DE7411701U - Maiserntegerät - Google Patents
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Landscapes
- Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)
Description
•1 ·' Arpril 1974
P
Dr. Μ. Schneider
Dr. A. Eitel
E. C λ: ο walla
P. fv'.^tcch
E. C λ: ο walla
P. fv'.^tcch
05 Nürnberg, Königstr. 1
diess. Nr. 26 227/Ko/Cs
Anmelderin: Alois PÖTTINGER OHG., Grieskirchen (Österreich)
Die Erfindung betrifft ein Maiserntegerät zum Erzeugen von Maiskolbenschrot, mit -wenigstens einer Pflückeinrichtung
für die Maiskolben, mit einer Entlieschvorrichtung, die vorzugsweise der Pflückeinrichtung unmittelbar
nachgeschaltet ist, und mit einer Zerkleinerungaeinrichtung,
insbesondere einem Häckselwerk, sowie gegebenenfalls mit Anschlüssen zum Anbau an das Hubwerk eines Zugfahrzeuges.
Es sind Maiserntegeräte bekannt, bei denen die Maiskolben mittels Pflückwalzen aufgenommen und in weiterer
Folge über Entlieschv.'alzen geleitet werden, um die Lieschen,
d.h. die Hüllblätter der Maiskolben, zu entfernen, worauf die Maiskolben einem Bunker oder einer Zerkleinerungseinrichtung
zugeführt werden. Diese bekannten Geräte haben den Nachteil, daß der Entlieschvorgang verhältnismäßig langsam
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vor sich geht, d.h. daß die Leistung des Gerätes von der Kapazität der EntliescHeinrichtung abhängig ist. Um eine
einigermaßen vollständige Entlieschung zu erreichen, muß die Lieschstrecke lang ausgeführt werden und die Maiskolben
dürfen nicht zu rasch- über die Entlieschwalzen geleitet werden. Bei Geräten mit größerer Flächenleistung muß dem-r
entsprechend die Entliescheinrichtung mehrreihig ausgeführt werden. Dies erfordert jedoch viel Platz und führt zu großen
Gewichten.
Es sind auch Maiserntegeräte bekannt, die mittels Pflückvorsatz die Maiskolben von den Pflanzen abziehen and
ohne Entlieschung einem Häckselwerk mit extrem kurzer , Schnittlänge zuführen und mittels nachgeordneter Reibplatten,
die im Gehäuse des Häckselwerkes untergebracht sind, eine weitere Zerkleinerung der Maiskolben herbeiführen. Die bei
diesem Vorgang eingezogenen oder angesaugten Lieschen, welche, ungenügend zerkleinert sind, werden durch eine Abscheideeinrichtung
imsAuswurfkamin des Häckselwerkes abgeschieden»
Diese Geräte besitzen wohl einen einfacheren Aufbau, haben jedoch den Nachteil, daß die Lieschen vielfach nur teilweise
ausgeschieden werden und dabei Verluste an anhaftendem Maisschrot in Kauf genommen werden müssen» Auch ist bei diesen
Ausführungen der Abscheideeffekt der Lieschen weitgehend von
der Feuchtigkeit der Maiskolben abhängig. Der Anteil an Rohfaser im Maiskolbenschrot ist nicht vorherbestimmbar und kann
je nach Feuchtigkeit der Maiskolben in weiten Grenzen schwanken.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und ein Kaiserntegerät mit einer Entlieschvorrichtung
von hoher Kapazität zu schaffen, die eine weitestgehende Abscheidung der Lieschen gewährleistet und es gegebenenfalls
gestattet, den Anteil an Lieschen im Maiskolbenschrot 'zu variieren.
Dies wird gemäß der Erfindung bei einem Maiserntegerät der eingangs genannten Art dadurch erreicht, dau .
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die Entlieschvorrichtung aus einer rotierenden, mit Schlagkörpern
versehenen Entlieschtrommel, deren Drehachse vorzugsweise
im wesentlichen horizontal und quer zur Einlaufrichtung der Maiskolben angeordnet ist, und einem die Entlieschtrommel
zumindest teilweise umgebenden Korb gebildet ist, wobei an die Entlieschvorrichtung sowohl eino Fördereinrichtung
zum Ausbringen der Lieschen als auch eine zum Fördern der durch die Schlagkörper und Korb zerkleinerten
Maiskolben zur Zerkleinerungseinrichtung angeschlossen 1st,
Bei dieser Ausbildung werden beim Entlleachvorgang
die Maiskolben zwischen Entlieschtronunel und Korb zerschlagen,
bzw. zerdrückt, die Lieschen dabei von den Maiskolben abgezogen und durch die Rotation der Entllöschtrommel
auf* die Fördereinrichtung zum Ausbringen der Lieschen geworfen. Die Maiskolbenbruchstücke bz\*·. die losen Maiskörner fallen
durch die Öffnungen des Korbes und werden zwecks weiterer Zerkleinerung der Zerkleinerungseinrichtung zugeführt.
