DE4127975C2 - - Google Patents

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DE4127975C2
DE4127975C2 DE19914127975 DE4127975A DE4127975C2 DE 4127975 C2 DE4127975 C2 DE 4127975C2 DE 19914127975 DE19914127975 DE 19914127975 DE 4127975 A DE4127975 A DE 4127975A DE 4127975 C2 DE4127975 C2 DE 4127975C2
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    • C02F2103/00Nature of the water, waste water, sewage or sludge to be treated
    • C02F2103/44Nature of the water, waste water, sewage or sludge to be treated from vehicle washing facilities

Description

Die Erfindung betrifft ein Reinigungsverfahren in mehreren aufeinander folgenden Stufen zur Reinigung von Transportbehältnissen, insbesondere von Tankkesselfahrzeugen, Großcontainern und kubischen Tankcontainern oder dgl. wobei die Reinigungsflüssigkeit wieder aufbereitet wird. Ferner betrifft die Erfindung eine Anlage zur Durchführung dieses Verfahrens.
In dem vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Re­ aktorsicherheit herausgegebenen Abfallgesetz (TA Abfall) sind bestimmte Abfälle definiert, wobei es sich hier um besonders überwachungsbedürftige Abfälle handelt. Diese Abfälle können nicht zusammen mit dem Hausmüll bzw. Hausmüll ähnlichen Ge­ werbeabfällen gemeinsam entsorgt werden. Es handelt sich hierbei um Abfälle, die der Erzeuger nicht wieder verwenden, umsetzen oder in einen Prozeß wieder einleiten kann. Bei die­ sen Abfällen kann es sich sowohl um Flüssigkeiten als auch um Schlämme handeln. Zum Transport dieser Abfälle vom Erzeuger zum Entsorger bedient man sich spezieller Transportbehält­ nisse, wie z. B. Tankkesselfahrzeuge, Großcontainer und kubi­ sche Container oder dergleichen. Durch die TA Abfall wird gefordert, daß die verwendeten Transportbehältnisse, wie z. B. Tanks, nach jeder Benutzung zu reinigen sind und vor der erneuten Befüllung auf Schäden zu untersuchen sind. Dieses gilt auch für die Armaturen und Dichtungen. Ferner werden be­ stimmte Anforderungen an Zwischenlager, Behandlungsanlagen und Deponien gestellt ebenso wie an Geräte zur Reinigung so­ wie an Spülvorrichtungen für Leitungen, Behältnisse und Be­ hälter. Die Arbeitsbereiche, in denen verunreinigte Wässer anfallen können, wie z. B. Reinigungsplätze für Tankfahrzeuge und Behältnisse, sind mit separaten Abwassererfassungen (In­ selentwässerung) auszurüsten. Abwässer aus den inselentwäs­ serten Bereichen sowie Spritz- und Waschwässer sind als flüs­ siger Abfall anzusehen und entsprechend zu entsorgen.
Dem TA Abfall ist ein Artenkatalog der besonders überwa­ chungsbedürftigen Abfälle beigefügt. Es handelt sich hierbei beispielsweise um Lack- und Farbreste, Lösemittelreste, öl­ haltige Schlämme, Schlämme mit mineralischen bzw. anorgani­ schen und/oder Giftanteilen und dergleichen. Die Reinigung ist deshalb vor jedem nachfolgenden Befüllen erforderlich, damit eine Verschleppung und Anreicherung der schädlichen Substanzen vermieden wird. Nach einer gründlichen Reinigung des Fahrzeuges besteht auch die Möglichkeit, daß innerhalb einer bestimmten Kategorie ein Wechsel des Transports auf eine andere überwachungsbedürftige Abfallart folgen kann, so daß dadurch die zum Transport eingesetzten Tankkesselfahr­ zeuge und/oder Großcontainer oder Tankcontainer vielseitiger einsetzbar sind.
Es ist bei einer fahrbaren Tankreinigungsanlage bereits bekannt, die Reinigungsflüssigkeit in einer in der Anlage integrierten Aufbereitungsanlage zu behandeln und soweit aufzubereiten, daß sie entweder mehrmals verwendet oder nach Abscheidung der Verunreinigungen an die Vorflut abgeleitet werden kann (DE-OS 33 05 260). Die mit einer solchen Tankreinigungsanlage aus den zu säubernden Tanks entfernten und angereicherten Verunreinigungen müssen aber ihrerseits in geeigneten Behältern gesammelt und unter Beachtung der geltenden Vorschriften entsorgt werden. Die damit zusammenhängenden, vorstehend dargelegten Probleme sind in dem Stand der Technik nicht angesprochen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Anlage zur umweltschonenden und energiesparenden Reini­ gung von Transportbehältnissen für den Transport besonders überwachungsbedürftiger Abfälle zu schaffen, die eine effek­ tive Reinigung der Behältnisse und Fahrzeuge mit verschieden­ sten Verschmutzungsarten und Verschmutzungsgraden bei einer weitgehenden Minimierung des zu verwerfenden Abwasseranfalls ermöglichen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Transportbehältnisse zum Transport von Abfällen, die sich im Sinne des Abfallgesetzes untereinander nicht vermischen dürfen, eine Reinigungsstufe vorgesehen ist, in welcher durch mechanische Reinigung die Grobbestandteile entfernt werden, eine weitere Reinigungsstufe, in welcher über eine Waschflüssigkeit verbliebene schlammförmige Verunreinigungskomponenten abgeführt und ausgeschieden werden, während die Waschflüssigkeit wieder aufbereitet und teilweise dieser Reinigungsstufe wieder zugeführt wird, sowie eine weitere Reinigungsstufe, in welcher hauptsächlich flüssige Verunreinigungskomponenten mit einer Waschflüssigkeit abgeführt und ausgeschieden werden, während die Waschflüssigkeit aufbereitet und mindestens teilweise dieser Reinigungsstufe wieder zugeführt wird, wobei die Waschflüssigkeit in allen Stufen je nach ihrer Verunreinigungsart getrennt abgeführt wird.
Die Aufgabe und die Lösung der Erfindung sind also deutlich zu unterscheiden von Förderungen, die an die Reinigung von Behältnissen, z. B. zur Produktbeförderung in der chemischen Industrie, gestellt werden.
Die Waschflüssigkeit wird vorteilhaft so lange in der Vorreinigungs- und/oder Endreinigungsstufe mehrmals wieder aufbereitet und wieder verwertet, bis es zur Erreichung eines vorgegebenen Anreicherungsgrenzwertes der Verschmutzung im Endreinigungskreislauf kommt. Wenn dieser Grenzwert über­ schritten wird, dann wird das Waschwasser aus dem Endreini­ gungskreislauf vorteilhaft in den Vorreinigungskreislauf überführt bzw. bei Überschreiten eines weiteren Grenzwertes endgültig ausgeschleust und der üblichen Entsorgungsanlage zugeleitet. Dabei wird in vorteilhafter Weise sichergestellt, daß das verschmutzte Waschwasser in Abhängigkeit von seiner Verschmutzungsart getrennt geführt wird, wobei eine Trennung natürlich auch in Abhängigkeit des Verschmutzungsgrades vor­ gesehen sein kann.
Da im Wasserkreislauf ständig eine bestimmte Wassermenge ver­ fügbar sein soll, wird in vorteilhafter Weise ausgeschleustes Schmutzwasser durch Frischwasser ersetzt. Hierbei kann es sich z. B. um gesammeltes Regenwasser oder Brauchwasser han­ deln, das insbesondere aus der Fahrzeugaußenreinigung stammt, oder um aufbereitetes Abwasser aus der chemisch-physikali­ schen Anlage zur Behandlung von Abfällen und dergleichen. Bei der sog. Kaskadenreinigung kann vorteilhaft verunreinigtes Waschwasser zur Vorreinigung verwendet werden.
Zur Ermittlung des Zeitpunktes, wann eine Trennung des Wasch­ wassers notwendig wird, wird dieses laufend analytisch über­ wacht. Natürlich können die Reinigungsstufen an die Eigen­ schaften der Verschmutzungen und an den Typ des zu reinigen­ den Behältnisses angepaßt werden.
