DE4128880A1 - Kupplungseinheit, insbesondere fuer kraftfahrzeuge, und stuetzflansch zur befestigung einer solchen einheit - Google Patents
Kupplungseinheit, insbesondere fuer kraftfahrzeuge, und stuetzflansch zur befestigung einer solchen einheitInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ganz allgemein
Kupplungen für Kraftfahrzeuge, enthaltend eine
Einheit, geeignet zur Anbringung an einem am Ende
einer Welle befestigten Stützflansch, und betrifft
ebenfalls den Stützflansch.
Ein solches Modul ist in den Dokumenten GB-A-14 16 552
und FR-A-25 56 798 beschrieben.
In diesen Dokumenten ist der Stützflansch am Ende
der Kurbelwelle des Verbrennungsmotors befestigt
und die Einheit enthält, ausgehend von der am
weitesten vom Stützflansch entfernten Querfläche,
ein Schwungrad, eine Kupplungsscheibe, eine Druck
scheibe, die im Verhältnis zum Schwungrad axial
beweglich angebracht und drehbeweglich damit verbun
den ist, axial wirkende elastische Mittel zur
Beanspruchung der Druckplatte in Richtung des
Schwungrads, für die Einspannung der Kupplungsschei
be sowie ein am Schwungrad befestigtes Halteelement
für die axiale Auflage der genannten elastischen
Mittel.
Durch das Vorhandensein des Halteelements ist es
möglich, eine Einheit zu schaffen, die schließlich
am Stützflansch angebracht wird, und die Druckplat
te ist von einfacher Form.
In dem Dokument FR-A-25 56 798 ist das Halteelement
ein relativ einfaches Stück, aber dennoch muß im
Mantel des Schwungrads eine spezielle Bearbeitung
vorgesehen werden.
In der GB-A-14 16 522 hat das Schwungrad eine
relativ einfache Form, doch hat das Halteelement
demgegenüber eine kompliziertere Form.
Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, diese
einander widersprechenden Erfordernisse in Einklang
zu bringen und somit zur Befestigung an einem
Stützflansch eine Einheit mit wirtschaftlich arbei
tendem Schwungrad und Halteelement zu schaffen,
ohne die Form der Druckplatte zu komplizieren.
Gemäß der Erfindung besteht das Halteelement aus
einem hohl ausgebildeten Deckel mit Befestigungs
rand zur Anbringung am Schwungrad mit Hilfe von
Befestigungsmitteln, wobei ein Mantel die Druckplat
te wenigstens teilweise umgibt und einerseits mit
dem Befestigungsrand sowie andererseits mit einem
Boden verbunden ist, der als Auflage für die elasti
schen Mittel dient, sowie mit einer Befestigungszo
ne zur Verschweißung oder Verklebung des Deckels
mit dem Stützflansch.
Dank der Erfindung ist es möglich, einen herkömmli
chen, in Großserie hergestellten Kupplungsdeckel zu
verwenden oder ein Schwungrad und eine Druckplatte
von einfacher Form einzusetzen.
Tatsächlich kann es sich bei der Druckplatte um ein
in Großserie gefertigtes Standardbauteil handeln
und das Schwungrad kann sich auf einen einfachen
Ring reduzieren.
Wie in den vorerwähnten Dokumenten ist die Einheit
beweglich und transportabel und kann schließlich am
Stützflansch angebracht werden.
Gemäß einem Merkmal weist der Stützflansch in
Querrichtung drei axial im Verhältnis zueinander
versetzte Teile auf, nämlich einen ersten Teil zur
Befestigung des Stützflanschs an der Motorwelle,
einen zweiten Teil zum Anschluß des ersten Teils am
dritten Teil und schließlich den dritten Teil zur
Befestigung des Deckels am genannten dritten Teil.
Der genannte Flansch hat daher ebenfalls einfache
Form.
Die beigefügte Beschreibung veranschaulicht die
Erfindung in Form eines Beispiels unter Bezugnahme
auf die Fig. 1, die einen Längsschnitt einer
Kupplung gemäß der Erfindung wiedergibt, die an
ihrem Platz am zugehörigen Stützflansch dargestellt
ist, sowie unter Bezugnahme auf Fig. 2, bei der es
sich um einen Teilschnitt der am Flansch vorgesehe
nen Zentriermittel handelt.
