DE4127921C2 - - Google Patents

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DE4127921C2
DE4127921C2 DE19914127921 DE4127921A DE4127921C2 DE 4127921 C2 DE4127921 C2 DE 4127921C2 DE 19914127921 DE19914127921 DE 19914127921 DE 4127921 A DE4127921 A DE 4127921A DE 4127921 C2 DE4127921 C2 DE 4127921C2
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Akio Namerikawa Toyama Jp Yunoki
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YKK Corp
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Yoshida Kogyo KK
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/42Making by processes not fully provided for in one other class, e.g. B21D53/50, B21F45/18, B22D17/16, B29D5/00
    • A44B19/62Assembling sliders in position on stringer tapes
    • A44B19/64Slider holders for assemblage of slide fasteners

Landscapes

  • Slide Fasteners (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Vor­ richtung zum Halten eines Schiebers während des Einziehens einer Reißverschlußkette durch den Schieber bei der Her­ stellung eines Reißverschlusses und insbesondere eine Schieberhaltevorrichtung, die speziell geeignet ist zum Einziehen einer Reißverschlußkette mit einer Folge von an jeder von deren gegenüberliegenden longitudinalen Randkan­ ten befestigten Gewebestücken durch einen Schieber.
Eine bekannte Schieberhaltevorrichtung der beschriebe­ nen Art enthält einen Halterkörper, der vertikal beweglich ist und an seinem oberen Ende eine erste Schiebersitzhälfte aufweist, einen an dem Halterkörper schwenkbar angebrachten Stützarm, der zwischen einer geneigten Position und einer aufrechten Position in seinem Winkel beweglich ist und an seinem oberen Ende eine weitere oder zweite Schiebersitz­ hälfte aufweist, die mit der ersten Schiebersitzhälfte zu­ sammenwirkt, um für einen Schieber einen Schiebersitz zu schaffen, so daß dieser darauf ruht, sowie einen Verriege­ lungshebel, der ebenfalls schwenkbar an dem Halterkörper angebracht ist und an seinem oberen Ende einen Verriege­ lungsvorsprung aufweist, wobei der Verriegelungshebel nor­ malerweise durch eine Feder so vorbelastet ist, daß sein Vorsprung in eine Öffnung eines Zuggriffes des auf dem Schiebersitz ruhenden Schiebers eingreift. Sobald der Schieber auf diese Weise fest auf dem Schiebersitz gehalten ist, wird die Vorrichtung nach oben bewegt bis der auf dem Schiebersitz gehaltene Schieber mit einem Zuführungsweg ei­ ner kontinuierlichen Reißverschlußkette in Ausrichtung ge­ langt. Schließlich wird die kontinuierliche Reißverschluß­ kette durch den Schieber gezogen. Eine typische Schieber­ haltevorrichtung dieser Art ist in der Japanischen Patent­ offenlegung No. 63-5704 beschrieben.
Diese Vorrichtung ist sehr zufriedenstellend, wenn sie dazu verwendet wird, eine eigentliche Reißverschlußkette durch Schieber zu ziehen, daß heißt, eine Reißverschluß­ kette, an der keine Gewebestücke an deren gegenüberliegen­ den longitudinalen Kanten befestigt sind, da die Vorrich­ tung zu diesem Zweck entworfen ist. Sie leidet jedoch einen Nachteil, wenn sie dazu verwendet wird, durch Schieber eine Reißverschlußkette mit einer Folge von bereits an jeder von deren gegenüberliegenden longitudinalen Kanten befestigten Gewebestücken einzuziehen. Die Gewebestücke sind gewöhnlich schwer und hängen von der Reißverschlußkette auf deren gegenüberliegenden Seiten herunter. Die Reißverschlußkette mit solchen von dieser herunterhängenden schweren Gewebe­ stücken durch den auf der Vorrichtung gehaltenen Schieber zu zwingen, bewirkt ein Wackeln der Vorrichtung und bringt den Schieber aus dem Zuführungsweg der Reißverschlußkette, so daß der Einziehvorgang mißlingt. Insbesondere, wenn der Einziehvorgang automatisiert ist, verschlechtert sich die Sache noch, da bei der automatisierten Vorrichtung der Ein­ ziehvorgang automatisch durchgeführt wird, selbst wenn der Schieber aus dem Zuführungsweg der Reißverschlußkette ge­ rät; der Schiebereinziehvorgang wird oft unterbrochen, so daß die Herstellungseffektivität der Reißverschlüsse be­ trächtlich erniedrigt wird.
