DE4128266C2 - Vorrichtung zum Ankoppeln von Peripheriegeräten an Computer - Google Patents

Vorrichtung zum Ankoppeln von Peripheriegeräten an Computer

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    • G06F2213/0004Parallel ports, e.g. centronics

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ankoppeln von Peripheriegeräten, insbesondere solchen, die dem SCSI-Standard genügen, an Computer mit einer parallelen Schnittstelle, insbesondere einer Centronics-Schnittstelle, mit einer Busleitung aus einer Vielzahl von einzelnen Leitungen, wobei wenigstens über einen Teil der Leitungen Daten zu führen sind, und mit einem ersten Anschlußverbinder, an den die Leitungen in einer gemäß SCSI standardisierten Abfolge gelegt sind.
Um die Kommunikation zwischen Computern und Peripheriegeräten zu ermöglichen, sind sowohl am Computer als auch am Peripherie­ gerät Schnittstellen vorgesehen, die Daten in einer genormten Weise aufbereiten, so daß sie über eine Busleitung, die nur mit den geeigneten Buchsen versehen sein muß, zwischen den Geräten übertragen werden können.
So wird die Datenübertragung zwischen einem Computer und Peripheriegeräten oftmals durch parallele Schnittstellen sowohl im Computer als auch im entsprechenden Peripheriegerät vermittelt, die nach bestimmten Standards ausgelegt sind und die in der Regel bidirektional arbeiten. Für den Anschluß eines Druckers enthalten die meisten Computer beispielsweise eine Schnittstelle nach dem Centronics-Standard. Dieser ist beispielsweise in dem Artikel "Datenübertragung: Transfer mit und ohne Handschlag", Funkschau 4/1986, Seite 38 ff., definiert. Mittels dieser Schnittstellen wird die Kommunikation mit dem Drucker, wie auch in dem Artikel "Contriving parallel I/O on the IBM PC", ELECTRONICS WORLD + WIRELESSWORLD, November 1989, Seiten 1089 ff., dargestellt, betrieben.
Nun ist es aber gerade so, daß bei vielen Peripheriegeräten, die heutzutage oftmals schon sehr preisgünstig angeboten werden können, die Kosten für eine derartige parallele Schnittstelle einen beträchtlichen Anteil des Preises ausmachen.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Ankoppeln von Peripheriegeräten an Computern zur Verfügung zu stellen, die eine weitere parallele Schnittstelle für das Peri­ pheriegerät im Computer überflüssig macht, indem ein Adapter in Form eines Null-Modems für eine Centronics-Schnittstelle geschaffen wird.
Diese Aufgabe wird von einer Vorrichtung der eingangs genannten Gattung mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles von Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Erfindungsgemäß sind die Leitungen in folgender Belegung an einen zweiten Anschlußverbinder geführt:
Daten 0 → Daten 0
Daten 1 → Daten 1
Daten 2 → Daten 2
Daten 3 → Daten 3
Daten 4 → Daten 4
Daten 5 → Daten 5
Daten 6 → Daten 6
Daten 7 → Daten 7
Achtung → Drucker initialisieren
Belegt → Fehler
Bestätigen → Strobe
Zurücksetzen → Selbsttätiger Vorschub
Nachricht → Belegt
Auswahl → Auswahleingabe
Steuerdaten → Auswahl
Anfrage → Bestätigen
Eingabe/Ausgabe → Papierfehler.
Die Anschlüsse sind mit den entsprechenden Anschlußstellen für Daten-, Status- und/oder Steuersignale im Peripheriegerät direkt koppelbar. Die Erfindung ist insbesondere bei Geräten erfolgreich, welche dem SCSI-Standard genügen. Diese können nunmehr auf einfache Weise an eine im Computer bereits vor­ handene Centronics-Schnittstelle angeschlossen werden. Diese wird üblicherweise als Drucker-Schnittstelle verwendet. Mit der Erfindung ist es möglich, bis zu sieben Peripheriegeräte (und zusätzlich den Host) an den Printerport zu legen. Das Peripheriegerät kann dabei beispielsweise ein Festplatten­ speicher, ein Streamer, ein DAT-Gerät, ein CD-Abspielgerät, ein Drucker usw., sein, es muß das Gerät lediglich dem SCSI-Standard folgen.
Abgesehen davon, daß eine zweite Schnittstelle entbehrlich ist und somit Peripheriegeräte kostengünstig an Computer an­ schließbar sind, hat die Erfindung weiterhin den Vorteil, daß Geräte sehr flexibel von einem Computer zum anderen eingesetzt werden können und daß auch keine Hardware-Arbeiten am Computer beim Anschluß von Geräten auszuführen sind. Ferner steht anderweitig nutzbarer Raum zur Verfügung, da, wie gesagt, die zweite Schnittstelle nicht mehr notwendig ist.
Durch die Neuanordnung der Leitungen wird erreicht, daß sämt­ liche Standarddaten an die richtigen Steueranschlüsse des Peri­ pheriegerätes geführt werden.
Vorteilhaft sind am zweiten Anschlußverbinder nicht belegte Anschlüsse auf Erde gelegt.
Weiter vorteilhaft bleibt am ersten Anschlußverbinder die Lei­ tung für das Bit "Datenbusparität" unverbunden, wird also nicht an den zweiten Anschlußverbinder gelegt.
Im folgenden soll die Erfindung lediglich beispielhaft anhand der beigefügten Zeichnung erläutert werden. Dabei zeigt die einzige Figur die schematische Darstellung der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Ankoppeln von Peripheriegeräten an Computer ist ein erster Anschlußverbinder A mit 50 Polen vorgesehen, von denen jedoch 25 Pole, in der Figur mit ungeraden Ziffern gekennzeichnet, gemeinsam auf Erde gelegt sind. Von den verbleibenden 25 Polen sind acht nicht belegt, die restlichen 17 sind mit den einzelnen Leitungen an einer geeignet dimensionierten Busleitung C verbunden. Die Datenübertragung erfolgt dabei, bei einer Länge der zu übertra­ genden Information von 8 Bit, auf den acht obersten Leitungen, wie in der Figur dargestellt, die neunte Leitung für das Bit "Datenbusparität" ist nicht belegt. Die verbleibenden belegten neun Leitungen tragen Informationen bezüglich Status und Überwachung des zu bedienenden Peripheriegerätes.
Die Busleitung C ist weiterhin mit einem zweiten Anschlußver­ binder B verbunden, der hier als 25-poliger Parallel-Interface- Stecker ausgebildet ist. Die Datenleitungen für die Daten 0 bis 7 werden auf die Anschlüsse 2′, 3′, 4′, 5′, 6′, 7′, 8′ und 9′ des Anschlußverbinders B gelegt, die Zuordnung der restlichen belegten Leitungen des Anschlußverbinders A wird nach folgender Tabelle vorgenommen:
Tabelle
Die Datenleitungen sind bidirektionale Leitungen, die Lei­ tungen für Status- und Kontrollsignale werden unidirektional betrieben.
Die Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist nicht auf parallele Schnittstellen beschränkt, die nach dem Cen­ tronics-Standard betrieben werden, sie kann mit allen paral­ lelen Schnittstellen verwendet werden, die ein bidirektio­ nalen Daten- bzw. Signalfluß erlauben.
Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung sowie den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausfüh­ rungsformen wesentlich sein.

