DE4129540A1 - Befestigungsteil zum einsetzen z. b. in die nasenhoehle eines patienten - Google Patents

Befestigungsteil zum einsetzen z. b. in die nasenhoehle eines patienten

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Description

Die Erfindung betrifft ein Befestigungsteil zum Einsetzen in eine Höhlung, z. B. in die Nasenhöhle eines Patienten, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Atmung eines Patienten wird im allgemeinen während einer Narkose überwacht und Atmungsproben werden insbesondere von einer bestimmten Phase der Atmung ge­ nommen. Diese Proben werden gewöhnlich während der Ope­ ration wiederholt analysiert. Somit können Veränderungen im Befinden des Patienten unmittelbar festgestellt wer­ den. Um die Atmung ständig überwachen zu können, müssen Probenschläuche in irgendeiner Weise mit den Atmungs­ wegen des Patienten verbunden werden.
Atmungsproben werden gewöhnlich durch die Nasen­ höhlen des Patienten genommen. Dabei haben sich jedoch Probleme beim Befestigen des Probenschlauches an die Nasenhöhlen ergeben. Gemäß einer konventionellen Lösung wird der Probenschlauch mittels Klebeband unter der Nasenhöhle angebracht. Die Verwendung eines Klebebandes ist jedoch eine schlechte Lösung, da das Klebeband nicht nur die Haut beeinträchtigt, sondern sich auch lösen kann. Ist die Haut bereits gereizt, so kann ein Klebeband nicht benutzt werden. Außerdem müssen Männer mit Bärten rasiert werden, wenn ein Klebeband benutzt werden soll. Das Ende des Probenschlauches kann auch schwingen und in eine ungünstige Lage kommen, insbeson­ dere, wenn es nicht möglich war, das Klebeband ausrei­ chend nahe dem Ende des Probenschlauches zu befestigen. Der Probenschlauch selbst, der üblicherweise einen sehr kleinen Durchmesser hat und somit nur einen Teil des Volumens der Nasenöffnung einnimmt, kann weiterhin die Nasenlöcher reizen, da das Haar in der Nase nur teilwei­ se zur Seite gedrückt wird.
Die durch die Verwendung eines Klebebandes und des dünnen Probenschlauchs verursachten Nachteile soll­ ten durch Entwicklung eines steifen und konischen Teils beseitigt werden, das ins Innere der Nasenhöle gedrückt wird. Dies war also ein Rohr, das an seinen beiden Enden offen ist und dessen Durchmesser sich gleichmäßig von einem Ende zum anderen vergrößert. Ein Loch war in die Seite dieses konischen Teils geschnitten, um das Ende des Probenschlauchs so in das Innere dieses Teils zu stoßen, daß eine Probe aus der durch den Konus strömen­ den Ausatmungsluft sichergestellt wurde. Der Proben­ schlauch wurde an dem konischen Teil entweder durch Ankleben befestigt oder indem der relativ steife Pro­ benschlauch durch ein Loch in dem Konus gedrückt wurde, das kleiner war als der Probenschlauch. Beim Hinein­ drücken in die Nasenhöhle wird das konische Teil gegen die Wände der Nasenhöhle gedrückt und festgelegt. Der Probenschlauch, der aus der Seite des Konus in den freien Raum vorspringt, ist in einem relativ scharfen Winkel zur Oberfläche des Konus, verbleibt somit zwi­ schen der Nasenhöhle und dem Konus und versucht, den Konus in eine andere Lage zu bringen, was folglich den Patienten irritiert. Das konische Teil selbst, das aus einem unflexiblen Material besteht, reizt die Schleim­ häute selbst ohne den Probenschlauch, da es versucht, die Nasenhöhle entsprechend der Konfiguration des koni­ schen Teils zu formen. Außerdem ist die oben geschilder­ te Lösung relativ teuer, da zur Herstellung viel Arbeit erforderlich ist.
