DE2416200A1 - Maiserntegeraet - Google Patents
MaiserntegeraetInfo
- Publication number
- DE2416200A1 DE2416200A1 DE19742416200 DE2416200A DE2416200A1 DE 2416200 A1 DE2416200 A1 DE 2416200A1 DE 19742416200 DE19742416200 DE 19742416200 DE 2416200 A DE2416200 A DE 2416200A DE 2416200 A1 DE2416200 A1 DE 2416200A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- corn
- conveyor
- harvester according
- basket
- cob
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D45/00—Harvesting of standing crops
- A01D45/02—Harvesting of standing crops of maize, i.e. kernel harvesting
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
Description
Dr. M. Schneider
P. Matschkurx
85 Nürnberg, Königetr. 1
85 Nürnberg, Königetr. 1
diess. ITr. 26 227/Ko/Oz
Anmelderin: Alois PÖTTINGER OHG., Grieskirchen (Österreich)
Die Erfindung betrifft ein Maiserntegerät zum Erzeugen von Maiskolbenschrot, mit wenigstens einer Pflückeinrichtung
für die Maiskolben, mit einer Entlieschvorrichtung, die vorzugsweise der Pflückeinrichtung unmittelbar
nachgeschaltet ist, und mit einer Zerkleinerungs einrichtung,
insbesondere einem Häckselwerk, sowie gegebenenfalls mit Anschlüssen zum Anbau an das Hubwerk eines Zugfahrzeuges.
Es sind Maiserntegeräte bekannt, bei denen die Maiskolben mittels Pflückwalzen aufgenommen und in weiterer
Folge über Entlieschwalzen geleitet werden, um die Lieschen, d.h. die Hüllblätter der Maiskolben, zu entfernen, worauf
die Maiskolben einem Bunker oder einer Zerkleinerungseinrichtung zugeführt werden. Diese bekannten Geräte haben
den Nachteil, daß der Entlieschvorgang verhältnismäßig langsam
-1-
409848/0723
' \ 2A16200
vor sich geht, d.h. daß die Leistung des Gerätes von. der
Kapazität der Entlxescheinrichtung abhängig ist. Um eine einigermaßen vollständige Entlieschung zu erreichen, muß die
Lieschstrecke lang ausgeführt werden und die Maiskolben dürfen nicht zu rasch über die Entlieschmälzen geleitet
werden. Bei Geräten mit größerer Flächenleistung muß denw
entsprechend die Entlxescheinrichtung mehrreihig ausgeführt werden.· Dies erfordert jedoch viel Platz und führt zu großen
Gewichten.
Es sind auch Maiserntegeräte bekannt, die mittels Pflückvorsatz die Maiskolben von den Pflanzen abziehen und
ohne Entlieschung einem Häckselwerk mit extrem kurzer Schnittlänge zuführen und mittels nachgeordneter Reibplatten,
die im Gehäuse des Häckselwerkes untergebracht sind, eine weitere Zerkleinerung der Maiskolben herbeiführen. Die bei
diesem Vorgang eingezogenen oder angesaugten Lieschen, welche ungenügend zerkleinert sind, x^erden durch eine Abscheideeinrichtung
im Auswurfkamin des Häckselwerkes abgeschieden. Diese Geräte besitzen wohl einen einfacheren Aufbau, haben
jedoch den Nachteil, daß die Lieschen vielfach nur teilweise ausgeschieden werden und dabei Verluste an anhaftendem Maisschrot
in Kauf genommen werden müssen. Auch ist bei diesen Ausführungen der Abscheideeffekt der Lieschen weitgehend von
der Feuchtigkeit der Maiskolben abhängig. Der Anteil an Rohfaser im Maiskolbenschrot ist nicht vorherbestimmbar und kann
je nach Feuchtigkeit der Maiskolben in weiten Grenzen schwanken.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und ein Maiserntegerät mit einer Entlieschvorrichtung
von hoher Kapazität zu schaffen, die eine weitestgehende Abscheidung der Lieschen gewährleistet und es gege- .
benenfalls gestattet, den Anteil an Lieschen im Maiskolbenschrot zu variieren.
