DE4127362C1 - - Google Patents
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- DE4127362C1 DE4127362C1 DE4127362A DE4127362A DE4127362C1 DE 4127362 C1 DE4127362 C1 DE 4127362C1 DE 4127362 A DE4127362 A DE 4127362A DE 4127362 A DE4127362 A DE 4127362A DE 4127362 C1 DE4127362 C1 DE 4127362C1
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q7/00—Arrangement or adaptation of portable emergency signal devices on vehicles
- B60Q7/005—Devices without lamps
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Road Signs Or Road Markings (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein zusammenfaltbares Warndreieck
für Kraftfahrzeuge mit drei langgestreckten, die Seiten des
aufgefalteten Dreiecks bildenden, auf der Flachseite mit
einer vorzugsweise reflektierenden Signalfarbe versehenen
langgestreckten, aus Kunststoff hergestellten Randleisten,
von denen zumindest eine in ihren beiden Randbereichen durch
jeweils ein als Filmscharnier ausgebildetes Gelenk mit je
weils einer der anderen Randleisten verbunden ist, und mit
einem an der unteren, die Hypotenuse des aufgefalteten
Dreiecks bildenden Randleiste vorgesehenen Standfuß, wobei
die durch Filmscharniere verbundenen Randleisten an ihren
Enden jeweils durch eine gerade Gehrungskante abgeschlossen
sind, deren mit der Außenkante der zugeordneten Randleiste
eingeschlossener Winkel etwa gleich dem halben Winkel des
von den Außenkanten zweier in aufgefaltetem Zustand des
Warndreiecks zusammentreffenden Randleisten eingeschlosse
nen Winkels ist.
Da das Mitführen von Warndreiecken in Kraftfahrzeugen in
vielen Ländern heute gesetzlich vorgeschrieben ist, besteht
ein großes Bedürfnis, funktionsgerechte Warndreiecke
kostengünstig herzustellen. Dabei sollen die Warndreiecke
einfach, schnell und sicher handhabbar sein. Aus Gründen
der Platzersparnis sollen sie in der Regel zusammenfaltbar
sein.
Aus der DE-OS 22 26 794 ist ein Warndreieck der eingangs
genannten Art bekannt, dessen Katheten bereits einstückig
mit der Hypotenuse über Scharnierabschnitte verbunden sind,
so daß sich das Warndreieck zickzackförmig zusammenlegen
läßt. Zum Verbinden der Katheten des Dreiecks an dessen
oberer Ecke, müssen aber besondere Mittel vorgesehen sein,
die mit den Rahmenteilen in Eingriff bringbar sind und die
Teile in ihrer Dreieckform halten. Dies können beispiels
weise Rastzapfen oder Druckknöpfe sein. Damit das Dreieck
funktionstüchtig ist, müssen die Katheten stabil verbindbar
sein. Gerade für den Fall der Verwendung von Druckknöpfen
oder Rastzapfen bedeutet das, daß es oft mühevoll ist,
diese Verbindung beim Zusammenlegen des Dreiecks wieder zu
lösen.
Genau dasselbe Problem, daß nämlich die lösbare Verbindung
zwischen den Katheten des zusammenlegbaren Dreiecks nicht
mit einfachen Mitteln leicht lösbar ausgebildet werden
kann, wenn gleichzeitig eine in jedem Fall während des
Gebrauchs des Warndreiecks feste Verbindung gewährleistet
werden soll, ergibt sich auch bei den nach der FR 26 28 692
oder dem DE-GM 17 01 206 ausgebildeten Warndreiecken.
Hinzu kommt, daß die nach dem Stande der Technik stets ver
wendeten Verbindungsmittel zumeist gesondert hergestellt
und montiert werden müssen, wodurch sich die Herstellungs
kosten für das Warndreieck verteuern.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein gesetz
lichen Vorschriften entsprechendes gut handhabbares zusam
menfaltbares Warndreieck für Kraftfahrzeuge zu schaffen,
welches erheblich preisgünstiger herstellbar ist.