Das Abnehmen von Atmungsproben sowohl vom Mund als auch von den Nasenlöchern wird durch Verwendung eines Teils gelöst. Es weist Probenschläuche auf, die sich zu beiden Nasenlöchern erstrecken, die nicht gegen die Nasenhöhlen gedrückt werden, sondern frei innerhalb der Nasenhöhlen aufgenommen sind, insbesondere ohne Berührung des umgebenden Gewebes innerhalb der Nasen­ höhle. Dasselbe Teil ist auch mit zwei Probenschläuchen versehen, die sich vorderhalb des Mundes erstrecken und Proben aus der Atmung durch den Mund nehmen. Ein einziges integriertes Teil ist somit vorgesehen, das sehr schwierig herzustellen ist. Da es außerdem ein Wegwerfartikel ist, sind die Betriebskosten hoch. Dieses Teil wird mit einem Band auf der Haut befestigt, wobei die Nachteile bereits oben beschrieben wurden. Ebenso wurde die Reizung des Patienten durch die Probenschläu­ che, die ins Innere der Nasenhöhlen gehen, und nicht gegen die Schleimhäute der Nasenhöhlen gedrückt werden, beschrieben.
Das Ziel vorliegender Erfindung ist, die obigen Probleme zu beheben. Aufgabe der Erfindung ist somit die Bereitstellung eines Befestigungsteils, das in die Nasenhöhle oder in das Ohr paßt und das an dem Gewebe befestigt wird, indem es gegen die Wand der Höhlung gedrückt wird, während die Form der Höhlung im wesentli­ chen dieselbe bleibt. Weiterhin soll mit vorliegender Erfindung ein Befestigungsteil geschaffen werden, mit dem es möglich ist, einen Befestigungsschlauch vorzugs­ weise in der Längsrichtung der Höhlung, d. h. axial anzu­ schließen. Außerdem soll mit der Erfindung ein Befesti­ gungsteil geschaffen werden, das einfach z. B. aus übli­ chen Materialien herstellbar ist, wodurch es preisgün­ stig und gut geeignet als Wegwerfartikel ist.
Die gestellte Aufgabe wird mit einem Befesti­ gungsteil gelöst, wie es durch den Anspruch 1 gekenn­ zeichnet ist. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die erfindungsgemäße Lösung beruht auf der Tatsa­ che, daß ein in seiner Konstruktion flexibles Befesti­ gungsteil in eine Höhlung in menschlichem Gewebe wie z. B. in eine Nasenhöhle eingesetzt wird, wobei das Befestigungsteil vor dem Einsetzen in die Nasenhöhle in eine Größe oder Form gedrückt werden kann, die besser in die Höhlung paßt. In der Nasenhöhle ist das Befesti­ gungsteil bestrebt, seinen Ursprungszustand wieder ein­ zunehmen, während es gleichzeitig gegen die Schleimhaut der Nasenhöhle drückt. Da das Material des Befestigungs­ teils flexibel ist, ist es bestrebt, beim Expandieren die Form der Nasenhöhle einzunehmen; die Nasenhöhle wird nicht durch das Befestigungsteil geformt, vielmehr formt sich das Befestigungsteil nach der Nasenhöhle. Somit muß das Befestigungsteil genügend expandieren, um an der die Nasenhöhle umgebenden Wand zu haften.
Im folgenden wird die Erfindung anhand beigefüg­ ter Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Befestigungs­ teils gemäß der Erfindung in Verbindung mit dem Schlauch, der zum Fördern von Proben vorge­ sehen ist,
Fig. 2 den Querschnitt des Befestigungsteils von Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt des Befestigungsteils längs der Linie A-A in Fig. 2,
Fig. 4 das Befestigungsteil von Fig. 1 eingesetzt in die Nase des Patienten, von der Seite gesehen,
Fig. 5 einen Querschnitt eines alternativen Befesti­ gungsteils gemäß der Erfindung,
Fig. 6 einen Querschnitt einer weiteren Alternative gemäß der Erfindung,
Fig. 7 einen Querschnitt noch einer weiteren Alternati­ ve der Erfindung.
