DE2449314A1 - Verfahren zum getrennten oder gleichzeitigen pfluecken oder schneiden von mais und hierfuer geeignete mehrreihige mais- vollerntemaschine - Google Patents

Description

• Verfanren zum getrennten oder gleicnzeitigen Pflücken oder Scnneiden von Mais und hierfur geeignete menrreihige Mais-Vollerntemaschine Die Erfndung bezient sich auf ein Verfahren zum getrennten odr gleichzeitigen Pflücken oder Schneiden von Mais und auf eine hierfür geeignete mehrreihige Mais-Vollerntemaschine.
• Die fur eine Verwertung von aus Mais gewonnenem Futter in Frage kommenden Tierarten - in der hauptsache Kinder una Schweine - stollen unterschiedliche Anforderungen an die Ligenschaften dieses futters, so z.B. an den Gehalt an Eiweiß und Rohfaser. DieseFuttereigenschaften sind abhangig vom Refezustand und von der Verwertungsstufe des maises, d.h. davon, ob die gesamte Maispflanze geerntet und zu Silomais verarbeitet wird oder ob nur die Kolben mit oder ohne Lieschen oder ausschließlich die Korner geerntet und weiterverarbeitet werden und zu welchem Zeitpunkt das geschieht. Für jedes dieser Maisernteverfanren gibt es Spezialmaschinen, wie z.B. Maisfeldhäcksler und Maiskolbenschroter, die aber nur in der Lage sind, Mas in einer einzigen Verwertungsstufe zu ernten bs ist also bisher nicht möglich mit nur einer Maschine wirtscha@tseigunes Vollfutter sowohl für Rinder als auch für Schweine gewinnen zu @onnen, bzw. einen bestimmten, @ewünschten @o@faser- und @iweibgenalt durch die gleichzeitige @rnte von @as in verschledenen Verwertungsstufen zu erzielen.
• Der Erfindugn liegt daner die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine @ierfur geeignete Maschine zu schaffen, um wahlwese eine bestimmte Anzahl von Reihen jeweils zu pflucken und zu schneiden und zu einem zu einem Vollfutter variabler @ackselqualität und Schroteinheit zu verarbeiten.
• Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in mindestens einer von menreren benachbarten Reinen de Maispflanzen in inrer Gesamtheit geschnitten, eingezogen und abschließend gehackselt und in mindestens einer von sich hierzu quer zur Fanrtrichtung anschließenden Reihen ledglich die @aiskolben eingezogen und anschließend genackselt werden, und daß das jeweils anfallende Hackselgut durch entgegengesetzt gerichtete Querförderung zentral gesammelt und durchmischt ausgeworfen wird.
• Durch dese Maßnahmen läßt sich geschnittener und gepflückter Mais gleicnzeitig gewinnen und verwerten, wobei das Mischungsverhaltnis durch Einstellung des Hackselgrades oder des Fordergrades geändert werden kann.
• Um die Verwertungsstufe Silomais oder Maiskolben zu erzielen, konnen in samtlichen, mindestens jedoch in zwie benachbarten Reinen entweder die Maispflanzen in inrer Gesamtneit geschnitten, engezogen und anschließend kgehackselt oder lediglich die Maisckoblen eingezogen und anschließend gehackselt werden, wobei wederum das jeweils anfallende Hackselgut durch entgegengesetzt gerichtete Querförderung zentral gesammelt und durch@ischt ausgeworfen wird.
• Line Maschine zur Durchfunrung dieser @aßnanmen seichnet sich erfindungsgem@@@ dadurch aus, daß mindestens sine @inzug- und Schneid@inrichtung fur die @esamte @aispflanze und mindestens ein im Reidenapstend @enachbart angeordnetes Kolbenpfluckaggregat vorgesenen sind, denen in Fahrtrichtung dahinter jeweils eine quer zur Fanrtrichtung umlaufend angetriebene Schneidtrommel zugeordnet ist, und in den Auslaufen beider koaxial gelagerter Schmeldtrommein bzw. Sch@eldtrommelgruppen quer zur Fanrtrichtung eine rechts an@ig und eine lnksgangige zu einem gemeinsamen aurfgeblase transportierende Querfordereinrichtung angeordnet sind.
• in vorteilnafter Aus @staltung der @rfindung sind die Schneidtrommaln mit auswechsalbaren, @@f. unterschiedlichen Nachsc@nei@@sieben ausgestatt@t, so daß durch entsprecheno@ @anl der @ochung dieser Hachschneidesie@e ein unterschiedlicher Hackselgrad erreicht werden kann.
• Anhand eines Ausfunrungsbeispiels fur eine zweireinige Mais-Kolbenerntemaschine ist die @rfindung in der Zeichnung dargestellt und im nachfolgen@@n erlautert; in der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Ruckansicht auf eine Vollerntemaschine, teilweise im Schnitt, im Seitenanbau an einem Schlepper; Fig. 2 eine Draufsicht der @aschine gema@ Fig. 1.
• Die @rntemaschine 1 ist an das @eck eines Schleppers, von dem in der Zeichnung lediglich das rechte @interrad 2 und das Getriebegehause 3 angedeutet sind, mittels eines Tragro@res 13 angeschlossen und über eine Gelenkwelle 8 von der Schlepperzapfwelle angetrieben.
• Im gezeichneten Ausfunrungsbeispiel ist die Erntemaschine in Rein@nabstand nebeneinander mit einem Kolbenpflücka@gregat 14 und einer @inzug- und Schneideinrichtung 15 für die gesamte @aispflanze ausgerüstet, denen in Fanrtrichtung dahinter jeweils eine quer zur Fahrtrichtung umlauf@@de Schneidtrommel 4 und 5 zugeordnet ist. Der linke Teil der Erntemaschine arbeitet somit als Schroter, der rechte Teil als @acksler.
• Zwischen @eiden @augruppen ist ein wurfgebläse 6 angeordnet, welches welenes zusammen mit den Schneidtrommeln 4 und 5 auf einer gemeinsamen welle 7 umlaufend angetrieben wird.
• Dem wurfgeblase wird von beiden Seiten das Gut über eine als Querförderschnecken ausgebildete Fördereinrichtung 9 zugefunrt, wobei im Auslauf der dem Kolbenpfluckaggregat 14 zugeordneten Schneidtrommel 4 eine Fahrtrichtung @@@@@@@@@ gangige Förderschnecke und im Auslauf der der Einzug- und Schneideinrichtung 15 für die gesamte Pflanze zugeordneten Schneidtrommel 5 eine linksgangige Förderschnecke angeordnet ist.
• @eide Schneidtromeln 4 und 5 können mit unterschiedlich gelochten Nachschneidesieben versehen sein, so daß der @ackselgrad den jeweiligen Erfordernissen angepaßt werden kann.
• Das mittig angeordnete wurfgeblase @@ den also von li@@s das geschrotete und von rechts das genackseit. Gut angeliefert wird, ubernimmt neben der Forderug auch die Nischung der beiden Gutstrome unterschleulicher Qualit@t.
• Aus dem wurfgeblase 0 gelangt das Gut in einen Auswurf@amin 10, auf dem ein Auswurfkrummer 11 drenbar @efesti@t ist.
• Eine zusatzliche Aostutzung der Erntemaschine auf dem @oaen ubernimmt ein in Fig. 1 sichtbares Stutzrad 12.
• Sowohl das Kolbenpflückaggregat als auch die Einzug- und Schneideinrichtung sind so gestaltet, daß ihre Verbindung mit den Tragronr 13 gelöst werden kann, so daß sich bei kleinen Umrustzeiten die Erntemaschine entweder mit zwei kolbenpflückaggregaten oder mit zwei Einzug- und Schneideinrichtungen oder mit je einer dieser baugruppen wanlweise rechts oder links betreiben läßt.
• Die Tragkonstruktion für die Erntemaschine kann auch so gestaltet sein, daß die @aschine als Frontan@au- oder Anhängegerat oder als Selbstfanrer ausgefü@rt ist.
• P a t e n t a n s p r ü c h e :