Ausgehend von einem Warndreieck der eingangs erwähnten Art
wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Randleisten sämtlich durch jeweils die zusammentreffenden
Gehrungskanten verbindende Filmscharniere gelenkig verbun
den sind, und daß die die Hypotenuse des Dreiecks bildende
Randleiste ihrerseits mittig durch einen rechtwinklig zu
ihren Begrenzungskanten verlaufenden Trennschnitt in zwei
wiederum durch wenigstens ein Filmscharnier verschwenkbar
verbundene Randleistenhälften unterteilt ist. Ein Vorteil
der Erfindung besteht darin, daß die Herstellung des
Hauptbestandteils, d. h. des eigentlichen Warndreiecks, als
integraler Teil im Spritzgußverfahren möglich ist, wodurch
das Erfordernis der Montage der Randleisten entfällt.
Dennoch ist das Warndreieck auf einfache Weise auf ein
kleines Format zusammenfaltbar, und zwar dadurch, daß
einerseits die Randleistenhälften der unteren, die Hypo
tenuse bildenden Randleiste mittig zusammengeklappt und
gleichzeitig die die Katheten bildenden Randleisten entlang
der Filmscharniere verschwenkt werden.
In vorteilhafter Weiterbildung können dann die Randleisten
hälften der unteren Randleiste über jeweils ein gesondertes
Filmscharnier mit einer die untere Randleiste in aufgefal
tetem Zustand rechtwinklig kreuzenden langgestreckten
Standleiste verbunden sein, auf deren gegenüberliegende
Flachseiten die Randleistenhälfte beim Zusammenfalten des
Dreiecks faltbar sind. Diese Standleiste kann so ausgebil
det sein, daß sie direkt einen Standfuß für das Warndreieck
bildet und daß auf einen zusätzlichen Standfuß verzichtet
werden kann. Sie kann aber auch als kürzere Stützleiste
ausgebildet und auf einem gesonderten, die Hypotenuse des
aufgefalteten Dreiecks kreuzenden, beispielsweise metalli
schen Standfuß, befestigt sein. Diese Stützleiste stellt
dann ein Verbindungsstück zwischen Hypotenuse und Standfuß
dar.
Die Randleisten können außerdem etwa entlang ihrer Längs
mittelachse in jeweils einen äußeren und einen inneren
durch ein Filmscharnier verbundenen, auf sich zusammenfalt
baren Randleistenstreifen unterteilt sein, wobei die die
Enden der Randleisten sowie die Randleistenhälften mitein
ander bzw. der Standleiste verbindenden Filmscharniere nur
jeweils die äußeren Randleistenstreifen verbinden, während
die inneren Randleistenstreifen nur im Bereich des Über
gangs der die Hypotenuse bildenden Randleistenhälften mit
den die Kathete bildenden Randleisten durch Filmscharniere
verbunden, im übrigen aber durch Trennschnitte voneinander
bzw. der Standleiste getrennt sind. Beim Zusammenfalten des
Warndreiecks können also die Randleistenhälften der Rand
leisten entlang ihrer Längsmittelachse auf sich selbst
zurückgeklappt werden, wodurch das Warndreieck in zusammen
gefaltetem Zustand eine Breite hat, welche nur gleich der
halben Breite der Randleisten in aufgeklapptem Zustand ist.
Da die Randleisten schon aus Gründen der Stabilität eine
gewisse Dicke haben müssen, werden die Filmscharniere je
weils im Bereich der Flachseiten der miteinander verbun
denen Randleisten und/oder der Standleiste vorgesehen, wel
che beim Zusammenfalten des Dreiecks aufeinandergefaltet
werden.
