DE4128762A1 - Sequentielles spuelsystem - Google Patents

Sequentielles spuelsystem

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DE4128762A1
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DE
Germany
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devices
flushing
electrical
signals
toilet
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Withdrawn
Application number
DE19914128762
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English (en)
Inventor
John R Wilson
Nhon T Vuong
Joseph J Pilolla
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Sloan Valve Co
Original Assignee
Sloan Valve Co
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Publication date
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Publication of DE4128762A1 publication Critical patent/DE4128762A1/de
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D13/00Urinals ; Means for connecting the urinal to the flushing pipe and the wastepipe; Splashing shields for urinals
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D5/00Special constructions of flushing devices, e.g. closed flushing system
    • E03D5/10Special constructions of flushing devices, e.g. closed flushing system operated electrically, e.g. by a photo-cell; also combined with devices for opening or closing shutters in the bowl outlet and/or with devices for raising/or lowering seat and cover and/or for swiveling the bowl

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Steue­ rungssystem zum systematischen Spülen einer Mehrzahl von Toiletteneinrichtungen, wie etwa von Toilettenschüsseln oder Pissoirs, und hat zur primären Aufgabe ein Steuerungssystem, das solche Einrichtungen in der Reihenfolge ihrer Benutzung und in einer solchen Reihenfolge spült, die die Anzahl von Spülvorgängen, die zu einem gegebenen Zeitpunkt stattfinden können, begrenzt.
Eine Aufgabe der Erfindung ist, ein Steuerungssystem für die beschriebene Verwendung bereitzustellen, bei dem Si­ gnale, die anzeigen, daß Toiletteneinrichtungen benutzt wur­ den oder das die Benutzung beendet wurde, in der erhaltenen Reihenfolge gespeichert werden und bei dem Befehlssignale Zum Spulen der Toiletteneinrichtungen auf einer sequentiell getakteten Basis ausgesandt werden, um ein gleichzeitiges Spulen von mehr als einer Toiletteneinrichtung zu vermeiden.
Eine weitere Aufgabe ist ein Steuerungssystem des be­ schriebenen Typs, das Informationen speichert, die die Rei­ henfolge der Benutzung der Toiletteneinrichtungen angeben, und dann Befehlssignale zum Spülen der Einrichtungen auf ei­ ner getakteten Basis und in der Reihenfolge, in der die An­ gaben über die Benutzung der Toiletteneinrichtungen gespei­ chert sind, zur Verfügung stellt.
Eine weitere Aufgabe ist ein Steuerungssystem des be­ schriebenen Typs, das eine Vorrichtung zum sequentiellen Spülen aller Toiletteneinrichtungen zur Verfügung stellt, während das Spülen von Toiletteneinrichtungen auf der Basis der Benutzung verhindert wird.
Eine weitere Aufgabe ist ein Steuerungssystem des be­ schriebenen Typs, das das Spülen einer besetzten Toiletten­ einrichtung verhindert.
Eine weitere Aufgabe ist ein Steuerungssystem des be­ schriebenen Typs zur Verwendung in öffentlichen Toiletten zum Regulieren des Spülens von Pissoirs und Toilettenschüs­ seln, um sowohl den Bedarf an Wasserdruck zu reduzieren als auch eine Überlastung der Abwasserrohre zu vermeiden.
Weitere Aufgaben werden in der nachfolgen Beschreibung, den Zeichnungen und Patentansprüchen auftreten.
Diese und weitere Aufgaben werden durch das in den bei­ gefügten Patentansprüchen definierte Verfahren und Steue­ rungssystem gelöst.
Die Erfindung wird diagrammatisch in dem beigefügten Schema eines Spülsteuerungssystem illustriert.
Es ist allgemein bekannt, daß Benutzer öffentlicher Toi­ letten zögern, ihre Hände zum Spülen von Pissoirs oder Toi­ lettenschüsseln zu benutzen, mit dem Ergebnis, daß, wenn keine automatische Spülvorrichtung vorgesehen ist, solche Toiletten schnell unhygienisch und unangenehm werden. Es gibt viele Arten von automatischen Spülvorrichtungen auf dem Markt, die verwendet werden, dieses Problem zu lösen. Solche Vorrichtungen können Pissoirs in regelmäßigen Zeitabständen spülen, auch wenn solche Zeitgebervorrichtungen normaler­ weise nicht bei Toilettenschüsseln verwendet werden. Ein Nachteil des Spülens in festen Zeitabständen ist, daß es Wasser vergeudet, da Toiletteneinrichtungen, wie etwa Pis­ soirs, unabhängig davon gespult werden, ob sie eine Spülung erfordern oder benutzt worden sind.