Fig. 1, 2 und 3 zeigen das Befestigungsteil 1 gemäß der Erfindung, das in eine Höhlung, vorzugsweise in eine Nasenhöhle oder Nasenloch eines Patienten einge­ setzt werden kann. Dieses Befestigungsteil weist weiter ein geeignet befestigtes Verbindungsstück 2 auf, in diesem Fall einen Schlauch, längs dem eine von der Nase des Patienten genommene Atemprobe zur eigentlichen Meß­ einrichtung geleitet werden kann, um dort z. B. den Koh­ lendioxidgehalt zu analysieren. Die Meßeinrichtung ist in der Zeichnung nicht dargestellt. Innerhalb des zylin­ drischen Befestigungsteils 1 befindet sich vorteilhaft ein Verbindungsteil 3 zum Anschließen des Verbindungs­ stücks 2. Der Innendurchmesser des Verbindungsteils ist vorzugsweise so dimensioniert, daß das Verbindung­ stück hineinpaßt und durch Reibschluß an Ort und Stelle verbleibt, so daß andere Befestigungsmaßnahmen nicht notwendig sind. Das Verbindungstück 2 ist somit mit dem Befestigungsteil 1 einfach durch Einschieben in das Verbindungsteil 3 verbunden. Dieses Verfahren ist äußerst schnell und leicht durchzuführen.
Fig. 2 zeigt besonders die Öffnung 5, die inner­ halb des Mantels 4 des Befestigungsteils ausgebildet ist und durch die der Patient atmen kann. Die Öffnung ist wichtig, wenn Proben aus der Ausatmungsluft (tidal gases) des Patienten genommen werden sollen. Wenn die Öffnung blockiert ist, verändert sich die Luft in der Nase nicht, wodurch auch eine Probenentnahme nicht er­ forderlich ist. Im Falle der Fig. 1 bis 3 ist es weiter­ hin Aufgabe der Öffnung 5, dem Befestigungsteil Flexi­ bilität zu verleihen.
Der Außendurchmesser des Querschnitts des zylin­ drischen Befestigungsteils 1, das in Fig. 1, 2 und 3 dargestellt ist, ist gleich oder größer als der Innen­ durchmesser der Nasenhöhle an dem Ort, wo das Befesti­ gungsteil plaziert werden soll. Wenn die Form des Quer­ schnitts des Befestigungsteils von der zylindrischen Form abweicht, kann der Durchmesser an jedem Platz ge­ nommen werden, wo es möglich ist, das Befestigungsteil an den Rändern der Nasenhöhle zu befestigen. Somit ist der Durchmesser in dem in Fig. 2 gezeigten Fall, wo das Befestigungsteil in seinem Querschnitt kreisförmig ist, einfach derselbe wie der Durchmesser des Befesti­ gungsteils.
Das Befestigungsteil wird in die Nasenhöhle ein­ gesetzt, indem es leicht z. B. mit den Fingern gegen den Mantel 4 zusammengedrückt wird, wonach es in die Nasenhöhle eingeschoben wird. Wenn es sich an einem ge­ eigneten Platz befindet, wird der Druck auf das Befesti­ gungsteil gelöst, wodurch es bestrebt ist, in seine Ursprungsform zurückzukehren, während es gleichzeitig in die Schleimhäute der Nasenhöhle drückt. Das Befesti­ gungsteil bleibt in dieser Stellung bis es wieder her­ ausgezogen wird. In Fig. 4 ist das Befestigungsteil gezeigt, wie es in das Innere der Nase eines Patienten eingeschoben ist.
Wenn das Befestigungsteil gemäß der Erfindung benutzt wird, werden die Wände der Höhlung wie bei­ spielsweise die Schleimhäute einer Nasenhöhle nicht gereizt, da die Form der Wand nicht wesentlich verändert wird, sondern vielmehr sich die Form des Befestigungs­ teils der Form der Nasenhöhle anpaßt. Jedoch ist der Durchmesser des Befestigungsteils ausreichend groß für die Nasenhaare, die zwischen dem Befestigungsteil und der Schleimhaut in den Nasenlöchern verbleiben, um bei­ spielsweise gegen die Schleimhaut zu drücken, wodurch das Vorhandensein des Befestigungsteils keine Reizung verursacht.
