichtung und mit
einem von einem Gehäuse umgebenen Schneidwerk, dessen Drehachse vorzugsweise im wesentlichen parallel
zur Fahrtrichtung des Zugfahrzeuges angeordnet ist, welchem Schneidwerk eine, beispielsweise eine umlaufende
Kette aufweisende, Einzugsvorrichtung vorgeschaltet ist, wobei zur Förderung der Maiskolben von
der Pflückeinrichtung zur Einzug svorrichtuucj gegebenenfalls
wenigstens ein gegen die Horizontale geneigtes Gleitblech vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schneidwerk (2) zwecks Erzeugung von Maiskolbenschrot-Silage mit umlaufenden Schlagkörpern (20,20',20")
versehen ist, die mit an der Innenwand des das Schneidwerk umgebenden Gehäuses (23) angebrachten Vorsprüngen
(24) zusammenwirken, wobei vorzugsweise das Gleitblech (9) in Förderrichtung der Maiskolben unmittelbar hinter
der Pflückeinrichtung (1) angeordnet ist.
2. Maiserntegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagkörper (20,20',20") koaxial
zur Drehachse des Schneidwerkes (2) angeordnet sind und gemeinsam mit diesem umlaufen.
3. Maiserntegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagkörper (20,20',20") am
Messerrad (16,17) des Schneidwerkes (2) oder an einer mit diesem verbundenen Scheibe angebracht sind, wobei
gegebenenfalls der radiale Abstand der von der Drehachse
entferntesten Kante jedes Schlagkörpers etwas größer als der radiale Abstand der von der Drehachse
entferntesten Kante der Messer (17) des Schneidwerkes (2) ist.
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4. Maiserntegerät nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagkörper (20') schaufeiförmig ausgebildet und in bezug auf
das Messerrad (16,17) ortsfest angebracht sind, wobei die in radialer Richtung von der Drehachse des Schneidwerkes
(2) entfernteste Kante des schaufeiförmigen
Schlagkörpers (20') Zähne, Rillen oder dergleichen aufweist (Fig. 4,5).
5. Maiserntegerät nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagkörper
ψ (20) als auf Bolzen oder dergleichen drehbar oder zumindest bewegbar gelagerte Hammer ausgebildet sind
(Fig. 2).
6. Maiserntegerät nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (24) an der Innenwand des das Schneidwerk (2) umgebenden
Gehäuses (23) als am Umfang in Abstand voneinander angeordnete Leiste'n, Hocker oder dergleichen ausgebildet
sind.
7. Maiserntegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der die Leisten, Hocker
oder dergleichen (24) aufweisende Teil (26) des Gehäu-
& ses (23) abnehmbar ausgebildet ist.
8. Maiserntegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitblech (9)
mindestens zwei im Abstand voneinander angeordnete und in Förderrichtung der Maiskolben verlaufende, vorzugsweise
zueinander parallele Leitbleche oder dergleichen (ll) aufweist, die mit Leitringen (13) einer
oder mehrerer, insbesondere schräg oberhalb des Gleitbleches (9) angeordneter Vorpreßwalzen (12) zusammenwirken,
wobei gegebenenfalls der äußere Durchmesser der Leitringe größer als der äußere Durchmesser der
Vorpreßwalze ist.
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109828/1304 '
9. Maiserntegerät nach einem der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der umlaufenden Kette (1O) bzw. eines umlaufenden Bandes
der Einzugsvorrichtung (8) mindestens eine, vorzugsweise höhenverstellbare, Einzugswalze (14) vorgesehen
ist.
10. Maiserntegerä't nach einem der Ansprüche
1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidwerk (2) als Trommel schneidwerk ausgebildet ist, dessen
Drehachse etwa quer zur Fahrtrichtung angeordnet ist, wobei der Schneidmund des Schneidwerkes unterhalb
der horizontalen Mittelebene des Schneidwerkes vorgesehen ist (Fig. 6).
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