Beireiner bevorzugten Bauform der Erfindung ist
der Fördereinrichtung zum Ausbringen der Lieschen ein, vorzugsweise zumindest teilweise abdeckbares, bzw. abnehmbares
Sieb zugeordnet* Durch diese Anordnung kann der Abteil
an Lieschen Im Endprodukt verändert, d.h. der gewüns^nte
Nährstoffgehalt des Maiskolbenschrot^es eingestellt werdest.
In vielen Fällen wird nämlich bei de~ Äuiberea *ung de?
Maiskolbenschrotes ein ganz bestimmter, begrenzter itohrfasergehalt
verlangt. Beispielsweise muß für dir Schweine-
.in»ayichsL>
J?
mast der Rohf as er gehaltYunt e r JrOj fo liegen. M^.ctels des Siebes kann nun ein gewisser Teil 'ier Lierc; en abgetrennt und dan Maiskolbenbruchstücken ssugemisrat werden. Durch eine entsprechende Aödeckunf des Siioes kann hierbei der gewünschte Anteil an Lieschen eingestellt werden. Bei Bedarf kann das Sieb auch gär<;slich ausgebaut werden.
mast der Rohf as er gehaltYunt e r JrOj fo liegen. M^.ctels des Siebes kann nun ein gewisser Teil 'ier Lierc; en abgetrennt und dan Maiskolbenbruchstücken ssugemisrat werden. Durch eine entsprechende Aödeckunf des Siioes kann hierbei der gewünschte Anteil an Lieschen eingestellt werden. Bei Bedarf kann das Sieb auch gär<;slich ausgebaut werden.
Um in da ^sem Zusammenhang; einen einfachen und
kompakten Aufbau des Ma-.serntef-erätes zu gewährleisten, ist
-3-
4ί-ϊ.
es zweckmäßig, wenn die Fördereinrichtung zum Ausbringen
der Lieschen aus einem'umlaufenden, gegebenenfalls mit
Mitnehmern, Zinken jder dergleichen versehenen, Band- oder
Kettenförderer besteht,- der in Förderrichtung der Maiskolben
»' bzw. Lieschen unmittelbar nach der Entlieschtrommel und im Abstand oberhalb aes Siebes angeordnet ist. Hierbei ist
es möglich, d?J die Fördereinrichtung zvn Ausbringen der
Lieschen ura/oüer d .s dieser zugeordnete Sieb in bezug
auf den Erdboden schräg verlaufend sowie im Abstand oberhalb einer zwischen Korb und Zerkleinerungseinrichtung vorgesehenen,
beispielsweise als Bandförderer oder Förderschnecke (. ausgebildeten Fördereinrichtung für die Maiskolbenbruchstücke
angeordnet sind.
Zur Steuerung des Zerkleinerungsvorganges zwischen Entlieschtrommel und Korb ist es zweckmäßig, wenn der der
Entlieschtrommel zugeordnete, gitterartige Korb, vorzugsweise an seiner Unterseite t mit einer verstellbaren Abdeckung versehen
ist. In gleichem Zusammenhang ist es auch vorteilhaft, wenn der der Entlieschtrommel zugeordnete Korb, insbesondere
radial in bezug auf die Entlieschtrommel, verstellbar angeordnet ist.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der
Zeichnung, in der zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungs- ζ gegenstandes dargestellt sind, näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines Ausführungsbeispieles eines erfindungsgemäßen.
Maiserntegerätes,
Fig. 2 eine schematische Ansicht des Antriebes des Maiserntegerätes nach Fig. 1 in verkleinertem
Maßstab, Fig. 3 eine Draufsicht auf das Maiserntegerät
nach Fig. 1 in verkleinertem Maßstab, Fig. k eine schaubildliche Ansicht eines anderen
Ausführungsbeispieles eines erfindungs-
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geinäßen Maiserntegerätes und
Fdg. 5 eine» schematische Ansicht des Antriebes
„ des. Haiserntegerätes nach Fig. h in ver
kleinertem Maßstab.