Dies wird gemäß der Erfindung bei einem Maiserntegerät
der eingangs genannten Art dadurch erreicht, da«
-2-
409848/0723
die Entlieschvorrichtung aus einer rotierenden,.mit Schlagkörpern
versehenen Entlieschtrommel, deren Drehachse vorzugsweise
im wesentlichen horizontal und quer zur Einlaufrichtung
der Maiskolben angeordnet ist, und einem die Entlieschtrommel zumindest teilweise umgebenden Korb gebildet
ist, wobei ah die Entlieschvorrichtung sowohl eine Fördereinriolitung
zum Ausbringen der Lieschen als auch eine zum
Fördern der durch die Schlagkörper und Korb zerkleinerten Maiskolben zur Zerklexnerungsexnrxchtung angeschlossen ist.
Bei dieser Ausbildung werden beim Entlieschvorgang die Maiskolben zwischen Entlieschtrommel und Korb zerschlagen,
bzw. zerdrückt, die Lieschen dabei von den Maiskolben abgezogen und durch die Rotation der Entlieschtrommel
auf die Fördereinrichtung zum Ausbringen der Lieschen geworfen, Die Maiskolbenbruchstücke bzw, die losen Maiskörner fallen
durch die Öffnungen des Korbes und werden zwecks weiterer Zerkleinerung der Zerklexnerungsexnrxchtung zugeführt.
Bei einer bevorzugten Bauform der Erfindung ist der Fördereinrichtung zum Ausbringen der Lieschen ein,
vorzugSTireise zumindest teilweise abdeckbares, bzw. abnehmbares
Sieb zugeordnet. Durch diese Anordnung kann der Anteil an Lieschen im Endprodukt verändert, d.h. der gewünschte
Nährstoffgehalt des Maiskolbenschrot/es eingestellt werden.
In vielen Fällen wird nämlich bei der Auibereitung des Maiskolbenschrotes ein ganz bestimmter, begrenzter Rohrfasergehalt
verlangt. Beispielsweise muß für die Schweinemast der RohfasergehaltTunter |?θ( fo liegen. Mittels des
Siebes kann nun ein gewisser Teil der Lieschen abgetrennt und den Maiskolbenbruchstücken zugemischt werden. Durch
eine entsprechende Abdeckung des Siebes kann hierbei dex1
gewünschte Anteil an Lieschen eingestellt werden. Bei Bedarf kann das Sieb auch gänzlich ausgebaut werden.
Um in diesem Zusammenhang einen einfachen und
kompakten Aufbau des Maiserntegerätes zu gewährleisten, ist
-3-
40 9 848/ 07 2 3
7 241
es zweckmäßig, wenn die Fördereinrichtung zum Ausbringen der Lieschen aus einem umlaufenden, gegebenenfalls mit
Mitnehmern, Zinken oder dergleichen versehenen, Band- odei"
Kettenförderer besteht, der in Förderrichtung der Maiskolben
bzw. Lieschen unmittelbar nach der Entlieschtrommel und im Abstand oberhalb des Siebes angeordnet ist. Hierbei ist
es möglich, daß die Fördereinrichtung zum Ausbringen der Lieschen und/oder das dieser zugeordnete Sieb in bezug
auf den Erdboden schräg verlaufend sowie im Abstand oberhalb einer zwischen Korb und Zerkleinerungseinrichtung vorgesehenen,
beispielsweise als Bandförderer oder Förderschnecke ausgebildeten Fördereinrichtung für die Maiskolbenbruchstücke
angeordnet sind.