Das Befestigungsteil gemäß der Erfindung kann vorteilhaft durch Extrudieren eines geeigneten Kunst­ stoffs wie Silikon hergestellt werden. Auf diese Weise kann das Befestigungsteil mit seinen Verbindungsteilen in einer Arbeitsstufe gefertigt werden. Zur Herstellung einer großen Anzahl von Befestigungsteilen kann ein langes rohrförmiges Teil mit einem Durchmesser ähnlich dem von Fig. 2 extrudiert werden, das dann in Stücke geeigneter Länge geschnitten wird, die dann schon fertig sind, um mit dem Probenschlauch 2 verbunden und dann in die Nasenhöhle eingesetzt zu werden.
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt einer anderen möglichen Ausführungsform, welche der Lösung von Fig. 2 ähnelt. Der Mantel 4 besteht aus zwei Schichten, d. h. aus einer Innenschale 6 und aus einer diese umgebenden Außenschale 7. Die Flexibilität des Befestigungsteils gründet sich hier hauptsächlich auf die Außenschale 7, die sich unter Druck zusammenzieht und expandiert, wenn die Druckkraft nicht länger auf sie einwirkt. Wenn die Außenschale gleichmäßig gedrückt wird, so verändert sich die Form des Befestigungsteils im wesentlichen nicht, nur ihre Größe. Es verändert sich also die Dicke der Außenschale, während die Innenschale im wesentlichen unverändert bleibt. Ein geeignetes flexibles Material für die Außenschale 7 ist beispielsweise ein zellularer Kunststoff.
Fig. 6 zeigt eine alternative Ausführungsform des Befestigungsteils. Es besteht aus einem längs und vertikal verlaufenden Mantel 4, der sich je nach verwen­ detem Material entweder zusammenfaltet oder ohne Falten nachgibt, wenn er gedrückt und in die Nase eingesetzt wird.
Fig. 7 zeigt des weiteren eine gekrümmte Ausfüh­ rungsform des Befestigungsteils. Durch Drücken der Spit­ zen des Mantels 4 kann das Teil so geformt werden, daß es besser in die Nasenhöhle paßt.
Die Erfindung ist in keiner Weise auf die oben beschrieben Ausführungsformen beschränkt, vielmehr kön­ nen Details der Erfindung innerhalb des Rahmens der Ansprüche unterschiedlich ausgebildet sein.
So ist die Erfindung in keiner Weise auf die beschriebenen Formen des Befestigungsteils beschränkt. Wesentlich für die Erfindung ist, daß das Befestigungs­ teil im Aufbau flexibel ist, so daß seine Form oder Größe veränderbar ist und sich den Wänden der Höhlung anpassen kann. So könnte das Befestigungsteil selbst winklig im Querschnitt sein.
Die Zeichnungen zeigen eine praxisgerechte Aus­ führung des Verbindungsteils 3. Indessen ist die Erfin­ dung nicht auf diese in den Zeichnungen dargestellte Lösung beschränkt, sondern es sind auch andere Lösungen möglich, um das Verbindungsstück 2 mit dem Befestigungs­ teil zu verbinden. Das Verbindungsteil kann auch irgend­ wo anders am Rand der Öffnung angeordnet sein. Eine geeignete Lage wäre auch im Zentrum der Öffnung.
Das Verbindungsstück 2 kann auch etwas anderes sein wie ein Schlauch, der zu der Meßeinrichtung führt.
Das Befestigungsteil oder Verbindungsstück kann z. B. mit einem Sensorelement wie mit einem Thermistor verse­ hen sein, der Atmung feststellen kann und über einen Leitungsdraht mit der eigentlichen Meßeinrichtung in Verbindung steht.

