DE10034791B4 - Tragbare Vorrichtung für einen Umrichter und Verfahren zum Betreiben - Google Patents

Tragbare Vorrichtung für einen Umrichter und Verfahren zum Betreiben Download PDF

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Abstract

Tragbare Vorrichtung für einen Umrichter,der zumindest eine erste Schnittstelle für einen Bedien-PC umfasst,wobei die tragbare Vorrichtung Mittel zum Speichern von Daten umfasst,wobei die tragbare Vorrichtung eine zu dieser ersten Schnittstelle passende zweite Schnittstelle umfasst,und dass die tragbare Vorrichtung in die erste Schnittstelle gesteckt ist,und dass Daten vom Umrichter an die tragbare Vorrichtung zum Abspeichern übertragen und/oder zum Beschreiben von Parametern des Umrichters gelesen werden,und dass die tragbare Vorrichtung nur über die zweite Schnittstelle mit Energie versorgt ist,und dass Daten in der tragbaren Vorrichtung zumindest einen Tag lang ohne Energiezufuhr gespeichert sind,wobei die erste Schnittstelle und die zweite Schnittstelle die einzige mechanische und elektrische Verbindung darstellen zwischen tragbarer Vorrichtung und Umrichterwobei nach einer Zeitspanne nach Aufstecken der tragbaren Vorrichtung auf den Umrichter, während derer keine Dateneingabe am Umrichter erfolgte, ein Übertragen oder Austauschen von Daten zwischen Umrichter und tragbarer Vorrichtung nicht mehr möglich ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine tragbare Vorrichtung für einen Umrichter und ein Verfahren zum Betreiben.
  • Umrichter umfassen meist eine erste Schnittstelle für einen Bedien-PC, beispielsweise eine serielle Schnittstelle. Bei der Inbetriebnahme werden vom Bedien-PC Daten des Umrichters, wie Parameter oder dergleichen, beschrieben und/oder gelesen. Der Typ der gewählten Schnittstelle hängt dabei von weiteren Anforderungen ab, wie beispielsweise der Übertragungsrate und/oder der maximal notwendigen Entfernung zwischen Umrichter und Bedien-PC.
  • Falls mehrere Anlagen oder Antriebe, jeweils umfassend Motor und Umrichter, gleichartig aufgebaut sind, ist das Optimieren von Parametern nur an einer solchen Anlage oder an einem solchen Antrieb notwendig. Für Übertragung der Parameter an die anderen Umrichter muss jeweils der Bedien-PC angeschlossen werden und dann der entsprechende Datensatz übertragen werden.
  • Aus der DE 93 13 750 U1 ist eine Chipkarte bekannt, die in eine Schnittstelle eines Umrichters einsteckbar ist zum Übertragen und Abspeichern von Parametern.
  • Aus der DE 38 06 463 A1 ist ein Datenerfassungssystem mit einem an das Gerätegehäuse steckbaren Handcomputer bekannt.
  • Aus der Veröffentlichung Universal Serial Bus Specification, Revision 2.0, 27. April 2000, (Auszug: Seiten 16-19, 22, 23 und 87), Quelle: http://www.usb.org/developers/docs/ ist eine Schnittstell für einen PC bekannt.
  • Aus der DE 198 47 789 A1 ist eine Umrichterbaureihe bekannt.
  • Aus der EP 1 001 329 A2 ist eine tragbare Vorrichtung zum Speichern von Daten bekannt.
  • Aus der US 6 058 036 A ist eine Benutzerschnittstelle für flexibel verbindbare Computersysteme bekannt.
  • Aus der Veröffentlichung PL-2301 Market spec. Produktübersicht, USB Host-toHost-Bridge. Prolific Technology Inc., März 1999 ist ein Datentransfer zwischen zwei Computern bekannt, welche jeweils eine USB-Schnittstelle aufweisen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine tragbare Vorrichtung für einen Umrichter und ein Verfahren zum Betreiben weiterzubilden unter Vermeidung der vorgenannten Nachteile. Insbesondere soll die Lösung kostengünstig herstellbar sein und möglichst einfach bedienbar sein.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei der tragbaren Vorrichtung nach den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen und bei dem Verfahren zum Betreiben nach den in Anspruch 22 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Dabei weist der Umrichter zumindest eine erste Schnittstelle für Bedien-PC auf, über die ein Bedien-PC anschließbar ist.