In Hinblick auf die vorgenannten Schwierigkeiten ist es daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Schie­ berhaltevorrichtung zu schaffen, die in der Lage ist, selbst während des Einziehens einer kontinuierlichen Reiß­ verschlußkette mit einer Folge von an jeder von deren ge­ genüberliegenden longitudinalen Randkanten befestigten Ge­ webestücken durch den Schieber denselben fest und stabil zu halten, ohne daß beim Einziehen ein unerwartetes Wackeln auftritt, und die in ihrem Aufbau einfach ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum Halten eines Schiebers während des Einziehens einer kontinuierlichen Reißverschlußkette mit einer Folge von Ge­ webestücken längs jeder der gegenüberliegenden longitudina­ len Randkanten durch den Schieber geschaffen, wobei die Vorrichtung enthält: einen Schieberhalter, der zum lösbaren Halten eines Schiebers auf seiner oberen Fläche geeignet und zwischen einer untersten Position, wo der Schieberhal­ ter einen Schieber aufnimmt, und einer obersten Position, wo die mit den Gewebestücken versehene Reißverschlußkette durch den Schieber gezogen wird, beweglich ist; und eine Schieberhalterrückhalteeinrichtung, die im Weg der vertika­ len Bewegung des Schieberhalters angeordnet ist und einen U-förmigen Rahmen umfaßt, der eine Rahmenbasis und ein Paar von gegenüberliegenden Schenkeln, sowie ein Paar von dreh­ baren Rückhalteelementen, von denen jeweils eines an jedem der distalen Enden der gegenüberliegenden Schenkel angeordnet ist und die in einer Ebene miteinander ange­ ordnet sind; wobei der Schieberhalter, wenn er seine ober­ ste Stellung einnimmt, in eine Lage zwischen den Schenkeln gerät, wobei die jeweiligen Seiten des Schieberhalters an die rückwärtigen Flächen der drehbaren Rückhalteelemente anliegen.
Viele weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich für den Fachmann unter Bezugnahme auf die detailierte Beschreibung und die beigefügten Zeich­ nungen, wo bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt sind.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Schie­ berhaltevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung und einiger zugeordneter und darum herum angeordneter Einrich­ tungen;
Fig. 2 ist eine schematische Frontansicht der Vor­ richtung und der zugeordneten Einrichtungen nach Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 1, die jedoch zeigt, wie die Schieberhaltevorrichtung in die oberste Stellung für den Einziehvorgang einer mit Gewebestücken be­ setzten Reißverschlußkette durch einen davon gehaltenen Schieber kommt; und
Fig. 4 ist eine Draufsicht auf die Schieberhaltevor­ richtung nach Fig. 1.
Fig. 1 zeigt in durchgezogenen Linien eine Schieber­ haltevorrichtung nach einem Ausführungsbeispiel der vorlie­ genden Erfindung und in strichpunktierten Linien darum herum angeordnete zugeordnete Einrichtungen. Die Schieber­ haltevorrichtung dient dazu, einen Schieber 4 darauf zu halten, während durch den Schieber 4 eine kontinuierliche Reißverschlußkette F mit einer Folge von an jeder von deren gegenüberliegenden longitudinalen Randkanten (die im fol­ genden verkürzt als mit Gewebestücken besetzte Reißver­ schlußkette 1 bezeichnet wird) gezogen wird.
Unter den zugeordneten Einrichtungen befinden sich ein Zuführungstisch 6, eine Führungsrolle 7 und eine stromauf­ wärts der Schieberhaltevorrichtung angeordnete Schneideein­ heit 24 und eine stromabwärts der Schieberhaltevorrichtung angeordnete Kettentransporteinrichtung 8, wie besser in Fig. 2 zu sehen ist. Zusätzlich ist eine Schieberzuführungs­ einheit 20 seitlich des Zuführungsweges der mit Gewebe­ stücken besetzten Reißverschlußkette 1 angeordnet, wie in Fig. 1 gezeigt ist.
