DE4125949A1 - Vorrichtung zum bilden von schlaufen an einer wurstverschliessmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum bilden von schlaufen an einer wurstverschliessmaschine

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus dem DE-GM 85 16 678.2 ist bereits eine Maschine zum Ver­ schließen von Wursthüllen bekannt, mit der ein mehrere Meter langer Wurststrang in eine Vielzahl von Wurstabschnitten aufge­ teilt und durch Klammerpaare (Clips) verschlossen werden kann. In Verbindung mit derartigen Wurstverschließmaschinen ist es auch bekannt, vorgefertigte Schlaufen in die Rafferbleche der bekannten Maschine einzulegen und diese mit den Clips zu befe­ stigen.
Ein Nachteil der bekannten, vorgefertigten Schlaufen besteht darin, daß diese verhältnismäßig aufwendig sind, denn sie müssen auf eigens vorbereiteten Trägerstreifen der Wurstverschließma­ schine zugeführt werden. Hierzu ist es also erforderlich, die Schlaufen an anderer Stelle zu knüpfen und dann auf dem Träger­ streifen zu befestigen, beispielsweise durch Klebstoff, während sie an der Wurstverschließmaschine wieder von dem Träger durch geeignete Greifvorrichtungen abgezogen werden müssen. Außerdem ist noch ein Positionieren der Schlaufen an dem Clipper erfor­ derlich.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine einfache Vorrichtung zum Herstellen von Schlaufen zu schaffen, die an bekannten Wurstverschließmaschinen, beispielsweise des Typs nach DE-GM 85 16 678.2 montiert werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 in Verbindung mit dessen Oberbegriff.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbei­ spiels näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht des Ausführungsbeispiels;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 1; und
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Schlaufenbilders in der in Fig. 1 angedeuteten Stellung.
In den Figuren sind gleiche oder entsprechende Teile stets mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Fig. 1 zeigt das Ausführungsbeispiel in der Ansicht von vorn, wobei nur die für die Erfindung wesentlichen Teile in Einzel­ heiten dargestellt sind. Man erkennt eine Trägerplatte 6, die ein in Fig. 2 erkennbares schalenförmiges Gehäuse 1 ver­ schließt. Die Trägerplatte 6 ist an ihrem Umfang durch Schrauben 10 mit dem Gehäuse 1 verschraubt. Im rechten, oberen Viertel erkennt man einen ersten Flansch 5, der eine erste Buchse 7 in der Trägerplatte 6 befestigt. Hierzu sind ebenfalls übliche Schrauben 10 vorgesehen. Durch die in Fig. 2 erkennbare Buchse 7 erstreckt sich eine Fadenführer-Welle 4, auf die ein Klemm­ stück 3 mit Schlitz und Schraube 10 aufgeklemmt ist. Das Klemm­ stück 3 trägt einen Fadenführer 2, der die Form eines sich über 90° erstreckenden Hakens hat. Derartige Fadenführer sind an sich bekannt, beispielsweise in Verbindung mit Ballenformmaschinen aus der Landwirtschaft, bei denen Rundballen oder quaderförmige Ballen nach ihrer Formung zusammengebunden werden. Der Faden­ führer 2 hält an seiner Spitze 25 einen von einer nicht darge­ stellten Garnrolle zugeführten Faden 55 fest und bewegt ihn beim Drehen der Fadenführer-Welle 4 zu einer Glocke 54, die Teil eines Knüpfkopfs 18 ist. Der Knüpfkopf 18 und die Glocke 54 sind ebenfalls von Ballenformmaschinen her bekannt und nicht Gegen­ stand dieser Erfindung. Auf Einzelheiten ihrer Erläuterung wird daher verzichtet. Sie sind dem Fachmann jedoch gut bekannt.
