DE4131895A1

DE4131895A1 - Spleisshaecksler

Info

Publication number: DE4131895A1
Application number: DE19914131895
Authority: DE
Inventors: Franz Prof Dr Ing Wieneke
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1991-09-09
Filing date: 1991-09-25
Publication date: 1993-07-15

Description

Die Zusatzanmeldung betrifft eine weitere Ausbildung des Spleißhäckslers nach P 41 29 884 hinsichtlich der Leisten anordnung auf dem Gehäusemantels.

Auf dem Gehäusemantel axial verlaufende glatte und auch für den Durchgriff der rotierenden Werkzeuge durchbrochene Leisten bremsen den rotierenden Windstrom 27 des Rotors bei hoher Dreh zahl stark; es tritt ein Rückblasen des Windes in den Einlaßtrichter 4 ein, so daß das Stroh 19 nicht oder zu langsam einfällt.

Um diesen Nachteil zu vermeiden und gleichzeitig die Spleiß wirkung zu steigern, ist der Gehäusemantel 3, in Drehrichtung der Werkzeuge gesehen, mit senkrecht stehenden schmalen Stege besetzt, die dem Wind wenig Widerstand bieten. Sie ragen in den Arbeitskreis der Werkzeuge hinein. In Drehrichtung benachbarte Stege bilden zusauen mit dem Gehäusemantel 3 Taschen 9 (Fig. 1).

Das in den Trichter 4 einfallende Stroh 19 wird von den rotie renden gezahnten Werkzeugen 2 erfaßt und gegen die Stege 6′ geführt. Die Werkzeuge 2 durchgreifen die Stege, wobei das Stroh geschnitten und zerrissen wird. Das zum größeren Teil schon zerschnittene Material wird dann auf den Gehäusemantel 3 in die Tasche 9 geschleudert und legt sich vor die Stege 7′. Im Zusammenwirken von gezahnten Werkzeugen 2 und Stege 7′ findet eine weitere Zerkleinerung und ein Aufspleißen statt. Dieser Vorgang wiederholt sich bei der Steganordnung 8′. Die in Dreh richtung schmalen Stege setzen dem rotierenden Wind keinen großen Widerstand entgegen (Fig. 2). Eine Zahnung der Ränder der Stege fördert die Spleißwirkung.

Claims

1. Spleißhäcksler, bestehend aus einem Rotor mit pendelnd aufgehängten, glatten oder gezahnten Werkzeugen und ein den Rotor umgebendes Gehäuse mit einem Ein- und Auslaß, wobei der Mantel des Gehäuses den Gutstrom bremsende Hindernisse aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß diese als Stege (6′; 7′; 8′) ausgebildet sind, die senkrecht und in Drehrichtung der Werkzeuge mit Abstand auf dem Gehäusemantel stehen, so daß benachbarte Stege zusammen mit dem Gehäusemantel (3) eine Tasche (9) bilden. (Fig. 1).

2. Stege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese in den Arbeitskreis der rotierenden Werkzeuge (2) hineinragen.

3. Stege nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Stege gezahnt sind.

4. Stege nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge (2) die Stege (6′; 7′; 8′) bis nahe zum Mantel (3) hin durchgreifen. (Fig. 2)