DE2839519A1 - Aus blecteilen gebildetes scharnier fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Aus blecteilen gebildetes scharnier fuer kraftfahrzeuge

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DE2839519A1
DE2839519A1 DE19782839519 DE2839519A DE2839519A1 DE 2839519 A1 DE2839519 A1 DE 2839519A1 DE 19782839519 DE19782839519 DE 19782839519 DE 2839519 A DE2839519 A DE 2839519A DE 2839519 A1 DE2839519 A1 DE 2839519A1
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sheet metal
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DE19782839519
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Ernst Brockhaus
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Ed Scharwaechter Gbh & Co KG
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Ed Scharwaechter Gbh & Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D5/00Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
    • E05D5/02Parts for attachment, e.g. flaps
    • E05D5/06Bent flaps
    • E05D5/062Bent flaps specially adapted for vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/38Making other particular articles locksmith's goods, e.g. handles
    • B21D53/40Making other particular articles locksmith's goods, e.g. handles hinges, e.g. door hinge plates
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/53Type of wing
    • E05Y2900/531Doors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • Aus Blechteilen gebildetes Flügelscharnier für Kraftfahrzeuge
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein aus Blechteilen gebildetes Flügelseharnier für Kraftfahrzeuge mit einem ersten, den Scharnierst ift lagernden Scharnierflügel, in dem der Scharnierstift in einem Lagerbock gehalten jst und einem zweiten, ein Scharnierauge tragenden Scharnierflügel.
  • Für die Herstellung naturgemäß hochbelasteter Kraftfahrzeug-Türscharniere werden herkömmlicherweise Scharnierprolile verwendet, an denen die ineinandergreifenden Gewerbeteile beider Scharnierflügel freigeschnitten und an ihren Gewerbeflächen bearbeitet werden. Dabei müssen für den einzufüger#dPr Scharnierstift in den Gewerbe teilen beider Scharnier ##jge Scharnieraugenbohrungen angebracht und zueinander fluchtend llachgearbeitet werden. Da Kraftwagentürscharn ere zwar einerseits hochbeanspruchte Präzisionsteile, andererseits aber tassenteile darstellen, für deren Herstellung insbesondere der Bearbeitungsaufwand nach Möglichkeit reduziert ~##rde- m1r3, ist bereits vielfach versucht worden, wenigstens einen delbeiden Scharnirflügel als Blechteil auszubilden, wodurel: ein nicht unerheblicher Teil des Bearbeitungsaufwandes ei@@@- -sport werden kann. Ausserdem kann für den als Blechteil ausgebildeten Scharnierflügel auf die Verwendung teuerer, Scharnierprofile verzichtet werden.
  • Die Möglichkeiten in der Gestaltung von Türscharnieren für Kraftfahrzeuge sind nicht nur durch die aus dem Türgewicht resultierenden Belastungsverhältnisse, sondern auch durch die von der Fahrzeugkarosserie vorgezeichneten Einbauverhältnissen begrenzt. In der Gestaltung der Türscharniere für große Fahrzeuge, insbesondere Fahrzeuge deren Karosserieform die Aussparung eines ausreichenden Raumes für die Anwendung verhältnismäßig großbauender Türscharniere ist bereits die Anwendung von Flügelscharnieren aus Blechteilen bekannt.
  • In dem Bemühen diese zwar kostengünstig herstellbaren Blechscharniere auch für die Türen solcher Fahrzeuge verwendbar zu machen, deren Karosserieform enge Etnbauverhältnisse für die Türscharniere vorzeichnet, ist ferner bereits die Anwendung von Blechscharnieren vorgeschlagen worden, bei denEn mindestens das den Scharnierstift lagernde ScharniErteil aus zwei unabhängig voneinander hergestellten und miteinander insbesondere über Schweißnähte verbundene Blechteile gebildet ist. Es liegt auf der Hand, daß die Herstellung voneinander unabhängiger Blechteile md deren Zusgmzqenbau einen erheblichen Aufwand für die Herstellu der getrennten Teile, deren Zusammenführung und deren Verbindung erfordert.