Wie dargestellt, ist die Kupplungseinheit 10 dazu
bestimmt, aus einem Stück fest an einem Stütz
flansch 11 angebracht zu werden, der wiederum, z. B.
durch Schrauben 12 und unter Einschaltung einer
Scheibe 13, am Ende einer Welle 14 angebracht ist,
hier am Ende der Abtriebswelle des Motors (oder der
Kurbelwelle) des Kraftfahrzeugs mit Verbrennungsmo
tor.
Die Kupplungseinheit 10 bildet hier einen Kupplungs
mechanismus und enthält im wesentlichen, ausgehend
von der am weitesten vom Stützflansch 11 entfernten
Querfläche, eine erste Platte 20 oder ein Schwung
rad, eine Kupplungsscheibe 21, eine zweite Platte
22 oder Druckplatte, die axial im Verhältnis zum
Schwungrad 20 beweglich angebracht und drehbeweg
lich damit verbunden ist, axial wirkende elastische
Mittel 23, geeignet zur Beanspruchung der Druckplat
te 22 in Richtung des Schwungrads 20, zur Einklem
mung der Kupplungsscheibe 21 sowie ein mit dem
Schwungrad 20 verbundenes Halteelement 24 zur
Bildung einer axialen Auflage für die genannten
elastischen Mittel.
Mit Hilfe des Elements 24 ist die Einheit 10 am
genannten Flansch 11 befestigt.
Gemäß der Erfindung besteht das Halteelement 24 aus
einem hohl ausgebildeten Deckel mit Befestigungs
rand 30 zur Befestigung am Schwungrad 20 mit Hilfe
von Befestigungsmitteln, einem Mantel 31, der die
Druckplatte 22 wenigstens teilweise umgibt und
einerseits mit dem Befestigungsrand 30 sowie ande
rerseits mit einem Boden 32 verbunden ist, der eine
Auflage 34 für die axial wirksamen elastischen
Mittel 23 sowie eine Befestigungszone 35, 135 zur
Verschweißung oder Verklebung des Deckels mit dem
Stützflansch 11 bietet.
Hier hat der Deckel 24 Ringform und besteht aus
tiefgezogenem Blech und bildet einen nach innen
verlängerten Standard-Kupplungsdeckel.
Sein Rand 30 erstreckt sich radial zum äußeren
Umfang in der der Achse der Einheit entgegengesetz
ten Richtung und weist Befestigungsflächen mit
Löchern für den Durchtritt von Zentriernocken
(nicht dargestellt) auf, die fest mit der Platte 20
und Befestigungsorganen 25 zur Befestigung des
Deckels 24 an der Platte 20 verbunden sind.
Diese Elemente 25 gehören zu den Befestigungsmit
teln und bestehen hier aus Nieten. Bei einer Ausfüh
rungsvariante kann es sich um Schrauben handeln.
Hier besteht das Schwungrad 20 aus einem einfachen
Ring mit Durchtritten für die Niete 25 und der
Mantel 31 umschließt die Druckplatte 22 sowie die
nachstehend beschriebenen Kupplungsbeläge 2 voll
ständig.
Der zur Achse der Einheit hin gerichtete Boden 32
weist ein Ziehteil 34 auf, welches eine segment-
und ringförmige Naht bildet, so daß eine Auflage
für die genannten elastischen Mittel 23 entsteht.
Bei Ausführungsvarianten kann die Auflage ein Ring
sein, der mittels einer darin vorgesehenen Rille
auf dem Boden 32 aufliegt und das Tiefziehteil 34
kann durchgehend ausgeführt sein.
Im oberen Teil der Fig. 1 erstreckt sich die
Befestigungszone 35 radial unterhalb der Auflage
34. Im unteren Teil erstreckt sich die Befestigungs
zone 135 oberhalb der Auflage 34.
