DE4125949A1 - Vorrichtung zum bilden von schlaufen an einer wurstverschliessmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum bilden von schlaufen an einer wurstverschliessmaschineInfo
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- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22C—PROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
- A22C11/00—Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
- A22C11/12—Apparatus for tying sausage skins ; Clipping sausage skins
- A22C11/127—Forming a suspension loop
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Aus dem DE-GM 85 16 678.2 ist bereits eine Maschine zum Ver
schließen von Wursthüllen bekannt, mit der ein mehrere Meter
langer Wurststrang in eine Vielzahl von Wurstabschnitten aufge
teilt und durch Klammerpaare (Clips) verschlossen werden kann.
In Verbindung mit derartigen Wurstverschließmaschinen ist es
auch bekannt, vorgefertigte Schlaufen in die Rafferbleche der
bekannten Maschine einzulegen und diese mit den Clips zu befe
stigen.
Ein Nachteil der bekannten, vorgefertigten Schlaufen besteht
darin, daß diese verhältnismäßig aufwendig sind, denn sie müssen
auf eigens vorbereiteten Trägerstreifen der Wurstverschließma
schine zugeführt werden. Hierzu ist es also erforderlich, die
Schlaufen an anderer Stelle zu knüpfen und dann auf dem Träger
streifen zu befestigen, beispielsweise durch Klebstoff, während
sie an der Wurstverschließmaschine wieder von dem Träger durch
geeignete Greifvorrichtungen abgezogen werden müssen. Außerdem
ist noch ein Positionieren der Schlaufen an dem Clipper erfor
derlich.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine einfache Vorrichtung
zum Herstellen von Schlaufen zu schaffen, die an bekannten
Wurstverschließmaschinen, beispielsweise des Typs nach DE-GM
85 16 678.2 montiert werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die kennzeichnenden Merkmale
des Patentanspruchs 1 in Verbindung mit dessen Oberbegriff.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbei
spiels näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht des Ausführungsbeispiels;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 1; und
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Schlaufenbilders
in der in Fig. 1 angedeuteten Stellung.
In den Figuren sind gleiche oder entsprechende Teile stets mit
den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Fig. 1 zeigt das Ausführungsbeispiel in der Ansicht von vorn,
wobei nur die für die Erfindung wesentlichen Teile in Einzel
heiten dargestellt sind. Man erkennt eine Trägerplatte 6, die
ein in Fig. 2 erkennbares schalenförmiges Gehäuse 1 ver
schließt. Die Trägerplatte 6 ist an ihrem Umfang durch Schrauben
10 mit dem Gehäuse 1 verschraubt. Im rechten, oberen Viertel
erkennt man einen ersten Flansch 5, der eine erste Buchse 7 in
der Trägerplatte 6 befestigt. Hierzu sind ebenfalls übliche
Schrauben 10 vorgesehen. Durch die in Fig. 2 erkennbare Buchse
7 erstreckt sich eine Fadenführer-Welle 4, auf die ein Klemm
stück 3 mit Schlitz und Schraube 10 aufgeklemmt ist. Das Klemm
stück 3 trägt einen Fadenführer 2, der die Form eines sich über
90° erstreckenden Hakens hat. Derartige Fadenführer sind an sich
bekannt, beispielsweise in Verbindung mit Ballenformmaschinen
aus der Landwirtschaft, bei denen Rundballen oder quaderförmige
Ballen nach ihrer Formung zusammengebunden werden. Der Faden
führer 2 hält an seiner Spitze 25 einen von einer nicht darge
stellten Garnrolle zugeführten Faden 55 fest und bewegt ihn beim
Drehen der Fadenführer-Welle 4 zu einer Glocke 54, die Teil
eines Knüpfkopfs 18 ist. Der Knüpfkopf 18 und die Glocke 54 sind
ebenfalls von Ballenformmaschinen her bekannt und nicht Gegen
stand dieser Erfindung. Auf Einzelheiten ihrer Erläuterung wird
daher verzichtet. Sie sind dem Fachmann jedoch gut bekannt.
