DE4125136A1 - Transportbehaelter fuer surfsegel oder sonstige utensilien - Google Patents

Transportbehaelter fuer surfsegel oder sonstige utensilien

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DE4125136A1 DE4125136A DE4125136A DE4125136A1 DE 4125136 A1 DE4125136 A1 DE 4125136A1 DE 4125136 A DE4125136 A DE 4125136A DE 4125136 A DE4125136 A DE 4125136A DE 4125136 A1 DE4125136 A1 DE 4125136A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H8/00Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
    • B63H8/70Arrangements for handling, stowing or transport thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/08Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like specially adapted for sports gear
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/04Carriers associated with vehicle roof
    • B60R9/055Enclosure-type carriers, e.g. containers, boxes

Description

Die Erfindung betrifft einen Transportbehälter für Surf- Segel oder sonstige Utensilien, mit einem Aufnahme- Hohlkörper, bei dem wenigstens eine Öffnung mit einem beweglich angebrachten Deckel versehen ist, der mittels eines Schlosses am Hohlkörper zum Abdecken von dessen Öffnung fixierbar ist.
Derartige Hohlkörper sind als Skiboxen oder Dachkoffer, beispielsweise der Firmen Thule bzw. Jetbag, ausgebildet und auf dem Markt bekannt. Allerdings sind diese Behältnisse vor allem im Hinblick auf die Verwendung für Surf-Utensilien in ihrem Anwendungsbereich beschränkt: Surf-Segel, die vielfach nicht geknickt und gefaltet werden dürfen, sowie Segelmast-Teile von Surfbrettern lassen sich wegen der begrenzten Länge der bekannten Transportbehälter überhaupt nicht oder jedenfalls nicht ordnungsgemäß (ohne Knicken und Falten) unterbringen.
Hieraus ergibt sich das der Erfindung zugrundeliegende Problem, einen Transportbehälter zu schaffen, dessen Anwendungsmöglichkeiten sich auch auf Surf-Utensilien, insbesondere Surf-Segel und zugehörige Segelmaste, erstrecken; gleichzeitig soll eine aufwendige Konstruktion vermieden und eine einfache und kostengünstige Herstellbar­ keit gewährleistet sein.
Zur Lösung wird bei einem Transportbehälter mit den eingangs genannten Merkmalen erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Hohlkörper aus einem quer- bzw. stirnseitig offenen Rohr gebildet ist. Es wird also ein Erzeugnis, das in seiner Form eigentlich einer Vorrichtung zum Leiten von Stoffen bzw. einem Leitungskörper entspricht, gleichsam zweckentfremdet und als Stauraum zum Transport von Utensilien verwendet. Leitungskörper bzw. Rohre in allen möglichen Formen, insbesondere mit eckigem oder rundlichem Querschnitt, werden heutzutage massenhaft fabriziert, so daß sich bereits von daher eine billige Herstellbarkeit des erfindungsgemäßen Transportbehälters ergibt. Dies trifft besonders bei Verwendung von Aluminium oder Polyvinylchlorid als Herstellungsmaterial zu, wobei auch ein leichtes Gewicht und eine gewisse Korrosionsfestigkeit erreicht wird. Die Verwendung eines (Leitungs-)Rohres ergibt naturgemäß eine langgestreckte Form für den Transportbehälter, so daß lange Segelmast-Teile oder Surf- Segel unterbringbar sind. Indem das offene Stirnende des Rohres als Eingang zur Beschickung des Behälters mit den Utensilien benutzt wird, läßt sich vorteilhaft ein verhältnismäßig kleiner Deckel verwenden, der leicht mit einem Schloß versehen werden und mithin nahezu unlösbar über dem Rohreingang fixiert werden kann. Damit wird eine Sicherheit vor Diebstahl erreicht, die jedenfalls bei Behältern für Surf-Utensilien bisher nicht bekannt war.