Ein automatisches, von Sloan Valve Company in Franklin Park, Illinois, USA, unter dem Handelsnamen "Optima" ver­ kauftes System ist besonders tauglich für Pissoirs in öf­ fentlichen Herrentoiletten und löst einen Spülvorgang aus, nachdem ein Benutzer den Bereich des Pissoirs verlassen hat. Dieses System arbeitet recht zufriedenstellend, außer daß in einer sehr stark frequentierten öffentlichen Toilette viele Spülvorgänge gleichzeitig durchgeführt werden, was auf der Einlaßseite einen erheblichen Wasserdruck erfordert und auf der Auslaßseite eine erhebliche Kapazität der Abflußrohre erfordert, um Spitzenperioden in der Benutzung zu handhaben. Die vorliegende Erfindung ist entwickelt zur Verwendung mit automatischen Sensoren der Art, wie sie in dem Optima-System verwendet werden und die ein elektrisches Signal erzeugen, wenn eine Person, die ein Pissoir benutzt hat, den Bereich verläßt oder das Betreten der Flache vor dem Pissoir beendet hat. Das Signal führt die Funktion der Identifikation der speziellen Toiletteneinrichtung, die benutzt oder besetzt war, durch, und die Identifikationssignale werden in einem Speicher in der Reihenfolge ihres Eingangs gespeichert. Also kann der Speicher als ein Stapel individueller elektrischer Identifikationssignale betrachtet werden, wobei die Reihen­ folge des Stapels von der Zeit bestimmt wird, zu der die Si­ gnale empfangen wurden. Befehle zum Spülen der Pissoirs wer­ den an der Ausgangsseite des Speichers bereit gestellt und von einem Taktgeber gesteuert, so daß die Pissoirs auf einer regelmäßigen Zeitbasis gespült werden, um den Bedarf an Was­ serdruck auf der Einlaßseite und die Kapazität an Abwasser­ rohren auf der Auslaßseite zu begrenzen. Die Befehlssignale werden zu einzelnen Spülventilen gesandt, wenn das das elek­ trische Stellglied zum Spülen der Pissoirs ist, und zwar in der Reihenfolge, in der die Identifikationssignale im Spei­ cher eingegangen sind. Also kann das System als ein Zuerst- Ein-Zuerst-Aus-System (FIFO) betrachtet werden, da das erste Identifikationssignal verwendet wird, das Befehlssignal zum damit verbundenen Spülventil auszulösen, wobei die nachfol­ genden Signale verwendet werden, die jeweiligen Pissoirs in regelmäßigen Zeitabständen zu spülen.
Die Erfindung stellt außerdem eine Vorrichtung zum se­ quentiellen Spülen aller Pissoirs in einer öffentlichen Toi­ lette zur Verfügung, wenn zum Beispiel der Strom das erste Mal eingeschaltet wird oder nach einem Stromausfall oder wenn es gewünscht wird, daß alle Pissoirs zu einer gewissen Tageszeit alle gespült werden, um sicherzustellen, daß alles sauber ist. Zusätzlich verhindert das Steuerungssystem das Spülen eines Pissoirs oder einer Toiletteneinrichtung, die besetzt ist oder gerade von jemandem benutzt wird.
In der Zeichnung befindet sich auf der linken Seite eine Mehrzahl von Anschlußboxen 10, die jeweils drei Drahtan­ schlüsse besitzen, wobei die obere Leitung 12 ein Ausgang eines Infrarotsensors des von der Sloan Valve Company unter dem Handelsnamen "Optima" hergestellten Typs ist. Die An­ schlußboxen 10 sind mit 1-7 bezeichnet, und in dem hier er­ klärten Beispiel gibt es sieben zu spulende Toilettenein­ richtungen. Diese Einrichtungen können entweder Pissoirs oder Toilettenschüsseln sein, aber üblicherweise werden es Pissoirs sein.
In einer Sensorvorrichtung des Optima-Typs gibt es einen Infrarotsender und einen Infrarotempfänger. Solange niemand die Fläche vor dem Pissoir benutzt, wird der Sensor einen vorgegebenen Ausgangszustand besitzen, der anzeigt, das der Infrarotstrahl nicht reflektiert wird. Zu dem Zeitpunkt, an dem jemand den Bereich der Infrarotsensorvorrichtung be­ tritt, wird sich der Zustand des Signals auf der Leitung 12 ändern, und in dem Optima-System wird dies nicht einen Spül­ vorgang auslösen. Ein solcher findet nur dann statt, wenn die Person über einen gegebenen Zeitraum vor dem Pissoir bleibt, dann wird das Spülsignal abgeleitet, wenn die Person die Fläche vor dem Pissoir verläßt. Zum gleichen Zeitpunkt ändert sich wiederum der Zustand des Signals auf Leitung 12.
Die Signale auf Leitung 12 gehen durch einen monostabi­ len Multivibrator 18, der als ein Impulsformnetzwerk arbei­ tet und einen Impuls mit gleichmäßiger Breite und Amplitude an einen Kodierer 20 anlegt, der zum Beispiel ein Motorola MC14532B sein kann. Der Kodierer besitzt parallele Eingänge, jeweils einen für jede der sieben Toiletteneinrichtungen. Der Kodierer wandelt die parallelen Eingänge an den Aus­ gangsanschlüssen Q0, Q1 und Q2 in binäre Ausgangssignale um. Es gibt außerdem noch ein Ausgabesignal an dem GS-Anschluß des Kodierers 20, und dieser Anschluß ebenso wie die drei binären Ausgangsanschlüsse sind mit einem FIFO-Register (Zuerst-Ein-Zuerst-Aus-Register) 22 verbunden, das von dem unter der Nummer CD40105B verkauften Typ sein kann. Die Ein­ gänge in das FIFO-Register 22 kommen von den binären An­ schlüssen des Kodierers und seinem GS-Anschluß, der angibt, das in der Tat ein Signal am Kodiererausgang vorhanden ist.