Insbesondere bei der Ausgestaltung mit entlang ihrer Mit
tellängsachse in Randleistenstreifen unterteilten Rand
leisten empfiehlt es sich außerdem, die äußeren Randlei
stenstreifen der die Katheten bildenden Randleisten jeweils
über ein gesondertes Filmscharnier an gegenüberliegenden
Kanten eines streifenförmigen Verbindungskörpers anzulen
ken, dessen Breite wenigstens gleich der Dicke der an
schließenden Randleistenstreifen ist. Im Bereich der oberen
Enden der die Katheten bildenden Randleisten ist der strei
fenförmige Verbindungskörper zweckmäßig noch breiter, um
beim zusammengefalteten Warndreieck Platz für die einzufal
tenden Randleistenstreifen und den Standfuß zu schaffen.
Damit Warndreiecke auch bei ungünstigen Sichtbedingungen,
z. B. im Nebel oder bei Dunkelheit, optimal erkennbar sind,
schreiben die gesetzlichen Bestimmungen in den meisten Län
dern vor, daß zumindest die äußere Umgrenzung der Warndrei
ecke in einer reflektierenden Signalfarbe, und zwar in der
Regel in Rot, ausgeführt ist. In vorteilhafter Weiterbil
dung der Erfindung wird daher vorgesehen, daß die Rand
leisten jeweils in wenigstens zwei Randleistenstreifen mit
unterschiedlich eingefärbter Oberfläche unterteilt sind,
von denen jeweils wenigstens einer der Randleistenstreifen
die vorgeschriebene reflektierende Signalfarbe aufweist.
Besonders vorteilhaft ist eine Ausgestaltung, bei der die
reflektierenden Randleistenstreifen zusätzlich fluoreszie
rende Eigenschaften haben. Das bedeutet, daß ein auch nur
kurzzeitig durch die Scheinwerfer eines vorbeifahrenden
Kraftfahrzeugs oder auch einer Verkehrsleuchte angestrahl
tes Warndreieck nachleuchtet und dann anschließend selbst
dann seine Warnfunktion erfüllen kann, wenn es nicht direkt
angestrahlt wird.
Die unterschiedliche Einfärbung der Randleistenstreifen
kann durch Abspritzen mit entsprechend unterschiedlich ein
gefärbten Kunststoff-Ausgangsmaterialien im - an sich be
kannten - Zweifarb-Spritzverfahren erzeugt werden.
Alternativ können die Randleisten zunächst auch einfarbig
hergestellt werden, wobei dann die abweichende Einfärbung
der Randleistenstreifen durch nachträgliches Aufbringen ei
ner entsprechend eingefärbten Beschichtung erzeugt ist.
Die nachträglich aufgebrachte eingefärbte Beschichtung kann
entweder eine in flüssiger oder pastöser Form aufgebrachte
abgebundene oder ausgehärtete Schicht, z. B. eine Lack
schicht sein, oder sie wird von einem auf die jeweilige
Randleiste aufgebrachten Materialstreifen gebildet.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung mehrerer
Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung näher
erläutert, und zwar zeigt bzw. zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines er
sten Ausführungsbeispiels eines in der er
findungsgemäßen Weise ausgebildeten Warn
dreiecks in aufgefaltetem Zustand;
Fig. 2 bis 4 perspektivische Darstellungen des
Warndreiecks gemäß Fig. 1 in unterschiedli
chen Stadien des Zusammenfaltens;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines
zweiten Ausführungsbeispiels eines in der
erfindungsgemäßen Weise ausgebildeten Warn
dreiecks;
Fig. 6 bis 8 perspektivische Ansichten des in Fig. 5