Die Vereinfachung der Herstellung und die Diebstahl­ sicherheit erhöht es weiter, wenn nach einer Ausbildung der Erfindung das Rohr an einem Stirn-Ende eine fest und un­ beweglich angebrachte Abschlußwand aufweist, die gegebenen­ falls einstückig mit der langgestreckten Rohrwandung aus­ geführt sein kann. Andererseits kann im Rahmen dieser Aus­ bildung auch ein separates Teil als Abschlußwand verwendet werden, das dann an die Öffnungskante des Rohres beispiels­ weise angenietet oder angeschweißt wird.
Die Einfachheit der Handhabung erhöht es, wenn nach einer Ausbildung der Erfindung der Deckel am Rohr im Bereich seiner Öffnung mittels eines Scharniergelenks angebracht ist, sodaß der Deckel auf- und zugeschwenkt bzw. -geklappt werden kann.
Als Verschlußorgane lassen sich besonders vorteilhaft an sich bekannte Knebelschrauben (beispielsweise der Firma Thule) verwenden, die am Deckel oder an der Außenwandung des Rohres angelenkt sind und nach Verschwenken einen oder mehrere Vorsprünge des Deckels und/oder der Rohröffnung hintergreifen. Diese an sich bekannten Knebelschrauben weisen einen flächig ausgedehnten Knebelkopf mit Innengewinde-Bohrung auf, die mit dem Außengewinde einer Schraube kämmt; dieser Gewindeeingriff läßt sich mittels eines im Knebelkopf untergebrachten Schloßes lösen, wenn in dieses ein Schlüssel eingesteckt und betätigt wird. Dann läßt sich, wie an sich bekannt, zwischen dem Knebelkopf und der Außengewinde-Schraube keine Relativbewegung mehr durchführen und das Hintergreifen eines Vorsprungs nicht mehr rückgängig machen. Der Vorteil dieser Ausführung besteht vor allem darin, daß Knebelschrauben in Massenproduktion auf dem Markt erhältlich und kostengünstig mit dem Erfindungsprinzip kombinierbar sind.
Um Segelmast-Teile, deren Länge die des erfindungsgemäßen Transportbehälter-Rohres übersteigt, gleichwohl trans­ portieren zu können, ist nach einer Weiterbildung vorgesehen, einen oder mehrere Trag-Bügel an einer in Transportrichtung verlaufenden Rohrseite zu befestigen. Eine alternative Weiterbildung im Hinblick auf den Transport besonders langer Segelmasten besteht in Form von Behältnissen, die nach Art von vorzugsweise an beiden Enden offenen Rohrleitungen oder Köchern mit einem sacklochartig geschlossenen Ende ausgeführt sind. Bei der erstgenannten Alternative - beidseitig offene Rohrform - ist das ent­ sprechende Behältnis vorzugsweise in der Mitte des Transportbehälter-Rohres angeordnet, und die Segelmasten oder deren Teile werden hindurchgeschoben getragen. Bei der zweitgenannten Alternative - sacklochartige Köcher - sind diese zweckmäßig in einem Bereich des Transportrohres ange­ ordnet, der von seinem mit Deckel versehenen Öffnungsbereich entfernt ist, also vorzugsweise Anordnung des Köchers in einem geschlossenen Endbereich. Um dabei eine Sicherheit vor Herausfallen der Segelmast-Teile aus den Köchern zu gewährleisten, sind diese Köcher jeweils mit einer Justiernoppe kombiniert, die im entfernten Rohr- Öffnungsbereich angeordnet ist und sich in Richtung auf die zugeordnete Köcheröffnung erstreckt. Dabei wird zweckmäßig von der Tatsache Gebrauch gemacht, daß Segelmast-Teile in der Regel rohrartig hohl sind; sodaß die Justiernoppen mit passendem Durchmesser in diese Hohlräume eingreifen bzw. einrücken und so eine sichere und stabile Halterung für die Segelmast-Teile herbeiführen können. Eine besonders vorteilhafte, konkrete Ausgestaltung dieses Gedankens besteht darin, daß der Deckel mit einem zur Transportrichtung quer vorspringenden Ansatz versehen ist, an dem eine oder mehrere der Justiernoppen angebracht ist bzw. sind. Der Vorteil besteht darin, daß mit Zuklappen und Verschließen des Deckels gleichzeitig eine vor Diebstahl sichere Fixierung der Segelmasten in den Köcher­ behältnissen erreicht wird. Um den unterschiedlichen Längen separierbarer Segelmast-Teile Rechnung zu tragen, ist in weiterer, konstruktiver Konkretisierung vorgesehen, die Behältnisse, insbesondere Köcher, in Transport- oder Seitenrichtung des Rohres versetzt, gegebenenfalls im Rahmen eines Behältnis-Verbandes, anzuordnen.