Der Datenausgabe-Fertig- (DOR) Anschluß des FIFO-Regi­ sters 11 ist mit einem Flip-Flop 24 verbunden, das auch ein Eingangssignal von dem Taktgeber 26 erhält, wobei der Takt­ geber die Funktion der verschiedenen Stufen des gesamten Schaltkreises überwacht. Ein logischer Schaltkreis 28 ist mit dem Taktgeber 26 verbunden, um, wie hiernach beschrie­ ben, ein Resetsignal für den Taktgeber zur Verfügung zu stellen. Der logische Schaltkreis 28 erhält eine Eingabe von dem invertierten DOR-Anschluß des FIFO-Registers 22 und er­ zeugt eine Ausgabe für den Q0-Anschluß eines Dekodierers 30, der ein Motorola MC14028B sein kann.
Die Datenausgänge Q0, Q1 und Q2 des FIFO-Registers 22 sind jeweils mit UND-Gattern 32, 34 und 36 verbunden, die zusätzliche Eingangssignale von dem Flip-Flip 24 erhalten.
Die Ausgänge dieser drei UND-Gatter sind mit ODER-Gattern 38, 40 und 42 verbunden, die ihrerseits mit dem Dekodierer 30 verbunden sind.
Ein Zähler 44, der ein Motorola MC14516B sein kann, er­ hält ein Eingangssignal von dem Taktgeber 26 und erzeugt Ausgangssignale für eine Mehrzahl von UND-Gattern 46, 48 und 50. Jedes dieser drei Gatter erhält auch ein Eingangssignal von dem Taktgeber 26.
Ein Druckknopfschalter 52 arbeitet als Testschalter und dient in dieser Funktion dazu, der Reihe nach alle Toilet­ teneinrichtungen zu spülen, wie hierin beschrieben. Es fin­ det auch eine sequentielle Spülung aller Toiletteneinrich­ tung statt, wenn der Strom angeschaltet wird und wenn nach einem Stromausfall der Strom wieder zur Verfügung steht.
Der Eingang zum Dekodierer 30 von den Gattern 38, 40 und 42 ist binär und der Ausgang ist parallel, wobei es eine Ausgangsleitung für jede der Anschlußboxen 10 gibt. Jede der Ausgangsleitungen von dem Dekodierer 30 ist auch mit lichte­ mittierenden Dioden 54 verbunden, von denen jede dazu ver­ wendet wird, anzuzeigen, wann und ob eine bestimmte Toilet­ teneinrichtung gespült wird aufgrund eines Signals von dem Dekodierer 30 an eine der Anschlußboxen 10 auf Leitung 14, wobei Leitung 16 an die gemeinsame Erde angeschlossen ist.
Der Schaltkreis wird vervollständigt durch eine Mehrzahl von UND-Gattern 56, genau eines für jede der sieben An­ schlußboxen, wobei ein Eingangsanschluß für die UND-Gatter von Leitung 12 kommt, die den Zustand des Sensors für jede Toiletteneinrichtung anzeigt, und der andere Anschluß für das UND-Gatter 56 mit der Leitung 14 verbunden ist und ein Eingangssignal von dem Dekodierer 30 erhält. Der Ausgang des UND-Gatters 56 ist mit dem Eingangsanschluß der Anschlußbox verbunden und erzeugt das Spülsignal, wenn die passenden Eingangssignale an die Gatter 56 angelegt sind.
Das Taktdiagramm der Tabelle 1 zeigt die Zustände der Anschlüsse des Dekodierers, des Zählers und des FIFO-Regi­ sters, wenn der Druckknopf 52 ein sequentielles Spülen aller Toiletteneinrichtungen bewirkt. Dasselbe sequentielle Spülen würde stattfinden, wenn der Strom eingeschaltet wird. Quer über die Tabelle findet sich eine Darstellung des Taktsi­ gnals von dem Taktgeber 26. Entlang der linken Seite sind die Anschlüsse des Dekodierers 30, des Zählers 44 und des FIFO-Registers 22 markiert. Eine gestichelte Fläche zeigt an, daß ein hoher Signalzustand an dem betreffenden Anschluß für die gekennzeichnete Dauer existiert.
Wenn der Schalter 52 geschlossen wird, wird der Zähler 44 auf Null zurückgesetzt. Dieser Zustand wird durch einen hohen Zustand am Zählereinstellanschluß gekennzeichnet. Das Schließen des Schalters 52 sperrt auch zeitweise das FIFO- Register 22 durch Anlegen eines hohen Signals an den Drei- Zustandsanschluß dieses Bausteins. Das FIFO-Register ist für die Dauer des sequentiellen Spülmodus blockiert. Beim näch­ sten Taktsignal T1 nach dem Zurücksetzen, ist der Q0-An­ schluß des Zählers 44 im hohen Zustand eine binäre Eins, die ein Signal an das UND-Gatter 50 anlegt. Und da dieses UND- Gatter zu diesem Zeitpunkt auch ein Signal von dem Taktgeber 26 erhält, wird ein Eingangssignal an einen Anschluß des ODER-Gatters 38 angelegt, das seinerseits ein Signal an den A-Anschluß des Dekodierers 30 anlegt. Dies identifiziert das Spülventil 1 und daher wird ein Ausgangssignal von dem Deko­ dierer 30 an den Anschluß Q1 angelegt, und die Toilettenein­ richtung 1 wird durch das Anlegen eines Signals über Leitung 14 an die Anschlußbox 10 gespült. Wenn zu diesem Zeitpunkt die Toiletteneinrichtung 1 besetzt ist, verhindert das UND- Gatter 56 das Spülen. Wenn jedoch die Toiletteneinrichtung 1 nicht besetzt ist, findet der Vorgang wie beschrieben statt.