Der von der nicht dargestellten Garnrolle zugeführte Faden 55,
wird in der Glocke 54 eingeklemmt und bei der anschließend er
folgenden Rückschwenkbewegung des Fadenführers 2 an dieser Stel
le festgehalten. In der Schwenkbahn des Fadenführers 2 liegt
außerdem ein Fadenleitblech 35, auf das später in Verbindung mit
Fig. 3 näher eingegangen wird.
Ferner erkennt man in Fig. 1, daß an der Trägerplatte 6 außer
dem zwischen dem Fadenführer 2 und dem Knüpfkopf 18 ein Schlau
fenbilder 19 angeordnet ist, der zwischen zwei in Fig. 1 ge
zeigten Stellungen C und D hin und her geschwenkt wird.
Fig. 2 zeigt einen Detailschnitt A-A durch Fig. 1, wobei man
die Verschraubung der Trägerplatte 6 mit dem schalenförmigen
Gehäuse 1 gut erkennt. In der Trägerplatte 6 sind im wesentli
chen eine erste Buchse 7 zum Halten der Fadenführer-Welle 4,
eine zweite Buchse 11 zum Halten der Knüpfkopf-Welle 13 und eine
dritte Buchse 22 zum Halten der Schlaufenbilder-Welle 20 mit
Hilfe von einem ersten Flansch 5 bzw. einem zweiten Flansch 12
oder einem dritten Flansch 23 befestigt.
Die erste Buchse 7 trägt erste Lager 8, die die Fadenführer-
Welle 4 drehbar lagern. Man erkennt am rechten, freien Ende der
Fadenführer-Welle 4 das mit Hilfe der Schraube 10 aufgeklemmte
Klemmstück 3, das seinerseits den Fadenführerhaken 64 einklemmt.
In Fig. 2 steht der Fadenführerhaken 64 somit horizontal, was
der in Fig. 1 strichpunktiert dargestellten unteren Endstellung
entspricht, bei der seine Spitze 25 mit der Glocke 54 in Ein
griff steht.
An dem vom Fadenführer 2 abgewandten Ende der Fadenführer-Welle
4 ist ein Exzenterantrieb 9 vorgesehen, der über eine Schubstan
ge 17 mit einem Exzenter 16 gekoppelt ist. Der Exzenter 16 sitzt
auf der Knüpfkopf-Welle 13, die mit Hilfe von Lagern 14 in der
zweiten Buchse 11 gelagert sind. Auf das im Gehäuse 1 liegende
Ende der Knüpfkopf-Welle 13 ist ein Ritzel 15 aufgekeilt, das
die Antriebsbewegung auf die Knüpfkopf-Welle 13 überträgt.
Außerhalb des Gehäuses 1 ist am freien Ende der Knüpfkopf-Welle
13 der Knüpfkopf 18 mit allen zugehörigen Teilen montiert, der
in ebenfalls von Ballenformmaschinen an sich bekannter Weise zur
Bildung eines Knotens in zwei Garnsträngen dient. Die Bewegungen
des Knüpfkopfs 18 und des Fadenführers 2 sind über die Schub
stange 17, den Exzenter 16 und den Exzenterantrieb 9 koordi
niert.
Zwischen dem Knüpfkopf 18 und dem Fadenführer 2 ist der
Schlaufenbilder 19 am freien Ende einer Schlaufenbilder-Welle 20
montiert, die von dritten Lagern 21 in der dritten Buchse 22
gelagert ist. Wie bereits erwähnt, ist die dritte Buchse 22 mit
Hilfe des dritten Flansches 23 in der Trägerplatte 6 befestigt.
An das gehäuseseitige Ende der Schlaufenbilder-Welle 20 schließt
ein Antriebsgestänge 24 an, das in an sich bekannter Weise dazu
dient, die Schlaufenbilder-Welle 20 zwischen den beiden Stellun
gen C und D nach Fig. 1 hin und her zu schwenken.
