DE4129296A1 - Verschlussvorrichtung zum loesbaren verbinden von schmuckstuecken - Google Patents

Verschlussvorrichtung zum loesbaren verbinden von schmuckstuecken

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DE4129296A1
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Klaus Reinbold
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/18Fasteners for straps, chains or the like
    • A44C5/20Fasteners for straps, chains or the like for open straps, chains or the like
    • A44C5/2057Fasteners locked by sliding or rotating of the male element of the fastener; Turn-button fasteners
    • A44C5/2061Fasteners locked by sliding or rotating of the male element of the fastener; Turn-button fasteners combined with spring means

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verschlußvorrichtung für Schmuckstücke gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, mittels der die beiden Enden eines Schmuckstücks, wie insbesondere eines Hals- oder Armreifs, lösbar verbunden werden können.
Es sind zahlreiche Formen von Verschlußvorrichtungen bekannt, mit denen die Enden von Schmuckstücken lösbar verbunden werden können. Eine derartige lösbare Verbindung gestattet es, beispielsweise einen Arm- oder Halsreif auf einfache Weise am Arm bzw. am Hals zu befestigen.
Ein Nachteil der bekannten Verschlußvorrichtungen liegt jedoch darin, daß das gegenseitige Verriegeln der beiden Enden des Schmuckstücks mit Hilfe von beweglichen Teilen erfolgt, die in entsprechend miniaturisierten Lagern gelagert sind. Die bekannten Verschlußvorrichtungen haben daher nicht nur einen komplizierten Aufbau, der ihre Herstellung entsprechend verteuert, sondern leiden aufgrund der miniaturisierten Lager auch an einer relativ großen Störanfälligkeit, da das zu verwendende Material, wie zum Beispiel Gold, Platin oder Messing, vergleichsweise weich ist, so daß sich die Lagerdurchmesser nach längerem Gebrauch vergrößern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verschlußvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derart weiterzubilden, daß trotz verringerter Herstellungskosten eine wesentlich erhöhte Zuverlässigkeit erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Die erfindungsgemäße Verschlußvorrichtung weist demnach ein Federelement auf, das ein an dem ersten Ende des Schmuckstücks befestigtes Stabelement umgibt, wobei ein endseitiges Abgleiten von dem Stabelement verhindert ist. Dieses Federelement ist seinerseits von einem im wesentlichen rohrförmigen Überwurfelement umgeben, das an demjenigen Endteil, das dem ersten Ende des Schmuckstücks zugewandt ist, eine eine Ausnehmung aufweisende Stirnwand aufweist, gegen die das Federelement einen Federdruck ausübt und in deren Ausnehmung das Stabelement gleitet, während sein dem zweiten Ende des Schmuckstücks zugewandtes Endteil einen nach innen weisenden Vorsprung aufweist. An dem zweiten Ende des Schmuckstücks ist erfindungsgemäß schließlich ein Verschlußelement befestigt, das eine Einkerbung aufweist, die ein gleitendes Passieren des Vorsprungs des Überwurfelements ermöglicht, wobei derjenige Bereich des Verschlußelements, der dem zweiten Ende des Schmuckstücks abgewandt ist, einen verringerten Außendurchmesser besitzt.
Die erfindungsgemäße Verschlußvorrichtung ist somit aus einigen wenigen und darüberhinaus einfach herzustellenden Teilen aufgebaut, weshalb die Herstellungskosten insgesamt relativ gering sind. Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß keinerlei empfindliche Lagerungsteile benötigt werden, so daß insofern kein Verschleiß auftreten kann und die Zuverlässigkeit und Haltbarkeit der Verschlußvorrichtung wesentlich erhöht ist. Die innerhalb des Überwurfelements auftretenden Reibungen sind demgegenüber so unwesentlich, daß selbst die Verwendung eines weichen Materials die Zuverlässigkeit und Verschleißfestigkeit nicht herabsetzt.