  • Ausgehend von diesem Stande der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde ein auch unter beengten räumlichen Einbauverhältnissen anwendbares Flügelscharnier aus Blechteilen zu schaffen, dessen beide Scharnierflügel als einfache Paltteile eines Blechzuschnittes gestaltet und in einem einzigen Formvorgang faltbar sind. Darüber hinaus sollen die beiden Scharnierflügel des zu schaffenden Türscharnieres aus untereinander ähnlichenBlechzuschnitten faltbar sein, so daß auf der einen Seite der konstruktive Aufwand und auf der anderen Seite auch der Materialverschnitt möglichst gering gehalten sind und so daß ferner die beiden Scharnierflügel auf automatischen Fertigungsmaschinen mit ausreichend enger Toleranz herstellbar sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindu#;sgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß beide Scharnierflügel aus jeweils einteiligen, einen im wesentlichen T-förniigen Grundriß aufweisenden Blechzuschnitten gefaltet sind. In weiterer Vereinheitlichung der Blechzuschnitte für beide Scharnierflügel sind in beiden Scharnierflügeln die Bohrungen für die Lageraugen des Scharnierstiftes und eventuelle Befestigungsschrauben sowie gegebenenfalls vorgesehene andere Befestigungsmittel, wie Schweißbuckel oder dergl. im Querbalken des T-förmigen Blechzuschnittes angeordnet und bildet für beide Scharnierflügel der Mittelbereich des Querbalkens des T-förmigen Blechzuschnittes die Anschlagplatte des Scharnierflügels.
  • Dadurch daß beide Scharnierflügel aus einem im Grundriß T-förmigen Blechzuschnitt gefaltet werden, ergibt sich zunächst in konstruktiver Hinsicht eine wesentliche Vereinfachung des Scharnieres, zum andern aber auch hinsichtlich des erforderlichen Materialverschnittes sowie des maschinellen Aufwandes zum Falten der beiden Scharnierflügel. Besonders vorteilhaft wirkt es sich dabei aus, daß in beiden Scharnierf'ügeln sämtliche Bohrungen für Lageraugen und Befestigungsschrauben bzw. sonstige Befestigungsmittel im Mittelbereich des Querbalkens des T-förmigen Blechzuschnittes angeordnet sind, wodurch die zur Anwendung kommenden Werkzeuge für das Freischneiden des Blechzuschnittes und die Anbringung von Lager- bzw.
  • Befestigungsöffnungen oder sonstigen Befestigungsmitteln auf ein kleinstmögliches Ausmaß reduziert werden können.
  • Für Flügelscharniere, bei denen ein die maximale Öffnungsweite der Fahrzeugtür begrenzender Öffnungsendanschlag vorgesehen ist, wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgeschlagen, daß die Enden des Querbalkens bei gefaltetem Socharnierflügel jeweils senkrecht auf dem senkrechten Balken des T-förmigen Blechzuschnittes stehen und miteinander zusammenwirkend einen Öffnungsendanschlag für das Scharnier bilden.
  • In weiterer Vereinheitlichung der Arbeitsvorgänge beim Herstellen der gefalteten Scharnierflügel ist ferner vorgesehen, daß die Flügel des Qu< rbalkens und der senkrechte Balken jeder der beiden T-förmigen Blechzuschnitte senkrecht zur Ebene des Mittelteiles des Querbalkens des Blechzuschnittes abgestellt wird und daß der Schnittlinienverlauf der Unterkante des Querbalkens der T-förmigen Blechzuschnitte der beabsichtigten Formgebung für den senkrechten Balken der T-förmigen Blechzuschnitte entsprechend ausgerichtt und bei fertig gestaltetem Scharnierflügel der senkrechte Balken des T-förmigen Blechzuschnittes jeweils über einen Teil seiner Länge hin mittels einer in Bezug auf die Scharnierflügellängsmitte aussenliegenden Raupenschweißnaht an den Flügeln des Querbalkens befestigt ist.