Beim nächsten Taktsignal T2, geht der Q1-Anschluß des Zählers 44 in den hohen Zustand und der Q0-Anschluß geht in den niedrigen Zustand, was eine binäre 2 angibt, und zu dem Zeitpunkt des Anlegens des Taktsignals an das UND-Gatter 48, legt dieses Gatter ein Signal an das ODER-Gatter 40 an, das seinerseits ein Signal an den B-Anschluß des Dekodierers 30 anlegt. Dies verursacht eine Ausgabe auf Leitung Q2, die be­ wirkt, daß die mit dem Spülapparat 2 oder der Toilettenein­ richtung 2 verbundene Anschlußbox 10 ein Betriebssignal er­ hält.
Dieser Prozeß des Indexierens einer Zählung durch den Zähler und des Anlegens eines Identifikationssignals, das diese Zählung angibt, an das geeignete ODER-Gatter wird für jedes nachfolgende Taktsignal durchgeführt, wie bei den Tak­ ten T3-T7 gezeigt. Also wird jede der Spülvorrichtungen der Reihe nach in einem Sechs-Sekunden-Intervall, da sechs Se­ kunden die gewünschte Intervallänge zwischen Taktimpulsen ist, betätigt.
Das Steuerungssystem stellt eine Vorrichtung zum automa­ tischen und sequentiellen Bedienen einer beliebigen Anzahl von zu steuernden Spülvorrichtungen zur Verfügung. Nur wenn jemand eine bestimmte Spülvorrichtung besetzt, wird die Reihe blockiert und diese spezielle Spülvorrichtung wird übersprungen. Dieses sequentielle Spülen findet statt, wenn der Strom anfänglich angeschaltet wird, wenn der Strom nach einem Stromausfall wieder eingeschaltet wird und jederzeit, wenn der Testknopf gedrückt wird, was anzeigt, daß das In­ standhaltungspersonal alle Toiletteneinrichtungen gespült haben möchte, wenn zum Beispiel die Toilette leer ist und gereinigt wird.
Tabelle 2 zeigt den Betrieb des Steuerungssystems bei normaler Benutzung und zeigt mit Hilfe mehrerer Beispiele die Flexibilität des Systems. Wiederum ist das Taktsignal quer über der Tabelle 2 dargestellt und die Anschlüsse der mit der Spülvorrichtung verbundenen Sensoren, die Kodierer­ anschlüsse, die logischen Anschlüsse, die FIFO-Registeran­ schlüsse und die Dekodiereranschlüsse sind alle am linken Rand der Tabelle angegeben.
Wie zuvor beschrieben, besitzt der als Beispiel verwen­ dete Sensor, der von der Sloan Valve Company unter dem Han­ delsnamen "Optima" verkauft wird, einen Infrarotsender und einen Infrarotempfänger, und der Sensor besitzt ein hohes Ausgangssignal, solange er kein Signal von dem Sender emp­ fängt. Dieses Signal wird empfangen, wenn jemand die Toilet­ teneinrichtung besetzt, wenn zum Beispiel eine Person vor einem Pissoir steht. Wenn der Benutzer A vor dem Pissoir 1 steht, geht das Signal von dem Sensor S1 in den niedrigen Zustand, was anzeigt, daß der Infrarotstrahl von dem Empfän­ ger empfangen wurde. Jedoch findet zu diesem Zeitpunkt keine Aktivität statt. Nur wenn der Benutzer A den Bereich verläßt oder die Toiletteneinrichtung nicht mehr besetzt, wird das Steuerungssystem reagieren. An diesem Punkt sollte festge­ stellt werden, daß das Taktsignal zurückgesetzt wird, wenn der Benutzer A den Bereich verläßt, und das Sensorsignal geht in den hohen Zustand. Dies geschieht, da das Taktsignal immer zurückgesetzt wird, wenn 20 Sekunden seit dem letzten Ereignis verstrichen sind. Also geht der Sensor S1 in den hohen Zustand, was eine Eingabe im Anschluß D1 des Kodierers 20 erzeugt. Der Kodierer wandelt die Identifikation des An­ schlusses D1 in binäre Form um, und das ist die Ausgabe am Q0-Anschluß des Kodierers. Der GS-Anschluß geht ebenfalls in den hohen Zustand, was dem FIFO-Register 22 ermöglicht, die binäre Information von dem Kodierer zu empfangen.