Die erfindungsgemäße Verschlußvorrichtung zeichnet sich darüberhinaus durch eine sehr einfache Betätigung aus. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, erfolgt beispielsweise die Verbindung der beiden Enden des Schmuckstücks auf einfache Weise dadurch, daß das Verschlußelement unter Ausrichtung seiner Einkerbung mit dem Vorsprung des Überwurfelements in dieses so weit eingeschoben wird, bis der den verringerten Außendurchmesser aufweisende Bereich den Vorsprung passiert hat, worauf eine Drehung des Überwurfelements dazu führt, daß die beiden zu verbindenden Enden des Schmuckstücks gegenseitig arretiert sind. Durch den Preßdruck des Federelements, das das erstgenannte Stabelement gegen das Verschlußelement und dadurch dieses gegen den Vorsprung drückt, ist sichergestellt, daß selbst bei Erschütterungen stets eine sichere Verbindung gewährleistet ist.
Das Lösen der erfindungsgemäßen Verschlußvorrichtung geschieht auf genauso einfache Weise dadurch, daß durch Ausübung von Druck auf den hinteren Bereich des Überwurfelements der auf das Verschlußelement ausgeübte Druck aufgehoben wird, worauf durch Verdrehen des Überwurfelements eine gegenseitige Ausrichtung von Vorsprung und Einkerbung erzielt werden kann, so daß das Verschlußelement aus dem Inneren des Überwurfelements entnommen werden kann.
Gemäß der im Anspruch 2 angegebenen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann dann, wenn auch das zweite Ende des Schmuckstücks ein Stabelement ist, eine sehr einfache Ausbildung des Verschlußelements erzielt werden, indem das Verschlußelement als ein im wesentlichen rohrförmiges Teil ausgebildet wird, welches das Stabelement umgibt, wobei in diesem Fall der Übergang vom rohrförmigen Verschlußelement zum Stabelement die notwendige Verringerung des Außendurchmessers ergibt.
Gemäß der im Anspruch 3 angegebenen Weiterbildung der Erfindung wird die umlaufende Kantenfläche des Verschlußelements, durch die der Außendurchmesser verringert wird, vorzugsweise in bezug auf die Längsrichtung als Schrägfläche ausgebildet, wobei der der Einkerbung diagonal gegenüberliegende Bereich dieser Schrägfläche am weitesten zurückspringt. Diese bevorzugte Ausführungsform der Erfindung führt zu dem Vorteil, daß beim Verschließen der Verschlußvorrichtung bereits eine geringfügige Drehung des Überwurfelements genügt, um den Vorsprung aufgrund der Federvorspannung selbsttätig zu dem am weitesten zurückspringenden Bereich der Schrägfläche zu bewegen, wodurch einerseits der Schließvorgang wesentlich erleichtert wird und andererseits insofern ein besonders erschütterungsfester Verschluß erzielbar ist, als ein Lösen der Verbindung nur dann möglich ist, wenn das Federelement ein der Abmessung der Schrägfläche entsprechendes Stück zusammengepreßt wird.
Gemäß der im Anspruch 4 angegebenen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird mittels eines am Ende des Stabelements des ersten Endes des Schmuckstücks angebrachten Sperrelements auf einfache Weise verhindert, daß das Federelement endseitig vom Stabelement abgleitet, wobei ein entsprechender Außendurchmesser des Sperrelements gleichzeitig gewährleistet, daß der Vorsprung des Überwurfelements nicht passiert werden kann, so daß ein sicherer Halt des Überwurfelements auf dem Stabelement gewährleistet ist.
Gemäß der im Anspruch 5 angegebenen Weiterbildung der Erfindung kann für das Federelement vorzugsweise eine Spiralfeder verwendet werden.
Gemäß Anspruch 6 ist es weiterhin möglich, in der Wandung des Überwurfelements einen in Längsrichtung verlaufenden Schlitz vorzusehen, sofern dieser schmal genug ist, daß ein Herausfallen des im Inneren des Überwurfelements befindlichen Teiles verhindert wird. Ein derartiger Schlitz hat den Vorteil, daß das Überwurfelement gegebenenfalls durch einen Biegevorgang hergestellt werden kann, wodurch die Herstellungskosten unter Umständen weiter gesenkt werden können.