Zur Steuerung des Zerkleinerungsvorganges zwischen Entlieschtrommel und Korb ist es zweckmäßig, wenn der der
Entlieschtrommel zugeordnete, gitterartige Korb, vorzugsweise an seiner Unterseite, mit einer verstellbaren Abdeckung versehen
ist. In gleichem Zusammenhang ist es auch vorteilhaft, wenn der der· Entlieschtrommel zugeordnete Korb, insbesondere
radial in bezug auf die Entlieschtrommel, verstellbar angeordnet ist.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der
Zeichnung, in der zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt sind, näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines Ausfüh- '
rungsbeispieles eines erfindungsgemäßen Maiserntegerätes,
Fig. 2 eine schematische Ansicht des Antriebes des Maiserntegerätes nach Fig. 1 in verkleinertem Maßstab,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Maiserntegerät nach Fig. 1 in verkleinertem Maßstab,
Fig.
k
eine schaubildliche Ansicht eines anderen
Ausführungsbeispieles eines erfindungs-
-k—
409848/0723
gemäßen Maiserntegerätes und
Fig. 5 eine schematische Ansicht des Antriebes des Maiserntegerätes nach Fig. h in verkleinertem
Maßstab.
Das in Fig. 1 bis 3 dargestellte Maiserntegerät zum Erzeugen von Maiskolbenschrot besteht im wesentlichen
aus einer Pflückeinrichtung 1 zum Pflücken der Maiskolben, einer dieser unmittelbar nachgeschalteten Entlieschvorrichtung
2 zum Abziehen der Lieschen von den Maiskolben, und einer Zerkleinerungseinrichtung 3 für die Maiskolben. Diese Zerkleinerungseinrichtung
3 ist als Messerradhäckselwerk ausgebildet, könnte jedoch ebensogut ein Trommelradhäcksler, eine
Hammermühle oder ein Häckselwerk mit zusätzlichen umlaufenden Schlagkörpern sein, die mit an der Innenwand des Gehäuses
des Häckselwerkes angebrachten Vorsprüngen zusammenwirken. Die Pflückeinrichtung 1,· die Entlieschvorrichtung 2 und die
Zerkleinerungseinrichtung 3 werden von einem gemeinsamen Rahmen K getragen, der mit Anschlüssen 5 zum Anbau an das
Hubwerk eines nicht näher dargestellten Zugfahrzeuges versehen ist.
Die Pflückeinrichtung 1 umfaßt zwei im Abstand voneinander angeordnete Kettentriebe 6, 7 mit in einer zum
Erdboden parallelen oder geringfügig geneigten Ebene umlaufenden Mitnehmern 8 zum Erfassen der Stengel der am Feld
stehenden Maispflanzen bzw. Transport der Maiskolben und zwei unterhalb der Kettentriebe 6, 7 angeordnete Pflückwalzen 9 t
10 zum Abtrennen der Maiskolben von den Maisstengeln. Die in Fahrtrichtung nach vorne weisenden Enden der Pflückwalzen
9,10 sind dabei zwecks Verbesserung der Einzugswirkung schneckenförmig ausgebildet. Gegebenenfalls kann das Mais-
a h
erntegerät auch mit zweijPflückvorsätzen versehen werden.
Die Entlieschvorrichtung 2 besteht aus einer Entlieschtrommel 11 mit im wesentlichen quer zur Fahrtrichtung
verlaufender Drehachse und einem die Entlieschtrommel an ihrer Unterseite sowie an ihrer der Pflückein-
-5-
409848/0723
richtung 1 abgewandten Seite umgebenden Korb 12. Der Korb ist gitterartig ausgebildet und radial zur Entlieschtrommel
verstellbar angeordnet. Anstelle des Gitterwerkes mit in Umlaufrichtung der Trommel 11 im Abstand voneinander angeordneten
Stäben bzw. Leisten könnte der Korb 12 ebensogut aus einem gelochten, dem Umfang der Trommel 11 entsprechend
gebogenen Blechteil gebildet werden. An der Unterseite des Korbes 12 ist eine Abdeckung"13 angeordnet, die entlang des
Korbes verstellbar bzw. auch gänzlich abnehmbar ist.