Fig. 2 zeigt außerdem, daß auf dem äußeren Ende der Schlaufen
bilder-Welle 20 eine Schlittenführung 20′ aufgeschweißt ist, auf
der die Schlaufenbilder-Rückwand 26 als Schlitten gleitet. An
dem Schlaufenbilder 19 ist eine Anschlagschraube 33 mit einem
Halteblech 33′ angeschraubt. Eine Zugfeder 26′ zieht den Schlau
fenbilder 19 über einen Steg 26′′ gegen die Schlittenführung 20′.
Die Schlittenführung 20′ ist erforderlich, damit sich der
Schlaufenbilder 19 gegen die Kraft der Zugfeder 26′ während des
Knüpfvorgangs durch den Knüpfkopf 18 etwa 5 mm in Richtung auf
den Knüpfkopf bewegen kann, da der Knüpfvorgang Faden benötigt.
Wenn der Faden abgeschnitten ist, bewegt sich der Schlaufen
bilder 19 durch die Feder so weit zurück, bis die Anschlag
schraube 33 wieder gegen die Schlittenführung 20′ stößt. Die
Rückwand 26 ist am besten in Fig. 3 zu erkennen. Sie hat die
Form einer Platte, die im rechten Winkel zur Mittellinie der
Schlaufenbilder-Welle 20 angeordnet ist und sich damit radial in
bezug auf die Schlaufenbilder-Welle 20 erstreckt. Auf der Rück
wand 26 sind zwei Seitenwände 27 und 28 im Abstand zueinander
angeordnet, und zwar in einem solchen Abstand, daß ein in Fig.
2 erkennbarer Fadenabnehmer 44 ohne weiteres zwischen der linken
und rechten Seitenwand 27 und 28 hindurchbewegt werden und die
in Zusammenarbeit mit dem Fadenführer 2 und dem Knüpfkopf 18
gebildete Schlaufe abnehmen kann.
Man erkennt in Fig. 2 ferner, daß die Vorderkanten 34 der
Seitenwände 27 und 28 schräg von oben nach unten in Richtung auf
die Rückwand 26 verlaufen, so daß die Seitenwände 27 und 28 bei
ihrer Schwenkbewegung den Knüpfkopf 18 nicht berühren. Außerdem
erkennt man, daß am oberen Ende der Seitenwände 27 und 28, also
im Abstand zu der Schlaufenbilder-Welle 20, je ein Lappen 30 und
eine Nase 31 angeformt sind, zwischen denen ein Einschnitt 32
für das Einlegen des Fadens 55 gebildet ist.
Fig. 3 zeigt den Schlaufenbilder 19 in perspektivischer Dar
stellung in der Position D von Fig. 1, wobei das Gehäuse 1
liegend angenommen wurde, was einer möglichen Montagestellung
entspricht. Es ist aber nur ein Teil der Trägerplatte 6 etwa
horizontal liegend dargestellt. Man erkennt dabei ohne weiteres,
wie die Schlaufenbilder-Welle 20 durch den dritten Flansch 23
geführt ist, der mit der Trägerplatte 6 in an sich bekannter
Weise verschraubt ist.
Man erkennt auch deutlich die Anordnung der Seitenwände 27 und
28 auf der Rückwand 26, nämlich in der Weise, daß die beiden
Seitenwände 27 und 28 mit der Rückwand 26 einen rechten Winkel
einschließen und damit in Parallelebenen zu einer Ebene durch
die Mittellinie M der Schlaufenbilder-Welle 20 verlaufen. Man
erkennt außerdem die Abschrägung an den Vorderkanten 34, die von
den Nasen 32 schräg nach unten in Richtung auf die Rückwand 26
verlaufen. Außerdem sind die Einschnitte 32 für das Einklemmen
des Fadens 55 gut erkennbar.
Fig. 3 zeigt außerdem, wie der Schlaufenbilder 19 zwischen der
Stellung D nach Fig. 1 und der Stellung C um die Mittellinie M
der Schlaufenbilder-Welle 20 geschwenkt werden kann.