Der von der nicht dargestellten Garnrolle zugeführte Faden 55, wird in der Glocke 54 eingeklemmt und bei der anschließend er­ folgenden Rückschwenkbewegung des Fadenführers 2 an dieser Stel­ le festgehalten. In der Schwenkbahn des Fadenführers 2 liegt außerdem ein Fadenleitblech 35, auf das später in Verbindung mit Fig. 3 näher eingegangen wird.
Ferner erkennt man in Fig. 1, daß an der Trägerplatte 6 außer­ dem zwischen dem Fadenführer 2 und dem Knüpfkopf 18 ein Schlau­ fenbilder 19 angeordnet ist, der zwischen zwei in Fig. 1 ge­ zeigten Stellungen C und D hin und her geschwenkt wird.
Fig. 2 zeigt einen Detailschnitt A-A durch Fig. 1, wobei man die Verschraubung der Trägerplatte 6 mit dem schalenförmigen Gehäuse 1 gut erkennt. In der Trägerplatte 6 sind im wesentli­ chen eine erste Buchse 7 zum Halten der Fadenführer-Welle 4, eine zweite Buchse 11 zum Halten der Knüpfkopf-Welle 13 und eine dritte Buchse 22 zum Halten der Schlaufenbilder-Welle 20 mit Hilfe von einem ersten Flansch 5 bzw. einem zweiten Flansch 12 oder einem dritten Flansch 23 befestigt.
Die erste Buchse 7 trägt erste Lager 8, die die Fadenführer- Welle 4 drehbar lagern. Man erkennt am rechten, freien Ende der Fadenführer-Welle 4 das mit Hilfe der Schraube 10 aufgeklemmte Klemmstück 3, das seinerseits den Fadenführerhaken 64 einklemmt. In Fig. 2 steht der Fadenführerhaken 64 somit horizontal, was der in Fig. 1 strichpunktiert dargestellten unteren Endstellung entspricht, bei der seine Spitze 25 mit der Glocke 54 in Ein­ griff steht.
An dem vom Fadenführer 2 abgewandten Ende der Fadenführer-Welle 4 ist ein Exzenterantrieb 9 vorgesehen, der über eine Schubstan­ ge 17 mit einem Exzenter 16 gekoppelt ist. Der Exzenter 16 sitzt auf der Knüpfkopf-Welle 13, die mit Hilfe von Lagern 14 in der zweiten Buchse 11 gelagert sind. Auf das im Gehäuse 1 liegende Ende der Knüpfkopf-Welle 13 ist ein Ritzel 15 aufgekeilt, das die Antriebsbewegung auf die Knüpfkopf-Welle 13 überträgt. Außerhalb des Gehäuses 1 ist am freien Ende der Knüpfkopf-Welle 13 der Knüpfkopf 18 mit allen zugehörigen Teilen montiert, der in ebenfalls von Ballenformmaschinen an sich bekannter Weise zur Bildung eines Knotens in zwei Garnsträngen dient. Die Bewegungen des Knüpfkopfs 18 und des Fadenführers 2 sind über die Schub­ stange 17, den Exzenter 16 und den Exzenterantrieb 9 koordi­ niert.
Zwischen dem Knüpfkopf 18 und dem Fadenführer 2 ist der Schlaufenbilder 19 am freien Ende einer Schlaufenbilder-Welle 20 montiert, die von dritten Lagern 21 in der dritten Buchse 22 gelagert ist. Wie bereits erwähnt, ist die dritte Buchse 22 mit Hilfe des dritten Flansches 23 in der Trägerplatte 6 befestigt. An das gehäuseseitige Ende der Schlaufenbilder-Welle 20 schließt ein Antriebsgestänge 24 an, das in an sich bekannter Weise dazu dient, die Schlaufenbilder-Welle 20 zwischen den beiden Stellun­ gen C und D nach Fig. 1 hin und her zu schwenken.