Die Entlieschtrommel 11 ist mit Schlagleisten lh oder ähnlichen Sehlagkörpern versehen, die bei Rotation der
Entlieschtrommel im Zusammenwirken mit dem Korb 12 die Lieschen von den Maiskolben abziehen und die Maiskolben
zerkleinern. Die Maiskolbenbruchstücke fallen hiebei durch
den Korb 12, unterhalb desselben eine Rinne I5 angeordnet
ist, in der eine Fördereinrichtung l6 zum Transport der Maiskolbenstücke zur Zerkleinerungseinrichtung 3 vorgesehen
ist. Diese Fördereinrichtung l6 ist dabei als Schriekkenförderer ausgebildet, der in bezug auf den Erdboden
geneigt angeordnet ist.
An die Entlieschvorrichtung 2 ist weiters eine Fördereinrichtung I7 zum Ausbringen der im wesentlichen unzerkleinert
gebliebenen. Lieschen angeschlossen. Diese Fördereinrichtung 17 ist als Band- bzw. Kettenförderer mit um-
18 laufenden Mitnehmern, Zinken oder dergleichen ausgebildet, dessen Einlaufseite sich unmittelbar im Bereich des oberen
Endes des die Entlieschtrommel 11 umgebenden Korbes 12 befindet und unterhalb desselben ein Sieb 19 angeordnet ist.
Die Fördereinrichtung 17 und das Sieb 19 sind in bezug auf den Erdboden schräg verlaufend angeordnet und erstrecken
sich bis zu einem Auswurfkasten 20 für die Lieschen. Das Sieb 19, das sich im Abstand oberhalb der Fördereinrichtung l6
zum Transport der Maiskolbenstücke zur Zerkleinerungseinrichtung 3 befindet, ist verschieblich gelagert und kann
bei Bedarf vollständig ausgebaut werden. Auch die Anordnung
-6-
409848/0723
einer Abdeckung 21 ist möglich. Das Sieb 19 und die Förder-.
einrichtung 17 sind in einem solchen Abstand voneinander angeordnet, daß die Mitnehmer 18 über das Sieb 19 hinweggleiten.
Die in der rotierenden Trommel 11 abgezogenen Lieschen werden auf das anschließende Sieb 19 ausgeworfen
und von den Mitnehmern 18 des Bandförderers 17 erfaßt und
nach oben geführt. Vereinzelt .mitgenommene Maiskörner werden auf der Siebstrecke abgeschieden und fallen auf die
darunter liegende Zuführung zur Zerkleinerungseinrichtung 3· Am Ende der Siebstrecke kann noch ein kurzer Schüttler
angeordnet werden, der eventuell noch im Maisstroh befindliche Körner ausscheidet. Ein über dem Transportband 17
angeordnetes Gebläse 23 mit im wesentlichen parallel zur
Förderrichtung der Fördereinrichtung 17 angeordnetem Druckstutzen
2h erzeugt einen Luftstrom, der die Lieschen auf das t.^1,1 bläst.
Anstelle der Anordnung des Schüttlers 22 könnte auch das ortsfeste Sieb 3 9 als Schüttelsieb ausgebildet sein.
Zum Antrieb des Maiserntegerätes ist am Rahmen k
ein Zapfwellenanschluß 30 vorgesehen,dessen Achse parallel
zur Welle 31 des Messerrades 32 der Zerkleinerungeinrichtung
3 angeordnet ist.Der Zapfwellenanschluß 30 trägt ein Kettenrad
331 das über einen Kettentrieb 3^ «nit einem auf der
Welle 31 befestigten Kettenrad 35 verbunden ist. Die Welle
ist über ein Doppelkreuzgelenk 36 mit einem Winkelgetriebe
verbunden, das zwei· Getriebeausgänge aufweist, von denen einer über eine Kupplung 38 mit der Antriebswelle der Entlieschtrommel 11 und der andere über einen Kettentrieb
mit der Fördereinrichtung l6 verbunden ist. An dem dem Winkelgetriebe 37 abgewandten Ende der Antriebswelle der
Entlieschtrommel 11 sind eine Riemenscheibe kO und zwei
Kettenräder 41,^2 befestigt; die Riemenscheibe kO ist hierbei
mittels eines Keilriemens ^5 mit einer auf der Antriebswelle
des Gebläses 23 befestigten Riemenscheibe k6 verbunden, und
-7-
409848/0 7 23
die Kettenräder ^1,^-2 sind mit Kettentrieben h"},kk zum
Antrieb der Pflückeinrichtung 1 und der Fördereinrichtung:
versehen.