Gemäß Anspruch 7 kann der Vorsprung des Überwurfelements durch einen in einer Wandbohrung des Überwurfelements befestigten Stift gebildet werden, so daß durch nachträgliche Befestigung des Stifts eine sehr einfache Montage der erfindungsgemäßen Verschlußvorrichtung möglich ist. Der Stift kann dabei in der Wandbohrung verklebt, verlötet oder auch verschraubt werden. Selbstverständlich ist es auch möglich, den Vorsprung auf andere Weise auszubilden.
Gemäß der in den Unteransprüchen 8 bis 11 angegebenen Weiterbildung der Erfindung eignet sich die Verschlußvorrichtung insbesondere sowohl für starre oder halbstarre Schmuckstücke als auch für flexible oder kettenförmige Schmuckstücke, wobei im ersteren Fall die Stabelemente als integraler Bestandteil der jeweiligen Enden des Schmuckstücks ausgebildet sein können, während die Stabelemente im zweiten Fall Bestandteil der Verschlußvorrichtung sind.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Figurenbeschreibung.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung, deren einzige Figur schematisch die einzelnen Elemente der Verschlußvorrichtung und deren gegenseitige Anordnung zeigt, näher erläutert.
In der Zeichnung ist rechterhand ein Stabelement 5 mit kreisförmigem Querschnitt gezeigt, das im Ausführungsbeispiel integraler Bestandteil eines ersten Endes 5a eines starren oder halbstarren Schmuckstücks in Form einer Hals- oder Armkette ist. Falls das Schmuckstück jedoch flexibel oder kettenförmig ist, kann das entsprechende Ende dieses flexiblen bzw. kettenförmigen Schmuckstücks durch eine geeignete, nicht näher gezeigte Befestigungsvorrichtung mit dem Stabelement 5 verbunden werden.
Ein Federelement in Form einer Spiralfeder 4 hat einen Innendurchmesser, der geringfügig größer als der Außendurchmesser des Stabelements 5 ist. Ein Sperrelement 3, bei dem es sich beispielsweise um ein Stopperplättchen handeln kann, kann durch Aufklemmen oder durch Verlötung fest mit dem vorderen Endbereich des Stabelements 5 verbunden werden. Ein im wesentlichen rohrförmiges Überwurfelement in Form einer Hülse 1 weist an dem dem Stabelement 5 zugewandten Ende eine Stirnwand 8 auf, in der eine zentrale Ausnehmung in Form einer Bohrung angebracht ist, deren Durchmesser so gewählt ist, daß das Stabelement 5 hierin gleiten kann. Der Innendurchmesser der an dem anderen Ende offenen Hülse 1 ist so gewählt, daß die Spiralfeder 4 hierin ausreichend Platz findet.
Wie aus der Zeichnung zu erkennen ist, weist die Hülse 1 in der Nähe des offenen Endes eine Bohrung auf, in der ein nach innen weisender Stift eingesetzt und durch Verkleben, Verlöten oder Verschrauben befestigt werden kann. Das Stabelement 5, die Spiralfeder 4, das Stopperplättchen 3 und die Überwurfhülse 1 bilden den dem ersten Ende 5a des Schmuckstücks zugeordneten Teil der Verschlußvorrichtung, der wie folgt montiert werden kann: zunächst wird die Hülse 1 über die Bohrung 8 auf das Stabelement 5 aufgeschoben; daraufhin wird die Spiralfeder 4 auf das Stabelement 5 aufgesetzt und durch Befestigung des Stopperplättchens 3 so an diesem fixiert, daß ein Abgleiten der Spiralfeder über das Ende des Stabelements 5 verhindert wird. Schließlich wird der in der Zeichnung nicht gezeigte Stift derart in der Bohrung 7 der Hülse 1 befestigt, daß er ausreichend weit in den Hohlraum der Hülse 1 hineinragt, so daß hierdurch ein Anschlag für das Stopperplättchen 3 gebildet ist. Die Hülse 1 ist dadurch gleitend mit dem Stabelement 5 verbunden, wobei ein Verschieben der Hülse 1 nach rechts einen entsprechenden, nach links gerichteten Gegendruck der Spiralfeder 4 hervorruft. Die Entfernung zwischen der Bohrung 7 und der Stirnwand 8 der Hülse 1 und/oder die Länge der Feder 4 und des Stopperplättchens 3 sind dabei so gewählt, daß die Spiralfeder 4 ohne Ausübung eines Drucks auf die Hülse 1 nicht vorgespannt ist und dennoch den ihr zur Verfügung stehenden Raum im wesentlichen einnimmt, so daß die Hülse 1 auch ohne Zugbeaufschlagung im wesentlichen ihre Position beibehält.