Die Ausbildungen der von der Schieberhaltevorrichtung zu verarbeitenden kontinuierlichen Reißverschlußkette F und des Schiebers 4 werden im folgenden kurz erläutert, obwohl sie in diesem Fachgebiet wohlbekannt sind.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, enthält die kontinuierli­ che Reißverschlußkette F ein Paar von kontinuierlichen Reißverschlußkettenhälften mit zwei an den jeweiligen ge­ genüberliegenden inneren longitudinalen Kanten derselben angeordneten kontinuierlichen Kuppelgliedreihen E, E.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, umfaßt der Schieber 4 einen Schieberkörper 4′ und einen mit dem Schieberkörper 4′ gelenkig verbundenen Zuggriff 5, wobei der Schieberkörper 4′ einen durch diesen hindurchgehend ausgebildeten Y-förmi­ gen Kanal zur Aufnahme der Kuppelgliedreihen E, E der kon­ tinuierlichen Reißverschlußstränge S, S aufweist.
Die Schieberhaltevorrichtung umfaßt im weiteren Sinne einen Schieberhalter 10, der zum Halten eines Schiebers 4 auf seiner Oberseite vorgesehen ist, und einen Schieberhal­ terkäfig 16, der dazu vorgesehen ist, den Schieberhalter 10 fest und stabil zu halten.
Der Schieberhalter 10 hat die Form eines aufrecht ste­ henden, langgestreckten rechteckigen Parallelepipeds, um ein glattes Vorbeilaufen der mit Gewebestücken besetzten Reißverschlußkette 1 zu gestattten. Der Schieberhalter 10 umfaßt allgemein einen Halterkörper 10′, einen Stützarm 12 und einen Stützhebel 14. Der Halterkörper 10′ enthält ein Paar von beabstandeten gegenüberstehenden vertikalen Wänden 11, 11, die dazwischen einen Raum begrenzen, in dem der Stützarm 12 und der Stützhebel 14 angeordnet sind.
Der Stützarm 12 ist an seinem unteren Ende schwenkbar mit den vertikalen Wänden 11, 11 verbunden und hat an sei­ ner oberen Fläche eine erste Sitzhälfte 13, auf der ein vorderer Teil des Schiebers 4 ruht. Der Stützarm 12 ist - in Fig. 1 gesehen - winkelmäßig leicht im Gegenuhrzei­ gersinn bewegbar und in eine ursprüngliche aufrechte Position zurückführbar, um einen Zuggriff 5 des Schiebers 4 zu halten, so daß der Schieber 4 in Zusammenwirkung mit dem Stützhebel 14 gehalten wird, wie in Fig. 1 gezeigt ist.
Der Stützhebel 14 ist ebenfalls mit seinem unteren Ende mit den gegenüberliegenden vertikalen Wänden 11, 11 verbunden und hat an seiner oberen Fläche eine zweite Sitz­ hälfte 15, auf der ein hinterer Teil des Schiebers 4 ruht. Der Stützhebel 14 wird winkelmäßig etwas im Uhrzeigersinn bewegt, um mit dem Stützarm 12 einen Raum zur Aufnahme ei­ nes von der Schieberzuführungseinheit 20 zugeführten Schie­ bers 4 zu begrenzen. Nach der Aufnahme des Schiebers 4 wird der Stützhebel 14 winkelmäßig im Gegenuhrzeigersinn bewegt, so daß der Stützhebel 14 und der Stützarm 12 beim Halten des Schiebers 4 auf ihren jeweiligen Sitzhälften 15, 13 mit dazwischen eingeklemmtem Zuggriff 5 zusammenwirken.
Der Schieberhalter 10 ist zwischen seiner untersten Position, wo der Schieberhalter 10 einen Schieber 4 von der Schieberzuführungeinheit 20 aufnimmt, und seiner obersten Position, wo die mit Gewebestücken besetzten Reißverschluß­ kette 1 mittels einer Antriebseinrichtung, wie eines (nicht gezeigten) Druckluftzylinders, durch den Schieber 4 gezogen wird, vertikal beweglich - wie in den Fig. 1 und 2 durch einen Doppelpfeil gezeigt ist. Wie weiterhin in Fig. 1 ge­ zeigt ist, ist die Richtung, in der der Schieberhalter bei der Aufnahme eines Schiebers 4 von der Schieberzuführungs­ einheit 20 orientiert ist, senkrecht zu der, in der er ori­ entiert ist, wenn der Schieber 4 während des Einziehvor­ gangs der mit den Gewebestücken besetzten Reißverschluß­ kette 1 durch den Schieber 4 gehalten wird. Um dieses aus­ zugleichen, wird der Schieberhalter 10 um seine eigene Achse abwechselnd im Uhrzeigersinn und im Gegenuhrzeiger­ sinn - wie in Fig. 1 durch einfache Pfeile gezeigt ist - durch einen geeigneten Mechanismus, wie einen (nicht ge­ zeigten) Zahnstangenantrieb - gedreht. Wenn jedoch eine solche Schieberzuführungseinheit 20 verwendet wird, daß der Schieber 4 längs derselben in der gleichen Richtung orien­ tiert zugeführt wird, wie wenn er die mit den Gewebestücken besetzte Reißverschlußkette 1 aufnimmt, dann muß der Schie­ berhalter 10 natürlich nicht um seine eigene Achse gedreht werden.
