DE2416200A1 - Maiserntegeraet - Google Patents

Maiserntegeraet

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DE2416200A1
DE2416200A1 DE19742416200 DE2416200A DE2416200A1 DE 2416200 A1 DE2416200 A1 DE 2416200A1 DE 19742416200 DE19742416200 DE 19742416200 DE 2416200 A DE2416200 A DE 2416200A DE 2416200 A1 DE2416200 A1 DE 2416200A1
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corn
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basket
cob
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Application number
DE19742416200
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English (en)
Inventor
Herbert Silberbauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alois Poettinger Maschinenfabrik GmbH
Original Assignee
Alois Poettinger Maschinenfabrik GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D45/00Harvesting of standing crops
    • A01D45/02Harvesting of standing crops of maize, i.e. kernel harvesting

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

Dr. M. Schneider
P. Matschkurx
85 Nürnberg, Königetr. 1
diess. ITr. 26 227/Ko/Oz
Anmelderin: Alois PÖTTINGER OHG., Grieskirchen (Österreich)
Maiserntegerät
Die Erfindung betrifft ein Maiserntegerät zum Erzeugen von Maiskolbenschrot, mit wenigstens einer Pflückeinrichtung für die Maiskolben, mit einer Entlieschvorrichtung, die vorzugsweise der Pflückeinrichtung unmittelbar nachgeschaltet ist, und mit einer Zerkleinerungs einrichtung, insbesondere einem Häckselwerk, sowie gegebenenfalls mit Anschlüssen zum Anbau an das Hubwerk eines Zugfahrzeuges.
Es sind Maiserntegeräte bekannt, bei denen die Maiskolben mittels Pflückwalzen aufgenommen und in weiterer Folge über Entlieschwalzen geleitet werden, um die Lieschen, d.h. die Hüllblätter der Maiskolben, zu entfernen, worauf die Maiskolben einem Bunker oder einer Zerkleinerungseinrichtung zugeführt werden. Diese bekannten Geräte haben den Nachteil, daß der Entlieschvorgang verhältnismäßig langsam
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vor sich geht, d.h. daß die Leistung des Gerätes von. der Kapazität der Entlxescheinrichtung abhängig ist. Um eine einigermaßen vollständige Entlieschung zu erreichen, muß die Lieschstrecke lang ausgeführt werden und die Maiskolben dürfen nicht zu rasch über die Entlieschmälzen geleitet werden. Bei Geräten mit größerer Flächenleistung muß denw entsprechend die Entlxescheinrichtung mehrreihig ausgeführt werden.· Dies erfordert jedoch viel Platz und führt zu großen Gewichten.
Es sind auch Maiserntegeräte bekannt, die mittels Pflückvorsatz die Maiskolben von den Pflanzen abziehen und ohne Entlieschung einem Häckselwerk mit extrem kurzer Schnittlänge zuführen und mittels nachgeordneter Reibplatten, die im Gehäuse des Häckselwerkes untergebracht sind, eine weitere Zerkleinerung der Maiskolben herbeiführen. Die bei diesem Vorgang eingezogenen oder angesaugten Lieschen, welche ungenügend zerkleinert sind, x^erden durch eine Abscheideeinrichtung im Auswurfkamin des Häckselwerkes abgeschieden. Diese Geräte besitzen wohl einen einfacheren Aufbau, haben jedoch den Nachteil, daß die Lieschen vielfach nur teilweise ausgeschieden werden und dabei Verluste an anhaftendem Maisschrot in Kauf genommen werden müssen. Auch ist bei diesen Ausführungen der Abscheideeffekt der Lieschen weitgehend von der Feuchtigkeit der Maiskolben abhängig. Der Anteil an Rohfaser im Maiskolbenschrot ist nicht vorherbestimmbar und kann je nach Feuchtigkeit der Maiskolben in weiten Grenzen schwanken.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und ein Maiserntegerät mit einer Entlieschvorrichtung von hoher Kapazität zu schaffen, die eine weitestgehende Abscheidung der Lieschen gewährleistet und es gege- . benenfalls gestattet, den Anteil an Lieschen im Maiskolbenschrot zu variieren.
Dies wird gemäß der Erfindung bei einem Maiserntegerät der eingangs genannten Art dadurch erreicht, da«
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die Entlieschvorrichtung aus einer rotierenden,.mit Schlagkörpern versehenen Entlieschtrommel, deren Drehachse vorzugsweise im wesentlichen horizontal und quer zur Einlaufrichtung der Maiskolben angeordnet ist, und einem die Entlieschtrommel zumindest teilweise umgebenden Korb gebildet ist, wobei ah die Entlieschvorrichtung sowohl eine Fördereinriolitung zum Ausbringen der Lieschen als auch eine zum Fördern der durch die Schlagkörper und Korb zerkleinerten Maiskolben zur Zerklexnerungsexnrxchtung angeschlossen ist.