Das Zurücksetzen des Taktes wird durch den logischen Schaltkreis durchgeführt, und der von dem logischen Schalt­ kreis 28 ausgegebene Taktrücksetzimpuls geht in den hohen Zustand. Der aktive Signalausgang des logischen Schaltkrei­ ses geht ebenfalls in den hohen Zustand, wobei der logische Schaltkreis aktiviert ist, und erzeugt den Taktrücksetzim­ puls mittels des DOR-Ausgangs des FIFO-Registers 22, der in den hohen Zustand geht als Ergebnis der GS-Eingabe in diesen Schaltkreis. Der Q0-Ausgang des FIFO-Registers 22 geht eben­ falls in den hohen Zustand, ebenso wie der SO-Ausgang dieses Registers. Der Q0-Ausgang ist eine binäre Angabe der Spül­ vorrichtungsidentifikation, wie sie vom Kodierer 20 erzeugt wird, und der SO-Ausgangsanschluß wird verwendet, um die Da­ ten aus dem FIFO-Register zu löschen, sobald sie zur Durch­ führung des Spülvorgangs verwendet wurden. Also wird zum Zeitpunkt eines Sensorsignals, das von einem Benutzer A er­ zeugt wird, der den Bereich einer Toiletteneinrichtung ver­ läßt, die Identifikation dieser Toiletteneinrichtung durch den Kodierer 20 in binäre Form gebracht und an das FIFO-Re­ gister 22 angelegt. Dies seinerseits wird den Takt zurück­ setzen und eine aktive Signalausgabe an den logischen Schaltkreis 28 anlegen. Da es zuvor für mehr als 20 Sekunden keine Aktivität gab, gibt es keine gespeicherte Information in dem FIFO-Schaltkreis, und der Q0-Ausgang des FIFO-Schalt­ kreises wird an das UND-Gatter 32 angelegt. Das UND-Gatter 32 wird außerdem ein Signal von dem Flip-Flop 24 erhalten, das von dem DOR-Anschluß des FIFO-Registers 22 und von einem Signal von dem Taktgeber 26 ausgelöst wird. Also wird das UND-Gatter 32 ein Ausgangssignal an das ODER-Gatter 38 anle­ gen, wobei das ODER-Gatter ein Signal an den A-Anschluß des Dekodierers 30 anlegt, wie zuvor im Zusammenhang mit dem se­ quentiellen Spülen beschrieben wurde. Zusammengefaßt wird der Benutzer A nach Verlassen des Bereiches der Toiletten­ einrichtung 1 sofort einen Spülvorgang auslösen, da keine Befehle zum Spülen zuvor in dem FIFO-Register gespeichert worden sind.
Der Benutzer B wurde vor dem Benutzer A von dem Strahl des Sensors 53 festgestellt, entfernte sich aber nicht so bald wie der Benutzer A. Der Benutzer B verließ den Bereich des Sensors 53 zwischen den um sechs Sekunden getrennten Taktimpulsen. Zu dem Zeitpunkt, zu dem ein Signal von dem Sensor 53 an seinen dazugehörigen monostabilen Multivibrator angelegt wird, um einen Eingangsimpuls für den Kodiereran­ schluß D3 zu erzeugen, gibt es ein Ausgabesignal oder einen hohen Zustand an den Anschlüssen GS, Q0 und Q1 des Kodie­ rers, und diese Information erzeugt ein Ausgabesignal an den Q0-, Q1- und DOR-Anschlüssen des FIFO-Registers 22. Also verursacht das Weggehen des Benutzers B, daß das FIFO-Regi­ ster in seinem Speicher eine Identifikation der mit dem Sen­ sor S3 verbundenen Toiletteneinrichtung als nächste, eine Spülung erfordernde Einrichtung speichert. Jedoch wird kein Spülbefehl bis zum nächsten Taktsignal erteilt, und daher gibt es keine Aktivität am Dekodierer.
In demselben Taktintervall, in dem der Benutzer B den Bereich des Sensors S3 verlassen hat, hat der Benutzer C den Bereich des Sensors S7 verlassen.
Das bewirkt eine Eingabe am Anschluß D7 des Kodierers und gibt Signale an den Anschlüssen GS, Q0, Q1 und Q2 des Kodierers aus, was eine binäre Angabe des Sensors S7 dar­ stellt. Diese Information wird an den Eingängen des FIFO-Re­ gisters 22 angelegt, wird aber nicht ausgeführt sondern in dem FIFO-Register in einer von der Ankunftszeit bestimmten Reihenfolge gespeichert. Das FIFO-Register ist so program­ miert, daß es so viele Ereignisse der Reihe nach speichert, wie gewünscht wird, und in diesem Beispiel gibt es Platz für sieben Speicherebenen.
Beim nächsten Taktintervall bleibt der DOR-Anschluß des FIFO-Registers hoch, der SO-Anschluß geht in den hohen Zu­ stand und die Q0- und Q1-Anschlüsse gehen ebenfalls in den hohen Zustand, was eine binäre Anzeige des Sensors S3 er­ gibt. Zum Zeitpunkt des Taktsignals gibt es ein Eingangssi­ gnal an den UND-Gattern 32 und 34 von dem FIFO-Register und Signale von dem Flip-Flop 24 an diese UND-Gatter, da das Flip-Flop von dem Taktgeber und dem DOR-Ausgang des FIFO-Re­ gisters gesteuert wird. Von den UND-Gattern 32 und 34 werden Signale an die ODER-Gatter 38 und 40 angelegt, die ihrer­ seits Signale an die A- und B-Anschlüsse des Dekodierers an­ legen, die zu einem Ausgabesignal am Anschluß Q3 und einem Signal an die mit der Spülvorrichtung 3 verbundene Anschluß­ box führen. Ein Spülvorgang wird erfolgen, falls zu diesem Zeitpunkt kein Benutzer die Toiletteneinrichtung besetzt, da diese Blockierfunktion durch das UND-Gatter 56 gesteuert wird. Am Ende des Taktimpulses, der die oben beschriebenen Ereignisse bewirkte, geht der SO-Anschluß des FIFO-Registers in den niedrigen Zustand, was zur Folge hat, daß die Daten, die den vorhergehenden Spülvorgang verursachten, gelöscht werden. Alle in dem FIFO-Register gespeicherten Daten werden dann um eine Ebene nach oben bewegt, so daß die Identifika­ tion des Sensors S7 mit dem Benutzer C nun fertig zur Benut­ zung beim nächsten Taktimpuls ist.