Aus dem Waschwasser werden Feststoffbestandteile ausgefil­ tert, und die Filterrückstände werden ausgetragen und für eine weitere Entsorgung gesammelt und/oder aufbereitet. In herkömmlichen Deponien können diese Filterrückstände entsorgt werden. Das aus dem Vorreinigungskreislauf stammende Wasch­ wasser, welches mit halogenierten Kohlenwasserstoffen verun­ reinigt ist, wird von demjenigen Waschwasser getrennt, wel­ ches keine halogenierten Kohlenwasserstoffe enthält, und die unterschiedlichen Waschwasser werden dem Vorreinigungskreis­ lauf jeweils für geeignete Reinigungsvorgänge wieder zugelei­ tet. Bereits hierdurch ergibt sich ein sehr kostensparender rationalisierter Einsatz von Waschwasser, da ein entsprechen­ der Einsatz des Waschwassers für einen geeigneten Reinigungs­ zweck ausgewählt wird. Zur Wiederaufbereitung wird das mit halogenhaltigen Verunreinigungen und halogenfreien Verunrei­ nigungen belastete Waschwasser über redundant ausgelegte Druckfilter Innenreinigungseinrichtungen unter Druck zugelei­ tet. Dabei ist ferner vorgesehen, daß Waschwasser mit AI-Cha­ rakter, d. h. Waschwasser, welches brennbare Flüssigkeiten enthält, deren Flammpunkt < 21° Celsius ist, und damit eine besondere Gefahrenquelle darstellt, in einem geschlossenen System direkt für eine weitere Entsorgung abgeführt wird. Die Ausschleusung in ein geeignetes Tanklager kann vorteilhaft aufgrund von Analysewerten erfolgen, die einen Anreicherungs­ grenzwert erreicht haben. Auch in der Endreinigungsstufe ist vorteilhaft vorgesehen, daß das Waschwasser in Waschwasser mit halogenhaltigen Verunreinigungen, mit halogenfreien, lö­ semittelhaltigen Verunreinigungen und in ölhaltiges Waschwas­ ser auch mit Emulsionsanteilen getrennt wird. Da das Wasch­ wasser im Endreinigungskreislauf wieder verwendet werden soll, bis die entsprechenden Grenzwerte überschritten sind und das Waschwasser dem Vorreinigungskreislauf zugeführt wird, ist auch für die Endreinigungsstufe eine Aufbereitung vorgesehen, wobei insbesondere das ölhaltige Waschwasser ei­ ner Ölabscheidung und einer Emulsionsspaltanlage, z. B. einer Druckentspannungsflotation unterworfen wird. Schließlich kann das Waschwasser noch einer Strippanlage zugeführt werden, wo der Halogenanteil noch weiter reduziert wird. Die zur Strip­ pung verwendete Frischluft wird zweckmäßigerweise im Gegen­ strom zu dem mit Lösemitteln beladenen Waschwasser geführt und anschließend in eine Abluft-Reinigungsanlage eingeleitet. Das aufbereitete Waschwasser aus der Endreinigungsstufe kann beispielsweise in Vorlagebehältern getrennt bevorratet werden und im Bedarfsfall über eine Filteranlage den Endrei­ nigungseinrichtungen unter Druck wieder zugeleitet werden.
Bei den nassen Vorreinigungs- bzw. Endreinigungsverfahren wird zweckmäßigerweise Kaltwasser bis ca. 40° Celsius einge­ setzt, so daß der Energiebedarf gering ist. Als Waschwasser wird Frisch-, Regen- oder Brauchwasser ohne waschaktive Sub­ stanzen verwendet.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird in vorteilhafter Weise eine Anlage vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß zur Entfernung der Grobbestandteile eine Chargiermaschine mit Aufreiß- und Schaberelementen vorgesehen ist, daß zur Entfernung der schlammförmigen Verunreinigungskomponenten eine Vakuumabsaugeinrichtung, ein Feststoffabscheider sowie Tankkessel für die Waschflüssigkeit der Vorreinigungsstufe vorgesehen sind, und daß zur Entfernung der flüssigen Verunreinigungskomponenten Zwischenlagerbehälter, eine Wiederaufbereitungsanlage sowie Vorlagebehälter, je nach der Verunreinigungsart der Waschflüssigkeit getrennt, vorgesehen sind, wobei die Behälter der einzelnen Reinigungsstufen über Leitungssysteme miteinander verbunden sind.
Für die Vorreinigungsstufe ist eine Reinigungseinrichtung vorgesehen, die eine mechanische, waschwasserfreie Vorreini­ gung zur Entfernung der groben Reststoffe, wie z. B. anhaf­ tenden Schlämmen und dergl. durchführt. Für die nasse Vorrei­ nigung und/oder Endreinigung sind Reinigungseinrichtungen vorgesehen, die an eine zentrale Waschwasserversorgungs- und -aufbereitungsanlage angeschlossen sind. Diese Anlage besitzt vorteilhaft einen Vorreinigungskreislauf, einen Endreini­ gungskreislauf und einen Außenreinigungskreislauf, mit wel­ chem die Fahrzeuge bzw. Behältnisse zusätzlich von der Außen­ seite gereinigt werden können, um das Verschleppen von schäd­ lichen Stoffen durch kontaminierte Fahrzeuge zu vermeiden.
Der Vorreinigungskreislauf besitzt wenigstens eine Pumpein­ richtung, Filtereinrichtungen sowie Vorlagerbehälter zur ge­ trennten Aufnahme von Waschwasseranteilen unterschiedlicher Verschmutzungsart. Den Vorlagerbehältern kann eine Vakuumab­ saugeinrichtung und insbesondere ein Filterabscheider und ein Bandfilter vorgeschaltet sein. Sie sind über eine Hochdruck­ pumpe und einen Feinfilter mit den Reinigungseinrichtungen verbunden, über welche das wieder aufbereitete Waschwasser zur nassen Vor- bzw. Endreinigung wieder zur Verfügung ge­ stellt wird. Für das nicht mehr brauchbare Waschwasser sind die Vorlagerbehälter über eine Pumpeinrichtung mit einem Tanklager verbunden, in welches das nicht mehr brauchbare Waschwasser ausgeschleust wird. Für die AI-Flüssigkeiten, die Explosionsgefahr hervorrufen können, da der Flammpunkt der in ihnen enthaltenen Bestandteile < als 21°C liegt, ist vorteilhaft ein geschlossenes Leitungssystem vorgesehen, in welchem als Pumpvorlager zur Weiterführung in das Tanklager dienende Behälter zur getrennten Aufnahme von Waschwasser unterschiedlichen Verschmutzungsgrades und/oder Verschmut­ zungsart vorgesehen sind.
Im Endreinigungskreislauf sind wenigstens eine Pumpeinrich­ tung, Filtereinrichtungen, Zwischenlagerbehälter zur getrenn­ ten Aufnahme von Waschwasseranteilen unterschiedlicher Ver­ schmutzungsart, eine Wasseraufbereitungsanlage sowie Vorla­ gerbehälter zur getrennten Aufnahme von aufbereiteten wieder­ verwendbaren Waschwasseranteilen vorgesehen, wobei letztere Behälter über Druckleitungen und Feinfilter mit den Reini­ gungseinrichtungen verbunden sind, über welche das Waschwas­ ser zur Reinigung wieder zur Verfügung gestellt wird. Damit das Waschwasser beim Überschreiten eines bestimmten Ver­ schmutzungsgrades z. B. im Vorreinigungskreislauf weiter ver­ wendet werden kann, sind beide Kreisläufe zweckmäßigerweise miteinander verbunden. Dabei kann vorteilhaft vorgesehen sein, daß auch die einander zugeordneten Vorlagerbehälter des Vorreinigungskreislaufes und des Endreinigungskreislaufes miteinander verbunden sind, beispielsweise die Vorlagerbehäl­ ter zur Aufnahme halogenfreien Waschwassers oder von Wasch­ wasser mit halogenierten Bestandteilen. Beide Kreisläufe kön­ nen auch mit einer Frischwasserversorgung in Verbindung ste­ hen. Die Abwasseraufbereitungsanlage enthält vorteilhaft Schmutzteilabscheider, insbesondere einen Ölabscheider, eine Emulsionsspaltanlage und eine Stripperanlage.
Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungs­ beispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Betriebsablaufplan der Anlage zur Waschwasseraufbereitung;
Fig. 2 eine schematische Horizontalschnittansicht der Gesamtanlage;
Fig. 3 eine schematische Vertikalschnittansicht der Ge­ samtanlage etwa entlang der Linie III-III;
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein in die Waschstraße eingefahrenes Tankkesselfahrzeug;
Fig. 5 eine Seitenansicht des in die Waschstraße eingefahrenen Tankkesselfahrzeuges mit eingefah­ rener Reinigungseinrichtung;
Fig. 6 eine schematische Draufsicht auf die KTC-Reini­ gungsanlage;
Fig. 7 eine schematische Seitenansicht der KTC- Reinigungsanlage, und
Fig. 8 eine Schnittansicht entlang der Linie VIII-VIII nach Fig. 5.