Fig. 3 zeigt den Anbringungsort des Fadenleitblechs 35 an der
Trägerplatte 6, nämlich in der Endstellung D des Schlaufen
bilders 19 über diesem, und zwar in einer Weise, daß der ver
tikale Schenkel 39 des Winkels 37 etwa mit der rechten Seiten
wand 28 fluchtet, während der horizontale Schenkel 38 parallel
zu dem Verbindungssteg 29 des Schlaufenbilders 19 verläuft. Auf
diese Weise liegt der am weitesten vorne liegende Verbindungs
punkt 41 der Vorderkanten 40 in größerem Abstand zur Träger
platte 6 als der vorderste Punkt der Nasen 31, so daß ein von
der Glocke 54 zum Verbindungspunkt 41 gespannter Faden 55 über
den Nasen 31 liegt bzw. in der Darstellung nach Fig. 2 weiter
vorne liegt und der Schlaufenbilder 19 unter dem Faden 55 hin
durchgeschwenkt werden kann.
Die Arbeitsweise des Ausführungsbeispiels wird am besten anhand
von Fig. 3 erläutert, wobei die beiden anderen Figuren zum
Verständnis zur Hilfe genommen werden sollten.
Von einer gebremsten Garnrolle führt ein Faden 55 zu dem Faden
führer 2. Der Faden 55 läuft durch die Spitze 25 des Fadenfüh
rers 2 hindurch und wird von dieser zur Glocke 54 bewegt, wo am
Haltepunkt 61 der Faden 55 eingeklemmt wird. Zu diesem Zeitpunkt
befindet sich der Schlaufenbilder 19 in der Stellung C. Beim
Rückschwenken des Fadenführers 2 im Uhrzeigersinn bezogen auf
Fig. 1 wird der Faden 55 am Knotenpunkt 60 des Knüpfkopfs 18
umgelenkt und entlang der Vorderkante 40 des horizontalen Schen
kels 38 des Fadenleitblechs 35 zum Verbindungspunkt 41 angeho
ben, wie dies die strichpunktierte Verbindungslinie vom Knoten
punkt 60 zum Haltepunkt 62 des Fadenführers 2 zeigt. In dieser
Lage wird nun der Schlaufenbilder 19 gegen den Uhrzeigersinn in
die Stellung D geschwenkt, wobei der Faden 55 über den Nasen 31
des Schlaufenbilders 19 liegt. Bei einem weiteren Rückschwenken
des Fadenführers 2 aus der Position 62 fällt der Faden hinter
den vertikalen Schenkel 39 des Fadenleitblechs 35 und bleibt auf
dem abgewinkelten Lappen 30 der rechten Seitenwand 28 liegen,
wie dies die strichpunktierte Verbindungslinie (Faden 55) vom
Knotenpunkt 60 zum Haltepunkt 62′ am Fadenführer 2 zeigt.
In dieser Lage wird nun der Schlaufenbilder 19 im Uhrzeigersinn
über die Stellung C geschwenkt, wodurch sich der Faden 55 in den
Einschnitt 32 der rechten Seitenwand 28 legt. Der Fadenführer 2
schwenkt nun wieder in Richtung Glocke 54 und damit in Fig. 1
gegen den Uhrzeigersinn zum Haltepunkt 61. Hierbei läuft der
Faden 55 entlang der Vorderkante 40 des vertikalen Schenkels 39
des Fadenleitblechs 35 über den Verbindungspunkt 41 und entlang
der Vorderkante 40 des horizontalen Schenkels 38 des Fadenleit
blechs 35, wobei sich der Faden 55 in den Einschnitt 32 der
linken Seitenwand 27 legt. Der Faden 55 wird dann ebenfalls am
Knotenpunkt 60 entlang geführt und an der Glocke 54 eingeklemmt.
Auf diese Weise ist eine Schlaufe gebildet, die von dem Knoten
punkt 60 außen um die beiden Seitenwände 27 und 28 gelegt ist.
Nun kann der Knüpfkopf 18 in an sich bekannter Weise durch eine
Kombination von Rotations- und Translationsbewegungen sowie
Gleiten des Schlaufenbilders 19 auf dem Schlitten 20′ den Knoten
herstellen und anschließend mit einem Messer die fertige Schlau
fe abtrennen, die dann vom Fadenabnehmer 44 in der in Fig. 2
gezeigten Weise von unten nach oben aus den Einschnitten 32
herausgehoben und zu den Rafferblechen des Clippers übertragen
werden kann.