  • Aus dieser Anordnung einerseits des Schnittlinienverlaufes der Blechzuschnitte und andererseits der Abwinkelungen der die Scharnierflügel bildenden Blechzuschnitte ergibt sich in weiterer vorteilhafter Ausbildung des Erfindungegegenstandes der Vorteil, daß beide Scharnierflügel in ähnlicher Weise gefaltet und praktisch über dieselben Längenabschnitte hin mittels jeweils aussenliegender Schweißnähte in ihrer vorgezeichneten Faltstellung verfestigt werden können.
  • Aus der Gesamtheit der vorgeschlagenen Gestaltungs- und Verfonungs-sowie Verbindungsmaßnahmen folgt nicht nur eine Vereinfachung des konstruktiven Aufwandes für die Herstellung hochbelastbarer Kraftwagentürscharniere, sondern insbesondere auch eine Verringerung des für deren Herstellung erforderlichen maschinellen Aufwandes, wozu insbesondere auch noch beiträgt, daß gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung bei dem den Scharnierstift lagernden Scharnierflügel die Bohrungsmitten der Lagerbohrungen für den Scharnierstift und der Bohrungen für die Befestigungsschrauben in der Längsmittelebene des Querbalkens des T-förmigen Blechzuschnittes auge ordnet sind.
  • In weiterer Einzelausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ist der senkrechte Balken, des T-förmigen Blechzuschnittes für den das Scharnierauge tragenden Scharnierflügel zu einem Scharnierauge eingerollt und über einen Teil seiner Länge hin mittels aussenliegender Raupenschweißnähte an den gekriizßten Stirnflächen der senkrecht zu dessen Mittelteil abgewinkelten Flügel des Querbalkens des T-förmigen Blechzuschnittes befestigt und ist ferner in dem die Anschlagplatte dieses Scharnierflügels bildenden Mittelteil des Querbalkens des T-förmigen Blechzuschnittes eine zu dessen senkrecht abgestellten Flügeln parallel gerichtete Eindrückung vorgesehen, die die Anlagefläche der Anschlagplatte in zwei parallele, langgestreckte Bahnen trennt, so daß die Befestigung dieses Scharnierflügels am einen Türanordnungsteil mittels einer Schweißverbindung günstig, insbesondere verzugsfrei beeinflußt wird.
  • Gleichfalls in weiterer Einzelausgestaltung des Erfindungsgegenstandes sind bei dem den Scharnierstift lagernden Scharnierflügel die Enden der Flügel des Querbalkens des T-förmigen Blechzuschnittes über eine bestimmte Länge hin auf das Maß der Anschlaghöhe verjüngt und ebenso wie dessen senkrechter Balken senkrecht zum Mittelteil des Querbalkens abgewinkelt, so daß sie einen zweiseitig offenen Lagerbock für den Scharnierbolzen bilden. Ferner sind die freien Enden der beiden Flügel des Querbalkens auf das Maß der Höhe des Öffrningsendanschlages des Scharnieres verjüngt und parallel zu dem die Anschlagplatte des Scharnieres bildenden Mittelteiles des Querbalkens des T-förmigen Quersteges abgewinkelt.
  • Um die Befestigung des mittleren Bereiches der beiden Flügel des Querbalkens des T-förmigen Blechzuschnittes am senkrechten Balken dieses Blechzuschnittes mittels aussenliegender Raupenschweißnähte zu ermöglichen, ist der senkrechte Balken des Blechzuschnittes, vom mittleren Bereich des Querbalkens ausgehend zunehmend verbreitert.