Fig. 2 zeigt außerdem, daß auf dem äußeren Ende der Schlaufen­ bilder-Welle 20 eine Schlittenführung 20′ aufgeschweißt ist, auf der die Schlaufenbilder-Rückwand 26 als Schlitten gleitet. An dem Schlaufenbilder 19 ist eine Anschlagschraube 33 mit einem Halteblech 33′ angeschraubt. Eine Zugfeder 26′ zieht den Schlau­ fenbilder 19 über einen Steg 26′′ gegen die Schlittenführung 20′. Die Schlittenführung 20′ ist erforderlich, damit sich der Schlaufenbilder 19 gegen die Kraft der Zugfeder 26′ während des Knüpfvorgangs durch den Knüpfkopf 18 etwa 5 mm in Richtung auf den Knüpfkopf bewegen kann, da der Knüpfvorgang Faden benötigt. Wenn der Faden abgeschnitten ist, bewegt sich der Schlaufen­ bilder 19 durch die Feder so weit zurück, bis die Anschlag­ schraube 33 wieder gegen die Schlittenführung 20′ stößt. Die Rückwand 26 ist am besten in Fig. 3 zu erkennen. Sie hat die Form einer Platte, die im rechten Winkel zur Mittellinie der Schlaufenbilder-Welle 20 angeordnet ist und sich damit radial in bezug auf die Schlaufenbilder-Welle 20 erstreckt. Auf der Rück­ wand 26 sind zwei Seitenwände 27 und 28 im Abstand zueinander angeordnet, und zwar in einem solchen Abstand, daß ein in Fig. 2 erkennbarer Fadenabnehmer 44 ohne weiteres zwischen der linken und rechten Seitenwand 27 und 28 hindurchbewegt werden und die in Zusammenarbeit mit dem Fadenführer 2 und dem Knüpfkopf 18 gebildete Schlaufe abnehmen kann.
Man erkennt in Fig. 2 ferner, daß die Vorderkanten 34 der Seitenwände 27 und 28 schräg von oben nach unten in Richtung auf die Rückwand 26 verlaufen, so daß die Seitenwände 27 und 28 bei ihrer Schwenkbewegung den Knüpfkopf 18 nicht berühren. Außerdem erkennt man, daß am oberen Ende der Seitenwände 27 und 28, also im Abstand zu der Schlaufenbilder-Welle 20, je ein Lappen 30 und eine Nase 31 angeformt sind, zwischen denen ein Einschnitt 32 für das Einlegen des Fadens 55 gebildet ist.
Fig. 3 zeigt den Schlaufenbilder 19 in perspektivischer Dar­ stellung in der Position D von Fig. 1, wobei das Gehäuse 1 liegend angenommen wurde, was einer möglichen Montagestellung entspricht. Es ist aber nur ein Teil der Trägerplatte 6 etwa horizontal liegend dargestellt. Man erkennt dabei ohne weiteres, wie die Schlaufenbilder-Welle 20 durch den dritten Flansch 23 geführt ist, der mit der Trägerplatte 6 in an sich bekannter Weise verschraubt ist.
Man erkennt auch deutlich die Anordnung der Seitenwände 27 und 28 auf der Rückwand 26, nämlich in der Weise, daß die beiden Seitenwände 27 und 28 mit der Rückwand 26 einen rechten Winkel einschließen und damit in Parallelebenen zu einer Ebene durch die Mittellinie M der Schlaufenbilder-Welle 20 verlaufen. Man erkennt außerdem die Abschrägung an den Vorderkanten 34, die von den Nasen 32 schräg nach unten in Richtung auf die Rückwand 26 verlaufen. Außerdem sind die Einschnitte 32 für das Einklemmen des Fadens 55 gut erkennbar.
Fig. 3 zeigt außerdem, wie der Schlaufenbilder 19 zwischen der Stellung D nach Fig. 1 und der Stellung C um die Mittellinie M der Schlaufenbilder-Welle 20 geschwenkt werden kann.