Beim Erfolgen des nächsten Taktimpulses geht der SO-An­ schluß des FIFO-Registers wieder in den hohen Zustand, ebenso wie die Q0-, Q1- und Q2-Anschlüsse. Entsprechend dem oben beschriebenen Ablauf der Vorgänge, gehen die Eingangs­ anschlüsse A, B und C des Dekodierers 30 in den hohen Zu­ stand, was zu einem Ausgangssignal am Anschluß Q7 führt, was eine Spülung der Toiletteneinrichtung 7 bewirkt.
Die oben beschriebenen Beispiele zeigen an, daß unabhän­ gig von dem Zeitpunkt, zu dem die Notwendigkeit für eine Spülung eintritt, was von einem die Toiletteneinrichtung verlassenden Benutzer signalisiert wird, diese Information von dem Kodierer in eine binäre Form umgewandelt wird, an das FIFO-Register angelegt wird und in diesem Register ge­ speichert wird. Bei aufeinander folgenden Taktimpulsen wird diese Information durch die beschriebene Anordnung von Gat­ tern und dem Dekodierer verwendet, um ein sequentiell getak­ tetes Spülen zu bewirken.
Es ist ebenfalls wichtig, festzustellen, daß zu dem Zeitpunkt, an dem der Benutzer B den Sensorbereich S3 ver­ ließ, ein Benutzer den Sensorbereich S2 verließ, wobei die Zeitpunkte ihres Weggehens identisch sind. Das FIFO-Register kann keine absolut identischen Zeiten akzeptieren, aber in einem solchen Fall akzeptiert es nur Daten von dem Sensor mit der höchsten Ordnung oder der höchsten Zahl. In diesem Beispiel wird der Sensor S2 ignoriert und es findet kein Spülen dieser Toiletteneinrichtung statt. Es sollte jedoch klar sein, daß in der Praxis die Wahrscheinlichkeit, daß zwei Benutzer zu exakt dem gleichen Zeitpunkt weggehen, sehr gering ist und daß daher für alle praktischen Anwendungen jede Toilette gespült wird, nachdem sie der Benutzer verlas­ sen hat.
Der Benutzer E wurde von dem Strahl des Sensors S5 fest­ gestellt, bevor der Benutzer D von dem Strahl des Sensors S6 festgestellt wurde, jedoch ging der Benutzer D als erster weg. In diesem Fall gibt es, da es eine Aktivität innerhalb der letzten 20 Sekunden gab, kein Zurücksetzen des Taktsi­ gnals. Es gibt ein Eingabesignal am Anschluß D6 des Kodie­ rers und Ausgabesignale an den Anschlüssen 65, Q1 und Q2 des Kodierers, die ein Ausgabesignal an dem DOR-Anschluß des FIFO-Registers und an den Q1- und Q2-Anschlüssen dieses Re­ gisters bewirken. Die vorhergehenden Daten, die den Sensor S7 darstellen, werden von den Ausgangsanschlüssen entfernt, und da es zu diesem Zeitpunkt kein Taktsignal gibt, findet kein Ereignis statt. Beim nächsten Taktsignal geht der An­ schluß SO des FIFO-Registers in den hohen Zustand, und die Anschlüsse Q1 und Q2 des Registers verbleiben im hohen Zu­ stand. Dies bewirkt ein Eingabesignal an den B- und C-An­ schlüssen des Dekodierers und ein Ausgangssignal am Anschluß Q6, der den Sensor S6 darstellt, und ein Spülvorgang findet, wie beschrieben, statt.
Was den Benutzer E betrifft, tritt das hohe Signal am Sensor S5 genau bei Beginn eines Taktimpulses auf, und da augenblicklich keine Daten im FIFO-Register gespeichert sind, findet der Spülvorgang augenblicklich statt. Der Ein­ gangsanschluß D5 des Kodierers geht in den hohen Zustand und die Ausgangsanschlüsse GS, Q0 und Q2 gehen ebenfalls in den hohen Zustand. Das führt zu einem hohen Zustand an den FIFO- Anschlüssen DOR, SO, Q0 und Q2, was zu Eingangssignalen für die A- und C-Anschlüsse des Dekodierers führt, was ein Aus­ gangssignal am Q5-Anschluß des Dekodierers bewirkt.