Das Maiserntegerät nach Fig. k und 5 unterscheidel.
sich von dem Maiserntegerät nach Fig. 1 bis 3 insbesondere
durch die Ausbildung der Fördereinrichtung für die Maiskolbenstücke
von der Entlieschvorrichtung zu der Zerkleinerungseinrichtung. Zwecks besserer Übersichtlichkeit sind die
gleichen Bauteile mit gleichen Bezugsziffern versehen worden.
Bei dem Maiserntegerät nach Fig. k und 5 ist die
Fördereinrichtung für die Maiskolbenstücke von der Entlieschvorrichtung 2 zu der Zerkleinerungseinrichtung 3 slIs Bandförderer
50 ausgebildet, der bis in den Bereich einer dem Schneidmund der Zerkleinerungseinrichtung 3 vorgeschalteten
Einzugsvorrichtung geführt ist. Diese Einzugsvorrichtung besteht im wesentlichen aus zwei im Abstand übereinander angeordneten
Einzugswalzen 51>52 mit im wesentlichen horizontaler
Drehachse, welche die der Zerkleinerungseinrichtung 3» in
diesem Falle dem Häckselwerk, zulaufenden Maiskolbenstücke mit entsprechender Vorpressung den Häckselwerkzeugen zuführt.
Zum Antrieb der Fördereinrichtung 50 und den Einzugswalzen
51, 52 ist ein Zahnradvorgelege 53 vorgesehen, das mit der
Welle 31 der Zerkleinerungseinrichtung 3 verbunden ist.
Das Zahnradvorgelege 53 umfaßt ein Winkelgetriebe ^h und
zwei Zahnradpaare 55i5^>» An den Getriebeausgang des Vinlcelgetriebes
$k sind hiebei der Kettentrieb kk zum Antrieb der
Fördereinrichtung 17, ein Kettentrieb 58 zum Antrieb der
EntlieschtrommejJll sowie ein Kettentrieb 59 zum Antrieb der
Einzugswalzen 5I, 52 angeschlossen, wogegen der Getriebeausgang
des Zahnradpaares 56 zum Antrieb der Pflückeinrichtung 1 bzw. der Fördereinrichtung 50 dient.
Es ist möglich das erfindungsgemäße Maiserntegerät mit einem oder mehreren Stützrädern am Boden abzustützen
oder auch als Anhängegerät auszubilden.
5 Figuren
Ansprüche -8-
409848/0723
Claims (1)
- Patentansprüche :i\ Maxserntegerät zum.Erzeugen von Maiskolbenschrot, mit wenigstens einer Pflückeinrichtung für .die
Maiskolben, mit einerEntlieschvorrichtung, die vorzugsweise der Pflückeinrichtung unmittelbar nachgeschaltet ist, und
mit einer Zerkleinerungseinrichtung, insbesondere einem
Häckselwerk, sowie gegebenenfalls mit Anschlüssen zum Anbau an das Hubwe rk eines Ztifvfahrzeuges , dadurch gekennzeichnet, daü die Entlieschvorrichtung (2) aus einer rotierenden, mit Schlagkörpern (l4) versehenen Entlieschtrommel (ll), deren
Drehachse vorzugsweise im wesentlichen horizontal und quer
zur Einlaufrichtung der Maiskolben angeordnet ist, und einem die Entlieschtrommel (ll) zumindest teilweise umgebenden Korb (12) gebildet ist, wobei an die Entlieschvorrichtung (2)
sowohl eine Fördereinrichtung (17) zum Ausbringen der
Lieschen als auch eine (l6) zum Fördern der durch die
Schlagkörper und Korb zerkleinerten Maiskolben zur Zerkleinerungseinrichtung (3) angeschlossen ist.2. Maiserntegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fördereinrichtung (17) zum Ausbringender Lieschen ein, vorzugsweise zumindest teilweise abdeckbares, bzw. abnehmbares Sieb (19) zugeordnet ist.3. Maiserntegerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (l?) zum Ausbringen der Lieschen aus einem umlaufenden, gegebenenfalls mit Mitnehmern, Zinken oder dex'gleichen (l8) versehenen, Band- oder Kettenförderer besteht, der in Förderrichtung der Maiskolben bzw. Lieschen unmittelbar nach der Entlieschtrommel (ll) und im Abstand oberhalb des Siebes (l9) angeordnet ist.