Um die erörterten Behältnisse oder auch Trag-Bügel, die gegebenenfalls zwischen den Justiernoppen und den köcher­ artigen Behältnissen angeordnet sein können, je nach Einsatzbedingungen anbringen oder entfernen zu können, sind nach einer Erfindungsweiterbildung das Transportrohr umgebende Klammern oder Schellen vorgesehen, die über einen Schraubverschluß und/oder ein Schloß ringartig verbindbar sind.
Im Hinblick darauf, daß Surfer ihre Geräte in der Regel mit Kraftfahrzeugen transportieren, besteht eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung darin, das Rohr mit einem Ver­ bindungsorgan mit Schloß zu versehen, mittels welchem es an einen Kraftfahrzeug-Dachgepäckträger lösbar angekuppelt oder montiert werden kann. Solche Verbindungsorgane sind an sich bekannt und beispielsweise von der genannten Firma Jetbag erhältlich.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile im Zusammenhang mit der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung sowie aus den Zeichnungen. Diese zeigen in Fig. 1 in perspektivischer Ansicht das Transport­ rohr montiert auf dem Dachgepäckträger eines Kraftfahrzeugs,
Fig. 2 einen abgebrochen gezeichneten Ausschnitt aus Fig. 1 mit aufgeklapptem Deckel,
Fig. 3 eine Stirnansicht auf das offene, erfindungsgemäße Transportrohr ohne Deckel,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Transportrohres ohne Deckel (entsprechend Fig. 3),
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Außenseite des Deckels für das erfindungsgemäße Transport­ rohr,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Deckels gemäß Fig. 5,
Fig. 7 eine Stirnansicht eines Trag-Bügels mit Befestigungseinrichtung für das Transport­ rohr,
Fig. 8 eine Seitenansicht der Befestigungs­ einrichtung gemäß Fig. 7 und
Fig. 9 eine Seitenansicht auf den hinteren, fest geschlossenen Endbereich des Transportrohres.
Gemäß Fig. 1 ist auf dem Dachgepäckträger 1 eines Kraft­ fahrzeugs 2 ein Rohr 3 als Transportbehälter für Utensilien, insbesondere zu Surf-Zwecken, aufmontiert. Das Rohr 3 ist an seinem einen Ende mit einer fest und unlösbar angebrachten, gewölbten Abschlußwandung 4 versehen und weist an seinem anderen Ende einen Deckel 5 zum Verschließen der dortigen, stirnseitigen Öffnung 6 (vgl. Fig. 2) auf. An der Längsseite des Rohres 3 sind die beiden unterschiedlich langen Teile 7a, 7b eines Surfsegel-Mastes mittels eines Trag-Bügels 8, zweier vertikal übereinander, in Längsrichtung zueinander versetzter und im Verband mit­ einander angeordneter Köcher 9a, 9b und eines quer zur Rohr-Längsrichtung vorspringenden Ansatzes 10 des Deckels 5 gehaltert. Die Mast-Teile 7a, 7b sind dabei in die ihnen zugeordneten Köcher 9a, 9b eingeschoben und darin vom Ansatz 10 des Deckels 5 gehalten. Der Trag-Bügel 8, der die Segelmast-Teile 7a, 7b zwischen der Rohr-Außenwandung um­ gibt, ist etwa mittig auf dem Rohr befestigt. Mittels hintereinander angeordneter, erster und zweiter Schellen 11, 12 ist das Transportrohr 3 umspannt und über an sich bekannte, verschließbare Verbindungsorgane 13 an den Dach­ gepäckträger 1 angekuppelt. Der Deckel 5 ist mit dem Rohr 3 einerseits über eine an sich bekannte Knebelschraube 14 mit Schloß 15 lösbar und andererseits über ein Scharniergelenk 16 in Schwenkrichtung 17 bewegbar (vgl. Fig. 2) verbunden. Weitere Details werden anhand der nachfolgenden Zeichnungen erläutert.