Die Befestigung erfolgt hier durch Punktschweißung
33 und die Zone 35 ist radial geneigt, um die
Verschweißung zu erleichtern, während die Zone 135
auf einer Abrundung zur Verbindung des Bodens 32
mit dem Mantel 31 besteht. In allen Fällen entsteht
eine Aufnahmehöhlung für die Schweißung 33. Die
Zonen 35, 135 sind zur Achse der Einheit hin je
weils um eine Zone, die sogenannte Kontaktzone, zur
Herstellung des Kontakts mit dem Flansch 11 verlän
gert. Diese Kontaktzone erstreckt sich somit in
radialer Richtung und begrenzt die Innenperipherie
des Bodens 32.
Bei einer Ausführungsvariante kann die Befestigung
durch Verklebung erfolgen und der Deckel kann aus
verstärktem Kunststoff bestehen.
Die Kupplungsscheibe 21 enthält auf übliche Weise
eine ringförmige Abdeckung 1, die am Kreisumfang
beiderseits Reibbeläge 2 trägt, damit diese zwi
schen der ringförmigen Druckplatte 22 und dem
Schwungrad 20 eingespannt werden, welches hier mit
Hilfe eines Drehschwingungsdämpfers auf einer Nabe
5 aufliegt, wodurch eine drehbewegliche Verkeilung
an einer zweiten Welle 7, hier der angetriebenen
Antriebswelle des Getriebes, möglich wird.
Die Dämpfungsvorrichtung weist hier zwei beider
seits einer Abdeckung 4 angeordnete Führungsschei
ben 3 auf, wobei die genannte Abdeckung 4 dazu ge
eignet ist, eventuell nach Ausgleich eines Spiels,
drehbeweglich fest mit der Nabe 5 verbunden zu
werden, während die Scheiben 3 fest mit der Ab
deckung 1 verbunden sind.
Die Platte 20 besitzt eine zentrale Öffnung für den
Durchtritt des Dämpfers und bildet den Boden eines
ringförmigen Gehäuses, dessen anderer Teil durch
den Deckel 24 gebildet wird.
Zwischen den Scheiben 3 und der Abdeckung 4 sind
zur elastischen Kopplung zwischen den genannten
Stücken elastische Mittel 6 (Schraubenfedern)
eingesetzt.
Natürlich kann die Abdeckung 4 bei einer Ausfüh
rungsvariante starr mit der Nabe 5 verbunden sein.
Hier bestehen die elastischen Mittel 23 aus einer
Membran, die mit einem äußeren Umfangsteil 61 zur
Bildung einer Tellerfeder versehen ist, und aus
einem durch Schlitze in radiale Finger 62 unterteil
ten Mittelteil für die Ausrückung der Einheit.
Die Membran ist im mittleren Teil mit einem Betäti
gungsstück 50 versehen, welches die Betätigung
einer Stange 60 erlaubt, die axial beweglich im
Innern der angetriebenen Welle 7 angebracht ist und
durch die Nabe 5 hindurchtritt.
Diese Stange 60 ruht zentral auf dem Stück 50,
welches an das Innenende der Finger 62 mit Hilfe
bestimmter Finger angeklemmt ist, die zur Festklem
mung eines Kopplungsrings 63 am Stück 62 ausgebil
det sind.
Mit dem radial äußersten Umfangsteil der Scheibe 61
liegt die Membran 23 auf der Auflage 34 des Deckels
24 und mit dem radial innersten Umfangsteil der
genannten Tellerfeder 61 auf der Druckplatte 22
auf, welche zu diesem Zweck ringförmig vorspringend
an verschiedenen Stellen axiale Vorsprünge 43
aufweist, die zum Tiefziehteil 34 hin gerichtet
sind.
Die Kupplung hat somit einen "Zug-Schub"-Aufbau und
zum Ausrücken genügt es, mit Hilfe der Stange 60
eine Schubkraft auf das Stück 50 auszuüben, wobei
der obere Teil von Fig. 1 die verschiedenen Kupp
lungsstellungen veranschaulicht, während die Kupp
lung normalerweise in eingerückter Stellung ist.
Die Druckplatte 22 weist radial am Umfang vorsprin
gend Klammern 40 auf, hier drei Stück, die sich
dank einer zu diesem Zweck im Mantel 31 vorgesehe
nen Aussparung einzeln erstrecken.