Die Schieberzuführungseinheit 20 ist so weit von dem Schieberhalter 10 entfernt angeordnet, daß sie nicht den Weg der an den gegenüberliegenden Randkanten der Reißver­ schlußkette F befestigten Gewebestücke 3 blockiert. Um die Anordnung der anderen zugeordneten Einrichtungen zu er­ leichtern, ist die Schieberzuführungseinheit 20 seitlich des Weges der mit den Gewebestücken besetzten Reißver­ schlußkette 1 angeordnet, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Die Schieberzuführungseinheit 20 enthält eine Rinne 21, in der kontinuierlich Gleiter 4 von einer (nicht gezeigten) Wanne nach unten gleiten, eine Schiebeeinrichtung 22, die nahe dem einen Ende der Rinne 21 vorgesehen ist, um die Schieber 4 einen nach dem anderen vorwärts zu schieben, und eine Zu­ führungseinrichtung 23, die am Ende der Rinne 21 vorgesehen ist, um die auf diese Weise vorgeschobenen Schieber 4 dem Schieberhalter 10 zwischen dessen Stützarm 12 und dessen Stützhebel 14 zuzuführen.
Was nun den Schieberhalterkäfig 16 (Rückhaltevorrich­ tung) betrifft, so ist dieser, wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, im Weg der vertikalen Bewegung des Schieberhalters 10 angeordnet und dazu vorgesehen, den Schieberhalter 10 zu führen, wenn dieser zum Einziehen der mit den Gewebestücken besetzten Reißverschlußkette 1 durch den Schieber 4 in seine oberste Position aufsteigt. Zusätzlich ist der Schieberhalterkäfig 16 auch dazu vorgesehen, den Schieberhalter 10 so zu halten, daß er nicht durch die Schwerkraft der mit den Gewebestücken besetzten Reißverschlußkette 1 ins Schwanken gerät und daß der nicht durch die mit den Gewebestücken besetzte Reißverschlußkette 1 nach stromabwärts gezogen wird, wenn diese von der Transporteinheit 8 geschleppt wird.
Wie besser in Fig. 2 gezeigt ist, ist der Schieber­ halterkäfig 16 auf der stromabwärtigen Seite einer Schnei­ deeinheit 24 angeordnet, die ihrerseits auf der stromabwär­ tigen Seite des Zuführungstischs 6 angeordnet ist. Der Schieberhalter 10 ist ebenso wie der Zuführungstisch 6 und die Schneideeinheit 24 sehr schmal ausgeführt, so daß ver­ hindert wird, daß deren jeweilige gegenüberliegenden Seiten die von den gegenüberliegenden Seiten der Reißverschluß­ kette F herabhängenden Gewebestücke 3 berühren. Wie besser in Fig. 1 zu sehen ist, enthält der Schieberhalterkäfig 16 einen U-förmigen Rahmen 17 und ein Paar von mit Flanschen versehenen Rotoren 18, 18. Der U-förmige Rahmen 17 enthält eine auf der stromabwärtigen Seite der Schneideeinheit 24 angebrachte Rahmenbasis 17a und ein Paar sich von den ge­ genüberliegenden Enden der Rahmenbasis 17a seitlich des We­ ges der vertikalen Bewegung des Schieberhalters 10 er­ streckende gegenüberliegende Schenkel 17b, 17b. Das Paar von mit Flanschen versehenen Rotoren 18, 18 sind jeweils einer an jedem der distalen Enden der gegenüberliegenden Schenkel 17b, 17b drehbar angeordnet. Jeder der mit Flan­ schen versehenen Rotoren 18, 18 verfügt über einen Rotor­ körper 18′ und einen Flansch 19, der um den Rand des Rotor­ körpers 18′ vorspringt, wobei die jeweiligen Flansche 19, 19 der mit Flanschen versehenen Rotoren 18, 18 miteinander in einer Ebene liegen.