J Das in Fig. 1 bis 3 dargestellte Maiserntegerät
zum Erzeugen von Maiskolbenschrot besteht im wesentlichen aus einer Pflückeinrichtung 1 zum Pflücken der Maiskolben,
einer dieser unmittelbar nachgeschalteten Entlieschvorrichtung
2 zum Abziehen der Lieschen von den Maiskolben, und einer Zerkleinerungseinrichtung 3 für die Maiskolben. Diese Zerkleinerungseinrichtung
3 ist als Messerradhäcksolwerk ar:>ge-C
bildet, könnte jedoch ebensogut ein Trommelradhäcksler, eine
Hammermühle oder ein Häckselwerk mit zusätzlichen umlaufenden Schlagkörpern sein, die mit an der Innenwand des Gehäuses
des Häckselwerkes angebrachten Vorsprüngen zusammenwirken.
Die Pflückeinrichtung 1, die Entlieschvorrichtung 2 und die Zerkleinerungseinrichtung 3 werden von einem gemeinsamen
Rahmen h getragen, der mit Anschlüssen 5 zuni Anbau an das
Hubwerk eines nicht näher dargestellten Zugfahrzeuges versehen ist.
Die Pflückeinrichtung 1 umfaßt zwei im Abstand \'oneinander angeordnete Kettentriebe 6, 7 mit in einer zum
Erdboden parallelen oder geringfügig geneigten Ebene umlaufenden Mitnehmern 8 zum Erfassen der Stengel der am Feld
stehenden Maispflanzen bzw. Transport.der Maiskolben und zwei
unterhalb der Kettentriebe 6, 7 angeordnete Pflückwalzen 9» 10 zum Abtrennen der Maiskolben von den Maisstengeln. Die in
Fahrtrichtung nach vorne weisenden Enden der Pflückwalzen 9,10 sind dabei zwecks Verbesserung der Einzugswirkung
schneckenförmig ausgebildet. Gegebenenfalls kann das Mais-
A
h
erntegerät auch mit zweij iJllückvorsätzen versehen werden.
Die Entlieschvorrichtung 2 besteht aus einer Entlieschtrommel 11 mit im wesentlichen quer zur Fahrtrichtung
verlaufender Drehachse und einem die Entlieschtrommel an ihrer Unterseite sowie an ihrer der Pflückoin-
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richtung 1 abgewandten Seite umgebenden Korb" 12. Der Korb
ist gitterartig ausgebildet und radial zur Entlieschtrommei
^ verstellbar angeordnet; Anstelle des Gitterwerkes mit in
Umlaufrichtung der Trommel 11 im Abstand voneinander ange-
·' ordneten Stäben bzw. Leisten könnte der Korb 12 ebensogut aus einem gelochten, dem Umfang der Trommel 11 entsprechend
gebogenen Blechteil gebildet werden. An der Unterseite des Korbes 12 ist eine Abdeckung 13 angeordnet, die entlang des
Korbes verstellbar bzw. auch gänzlich abnehmbar ist.
Die Entlieschtrommei 11 ist rait Schlagleisten I^
oder ähnlichen Schlagkörpern versehen, die bei Rotation der ν Entlieschtrommel im Zusammenwirken mit dem Korb 12 die*
Lieschen von den Maiskolben abziehen und die Maiskolben zerkleinern. Die Maiskolbenbruchstücke fallen hiebei durch
den Korb 12, unterhalb desselben eine Rinne 15 angeordnet
ist, in der eine Fördereinrichtung 16 zum Transport der Maiskolbenstücke zur Zerkleinerung^einrichtung 3 vorgesehen
ist. Diese Fördereinrichtung l6 ist dabei als Schnek»
kenförderer ausgebildet, der in bezug aufvden Erdboden
geneigt angeordnet ist.
An die Entlieschvorrichtung 2 ist weiters eine Fördereinrichtung 17 zum Ausbringen der im wesentlichen unzerkleinert
gebliebenen Lieschen angeschlossen. Diese
( Fördereinrichtung 17 ist als Band- bzw. Kettenförderer mit um-
• 18
laufenden Mitnehmern, Zinken oder dergleichen ausgebildet, dessen Einlaufseite sich unmittelbar im Bereich des oberen
Endes des die Entlieschtrommel 11 umgebenden Korbes 12 befindet und unterhalb desselben ein Sieb 19 angeordnet ist.
Die Fördereinrichtung 17-und das Sieb 19 sind in bezug auf
den Erdboden schräg verlaufend angeordnet und erstrecken sich bis zu einem Auswurfkasten 20 für die Lieschen. Das Sieb
19, das sich im Abstand oberhalb der Fördereinrichtung 16 zum Transport der Maiskolbenstücke zur Zerkleinerungseinrichtung
3 befindet, ist verschieblich gelagert und kann bei Bedarf vollständig ausgebaut werden. Auch die Anordnung
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einer Abdeckung Pl ist möglich. Das Sieb 1$ und die Fördereinrichtung
17 sind in »einem solchen Abstand voneinandexangeordnet, daß die Mitnehmer 18 über das Sieb 19 hinweggleiten.