gezeigten Warndreiecks in verschiedenen
Stadien des Zusammenfaltens;
Fig. 9 und 10 eine in vergrößertem Maßstab darge
stellte Ansicht eines funktionell dem in
Fig. 5 gezeigten Warndreieck entsprechenden
Warndreiecks in aufgefaltetem Zustand in
Ansicht auf die Flachseiten der Randleisten
bzw. rechtwinklig hierzu gesehen in Rich
tung des Pfeils 10 in Fig. 9;
Das in Fig. 1 in aufgefaltetem Zustand gezeigte Warndreieck
10 setzt sich aus drei ein gleichseitiges Dreieck bildenden
Randleisten 12, 14 und 16 zusammen, von denen die untere -
die Hypotenuse des Dreiecks bildende - Randleiste 12 mittig
von einer sie rechtwinklig kreuzenden langgestreckten
Standleiste 18 durchsetzt wird, deren Breite im dargestell
ten Fall geringer als die Breite der Randleiste 12 ist. Die
Breite der die Katheten bildenden Randleisten 14 und 16
entspricht dagegen der Breite der Randleiste 12. Durch die
Standleiste 18 wird die Randleiste 12 mittig in zwei Rand
leistenhälften 12a, 12b unterteilt. Entlang ihrer äußeren
streifenförmigen Bereiche 12′, 14′ und 16′ sind die Rand
leisten 12, 14 und 16 etwa zur Hälfte ihrer Flachseite mit
einer roten, lichtreflektierenden Signalfarbe beschichtet,
während die inneren streifenförmigen Randleistenbereiche
12′′, 14′′ und 16′′ eine abweichende, z. B. die weiße Farbe des
zur Herstellung des Warndreiecks verwendeten Kunststoff
materials haben mögen. Das Warndreieck 10 ist insgesamt im
Spritzgußverfahren aus Kunststoff hergestellt, wobei die
Randleisten an ihren Enden über integrale Filmscharniere 20
und außerdem auch noch die Randleistenhälften 12a und 12b
mittig über Filmscharniere 22 mit der Standleiste 18 ver
bunden sind. Die in Fig. 1 sich nur als Trennlinien zwi
schen den einzelnen Leisten darstellenden Filmscharniere 20
bzw. 22 sind so angeordnet, daß das Warndreieck 10 in der
in den Fig. 2 bis 4 veranschaulichten Weise zusammengefal
tet werden können, wobei die Randleistenhälften 12a und 12b
auf eine Hälfte der Standleiste 18 und die die Hypotenuse
bildenden Randleisten 14 und 16 auf die Randleistenhälften
12a, 12b und die zwischen diesen befindliche Standleiste 18
gefaltet werden. Die Standleiste 18 kann übrigens auch so
ausgebildet sein, daß sie im aufgefalteten Zustand des
Warndreiecks 10 nicht beidseitig von der Standleiste vor
tritt, sondern nur nach einer Seite, nämlich in Fig. 1 nach
hinten. Die Standleiste 18 kann dann den Blick auf die Vor
derseite der unteren Randleiste 12 nicht behindern. Der
gelenkige Anschluß der von der Randleiste 12 nur nach hin
ten vorstehenden Standleiste 18 erfolgt dann zweckmäßig so,
daß das aufgefaltete Warndreieck 10 leicht schräg nach hin
ten geneigt gehalten wird, da dann der Schwerpunkt des
Warndreiecks über der Standleiste liegt und so die Stand
sicherheit erhöht wird. In dem in Fig. 4 gezeigten
zusammengefalteten Zustand nimmt das Warndreieck 10 also
nur einen extrem geringen Raum ein.
Durch den Verlauf der die Enden der Randleisten 12, 14 und
16 verbindenden Filmscharniere 20 jeweils etwa auf der
Winkelhalbierenden der zugeordneten Ecke des Dreiecks wird
dieses Zusammenfalten in die dargestellte Form kinematisch
möglich.
