DE4128266A1 - Vorrichtung zum ankoppeln von peripheriegeraeten an computer - Google Patents

Vorrichtung zum ankoppeln von peripheriegeraeten an computer

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ankoppeln von Peripheriegeräten, insbesondere solchen, die dem SCSI-Stan­ dard genügen, an Computer, mit einer parallelen Schnitt­ stelle, insbesondere einer Centronix-Schnittstelle, mit einer Busleitung aus einer Vielzahl von einzelnen Leitungen, wobei wenigstens über einen Teil der Leitungen Daten zu führen sind, und mit einem ersten Anschlußverbinder, an den die Leitungen in einer standardisierten Abfolge gelegt sind.
Um die Kommunikation zwischen Computern und Peripheriegeräten zu ermöglichen, sind sowohl am Computer als auch am Periphe­ riegerät Schnittstellen vorgesehen, die Daten in einer ge­ normten Weise aufbereiten, so daß sie über eine Busleitung, die nur mit den geeigneten Buchsen versehen sein muß, zwischen den Geräten übertragen werden können.
So wird die Datenübertragung zwischen einen Computer und Peripheriegeräten oftmals durch parallele Schnittstellen sowohl im Computer als auch im entsprechenden Peripheriegerät vermittelt, die nach bestimmten Standards ausgelegt sind und die in der Regel bidirektional arbeiten. Für den An­ schluß eines Druckers enthalten die meisten Computer bei­ spielsweise eine Schnittstelle nach dem Centronix-Standard. Nun ist es aber gerade so, daß bei vielen Peripheriegeräten, die heutzutage oftmals schon sehr preisgünstig angeboten werden können, die Kosten für eine derartige parallele Schnittstelle einen beträchtlichen Anteil des Preises ausmachen.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Ankoppeln von Peripheriegeräten an Computern zur Verfügung zu stellen, die eine weitere parallele Schnittstelle für das Peripheriegerät im Computer überflüssig macht.
Diese Aufgabe wird von einer Vorrichtung der eingangs ge­ nannten Gattung mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles von Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Erfindungsgemäß sind die Leitungen in einer solchen Belegung an einen zweiten Anschlußverbinder geführt, daß dessen An­ schlüsse an die entsprechenden Anschlußstellen für Daten-, Status- und/oder Steuersignale im Peripheriegerät direkt koppelbar sind. Die Erfindung ist insbesondere bei Geräten erfolgreich, welche dem SCSI-Standard genügen. Diese können nunmehr auf einfache Weise an eine im Computer bereits vor­ handene Centronix-Schnittstelle angeschlossen werden. Diese wird üblicherweise als Drucker-Schnittstelle verwendet. Mit der Erfindung ist es möglich, bis zu sieben Peripheriegeräte (und zusätzlich den Host) an den Printerport zu legen. Das Peripheriegerät kann dabei beispielsweise ein Festplatten­ speicher, ein Streamer, ein DAT-Gerät, ein CD-Abspielgerät, ein Drucker usw. sein, es muß das Gerät lediglich dem SCSI-Standard folgen.
Abgesehen davon, daß eine zweite Schnittstelle entbehrlich ist und somit Peripheriegeräte kostengünstig an Computer anschließbar sind, hat die Erfindung weiterhin den Vorteil, daß Geräte sehr flexibel von einem Computer zum anderen ein­ gesetzt werden können und daß auch keine Hardware-Arbeiten am Computer beim Anschluß von Geräten auszuführen sind. Fer­ ner steht anderweitig nutzbarer Raum zur Verfügung, da, wie gesagt, die zweite Schnittstelle nicht mehr notwendig ist.
Durch die Neuanordnung der Leitungen wird erreicht, daß sämt­ liche Standarddaten an die richtigen Steueranschlüsse des Peripheriegerätes geführt werden.
Soll ein Drucker angekoppelt werden, ist für einen ersten Anschlußverbinder nach dem SCSI-Standard folgende Belegung für den zweiten Anschlußverbinder vorzunehmen:
Daten 0 → Daten 0
Daten 1 → Daten 1
Daten 2 → Daten 2
Daten 3 → Daten 3
Daten 4 → Daten 4
Daten 5 → Daten 5
Daten 6 → Daten 6
Daten 7 → Daten 7
Achtung → Drucker initialisieren
Belegt → Fehler
Bestätigen → Strobe
Zurücksetzen → Selbsttätiger Vorschub
Nachricht → Belegt
Auswahl → Auswahleingabe
Steuerdaten → Auswahl
Anfrage → Bestätigen
Eingabe/Ausgabe → Papierfehler.
Vorteilhaft sind am zweiten Anschlußverbinder nicht belegte Anschlüsse auf Erde gelegt.
Weiter vorteilhaft bleibt am ersten Anschlußverbinder die Leitung für das Bit "Datenbusparität" unverbunden, wird also nicht an den zweiten Anschlußverbinder gelegt.
Im folgenden soll die Erfindung lediglich beispielhaft an­ hand der Zeichnung erläutert werden. Dabei zeigt die einzige Figur die schematische Darstellung der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Ankoppeln von Peripheriegeräten an Computer ist ein erster Anschlußverbin­ der A mit 50 Polen vorgesehen, von denen jedoch 25 Pole, in der Figur mit ungeraden Ziffern gekennzeichnet, gemeinsam auf Erde gelegt sind. Von den verbleibenden 25 Polen sind acht nicht belegt, die restlichen 17 sind mit den einzelnen Leitungen an einer geeignet dimensionierten Busleitung C ver­ bunden. Die Datenübertragung erfolgt dabei, bei einer Länge der zu übertragenden Information von 8 bit, auf den acht obersten Leitungen, wie in der Figur dargestellt, die neunte Leitung für das Bit "Datenbusparität" ist nicht belegt. Die verbleibenden belegten neun Leitungen tragen Informationen bezüglich Status und Überwachung des zu bedienenden Peri­ pheriegerätes.
Die Busleitung C ist weiterhin mit einem zweiten Anschluß­ verbinder B verbunden, der hier als 25-poliger parallel- Interface-Stecker ausgebildet ist. Die Datenleitungen für die Daten 0 bis 7 werden auf die Anschlüsse 2′, 3′, 4′, 5′, 6′, 7′, 8′ und 9′ des Anschlußverbinders B gelegt, die Zu­ ordnung der restlichen belegten Leitungen des Anschlußver­ binders A wird nach folgender Tabelle vorgenommen:
Tabelle
Die Datenleitungen sind bidirektionale Leitungen, die Leitungen für Status- und Kontrollsignale werden uni­ direktional betrieben.
Die Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist nicht auf parallele Schnittstellen beschränkt, die nach dem Cen­ tronix-Standard betrieben werden, sie kann mit allen paral­ lelen Schnittstellen verwendet werden, die ein bidirektio­ nalen Daten- bzw. Signalfluß erlauben.
Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung sowie den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausfüh­ rungsformen wesentlich sein.