- k. Maiserntegerät nach Anspruch 3j dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (l?) zum Ausbringen der Lieschen und/oder das dieser zugeordnete Sieb (19) in bezug-9-409848/0723auf den Erdboden schräg verlaufend sowie im Abstand oberhalb der zwischen Korb (l2) und Zerkleinernngseinrichtung (3) vorgesehenen, beispielsweise als Bandförderer oder Förderschnecke ausgebildeten Fördereinrichtung (l6 bzw. 50) für
die Maiskolbenbruchstücke angeordnet sind.5. Maiserntegerät nach einem der Ansprüche 1 bis h, dadurch gekennzeichnet, daß die Entliesclitronirne! am
Umfang mit mehreren, vorzugsweise profilierten Schlagkörpern aus Stähl oder elastischem Material versehen ist.6. Maiserntegerät nach einem der· Ansprüche 1 bis5, dadurch gekennzeichnet, daß der der Enllieschtrommel (ll) zugeordnete, gitterartige Korb (l2), vorzugsweise an seiner Unterseite, mit einer verstellbaren Abdeckung (13) versehen ist.7. Maiserntegerät nach einem der Ansprüche 1 bis6, dadurch gekennzeichnet, daß der der Entlieschtrornmel (3 3.) " zugeordnete Korb (l2), insbesondere radial in bezug auf die Entlieschtrommel, verstellbar angeordnet ist.o. Maiserntegerät nach einem der Ansprüche 1 bis7, dadurch gekennzeichnet, daß der Fördereinrichtung (17) zum Ausbringen dei" Lieschen eine Rütteleinrichtung (22) nachgeordnet ist, die vorzugsweise unmittelbar nach dem auslaufseitigen Ende der Fördereinrichtung (l7) angeordnet ist.9. Maiserntegerät nach einem der Ansprüche 1 bis C, dadurch gekennzeichnet, daß der Fördereinrichtung (l7) zum
Ausbringen der Lieschen ein Gebläse (23) zugeordnet ist,
dessen Druckstutzen (2h) vorzugsweise im wesentlichen
parallel zur Förderrichtunr™ der Förde ^einrichtung (l7) angeordnet ist.10. Maiserntegerät nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (19) als RütteJsiob ausgebildet ist.-10-409848/0723Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT404073A AT320332B (de) | 1973-05-08 | 1973-05-08 | Maiserntegerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2416200A1 true DE2416200A1 (de) | 1974-11-28 |
Family
ID=3558837
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742416200 Withdrawn DE2416200A1 (de) | 1973-05-08 | 1974-04-03 | Maiserntegeraet |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT320332B (de) |
DE (1) | DE2416200A1 (de) |
FR (1) | FR2228415B1 (de) |
NL (1) | NL7405960A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2748950A1 (de) * | 1977-11-02 | 1979-05-03 | Hinrich Haake | Vorrichtung zum trennen der teile von maispflanzen an einer erntemaschine |
DE2817174A1 (de) * | 1978-04-20 | 1979-10-31 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Erntemaschine zur gewinnung von tierfutter aus mais |
DE3106589A1 (de) * | 1981-02-21 | 1982-09-02 | Karl Mengele & Söhne Maschinenfabrik und Eisengießerei GmbH & Co, 8870 Günzburg | "verfahren und vorrichtung zur herstellung verschiedener silierfaehiger futterprodukte" |
DE3528638A1 (de) * | 1985-08-09 | 1987-02-12 | Claas Ohg | Verfahren zur herstellung von kraftfutter |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT358855B (de) * | 1977-04-20 | 1980-10-10 | Poettinger Ohg Alois | Maiserntemaschine |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2346963A (en) * | 1942-03-07 | 1944-04-18 | Hague Wakefield | Row crop harvester and header |