Der dem anderen Ende des Schmuckstücks zugeordnete Teil der Verschlußvorrichtung wird von einem Verschlußelement 2 gebildet, das im Ausführungsbeispiel ein kurzes rohrförmiges Teil ist, das durch einen Preßsitz, durch Verklebung oder Verlötung mit einem Stabelement 6 des anderen Endes des Schmuckstücks verbunden ist. Wie auch im Falle des Stabelements 5 kann es sich bei dem Stabelement 6 um einen integralen Bestandteil des Schmuckstücks handeln, sofern dieses halbstarr oder starr ist. Das rohrförmige Verschlußelement 2 weist eine in Längsrichtung verlaufende Einkerbung bzw. eine Längsnut auf, die so bemessen ist, daß der in der Hülse 1 angebrachte Stift hierin ausreichend Platz hat, um ein Gleiten des Verschlußelements 2 im Inneren der Hülse 1 zu ermöglichen. Es versteht sich, daß der Außendurchmesser des Verschlußelements 2 etwas kleiner als der Innendurchmesser der Hülse 1 ist. Dadurch, daß das Verschlußelement als rohrförmiges Teil auf dem Stabelement 6 sitzt, wird erreicht, daß sich der an das linke Ende des Verschlußelements 2 anschließende Bereich des Stabelements 6 einen Teil des Verschlußelements bildet, der einen demgegenüber kleineren Außendurchmesser aufweist. Dieser verringerte Außendurchmesser ermöglicht es, das Verschlußelement in der Hülse 1 festzulegen und damit die gewünschte Verbindung der beiden Enden des Schmuckstücks herbeizuführen. Die Verbindung wird im einzelnen wie folgt hergestellt:
Das Verschlußelement 2 wird so in die Hülse 1 eingeschoben, daß ihre Längsnut 9 mit dem einen Vorsprung bildenden Stift der Hülse 1 ausgerichtet ist. Entgegen dem Federdruck der Spiralfeder 4 wird das Verschlußelement 2 schließlich so weit in das Innere der Hülse 1 hineinbewegt, bis der Stift den einen geringeren Außendurchmesser aufweisenden Bereich des Stabelements 6 erreicht. Zu diesem Zeitpunkt ist es möglich, die Hülse 1 zu drehen, so daß der Stift infolge des Drucks der Spiralfeder 4 an die Endfläche 10 des Verschlußelements 2 gepreßt wird, wodurch selbst bei relativ starken Erschütterungen ein fester Halt des Verschlußelements innerhalb der Hülse 1 gewährleistet ist. Die auf diese Weise erreichte Verbindung kann ebenso einfach wieder gelöst werden, indem der Stift durch Verdrehen der Hülse 1 und gegebenenfalls unter Aufhebung des Preßdrucks der Spiralfeder 4 zu der Längsnute 9 des Verschlußelements 2 ausgerichtet wird, wonach ein Freigeben der Hülse 1 bewirkt, daß der Federdruck das Verschlußelement 2 nach links aus der Hülse 1 herausbewegt.
Es ist besonders vorteilhaft, wenn die linke Endfläche des Verschlußelements 2 - wie im Ausführungsbeispiel gezeigt - in bezug auf die Längsrichtung als Schrägfläche ausgebildet ist, wobei der der Längsnut diagonal gegenüberliegende Bereich am weitesten zurückspringt. Hierdurch wird erreicht, daß bereits eine geringe Drehung der Hülse 1 genügt, um den Stift der Hülse 1 infolge des Federdrucks stets zu dem am weitesten zurückspringenden Teil der Endfläche zu bewegen. Hierdurch wird auf sichere Weise verhindert, daß sich die Hülse 1 bei einer Erschütterung oder dergleichen dreht; somit gewährleistet die schräge Endfläche 10 eine besonders sichere und erschütterungsfeste Verbindung.