Claims (4)

1. Vorrichtung zum Ankoppeln von Peripheriegeräten, insbe­ sondere solchen, die dem SCSI-Standard genügen, an Computer mit einer parallelen Schnittstelle, insbesondere einer Cen­ tronix-Schnittstelle, mit einer Busleitung aus einer Viel­ zahl von einzelnen Leitungen, wobei wenigstens über einen Teil der Leitungen Daten zu führen sind, und mit einem ersten Anschlußverbinder, an das die Leitungen in einer standardi­ sierten Abfolge gelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen in einer solchen Belegung an einen zweiten An­ schlußverbinder (B) geführt sind, daß dessen Anschlüsse an die entsprechenden Anschlußstellen für Daten-, Status- und/oder Steuersignale im Peripheriegerät direkt koppelbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen an den ersten Anschlußverbinder (A) in einer gemäß SCSI standardisierten Abfolge gelegt sind und in fol­ gender Belegung an den zweiten Anschlußverbinder geführt sind: Daten 0 → Daten 0
Daten 1 → Daten 1
Daten 2 → Daten 2
Daten 3 → Daten 3
Daten 4 → Daten 4
Daten 5 → Daten 5
Daten 6 → Daten 6
Daten 7 → Daten 7
Achtung → Drucker initialisieren
Belegt → Fehler
Bestätigen → Strobe
Zurücksetzen → Selbsttätiger Vorschub
Nachricht → Belegt
Auswahl → Auswahleingabe
Steuerdaten → Auswahl
Anfrage → Bestätigen
Eingabe/Ausgabe → Papierfehler.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß am zweiten Anschlußverbinder (B) nicht belegte Anschlüsse auf Erde gelegt sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am ersten Anschlußverbinder (A) der An­ schluß für das Bit "Datenbusparität" unverbunden bleibt.
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FR9210228A FR2680893A1 (fr) 1991-08-26 1992-08-24 Dispositif pour accoupler des appareils peripheriques a des ordinateurs.

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Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Z: Funkschau, Nr. 4, 1986, S. 38-41 *
GB-Z: Electronics World + Wireless World, Nov. 1989, S. 1089-1092 *

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GB2259165A (en) 1993-03-03
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GB9217171D0 (en) 1992-09-23

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