Zusammengefaßt verwendet das beschriebene Steuerungssy­ stem Signale von Sensoren, die zum Beispiel Infrarotsensoren sein können, die anzeigen, daß die Belegung einer Toiletten­ einrichtung beendet wurde und daß die Einrichtung gespült werden sollte. Diese Signale, die den Ort der Toilettenein­ richtung identifizieren, werden in binäre Form umgewandelt und in einem FIFO-Register in der Reihenfolge ihres Eingangs gespeichert. Wenn bei Empfang eines Ereignisses durch das FIFO-Register keine Daten gespeichert sind, findet der Spül­ vorgang im wesentlichen augenblicklich statt. Wenn Informa­ tion gespeichert ist, werden die neuen Daten in einer Reihe von Datenebenen im FIFO-Register unten angeordnet. Bei Er­ folgen des nächsten Taktimpulses werden die Daten oben im FIFO-Register, die die Identifikation der Toiletteneinrich­ tung angeben, die die nächste in der Reihe der zu spülenden Einrichtungen ist, über ein Flip-Flop und eine Reihe von UND- und ODER-Gattern an einen Dekodierer weitergegeben, der die Identifikation in ein Signal zum Betätigen der Spülvor­ richtung, zum Beispiel ein Spülventil, übersetzt, um den Spülvorgang auszulösen. In dem FIFO-Register gespeicherte Information wird nur verwendet, um einen Spülvorgang zum Zeitpunkt eines Taktsignals zu bewirken, und solche Taktsi­ gnale können zum Beispiel alle sechs Sekunden auftreten, auch wenn dieses Beispiel keine Einschränkung darstellt. Da­ ten werden gespeichert, wie sie empfangen werden, sie werden jedoch auf der Basis von regelmäßig getakteten Intervallen verwendet. Unabhängig von dem Zeitpunkt, an dem der Infra­ rotstrahl eines bestimmten Sensors unterbrochen wird, wird der Spülvorgang nur dann ausgelöst, wenn der Benutzer wegge­ gangen ist. Wenn es für einen Zeitraum von 20 Sekunden keine Aktivität in irgendeiner der mit dem Steuerungssystem ver­ bundenen Toilettenvorrichtungen gegeben hat, wird der Takt zurückgesetzt, um wiederum den beschriebenen Ablauf zu star­ ten, wann immer ein Spülvorgang erforderlich ist. Es gibt also keine Wartezeit bis zum nächsten Taktintervall.
Zusätzlich zum Spülen von Toiletteneinrichtungen auf der Basis ihrer Benutzung werden alle Einrichtungen der Reihe nach gespült, wenn der Strom anfänglich eingeschaltet wird oder wenn der Testschalter gedrückt wird, um ein sequentiel­ les Spülen aller Toiletteneinrichtungen, zum Beispiel um Ta­ gesende während des Reinigens des Toilettenraums, zu bewir­ ken. Außerdem gibt einen mit jeder Spülvorrichtung verbunden Sperrschaltkreis, der einen Spülvorgang blockiert, wenn eine bestimmte Toilette besetzt ist.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist, daß nicht zwei Toiletteneinrichtungen gleichzeitig gespült werden. Es gibt keine übertriebenen Anforderungen an den Wassereingangsdruck und keine außergewöhnliche Belastung tritt auf der Abfluß­ seite auf. Die Erfindung beschränkt die Anzahl der Spülvor­ gänge, geht aber in einer zeitlich geordneten Weise vor, um alle Einrichtungen nach Erfordernis zu spülen. Auch wenn die Erfindung in Verbindung mit einem einzigen Spülvorgang für jeden Zeitpunkt beschrieben wurde, liegt es außerdem im Um­ fang der Erfindung, das gleichzeitige Spülen zweier Einrich­ tung zu ermöglichen. Das Steuerungssystem beschränkt die An­ zahl der Spülvorgänge, die gleichzeitig stattfinden können, und das wäre normalerweise ein Vorgang, auch wenn es in ei­ ner besonders großen öffentlichen Toilette Fälle mit zwei oder sogar mehr gleichzeitigen Spülvorgängen geben kann.
Auch wenn hierin die bevorzugte Form der Erfindung ge­ zeigt und beschrieben wurde, sollte festgestellt werden, daß es davon viele Modifikationen, Substitutionen und Änderungen geben kann.
Tabelle 1
Stromeinschalt- oder Rücksetzzustand des FIFO-Schaltkreises
Tabelle 2

Claims (19)

1. Verfahren zum Spülen einer Mehrzahl von Toilettenein­ richtungen, gekennzeichnet durch folgende Verfahrens­ schritte:
Erzeugen einer elektrischen Identifikation dafür, daß eine bestimmte Toiletteneinrichtung benutzt worden ist,
Erzeugen eines elektrischen Befehls zum Spülen einer zu­ vor benutzten Toiletteneinrichtung,
wobei diese Befehle in der Reihenfolge erzeugt werden, die durch die Reihenfolge der elektrischen Identifikations­ signale bestimmt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Identifikationssignale in der Reihen­ folge ihres Eingangs gespeichert werden und daß die elektri­ schen Befehle in regelmäßig getakteten Zeitintervallen er­ zeugt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Befehle in derselben Reihenfolge er­ zeugt werden, wie die elektrischen Identifikationssignale empfangen werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß es außerdem den Schritt des sequentiellen Spülens aller Toi­ letteneinrichtungen ohne eine Angabe ihrer Benutzung umfaßt, wobei das Spülen durch eine festgestellte Besetzung bloc­ kiert wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß es außerdem den Schritt des Blockierens jeder besetzten Toiletteneinrichtung umfaßt.
6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Toiletteneinrichtung-Spülbefehle entsprechend einem periodischen Taktsignal erzeugt werden, wobei das elektri­ sche Identifikationssignal gespeichert wird, wie es erhalten wird, ohne Steuerung durch das Taktsignal.
7. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Identifikationssignale in einer durch die Eingangszeit bestimmten Reihenfolge gespeichert werden, wobei das erste eingegangene, elektrische Identifikationssi­ gnal den ersten elektrischen Befehl bewirkt und das als nächstes eingegangene, elektrische Identifikationssignal den nächsten elektrischen Befehl erzeugt und diese Sequenz fort­ fährt, bis alle gespeicherten, elektrischen Identifikations­ signale einen elektrischen Spülbefehl erzeugt haben.