Bei dieser Ausbildung werden beim Entlieschvorgang die Maiskolben zwischen Entlieschtrommel und Korb zerschlagen, bzw. zerdrückt, die Lieschen dabei von den Maiskolben abgezogen und durch die Rotation der Entlieschtrommel auf die Fördereinrichtung zum Ausbringen der Lieschen geworfen, Die Maiskolbenbruchstücke bzw, die losen Maiskörner fallen durch die Öffnungen des Korbes und werden zwecks weiterer Zerkleinerung der Zerklexnerungsexnrxchtung zugeführt.
Bei einer bevorzugten Bauform der Erfindung ist der Fördereinrichtung zum Ausbringen der Lieschen ein, vorzugSTireise zumindest teilweise abdeckbares, bzw. abnehmbares Sieb zugeordnet. Durch diese Anordnung kann der Anteil an Lieschen im Endprodukt verändert, d.h. der gewünschte Nährstoffgehalt des Maiskolbenschrot/es eingestellt werden. In vielen Fällen wird nämlich bei der Auibereitung des Maiskolbenschrotes ein ganz bestimmter, begrenzter Rohrfasergehalt verlangt. Beispielsweise muß für die Schweinemast der RohfasergehaltTunter |?θ( fo liegen. Mittels des Siebes kann nun ein gewisser Teil der Lieschen abgetrennt und den Maiskolbenbruchstücken zugemischt werden. Durch eine entsprechende Abdeckung des Siebes kann hierbei dex1 gewünschte Anteil an Lieschen eingestellt werden. Bei Bedarf kann das Sieb auch gänzlich ausgebaut werden.
Um in diesem Zusammenhang einen einfachen und kompakten Aufbau des Maiserntegerätes zu gewährleisten, ist
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es zweckmäßig, wenn die Fördereinrichtung zum Ausbringen der Lieschen aus einem umlaufenden, gegebenenfalls mit Mitnehmern, Zinken oder dergleichen versehenen, Band- odei" Kettenförderer besteht, der in Förderrichtung der Maiskolben bzw. Lieschen unmittelbar nach der Entlieschtrommel und im Abstand oberhalb des Siebes angeordnet ist. Hierbei ist es möglich, daß die Fördereinrichtung zum Ausbringen der Lieschen und/oder das dieser zugeordnete Sieb in bezug auf den Erdboden schräg verlaufend sowie im Abstand oberhalb einer zwischen Korb und Zerkleinerungseinrichtung vorgesehenen, beispielsweise als Bandförderer oder Förderschnecke ausgebildeten Fördereinrichtung für die Maiskolbenbruchstücke angeordnet sind.
Zur Steuerung des Zerkleinerungsvorganges zwischen Entlieschtrommel und Korb ist es zweckmäßig, wenn der der Entlieschtrommel zugeordnete, gitterartige Korb, vorzugsweise an seiner Unterseite, mit einer verstellbaren Abdeckung versehen ist. In gleichem Zusammenhang ist es auch vorteilhaft, wenn der der· Entlieschtrommel zugeordnete Korb, insbesondere radial in bezug auf die Entlieschtrommel, verstellbar angeordnet ist.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der
Zeichnung, in der zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt sind, näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines Ausfüh- ' rungsbeispieles eines erfindungsgemäßen Maiserntegerätes,
Fig. 2 eine schematische Ansicht des Antriebes des Maiserntegerätes nach Fig. 1 in verkleinertem Maßstab,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Maiserntegerät nach Fig. 1 in verkleinertem Maßstab,
Fig. k eine schaubildliche Ansicht eines anderen Ausführungsbeispieles eines erfindungs-
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gemäßen Maiserntegerätes und
Fig. 5 eine schematische Ansicht des Antriebes des Maiserntegerätes nach Fig. h in verkleinertem Maßstab.
