DE4125136A1 - Transportbehaelter fuer surfsegel oder sonstige utensilien - Google Patents
Transportbehaelter fuer surfsegel oder sonstige utensilienInfo
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- B63H8/70—Arrangements for handling, stowing or transport thereof
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R9/00—Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
- B60R9/08—Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like specially adapted for sports gear
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60R9/00—Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
- B60R9/04—Carriers associated with vehicle roof
- B60R9/055—Enclosure-type carriers, e.g. containers, boxes
Description
Die Erfindung betrifft einen Transportbehälter für Surf-
Segel oder sonstige Utensilien, mit einem Aufnahme-
Hohlkörper, bei dem wenigstens eine Öffnung mit einem
beweglich angebrachten Deckel versehen ist, der mittels
eines Schlosses am Hohlkörper zum Abdecken von dessen
Öffnung fixierbar ist.
Derartige Hohlkörper sind als Skiboxen oder Dachkoffer,
beispielsweise der Firmen Thule bzw. Jetbag, ausgebildet
und auf dem Markt bekannt. Allerdings sind diese
Behältnisse vor allem im Hinblick auf die Verwendung für
Surf-Utensilien in ihrem Anwendungsbereich beschränkt:
Surf-Segel, die vielfach nicht geknickt und gefaltet werden
dürfen, sowie Segelmast-Teile von Surfbrettern lassen sich
wegen der begrenzten Länge der bekannten Transportbehälter
überhaupt nicht oder jedenfalls nicht ordnungsgemäß (ohne
Knicken und Falten) unterbringen.
Hieraus ergibt sich das der Erfindung zugrundeliegende
Problem, einen Transportbehälter zu schaffen, dessen
Anwendungsmöglichkeiten sich auch auf Surf-Utensilien,
insbesondere Surf-Segel und zugehörige Segelmaste,
erstrecken; gleichzeitig soll eine aufwendige Konstruktion
vermieden und eine einfache und kostengünstige Herstellbar
keit gewährleistet sein.
Zur Lösung wird bei einem Transportbehälter mit den
eingangs genannten Merkmalen erfindungsgemäß vorgeschlagen,
daß der Hohlkörper aus einem quer- bzw. stirnseitig offenen
Rohr gebildet ist. Es wird also ein Erzeugnis, das in
seiner Form eigentlich einer Vorrichtung zum Leiten von
Stoffen bzw. einem Leitungskörper entspricht, gleichsam
zweckentfremdet und als Stauraum zum Transport von
Utensilien verwendet. Leitungskörper bzw. Rohre in allen
möglichen Formen, insbesondere mit eckigem oder rundlichem
Querschnitt, werden heutzutage massenhaft fabriziert, so
daß sich bereits von daher eine billige Herstellbarkeit des
erfindungsgemäßen Transportbehälters ergibt. Dies trifft
besonders bei Verwendung von Aluminium oder
Polyvinylchlorid als Herstellungsmaterial zu, wobei auch
ein leichtes Gewicht und eine gewisse Korrosionsfestigkeit
erreicht wird. Die Verwendung eines (Leitungs-)Rohres
ergibt naturgemäß eine langgestreckte Form für den
Transportbehälter, so daß lange Segelmast-Teile oder Surf-
Segel unterbringbar sind. Indem das offene Stirnende des
Rohres als Eingang zur Beschickung des Behälters mit den
Utensilien benutzt wird, läßt sich vorteilhaft ein
verhältnismäßig kleiner Deckel verwenden, der leicht mit
einem Schloß versehen werden und mithin nahezu unlösbar
über dem Rohreingang fixiert werden kann. Damit wird eine
Sicherheit vor Diebstahl erreicht, die jedenfalls bei
Behältern für Surf-Utensilien bisher nicht bekannt war.
Die Vereinfachung der Herstellung und die Diebstahl
sicherheit erhöht es weiter, wenn nach einer Ausbildung der
Erfindung das Rohr an einem Stirn-Ende eine fest und un
beweglich angebrachte Abschlußwand aufweist, die gegebenen
falls einstückig mit der langgestreckten Rohrwandung aus
geführt sein kann. Andererseits kann im Rahmen dieser Aus
bildung auch ein separates Teil als Abschlußwand verwendet
werden, das dann an die Öffnungskante des Rohres beispiels
weise angenietet oder angeschweißt wird.