Bei dem in der Fig. 1 dargestellten Betriebsablaufplan der Anlage zur Waschwasseraufbereitung sind ein Tankkesselfahr­ zeug 1 mit hydraulisch aufstellbarer Heckklappe sowie ein Tankkesselfahrzeug 2 mit Domöffnungen und ein kubischer Tank­ container 3 schematisch dargestellt. Anhand dieser zu reini­ genden Behältnisse soll der schematische Ablauf der trockenen Vorreinigung, der nassen Vorreinigung und der nassen Endreinigung nachfolgend beschrieben werden.
Eine trockene Vorreinigung ist nur bei Tankkesselfahrzeugen 1 mit hydraulisch aufstellbarer Heckklappe sinnvoll, da vorwie­ gend bei der Entleerung dieser Fahrzeuge größere Mengen aus­ gehärteter Reststoffe und Dickschlämme sowie Sedimente im Tankkessel zurückbleiben.
Durch das Ausschaben und Auskratzen mit Hilfe eines an einem Teleskopausleger 4 durch einen Pfeil schematisch angedeuteten Reinigungskopfes 5 fällt ohne Einsatz von Waschwasser ein pastöser bzw. fester Abfall an, der direkt einer betriebsin­ ternen Aufbereitung bzw. endgültigen Entsorgung zugeführt wird. Eine Volumenvergrößerung und erschwerte Aufbereitung des Abfalls durch Vermischen mit Waschwasser wird so vermie­ den.
Während des mechanischen trockenen Reinigungsvorganges werden die abgeschabten Reststoffe soweit wie möglich abgesaugt oder beim Auswärtsfahren des Teleskopauslegers 4 mit Hilfe eines Räumschildes ausgetragen und in einem unter der Tankkessel­ öffnung befindlichen Sammelbehältnis 6 aufgefangen. Das Sam­ melbehältnis ist auf Schienen 7, die in halber Höhe beweglich sind, in einer als Naßbereich ausgelegten Auffangwanne 8 in­ stalliert. Nach der trockenen Vorreinigung wird das Sammelbe­ hältnis auf den Schienen nach hinten verschoben, damit die darunter befindliche Auffangwanne 8 für weitere Reinigungs­ vorgänge genutzt werden kann. Das Auswechseln des Sammelbe­ hältnisses 6 erfolgt mit einer Hebevorrichtung und an­ schließendem Weitertransport mittels Gabelstapler zur inter­ nen Aufbereitung.
Nachdem die trockene Vorreinigung A beendet ist, schließt sich die nasse Vorreinigung B an, wobei der geschlossene Kreislauf der nassen Vorreinigung mit einer strichpunktierten Linie gekennzeichnet ist und im nachfolgenden beschrieben werden soll.
Bei der nassen Vorreinigung muß aufgrund der verschiedenen Verfahrensabläufe zwischen der Vorreinigung von Tankkessel­ fahrzeugen mit hydraulisch aufstellbarer Heckklappe, von Tankkesselfahrzeugen mit Domöffnungen und der Vorreinigung von kubischen Tankcontainern unterschieden werden. Die ein­ zelnen Verfahrensabläufe sollen deshalb nacheinander in der vorbeschriebenen Reihenfolge erläutert werden.
a) Tankkesselfahrzeuge 1 mit hydraulisch aufstellbarer Heckklappe
Die trockene Vorreinigung bei Tankkesselfahrzeugen 1 mit hydraulisch aufstellbarer Heckklappe kann gleich­ zeitig oder auch als zweite Reinigungsstufe zunächst mit Waschwasser gefahren werden.
Die Versorgung der Reinigungseinrichtung mit Wasch­ wasser erfolgt aus zwei Tankkesseln 9, 10, die aus Stahl hergestellt sind und 5 cbm Waschwasser be­ vorraten können. In diesen Tankkesseln wird ständig Waschwasser zur Reinigung von Tankkesseln mit halo­ genhaltigen Verunreinigungen (10) und halogenfreien Verunreinigungen (9) vorgehalten.
Aus den Vorlagebehältern 9, 10 wird das Waschwasser über eine Hochdruckkolbenmembranpumpe mit zwei nach­ geschalteten redundant ausgelegten Druckfiltern 12, 13 zu den Innenreinigungsköpfen 5 bei den Tankkessel­ fahrzeugen 1 bzw. 14 bei den Tankkesselfahrzeugen 2 geführt.
Das über den Reinigungskopf 5 eingedüste Waschwasser unterstützt die mechanische Wirkung des Reinigungs­ kopfes. Hierbei entsteht eine schlammig, wäßrige Phase, die über eine Absaugvorrichtung 15 in das Saugaggregat 16 abgeführt wird, wobei das Saugaggregat z. B. aus einer Drehkolbenvakuumpumpe 17 und einem Filterabscheider 18 bestehen kann. Da sich in diesem Schlamm Reste brennbarer Flüssigkeit befinden können, ist damit zu rechnen, daß durch das Saugaggregat 16 zu Beginn des Reinigungsvorganges ein explosionsfähi­ ges Dampf-Luft-Gemisch abgezogen wird. Das Saugaggre­ gat 16 ist deshalb aus sicherheitstechnischen Gründen explosionsdruckstoßfest ausgelegt.
Das abgesaugte Waschwasser/Feststoffgemisch wird durch eine Zellradschleuse aus dem Filterabscheider 18 geschleust und mit Hilfe eines Bandfilters 19 von festen Bestandteilen weitgehend befreit. Der Filter­ rückstand wird in eine Mulde 20 ausgetragen und dort für eine weitere Aufbereitung/Entsorgung gesammelt. Das Filtrat wird zur Wiederverwendung den Vorlagebe­ hältern 9, 10 zugeleitet.
Durch die analytische Überwachung des Waschwassers kann festgestellt werden, wann die Qualität des Waschwassers für eine Vorreinigung nicht mehr aus­ reicht und somit eine Übernahme ins Tanklager 21 er­ forderlich wird.
b) Tankfahrzeuge 2 mit Domöffnungen
Ähnlich der vorbeschriebenen Reinigung der Tankfahr­ zeuge 1 gelangt das in den Tankkesseln 9 und 10 be­ vorratete Waschwasser über die Hochdruckkolbenmem­ branpumpe 11 und das Filter 13 zu den Innenreini­ gungsköpfen 14. Bis zu drei Innenreinigungsköpfe kön­ nen über die offenen Dome 22 vertikal in den Tankkes­ sel abgesenkt werden. Die Kolbenmembranpumpe 11 ge­ währleistet einen ausreichenden Druck für die Vorrei­ nigung.
Da in Tankkesselfahrzeugen 2 mit Domöffnungen 22 häu­ fig brennbare flüssige Abfälle transportiert werden und bei der Entleerung Teile davon zurückbleiben, ist damit zu rechnen, daß bei der Vorreinigung mit wenig Wasser durchaus ein Waschwasser mit AI-Charakter an­ fallen kann, d. h. eine brennbare Flüssigkeit, deren Flammpunkt unterhalb 21°C liegt. Aus diesem Grund ist zur Abführung des Waschwassers aus der Vor­ reinigung von Tankkesselfahrzeugen 2 mit Domöffnungen 22 ein geschlossenes System vorgesehen, das über eine Schlauchverbindung 23 an das Fahrzeug angekuppelt werden kann.
Im freien Gefälle fließt das Waschwasser in die tiefergestellten nach halogenhaltig 25 und halogen­ frei 24 getrennten Behälter mit einem Volumen von je­ weils 1 cbm. Die beiden Behälter 24 und 25 dienen als Pumpvorlage zur Weiterführung in die entsprechenden Tanks des Tanklagers 21, wobei der Tank 26 für halo­ genhaltige und der Tank 27 für halogenfreie Wasch­ wasser vorgesehen ist. Die Tanks sind zur Aufnahme von AI-Flüssigkeiten explosions-, druckstoß- und vaku­ umfest ausgelegt und mit den vorgeschriebenen Ein­ richtungen ausgerüstet. Die Befüll-Leitungen sind bei Nichtbetrieb abgeschiebert. Zwischen den Zuleitungen der Tanks 26 und 27 und den Ableitungen der Behälter 9, 10 bzw. 24, 25 können Hochdruckpumpen vorgese­ hen sein.
c) Kubische Tankcontainer
Für kubische Tankcontainer ist eine gesonderte nasse Vorreinigung nicht notwendig, da
  • - durch die zwingend vorgegebene Verwendung von KTC-In­ lets pastöse/feste Rückstände nach der Entleerung in der Regel nicht zurückbleiben, und
  • - aufgrund des geringen Behältnisvolumens mehrere Reinigungsstufen nicht erforderlich sind.