  • Wesentliche Merkmale der Erfindung bei der tragbaren Vorrichtung sind, dass die tragbare Vorrichtung eine zur Schnittstelle des Umrichters passende zweite Schnittstelle umfasst, und dass die tragbare Vorrichtung in die Schnittstelle steckbar ist, und dass Daten vom Umrichter an die tragbare Vorrichtung zum Abspeichern übertragbar und/oder zum Beschreiben von Parametern des Umrichters lesbar sind, und dass die tragbare Vorrichtung nur über diese Schnittstelle mit Energie versorgbar ist, und dass Daten in der tragbaren Vorrichtung zumindest einen Tag lang ohne Energiezufuhr speicherbar sind. Insbesondere ist mit Einsatz nichtflüchtiger Speicher eine Speicherung von Daten über Jahre hinweg ermöglicht. Somit ist nach einem Gerätetausch, beispielsweise wegen Ausfall oder Defekt eines Umrichters, mittels der tragbaren Vorrichtung der in ihr sich befindende Datensatz in den neuen Umrichter übertragbar. Die Anlage ist danach mit den gleichen Parametern betreibbar wie vor dem Gerätetausch. Dies spart Zeit bei Inbetriebnahme und ist daher auch sehr kostengünstig.
  • Die tragbare Vorrichtung wird also vorteilhafterweise nur als ein eine Schnittstelle aufweisendes und einen nichtflüchtigen Speicher umfassendes Gehäuse ausgeführt. Somit sind wesentliche Einsparungen gegenüber dem sonst notwendigen Bedien-PC erreicht.
  • Außerdem ist die Bedienung auch für einen nur kurz eingewiesenen Bediener möglich, da das Aufstecken der tragbaren Vorrichtung in die Schnittstelle kein besonderes Wissen erfordert. Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist, dass die gleiche Schnittstelle vom Bedien-PC und von der tragbaren Vorrichtung aus benutzbar ist. Da die Schnittstelle zum Bedien-PC sowieso vorhanden ist, sind keine zusätzlichen Kosten für die Schnittstelle der tragbaren Vorrichtung notwendig. Da die tragbare Vorrichtung nur die Funktion des Datenspeichers mit Lesen, Schreiben und Speichern umfasst, ist diese ebenfalls kostengünstig ausführbar. Die Bedienung kann sogar nur elektronisch, also ohne Mittel zur Bedienung an der tragbaren Vorrichtung, ausgeführt werden.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist die tragbare Vorrichtung einen Schnittstellencontroller zum Umsetzen von über die erste und zweite Schnittstelle übertragenen Informationen für einen oder von einem von der tragbaren Vorrichtung umfassten Speicher auf. Von Vorteil ist dabei, dass in der tragbaren Vorrichtung im Wesentlichen nur ein Speicher und ein Schnittstellencontroller notwendig sind. Wegen der Umsetzung der Informationen ist der Speicher der tragbaren Vorrichtung mit dem Umrichter über eine kostengünstige Standard-Schnittstelle verbindbar und von diesem aus betreibbar. Die Verwaltung der im Speicher befindlichen Informationen ist vom Umrichter aus durchführbar. Somit sind kostengünstige Schnittstellencontroller in der tragbaren Vorrichtung einsetzbar. Außerdem ist eine separate Schnittstelle für die tragbare Vorrichtung einsparbar, da wegen der Umsetzung die Nutzung der Schnittstelle des Bedien-PC ermöglicht wird.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die tragbare Vorrichtung kompakt aufgebaut. Von Vorteil ist dabei, dass die tragbare Vorrichtung nicht flächig aufgebaut ist, wie beispielsweise eine Scheckkarte, sondern kompakt und damit mechanisch robust. Dabei weist die tragbare Vorrichtung eine Länge, Breite und Höhe auf. Die Höhe ist dabei in Richtung der längsten Ausdehnung zu messen. Bei einer kompakten Bauform unterscheiden sich Länge und Breite nicht mehr als um den Faktor 10. Bei einer flächigen Bauform unterscheiden sie sich um mehr.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Schnittstelle vierpolig. Von Vorteil ist dabei, dass es als serielle Zweidrahtleitung mit zusätzlicher Spannungsversorgung ausführbar ist und daher nur wenige Leitungen notwendig sind. Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung umfasst die zweite Schnittstelle zwei Datenleitungen und zwei Versorgungsleitungen und/oder ist vom Typ RS485. Wesentlicher Vorteil einer solchen, vier Leitungen umfassenden Verbindungsart ist, dass große Entfernungen zwischen Umrichter und Bedien-PC realisierbar sind, wobei eine störunempfindliche Übertragung realisiert wird und nur vier, also sehr wenige, Leitungen verwendet werden. Somit ist diese Verbindungsart auch kostengünstig und bei schwer zugänglichen Anlagen einsetzbar. Weiterer Vorteil ist, dass die tragbare Vorrichtung für eine, solche Vorteile aufweisende Schnittstelle verwendbar ist und dazu ebenfalls eine solche Schnittstelle aufweist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die zweite Schnittstelle ein direkt konfektionierbares Steckerteil. Von Vorteil ist dabei, dass das Steckerteil mit dessen Verdrahtung äußerst kostengünstig herstellbar ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist die zweite Schnittstelle eine Einrastung auf. Von Vorteil ist dabei, dass somit eine Sicherung gegen Lösen oder Lockern der Steckverbindung infolge von Schwingungen oder Kräften verhinderbar ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist der Umrichter zusätzlich zumindest eine Schnittstelle für Feldbus, Systembus und/oder Geber auf. Von Vorteil ist dabei, dass auch Datensätze von anderen oder an andere Umrichter übertragbar sind. Auch die Bedienung der tragbaren Vorrichtung ist von anderen Geräten ausführbar.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist zumindest eine Schnittstelle drahtlos, insbesondere mit Ultraschall, Infrarot oder dergleichen, ausgeführt. Von Vorteil ist dabei, dass auch Fernbedienungen ermöglicht sind. Außerdem entfällt zeitaufwendiges Verkabeln.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind nur am Umrichter oder an mit diesem verbundenen Geräten Mittel zur Bedienung der tragbaren Vorrichtung vorhanden. Von Vorteil ist dabei, dass die tragbare Vorrichtung kostengünstig ausführbar ist und dennoch die notwendige Bedienung ausführbar ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist zumindest eine Schnittstelle drahtlos, insbesondere mit Ultraschall, Infrarot oder dergleichen, ausgeführt. Von Vorteil ist dabei, dass teure elektrische Steckverbinder ersetzbar sind durch Infrarot-Schnittstellen, die nicht nur kostengünstig sind, sondern auch die Ausführung des Umrichters in hoher Schutzart ermöglichen.
  • Wesentliche Kennzeichen bei dem Verfahren zum Betreiben sind, dass Daten von der tragbaren Vorrichtung auf den Umrichter übertragen werden und Parameter des Umrichters verändert werden. Bei weiteren Ausgestaltungen werden Daten von einem Umrichter an die tragbare Vorrichtung übertragen und in ihr abgespeichert oder sogar Daten von der tragbaren Vorrichtung nacheinander derart auf mehrere Umrichter übertragen werden, dass Parameter des Umrichters verändert werden. Von Vorteil ist dabei, dass Parametersätze vervielfältigbar werden. Auch sind Ausgestaltungen ausführbar, bei denen Daten von einem Bedien-PC an die tragbare Vorrichtung übertragen werden oder umgekehrt. Datensätze sind vom Bedien-PC an die tragbare Vorrichtung direkt oder erst über einen Umrichter an die tragbare Vorrichtung übertragbar, wobei dann mittels der tragbaren Vorrichtung dieser Datensatz an weitere Umrichter übertragbar ist. Außerdem sind Archivierungen von Datensätzen ausführbar, die Datensätze von Umrichtern beispielsweise sogar unter Angabe des Zeitpunkts und der Art des Umrichters archivieren. Somit kann man Umrichter in ihren früheren Zustand versetzen oder Manipulationen rückgängig machen.