Die Einfachheit der Handhabung erhöht es, wenn nach einer
Ausbildung der Erfindung der Deckel am Rohr im Bereich
seiner Öffnung mittels eines Scharniergelenks angebracht
ist, sodaß der Deckel auf- und zugeschwenkt bzw. -geklappt
werden kann.
Als Verschlußorgane lassen sich besonders vorteilhaft an
sich bekannte Knebelschrauben (beispielsweise der Firma
Thule) verwenden, die am Deckel oder an der Außenwandung
des Rohres angelenkt sind und nach Verschwenken einen oder
mehrere Vorsprünge des Deckels und/oder der Rohröffnung
hintergreifen. Diese an sich bekannten Knebelschrauben
weisen einen flächig ausgedehnten Knebelkopf mit
Innengewinde-Bohrung auf, die mit dem Außengewinde einer
Schraube kämmt; dieser Gewindeeingriff läßt sich mittels
eines im Knebelkopf untergebrachten Schloßes lösen, wenn in
dieses ein Schlüssel eingesteckt und betätigt wird. Dann
läßt sich, wie an sich bekannt, zwischen dem Knebelkopf und
der Außengewinde-Schraube keine Relativbewegung mehr
durchführen und das Hintergreifen eines Vorsprungs nicht
mehr rückgängig machen. Der Vorteil dieser Ausführung
besteht vor allem darin, daß Knebelschrauben in
Massenproduktion auf dem Markt erhältlich und kostengünstig
mit dem Erfindungsprinzip kombinierbar sind.
Um Segelmast-Teile, deren Länge die des erfindungsgemäßen
Transportbehälter-Rohres übersteigt, gleichwohl trans
portieren zu können, ist nach einer Weiterbildung
vorgesehen, einen oder mehrere Trag-Bügel an einer in
Transportrichtung verlaufenden Rohrseite zu befestigen.
Eine alternative Weiterbildung im Hinblick auf den
Transport besonders langer Segelmasten besteht in Form von
Behältnissen, die nach Art von vorzugsweise an beiden Enden
offenen Rohrleitungen oder Köchern mit einem sacklochartig
geschlossenen Ende ausgeführt sind. Bei der erstgenannten
Alternative - beidseitig offene Rohrform - ist das ent
sprechende Behältnis vorzugsweise in der Mitte des
Transportbehälter-Rohres angeordnet, und die Segelmasten
oder deren Teile werden hindurchgeschoben getragen. Bei der
zweitgenannten Alternative - sacklochartige Köcher - sind
diese zweckmäßig in einem Bereich des Transportrohres ange
ordnet, der von seinem mit Deckel versehenen
Öffnungsbereich entfernt ist, also vorzugsweise Anordnung
des Köchers in einem geschlossenen Endbereich. Um dabei
eine Sicherheit vor Herausfallen der Segelmast-Teile aus
den Köchern zu gewährleisten, sind diese Köcher jeweils mit
einer Justiernoppe kombiniert, die im entfernten Rohr-
Öffnungsbereich angeordnet ist und sich in Richtung auf die
zugeordnete Köcheröffnung erstreckt. Dabei wird zweckmäßig
von der Tatsache Gebrauch gemacht, daß Segelmast-Teile in
der Regel rohrartig hohl sind; sodaß die Justiernoppen mit
passendem Durchmesser in diese Hohlräume eingreifen bzw.
einrücken und so eine sichere und stabile Halterung für die
Segelmast-Teile herbeiführen können. Eine besonders
vorteilhafte, konkrete Ausgestaltung dieses Gedankens
besteht darin, daß der Deckel mit einem zur
Transportrichtung quer vorspringenden Ansatz versehen ist,
an dem eine oder mehrere der Justiernoppen angebracht ist
bzw. sind. Der Vorteil besteht darin, daß mit Zuklappen und
Verschließen des Deckels gleichzeitig eine vor Diebstahl
sichere Fixierung der Segelmasten in den Köcher
behältnissen erreicht wird. Um den unterschiedlichen Längen
separierbarer Segelmast-Teile Rechnung zu tragen, ist in
weiterer, konstruktiver Konkretisierung vorgesehen, die
Behältnisse, insbesondere Köcher, in Transport- oder
Seitenrichtung des Rohres versetzt, gegebenenfalls im
Rahmen eines Behältnis-Verbandes, anzuordnen.