Das in Fig. 1 bis 3 dargestellte Maiserntegerät zum Erzeugen von Maiskolbenschrot besteht im wesentlichen aus einer Pflückeinrichtung 1 zum Pflücken der Maiskolben, einer dieser unmittelbar nachgeschalteten Entlieschvorrichtung 2 zum Abziehen der Lieschen von den Maiskolben, und einer Zerkleinerungseinrichtung 3 für die Maiskolben. Diese Zerkleinerungseinrichtung 3 ist als Messerradhäckselwerk ausgebildet, könnte jedoch ebensogut ein Trommelradhäcksler, eine Hammermühle oder ein Häckselwerk mit zusätzlichen umlaufenden Schlagkörpern sein, die mit an der Innenwand des Gehäuses des Häckselwerkes angebrachten Vorsprüngen zusammenwirken. Die Pflückeinrichtung 1,· die Entlieschvorrichtung 2 und die Zerkleinerungseinrichtung 3 werden von einem gemeinsamen Rahmen K getragen, der mit Anschlüssen 5 zum Anbau an das Hubwerk eines nicht näher dargestellten Zugfahrzeuges versehen ist.
Die Pflückeinrichtung 1 umfaßt zwei im Abstand voneinander angeordnete Kettentriebe 6, 7 mit in einer zum Erdboden parallelen oder geringfügig geneigten Ebene umlaufenden Mitnehmern 8 zum Erfassen der Stengel der am Feld stehenden Maispflanzen bzw. Transport der Maiskolben und zwei unterhalb der Kettentriebe 6, 7 angeordnete Pflückwalzen 9 t 10 zum Abtrennen der Maiskolben von den Maisstengeln. Die in Fahrtrichtung nach vorne weisenden Enden der Pflückwalzen 9,10 sind dabei zwecks Verbesserung der Einzugswirkung schneckenförmig ausgebildet. Gegebenenfalls kann das Mais-
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erntegerät auch mit zweijPflückvorsätzen versehen werden.
Die Entlieschvorrichtung 2 besteht aus einer Entlieschtrommel 11 mit im wesentlichen quer zur Fahrtrichtung verlaufender Drehachse und einem die Entlieschtrommel an ihrer Unterseite sowie an ihrer der Pflückein-
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richtung 1 abgewandten Seite umgebenden Korb 12. Der Korb ist gitterartig ausgebildet und radial zur Entlieschtrommel verstellbar angeordnet. Anstelle des Gitterwerkes mit in Umlaufrichtung der Trommel 11 im Abstand voneinander angeordneten Stäben bzw. Leisten könnte der Korb 12 ebensogut aus einem gelochten, dem Umfang der Trommel 11 entsprechend gebogenen Blechteil gebildet werden. An der Unterseite des Korbes 12 ist eine Abdeckung"13 angeordnet, die entlang des Korbes verstellbar bzw. auch gänzlich abnehmbar ist.
Die Entlieschtrommel 11 ist mit Schlagleisten lh oder ähnlichen Sehlagkörpern versehen, die bei Rotation der Entlieschtrommel im Zusammenwirken mit dem Korb 12 die Lieschen von den Maiskolben abziehen und die Maiskolben zerkleinern. Die Maiskolbenbruchstücke fallen hiebei durch den Korb 12, unterhalb desselben eine Rinne I5 angeordnet ist, in der eine Fördereinrichtung l6 zum Transport der Maiskolbenstücke zur Zerkleinerungseinrichtung 3 vorgesehen ist. Diese Fördereinrichtung l6 ist dabei als Schriekkenförderer ausgebildet, der in bezug auf den Erdboden geneigt angeordnet ist.
An die Entlieschvorrichtung 2 ist weiters eine Fördereinrichtung I7 zum Ausbringen der im wesentlichen unzerkleinert gebliebenen. Lieschen angeschlossen. Diese Fördereinrichtung 17 ist als Band- bzw. Kettenförderer mit um-
18 laufenden Mitnehmern, Zinken oder dergleichen ausgebildet, dessen Einlaufseite sich unmittelbar im Bereich des oberen Endes des die Entlieschtrommel 11 umgebenden Korbes 12 befindet und unterhalb desselben ein Sieb 19 angeordnet ist. Die Fördereinrichtung 17 und das Sieb 19 sind in bezug auf den Erdboden schräg verlaufend angeordnet und erstrecken sich bis zu einem Auswurfkasten 20 für die Lieschen. Das Sieb 19, das sich im Abstand oberhalb der Fördereinrichtung l6 zum Transport der Maiskolbenstücke zur Zerkleinerungseinrichtung 3 befindet, ist verschieblich gelagert und kann bei Bedarf vollständig ausgebaut werden. Auch die Anordnung
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einer Abdeckung 21 ist möglich. Das Sieb 19 und die Förder-. einrichtung 17 sind in einem solchen Abstand voneinander angeordnet, daß die Mitnehmer 18 über das Sieb 19 hinweggleiten. Die in der rotierenden Trommel 11 abgezogenen Lieschen werden auf das anschließende Sieb 19 ausgeworfen und von den Mitnehmern 18 des Bandförderers 17 erfaßt und nach oben geführt. Vereinzelt .mitgenommene Maiskörner werden auf der Siebstrecke abgeschieden und fallen auf die darunter liegende Zuführung zur Zerkleinerungseinrichtung 3· Am Ende der Siebstrecke kann noch ein kurzer Schüttler angeordnet werden, der eventuell noch im Maisstroh befindliche Körner ausscheidet. Ein über dem Transportband 17 angeordnetes Gebläse 23 mit im wesentlichen parallel zur Förderrichtung der Fördereinrichtung 17 angeordnetem Druckstutzen 2h erzeugt einen Luftstrom, der die Lieschen auf das t.^1,1 bläst.