Mit der Anordnung des Schieberhalterkäfigs 16 lassen die gegenüberliegenden Schenkel 17b, 17b den Schieberhalter 10 beim Aufsteigen des Schieberhalters 10 zwischen sich hindurchtreten und, wenn der Schieberhalter 10 die oberste Position annimmt, stützen sie den Schieberhalter 10 zwi­ schen sich gegen ein Wackeln gegenüber dem Weg der mit den Gewebestücken versehenen Reißverschlußkette 1. Darüberhin­ aus befindet sich jeder der mit Flanschen versehenen Ro­ toren 18, 18 mit seiner rückwärtigen Fläche 19′ des Flan­ sches 19 in Anlage an der betreffenden Seite - insbesondere den Seitenkanten 11′ der gegenüberliegenden vertikalen Wän­ de 11, 11 - des Schieberhalters 10, um auf diese Weise den sich zwischen den gegenüberliegenden Schenkeln 17b, 17b vertikal bewegenden Schieberhalter 10 gleichmäßig zu führen und, wenn der Schieberhalter 10 seine oberste Stellung ein­ nimmt, den Schieberhalter 10 daran zu hindern, von der durch die Transporteinheit 8 geschleppten mit den Gewebe­ stücken versehenen Reißverschlußkette 1 unerwartet stromab­ wärts gezogen zu werden.
Nun bezugnehmend auf den Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung, so bewegt sich der Schieberhalter 10 zu aller­ erst nach unten in die unterste Position, worauf sich der Stützhebel 14 winkelmäßig in eine geneigte Position bewegt, um so einen ausreichenden Raum zur Aufnahme eines Schiebers 4 zu schaffen. Gleichzeitig dreht sich der Schieberhalter 10 um seine eigene Achse im Gegenuhrzeigersinn um 90°. Dann nähert sich die Schieberzuführungseinrichtung 23 dem sich in seiner untersten Position befindlichen Schieberhalter 10, um den Schieber 4 zu der ersten Schiebersitzhälfte 13 des Stützarms 12 zuzuführen, und zieht sich dann zur ur­ sprünglichen Position zurück. Danach bewegt sich der Stütz­ hebel 14 winkelmäßig zurück in eine aufrechte Position, so daß der Schieber 4 auf der ersten Sitzhälfte 13 des Stütz­ arms 12 und auf der zweiten Sitzhälfte 15 des Stützhebels 14 zu ruhen kommt. Dann dreht sich der Schieberhalter 10 um seine eigene Achse im Uhrzeigersinn um 90°. Gleichzeitig steigt der Schieberhalter 10 in die oberste Position auf und plaziert den darauf abgestützten Schieber 4 in den Zuführungsweg der Reißverschlußkette F.
Andererseits wird die Kettentransporteinheit 8 durch eine (nicht gezeigte) geeignete Antriebseinrichtung vorge­ schoben und Greifer 9, 9 der Kettentransporteinheit 8 er­ greifen die führenden Enden der Reißverschlußstränge S, S und spreizen sie auseinander. Dann zieht sich die Trans­ porteinheit 8 in ihre ursprüngliche Position zurück, so daß die Greifer 9, 9 die führenden Enden der Reißverschluß­ stränge S, S hinter sich herschleppen, wobei die jeweiligen Kupplungselementreihen E, E durch den Y-förmigen Kanal des auf dem Schieberhalter 10 abgestützten Schiebers 4 geführt sind. Da der Schieberhalter 10 durch den Schieberhalter­ käfig 16 zuverlässig geführt ist, ist der Schieberhalter 10 frei von einem Wackeln oder Schwanken aufgrund der Schwer­ kraft der mit den Gewebestücken besetzten Reißverschluß­ kette 1 und auch davon frei, daß er von der durch die Transporteinheit 8 geschleppten mit den Gewebestücken be­ setzten Reißverschlußkette 1 stromabwärts gezogen wird, was sicherstellt, daß der Vorgang des Einziehens der mit den Gewebestücken besetzten Reißverschlußkette 1 durch den Schieber 4 zuverlässig und genau ausgeführt wird.