  • Die Erfindung wird nun anhand von einer Abbildung näher erläutert:
    • In der 1 ist ein Umrichter 1 gezeigt, der eine erste Schnittstelle 2 aufweist, in die eine tragbare Vorrichtung 4 mit einer zweiten Schnittstelle 3 aufsteckbar ist. Die tragbare Vorrichtung 4 weist keine Batterie auf, sondern ist über die zweite Schnittstelle mit Energie versorgbar. Die tragbare Vorrichtung 4 umfasst einen nichtflüchtigen Datenspeicher, der die Daten sehr lange speichert, insbesondere mehr als ein Jahr. Nach Aufstecken der tragbaren Vorrichtung 4 in den Umrichter 1 mittels der Schnittstellen erkennt der Umrichter 1 das Vorhandensein der tragbaren Vorrichtung 4 und zeigt entsprechende Informationen an den von ihm umfassten Anzeigemitteln an. Durch Betätigen der entsprechend kenntlich gemachten Eingabemittel ist das Abspeichern eines gesamten Parametersatzes des Umrichters 1 in der tragbaren Vorrichtung 4 möglich. Alternativ ist auch das Übertragen eines Parametersatzes von der tragbaren Vorrichtung 4 auf den Umrichter 1 möglich.
  • Bei einem weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel ist der Bedien-PC ist mit dem Umrichter 1 über eine lange Leitung verbindbar. Besonders geeignet ist somit als Schnittstelle eine vierpolige Schnittstelle vom Typ RS485, die nur zwei Datenleitungen und zwei Versorgungsleitungen umfasst. Besonders vorteilhaft ist dabei, dass die Entfernung zwischen Umrichter 1 und Bedien-PC sehr groß sein darf und außerdem die Übertragung störunempfindlich ist. Gegenüber einer Schnittstelle RS232 ist somit ein deutlicher Vorteil in der Anzahl der Leitungen, der Störempfindlichkeit und der Entfernung gegeben. Die erste und zweite Schnittstelle (2, 3) werden also bei dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel mit einem vierpoligen Stecker, insbesondere einem Westernstecker oder Telefonstecker ähnlich oder gleich, ausgeführt. Die tragbare Vorrichtung weist somit eine Schnittstelle auf, die ihre besonderen Vorteile, wie beispielsweise die Möglichkeit einer elektrischen Verbindung über große Entfernungen, nur beim Bedien-PC erreichen kann. Wäre nur die tragbare Vorrichtung 4 mit dem Umrichter über Schnittstellen zu verbinden, würde der Fachmann andere Schnittstellentypen wählen, wie beispielsweise die neunpolige RS232.
  • Die tragbare Vorrichtung 4 besitzt weder Tasten, sonstige Eingabemöglichkeiten noch Anzeigemittel.
  • Im Wesentlichen weist sie in einem weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel nur das Speichermedium, einen Prozessor, die Schnittstelle und ein Gehäuse auf.
  • Vom Umrichter 1 aus wird in einem weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel bestimmt, welche Daten in der tragbaren Vorrichtung 4 gespeichert und zurückgelesen werden. Ebenso bestimmt auch der Umrichter 1, an welchen Speicherstellen und in welchem Format die Daten abgelegt werden.
  • In einem weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel ist ein Datensatz in der tragbaren Vorrichtung 4 gekennzeichnet durch Gerätetyp, Geräteversion und/oder Softwareversion. Datensätze können nicht auf einen fremden Gerätetyp kopiert werden. Der Umrichter 1 kann die Version der tragbaren Vorrichtung feststellen.