Es kann deshalb auf die nächste Reinigungsstufe, näm­ lich die Endreinigung übergegangen werden, wobei die gleiche Reihenfolge eingehalten wird. Die mit C be­ zeichnete Endreinigung ist mit ausgezogenen Linien dargestellt. Die Endreinigung der Tankkesselfahrzeuge 1 mit Heckklappe erfolgt über dieselbe Reinigungs­ einrichtung 5, die zur nassen Vorreinigung genutzt wurde. Da die festen Verkrustungen, Anbackungen usw. bereits in der Vorreinigung entfernt wurden, ist zur Endreinigung eine Hochdruckreinigung mit Wasser aus­ reichend.
Das anfallende Waschwasser fließt in freiem Gefälle in die am Heck des Fahrzeugs im Boden eingelassene Auffangwanne 28.
Nachfolgend soll nun die nasse Endreinigung der Behältnisse beschrieben werden.
a) Tankkesselfahrzeuge 1 mit hydraulisch aufstellbarer Heckklappe
Die nasse Endreinigung dieser Fahrzeuge erfolgt über dieselbe Reinigungseinrichtung, die zur nassen Vor­ reinigung genutzt wurde. Da die festen Verkrustungen, Anbackungen usw. bereits in der Vorreinigung entfernt wurden, ist zur Endreinigung eine HD-Reinigung mit Wasser ausreichend.
Das anfallende Waschwasser fließt im freien Gefälle in die am Heck des Fahrzeugs im Boden eingelassene Auffangwanne 8. Die nun folgende Kreislaufführung des Waschwassers wird weiter unten im Zusammenhang der Reinigung der Fahrzeuge 2 beschrieben.
b) Tankkesselfahrzeuge 2 mit Domöffnungen 22
Der vorgereinigte Tankkessel wird über die absenkba­ ren Reinigungsköpfe 14 einer Hochdruckreinigung un­ terzogen.
Das feststoffreiche Waschwasser fließt in freiem Ge­ fälle aus dem Stutzen in die mit Überlaufwehr ausge­ rüstete Auffangwanne 29 direkt unter dem Heck des Fahrzeuges. Ebenfalls in diesem Bereich befindet sich ein Sammelbehältnis für feste/pastöse Rückstände aus der trockenen Vorreinigung von Tankkesselfahrzeugen mit Heckklappe, das zuvor auf Schienen verschoben wurde, um einen freien Zulauf zur Auffangrinne zu ge­ währen. Die Auffangwanne 29 ist als sog. "Naßbereich" in doppelwandiger Stahlauskleidung vakuumüberprüfbar ausgeführt. Das Waschwasser wird über eine redundant ausgelegte Filtereinheit 30, 31 mittels Hochdruckpum­ pen 32, 33 je nach Art der Verschmutzung in eine der drei Kammern 34, 35 und 36 gepumpt, welche als Zwi­ schenlager dienen. Von hier kann das Waschwasser zur Wiederverwendung im Kreislauf geführt werden, was an­ schließend im Zusammenhang mit der nun ausführlich folgenden Beschreibung der kubischen Tankcontainer erläutert wird.
c) Tankcontainer
Die kubischen Tankcontainer werden in einer später noch beschriebenen Reinigungskabine um 180° ge­ schwenkt und von innen mit einer ausfahrbaren Hoch­ druckreinigungslanze 34 und von außen über Hochdruck­ düsenköpfe 35 gereinigt. Im Bodenbereich der Reini­ gungskabine ist eine ausreichend dimensionierte Auf­ fangwanne 36 zur Aufnahme des Schmutzwassers unter­ gebracht. Zur groben Feststoffabscheidung ist die Auffangwanne mit Schrägboden 37 und Überlaufwehr 38 ausgestattet. Das übergelaufene Waschwasser wird je nach Verunreinigung, d. h. in Abhängigkeit von den Restanhaftungen des entleerten kubischen Tankcontai­ ners in eine der Kammern 34, 35, 36 des Sammelbehäl­ ters gepumpt. Dieser als Zwischenlager fungierende Sammelbehälter besteht aus Kunststoff und besitzt die drei Kammern 34, 35, 36, wobei die Kammer 34 für öl­ haltiges Waschwasser bzw. Emulsionen, die Kammer 35 für Waschwasser lösemittelhaltig, halogenfrei und die Kammer 36 für Waschwasser halogenhaltig vorgesehen sind.
Jede der Behälterkammern mit 3,5 cbm Inhalt ist zur Rückhaltung von sedimentierbaren Feststoffen mit Ko­ nus ausgerüstet.
Die hier vorgesehene getrennte Sammlung unterschied­ lich verunreinigter Waschwässer hat den Vorteil, daß eine Vermischung verhindert, eine Verschleppung von Stoffen vermieden und die speziell zu behandelnde Waschwassermenge möglichst klein gehalten wird.
Aus dem Sammelbehälter fließt das Waschwasser nach Bedarf der Anlage zur Waschwasseraufbereitung oder direkt den Vorratsbehältern 39, 40, 41 zu. Für die direkte Zuleitung dient der Bypaß 43.
Bei der Waschwasseraufbereitung wird das mechanisch vorgereinigte Waschwasser in der Wiederaufbereitungs­ anlage 44 zunächst über einen zwischengeschalteten Ölabscheider 45 der Emulsionsspaltanlage 46 zuge­ führt.
Da bei der Hochdruckreinigung von Behältnissen, in denen Abfall transportiert wurde, auch emulgierend wirkende Inhaltsstoffe vorhanden sein können, kommt es zur Emulsionsbildung. Zur Spaltung der Emulsionen wird hier ein weitestgehend automatisiertes Verfah­ ren, basierend auf dem Prinzip der Druckentspannungs­ flotation, unter Zusatz von umweltfreundlichen Spalt­ mitteln, eingesetzt. Der entstehende Flotatschlamm wird entwässert, gesammelt und einer betriebsinternen Aufbereitung zugeführt. Die aufbereitete Wasserphase wird nach der Emulsionsspaltung nochmals zur Sicher­ heit über einen Koaleszenzabscheider 47 geleitet. Bei Bedarf wird das Frischwasser zur weiteren Reduzierung des Halogen-Anteils (hier im wesentlichen des HKW-An­ teils) anschließend über eine Strippanlage 48 ge­ führt. Die Beschickung des Strippers kann bei Bedarf auch direkt aus den Sammelbehältern 34, 35, 36 erfol­ gen. Die Frischluft zur Strippung wird im Gegenstrom eingetragen, mit Lösemitteln beladen und der Abluft- Reinigungsanlage zugeführt. Die Frischluft wird in Richtung des Pfeiles 49 zugeführt und die Abluft in Richtung des Pfeiles 50 abgeführt.
Das aufbereitete Waschwasser wird in eine der drei Kammern 39, 40, 41 des Vorlagebehälters gepumpt. Es wird wiederum zwischen den drei Waschwasserarten ha­ logenhaltig, halogenfrei (lösemittelhaltig) und öl­ haltig unterschieden, so daß eine Verschleppung von unerwünschten Stoffen in die gereinigten Tankkessel sicher vermieden wird. Die Kammer 39 ist für öl­ haltiges Waschwasser, die Kammer 40 für lösemittel­ haltiges, halogenfreies Waschwasser, die Kammer 41 für halogenhaltiges Waschwasser vorgesehen.
Die auf je 5 m³ ausgelegten Kammern 39, 40, 41 des Vorlagebehälters dienen der Bevorratung von Waschwas­ ser zur Speisung des zentralen Hochdruckgerätes 34, 35 zur Endreinigung von kubischen Tankcontainern und zur Endreinigung der Tankkesselfahrzeuge 1 und 2. Die entsprechenden Verbindungen sind durch die durchgezo­ genen Linien dargestellt. Zur Schonung der Hoch­ druckgeräte ist zusätzlich noch ein Feinfilterelement 51, 52 zwischengeschaltet.
Die beschriebene Waschwasseraufbereitung hat das Ziel, eine mehrmalige Kreislaufführung des Wassers in der Endreinigungs­ stufe zu ermöglichen. Es wird hier keine "Einleitqualität" gefordert, sondern eine Waschwasserqualität, die eine ausrei­ chende Reinheit der Transportbehältnisse zu Zwecken des Ab­ falltransports ermöglicht.
Durch analytische Überwachung wird festgestellt, wann die Waschwasserqualität zur Endreinigung nicht mehr ausreichend ist und das Waschwasser in den Vorreinigungskreislauf abge­ führt werden kann. Zur Versorgung der Waschwasseraufberei­ tungsanlage kann entweder Brauchwasser, ggf. aber auch Abwas­ ser aus der chemisch physikalischen Behandlungseinrichtung oder Frischwasser eingesetzt werden, das im Behälter 53 vor­ gehalten wird. Waschwasserverluste durch die Hochdruckreini­ gung und Schlammaustrag werden über einen niveaugesteuerten Zulauf aus dem Behälter 53 ausgeglichen.