Claims (11)

1. Verschlußvorrichtung zum lösbaren Verbinden der zwei Enden eines Schmuckstücks, gekennzeichnet durch
  • a) ein Federelement (4), das ein an dem ersten (5a) Ende des Schmuckstücks befestigtes Stabelement (5) umgibt und an einem endseitigen Abgleiten von dem Stabelement (5) gehindert ist;
  • b) ein im wesentlichen rohrförmiges, das Federelement (4) umgebendes Überwurfelement (1) mit b1) einer an dem dem ersten Ende (5a) des Schmuckstücks zugewandten Endteil vorgesehenen Stirnwand (8), gegen die das Federelement (4) einen Federdruck ausübt und die eine Ausnehmung aufweist, innerhalb der das Stabelement (5) gleitet, und mit b2) einem an dem dem zweiten (6a) Ende des Schmuckstücks zugewandten Endteil vorgesehenen, nach innen weisenden Vor­ sprung (7); sowie durch
  • c) ein an dem zweiten Ende (6a) des Schmuckstücks befestigtes Verschlußelement (2), das eine ein gleitendes Passieren des Vorsprungs (7) des Überwurfelements (J) ermöglichende Einkerbung (9) und an seinem dem zweiten Ende (6a) des Schmuckstücks zugewandten Bereich einen verringerten Außendurchmesser aufweist.
2. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das zweite Ende (6a) des Schmuckstücks an einem Stabelement (6) befestigt ist, wobei das im wesentlichen rohrförmig ausgebildete Verschlußelement (2) das Stabelement (6) umgibt und wobei der Übergang vom Verschlußelement (2) zum Stabelement (6) die Verringerung des Außendurchmessers ergibt.
3. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine die Verringerung des Außendurchmes­ sers des Verschlußelements (2) ergebende umlaufende Kanten­ fläche (10) in bezug auf die Längsrichtung als Schrägfläche ausgebildet ist, wobei der der Einkerbung (9) diagonal ge­ genüberliegende Bereich der Schrägfläche am weitesten zu­ rückspringt.
4. Verschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (4) durch ein am Ende des Stabelements (5) des ersten Endes (5a) des Schmuckstücks angebrachtes Sperrelement (3) am endseitigen Abgleiten verhindert ist, wobei der Außendurchmesser des Sperrelements (3) so bemessen ist, daß ein Passieren des Vorsprungs (7) des Überwurfelements (1) verhindert ist.
5. Verschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (4) eine Spi­ ralfeder ist.
6. Verschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Überwurfelements (1) einen in Längsrichtung verlaufenden Schlitz aufweist.
7. Verschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der nach innen weisenden Vor­ sprung (7) des Überwurfelements (1) durch einen in einer Wandbohrung befestigten Stift gebildet ist.
8. Verschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schmuckstück ein starrer, halbstarrer, flexibler oder kettenförmiger Hals- oder Armreif ist.
9. Verwendung einer nach einem der Ansprüche 2 bis 7 auf ge­ bauten Verschlußvorrichtung für die zwei zu verbindenden En­ den (5a, 6a) eines starren oder halbstarren Schmuckstücks, wobei die beiden Stabelemente (5 bzw. 6) integraler Bestand­ teil des ersten bzw. zweiten Endes des Schmuckstücks sind.
10. Verwendung einer nach einem der Ansprüche 2 bis 7 aufge­ bauten Verschlußvorrichtung für die zwei zu verbindenden En­ den (5a, 6a) eines flexiblen oder kettenförmigen Schmuck­ stücks, wobei die beiden Stabelemente (5 bzw. 6) an dem er­ sten bzw. zweiten Ende des Schmuckstücks befestigt sind.
11. Verwendung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeich­ net, daß das Schmuckstück ein Hals- oder Armreif ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102007015193A1 (de) * 2007-03-29 2008-10-09 Karl Pfefferle Schloss

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007015193A1 (de) * 2007-03-29 2008-10-09 Karl Pfefferle Schloss
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