An diesen Klammern 40 sind durch Befestigungsniete
42 elastisch verformbare Zungen 41 befestigt, die,
hier in Dreiergruppen zusammengefaßt, sich im
wesentlichen quer zur Achse der Einheit erstrecken,
in erster Linie tangential zu einem Umfang dersel
ben, und die, an einem Ende mit der Platte 22
verbunden, mit den anderen Enden am Rand 30 auf an
sich bekannte Weise durch Niete oder Schrauben
befestigt sind.
Somit ist die Druckplatte 22 drehbeweglich mit dem
Schwungrad 20 verbunden und gleichzeitig axial im
Verhältnis dazu beweglich. Diese Platte 22 hat
Standardform wie die Zungen 41, die geneigt sind
und die Platte 22 in Richtung des Flanschs 11
ziehen.
Hier besteht das Betätigungsstück 50 aus zwei
Teilen 52, 53 jeweils zum Einhaken in die Finger 62
der Membran 23 und zur Auflage der Stange 60 unter
Einschaltung von Gleitkugeln 51 zwischen den beiden
Teilen 52, 53, während die Stange 60 ständig auf
dem Teil 53 aufliegt.
Der Teil 52 ist an seinem äußeren Kreisumfang zur
Aufnahme des Rings 63 und drehbarer Anbringung
zwischen den nicht verformten Fingern 62 und dem
Ring 63 gekrümmt.
Der Einbau der Einheit erfolgt vom Deckel 24 aus,
gefolgt vom Aufschieben der mit dem Stück 50 verse
henen Membran 23, mit nachfolgendem Einbau der
Platte 22, ausgerüstet mit den an den Klammern 40
befestigten Zungen 41, durch Vernietung der Zungen
41 mit dem Rand 30, anschließend zentrierter Einbau
der Scheibe 21 an der Platte 22 und schließlich
Einbau der Platte 22 sowie Befestigung derselben
mittels der Niete 25 oder Schrauben am Deckel 24.
Der Flansch 11 kann vorteilhafterweise Zentriermit
tel, wie z. B. Stifte, für den Eingriff in kalibrier
te Löcher aufweisen, die in der die Befestigungszo
ne 35, 135 verlängernden Kontaktzone angebracht
sind. Auch das Umgekehrte ist möglich.
Bei einer Ausführungsvariante trägt der Flansch 11
örtlich rohrförmige Vorsprünge 100 in Form von
Schächten 101, jeweils zum zentrierten Zusammenwir
ken mit einem kalibrierten und abgeschrägten Loch
102, welches in der die Befestigungszone 35 verlän
gernden Kontaktzone 103 angebracht ist. Natürlich
ist auch die umgekehrte Lösung möglich, wobei die
Schächte in der Zone 103 und die kalibrierten
Löcher im Flansch 11 vorgesehen werden und in jedem
Falle sind Zentriermittel zwischen dem Flansch 11
und dem Deckel 24 vorgesehen.
Wie sich aus der Beschreibung ergibt,
die Einheit nach Ausbildung der Einheit 10 durch
einfache axiale Aufschichtung und nach Aufschieben
auf die Zentriermittel mittels Schweißung oder
Klebung an dem sich in Querrichtung erstreckenden
Flansch 11.
Man wird verstehen, daß der Flansch 11 in Querrich
tung drei axial im Verhältnis zueinander versetzte
Teile aufweist, nämlich einen ersten inneren Teil
71 zur Befestigung des Flanschs 11 an der Antriebs
welle 14, einen zweiten Teil 72 zum Anschluß des
ersten Teils 71 an den dritten Teil 73 und schließ
lich den dritten Teil 73 zur Befestigung des Dec
kels 24 mit der Zone 35, 135 am genannten dritten
Teil 73. Der dritte Teil 73 dient auch als Auflage
für die Kontaktzone.
Der dritte Teil ist axial am weitesten von der
Welle 14 entfernt und trägt an seiner Außenperiphe
rie einen ringförmigen Rand zur axialen Ausrichtung
75, woran der Anlasserkranz 6 befestigt ist.