Claims (16)

1. Befestigungsteil zum Einsetzen in eine Höh­ lung, z. B. in die Nasenhöhle eines Patienten, welches Befestigungsteil (1) von einem Gewebe umgeben ist und einen Durchfluß durch die Höhlung durch eine Öffnung (5) gestattet und über ein geeignetes Verbindungsstück (2) mit einer Meßeinrichtung verbunden werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Befesti­ gungsteil (1) flexibel ist, wodurch es vor Einsetzen in die Höhlung in eine Form oder Größe gebracht werden kann, die besser in die Höhlung paßt, und daß das Be­ festigungsteil in der Höhlung durch Drücken gegen die umgebende Wand der Höhlung bestrebt ist, in seinen ur­ sprünglichen Zustand zurückzukehren.
2. Befestigungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbin­ dungsstück im wesentlichen in axialer Richtung mit dem Befestigungsteil (1) verbunden ist.
3. Befestigungsteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Ver­ bindungsteil (3) aufweist, an welches das zur Meßein­ richtung führende Verbindungsstück (2) angeschlossen ist.
4. Befestigungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbin­ dungstück (2) ein Schlauch ist, durch den Gasproben zur Meßeinrichtung gelangen.
5. Befestigungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbin­ dungsstück (2) einen Sensor aufweist, mit dessen Hilfe die Atmung festgestellt wird, und eine Verbindungslei­ tung, die zur Meßeinrichtung führt.
6. Befestigungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbin­ dungsteil (3) entfernt vom Rand der Öffnung (5) und vorzugsweise in der Mitte der Öffnung angeordnet ist.
7. Befestigungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbin­ dungsteil (3) am Rand der Öffnung (5) angeordnet ist.
8. Befestigungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befesti­ gungsteil und das Verbindungsteil (3) einstückig sind.
9. Befestigungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es kreisför­ mig und insbesondere zylindrisch ist, wenn es im freien Raum ist, und daß die Stellen, die einzudrücken sind, zusammengehen, wenn sie gedrückt werden, bis das Befe­ stigungsteil bestrebt ist, in seinen Originalzustand zurückzukehren, nachdem die auf es einwirkende Druck­ kraft gelöst worden ist.
10. Befestigungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es freige­ lassen im Querschnitt schmal und langgestreckt ist.
11. Befestigungsteil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das schmale und langgestreckte Befestigungsteil im Querschnitt ge­ krümmt ist, und daß die Form der Krümmung verändert wird, wenn es gedrückt wird, und daß das Befestigungs­ teil bestrebt ist, seinen Ursprungszustand wieder einzu­ nehmen, wenn der Druck auf das Befestigungsteil gelöst wird.
12. Befestigungsteil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das schmale und langgestreckte Befestigungsteil im Querschnitt ge­ rade ist, und daß es knickt oder sich verbiegt, wenn es gedrückt wird, wobei nach Lösen des Drucks das Be­ festigungsteil in seinen Ursprungszustand zurückkehrt.
13. Befestigungsteil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Befestigungspunkten des Befestigungsteils (1), die für das Festlegen des Befestigungsteils in der Höhlung wesentlich sind, unterschiedlich ist, wenn sich das Befestigungsteil in freiem oder in gedrücktem Zu­ stand befindet.
14. Befestigungsteil nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Außen­ durchmesser des Querschnitts des Befestigungsteils (1) in freiem Zustand gleich oder größer als der Innendurch­ messer der Nasenhöhle an der Stelle ist, an der das Befestigungsteil eingesetzt werden soll.
15. Verwendung des Befestigungsteils nach einem der vorhergehenden Ansprüche zum Halten des Verbindungs­ stücks (2) zwecks Förderns von Atemproben eines Patien­ ten an einer geeigneten Stelle in einem Atemweg des Patienten.
16. Verwendung des Befestigungsteils nach einem der vorhergehenden Ansprüche beim Aufzeigen der Atmung durch den Atemweg eines Patienten zum Halten des notwen­ digen Verbindungsstücks an der gewünschten Stelle im Atemweg.
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