Die in der rotierenden Trommel 11 abgezogenen Lieschen werden auf das abschließende Sieb 19 ausgeworfen
.und von den Mitnehmern 18 des Bandförderers 17 erfaßt und nach oben-geführt. Vereinzelt mitgenommene Maiskörner
werden auf der Siebstrecke abgeschieden und fallen auf die
darunter liegende Zuführung zur Z.eikleinerungseinrichtung 3·
Am Ende der Siebstrecke kann noch ein kurzer Schüttler angeordnet werden, der eventuell noch im Maisstroh befind»
liehe Körner ausscheidet. Ein über dem Transportband I1J
angeordnetes Gebläse 23 «nit im wesentlichen parallel zur
Förderrichtung der Fördereinrichtung I7 angeoiinetem Druckstutzen
2^ erzeugt einen Luftstr. τ, der die Lieschen auf
Anstelle der Anordnung des Schüttlers 22 könnte auch das
ortsfeste Sieb ,19 als Schüttelsieb ausgebildet sein.
Zum Antrieb des Maiserntegerätes ist am Rahmen h
ein Zapfwellenanschluß 30 vorgesehen,dessen Achse parallel
zur ¥elle 31 des Messerrades J2 der Zerkleinerungeinrichtung
3 angeordnet ist.Der Zapfwellenanschluß 30 trägt ein Kettenrad
33» das über einen Kettentrieb 3^ mit einem auf der Welle 31 befestigten Kettenrad 35 verbunden ist. Di.e Welle
ist über ein Doppe!kreuzgelenk 36 mit einem Winkelgetriebe
verbunden, rias zwei Getriebeausgänge aufweist, von denen
einer über eine Kupplung 38 mit der Antriebswelle der Entlieschtrommel
11 und der andere über einen Kettentrieb mit der Fördereinrichtung l6 verbunden ist. An dem dem
Winkelgetriebe 37 abgewandten Ende der Antriebswelle der Entlieschtrommel 11 sind eine Riewenscheibe Ί·0 und zwei
Kettenräder hl tk2 befestigt; die Riemenscheibe *K) ist hierbei
mittels eines Keilriemens h$ mit einer auf der Antriebswelle
des Gebläses 23 befestigten Riemenscheibe ^6 verbunden, und
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die Kettenräder ^1,^.2 sind mit Kettentrieben" h3,kk zum
Antrieb der Pflückeinrichtung 1 und der Fördereinrichtung
κ versehen. ,
Das Maiserntegerät nach Fig. k und 5 unterscheidet
sich von dem Maiserntegerät nach Fig. 1 bis 3 insbesondere durch die Ausbildung der Fördereinrichtung für die Maiskolbenstücke
von der Entlieschvorrichtung zu der Zerkleinerungseinrichtung. Zwecks besserer Übersichtlichkeit sind die
gleichen Bauteile mit gleichen Bezugsziffern versehen vorden,
Bei dem Maiserntegerät nach Fig. *l· und 5 ist die
Fördereinrichtung für die Maiskolbenstücke von der Entliesch-V
Vorrichtung 2 zu der Zerkleinerungseinrichtung 3 als Bandförderer 50 ausgebildet, der bis in den Bereich einer dem
Schneidmund der Zerkleinerungseinrichtung 3 vorgeschalteten Einzugsvorrichtung geführt ist. Diese Einzugsvorrichtung
besteht im wesentlichen aus zwei im Abstand übereinander angeordneten
Einzugswalzen 51»52 mit im wesentlichen horizontaler
Drehachse, welche die der Zerkleinerungseinrichtung 3» in
diesem Falle dem Häckselwerk, zulaufenden Maiskolbenstücke mit
entsprechender Vorpressung den Häckselwerkzeugen zuführt,
Ι Zum Antrieb der Fördereinrichtung 50 und den Einzugswalzen
51, 52 ist ein Zahnradvorgelege 53 vorgesehen, das mit der
Welle 3I der Zerkleinerungssinrichtung 3 verbunden ist.
<i 1 Das Zahnradvorgelege 53 umfaßt eiii Winkeigetriebe 3h und
/ zwei Zahnradpaare 55,56. An den Getriebeausgang des Winkel-
getriebes $k sind hiebei der Kettentrieb hk zum Antrieb der
Fördereinrichtung 1", ein Kettentrieb 58 zum Antrieb der
EntlieschtrommeJJlL sowie ein Kettentrieb 59 zum Antrieb der
Einzugswalzen 5I, 52 angeschlossen, wogregen der Getriebeausgang
des Zahnradpaares 56 zum Antrieb der Pflückeinrichtung 1 bzw. der Fördereinrichtung 50 dient.