  • Um die am Türanordnungsteil glattflächig anliegende Auflagefläche der Anschlagplatte des Scharnierflügels nach Möglichkeit zu vergrößern, ist im mittleren Bereich des Mittelteiles des Querbalkens des T-förmigen Blechzuschnittes ein in dessensenkrechten Balken hineinragender, einen rechteckigen Grundriß aufweisender Freischnitt angeordnet, der beim Falten des Scharnierflügels unberücksichtigt bleibt und somit innerhalb der allgemeinen Grundrißfläche des gefalteten Scharnierflügels eine Vergrößerung der Anlagefläche seiner Anschlagplatte bewirkt.
  • Schließlich ist noch vorgesehen, daß auf die inder durch den Mittelteil des Querbalkens desT-förmigen Blechzuschnittes gebildeten Anschlagplatte vorgesehenen Befestigungsbohrungen Schweißmuttern aufgesetzt sind.
  • Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen beschrieben.
  • In der Zeichnung zeigt die Figur 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Flügelscharnieres; Figur 2 eine Stirnansicht des Flügelscharnieres gemäß Figur 1 Figur 3 eine Seitenansicht des das Scharnierauge tragenden Scharnierflügels; Figur 4 eine den Ausgangsblechzuschnitt bildende Abwickelung des Scharnierflügels gemäß Figur 3 Figur 5 eine Seitenansicht des den Scharnierstift lagernden Scharnierflügels; Figur 6 eine Stirnansicht des Scharnierflügels gemäß Figur 5; Figur 7 eine Draufsicht auf den Scharnierflügel gemäß Figur 5 u.6; Figur 8 eine den Blechzuschnitt darstellende Abwickelung des Scharnierflügel8 gemäß Figur 5 bis 7.
  • Bei einem aus zwei untereinander über einen Scharnierstift 1 verbundenen Scharnierflügeln2 und 3 gebildeten Flügelscharnier ist der eine Scharnierflügel 2 an der Fahrzeugtür 4 und der andere Scharnierflügel 3 am Türrahmen 5 der in der Zeichnung nicht näher dargestellten Fahrzeugkarosserie angeschlagen.
  • Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Scharnierflügel 2 und 3 aus den in der Figur 4 bzw.
  • 8 dargestellten, einen T-förmigen Grundriß aufweisenden, einteiligen Blechzuschnitten gefaltet.
  • Gemäß der Darstellung der Figur 4 ist der das Scharnierauge 6 tragende Scharnierflügel 3 aus einem im Grundriß T-förmigen Blechzuschnitt gefaltet, wobei der im allgemeinen mit 7 bezeichnete Mittelteil eines gleichtalls im allgemeinen mit 8 bezeichneten Querbalken des Blechzuschnittes die Anschlagplatte 9 des Scharnierflügels 3 bildet und der mit lo bezeichnete senkrechte Balken des T-förmigen Grundrißes zu einem Scharnierauge 6 eingerollt wird. An der die Unterkante seiner Flügel 11 und 12 bildenden Schnittlinie ist der Querbalken 8 des T-förmigen Blechzuschnittes mit halbkreisförmigem Konturverlauf 13 versehen, an dem der zu einem Scharnierauge 6 eingerollte senkrechte Balken 1o des T-förmigen Blechzuschnittes über einen Teil 14 seines Umfanges hin anliegt und mittels aussenliegender Raupenschweißnähte 15 befestigt ist. In seinem mittleren Bereich ist der die Anschlagplatte 9 des Scharnierflügels 3 bildende Mittelteil des Querbalkeias 7 des 2-fiormigen Blechzuschnittes mit einer nach oben gerichteten Eindrückung 16 versehen, welche die Gesamt-Anlagefläche der Anschlagplatte des Scharnierflügels 3 in zwei parallele Befestigungsbahnen 17 teilt. Die beiden Flügel 11 und 12 des Querbalkens 8 des T-förmigen Blechzuschnittes sind, wie aus der Darstellung der Figur 3 ersichtlich, nach oben abgewinkelt, ebenso wie der senkrechte Balken 1o des Blechzuschnittes nach oben zu einem Scharnierauge 6 eingerollt ist. Da im gezeigten Ausiührungsbeispiel der Scharnierflügel 3 mittels Punkt- oder ähnlicher SchweiMung am Holm 5 des Türrahmens befestigt ist, sind in den gezeigten Darstellungen dieses Scharnierflügeis in der Anschlagplatte 9 keine Ausnehmungen oder Bohrungen für Befestigungsmittel vorgesehen.