Anstelle der Anordnung des Schüttlers 22 könnte auch das ortsfeste Sieb 3 9 als Schüttelsieb ausgebildet sein.
Zum Antrieb des Maiserntegerätes ist am Rahmen k ein Zapfwellenanschluß 30 vorgesehen,dessen Achse parallel zur Welle 31 des Messerrades 32 der Zerkleinerungeinrichtung 3 angeordnet ist.Der Zapfwellenanschluß 30 trägt ein Kettenrad 331 das über einen Kettentrieb 3^ «nit einem auf der Welle 31 befestigten Kettenrad 35 verbunden ist. Die Welle ist über ein Doppelkreuzgelenk 36 mit einem Winkelgetriebe verbunden, das zwei· Getriebeausgänge aufweist, von denen einer über eine Kupplung 38 mit der Antriebswelle der Entlieschtrommel 11 und der andere über einen Kettentrieb mit der Fördereinrichtung l6 verbunden ist. An dem dem Winkelgetriebe 37 abgewandten Ende der Antriebswelle der Entlieschtrommel 11 sind eine Riemenscheibe kO und zwei Kettenräder 41,^2 befestigt; die Riemenscheibe kO ist hierbei mittels eines Keilriemens ^5 mit einer auf der Antriebswelle des Gebläses 23 befestigten Riemenscheibe k6 verbunden, und
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die Kettenräder ^1,^-2 sind mit Kettentrieben h"},kk zum Antrieb der Pflückeinrichtung 1 und der Fördereinrichtung: versehen.
Das Maiserntegerät nach Fig. k und 5 unterscheidel. sich von dem Maiserntegerät nach Fig. 1 bis 3 insbesondere durch die Ausbildung der Fördereinrichtung für die Maiskolbenstücke von der Entlieschvorrichtung zu der Zerkleinerungseinrichtung. Zwecks besserer Übersichtlichkeit sind die gleichen Bauteile mit gleichen Bezugsziffern versehen worden.
Bei dem Maiserntegerät nach Fig. k und 5 ist die Fördereinrichtung für die Maiskolbenstücke von der Entlieschvorrichtung 2 zu der Zerkleinerungseinrichtung 3 slIs Bandförderer 50 ausgebildet, der bis in den Bereich einer dem Schneidmund der Zerkleinerungseinrichtung 3 vorgeschalteten Einzugsvorrichtung geführt ist. Diese Einzugsvorrichtung besteht im wesentlichen aus zwei im Abstand übereinander angeordneten Einzugswalzen 51>52 mit im wesentlichen horizontaler Drehachse, welche die der Zerkleinerungseinrichtung 3» in diesem Falle dem Häckselwerk, zulaufenden Maiskolbenstücke mit entsprechender Vorpressung den Häckselwerkzeugen zuführt. Zum Antrieb der Fördereinrichtung 50 und den Einzugswalzen 51, 52 ist ein Zahnradvorgelege 53 vorgesehen, das mit der Welle 31 der Zerkleinerungseinrichtung 3 verbunden ist. Das Zahnradvorgelege 53 umfaßt ein Winkelgetriebe ^h und zwei Zahnradpaare 55i5^>» An den Getriebeausgang des Vinlcelgetriebes $k sind hiebei der Kettentrieb kk zum Antrieb der Fördereinrichtung 17, ein Kettentrieb 58 zum Antrieb der EntlieschtrommejJll sowie ein Kettentrieb 59 zum Antrieb der Einzugswalzen 5I, 52 angeschlossen, wogegen der Getriebeausgang des Zahnradpaares 56 zum Antrieb der Pflückeinrichtung 1 bzw. der Fördereinrichtung 50 dient.