Es wird darauf hingewiesen, daß das Gehäuse 1 und damit die
gesamte Vorrichtung nicht notwendigerweise vertikal, wie dies in
Fig. 2 dargestellt ist, angeordnet werden muß, sondern auch
durchaus horizontal unter einem bekannten Wurstclipper angeord
net werden kann.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Bilden von Schlaufen an einer Wurstver
schließmaschine, mit einem Gehäuse (1), in dem Antriebsein
richtungen (4, 9, 13, 17) für einen Fadenführer (2) und
einen mit dem Fadenführer (2) zusammenwirkenden Knüpfkopf
(18) untergebracht sind,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß zwischen dem Fadenführer (2) und dem Knüpfkopf (18) ein Schlaufenbilder (19) angeordnet ist, der vor der Bildung des Knotens unter dem vom Fadenführer (2) geführten Faden (55) hindurch schwenkbar ist und Ein richtungen zum Halten des Fadens (55) aufweist;
- - daß über dem Schlaufenbilder (19) ein Fadenleitblech (35) angeordnet ist, das den Faden (55) über den Schlaufenbilder (19) hebt;
- - und daß ein Fadenabnehmer (44) in den Bereich des Schlaufenbilders (19) schwenkbar ist und zur Abnahme der geknüpften Schlaufe dient.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schlaufenbilder (19) eine Rückwand (26) aufweist, die auf
einer Schlaufenbilder-Welle (20) befestigt ist und die zwei
im Abstand voneinander angeordnete Seitenwände (27, 28)
trägt, die an ihren oberen, von der Schlaufenbilder-Welle
(20) entfernten Enden je einen Lappen (30) und eine Nase
(31) mit einem dazwischenliegenden Einschnitt (32) für das
Halten des Fadens (55) aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rückwand (26) des Schlaufenbilders (19) am Ende der Schlau
fenbilder-Welle (20) montiert ist und sich radial zu dieser
erstreckt, und daß die linke und rechte Seitenwand (27, 28)
je einen rechten Winkel mit der Rückwand (26) einschließen,
so daß ihre Ebenen Parallelebenen zu einer die Mittellinie
der Schlaufenbilder-Welle (20) enthaltenden Ebene sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Lappen (30) der rechten Seitenwand (28) in bezug auf die
rechte Seitenwand (28) rechtwinklig in Richtung von der
linken Seitenwand (27) weg nach außen abgewinkelt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorderkanten (34) der Seitenwände (27, 28) von den Nasen
(31) in Richtung auf die Rückwand (26) in der Nähe der
Schlaufenbilder-Welle (20) abgewinkelt sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die beiden Seitenwände (27, 28) durch
einen Verbindungssteg (29) im Abstand gehalten sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Fadenleitblech (35) ein an einer Basis (36) befestigtes
Leitblech (37) mit abgeschrägten Vorderkanten (40) ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Winkel (37) einen horizontalen Schenkel (38) und einen ver
tikalen Schenkel (39) besitzt, wobei der vertikale Schenkel
(39) an der Seite und Stelle liegt, die in einer Endstellung
des Schlaufenbilders (19) der rechten Seitenwand (28) zu
geordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorderkanten (40) des Winkels (37) sowohl am horizontalen
Schenkel (38), als auch am vertikalen Schenkel (39) in Rich
tung auf den Verbindungspunkt (41) zwischen horizontalem
Schenkel (38) und vertikalem Schenkel (39) abgeschrägt sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Verbindungspunkt (41) der Vorderkanten (40) weiter als jeder
andere Punkt des Winkels (37) von der Basis (36) beabstandet
ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Fadenabnehmer (44) zwei Finger (48, 49) aufweist, die da
zwischen einen Spalt (50) für das Abnehmen der Schlaufe
besitzen.
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Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: TIPPER TIE TECHNOPACK GMBH, 21509 GLINDE, DE |
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