Fig. 3 zeigt den Anbringungsort des Fadenleitblechs 35 an der Trägerplatte 6, nämlich in der Endstellung D des Schlaufen­ bilders 19 über diesem, und zwar in einer Weise, daß der ver­ tikale Schenkel 39 des Winkels 37 etwa mit der rechten Seiten­ wand 28 fluchtet, während der horizontale Schenkel 38 parallel zu dem Verbindungssteg 29 des Schlaufenbilders 19 verläuft. Auf diese Weise liegt der am weitesten vorne liegende Verbindungs­ punkt 41 der Vorderkanten 40 in größerem Abstand zur Träger­ platte 6 als der vorderste Punkt der Nasen 31, so daß ein von der Glocke 54 zum Verbindungspunkt 41 gespannter Faden 55 über den Nasen 31 liegt bzw. in der Darstellung nach Fig. 2 weiter vorne liegt und der Schlaufenbilder 19 unter dem Faden 55 hin­ durchgeschwenkt werden kann.
Arbeitsweise
Die Arbeitsweise des Ausführungsbeispiels wird am besten anhand von Fig. 3 erläutert, wobei die beiden anderen Figuren zum Verständnis zur Hilfe genommen werden sollten.
Von einer gebremsten Garnrolle führt ein Faden 55 zu dem Faden­ führer 2. Der Faden 55 läuft durch die Spitze 25 des Fadenfüh­ rers 2 hindurch und wird von dieser zur Glocke 54 bewegt, wo am Haltepunkt 61 der Faden 55 eingeklemmt wird. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Schlaufenbilder 19 in der Stellung C. Beim Rückschwenken des Fadenführers 2 im Uhrzeigersinn bezogen auf Fig. 1 wird der Faden 55 am Knotenpunkt 60 des Knüpfkopfs 18 umgelenkt und entlang der Vorderkante 40 des horizontalen Schen­ kels 38 des Fadenleitblechs 35 zum Verbindungspunkt 41 angeho­ ben, wie dies die strichpunktierte Verbindungslinie vom Knoten­ punkt 60 zum Haltepunkt 62 des Fadenführers 2 zeigt. In dieser Lage wird nun der Schlaufenbilder 19 gegen den Uhrzeigersinn in die Stellung D geschwenkt, wobei der Faden 55 über den Nasen 31 des Schlaufenbilders 19 liegt. Bei einem weiteren Rückschwenken des Fadenführers 2 aus der Position 62 fällt der Faden hinter den vertikalen Schenkel 39 des Fadenleitblechs 35 und bleibt auf dem abgewinkelten Lappen 30 der rechten Seitenwand 28 liegen, wie dies die strichpunktierte Verbindungslinie (Faden 55) vom Knotenpunkt 60 zum Haltepunkt 62′ am Fadenführer 2 zeigt.
In dieser Lage wird nun der Schlaufenbilder 19 im Uhrzeigersinn über die Stellung C geschwenkt, wodurch sich der Faden 55 in den Einschnitt 32 der rechten Seitenwand 28 legt. Der Fadenführer 2 schwenkt nun wieder in Richtung Glocke 54 und damit in Fig. 1 gegen den Uhrzeigersinn zum Haltepunkt 61. Hierbei läuft der Faden 55 entlang der Vorderkante 40 des vertikalen Schenkels 39 des Fadenleitblechs 35 über den Verbindungspunkt 41 und entlang der Vorderkante 40 des horizontalen Schenkels 38 des Fadenleit­ blechs 35, wobei sich der Faden 55 in den Einschnitt 32 der linken Seitenwand 27 legt. Der Faden 55 wird dann ebenfalls am Knotenpunkt 60 entlang geführt und an der Glocke 54 eingeklemmt. Auf diese Weise ist eine Schlaufe gebildet, die von dem Knoten­ punkt 60 außen um die beiden Seitenwände 27 und 28 gelegt ist. Nun kann der Knüpfkopf 18 in an sich bekannter Weise durch eine Kombination von Rotations- und Translationsbewegungen sowie Gleiten des Schlaufenbilders 19 auf dem Schlitten 20′ den Knoten herstellen und anschließend mit einem Messer die fertige Schlau­ fe abtrennen, die dann vom Fadenabnehmer 44 in der in Fig. 2 gezeigten Weise von unten nach oben aus den Einschnitten 32 herausgehoben und zu den Rafferblechen des Clippers übertragen werden kann.
