DE4126521C2 - - Google Patents
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- F27D—DETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
- F27D1/00—Casings; Linings; Walls; Roofs
- F27D1/04—Casings; Linings; Walls; Roofs characterised by the form, e.g. shape of the bricks or blocks used
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21C—PROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
- C21C5/00—Manufacture of carbon-steel, e.g. plain mild steel, medium carbon steel or cast steel or stainless steel
- C21C5/28—Manufacture of steel in the converter
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Description
Die Erfindung betrifft einen feuerfesten Stein zur Zustellung von metallurgi
schen Gefäßen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren
für die Zustellung eines Stahlkonverterbodens gemäß dem Oberbegriff des An
spruchs 5.
Feuerfeste Steine werden in der Metallurgie in vielfacher Weise eingesetzt, so
zum Beispiel bei der Zustellung von Hochöfen, Konvertergefäßen, Pfannen etc.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich jedoch vornehmlich auf die Zustellung
von Konvertern zur Stahlherstellung, und zwar sowohl von bodenblasenden,
kombiniertblasenden als auch aufblasenden Konvertern im autothermen und
allothermen Betrieb.
Insbesondere bei bodenblasenden, allotherm arbeitenden Konvertern wird
durch das Chargieren großer Mengen fester Eisenteile und die durch den von
unten eingeblasenen Sauerstoff erzeugte intensive Radbewegung der sich bil
denden Schmelze die feuerfeste Auskleidung des Konverters einem starken
Verschleiß unterzogen.
Um eine möglichst hohe Anzahl von Chargen im Verlauf einer Konverterreise
zu erreichen, muß daher die Dicke der aus einzelnen feuerfesten Steinen zu
sammengesetzten Verschleißschicht im Rand- und Bodenbereich des Konver
ters den jeweiligen Anforderungen entsprechend angepaßt werden.
Der Übergangsbereich zwischen der Wandauskleidung und der Bo
denzustellung stellt dabei einen besonderen Problembereich dar.
Das liegt aller Wahrscheinlichkeit nach daran, daß die nach unten in etwa ko
nisch zusammenlaufende Oberfläche der Seitenwandauskleidung in einem
mehr oder weniger stumpfen Winkel auf die ebene Oberfläche des mit feuerfe
sten Steinen zugestellten Bodens trifft. Eine bisher übliche Ausgestaltung der
Bodenzustellung ergibt sich aus der DE-PS 26 54 232. Bei diesem bekannten
Verfahren werden in einem bestimmten Muster quaderförmige Steine mit ei
nem rechteckigen Querschnitt auf einer metallischen Bodenplatte verlegt. Da
bei ergibt sich die Dicke der Bodenzustellung aus der Länge der benutzten
Steine. Eventuell werden die Steine auch in zwei Schichten übereinander ver
legt. Nach der Fertigstellung des zugestellten Bodens werden die Düsenlöcher
in die feuerfeste Schicht gebohrt. Danach wird der komplette Boden von unten
in das Konvertergefäß eingesetzt, und die Bodenauskleidung wird mit der
Seitenwandauskleidung mit Hilfe von speziellen feuerfesten Steinen und
Stampfmasse verbunden. Trotz einer gegenüber dem Restmauerwerk erhöhten
Dicke der feuerfesten Verschleißschicht in diesem Bereich wurden bei dieser
Art der Zustellung geringere Haltbarkeiten im Vergleich zu den anderen Kon
verterbereichen erzielt.
Weitere feuerfeste Steine für den oben zitierten Anwendungszweck sind aus
der US-PS 32 74 742 und DE-OS 26 20 035 bekannt. Diese vorbekannten
Steine zeichnen sich durch eine unsymmetrische Geometrie aus. Es ist ganz
offensichtlich, daß schon allein die Herstellung dieser Steine schwierig ist, weil
lediglich eine ungleichmäßige Verpressung und dadurch eine wenig optimale
Verdichtung des Feuerfestmaterials gegeben ist. Somit ist der Gefügeaufbau
nicht sehr homogen. Auch bei der anschließenden Vergütung des Steines
durch Tempern ergeben sich durch ungleichmäßige Wärmezufuhr und die un
symmetrische Temperaturverteilung von außen nach innen ungünstige Bedin
gungen im Stein. Darüber hinaus müssen beim Einbau derartiger Steine kom
plizierte Konfigurationen eingehalten werden.