Claims (4)

1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Verfanren zum getrennten oder gleic@seitl @n Pflucken oder Schneiden von @ais, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in min@estens einer von menr@ren @enach@arten @@inen die @aispflanzen in inrer Gesamtneit geschnitten, eingezogen und anschlie@e@u genackselt und in mindestens einer von sich nierzu quer zur Fahrtrichtung anschließenden Reihen lediglich die @a@s@ol@en @ingezogen und anschlie@end genackselt werden, und daß das jeweils aufallende @ackselgut durch entgegengesetzt gerichtete Querförderung zentral gesammelt und durchmischt ausgeworfen wird.
2. 2. Verfanren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n z e i c h n e t , daß in samtlichen, midestens jedochin zwei benach@arten Reihen entweder die Maispflanzen in ihrer Gesamt@eit geschnitten, singezo en und anschließend genackselt oder lediglich die @aiskoloen eingezogen und anschließend genackselt werdan.
3. 3. Erntemaschine für Mais zur Durchfunrung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens eine @inzug- und Schneideinrichtung (15) für die gesamte Maispflanze ud mindestens einem in Reinenabstand bepart angeordneten Kolbenpflckaggregat (14), denen in Fahrtichtung dahinter jeweils eine quer zur Fanrtrichtung umlaufend angetriebene Schneidtrommel (4, 5) zugeordnet ist, und in den Ausläufen beider koaxial gelagerter Schneidtrommeln (4, 5) bzw. Schneidtrommel-Gruppen quer zur Fahrtrichtung eine rechtsgängige und eine linksgängige, zu einem gemeinsamen Wurfgebläse (6) transportierende Fördereinrichtung (9) angeordnet ist.
4. 4. Erntemaschine nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schneidtrommeln (4, 5) mit auswechsel@aren @achschneidesieben von ggf. unterschiedlicher Lochung ausgestattet sind.

   L e e r s e i t e