  • Der andere, den Scharnierstift 1 lagernde Scharnierflügel 2 ist aus dem in seiner Abwickelung in der Figur 8 gezeigten, einteiligen und eine T-förmige Grundrißgestalt aufweisenden Blechzuschnitt gefaltet. Der im allgemeinen mit 18 bezeichnete Querbalken des T-förmigen Blechzuschnittes besteht aus einem Mittelteil 19 und an dieses anschliessenden, symmetrischen Flügeln 20 sowie Endbereichen 21. Der senkrechte Balken 22 des T-förmigen Blechzuschnittes ist vom Mittelteil 19 des Querbalkens 18 ausgehend um den Betrag 23 zunehmend verbreitert. Wie aus der angesprochenen Darstellung der Figur 8 eindeutig hervorgeht, sind sämtliche Bohrungen des Scharnierflügels, insbesondere die Lagerbohrungen 24 für den Scharnierstift 1 und die Bohrungen 25 für die in der Zeichnung nicht gezeigten Befestigungsschrauben im Querbalken 18 des ?-iörmigen Blechzuschnittes angeordnet. Die Bohrungsmitten sämtlicher Bohrungen des Scharnierflügels sind dabei in der Längsmittellinie 26 des Querbalkens18 angeordnet. Zur Ausbildung des Scharnierflügels 2 wird zunächst der Querbalken 18 des T-förmigen Blechzuschnittes senkrecht zur Ebene des senkrechten Balkens 1o und anschliessend die beiden Flügel 20 des Querbalkens 18 ihrerseits senkrecht zum Mittelteil 19 des Querbalkens 18 abgewinkelt und werden ferner die auf das Maß der Höhe eines am Scharnierflügel 2 auszubildenden öffnungsendanschlages des Türscharnieres verjüngten freien Enden 21 des Querbalkens 18 rechtwinkelig zu den Flügeln 20 und somit parallel zum Mittelteil 19 des Querbalkens des T-förmigen Blechzuschnittes abgewinkelt. In Folge der Verbreiterung des senkrechten Balkens 22 des T-förmigen Blechzusclnittes befinden sich die mittleren Bereiche 20 der Flügel des Querbalkens 18 bei fertig gefaltetem Scharnier in einem gewissen, das Anlegen eineraussenliegenden Raupenschwei@naht 2 gestattenden Abstand zum Seitenrand 28 des senkrechten Balkens 22 des ?-fönnigen Blechzuschnittes. Die freien Pnden 21 der Flügel 20 des Querbalkens 18 des T-förmigen Blechzuschnittes schliessen in der gefalteten Ausbildl!ng des Scharnierflügels mit dem unteren Rand 29 des senkrechten Balkens 22 des T-förmigen Blechzuschfnittes bündig ab.
  • Zwischen den beiden Stirnflächen 30 der freien Enden 21 des Querbalkens 18 des T-förmigen Blechzuschnittes verbleibt dabei ein Freiraum 31. Wie insbesondere aus den Darstellungen der Figuren 1 und 2 bzw. 5 ersichtlich, ist auf die Bohrungen 25 für die Befestigungsschrauben jeweils eine Schweißmutter32 aufgesetzt. Der T-förmige Blechzuschnitt für den Scharnierflügel 2 ist weiterhin im mittleren Bereich des Mittelteiles des Querbalkens 18 des T-förmigen Blechzuschnittes mit einem in dessen senkrechten Balken 22 hineinragenden, einen rechteckigen Grundr ß aufweisenden Freischnitt 33 versehen, der beim Falten des Scharnicrfliigels unberücksichtigt bleibt und die iuflagerfläche der durch den Mittelteil 19 des Querbalkens 18 gebildeten Anschla3?latte vergrößert.