Um eine Fixierung des Warndreiecks in aufgefaltetem Zustand
zu bewirken, kann es dabei zweckmäßig sein, wenn der Ver
lauf der Filmscharniere 20 nicht exakt auf die Winkel
halbierenden gelegt wird, sondern demgegenüber etwas win
kelmäßig versetzt. Dann ist zum Auffalten des Dreiecks zu
sätzlich eine gewisse elastische Verformung der Randleisten
erforderlich, welche das Warndreieck beim Auffalten
zunächst zurückzufalten versucht, dann aber - beim gering
fügigen Weiterfalten gegenüber der aufgefalteten Stellung -
sozusagen über eine Totpunktstellung hinwegschnappt und das
Warndreieck elastisch in der aufgefalteten Stellung hält.
Das in Fig. 5 in aufgefaltetem Zustand gezeigte Warndreieck
110 ist funktionell und im Aufbau dem vorstehend beschrie
benen Warndreieck 10 ähnlich, so daß - zur Vermeidung unnö
tiger Wiederholungen - nachstehend nur die getroffenen Ab
wandlungen beschrieben werden, während es im übrigen ge
nügt, auf die vorausgehende Beschreibung zu verweisen,
zumal funktionell gleichen Teilen des Warndreiecks 110 in
der Zeichnung die gleichen Bezugszeichen wie den entspre
chenden Teilen des Warndreiecks 10 lediglich mit vorange
stellter "1" zugeordnet sind.
Der wesentliche Unterschied des Warndreiecks 110 zum Warn
dreieck 10 besteht darin, daß die Randleisten 112, 114 und
116 ihrerseits noch einmal etwa entlang ihrer Längsmittel
achse in jeweils einen äußeren und einen inneren durch ein
Filmscharnier 124 verbundenen, auf sich zusammenfaltbaren
Randleistenstreifen 112′, 112′′, 114′, 114′′ und 116′, 116′′
unterteilt sind. Um einerseits die Randleisten entsprechend
dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel auf sich selbst bzw.
die Standleiste 118 zusammenfalten zu können und außerdem
die inneren Randleistenstreifen 112′′, 114′′, 116′′ gleich
zeitig auf die äußeren Randleistenstreifen 112′, 114′, 116′
zu falten, ist eine etwas andere Ausgestaltung der Gelenk
verbindungen in den Enden der Randleisten erforderlich, die
nachstehend in Verbindung mit den Fig. 9 und 10 noch näher
erläutert wird. Festzuhalten ist jedenfalls, daß die inne
ren Randleistenstreifen 114′′, 116′′ der die Katheten des
aufgefalteten Dreiecks bildenden Randleisten 114, 116 völ
lig voneinander getrennt sind, d. h. daß eine Filmscharnier-
Verbindung dieser Randleisten nur entlang der äußeren Rand
leistenstreifen 114′, 116′ besteht. Auch die inneren Rand
leistenstreifen 112′′ der unteren die Hypotenuse bildenden
Randleiste 112 sind voneinander getrennt, so daß eine
gelenkige Verbindung der Standleiste 118 mit der Randleiste
112 nur über die Breite der äußeren Randleistenstreifen
112′ besteht. Die Trennung der inneren Randleistenstreifen
112′′ bzw. der Randleistenstreifen 114′′, 116′′ ist erforder
lich, um das in den Fig. 6 bis 8 veranschaulichte Zurück
falten dieser inneren Randleistenstreifen auf die äußeren
Randleistenstreifen zu ermöglichen. Die Breite des zu
sammengefalteten Warndreiecks 110 ist dann - wie in Fig. 8
erkennbar ist - nur gleich der halben Breite des zusammen
gefalteten Warndreiecks 10, wobei jedoch das Paket selbst -
abhängig von der Materialstärke der Randleisten und der
Standleiste - eine entsprechend größere Dicke hat. Ersicht
lich ist auch, daß die die äußeren Randleistenstreifen ver
bindenden Filmscharniere nicht mehr als jeweils im Bereich
der Flachseite der Randleisten, die beim Zusammenfalten des
Dreiecks aufeinandergefaltet werden, vorgesehene einzige
dünne Membran ausgebildet sein können - wie beim Warndrei
eck 10 - sondern daß zur Berücksichtigung der Material
stärke der jeweils zwischen den einzelnen Leistenbereichen
liegenden weiteren Leisten Doppel-Filmscharniere mit zwei
parallelen Filmscharnieren 120 vorgesehen werden müssen,
zwischen denen jeweils ein streifenförmiger Verbindungskör
per 126 bzw. 128 vorgesehen wird, dessen Breite die
Materialstärke der eingefalteten Leistenabschnitte berück
sichtigt.