Bei den vorbekannten Steinen mit rechteckigem Querschnitt können sich die
im Boden aufbauenden thermischen Spannungen durch die relativ zueinander
unbeweglichen Steine nur dadurch abbauen, daß sich Risse in den Steinen bil
den. Die abgerissenen Steinköpfe gelangen in die Schmelze, hinterlassen Kra
ter, die den Verschleißkräften neue Ansatzpunkte liefern.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen feuerfesten Stein der
eingangs genannten Art so auszugestalten, daß er zur Herstellung eines Bo
dens geeignet ist, dessen Übergang zur Seitenwandauskleidung kontinuierli
cher erfolgt und daß die auftretenden Spannungen im Boden in ungefährlicher
Weise abgebaut werden können.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit Hilfe der Merkmale des kennzeichnenden
Teils des Anspruchs 1.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Un
teransprüche.
Durch den Anspruch 5 und die sich anschließenden Unteransprüche ist ein
Verfahren für die Zustellung eines Stahlkonverterbodens mit den erfindungs
gemäßen Steinen angegeben.
Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Steines ist darin zu sehen, daß seine Her
stellung einfacher ist. Bei einem symmetrischen Stein gelingt eine wesentlich
gleichmäßigere Verpressung, dadurch eine optimale Verdichtung des Feuer
festmaterials. Der Gefügeaufbau ist homogener. Auch bei der anschließenden
Vergütung des Steines durch Tempern ergeben sich durch die gleichmäßige
Wärmezufuhr und symmetrische Temperaturverteilung von außen nach innen
bessere Bedingungen im Stein. Durch die Symmetrie in Form und Eigenschaf
ten verhält sich der Stein auch im Einsatz berechenbarer, was insbesondere
auf die Wärmeausdehnung des Steins zutrifft.
Auch die Haltbarkeit ist durch das symmetrische Gefüge, die gleichmäßigen
mechanischen Eigenschaften und die durch die Quadratform minimierte An
griffsfläche des Steines größer. Außerdem ergibt sich durch die einfachere
Querschnittsform ein einfacherer Einbau, insbesondere im Bodenbereich.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Steine können sogenannte Kümpelböden,
d. h. Böden in bombierter Form, hergestellt werden können, indem die Steine in
einem Matrixraster auf der vorbereiteten Bodenplatte angeordnet werden.
Hierdurch wird ein stetiger Übergang zwischen der konkav ausgebildeten
Bodenoberfläche und den schräg aufsteigenden Seitenwandflächen ermög
licht.
Die durch die vorteilhafte quadratische Querschnittsfläche ermöglichte schachbrettartige
Anordnung der Steine hat den Vorteil, daß sich die sich im Boden
aufbauenden thermischen bzw. durch Bodenverformungen auftretenden
Spannungen dadurch besser abbauen lassen, daß die Steine die Möglichkeit
haben, sich gegeneinander zu verschieben. Sollte trotzdem einmal ein Stein
horizontal reißen, so wird das Steinteilstück durch die benachbarten Steine
daran gehindert, aus dem Verband in die Schmelze zu gelangen, da die Rißflä
che größer ist als die zur Schmelze zeigende Stirnfläche des Steines.
Ein mit Hilfe der erfindungsgemäßen Steine zugestellter Konverterboden sowie
der mit diesem Boden verschlossene Konverter selbst erreicht eine wesentlich
erhöhte Lebensdauer. Das gilt um so mehr, wenn der Boden zweischichtig
ausgestaltet wird, wobei jeweils Steinlängen von beispielsweise 750 mm ge
wählt werden. Dabei ist die verjüngte Stirnfläche der die untere Schicht bilden
den Steine naturgemäß etwas größer als die verjüngte Stirnfläche der Steine,
die die obere Schicht bilden. Beispielsweise kann die Dimensionierung der
Steine so gewählt werden, daß die Basisstirnfläche der Steine in beiden Lagen
eine Kantenlänge von 100 mm aufweist, während die Kantenlänge der ge
genüberliegenden kleineren Stirnfläche in einem Fall 90 mm und im anderen
Fall 88,9 mm beträgt.