US2787106A (en) * | 1955-06-02 | 1957-04-02 | Harvey E Bish | Corn picker and sheller conversion unit for combine |
GB1207804A (en) * | 1966-12-15 | 1970-10-07 | Nat Res Dev | Improvements in or relating to separating assemblies |
US3593719A (en) * | 1969-04-02 | 1971-07-20 | Massey Ferguson Ind Ltd | Combine with three-stage separation |
FR2067562A5 (de) * | 1969-11-07 | 1971-08-20 | Bourgoin Jean |
-
1973
- 1973-05-08 AT AT404073A patent/AT320332B/de not_active IP Right Cessation
-
1974
- 1974-04-03 DE DE19742416200 patent/DE2416200A1/de not_active Withdrawn
- 1974-04-29 FR FR7414901A patent/FR2228415B1/fr not_active Expired
- 1974-05-03 NL NL7405960A patent/NL7405960A/xx not_active Application Discontinuation
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2748950A1 (de) * | 1977-11-02 | 1979-05-03 | Hinrich Haake | Vorrichtung zum trennen der teile von maispflanzen an einer erntemaschine |
DE2817174A1 (de) * | 1978-04-20 | 1979-10-31 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Erntemaschine zur gewinnung von tierfutter aus mais |
DE3106589A1 (de) * | 1981-02-21 | 1982-09-02 | Karl Mengele & Söhne Maschinenfabrik und Eisengießerei GmbH & Co, 8870 Günzburg | "verfahren und vorrichtung zur herstellung verschiedener silierfaehiger futterprodukte" |
DE3528638A1 (de) * | 1985-08-09 | 1987-02-12 | Claas Ohg | Verfahren zur herstellung von kraftfutter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2228415B1 (de) | 1979-03-30 |
NL7405960A (de) | 1974-11-12 |
FR2228415A1 (de) | 1974-12-06 |
AT320332B (de) | 1975-02-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2547194B1 (de) | Verfahren und einrichtung zum ernten von druschfrüchten | |
EP0058431B1 (de) | Futtererntemaschine | |
EP0091635A1 (de) | Verfahren und Gerät zum Ernten von Mais oder anderen Körnerfrüchten | |
DE2535204B2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur verarbeitung von viehfutter | |
DE2729012A1 (de) | Maehdrescher | |
EP3001892B1 (de) | Maiserntegerät mit pflanzenstoppelzieher und -häcksler | |
DE3234657C2 (de) | ||
DE1189777B (de) | Schlegelmaehhaecksler | |
EP0162431A1 (de) | Erntebergungsmaschine | |
DE102018131430A1 (de) | Selbstfahrender Mähdrescher | |
DE1507194A1 (de) | Feldhaecksler | |
DE2062945C3 (de) | Maiserntegerät | |
DE2416200A1 (de) | Maiserntegeraet | |
EP0124628A1 (de) | Mähdrescher mit Axialdreschmaschine | |
DE3106589A1 (de) | "verfahren und vorrichtung zur herstellung verschiedener silierfaehiger futterprodukte" | |
AT312979B (de) | Maiserntegerät | |
EP0526763A2 (de) | Fahrbarer Rasenmäher | |
DE3345919C2 (de) | ||
DE19601421C2 (de) | Erntebergungsvorrichtung | |
DE4311343A1 (de) | Mähmaschine, insbesondere Rasenmäher | |
EP0759268A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Sammeln und Verdichten von pflanzlichem Gut | |
DE2550260A1 (de) | Maiserntegeraet | |
DE7411701U (de) | Maiserntegerät | |
AT526427B1 (de) | Kürbiserntemaschine | |
DE3824166C2 (de) | Verteilvorrichtung für Streugut |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
8136 | Disposal/non-payment of the fee for publication/grant |