Mit der oben beschriebenen Konstruktion der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung stützen die gegenüberliegenden Schenkel 17b, 17b des Schieberhalterkäfigs 16 den Schieber­ halter 10 zwischen sich gegen ein seitliches Wackeln gegen­ über dem Weg der mit den Gewebestücken versehenen Reißver­ schlußkette 1, wenn der Schieberhalter 10 die oberste Posi­ tion einnimmt. Darüberhinaus befindet sich jeder der mit Flanschen versehenen Rotoren 18, 18 mit der rückwärtigen Fläche 19′ des Flansches 19 in Anlage an der betreffenden Seite - insbesondere den Seitenkanten 11′ der gegenüberlie­ genden vertikalen Wände 11, 11 - des Schieberhalters 10, um so den sich vertikal bewegenden Schieberhalter 10 gleichmä­ ßig zu führen und, wenn der Schieberhalter 10 die oberste Position einnimmt, den Schieberhalter 10 daran zu hindern, daß er von der durch die Transporteinheit 8 geschleppten mit den Gewebestücken versehenen Reißverschlußkette 1 in Richtung nach stromabwärts umgebogen wird. Im Ergebnis kann die mit den Gewebestücken versehene Reißverschlußkette 1 zuverlässig und stabil durch den Schieber 4 eingezogen wer­ den, was vorteilhafterweise zur Automatisierung beiträgt und insgesamt zu einer höheren Geschwindigkeit bei der Reißverschlußherstellung führt.
Anstelle der mit den Flanschen versehenen Rotoren 18, 18 bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel kann auch ein Paar von Scheiben drehbar an den distalen Enden der gegen­ überliegenden Schenkel 17b, 17b angebracht sein, in welchem Falle die rückwärtigen Flächen der Scheiben an den jeweili­ gen Seiten des Schieberhalters 10 anliegen.

Claims (3)

1. Vorrichtung zum Halten eines Schiebers (4) während des Einziehens einer kontinuierlichen Reißverschlußkette (F), die längs jeder der gegenüberliegenden longitudinalen Randkanten mit einer Folge von Gewebestücken versehen ist, durch den Schieber (4), wobei die Vorrichtung einen Schie­ berhalter (10) enthält, der zum lösbaren Halten eines Schiebers (4) auf seiner oberen Fläche geeignet und zwi­ schen einer untersten Position, wo der Schieberhalter (10) einen Schieber (4) aufnimmt, und einer obersten Position, wo die mit den Gewebestücken versehene Reißverschlußkette (1) durch den Schieber (4) eingezogen wird, vertikal beweg­ lich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung weiterhin eine Schieberhalterrückhalteeinrichtung (16) ent­ hält, die im Weg der vertikalen Bewegung des Schieber­ halters (10) angeordnet ist und einen U-förmigen eine Rah­ menbasis (17a) und ein Paar von gegenüberliegenden Schenkeln (17b, 17b) enthaltenden Rahmen (17) und ein Paar von drehbaren Rückhalteeinrichtungen (18, 18), von denen eine an jedem der distalen Enden der gegenüberliegenden Schenkel (17b, 17b) drehbar angebracht ist und die in einer Ebene miteinander angeordnet sind, umfaßt; wobei der Schie­ berhalter (10) beim Einnehmen der obersten Position unter Anliegen der jeweiligen Seiten des Schieberhalters (10) an die rückwärtigen Flächen der drehbaren Rückhalteeinrichtun­ gen (18, 18) zwischen die Schenkel (17b, 17b) gerät.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der jede drehbare Rückhalteeinrichtung (18) ein mit einem Flansch versehener Rotor (18) ist, der einen Rotorkörper (18′) und einen um dessen Rand hervorspringenden Flansch (19) aufweist, wobei die rückwärtige Fläche (19′) des Flansches (19) an der jeweiligen Seite des Schieberhalters (10) anliegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei jede drehbare Rückhalteeinrichtung (18) eine auf einer am distalen Ende des Schenkels (17b) befestigten Achse drehbar angebrachte drehbare Scheibe ist, wobei die rückwärtige Fläche der drehbaren Scheibe an der jeweiligen Seite des Schieberhal­ ters (10) anliegt.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS635704A (ja) * 1986-06-25 1988-01-11 ワイケイケイ株式会社 スライダ−保持装置

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JPS635704A (ja) * 1986-06-25 1988-01-11 ワイケイケイ株式会社 スライダ−保持装置

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