Es ist möglich das erfindungsgemäße Maiserntegerät mit einem oder mehreren Stützrädern am Boden abzustützen oder auch als Anhängegerät auszubilden.
5 Figuren
Ansprüche -8-
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Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    i\ Maxserntegerät zum.Erzeugen von Maiskolbenschrot, mit wenigstens einer Pflückeinrichtung für .die
    Maiskolben, mit einerEntlieschvorrichtung, die vorzugsweise der Pflückeinrichtung unmittelbar nachgeschaltet ist, und
    mit einer Zerkleinerungseinrichtung, insbesondere einem
    Häckselwerk, sowie gegebenenfalls mit Anschlüssen zum Anbau an das Hubwe rk eines Ztifvfahrzeuges , dadurch gekennzeichnet, daü die Entlieschvorrichtung (2) aus einer rotierenden, mit Schlagkörpern (l4) versehenen Entlieschtrommel (ll), deren
    Drehachse vorzugsweise im wesentlichen horizontal und quer
    zur Einlaufrichtung der Maiskolben angeordnet ist, und einem die Entlieschtrommel (ll) zumindest teilweise umgebenden Korb (12) gebildet ist, wobei an die Entlieschvorrichtung (2)
    sowohl eine Fördereinrichtung (17) zum Ausbringen der
    Lieschen als auch eine (l6) zum Fördern der durch die
    Schlagkörper und Korb zerkleinerten Maiskolben zur Zerkleinerungseinrichtung (3) angeschlossen ist.
    2. Maiserntegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fördereinrichtung (17) zum Ausbringen
    der Lieschen ein, vorzugsweise zumindest teilweise abdeckbares, bzw. abnehmbares Sieb (19) zugeordnet ist.
    3. Maiserntegerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (l?) zum Ausbringen der Lieschen aus einem umlaufenden, gegebenenfalls mit Mitnehmern, Zinken oder dex'gleichen (l8) versehenen, Band- oder Kettenförderer besteht, der in Förderrichtung der Maiskolben bzw. Lieschen unmittelbar nach der Entlieschtrommel (ll) und im Abstand oberhalb des Siebes (l9) angeordnet ist.
    - k. Maiserntegerät nach Anspruch 3j dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (l?) zum Ausbringen der Lieschen und/oder das dieser zugeordnete Sieb (19) in bezug
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    auf den Erdboden schräg verlaufend sowie im Abstand oberhalb der zwischen Korb (l2) und Zerkleinernngseinrichtung (3) vorgesehenen, beispielsweise als Bandförderer oder Förderschnecke ausgebildeten Fördereinrichtung (l6 bzw. 50) für
    die Maiskolbenbruchstücke angeordnet sind.
    5. Maiserntegerät nach einem der Ansprüche 1 bis h, dadurch gekennzeichnet, daß die Entliesclitronirne! am
    Umfang mit mehreren, vorzugsweise profilierten Schlagkörpern aus Stähl oder elastischem Material versehen ist.
    6. Maiserntegerät nach einem der· Ansprüche 1 bis
    5, dadurch gekennzeichnet, daß der der Enllieschtrommel (ll) zugeordnete, gitterartige Korb (l2), vorzugsweise an seiner Unterseite, mit einer verstellbaren Abdeckung (13) versehen ist.
    7. Maiserntegerät nach einem der Ansprüche 1 bis
    6, dadurch gekennzeichnet, daß der der Entlieschtrornmel (3 3.) " zugeordnete Korb (l2), insbesondere radial in bezug auf die Entlieschtrommel, verstellbar angeordnet ist.
    o. Maiserntegerät nach einem der Ansprüche 1 bis
    7, dadurch gekennzeichnet, daß der Fördereinrichtung (17) zum Ausbringen dei" Lieschen eine Rütteleinrichtung (22) nachgeordnet ist, die vorzugsweise unmittelbar nach dem auslaufseitigen Ende der Fördereinrichtung (l7) angeordnet ist.
    9. Maiserntegerät nach einem der Ansprüche 1 bis C, dadurch gekennzeichnet, daß der Fördereinrichtung (l7) zum
    Ausbringen der Lieschen ein Gebläse (23) zugeordnet ist,
    dessen Druckstutzen (2h) vorzugsweise im wesentlichen
    parallel zur Förderrichtunr™ der Förde ^einrichtung (l7) angeordnet ist.
    10. Maiserntegerät nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (19) als RütteJsiob ausgebildet ist.
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    Leerseite
DE19742416200 1973-05-08 1974-04-03 Maiserntegeraet Withdrawn DE2416200A1 (de)

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NL (1) NL7405960A (de)

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