In Fig. 9 ist das Warndreieck 110 in vergrößertem Maßstab
dargestellt, wobei die Lage der Filmscharniere 120, 122 und
124 noch durch unterschiedliche Ausführungen der sie dar
stellenden Linien veranschaulicht ist. Die gepunktete Dar
stellung der Filmscharniere 120, 124 soll bedeuten, daß
sich dort der gelenkige Scharnierfilm im Bereich der in
Fig. 9 betrachteten abgewandten nicht sichtbaren Rückseite
des Dreiecks befindet, während die gestrichelt dargestellten
Filmscharniere 122 bzw. Abschnitte 120′ bedeuten, daß der
Scharnierfilm in der Ebene der vorderen sichtbaren Flach
seite liegt.
Auch in diesem Fall sind die Flachseiten der Randleisten
112, 114 und 116 zumindest im Bereich ihrer äußeren Rand
leistenstreifen 112′, 114′, 116′ mit einer roten Reflek
tionsschicht belegt.
Claims (11)
- i. Zusammenfaltbares Warndreieck (10; 110) für Kraft fahrzeuge mit drei langgestreckten, die Seiten des auf gefalteten Dreiecks bildenden, auf der Flachseite mit einer vorzugsweise reflektierenden Signalfarbe verse henen langgestreckten, aus Kunststoff hergestellten Randleisten (12, 14, 16; 112, 114, 116) von denen zumin dest eine in ihren beiden Endbereichen durch jeweils ein als Filmscharnier (20; 120) ausgebildetes Gelenk mit je weils einer der anderen Randleisten verbunden ist, und mit einem an der unteren, die Hypotenuse des aufgefalte ten Dreiecks bildenden Randleiste (12; 112) vorgesehenen Standfuß, wobei die durch Filmscharniere verbundenen Randleisten an ihren Enden jeweils durch eine gerade Gehrungskante abgeschlossen sind, deren mit der Außen kante der zugeordneten Randleiste eingeschlossener Win kel etwa gleich dem halben Winkel des von den Außenkan ten zweier in aufgefaltetem Zustand des Warndreiecks (10; 110) zusammentreffenden Randleisten (12, 14, 16; 112, 114, 116) eingeschlossenen Winkels ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Randleisten (12, 14, 16; 112, 114, 116) sämtlich durch jeweils die zusammentreffenden Gehrungskanten ver bindende Filmscharniere (20; 120) gelenkig verbunden sind, und
daß die die Hypotenuse des Dreiecks bildende Randleiste (12; 112) ihrerseits mittig durch einen rechtwinklig zu ihren Begrenzungskanten verlaufenden Trennschnitt in zwei wiederum durch wenigstens ein Filmscharnier (22; 122) verschwenkbar verbundene Randleistenhälften (12a; 12b; 112a, 112b) unterteilt ist. - 2. Warndreieck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Randleistenhälften (12a, 12b; 112a, 112b) der unteren Randleiste (12; 112) über jeweils ein gesonder tes Filmscharnier (22; 122) mit einer die untere Rand leiste (12; 112) in aufgefaltetem Zustand rechtwinklig kreuzenden langgestreckten Standleiste (18; 118) verbun den sind, auf deren gegenüberliegende Flachseiten die Randleistenhälften (12a, 12b; 112a, 112b) beim Zusammen falten des Dreiecks faltbar sind.