Gemäß Fig. 2 ist der Deckel 5 um sein Scharniergelenk 16 aufgeklappt worden, wobei er sich von den Segelmast-Teilen 7a, 7b gelöst und entfernt hat. In dieser - geöffneten - Stellung des Transportrohres 3 ist die Innenseite des Ansatzes 10 mit darauf angebrachten, justierten Noppen 18a, 18b sichtbar, welche in der geschlossenen Stellung gemäß Fig. 1 jeweils in einen Hohlraum 19a, 19b der rohrförmigen Mast-Teile 7a, 7b eingerückt waren. Dem Verschließen der Rohröffnung 6 dienen, wie auch aus Fig. 3-6 ersichtlich, Vorsprünge 20 bzw. 21 quer zur Rohr-Längsrichtung, die einerseits im Bereich der Rohröffnung 6 und andererseits als weiterer quer ausbauchender Ansatz des Deckels 5 aus­ gebildet sind. Die Vorsprünge 20 bzw. 21 sind jeweils von einem nach außen offenen Spalt 20a bzw. 21b durchfurcht. In Deckel-Verschlußstellung gemäß Fig. 1 liegen die beiden Vorsprünge 20, 21 als auch deren Spalten 20a, 21b in einer gemeinsamen Flucht. In einem der Spalten, gemäß gezeichneten Beispiel in der Spalte 20a des Vorsprungs 20 auf dem Rohr 3, ist der Außengewinde-Bolzen 22 der Knebel­ schraube 14 mittels einer Gelenkstelle 23 in Schwenkrichtung 24 bewegbar angelenkt. Wird der Deckel 5 zur Herbeiführung der in Fig. 1 gezeigten Verschlußstellung in Schwenkrichtung 17 hochgeklappt und kommen dabei die Vorsprünge 20, 21 vom Rohr 3 und Deckel 5 in der gemeinsamen Flucht zu liegen, läßt sich der Bolzen 22 der Knebelschraube 6 in die freie Flucht der sich deckenden Spalten 20a, 21b der beiden Vorsprünge 20, 21 hineinschwenken. Dabei hintergreift der Knebelkopf 25 der Knebelschraube 14 den gespaltenen Vorsprung 21 des Deckels 5: dies ist aus der Darstellung gemäß Fig. 1 ersichtlich, nach der der Knebelkopf 25 den Deckel-Vorsprung 21 nebst dessen Spalt 21b vor der Sicht des Betrachters abdeckt. Bevor das Schloß 15 mittels eines (nicht gezeichneten) Schlüssels betätigt ist, steht der Knebelkopf 25 noch mit dem Außengewinde des Bolzens 22 in Eingriff und kann so lange auf den Deckel-Vorsprung 21 zugedreht werden, bis er daran anliegend diesen fest hintergreift. Dann wird mittels des Schlüssels das Schloß 15 betätigt, wobei das (nicht gezeichnete) Innengewinde des Knebelkopfes 25 außer Eingriff mit dem Außengewinde des Bolzens 22 kommt und/oder der Knebelkopf 25 gegenüber dem Bolzen 22 nicht mehr in Längsrichtung verstellbar ist. Hierdurch ist ein diebstahl­ sicheres Verschließen der Rohröffnung 6 und gleichzeitig eine diebstahlsichere Halterung der Segelmast-Teile 7a, 7b zwischen dem Deckel 5 und den Köchern 9a, 9b erreicht.