Um die erörterten Behältnisse oder auch Trag-Bügel, die
gegebenenfalls zwischen den Justiernoppen und den köcher
artigen Behältnissen angeordnet sein können, je nach
Einsatzbedingungen anbringen oder entfernen zu können, sind
nach einer Erfindungsweiterbildung das Transportrohr
umgebende Klammern oder Schellen vorgesehen, die über einen
Schraubverschluß und/oder ein Schloß ringartig verbindbar
sind.
Im Hinblick darauf, daß Surfer ihre Geräte in der Regel mit
Kraftfahrzeugen transportieren, besteht eine zweckmäßige
Weiterbildung der Erfindung darin, das Rohr mit einem Ver
bindungsorgan mit Schloß zu versehen, mittels welchem es an
einen Kraftfahrzeug-Dachgepäckträger lösbar angekuppelt
oder montiert werden kann. Solche Verbindungsorgane sind an
sich bekannt und beispielsweise von der genannten Firma
Jetbag erhältlich.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile im Zusammenhang
mit der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der
Erfindung sowie aus den Zeichnungen. Diese zeigen in
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht das Transport
rohr montiert auf dem Dachgepäckträger eines
Kraftfahrzeugs,
Fig. 2 einen abgebrochen gezeichneten Ausschnitt
aus Fig. 1 mit aufgeklapptem Deckel,
Fig. 3 eine Stirnansicht auf das offene,
erfindungsgemäße Transportrohr ohne Deckel,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Transportrohres ohne
Deckel (entsprechend Fig. 3),
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Außenseite des
Deckels für das erfindungsgemäße Transport
rohr,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Deckels gemäß Fig. 5,
Fig. 7 eine Stirnansicht eines Trag-Bügels mit
Befestigungseinrichtung für das Transport
rohr,
Fig. 8 eine Seitenansicht der Befestigungs
einrichtung gemäß Fig. 7 und
Fig. 9 eine Seitenansicht auf den hinteren,
fest geschlossenen Endbereich des
Transportrohres.
Gemäß Fig. 1 ist auf dem Dachgepäckträger 1 eines Kraft
fahrzeugs 2 ein Rohr 3 als Transportbehälter für
Utensilien, insbesondere zu Surf-Zwecken, aufmontiert. Das
Rohr 3 ist an seinem einen Ende mit einer fest und unlösbar
angebrachten, gewölbten Abschlußwandung 4 versehen und
weist an seinem anderen Ende einen Deckel 5 zum
Verschließen der dortigen, stirnseitigen Öffnung 6 (vgl.
Fig. 2) auf. An der Längsseite des Rohres 3 sind die beiden
unterschiedlich langen Teile 7a, 7b eines Surfsegel-Mastes
mittels eines Trag-Bügels 8, zweier vertikal übereinander,
in Längsrichtung zueinander versetzter und im Verband mit
einander angeordneter Köcher 9a, 9b und eines quer zur
Rohr-Längsrichtung vorspringenden Ansatzes 10 des Deckels 5
gehaltert. Die Mast-Teile 7a, 7b sind dabei in die ihnen
zugeordneten Köcher 9a, 9b eingeschoben und darin vom
Ansatz 10 des Deckels 5 gehalten. Der Trag-Bügel 8, der die
Segelmast-Teile 7a, 7b zwischen der Rohr-Außenwandung um
gibt, ist etwa mittig auf dem Rohr befestigt. Mittels
hintereinander angeordneter, erster und zweiter Schellen
11, 12 ist das Transportrohr 3 umspannt und über an sich
bekannte, verschließbare Verbindungsorgane 13 an den Dach
gepäckträger 1 angekuppelt. Der Deckel 5 ist mit dem Rohr 3
einerseits über eine an sich bekannte Knebelschraube 14 mit
Schloß 15 lösbar und andererseits über ein Scharniergelenk
16 in Schwenkrichtung 17 bewegbar (vgl. Fig. 2) verbunden.