Ein kompletter Austausch einer Behälterfüllung der Behälter 39, 40, 41 kann auch notwendig werden, wenn eine Charge Vor­ reinigungswasser verworfen oder durch Waschwasser aus der Endreinigungsstufe ersetzt werden muß. Das System kann in diesem Falle wiederum durch eine komplette Behälterfüllung aus dem Vorratsbehälter 53 gefüllt werden.
Das zur Außenreinigung an den Hochdruckreinigungsdüsen 54 benötigte Waschwasser kann je nach Qualität entweder aufbe­ reitetes Waschwasser aus den Behältern 39 und 40 oder auch Frischwasser direkt aus dem Vorratsbehälter 53 sein.
Das bei der Hochdruck-Außenreinigung der Tankkesselfahrzeuge anfallende Waschwasser wird in einer mit Trittblechen abge­ deckten Mittelrinne gesammelt und fließt im freien Gefälle in die doppelwandige Stahlauffangwanne 29. Das gesammelte Wasser wird so dem Waschwasserkreislauf wieder zugeführt.
Anhand der Fig. 2 bis 8 soll nun die Anlage zur Durchfüh­ rung des erfindungsgemäßen Verfahrens im einzelnen beschrie­ ben werden.
Wie aus der Fig. 2 zu entnehmen ist, sind in einem Gebäude bzw. Halle 55 zwei Waschstraßen, nämlich eine Waschstraße 56 zur Reinigung von Tankkesselfahrzeugen 1, 2 und eine Wasch­ straße 57 zur Reinigung von kubischen Tankcontainern 3 untergebracht. In dem Gebäude 55 befindet sich ein Maschinen­ haus 58, das aus einer Profilstahlkonstruktion besteht und statisch so bemessen ist, daß alle horizontalen und vertika­ len Kräfte, die über den Teleskopausleger 4 eingeleitet wer­ den, aufgefangen werden können. Eine Trapezblechverkleidung 59 sorgt für den notwendigen Abschluß zur übrigen Halle und gestattet die gezielte Absaugung über das Be- und Entlüf­ tungssystem der Gesamtanlage. Die Absaugung ist so konzi­ piert, daß eine gezielte Strömung vom Tankkesselfahrzeug 1 weg erreicht wird (s. Fig. 4 und 5).
Im vorderen Bereich wird das Maschinenhaus 58 mit radial zum Tankkesselfahrzeug 1 hin beweglichen Abdichtelementen 60 abgedichtet. Die Restleckagen sind erwünscht, da sie die notwendige Strömung zum Absaugstutzen im hinteren Bereich des Maschinenhauses ermöglichen.
Die Konzeption der maschinentechnischen Ausrüstung gestattet einen flexiblen, den unterschiedlichen Tankkesselfahrzeugen 1, 2 angepaßten Reinigungsvorgang. Dieser Reinigungsvorgang kann automatisiert werden, indem über den Einsatz von pro­ grammgesteuerten Rechnern vorgegebene Reinigungsverfahren nacheinander ablaufen, wobei diese Reinigungsverfahren an die entsprechenden Bedürfnisse im Hinblick auf die Fahrzeuge, die Behältnisse und die Verschmutzung angepaßt sein können. So ist es z. B. denkbar, daß mit Hilfe von in den Rechner ein­ schiebbaren Chips ausgewählte Programmabläufe angesteuert werden.
Die näheren Einzelheiten der Maschinenteile sind in den Fig. 4 und 5 erkennbar. Auf einer Chargiermaschine 61 ist ein Sup­ port 62 zur Aufnahme des hydraulischen Teleskopauslegers 4 beweglich gelagert. Am vorderen Ende des Teleskopauslegers 4 befindet sich ein Reinigungskopf 5 mit Werkzeugen und Räumschild 63. Gleichzeitig trägt der Kopf 5 eine Absaugein­ richtung 64. Die Chargiermaschine 61, der Support 62 und der Teleskopausleger 63 werden von einer Bedienerkabine 65 mit Zwangsbelüftung bedient.
Das Maschinenhaus 58 besitzt einen von einer Fluchttür 66 ge­ bildeten Notausgang. Die Abdichtung 60 gegenüber dem Tankkes­ selfahrzeug 1 ist über eine z. B. mittels Fotozellen gesteu­ erte Steuereinrichtung 67 beweglich gelagert, so daß sich die Dichtung 60 an die Kontur des Tankkesselfahrzeugs anpassen kann.
Für die Außenreinigung sind eine Außenreinigungseinrichtung 68 vorgesehen sowie zusätzliche Hochdruckhandpistolen 69, die von einer Bedienungsperson von einer oberhalb des Tankkessel­ fahrzeuges 1 angeordneten Laufbühne 70 aus bedient werden können. Selbstverständlich ist auch eine an sich bekannte Außenreinigungswaschanlage einsetzbar.
Für die Innenreinigung der Tankkessel der Fahrzeuge 1, 2 sind grundsätzlich drei verschiedene Reinigungsvorgänge vorgese­ hen, nämlich
  • 1. die trockene Vorreinigung,
  • 2. die nasse Vorreinigung,
  • 3. die nasse Endreinigung.
Je nach Verschmutzungsgrad (Menge, Konsistenz, Zusammenset­ zung der Reststoffe) können die drei verschiedenen Reini­ gungsvorgänge jeweils einzeln oder miteinander kombiniert durchgeführt werden.
Das Tankkesselfahrzeug 1 rangiert rückwärts in die Reini­ gungshalle 55 bis zu den entsprechend markierten Positionen. Nachdem der Fahrer das Fahrzeug verlassen hat, werden die Ab­ dichtelemente 60 des Maschinenhauses 58 in Position gefahren und die Absaugung 71 eingeschaltet. Sobald die hydraulische Heckklappe 72 geöffnet und arretiert ist, wird der Teleskop­ ausleger 4 mit dem Reinigungskopf 5 mittels der Chargierma­ schine 61 in Arbeitsposition gebracht. Gesteuert wird dieser Vorgang über Infrarot-Sensoren. Nach Erreichen der Arbeitspo­ sition kann der Maschinenbediener den Reinigungskopf 5 mit Räumschild 63 in den Tankkessel einfahren und mit dem Reini­ gungsvorgang beginnen. Die mechanische Konzeption des Sup­ ports 62 läßt ein äußerst feinfühliges Positionieren des Rei­ nigungskopfes 5 zu. Außerdem wird die Auflagekraft ebenfalls fein dosiert. Der eigentliche Werkzeughalter, der mit Auf­ reiß- und Schaberelementen bestückt ist, reinigt ähnlich wie ein Abwälzfräser die Tankkesselinnenfläche von harten Anbac­ kungen und Verkrustungen ab. Diese Reinigungsrückstände kön­ nen mittels Absaugeinrichtung 64 in einen Behälter abgezogen werden.
Die Reinigung kann sowohl mit als auch ohne Einsatz von Was­ ser durchgeführt werden (Vorreinigung trocken; Vorreinigung naß). Feststoffe und ausgehärtete, losgelöste Partikel, die nicht von der Absaugvorrichtung erfaßt werden, können mit ei­ nem hinteren Räumschild am Teleskopausleger 4 aus dem Tank­ kessel entfernt und in eine darunterliegende Auffangwanne 8 mit Sammelbehältnis transportiert werden. Anschließend kann der von Feststoffen weitestgehend befreite Tankkessel mit Wasser nochmals endgereinigt werden.
Die anhand der Fig. 4 und 5 beschriebenen Einzelteile, näm­ lich die Chargiermaschine 61, der Support 62, der hydrauli­ sche Teleskopausleger 4, der Reinigungskopf 5, die Absaugvor­ richtung 71 und die Bedienerkabine 65 sind der maschinentech­ nischen Ausrüstung der Anlage zuzurechnen. Die Chargierma­ schine dient dabei der exakten Positionierung der eigentli­ chen Reinigungseinrichtung mit allen maschinentechnischen Komponenten in die erforderliche Arbeitsposition zum Tankkes­ selfahrzeug 1 bzw. 2. Die hierfür notwendige Beweglichkeit der Chargiermaschine 61 auf Laufschienen wird durch speziell ausgelegte Laufwerke gewährleistet. Hierdurch wird eine Posi­ tionierung der Reinigungseinrichtung in Längs- und Querrich­ tung zum Fahrzeug ermöglicht. Die Vorschubbewegungen werden über elektromotorisch angetriebene Gewindespindeln reali­ siert.