  • In einem weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel wird nach dem Aufstecken der tragbaren Vorrichtung 4 auf den Umrichter 1 mit den Anzeigemitteln, wie beispielsweise ein Display, ein Auswahlmenu oder ein Ausführbefehl angezeigt. Die Beschriftung der Eingabemittel, wie Tasten oder dergleichen, ist auf dem Umrichter 1 entsprechend ausgeführt.
  • Drückt der Anwender nicht innerhalb einer Zeitspanne, wie beispielsweise 10 s, nach dem Aufstecken der tragbaren Vorrichtung 4 eine Taste, springt die Anzeige wieder zurück in die Normalanzeige und ein Kopieren von Daten ist nicht mehr möglich. Die tragbaren Vorrichtung 4 muss dann vom Umrichter 1 abgezogen und neu aufgesteckt werden. Bei einem weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel ist deshalb die tragbare Vorrichtung 4 mit zumindest einer Taste als Mittel zur Dateneingabe ausgebildet. Durch das Betätigen dieser Taste nach Aufstecken in den Umrichter 1 wird dann dem Umrichter signalisiert, dass die tragbare Vorrichtung zu diesem Zeitpunkt gerade aufgesteckt würde. Der durch das Drücken der Taste bewirkte elektrische Kontakt ersetzt also das Abziehen und neue Aufstecken.
  • Bei erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen mit oder ohne Taste wird das Aufstecken der tragbaren Vorrichtung 4 ignoriert, wenn sich der Umrichter 1 im Handbetrieb befindet, insbesondere im Betrieb mittels Bedien-PC oder durch ein Handbediengerät, oder wenn eine tiefergelegene Menüebene aktiviert ist, beispielsweise bei der Eingabe eines Parameterwertes. Ein Kopieren der Daten ist dann nicht möglich.
  • In einem weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel wird das Speichern der Daten in der tragbaren Vorrichtung 4 folgendermaßen ausgeführt.
  • Der Anwender drückt zunächst eine mit STO gekennzeichnete Taste.
  • Falls die tragbare Vorrichtung 4 bereits einen Datensatz enthält. Um ihn nicht versehentlich zu überschreiben, zeigt der Umrichter 1 auf dem Display FULL an. Bevor Daten gespeichert werden können, müssen die alten Daten explizit gelöscht werden. Die Anzeige springt nach zwei Sekunden auf COPY zurück.
  • Falls die Daten der tragbaren Vorrichtung 4 gelöscht sind, werden Daten auf die tragbare Vorrichtung 4 übertragen. Das Display zeigt Sto und springt nach erfolgreicher Beendigung auf rdy. Zwei Sekunden später wird wieder zur Normalanzeige zurückgekehrt. Die Daten dürfen auch bei freigegebenem Umrichter auf die tragbare Vorrichtung 4 gespeichert werden.
  • Falls die tragbare Vorrichtung 4 während des Speichervorganges herausgezogen wird, wird 2 Sekunden lang Err angezeigt, anschließend springt die Anzeige auf COPY zurück. Der gespeicherte Datensatz ist ungültig. Die tragbare Vorrichtung 4 bleibt in diesem Fall als leer gekennzeichnet.
  • In einem weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel wird das Laden der Daten in der tragbaren Vorrichtung 4 folgendermaßen ausgeführt:
    • Der Anwender drückt die Taste RCL.
  • Falls der Umrichter 1 freigegeben ist, werden dann Daten nur bei gesperrtem Umrichter 1 geladen. Es erfolgt auf dem Display zwei Sekunden lang die Anzeige EnAb. Danach wird wieder COPY angezeigt.
  • Falls die tragbare Vorrichtung 4 leer ist oder Daten eines anderen Gerätes enthält, erfolgt auf dem Display für zwei Sekunden die Anzeige ----. Danach wird wieder COPY angezeigt.