Es ist möglich das erfindungsgemäße Maiserntegerät
mit eiierri oder mehreren Stützrädern avn Boden abzustützen
oder auch als Anhängegerät auszubilden.
5 Figuren
AOfi Ansprüche -8-
AOfi Ansprüche -8-
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Claims (1)
- « · I J I» ItI1. Maiserntegex'ät zum Erzeugen von Maiskolbenschrot, mit wenigstens einer Pflüekeinrichtung für die
Maiskolben, mit einerEntlieschvorriclitung, die vorzugsweise der Pflückeinrichtung unmittelbar nachgeschaltet ist» und
mit einer Zerkleinerungseinrichtung, insbesondere einem
Häckselwerk, sowie gegebenenfalls mit Anschlüssen zum Anbau an das Hubwerk eines Zugfahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlieschvorrichtung (2) aus einer rotierenden, mit Schlagkörpern (l4) versehenen Ent lie seiltrommel (ll), deren
Drehachse vorzugsweise im lies ent liehen horizontal und quer
zur Einlaufrichtung der Maiskolben angeordnet i&t, und einea die Entlieschtrommel (ll) zumindest teilweise umgebenden Korb (12) gebildet ist, wobei an die Entlieschvorrichtung (2)
sowohl eine Fördereinrichtung (l7) zum Ausbringen der
Lieschen als auch eine (l6) zum Fördern der durch die
Schlagkörper und Korb zerkleinerten Maisko'lben zur Zerkleinerungseinrichtung (3) angeschlossen ist.2. Maiserntegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fördereinrichtung (17) zum Ausbringender Lieschen ein, vorzugsweise zumindest teilweise abdeckbares, bzw. abnehmbares Sieb (19) zugeordnet ist.3. Maiserntegerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (17) zum Ausbringen der Lieschen aus einem umlaufenden, gegebenenfalls mit Mitnehmern, Zinken oder dergleichen (l8) versehenen, Band- odor Kettenförderer besteht, der in Förderrichtung der Maiskolben bzw. Lieschen unmittelbar nach der Entlieschtrommel (ll) und im Abstand oberhalb des Siebes (l9) angeordnet ist.k. Maiserntegerät nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (l7) zum Ausbringen der Lieschen und/oder das dieser zugeordnete Sieb (l9) in besug-9-7411701 .18.03.76auf den Erdboden schräg verlaufend sowie im'Abstand oberhalb der zwischen Korb' (12) und Zerkleinerungseinrichtung (3)k vorgesehenen, beispielsweise als Bandförderer oder Förderschnecke ausgebildeten* Fördereinrichtung (l6 bzw. 5°) für* die Maiskolbenbruchstücke angeordnet sind.5. Maiserntegerät nach einem der Ansprüche X bis Iy, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlieschtrotnrael am Umfang mit mehreren, vorzugsweise profilierten Schlagkörpern aus Stahl oder elastischem Material versehen ist.6. Maiserntegerät nach einem der Ansprüche 1 bis5, dadurch gekennzeichnet, daß der der Entlieschtroramel (ll) ν zugeordnete, gitterartige Korb (l2), vorzugsweise an seiner Unterseite, mit einer verstellbaren Abdeckung (13) versehen ist.7. Maiserntegerät nach einem der Ansprüche 1 bis6, dadurch gekennzeichnet, daß der der Entlieschtroramel (ll) zugeordnete Kqrb (l2), insbesondere radial in bezug auf die Ent lie seiltrommel, verstellbar angeordnet ist.8. Maiserntegerät nach einem der Ansprüche 1 bis7, dadurch gekennzeichnet, daß der Fördereinrichtung (17) zum Ausbringen der Lieschen eine Rütteleinrichtung (22) nachge-f ordnet ist, die vorzugsweise unmittelbar nach dem auslauf»!* seitigen Ende der Fördereinrichtung (17) angeordnet ist,' / 9· Maiserntegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8,f dadurch gekennzeichnet, daß der Fördereinrichtung (17) zum\ Ausbringen der Lieschen ein Gebläse (23) zugeordnet ist,dessen Druckstutzen (24) vorzugsweise im wesentlichen parallel zur Förderrichtung der Fördereinrichtung (l?) an-'; geordnet ist,, 10. Maiserntegerät nach einem der Ansprüche 2 bisί 9» dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (19) als Rüttelsiebausgebildet ist.-10-74117Ü1 .13.03.76
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