Da das Fahrzeug nicht exakt manövriert werden kann, muß auch die Möglichkeit bestehen, die Längsachse des Auslegers 4 in engen Grenzen nachzujustieren. Der dafür vorgesehene Support 62 hat die Aufgabe, den hydraulischen Teleskopausleger 4 kraftschlüssig aufzunehmen. Die Positionierung des Teleskop­ auslegers 4 geschieht in zwei Ebenen, nämlich horizontal und vertikal. Die notwendige Bewegungsfreiheit wird über ein Vierpunktlager, das drehbar um seinen Aufhängungspunkt ange­ ordnet ist (kardanische Aufhängung), realisiert.
Der hydraulische Teleskopausleger 4 hat die Aufgabe, den Rei­ nigungskopf im Bereich des Tankkessels in Position zu bringen und zu halten, wobei die entstehenden Reaktionskräfte über den Ausleger 4, den Support 62 und die Chargiermaschine 61 in die dafür dimensionierte Profilstahlkonstruktion des Maschi­ nenhauses 58 geleitet werden. Für die konstruktive Bemessung des Teleskopauslegers stehen bekannte Maschinenelemente, wie sie z. B. im Kranbau eingesetzt werden, zur Verfügung.
Der Reinigungskopf 5 besteht aus dem rotierenden Werkzeughal­ ter, der um die Längsachse schwenkbar, am vorderen Ende des Teleskopauslegers 4 angebracht ist. Der Werkzeughalter ist mit entsprechenden Aufreiß- und Schaberelementen 63 bestückt. Die Aufreißelemente bestehen vorzugsweise aus einem hochmole­ kular verdichteten Kunststoff und haben die Form eines groben Zahnrechens. Die Schaberelemente bestehen ebenfalls aus Kunststoff und sind entsprechend formstabil ausgebildet. In Umfangsrichtung wechselt Aufreißelement mit Schaberelement ab. Dadurch ist eine optimale Abreinigung, auch von ausgehär­ teten, an der Wandung haftenden Partien gewährleistet. Der Reinigungsvorgang wird durch Hochdrucksprühdüsen unterstützt.
Die gelösten und abgeschabten Feststoffe, gemischt mit dem Wasser aus dem Sprühkopf, werden mittels einer Absaugeinrich­ tung 64 abgesaugt. Die Saugleitung ist so bemessen, daß im Bereich des Reinigungskopfes ein entsprechender Luftwechsel im Tankkessel stattfindet, der sicherstellt, daß kein explo­ sives Gemisch entstehen kann.
Die Bedienerkabine 65 ist so angeordnet, daß der Maschinenbe­ diener freie Sicht unterhalb des Teleskopauslegers zum Reini­ gungskopf 5 hat. Gute Sichtverhältnisse im Tankkesselinnen­ raum werden durch starke Halogenscheinwerfer realisiert. Die Kabine 65 wird über die Absaugung 71 des Maschinenhauses 58 zwangsbelüftet. Die Zuluft wird von außen zugeführt.
Bei der Reinigung von Tankkesselfahrzeugen 2 mit Domöffnungen 22 wird ausschließlich Kaltwasser eingesetzt. Es ist eine Reinigungslinie mit drei Innenreinigungsköpfen vorgesehen. Der Wasserverbrauch liegt pro Kopf bei ca. 2000 Liter pro Stunde, und es wird mit einem Arbeitsdruck von ca. 100 bar gereinigt. Müssen Fahrzeuge mit nur einem Dom oder Mulden und Container gereinigt werden, erfolgt dies mit einem Spezial­ reinigungskopf, der die dreifache Reinigungsleistung der o. g. Köpfe bringt. Der gesicherte Zugang zu den Kesseldomen 22 wird über eine Arbeitsbühne mit Klapptreppen gewährleistet. Die wichtigsten Bauteile dieser Reinigungslinie sind:
Zwei Hochdruck-Innenreinigungsköpfe, bei denen alle Medium berührenden Teile aus VA hergestellt sind und als Dichtungen Teflondichtungen verwendet werden. Lauf- und Dichtflächen sind beschichtet, und als Antrieb dient ein Preßluftmotor. Ferner ist ein Hochdruck-Innenreinigungskopf vorgesehen, bei dem die Drehzahl umschaltbar und die Düsen für wahlweisen Be­ trieb mit 3000 Liter pro Stunde oder bei Containern usw. mit 9000 Liter pro Stunde umschaltbar sind. Im letzteren Falle ist dann nur dieser Kopf in Betrieb. Die Steuerung erfolgt über drei Druckluft-Hebezeuge mit einer Tragfähigkeit von 250 kg und einer Hubhöhe von ca. 4 m mit Schiebefahrwerk. Für die Außenreinigung werden drei Spritzeinrichtungen, insbesondere absperrbare Handspritzpistolen mit Hochdruck-Breitstrahldüsen und Strahlrohr eingesetzt. Das verwendete Kaltwasser wird den Reinigungsköpfen über ein zentral angeordnetes Hochdruckag­ gregat zugeführt. Der Wasserbedarf für den gesamten Reini­ gungsvorgang eines Tankkesselfahrzeuges 2 beträgt maximal 2 cbm. Die Außenreinigung der Fahrzeuge kann im Bedarfsfall mit der Innenreinigung entweder gleichzeitig oder im allgemeinen Betrieb erfolgen.
Zur Reinigung fährt das Fahrzeug 2 rückwärts in die Reini­ gungshalle 55 hinein bis zu den entsprechenden markierten Po­ sitionen. Das Personal öffnet über den Zugang der Arbeits­ bühne und Klapptreppen die Dome 22 und senkt die verfahrbaren Innenreinigungsköpfe vertikal in den Tankkessel ab. Die Reinigungsöffnung wird dabei durch eine Abdeckung abgedich­ tet. Diese Abdeckungen sind zum Absaugen des Dampf/Luftgemisches mit Absaugschläuchen ausgerüstet. Die Ab­ luft wird der Abluftreinigungsanlage zugeführt.
Die Reinigung erfolgt in zwei Intervallen:
  • 1. Vorreinigung,
  • 2. Endreinigung.
Die Intervalle sind über Zeitrelais steuerbar. Eine Hand- oder Automatikregelung einschließlich Not-Ausschaltung ist vorgesehen. Für die Abführung des Waschwassers ist ein geschlossenes Leitungssystem vorgesehen, das über Schlauchverbindungen an das Fahrzeug 2 angeschlossen wird. Der Waschwasseranteil aus der Vorreinigung wird über ein ge­ schlossenes Leitungssystem über die beiden Vorlagebehälter 24 für halogenhaltige Abfälle und 25 für halogenfreie Abfälle dem Tanklager 21 zugeführt.
Die Waschwassermenge aus dem Endreinigungsvorgang wird von der Auffangwanne 29 aufgenommen und über eine Pumpe 32 der Anlage zur Wasseraufbereitung 34, 35, 36, 44 zugeführt. Nach der Endreinigung des Fahrzeuges 2 werden die Reinigungsköpfe 14 aus dem Tank herausgefahren und die Dome 22 vor dem Ver­ lassen der Halle 55 geschlossen.
In den Fig. 6-8 ist die Reinigungsanlage zum Reinigen von kubischen Tankcontainern dargestellt. Diese Reinigungsanlage ist für die Innen- und Außenreinigung von speziellen Behäl­ tern 3 zur Sonderabfall-Entsorgung ausgelegt. Sie besteht aus nachstehenden Baugruppen, die nacheinander beschrieben werden sollen:
  • a) Zweisträngige Fördereinrichtungen 73 zur Reinigungskabine 74,
  • b) Hub- und Drehtisch 75 (einlaufseitig),
  • c) Einstoßvorrichtung 76,
  • d) Reinigungskabine 74,
  • e) Ausstoßvorrichtung 77,
  • f) Hub- und Drehtisch 78 (auslaufseitig),
  • g) Zweisträngige Fördereinrichtung 79 (auslaufseitig),
  • h) Ausstoßvorrichtung 80 (defekter Behälter).
Die zweisträngige Fördereinrichtung 73, die zur Reinigungska­ bine führt, basiert auf bewährten Förderketten mit Rollen. Die Behälter 3 werden kraft- und formschlüssig an der Aufga­ bestelle 81 aufgenommen, wodurch ein Verkanten und Verklem­ men während des Transports vermieden wird. Zur Übergabe der Behälter 3 auf den Hub- und Drehtisch 75 ist am Ende der För­ derbahn jeweils eine entsprechend ausgebildete Übergabevor­ richtung mit Auslaufstrecke und Stoßkette installiert. Diese Übergabevorrichtung wird aufgrund der geometrischen Lage an einer Strecke senkrecht zur Förderrichtung angeordnet.