  • Aus der Zusammenschau, insbesondere der Blechzuschnitte der Figuren 4 und 8 wird deutlich, dab es durch die vorliegende Erfindung gelungen ist, aus in ihrer prinzipiellen Grundrißform gleichartigen Blechzuschnitten die beiden Flügel eines Flügelschanlieres zu falten und somit deren konstruktiven und tatsächlichen Herstellungsaufwand wesentlich zu verringern.

Claims (14)

  1. PATENTANSPR#CHE: Aus Blechteilen gebildetes Flügelscharnier für Kraftfahrzeuge, mit einem ersten, den Scharnierstift lagernden Scharnierflügel, in dem der Scharnierstift in einem Lagerbock gehalten ist, und einem zweiten, ein Scharnierauge tragenden Scharnierflügel, dadurch gekennzeichnet, daß beide Scharnierflügel (2 u. 3) aus jeweils einteiligen, einen im wesentlichen T-förmigen Grundriß aufweisenden Blechzuschnitten gefaltet sind.
  2. 2.) Flügeischarnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in beiden Scharnierflügeln (2 u. 3) sämtliche Bohrungen (24 u. 25) und /oder andere Befestigungsmittel wie Schweißbuckel oder dergl. im Querbalken (8 bzw. 18) des T-förmigen Blechzuschnittes angeordnet sind.
  3. 3.) Flügelecharnier nach Anspruch 1 u. 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei beiden Scharnierflügeln (2 u. 3) der Mittelbereich (9 bzw. 19) des Querbalkens (8 bzw. 18) des T-förmigen Blechzuschnittes die Anschlagplatte des Scharnierflügels (2 bzw. 3) bildet.
  4. 4.) Flügeischarnier nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (11,12 bzw. 21) des Querbalkens (8 bzw. 18) bei gefaltetem Scharnierflügel (2 bzw. 3) jeweils senkrecht auf dem senkrechten Balken (lo bzw. 22) des T-förmigen Blechzuschnittes stehen und miteinander zusammenwirkend einen öffnungsendanschlag für das Scharnier bilden.
  5. 5.) Flügelscharnier nach Anspruch 1 bis #, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (11 /12/ bzwe 2c) des Querbalkens (8 bzw. 18) und der senkrechte Balken (10 bzw. 22) der beiden T-förmigen Blechzuschnitte senkrecht zur Ebene des Mittelteiles (9 bzw. 19) des Querbalkens (8 bzw. 18) abgestellt sind.
  6. 6.) Flügeischarnier nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnittlinienverlauf der Unterkante des Querbalkens (8 bzw. 18) der T-förmigen Blechzuschnitte der beabsichtigten Formgebung für den senkrechten Balken (io bzw. 22) der T-förmigen Blechzuschnitte entsprechend ausgerichtet und bei fertiggestaltetem Scharnierfaügel (2 bzw. 3) der senkrechte Balken (10 bzw. 22) des Blechzuschnittes jeweils über einen Teil seiner Länge hin mittels einer in Bezug auf die Scharnierflügellängemitte aussenliegenden Raupenschweißnaht ( 14 bzw. 27) an den Flügeln (11/12 bzw. 20) des Querbalkens (8 bzw. 18) befestigt ist.
  7. 7.) Flügelscharnier nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem den Scharnierstift (1) lagernden Scharnierflügel (2 ) die Bohrungsmitten der Lagerbohrungen (24) für den Scharnierstift (1) und der Bohrungen (24) für die Befestigungsschrauben in der ~Längsmittelebene des Querbalkens (18) des T-förmigen Blechzuschnittes angeordnet sind.