Es wird darauf hingewiesen, daß das Gehäuse 1 und damit die gesamte Vorrichtung nicht notwendigerweise vertikal, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, angeordnet werden muß, sondern auch durchaus horizontal unter einem bekannten Wurstclipper angeord­ net werden kann.

Claims (11)

1. Vorrichtung zum Bilden von Schlaufen an einer Wurstver­ schließmaschine, mit einem Gehäuse (1), in dem Antriebsein­ richtungen (4, 9, 13, 17) für einen Fadenführer (2) und einen mit dem Fadenführer (2) zusammenwirkenden Knüpfkopf (18) untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß zwischen dem Fadenführer (2) und dem Knüpfkopf (18) ein Schlaufenbilder (19) angeordnet ist, der vor der Bildung des Knotens unter dem vom Fadenführer (2) geführten Faden (55) hindurch schwenkbar ist und Ein­ richtungen zum Halten des Fadens (55) aufweist;
  • - daß über dem Schlaufenbilder (19) ein Fadenleitblech (35) angeordnet ist, das den Faden (55) über den Schlaufenbilder (19) hebt;
  • - und daß ein Fadenabnehmer (44) in den Bereich des Schlaufenbilders (19) schwenkbar ist und zur Abnahme der geknüpften Schlaufe dient.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlaufenbilder (19) eine Rückwand (26) aufweist, die auf einer Schlaufenbilder-Welle (20) befestigt ist und die zwei im Abstand voneinander angeordnete Seitenwände (27, 28) trägt, die an ihren oberen, von der Schlaufenbilder-Welle (20) entfernten Enden je einen Lappen (30) und eine Nase (31) mit einem dazwischenliegenden Einschnitt (32) für das Halten des Fadens (55) aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (26) des Schlaufenbilders (19) am Ende der Schlau­ fenbilder-Welle (20) montiert ist und sich radial zu dieser erstreckt, und daß die linke und rechte Seitenwand (27, 28) je einen rechten Winkel mit der Rückwand (26) einschließen, so daß ihre Ebenen Parallelebenen zu einer die Mittellinie der Schlaufenbilder-Welle (20) enthaltenden Ebene sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lappen (30) der rechten Seitenwand (28) in bezug auf die rechte Seitenwand (28) rechtwinklig in Richtung von der linken Seitenwand (27) weg nach außen abgewinkelt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkanten (34) der Seitenwände (27, 28) von den Nasen (31) in Richtung auf die Rückwand (26) in der Nähe der Schlaufenbilder-Welle (20) abgewinkelt sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die beiden Seitenwände (27, 28) durch einen Verbindungssteg (29) im Abstand gehalten sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenleitblech (35) ein an einer Basis (36) befestigtes Leitblech (37) mit abgeschrägten Vorderkanten (40) ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (37) einen horizontalen Schenkel (38) und einen ver­ tikalen Schenkel (39) besitzt, wobei der vertikale Schenkel (39) an der Seite und Stelle liegt, die in einer Endstellung des Schlaufenbilders (19) der rechten Seitenwand (28) zu­ geordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkanten (40) des Winkels (37) sowohl am horizontalen Schenkel (38), als auch am vertikalen Schenkel (39) in Rich­ tung auf den Verbindungspunkt (41) zwischen horizontalem Schenkel (38) und vertikalem Schenkel (39) abgeschrägt sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungspunkt (41) der Vorderkanten (40) weiter als jeder andere Punkt des Winkels (37) von der Basis (36) beabstandet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenabnehmer (44) zwei Finger (48, 49) aufweist, die da­ zwischen einen Spalt (50) für das Abnehmen der Schlaufe besitzen.
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