Die Erfindung ist jedoch an keine spezielle Dimensionierung, was die Länge
bzw. die quadratische Querschnittsfläche betrifft, gebunden. Es ist auch vor
stellbar, den Boden einschichtig, zwei- und mehrschichtig auszuführen.
Um die bombierte Form des Bodens zu erreichen, wird gemäß Anspruch 5 vorgeschlagen,
auf der ebenen Grundplatte eine Betonschicht mit plan-konkavem Querschnitt
aufzutragen, auf der dann mindestens eine Lage der feuerfesten Steine in der
oben angegebenen Weise angeordnet wird.
Durch den so hergestellten Boden werden dann in bekannter Weise die Löcher
zur Aufnahme der Düsen gebohrt.
Gemäß Anspruch 7 werden bei der Bodenzustellung drei verschiedene Stein
qualitäten verwendet. In der unmittelbaren Umgebung der Düsenlöcher, die
besonderen thermischen Belastungen ausgesetzt ist, werden nach dem An
spruch 7 Karbonsteine verlegt. Diese Karbonsteine werden im gesamten Be
reich der Bedüsung von Magnesitsteinen einer ersten Qualität umgeben, wäh
rend die weiter außen angeordneten Steine Magnesitsteine einer zweiten, min
deren Qualität sind. Auf diese Weise werden die Kosten der Bodenzustellung
weiter minimiert.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen feuerfesten Steine ist darin zu
sehen, daß pro Lage nur mit einem einzigen Steinformat gearbeitet werden
kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung dargestellt und näher
erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 in abgebrochener Darstellung einen Stahlkonverter im Querschnitt,
Fig. 2 Draufsicht der Bodenzustellung gemäß Ansicht A aus Fig. 1.
In der Zeichnung ist das Konvertergefäß allgemein mit dem Bezugszeichen 1
versehen. Es besteht aus einer metallischen Wandung 2 und einem aus einer
metallischen Bodenplatte 3 bestehenden Verschluß. Sowohl die Gefäßwand als
auch die Bodenplatte 3 ist mit einer Verschleißschicht aus feuerfesten Steinen
5, 6, 7, 7′ ausgekleidet. Die Behälterwand 2, 4 ist mit einer ersten Schicht 8 aus
feuerfesten Steinen verkleidet. Diese Schicht 8 reicht von einem die Bodenöff
nung 9 umgebenden Flansch 10 bis zum nicht dargestellten Konverterhut. An
diese Schicht 8 nach innen anschließend sind ringförmig auf dem Ringflansch
10 in fünf Lagen übereinander flache feuerfeste Steine 11 angeordnet, die eine
vertikale Innenwandung 12 bilden. Von der Behälterachse weg versetzt sind auf
dem aus den Feuerfeststeinen 11 aufgebauten Sockel großformatigere feuer
feste Steine 13 angeordnet, die ebenfalls eine vertikale Innenwand bilden. Von
dem durch die Steine 13 gebildeten zweiten Sockel erstreckt sich zum einen
eine direkt auf der Grundauskleidung 8 aufliegende aus im Querschnitt
parallelogrammförmigen feuerfesten Steinen 14 gebildete zweite Schicht bis
zum nicht dargestellten Konverterhut. Weiterhin ist auf dem aus den Steinen 13
bestehenden Sockel ein aus den Steinen 6 aufgeführter dritter Sockel mit konisch
nach oben zulaufender Innenwand 15 angeordnet. Der aus den Steinen 6 ge
bildete dritte Sockel schließt in etwa mit dem oberen Rand des eingebauten
und im folgenden beschriebenen Konverterbodens ab. Den eigentlichen Ver
schleißschutz für die Behälterwand 2 bilden die aufeinander angeordneten
keilförmigen Steine 5.