Weitere Details werden anhand der nachfolgenden Zeichnungen
erläutert.
Gemäß Fig. 2 ist der Deckel 5 um sein Scharniergelenk 16
aufgeklappt worden, wobei er sich von den Segelmast-Teilen
7a, 7b gelöst und entfernt hat. In dieser - geöffneten -
Stellung des Transportrohres 3 ist die Innenseite des
Ansatzes 10 mit darauf angebrachten, justierten Noppen 18a,
18b sichtbar, welche in der geschlossenen Stellung gemäß
Fig. 1 jeweils in einen Hohlraum 19a, 19b der rohrförmigen
Mast-Teile 7a, 7b eingerückt waren. Dem Verschließen der
Rohröffnung 6 dienen, wie auch aus Fig. 3-6 ersichtlich,
Vorsprünge 20 bzw. 21 quer zur Rohr-Längsrichtung, die
einerseits im Bereich der Rohröffnung 6 und andererseits
als weiterer quer ausbauchender Ansatz des Deckels 5 aus
gebildet sind. Die Vorsprünge 20 bzw. 21 sind jeweils von
einem nach außen offenen Spalt 20a bzw. 21b durchfurcht. In
Deckel-Verschlußstellung gemäß Fig. 1 liegen die beiden
Vorsprünge 20, 21 als auch deren Spalten 20a, 21b in einer
gemeinsamen Flucht. In einem der Spalten, gemäß
gezeichneten Beispiel in der Spalte 20a des Vorsprungs 20
auf dem Rohr 3, ist der Außengewinde-Bolzen 22 der Knebel
schraube 14 mittels einer Gelenkstelle 23 in
Schwenkrichtung 24 bewegbar angelenkt. Wird der Deckel 5
zur Herbeiführung der in Fig. 1 gezeigten Verschlußstellung
in Schwenkrichtung 17 hochgeklappt und kommen dabei die
Vorsprünge 20, 21 vom Rohr 3 und Deckel 5 in der
gemeinsamen Flucht zu liegen, läßt sich der Bolzen 22 der
Knebelschraube 6 in die freie Flucht der sich deckenden
Spalten 20a, 21b der beiden Vorsprünge 20, 21
hineinschwenken. Dabei hintergreift der Knebelkopf 25 der
Knebelschraube 14 den gespaltenen Vorsprung 21 des Deckels
5: dies ist aus der Darstellung gemäß Fig. 1 ersichtlich,
nach der der Knebelkopf 25 den Deckel-Vorsprung 21 nebst
dessen Spalt 21b vor der Sicht des Betrachters abdeckt.
Bevor das Schloß 15 mittels eines (nicht gezeichneten)
Schlüssels betätigt ist, steht der Knebelkopf 25 noch mit
dem Außengewinde des Bolzens 22 in Eingriff und kann so
lange auf den Deckel-Vorsprung 21 zugedreht werden, bis er
daran anliegend diesen fest hintergreift. Dann wird mittels
des Schlüssels das Schloß 15 betätigt, wobei das (nicht
gezeichnete) Innengewinde des Knebelkopfes 25 außer
Eingriff mit dem Außengewinde des Bolzens 22 kommt und/oder
der Knebelkopf 25 gegenüber dem Bolzen 22 nicht mehr in
Längsrichtung verstellbar ist. Hierdurch ist ein diebstahl
sicheres Verschließen der Rohröffnung 6 und gleichzeitig
eine diebstahlsichere Halterung der Segelmast-Teile 7a, 7b
zwischen dem Deckel 5 und den Köchern 9a, 9b erreicht.
Ferner sind die verschiedenen Teile des Scharniergelenks 16
in den Fig. 3-6 mit Bezugsziffern 16a, 16b versehen.