Der einlaufseitig angeordnete Hub- und Drehtisch 75 ist eine Vorrichtung, die dem Bediener das Handling bezüglich Deckel­ lösen und visueller Kontrolle erheblich erleichtern kann. Die Konstruktion besteht im wesentlichen aus einer hydraulischen Hebevorrichtung und einer drehbar gelagerten Plattform, die zum leichten Aufschieben der Behälter 3 mit Kunststoff-Füh­ rungsleisten versehen ist. Die Drehung der Behälter 3 mit der Plattform erfolgt manuell. Integriert in die Hub- und Dreh­ tisch-Konstruktion ist eine Übergabevorrichtung, bestehend aus einer Rollenbahn mit Hub-Zylinder, die zum Weitertrans­ port der Behälter zur Einstoßvorrichtung 76 dient. Über die Bedienungsbühne 82 mit Treppenabstieg 83 ist der Hub- und Drehtisch 75 für den Bediener gut erreichbar.
Die Einstoßvorrichtung 76 ist der Reinigungskabine 74 vorge­ lagert und dient zum Transport der Behälter 3 in die Schwenk­ vorrichtung 84 der Kabine 74. Um die Distanz (Freiraum für den Schwenkbereich 85) zwischen Schwenkvorrichtung 84 und Ka­ binen-Eingangstür zu überbrücken, besitzt die Einstoßvorrich­ tung 76 eine ausfahrbare Rollenbahn. Der eigentliche Trans­ port des Behälters 3 wird über eine Stoßkette realisiert.
Die Reinigungskabine 74 besteht aus einer Profilstahl- Schweißkonstruktion mit einer äußeren Blechverkleidung 86. In Förderrichtung besitzt die Kabine 74 ein- und auslaufseitig jeweils eine Schiebetür 87 bzw. 88 mit Abdichtung. Um eine Innenreinigung der Behälter 3 vornehmen zu können, müssen diese um 180° geschwenkt werden, so daß der Deckel nach unten zeigt. Außerdem müssen die Behälter 3 angehoben werden, um unterhalb des aufgeschwenkten Deckels genügend Freiraum für die Schmutzwasser-Auffangwanne 36′ zu erhalten. Eine zweckentsprechend konstruierte Schwenkvorrichtung 84 ist in der seitlichen Kabinenwandkonstruktion derart gelagert, daß eine 180° Schwenkbewegung und gleichzeitig die erforderliche Anhebung des Behälters 3 realisiert werden können. Der wäh­ rend des Schwenkvorganges aufgeklappte, nach unten hängende Deckel wird in seiner Endposition arretiert. Im Bereich der Auffangwanne 36′ ist eine ausfahrbare Hochdruck-Reini­ gungslanze 89 angeordnet, die in den Innenraum des Behälters 3 eingefahren werden kann.
Zur Reinigung der vier Außenflächen und des Bodenbereichs des Behälters 3 sind entsprechend ausgebildete Hochdruck-Düsen­ köpfe vorgesehen. Die beiden Düsenköpfe im Schwenkbereich des Behälters sind beweglich angeordnet. Versorgt werden die Rei­ nigungsdüsen vom zentralen Hochdruck-Aggregat, mit dem sie über entsprechende Leitungen verbunden sind.
Im Bodenbereich der Kabine 74 ist eine ausreichend dimensio­ nierte Auffangwanne 36′ zur Aufnahme des Schmutzwassers un­ tergebracht. Zur groben Feststoffabscheidung ist die Auf­ fangwanne 36′ mit einem Schrägboden 37 und Überlaufwehr 38 ausgestattet. Für die erforderlichen Reinigungsarbeiten ist die Auffangwanne 36′ mit einem Mannlochdeckel bestückt.
Auf der Bedienerseite ist die Reinigungskabine 74 mit dem er­ forderlichen Schaltpult und einer großzügig dimensionierten Sichtscheibe in Kopfhöhe ausgerüstet. Eventuell entstehende Gasgemische werden über die zentrale Abluft-Reinigungsanlage, mit der die Reinigungskabine 74 verbunden ist, abgeleitet.
Die Ausstoß-Vorrichtung 77 ist konstruktiv so aufgebaut wie die Einstoßvorrichtung 76. Anstelle der Stoßkette kommt eine Schleppkette zum Ausschleusen der Behälter 3 aus der Reini­ gungskabine 74 zum Einsatz.
Der auslaufseitig angeordnete Hub- und Drehtisch 78 ent­ spricht dem einlaufseitig angeordneten Hub- und Drehtisch 75, und die auslaufseitig angeordnete zweisträngige Förderein­ richtung 79 entspricht der einlaufseitig angeordneten zwei­ strängigen Fördereinrichtung.
Die Ausstoßvorrichtung 80 für defekte Behälter schleust de­ fekte Behälter auf eine separate Förderstrecke 90 aus. Der konstruktive Aufbau entspricht dem der übrigen Apparate. Zum Einsatz kommen eine Stoßkette und eine Transportketten-Bahn.
Die mechanischen und beweglichen Maschinenteile sind den Un­ fall-Verhütungs-Vorschriften folgend, gegen unbeabsichtigtes Berühren bzw. Hineingreifen mit zweckentsprechenden Schutz­ vorrichtungen, wie z. B. Lichtschranken oder dergl., ausgerü­ stet. Längs der Förderbahnen ist eine Not-Aus-Leine instal­ liert. Außerdem sind im Bereich der Arbeitsplätze gut er­ reichbare Not-Aus-Schalter installiert. Die beiden Bedie­ nungsbühnen mit Treppenabstieg an den Hub- und Drehtischen 75 bzw. 78 sind mit einer entsperrbaren Einstiegssicherung ver­ sehen, die mit dem Antrieb der Förderbahnen verriegelt ist.
Anschließend wird die Funktion der KTC-Reinigungseinrichtung beschrieben.
Die einlaufseitige zweisträngige Fördereinrichtung 73 wird mit einem Gabelstapler 91 beschickt. Der Beschickungsvorgang ist über Schranke und Lichtsignal mit dem übrigen Funktions­ ablauf der Reinigungsvorrichtung verriegelt. Bevor die Behäl­ ter 3 in die eigentliche Reinigungskabine 74 eingeschleust werden, gelangen sie auf den Hub- und Drehtisch 75. Hier wer­ den die Schraubverschlüsse des Deckels gelöst und der Behäl­ ter 3 einer visuellen Kontrolle unterzogen. Nach Freigabe durch den Bediener gelangt der Behälter 3 über die Ein­ stoßvorrichtung 76 in die Reinigungskabine 74. Je nach Ver­ schmutzungsgrad kann vom Bedienerpult aus ein entsprechendes Reinigungsprogramm abgerufen werden. Wiederum durch Freigabe des Bedieners wird der gereinigte Behälter mittels der Aus­ stoßvorrichtung 77 ausgeschleust und auf dem nachgeschalteten Hub- und Drehtisch 78 einer Nachkontrolle unterzogen. Defekte Behälter können über eine entsprechende Auswahl am Bediener­ pult auf die separate Förderstrecke 90 ausgeschleust werden. Die gereinigten Behälter werden ebenfalls mit einem Gabel­ stapler von der auslaufseitigen Förderstrecke abgenommen.
Alle Bewegungsabläufe sind entsprechend gegeneinander verrie­ gelt. Insbesondere ist der Arbeitsplatz an den Hub- und Dreh­ tischen 75 bzw. 78 abgesichert, so daß ein unbeabsichtigter Aufenthalt in diesem Bereich während des Transportvorganges verhindert wird. Außerdem sind im gesamten Arbeitsbereich gut erreichbare Not-Aus-Schalter installiert.