  • Falls die tragbare Vorrichtung 4 Daten des Umrichters 1 enthält, muss der Kopierwunsch bestätigt werden, um nicht versehentlich Daten zu überschreiben. Dazu wird eine Sekunde lang C□nF angezeigt und eine Bestätigung durch erneutes Drücken der RCL-Taste erwartet. Erfolgt die Bestätigung nicht, wird wieder COPY angezeigt. Bei erfolgter Bestätigung fordert der Umrichter 1 die Daten von der tragbaren Vorrichtung 4 an und zeigt während des Ladevorgangs rCL an. Nach erfolgreicher Beendigung wird zwei Sekunden lang rdy angezeigt. Die geladenen Daten werden nur in einem EEPROM des Umrichters 1 gespeichert. Die RAM-Werte bleiben unverändert, so dass keine inkonsistenten Daten auftreten können. Die neuen Daten werden erst nach einem Reset wirksam, der automatisch ausgelöst wird. Danach befindet sich das Umrichter 1 wieder in der Normalanzeige.
  • Falls die tragbare Vorrichtung 4 während des Kopiervorgangs herausgezogen wird, wird ein Kopierfehler F-97 ausgelöst. Der Umrichter 1 hat dabei nicht alle Daten des Parametersatzes empfangen und ist damit nicht betriebsbereit. Der Fehler kann nur zurückgesetzt werden, indem vor der Fehlerquittierung ein kompletter Datensatz von der tragbaren Vorrichtung 4 geladen oder eine Werkseinstellung beim Umrichter 1 ausgelöst wird. Eine Fehlerquittierung allein oder Aus- und Wiedereinschaltung der Spannungsversorgung des Umrichters beseitigt den Fehler nicht.
  • In einem weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel wird das Löschen der Daten in der tragbaren Vorrichtung 4 folgendermaßen ausgeführt:
    • Die Daten der tragbaren Vorrichtung 4 können durch gleichzeitiges Drücken der Tasten RCL (↑) und STO (↓) gelöscht werden. Der Löschvorgang wird durch die Anzeige von dEL zwei Sekunden lang signalisiert. Danach wird wieder COPY angezeigt.
  • In einem weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel weist die tragbare Vorrichtung 4 weitere Eigenschaften auf. Beispielsweise ist die tragbare Vorrichtung 4 von einem Bedien-PC mit geeigneter Software und Hardware auslesbar, insbesondere ist ein geeigneter Umsetzer für Schnittstelle und zugehörige Spannungsversorgung notwendig.
  • In der 2 ist ein weiteres erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel skizziert.
  • Der Umrichter 1 weist ein Mikrocontrollersystem 23 auf, das auch einen Schnittstellentreiber für die erste Schnittstelle 2 umfasst. Die erste Schnittstelle 2 ist als Standardschnittstelle RS485 ausgeführt. In weiteren Ausführungsbeispielen sind auch andere Schnittstellen einsetzbar. Über die erste Schnittstelle 2 werden Daten in einem Feldbusprotokoll übertragen.
  • Die tragbare Vorrichtung 4 weist die zweite Schnittstelle 3 auf, die zur Verbindung mit der ersten Schnittstelle 2 ausgebildet ist. Die Daten werden von der zweiten Schnittstelle 3 an den Schnittstellencontroller 21 geleitet, der das Protokoll umsetzt. Dazu ist auch ein Schnittstellencontroller 21 verwendbar, der einen Datenpuffer aufweist. Bei der Umsetzung erkennt der Schnittstellencontroller 21 spezielle Befehle des Protokolls. Beispielsweise erkennt er, dass Daten auf einen mit dem Schnittstellencontroller 21 verbundenen Speicher 22 geschrieben werden sollen oder von diesem gelesen werden sollen. Insbesondere erkennt er auch das Format dieser Daten. Nach Erkennen solcher Befehle empfängt der Schnittstellencontroller 21 Adress- und zugehörige Dateninformationen und führt den jeweiligen Befehl aus, insbesondere leitet er einen Schreib- oder Lesebefehl für Daten einer Adresse an den Speicher 22 weiter. Somit ist über die Standard-Schnittstelle der Speicher 22 betreibbar. Dies ermöglicht, dass über dieselbe erste Schnittstelle 2 die tragbare Vorrichtung 4, ein Bedien-PC oder andere Geräte betreibbar sind.