Zudem ist in Fig. 4 das dem Rohrende mit der Öffnung 6 ent
gegengesetzt gelegene Ende mit der gewölbten Abschlußwand 4
im Schnitt gezeichnet: diese ist als separates Teil ausge
bildet und an seinem Rand mit einem außen radial nach
innen abgestuften Kragenansatz 26 versehen, an dem eine
komplementäre Kragenmanschette 27 am Ende der Rohrwandung
28 formschlüssig von außen in radialer Richtung anliegt.
Gemäß Fig. 7 und 8 sind der Trag-Bügel 8 und die Schelle 11
zu einem Stück verbunden. Die Schelle 11 weist an ihren
beiden Enden radial abstehende Muttern 29 auf, die dem
ringartigen Verschließen der Schelle 11 um das Rohr 3 herum
mittels einer (nicht gezeichneten) Schraube dienen. Nach
unten zum Fahrzeug abstehend ist noch das Verbindungsorgan
13, bestehend im wesentlichen aus einer Vierkant-Hülse 30
und einer an der Unterseite angebrachten Schließeinrichtung
31, angebracht. Die Hülse 30 ist zum Umgreifen einer Quer
strebe 32 (vgl. Fig. 1) des Dachgepäckträgers 1
ausgebildet; mittels der Schließeinrichtung 31, die durch
einen Schlüssel 33 (vgl. Fig. 9) betätigbar ist, läßt sich
die Vierkanthülse 30 auf der Querstrebe 32 fixieren.
Gemäß Fig. 9 ist der untere und größere Köcher 9b in
gleichartiger Weise mittels einer (weiteren) Schelle 12 am
Rohr 3 befestigt. Schelle 12 und Köcher 9b können
beispielsweise miteinander durch Schweißen verbunden sein.
Ferner ist - in Abwandlung der bisherigen Ausführung - nach
Fig. 9 die Schelle 12 mit einer anderen Schelle, beispiels
weise der Trag-Bügel-Schelle 11, über ein in Längsrichtung
verlaufendes Eisenband 34 verbunden. Die beiden Köcher 9a,
9b sind als in Längsrichtung hintereinander versetzt
gestaffelter Verband angeordnet, indem der kleinere Köcher
9a auf die Außenwandung des Köchers 9b befestigt, z. B.
geschweißt ist.
Die Erfindung ist nicht auf das gezeichnete Ausführungs
beispiel beschränkt: So können alternativ oder zusätzlich
zu den gespaltenen Vorsprüngen 20, 21 mit in den Spalten
aufnehmbarer Knebelschraube 14 auch weitere, quer vor
springende Bügel oder Riegelplatten mit Durchbrüchen am
Deckel und im Bereich der Rohröffnung 6 vorgesehen sein,
die in Deckel-Verschlußstellung miteinander fluchten und
dabei vom Bügel eines gemeinsamen Vorhängeschloßes um- und
durchgreifbar sind (nicht gezeichnet).
Claims (14)
1. Transportbehälter für Surfsegel oder sonstige
Utensilien, mit einem Aufnahme-Hohlkörper, bei dem
wenigstens eine Öffnung (6) mit einem beweglich
angebrachten Deckel (5) versehen ist, der mittels
eines Schlosses (15) am Hohlkörper zum Abdecken von
dessen Öffnung (6) fixierbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hohlkörper aus einem quer-
beziehungsweise stirnseitig offenen Rohr (3),
vorzugsweise aus Aluminium oder Polyvinylchlorid, mit
eckigem oder rundlichem Querschnitt gebildet ist.
2. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rohr (3) an einem Stirn-Ende
eine fest und unbeweglich angebrachte Abschlußwand
(4) aufweist.
3. Transportbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Deckel (5) am Rohr (3) im
Bereich der Öffnung (6) anscharniert (16) ist.
4. Transportbehälter nach einem der vorangehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch einen oder mehrere am
Deckel (5) und/oder im Öffnungsbereich (6) des Rohres
(3) angeordnete Vorsprünge (20, 21), und durch eine
am Rohr (3) beziehungsweise Deckel (5) angebrachte
Knebelschraube (14) mit Schloß (15), wobei der oder
einer der Vorsprünge (20, 21) vom Knebelkopf (25) der
Knebelschraube (14) hintergreifbar ist.