8. Verfahren zum Spülen einer Mehrzahl von Toilettenein­ richtungen unter Verwendung von elektrisch betriebenen Spül­ vorrichtungen, gekennzeichnet durch den Verfahrensschritt des Erzeugens von elektrischen Befehlen für die Spülvorrich­ tungen, und zwar von einem zu jedem gegebenen Zeitpunkt, und in einer Reihe, und zu regelmäßig angeordneten Zeitinter­ valle, bis alle Einrichtungen gespült sind.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem den Schritt des Blockierens des Spülens ei­ ner Toiletteneinrichtung umfaßt, die zum Zeitpunkt der Er­ teilung des elektrischen Befehls an die damit verbundene, elektrische betätigte Spülvorrichtung besetzt ist.
10. Steuerungssystem zum Betreiben von elektrischen Spülvorrichtungen für eine Mehrzahl von Toiletteneinrichtun­ gen (1-7), wobei jede Toiletteneinrichtung ihre eigene Spül­ vorrichtung besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß es umfaßt:
  • a) Vorrichtungen (S1-57) zum Feststellen, ob ein Benut­ zer die Benutzung einer bestimmten Toiletteneinrichtung beendet hat,
  • b) Vorrichtungen (18) zum Erzeugen eines elektrischen Signals, das diese spezielle Toiletteneinrichtung identifi­ ziert,
  • c) Vorrichtungen (22) zum Speichern des Identifikati­ onssignals in der Reihenfolge des Eingangs, und
  • d) Vorrichtungen, die in Abhängigkeit von den Speicher­ vorrichtungen elektrische Befehlssignale erzeugen, um die einzelnen elektrischen Spülvorrichtungen zu betätigen, wobei diese Befehlssignale auf einer getakteten Basis und in einer Reihenfolge, die durch die Reihenfolge, in der die Identifi­ kationssignale gespeichert wurden, bestimmt wird, erzeugt werden.
11. Steuerungssystem nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vorrichtungen zum Erzeugen der Befehlssi­ gnale diese Signale zu gleichmäßig getakteten Intervallen erzeugen.
12. Steuerungssystem nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vorrichtungen zum Erzeugen der Befehlssi­ gnale, diese Signale auf einer getakteten Basis so erzeugen, daß nicht zwei Toiletteneinrichtungen gleichzeitig gespült werden.
13. Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sie außerdem Vorrichtungen (56) zum Bloc­ kieren des Spülens einer besetzten Toiletteneinrichtung um­ faßt.
14. Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sie eine Vorrichtung zum sequentiellen Spülen jeder Toiletteneinrichtung ohne eine Angabe ihrer Be­ nutzung umfaßt, wobei die Vorrichtung zum Erzeugen von elek­ trischen Befehlssignalen in Abhängigkeit von elektrischen Identifikationssignalen in den Speichervorrichtungen bloc­ kiert werden.
15. Steuerungssystem zum Betreiben von elektrischen Spülvorrichtungen für eine Mehrzahl von Toiletteneinrichtun­ gen (1-7), wobei jede Toiletteneinrichtung ihre eigene Spül­ vorrichtung besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß es umfaßt:
  • a) Vorrichtungen (S1-S7) zum Feststellen, ob ein Benut­ zer die Benutzung einer bestimmten Toiletteneinrichtung beendet hat,
  • b) Vorrichtungen (18) zum Erzeugen eines elektrischen Signals, das diese spezielle Toiletteneinrichtung identifi­ ziert,
  • c) Vorrichtungen (20) zum Umwandeln der Identifikati­ onssignale in eine binäre Form,
  • d) Vorrichtungen (22) zum Speichern der binären Identi­ fikationssignale in der Reihenfolge des Eingangs,
  • e) Vorrichtungen, die in Abhängigkeit von den Speicher­ vorrichtungen binäre, elektrische Befehlssignale erzeugen, um die einzelnen elektrischen Spülvorrichtungen zu betäti­ gen, wobei diese Befehlssignale auf einer getakteten Basis und in einer Reihenfolge, die durch die Reihenfolge, in der die Identifikationssignale gespeichert wurden, bestimmt wird, erzeugt werden, und
  • f) Vorrichtungen (30), die mit den einzelnen Spülvor­ richtungen verbunden sind, zum Umwandeln der binären Be­ fehlssignale in Betriebssignale.
16. Steuerungssystem nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine Taktvorrichtung (26), die mit der Vorrichtung zum Erzeugen von Befehlssignalen verbunden ist und deren Funk­ tion koordiniert.
17. Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sie außerdem Vorrichtungen (56) zum Bloc­ kieren des Spülens einer besetzten Toiletteneinrichtung um­ faßt.
18. Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sie eine Vorrichtung zum sequentiellen Spülen jeder Toiletteneinrichtung ohne eine Angabe ihrer Be­ nutzung umfaßt, wobei die Vorrichtung zum Erzeugen von elek­ trischen Befehlssignalen in Abhängigkeit von elektrischen Identifikationssignalen in den Speichervorrichtungen bloc­ kiert werden.
19. Steuerungssystem nach Anspruch 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß es außerdem einen Zähler (44) umfaßt, der mit den Vorrichtungen zum sequentiellen Spülen jeder Toiletten­ einrichtung verbunden ist, wobei der Zähler die Reihenfolge bestimmt, in der die elektrischen Spülvorrichtungen bestä­ tigt werden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN1888334B (zh) * 2006-06-08 2010-05-12 上海科勒电子科技有限公司 红外通讯在自动感应洁具中的应用方法

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