Dieser Rand 75 ist durch eine Abrundung 76 mit dem
Teil 73 verbunden und endet in einem radialen Rand
77. Der Rand 75 versteift den Flansch und schützt
die Schweißnaht 33, wobei die Abrundung 76 den
Schweißvorgang erleichtert und einen Absatz bil
det.
Natürlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf
die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt.
Insbesondere können die elastischen Mittel 23 aus
einer Vielzahl von Schraubenfedern bestehen, wobei
die Platte 50 dann fest mit der Platte 22 verbunden
ist.
Anstelle einer Verbindung durch tangentiale Zungen
41 kann die Platte 22 über eine Zapfen-Zapfenloch-
Verbindung drehbeweglich mit dem Deckel 23 verbun
den sein.
Der Deckel-Befestigungsrand kann an seiner Außenpe
ripherie einen als Zwischenstück dienenden axialen
Teil aufweisen.
Das Schwungrad 20 kann an seiner Außenperipherie
einen axialen Rand aufweisen.
Schließlich kann man anstelle einer Punktschweißung
je nach Anwendungsfall eine Nahtschweißung ausfüh
ren.
Claims (10)
1. Kupplungseinheit von der Art, die zur festen
Anbringung an einem Stützflansch (11) eine erste
Platte (20) oder ein Schwungrad enthält, eine
Kupplungsscheibe (21), eine zweite Platte (22) oder
Druckplatte, die im Verhältnis zum Schwungrad (20)
axial beweglich und drehbeweglich damit verbunden
ist, axial wirkende elastische Mittel (26) zur
Beanspruchung der Druckplatte (22) in Richtung des
Schwungrads (20) zur Einspannung der Kupplungsschei
be (21) sowie, zur Bildung einer axialen Auflage
für die genannten elastischen Mittel (23), ein am
Schwungrad (20) befestigtes Halteelement (24),
dadurch gekennzeichnet, daß
das Halteelement (24) aus einem hohl ausgebildeten
Deckel mit Befestigungsrand (30) zur Anbringung an
dem Schwungrad (20) mit Hilfe von Befestigungsmit
teln besteht, wobei ein Mantel (31) die Druckplatte
(22) wenigstens teilweise umgibt und einerseits mit
dem Befestigungsrand (30) und andererseits mit
einem Boden (32) verbunden ist, der eine Auflage
(34) für die axial wirksamen elastischen Mittel
(23) bildet, sowie eine Befestigungszone (35, 135)
zur Verschweißung oder Verklebung des Deckels mit
dem Stützflansch (11).
2. Einheit nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich die genannte Be
festigungszone (35) radial unterhalb der Auflage
(34) erstreckt, die der Boden (32) des Deckels für
die genannten elastischen Mittel (23) bietet.
3. Einheit nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die genannte Befesti
gungszone (35) radial geneigt ist.
4. Einheit nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich die genannte Be
festigungszone (135) radial oberhalb der Auflage
(35) erstreckt, die der Boden (32) des Deckels für
die genannten elastischen Mittel (23) bietet.
5. Einheit nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die genannte Befesti
gungszone (135) durch eine Abrundung zur Verbindung
des Bodens (32) des Deckels (23) mit dem Mantel
(31) gebildet wird.
6. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die
Befestigungszone (35, 135) zur Achse der Einheit
hin durch eine Kontaktzone verlängert ist, die sich
radial erstreckt und den Kontakt mit dem Flansch
(11) herstellt.
7. Einheit nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Deckel (24) und dem Flansch (11)
Zentriermittel vorgesehen sind.
8. Stützflansch zur Befestigung einer Einheit nach
einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß er in Querrichtung
drei im Verhältnis zueinander axial versetzte Teile
enthält, nämlich einen ersten Teil (71) zur Befesti
gung des Stützflanschs, einen zweiten Teil (72) zum
Anschluß an den dritten Teil (73) und schließlich
den dritten Teil (73) zur Befestigung des Deckels
(30) am dritten Teil.
9. Stützflansch nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der dritte Teil
(73) am äußeren Umfang einen ringförmigen Rand zur
axialen Ausrichtung (75) aufweist, woran ein Anlas
serkranz befestigt ist.
10. Stützflansch nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der genannte
Rand (75) mit dem dritten Teil durch eine Abrundung
(76) verbunden ist.
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