  • Im Umrichter 1 führt das Mikrocontrollersystem 23 die gesamte Speicherverwaltung für den Speicher 22 durch und setzt alle über die Schnittstellen zu übertragenden Informationen mittels des Schnittstellentreibers um. Die Speicherverwaltung umfasst auch die Reihenfolge abzuspeichernder Daten, wie Parameter des Umrichters oder dergleichen. Außerdem werden auch die Konfigurationsdaten der tragbaren Vorrichtung 4 verwaltet und abgespeichert oder gelesen. Somit ist auch der Typ der tragbaren Vorrichtung 4 und der Datensätze bekannt.
  • In einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel wird die tragbare Vorrichtung 4 wiederum mittels der zweiten Schnittstelle 3 zur Verbindung mit der ersten Schnittstelle 2 ausgebildet und mit einem wenigpoligen oder vierpoligen Stecker, insbesondere einem Westernstecker oder Telefonstecker ähnlich oder gleich, ausgeführt. Zusätzlich wird die Gehäuseform der tragbaren Vorrichtung derart ausgeführt, dass sie in das Gehäuse des Umrichters zur mechanischen Verbindung einrastet. Der wenigpolige oder vierpolige Stecker, insbesondere einem Westernstecker oder Telefonstecker ähnlich oder gleich, ist somit mechanisch entlastet. Auch Schwingungen können nun vorteilhaft über diese mechanische Verbindung vorzugsweise übertragen werden und haben weniger Einfluss auf die Stabilität der elektrischen Verbindungen der Schnittstellen. Solche Maßnahmen sind bei anderen Schnittstellen, wie beispielsweise RS232, nicht notwendig, da diese eine ausreichende mechanische Stabilität aufweisen. Jedoch sind diese Schnittstellen, wie beispielsweise RS232, kostspielig, insbesondere wegen Verwendung mehrerer, auch metallischer Teile.
  • In der 3 ist ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel gezeigt, wobei die tragbare Vorrichtung 4 derart ausgeführt, dass die Schnittstelle mechanisch entlastet wird durch besondere Formgebung der Gehäuse der tragbaren Vorrichtung und des Umrichters. Insbesondere ist auch eine einrastende Ausführungsart ermöglicht. Die Formgebung ist durch eine rechteckige Ausbuchtung 30 angedeutet, kann aber bei weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen in verschiedenen, dem Fachmann bekannten Arten ausgeführt oder modifiziert werden. Die tragbare Vorrichtung weist eine entsprechende rechteckige Auslassung 31 auf, die wiederum bei weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen in verschiedenen, dem Fachmann bekannten Arten ausgeführt oder modifiziert werden. Insbesondere kann in weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen ein Gehäuse derart geformt sein, dass elastische Bereiche geformt werden zum lösbaren Einrasten, Klammern oder dergleichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Umrichter
    2
    erste Schnittstelle
    3
    zweite Schnittstelle
    4
    tragbare Vorrichtung
    21
    Schnittstellencontroller
    22
    Speicher
    23
    Microcontrollersystem
    30
    rechteckige Ausbuchtung
    31
    rechteckige Auslassung

Claims (21)

  1. Tragbare Vorrichtung für einen Umrichter, der zumindest eine erste Schnittstelle für einen Bedien-PC umfasst, wobei die tragbare Vorrichtung Mittel zum Speichern von Daten umfasst, wobei die tragbare Vorrichtung eine zu dieser ersten Schnittstelle passende zweite Schnittstelle umfasst, und dass die tragbare Vorrichtung in die erste Schnittstelle gesteckt ist, und dass Daten vom Umrichter an die tragbare Vorrichtung zum Abspeichern übertragen und/oder zum Beschreiben von Parametern des Umrichters gelesen werden, und dass die tragbare Vorrichtung nur über die zweite Schnittstelle mit Energie versorgt ist, und dass Daten in der tragbaren Vorrichtung zumindest einen Tag lang ohne Energiezufuhr gespeichert sind, wobei die erste Schnittstelle und die zweite Schnittstelle die einzige mechanische und elektrische Verbindung darstellen zwischen tragbarer Vorrichtung und Umrichter wobei nach einer Zeitspanne nach Aufstecken der tragbaren Vorrichtung auf den Umrichter, während derer keine Dateneingabe am Umrichter erfolgte, ein Übertragen oder Austauschen von Daten zwischen Umrichter und tragbarer Vorrichtung nicht mehr möglich ist.