Der Konverterboden besteht aus der schon angesprochenen Bodenplatte 3,
auf der eine rotationssymmetrische plan-konkave Schicht 16 aus einem Feu
erfestbeton vorgesehen ist. Auf die sphärische Fläche der Betonschicht 16 ist
eine erste Lage 17 aus pyramidenstumpfförmigen feuerfesten Steinen 7′ aufge
bracht. Auf diese erste Steinlage 17 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel
eine zweite Lage 18 aus ebenfalls pyramidenstumpfförmigen feuerfesten Stei
nen 7 angeordnet. Wie aus der Fig. 2 hervorgeht, haben die feuerfesten Steine
7, 7′ quadratischen Grundriß und sind in Form eines Schachbretts angeordnet.
Das heißt, daß die Seitenflächen jeweils benachbarter Steine einander vollflä
chig berühren. Die von der Bodenplatte wegweisenden Stirnflächen 19, 19′ sind
dabei naturgemäß unterschiedlich groß. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
weist die Stirnfläche 19′ eine Kantenlänge von 90 mm und die Stirnfläche 19
eine Kantenlänge von 88,9 mm auf. Die aufliegenden Stirnflächen 20 sind hin
gegen gleich groß und weisen eine Kantenlänge von 100 mm auf. Die Länge
der die Schichten 17 und 18 bildenden feuerfesten Steine 7, 7′ beträgt hierbei
750 mm.
Da die obere Schicht 18 in ihrem Randbereich über die untere Schicht 17 über
steht, wird die obere Schicht 18 in diesem Bereich durch einen auf dem ersten
aus den Steinen 11 gebildeten Sockel stehenden Ring aus feuerfesten Steinen
21 unterstützt.
Den Anschluß an die Seitenwandauskleidung bildet zum einen die punktiert
dargestellte Stampfmasse 22 und zum anderen der Ring aus den Fugensteinen
23.
Lediglich strichpunktiert dargestellt sind die durch den kompletten Konverter
boden 3, 16, 17, 18 hindurchführenden Bohrungen 24, in denen die für die Sau
erstoffzufuhr vorgesehenen Düsen angeordnet sind.
Wie sich aus der Fig. 2 ergibt, weist der Konverterboden im Hinblick auf das
verwendete Steinmaterial eine besondere Struktur auf. In der direkten Umge
bung der Düsenbohrungen 24 werden Karbonsteine verwendet (kleine
Rechtecke 25); umschlossen werden diese Karbonsteininseln 25 von hochrei
nen Magnesitsteinen einer ersten Qualität (großes Rechteck 26), die restlichen
Bereiche des Bodens bestehen aus Magnesitsteinen einer zweiten, minderen
Qualität.
Hergestellt wird der Boden wie üblich separat vom Konvertergefäß. Zunächst
wird auf die Bodenplatte 3 die plan-konkave Schicht aus feuerfestem Beton
aufgetragen. Nach dem Aushärten dieser Schicht wird die Bodenplatte in einer
Vorrichtung senkrecht aufgestellt. Wie in der DE-PS 26 54 232 dargestellt, be
ginnt dann die Zustellung des Bodens. Dabei werden zunächst die beiden äu
ßeren Ringe aus den feuerfesten Steinen 7 der oberen Schicht weggelassen,
damit der fertig gemauerte Boden von unten in das Konvertergefäß eingeführt
werden kann. Nachdem die Bodenplatte am Konvertergefäß befestigt worden
ist, wird mit Hilfe der Stampfmasse 22, den zusätzlichen äußeren beiden Rin
gen aus den feuerfesten Steinen 7 und dem Ring aus den Fugensteinen 23 die
Verbindung zur Seitenwandauskleidung hergestellt.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, geht die Kontur der Seitenauskleidung
kontinuierlich in die konkave Kontur des Bodens über.