  8. 8.) Flügelscharnier nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der senkrechte Balken (22) des T-förmigen Blechzuschnittes für den das Scharnier auge (6) tragenden Scharnierflügel (3) zu einem Scharnierauge (6) eingerollt und über einen Teil (14) seiner Länge hin mittels aussenliegender Raupenschweißnähte (15) an den gekrümmten Stirnflächen (13) der senkrecht zu dessen Mittelteil (9) abgewinkelten Flügel (11),12) des Querbalkens (8) des T-förmigen Blechzuschnittes befestigt ist.
  9. 9.) Flügelscharnier nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem die Anschlagplatte des das Scharnierauge (6) tragenden Scharnierflügels(3) bildenden Mittelteil (9) des Querbalkens (8) des T-förmigen Blechzuschnittes eine zu dessen senkrecht abgestellten Flügeln (11 u. 12) parallel gerichtete Eindrückung (16) vorgesehen ist, die die Anlagefläche der Anschlagplatte (9) in zwei parallele, langgestreckte Bahnen (17) unterteilt.
  10. 10.) Flugeischarnier nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem den Scharnierstift (1) lagernden Scharnierflügel (2) die Enden (21) der Flügel (20) des Querbalkens (18) des T-förmigen Blechzuschnittes über eine bestimmte Länge hin auf das Maß der Anschlaghöhe verjüngt sind.
  11. ii.) Flügelscharnier nach Anspruch 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem den Scharnierstift (1) lagernden Scharnierflügel (2) die beiden Flügel (20) des Querbalkens (18) des T-förmigen Blechzuschnittes und dessen senkrechter Balken (22) senkrecht zum Mittelteil (19) des Querbalkens (18) abgewinkelt sind und daß ferner die freien Enden der beiden ESgel (20) des Querbalkens (18) senkrecht zu deren Haupterstreckung abgewinkelt sind, so daß sie zu dem die Anschlagfläche bildenden Mittelteil (19) und zum Scharnierstift (1) parallel gerichtete Anschlagstege bilden.
  12. 12.) Flügelscharnier nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem den Scharnierstift (1), lagernden Scharnierflügel (2) der senkrechte Balken (22) des T-förmigen Blechzuschnittes vom Mittelteil (19) des Querbalkens (18) ausgehend zunehmend verbreitert ist und die Flegel (20) des Querbalkens (18) in ihrem mittleren Bereich mittels aussenliegender Raupenschweißnähte (27) an den verbreiterten Teil des senkrechten Balkens (22) des T-förmigen Blechzuschnittes angeschlossen sind.
  13. 13.) Flügeischarnier nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem den Scharnierstift (1) lagernden Scharnierflügel (2) im mittleren Bereich des Mittelteiles (19) des Querbalkens (18) des T-förmigen Blechzuschnittes ein in dessen senkrechten Balken (22) hineinragender, einen rechteckigen Grundriß aufweisender Freischnitt (33) angeordnet ist, der beim Falten des Scharnierflügeis (2) unberUcksichtigt bleibt und mit seiner Stirnfläche die Auflagerfläche der durch den Mittelteil (19) des Querbalkens (18) gebildeten Ansenlagplatte vergrößert.
  14. 14.) Flügelscharnier nach Anspruch 1 bis 13, dadurch @@-k@@nzeichnet, da@ au@ die -Lw L @@@@@ '' @@@ @@@@@ ( 19) es Quer@alkens (18) des T-@@@@@@@@ @@@@@@@ Schnittes ge@@@de@@@ @@schlagplatte > Befestigun@ @@@@@@@ Schweißmuttern (3@ @@@@@-seiz@ sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2701994A1 (fr) * 1993-02-23 1994-09-02 Renault Support de fixation assemblé pour charnon d'articulation.
DE20020998U1 (de) * 2000-12-12 2002-04-18 Lautenschlaeger Mepla Werke Möbelscharnier
JP2009018768A (ja) * 2007-07-13 2009-01-29 Mazda Motor Corp 自動車のドア構造

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