Ferner sind die verschiedenen Teile des Scharniergelenks 16 in den Fig. 3-6 mit Bezugsziffern 16a, 16b versehen. Zudem ist in Fig. 4 das dem Rohrende mit der Öffnung 6 ent­ gegengesetzt gelegene Ende mit der gewölbten Abschlußwand 4 im Schnitt gezeichnet: diese ist als separates Teil ausge­ bildet und an seinem Rand mit einem außen radial nach innen abgestuften Kragenansatz 26 versehen, an dem eine komplementäre Kragenmanschette 27 am Ende der Rohrwandung 28 formschlüssig von außen in radialer Richtung anliegt.
Gemäß Fig. 7 und 8 sind der Trag-Bügel 8 und die Schelle 11 zu einem Stück verbunden. Die Schelle 11 weist an ihren beiden Enden radial abstehende Muttern 29 auf, die dem ringartigen Verschließen der Schelle 11 um das Rohr 3 herum mittels einer (nicht gezeichneten) Schraube dienen. Nach unten zum Fahrzeug abstehend ist noch das Verbindungsorgan 13, bestehend im wesentlichen aus einer Vierkant-Hülse 30 und einer an der Unterseite angebrachten Schließeinrichtung 31, angebracht. Die Hülse 30 ist zum Umgreifen einer Quer­ strebe 32 (vgl. Fig. 1) des Dachgepäckträgers 1 ausgebildet; mittels der Schließeinrichtung 31, die durch einen Schlüssel 33 (vgl. Fig. 9) betätigbar ist, läßt sich die Vierkanthülse 30 auf der Querstrebe 32 fixieren.
Gemäß Fig. 9 ist der untere und größere Köcher 9b in gleichartiger Weise mittels einer (weiteren) Schelle 12 am Rohr 3 befestigt. Schelle 12 und Köcher 9b können beispielsweise miteinander durch Schweißen verbunden sein. Ferner ist - in Abwandlung der bisherigen Ausführung - nach Fig. 9 die Schelle 12 mit einer anderen Schelle, beispiels­ weise der Trag-Bügel-Schelle 11, über ein in Längsrichtung verlaufendes Eisenband 34 verbunden. Die beiden Köcher 9a, 9b sind als in Längsrichtung hintereinander versetzt gestaffelter Verband angeordnet, indem der kleinere Köcher 9a auf die Außenwandung des Köchers 9b befestigt, z. B. geschweißt ist.
Die Erfindung ist nicht auf das gezeichnete Ausführungs­ beispiel beschränkt: So können alternativ oder zusätzlich zu den gespaltenen Vorsprüngen 20, 21 mit in den Spalten aufnehmbarer Knebelschraube 14 auch weitere, quer vor­ springende Bügel oder Riegelplatten mit Durchbrüchen am Deckel und im Bereich der Rohröffnung 6 vorgesehen sein, die in Deckel-Verschlußstellung miteinander fluchten und dabei vom Bügel eines gemeinsamen Vorhängeschloßes um- und durchgreifbar sind (nicht gezeichnet).

Claims (14)

1. Transportbehälter für Surfsegel oder sonstige Utensilien, mit einem Aufnahme-Hohlkörper, bei dem wenigstens eine Öffnung (6) mit einem beweglich angebrachten Deckel (5) versehen ist, der mittels eines Schlosses (15) am Hohlkörper zum Abdecken von dessen Öffnung (6) fixierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper aus einem quer- beziehungsweise stirnseitig offenen Rohr (3), vorzugsweise aus Aluminium oder Polyvinylchlorid, mit eckigem oder rundlichem Querschnitt gebildet ist.
2. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (3) an einem Stirn-Ende eine fest und unbeweglich angebrachte Abschlußwand (4) aufweist.
3. Transportbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (5) am Rohr (3) im Bereich der Öffnung (6) anscharniert (16) ist.
4. Transportbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen oder mehrere am Deckel (5) und/oder im Öffnungsbereich (6) des Rohres (3) angeordnete Vorsprünge (20, 21), und durch eine am Rohr (3) beziehungsweise Deckel (5) angebrachte Knebelschraube (14) mit Schloß (15), wobei der oder einer der Vorsprünge (20, 21) vom Knebelkopf (25) der Knebelschraube (14) hintergreifbar ist.
5. Transportbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch je am Deckel (5) und im Öffnungsbereich (6) angeordnete Vorsprünge (20, 21), die in Deckel-Verschlußstellung (Fig. 1) in einer Flucht liegen und jeweils von nach außen offenen, in Deckel-Verschlußstellung sich deckenden beziehungsweise fluchtenden Spalten (20a, 21b) durchsetzt sind und durch eine Knebelschraube (14) mit Schloß (15), deren Außengewinde-Bolzen (22) in die Spalten (20a, 21b) einschwenkbar (24) angelenkt ist, sodaß der Knebelkopf (25) der Knebelschraube (14) einen (21) der fluchtenden Vorsprünge (20, 21) hintergreifen kann.
6. Transportbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Knebelschraube (14) in oder unmittelbar hinter dem Spalt (20a) des Vorsprungs (20) am Rohr (3) angelenkt (23) ist.
7. Transportbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen oder mehrere Tragbügel (8), insbesondere für Segelmasten, die an einer in Transportrichtung verlaufenden Seite des Rohres (3) befestigt sind.
8. Transportbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein oder mehrere rohrleitungs- oder köcherartige Behältnisse (9a, 9b), insbesondere für Segelmasten (7a, 7b), die an einer in Transportrichtung verlaufenden Seite des Rohres (3) befestigt sind.
9. Transportbehälter nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen oder mehrere Köcher (9a, 9b), die im von seinem Öffnungsbereich (6) entfernten Endbereich des Rohres (3) angeordnet sind, und durch je einer Öffnung des Köchers (9a, 9b) zugeordnete und zu diesen vorspringende Justiernoppen (18a, 18b) am Rohr-Öffnungsbereich (6) zum Eingriff oder Einrücken in die rohrförmigen Hohlräume (19a, 19b) von Segelmastteilen (7a, 7b).
10. Transportbehälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (5) einen quer­ vorspringenden Ansatz (10) aufweist, von dem die Justiernoppen (18a, 18b) vorspringen.
11. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Behältnisse (9a, 9b) in Transport- oder Seitenrichtung des Rohres (3) versetzt angeordnet sind.
12. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 7 bis 11, gekennzeichnet durch eine das Rohr (3) umgebende Klammer oder Schelle (11), die über einen Schraubverschluß (29) und/oder ein Schloß ringartig schließbar ist, zur Befestigung des Tragbügels (8) oder des Behältnisses (9a, 9b).
13. Transportbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch je eine Riegelplatte mit Durchbruch am Deckel (5) und am Öffnungsbereich (6) des Rohres (3), die in Deckel-Verschlußstellung (Fig. 1) miteinander fluchten und dabei vom Bügel eines gemeinsamen Vorhängeschlosses um- und durchgreifbar sind.
14. Transportbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr mit einem Verbindungsorgan (13) mit Schloß (31) zum verschließ- und lösbaren Montieren und/oder Ankuppeln an einen Kraftfahrzeug-Dachgepäckträger (1, 2) versehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2082921A1 (de) 2008-01-25 2009-07-29 Rhino Products Limited Verbesserungen bei und in Zusammenhang mit Trägern
WO2022198095A1 (en) * 2021-03-19 2022-09-22 Arris Enterprises Llc Securing devices for containers and other structures

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