Claims (3)

1. Vorrichtung zum Ankoppeln von Peripheriegeräten, insbe­ sondere solchen, die dem SCSI-Standard genügen, an Computer mit einer parallelen Schnittstelle, insbesondere einer Cen­ tronics-Schnittstelle, mit einer Busleitung aus einer Viel­ zahl von einzelnen Leitungen, wobei wenigstens über einen Teil der Leitungen Daten zu führen sind, und mit einem ersten Anschlußverbinder (A), an den die Leitungen in einer gemäß SCSI standardisierten Abfolge gelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen in folgender Belegung an den zweiten Anschlußverbinder (B) geführt sind: Daten 0 → Daten 0
Daten 1 → Daten 1
Daten 2 → Daten 2
Daten 3 → Daten 3
Daten 4 → Daten 4
Daten 5 → Daten 5
Daten 6 → Daten 6
Daten 7 → Daten 7
Achtung → Drucker initialisieren
Belegt → Fehler
Bestätigen → Strobe
Zurücksetzen → Selbsttätiger Vorschub
Nachricht → Belegt
Auswahl → Auswahleingabe
Steuerdaten → Auswahl
Anfrage → Bestätigen
Eingabe/Ausgabe → Papierfehler.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am zweiten Anschlußverbinder (B) nicht belegte Anschlüsse auf Erde gelegt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am ersten Anschlußverbinder (A) der Anschluß für das Bit "Datenbusparität" unverbunden bleibt.
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