- 3. Warndreieck nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß die Randleisten (112, 114, 116) etwa ent lang ihrer Längsmittelachse in jeweils einen äußeren und einen inneren durch ein Filmscharnier (124) verbundenen, ausß sich zusammenfaltbaren Randleistenstreifen (112′, (114′, 116′; 112′′, 114′′, 116′′) unterteilt sind, und daß die die Enden der Randleisten (112, 114, 116) sowie die Randleistenhälften (112a, 112b) miteinander bzw. der Standleiste (118) verbindenden Filmscharniere (120; 122) nur jeweils die äußeren Randleistenstreifen (112′, 114′, 116′) verbinden, während die inneren Randleistenstreifen (112′′, 114′′, 116′′) nur im Bereich des Übergangs der die Hypotenuse bildenden Randleistenhälften (112a, 112b) mit den die Katheten bildenden Randleisten (114, 116) durch Filmscharniere (120, 122) verbunden, im übrigen aber durch Trennschnitte voneinander bzw. der Standleiste (118) getrennt sind.
- 4. Warndreieck nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da durch gekennzeichnet, daß die Filmscharniere (20, 22; 120, 120′, 122) jeweils im Bereich der Flachseiten der miteinander verbundenen Randleisten (12, 14, 16; 112, 114, 116) und/oder der Standleiste (18; 118) vorgesehen sind, welche beim Zusammenfalten des Dreiecks aufeinan dergefaltet werden.
- 5. Warndreieck nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn zeichnet, daß die äußeren Randleistenstreifen (112; 116) der die Katheten bildenden Randleisten (114; 116) je weils über ein gesondertes Filmscharnier (120) an gegen überliegenden Kanten eines streifenförmigen Verbindungs körpers (128; 126) angelenkt sind, dessen Breite wenig stens gleich der Dicke der anschließenden Randleisten streifen ist.
- 6. Warndreieck, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Randleisten (12, 14, 16; 112, 114, 116) in wenigstens zwei Randleisten streifen (12′, 12′′; 14′, 14′′; 16′, 16′′; 112′, 112′′; 114′, 114′′; 116′, 116′′) mit unterschiedlich eingefärbter Oberfläche unterteilt sind, von denen jeweils wenigstens einer der Randleistenstreifen die vorgeschriebene re flektierende Signalfarbe aufweist.
- 7. Warndreieck nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die reflektierenden Randleistenstreifen (12′, 12′′; 14′, 14′′; 16′, 16′′; 112′, 112′′; 114′, 114′′; 116′, 116′′) zusätzlich fluoreszierende Eigenschaften haben.
- 8. Warndreieck nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn zeichnet, daß die unterschiedliche Einfärbung der Rand leistenstreifen (12′, 12′′; 14′, 14′′; 16′, 16′′; 112′, 112′′; 114′, 114′′; 116′, 116′′) durch Abspritzen mit ent sprechend unterschiedlich eingefärbtem Kunststoff-Aus gangsmaterial im Zweifarb-Spritzverfahren erzeugt ist.
- 9. Warndreieck nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn zeichnet, daß die Randleisten (12, 14, 16; 112, 114, 116) zunächst einfarbig hergestellt und die abweichende Einfärbung des Randleistenstreifens jeder Randleiste durch nachträgliches Aufbringen einer entsprechend ein gefärbten Beschichtung erzeugt ist.
- 10. Warndreieck nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich net, daß die nachträglich aufgetragene eingefärbte Be schichtung eine in flüssiger oder pastöser Form aufge brachte abgebundene oder ausgehärtete Schicht ist.
- 11. Warndreieck nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich net, daß die nachträglich aufgebrachte Beschichtung von einem auf die jeweilige Randleiste (12, 14, 16; 112, 114, 116) haftend aufgebrachte Materialstreifen gebildet ist.
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- 1992-08-18 IL IL102849A patent/IL102849A0/xx unknown
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