Claims (8)
1. Feuerfester Stein zur Zustellung von metallurgischen Gefäßen,
insbesondere des Bodens derselben,
dadurch gekennzeichnet,
daß die von einer ersten quadratischen Stirnfläche (20) aufragenden vier
Seitenflächen paarweise symmetrisch unter einem Winkel, der kleiner ist
als 90°, aufsteigen, so daß die gegenüberliegende zweite, ebenfalls
quadratische Stirnfläche (19, 19′) kleiner ist als die erste Stirnfläche (20).
2. Feuerfester Stein nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Stirnfläche (20) eine Kantenlänge von 100 mm aufweist.
3. Feuerfester Stein nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Stirnfläche (19′) eine Kantenlänge von 90 mm aufweist.
4. Feuerfester Stein nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Stirnfläche (19) eine Kantenlänge von 88,9 mm aufweist.
5. Verfahren für die Zustellung eines Stahlkonverterbodens mit konischen
feuerfesten Steinen,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf einer ebenen Grundplatte (3) eine Betonschicht (16) mit plan
konkavem Querschnitt aufgetragen wird, auf der mindestens eine Lage von
im Querschnitt quadratischen feuerfesten Steinen, deren vier von einer
ersten quadratischen Stirnfläche aufragenden Seitenflächen paarweise
symmetrisch unter einem Winkel von kleiner 90° aufsteigen, angeordnet
wird derart, daß die ersten Stirnflächen der Steine der mindestens einen
Lage auf der Betonschicht stehen und die Seitenflächen jeweils
benachbarter Steine miteinander fluchten, so daß die Steinquerschnitte
eine exakt schachbrettartige Anordnung aufweisen.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach Fertigstellung der mindestens einen Steinlage (17,18) durch die
Betonschicht (16) und die Steinlage (17, 18) Löcher (24) zur Aufnahme von
Düsen gebohrt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß als die die Löcher (24) umgebenden Steine (7, 7′) Karbonsteine eingesetzt werden, die
von Magnesitsteinen (7, 7′) einer ersten Qualität umgeben sind, während als
weiter außen angeordneten Steine (7, 7′) Magnesitsteine einer zweiten
minderen Qualität eingesetzt werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Steinlagen (17, 18) aufeinander angeordnet werden, wobei die zweiten
Stirnflächen (19′) der auf der Betonschicht (16) angeordneten Steine (7′)
größer sind als die zweiten Stirnflächen (19) der Steine (7) der zweiten
Lage (18).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914126521 DE4126521A1 (de) | 1991-08-10 | 1991-08-10 | Feuerfester stein |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914126521 DE4126521A1 (de) | 1991-08-10 | 1991-08-10 | Feuerfester stein |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4126521A1 DE4126521A1 (de) | 1993-02-11 |
DE4126521C2 true DE4126521C2 (de) | 1993-07-08 |
Family
ID=6438080
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914126521 Granted DE4126521A1 (de) | 1991-08-10 | 1991-08-10 | Feuerfester stein |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4126521A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10049959A1 (de) * | 2000-10-10 | 2002-05-02 | Georgsmarienhuette Gmbh | Elektroofen für die Stahlherstellung |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3274742A (en) * | 1963-02-07 | 1966-09-27 | Gen Refractories Co | Refractory wall construction |
DE2620035C3 (de) * | 1976-05-06 | 1979-12-13 | Didier-Werke Ag, 6200 Wiesbaden | Zustellung eines kalottenfönnigen Bodens |
DE2654232C3 (de) * | 1976-11-30 | 1979-07-05 | Eisenwerk-Gesellschaft Maximilianshuette Mbh, 8458 Sulzbach-Rosenberg | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Düsenböden |
-
1991
- 1991-08-10 DE DE19914126521 patent/DE4126521A1/de active Granted
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10049959A1 (de) * | 2000-10-10 | 2002-05-02 | Georgsmarienhuette Gmbh | Elektroofen für die Stahlherstellung |
DE10049959B4 (de) * | 2000-10-10 | 2005-10-06 | Georgsmarienhütte Gmbh | Elektroofen für die Stahlherstellung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4126521A1 (de) | 1993-02-11 |
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Legal Events
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