  2. Tragbare Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittstelle vierpolig ist.
  3. Tragbare Vorrichtung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Schnittstelle Versorgungsleitungen aufweisen, über die die tragbare Vorrichtung im Wesentlichen mit Energie versorgt ist.
  4. Tragbare Vorrichtung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schnittstelle zwei Datenleitungen und zwei Versorgungsleitungen umfasst und/oder vom Typ RS485 ist.
  5. Tragbare Vorrichtung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schnittstelle ein direkt konfektioniertes Steckerteil ist.
  6. Tragbare Vorrichtung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Schnittstelle drahtlos, insbesondere mit Ultraschall, Infrarot oder dergleichen, ausgeführt ist.
  7. Tragbare Vorrichtung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nur am Umrichter oder an mit diesem verbundenen Geräten Mittel zur Bedienung der tragbaren Vorrichtung vorhanden sind.
  8. Tragbare Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die tragbare Vorrichtung zumindest ein Mittel zur Dateneingabe aufweist.
  9. Tragbare Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zur ersten Schnittstelle und zur zweiten Schnittstelle eine mechanische Verbindung zwischen tragbarer Vorrichtung und Umrichter vorhanden ist, die nicht von den Schnittstellen umfasst wird.
  10. Tragbare Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Verbindung lösbar ist.
  11. Tragbare Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 9 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Verbindung durch eine Formgebung für das Gehäuse am Umrichter ausgeführt ist.
  12. Tragbare Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Formgebung eine Auslassung oder eine Ausbuchtung ist.
  13. Tragbare Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Verbindung einen elastischen Bereich zum Einrasten oder Klammern aufweist.
  14. Tragbare Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur Dateneingabe zur Signalisierung eines nicht durchgeführten Abziehens und erneuten Aufsteckens der tragbaren Vorrichtung ausgebildet ist.
  15. Verfahren zum Betreiben eines Systems, umfassend einen Umrichter und eine tragbare Vorrichtung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass wahlweise Daten von der tragbaren Vorrichtung oder vom Bedien-PC auf den Umrichter mittels derselben Schnittstelle übertragen werden und Parameter des Umrichters verändert werden, wobei nach einer Zeitspanne nach Aufstecken der tragbaren Vorrichtung auf den Umrichter, während derer keine Dateneingabe am Umrichter erfolgte, ein Übertragen oder Austauschen von Daten zwischen Umrichter und tragbarer Vorrichtung nicht mehr möglich ist.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass Daten von einem Umrichter an die tragbare Vorrichtung übertragen und in ihr abgespeichert werden.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass zum Informationsaustausch zwischen tragbarer Vorrichtung und Umrichter mittels der Schnittstelle für Bedien-PC die Daten und/oder Informationen in ein Feldbusprotokoll umgesetzt werden.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass in der tragbaren Vorrichtung ein Schnittstellencontroller die für die tragbare Vorrichtung bestimmten, im Feldbusprotokoll übertragenen Befehle erkennt und ausführt, wie Speichern oder Lesen von zu Adressen zugehörigen Daten.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Daten von der tragbaren Vorrichtung nacheinander derart auf mehrere Umrichter übertragen werden, dass Parameter des Umrichters verändert werden.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass Daten von einem Bedien-PC an die tragbare Vorrichtung übertragen werden oder umgekehrt.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigen eines Mittels zur Dateneingabe an der tragbaren Vorrichtung einem Abziehen und neue Aufstecken der tragbaren Vorrichtung gleichwertig ist.
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