Bezugszeichenliste
 1 Tankkesselfahrzeug mit hydraulisch aufstellbarer Heckklappe
 2 Tankstellenfahrzeug mit Domöffnungen
 3 Kubischer Tankcontainer
 4 Teleskopausleger
 5 Reinigungskopf
 6 Sammelbehältnis
 7 Schienen
 8 Auffangwanne
A Trockene Vorreinigung
B nasse Vorreinigung
C nasse Endreinigung
 9 Tankkessel
10 Tankkessel
11 Hochdruckkolbenmembranpumpe
12 Druckfilter
13 Druckfilter
14 Innenreinigungskopf
15 Absaugvorrichtung
16 Saugaggregat
17 Drehkolbenvakuumpumpe
18 Filterabscheider
19 Bandfilter
20 Mulde
21 Tanklager
22 Dom
23 Schlauchverbindung
24 Behälter
25 Behälter
26 Halogenhaltiger Flüssigkeitstank
27 Halogenfreier Flüssigkeitstank
28 Auffangwanne
29 Auffangwanne
30 Filtereinheit
31 Filtereinheit
32 Hochdruckpumpe
33 Hochdruckpumpe
34 Behälter
35 Behälter
36 Behälter
34′ Hochdruckreinigungslanze
35′ Hochdruckdüsenkopf
36′ Auffangwanne
37 Schrägboden
38 Überlaufwehr
39 Vorlagerbehälter
40 Vorlagerbehälter
41 Vorlagerbehälter
42 Pumpe
43 Bypass
44 Wiederaufbereitungsanlage
45 Ölabscheider
46 Emulsionsspaltanlage
47 Koaleszenzabscheider
48 Strippanlage
49 Frischluft
50 Abfluß
51 Feinfilter
52 Feinfilter
53 Frischwasserbehälter
54 Hochdruckreinigungsdüse
55 Gebäude, Halle
56 Waschstraße
57 Waschstraße
58 Maschinenhaus
59 Trapezblechverkleidung
60 Abdichtelement
61 Chargiermaschine
62 Support
63 Räumschild
64 Absaugeinrichtung
65 Bedienerkabine
66 Fluchttür
67 Steuereinrichtung
68 Außenreinigungseinrichtung
69 Hochdruck-Handpistole
70 Laufbühne
71 Absaugung
72 Heckklappe
73 Fördereinrichtung
74 Reinigungskabine
75 Hub- und Drehtisch
76 Einstoßvorrichtung
77 Ausstoßvorrichtung
78 Hub- und Drehtisch
79 Fördereinrichtung
80 Ausstoßvorrichtung
81 Aufgabestelle
82 Bedienungsbühne
83 Treppenabstieg
84 Schwenkvorrichtung
85 Schwenkbereich
86 Blechverkleidung
87 Schiebetür
88 Schiebetür
89 Hochdruckreinigungslanze
90 Separate Förderstrecke
91 Gabelstapler

Claims (19)

1. Reinigungsverfahren in mehreren, aufeinanderfolgenden Stufen zur Reinigung von Transportbehältnissen, insbesondere von Tankkesselfahrzeugen (TKF), Großcontainern und kubischen Tankcontainern (KTC) o. dgl., wobei die Reinigungsflüssigkeit wieder aufbereitet und im Umlaufverfahren wieder verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß für die Transportbehältnisse (1, 2, 3) zum Transport von Abfällen, die sich im Sinne des Abfallgesetzes untereinander nicht vermischen dürfen, eine Reinigungsstufe vorgesehen ist, in welcher durch mechanische Reinigung die Grobbestandteile entfernt werden, eine weitere Reinigungsstufe, in welcher über eine Waschflüssigkeit verbliebene schlammförmige Verunreinigungskomponenten abgeführt und ausgeschieden werden, während die Waschflüssigkeit wieder aufbereitet und teilweise dieser Reinigungsstufe wieder zugeführt wird, sowie eine weitere Reinigungsstufe, in welcher hauptsächlich flüssige Verunreinigungskomponenten mit einer Waschflüssigkeit abgeführt und ausgeschieden werden, während die Waschflüssigkeit aufbereitet und mindestens teilweise dieser Reinigungsstufe wieder zugeführt wird, wobei die Waschflüssigkeit in allen Stufen je nach ihrer Verunreinigungsart getrennt geführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichet, daß die Waschflüssigkeit bis zur Erreichung eines vorgegebenen Anreicherungsgrenzwertes der Verschmutzung in einer Endreinigungsstufe (C) verbleibt und bei Überschreiten des Grenzwertes in eine Vorreinigungsstufe (B) überführt bzw. bei Überschreiten eines weiteren Grenzwertes ausgeschleust wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das bei Überschreitung des Anreicherungsgrenzwertes der Verschmutzung aus dem Kreislauf ausgeschleuste Schmutzwasser durch Frischwasser ersetzt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Frischwasser durch gesammeltes Regenwasser und Brauchwasser, insbesondere aus der Fahrzeugaußenreini­ gung bzw. aufbereitetes Abwasser aus der chemisch-phy­ sikalischen Anlage zur Behandlung von Abfällen und dgl. ersetzt wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Waschflüssigkeit aus der Vorreinigung in Waschwasser mit halogenierten Kohlenwasserstoffen (HKW) und in Waschflüssigkeit ohne halogenierte Kohlenwasserstoffe getrennt und der Vorreinigungsstufe (B) jeweils für geeignete Reinigungsvorgänge wieder zugeleitet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit halogenhaltigen Verunreinigungen und halogen­ freien Verunreinigungen belastete Waschwasser über redundant ausgelegte Druckfilter (12, 13, 51) Innenreini­ gungseinrichtungen (5, 14, 34′) unter Druck zugeleitet wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß Waschflüssigkeit mit AI-Charakter in einem geschlossenen System direkt für eine weitere Entsorgung abgeführt wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Waschflüssigkeit aus der Endreinigungsstufe (C) in Waschflüssigkeit mit halogenhaltigen Verunreinigungen, mit halogenfreien, lösemittelhaltigen Verunreinigungen und in ölhaltige Waschflüssigkeit auch mit Emulsionsanteilen getrennt wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die nasse Vor- und Endreinigung mit Kaltwasser bis ca. 40°C durchgeführt wird.
10. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach wenigstens einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - zur Entfernung der Grobbestandteile eine Chargiermaschine (61) mit Aufreiß- und Schaberelementen (63) vorgesehen ist,
  • - zur Entfernung der schlammförmigen Verunreinigungskomponenten einer Vakuumabsaugeinrichtung (17), ein Feststoffabscheider (19) sowie Tankkessel (9, 10) für die Waschflüssigkeit der Vorreinigungsstufe (B) vorgesehen sind,
  • - zur Entfernung der flüssigen Verunreinigungskomponenten Zwischenlagerbehälter (34, 35, 36), eine Wiederaufbereitungsanlage (44) sowie Vorlagebehälter (39, 40, 41), je nach Verunreinigungsart der Waschflüssigkeit getrennt, vorgesehen sind, wobei die Behälter der einzelnen Reinigungsstufen über Leitungssysteme miteinander verbunden sind.
11. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Waschwasserversorgungs- und -aufbereitungsanlage einen Vorreinigungskreislauf (B), einen Endreinigungskreislauf (C) und einen Außenreinigungskreislauf (54) aufweist.
12. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlagebehälter (9, 10) über eine Pumpeinrichtung mit einem Tanklager (21) zur Aufnahme ausgeschleuster Waschflüssigkeit verbunden sind.
13. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorreinigungskreislauf (B) ein geschlossenes Lei­ tungssystem zum Absaugen von AI-Flüssigkeiten aufweist, welchem als Pumpvorlage zur Weiterführung in das Tanklager (21) dienende Behälter (24, 25) zur getrenn­ ten Aufnahme von Waschwasser unterschiedlichen Verschmutzungsgrades und/oder Verschmutzungsart vorgesehen sind.
14. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Reinigung von Tankkesselfahrzeugen (2) mit Domöffnungen (22) umfaßt:
  • - wenigstens einen Hochdruck-Innenreinigungskopf (14), dessen mediumberührende Teile aus VA und dessen Dich­ tungen aus Teflon hergestellt sind, wobei die Laufflä­ chen beschichtet sind,
  • - wenigstens einen Preßluftantriebsmotor,
  • - eine Einrichtung zur Steuerung der Drehzahl und
  • - umschaltbare Düsen (14) für wahlweisen Betrieb.
15. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Reinigung von Tankkesselfahrzeugen (1) mit Hecköffnung umfaßt:
  • - eine bewegliche Chargiermaschine (61);
  • - einen Support (62);
  • - hydraulische Teleskopausleger (4);
  • - Reinigungsköpfe (5);
  • - Absaugeinrichtungen (64);
  • - eine Bedienerkabine (65), und
  • - ein Maschinenhaus (58), das zum Tankkesselfahrzeug (1) hin abgedichtet (67) ist.
16. Anlage nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine kardanische Aufhängung des Supports (62).
17. Anlage nach einem der Ansprüche 15 oder 16, gekennzeichnet durch eine derartig bemessene Saugleistung mittels Vakuum, daß im Bereich des Reinigungskopfes (5) ein mehrfacher Luftwechsel stattfindet.
18. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Reinigung von Kubischen Tankcontainern (3) umfaßt:
  • - eine geschlossene Reinigungskabine (74);
  • - Fördereinrichtungen (73) zur Reinigungskabine (74);
  • - einen einlaufseitig angeordneten Hub- und Drehtisch (75);
  • - eine Einstoßvorrichtung (76);
  • - eine Ausstoßvorrichtung (77);
  • - einen auslaufseitigen Hub- und Drehtisch (78);
  • - eine auslaufseitige Fördereinrichtung (79);
  • - eine Ausstoßvorrichtung für defekte Behälter; und
  • - eine sicherheitstechnische Ausrüstung.
19. Anlage nach einem der Ansprüche 10-18, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur synchronen Innen- und Außenreinigung (89).
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