5. Transportbehälter nach einem der vorangehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch je am Deckel (5) und
im Öffnungsbereich (6) angeordnete Vorsprünge (20,
21), die in Deckel-Verschlußstellung (Fig. 1) in
einer Flucht liegen und jeweils von nach außen
offenen, in Deckel-Verschlußstellung sich
deckenden beziehungsweise fluchtenden Spalten (20a,
21b) durchsetzt sind und durch eine Knebelschraube
(14) mit Schloß (15), deren Außengewinde-Bolzen (22)
in die Spalten (20a, 21b) einschwenkbar (24)
angelenkt ist, sodaß der Knebelkopf (25) der
Knebelschraube (14) einen (21) der fluchtenden
Vorsprünge (20, 21) hintergreifen kann.
6. Transportbehälter nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Knebelschraube (14) in oder
unmittelbar hinter dem Spalt (20a) des Vorsprungs
(20) am Rohr (3) angelenkt (23) ist.
7. Transportbehälter nach einem der vorangehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch einen oder mehrere
Tragbügel (8), insbesondere für Segelmasten, die an
einer in Transportrichtung verlaufenden Seite des
Rohres (3) befestigt sind.
8. Transportbehälter nach einem der vorangehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch ein oder mehrere
rohrleitungs- oder köcherartige Behältnisse (9a, 9b),
insbesondere für Segelmasten (7a, 7b), die an einer
in Transportrichtung verlaufenden Seite des Rohres
(3) befestigt sind.
9. Transportbehälter nach Anspruch 8, gekennzeichnet
durch einen oder mehrere Köcher (9a, 9b), die im von
seinem Öffnungsbereich (6) entfernten Endbereich des
Rohres (3) angeordnet sind, und durch je einer
Öffnung des Köchers (9a, 9b) zugeordnete und zu
diesen vorspringende Justiernoppen (18a, 18b) am
Rohr-Öffnungsbereich (6) zum Eingriff oder Einrücken
in die rohrförmigen Hohlräume (19a, 19b) von
Segelmastteilen (7a, 7b).
10. Transportbehälter nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Deckel (5) einen quer
vorspringenden Ansatz (10) aufweist, von dem die
Justiernoppen (18a, 18b) vorspringen.
11. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Behältnisse (9a, 9b)
in Transport- oder Seitenrichtung des Rohres (3)
versetzt angeordnet sind.
12. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 7 bis 11,
gekennzeichnet durch eine das Rohr (3) umgebende
Klammer oder Schelle (11), die über einen
Schraubverschluß (29) und/oder ein Schloß ringartig
schließbar ist, zur Befestigung des Tragbügels (8)
oder des Behältnisses (9a, 9b).
13. Transportbehälter nach einem der vorangehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch je eine Riegelplatte
mit Durchbruch am Deckel (5) und am Öffnungsbereich
(6) des Rohres (3), die in Deckel-Verschlußstellung
(Fig. 1) miteinander fluchten und dabei vom Bügel
eines gemeinsamen Vorhängeschlosses um- und
durchgreifbar sind.
14. Transportbehälter nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr mit
einem Verbindungsorgan (13) mit Schloß (31) zum
verschließ- und lösbaren Montieren und/oder Ankuppeln
an einen Kraftfahrzeug-Dachgepäckträger (1, 2)
versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4125136A DE4125136A1 (de) | 1991-07-30 | 1991-07-30 | Transportbehaelter fuer surfsegel oder sonstige utensilien |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4125136A DE4125136A1 (de) | 1991-07-30 | 1991-07-30 | Transportbehaelter fuer surfsegel oder sonstige utensilien |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4125136A1 true DE4125136A1 (de) | 1991-12-05 |
Family
ID=6437269
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4125136A Withdrawn DE4125136A1 (de) | 1991-07-30 | 1991-07-30 | Transportbehaelter fuer surfsegel oder sonstige utensilien |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4125136A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2082921A1 (de) | 2008-01-25 | 2009-07-29 | Rhino Products Limited | Verbesserungen bei und in Zusammenhang mit Trägern |
WO2022198095A1 (en) * | 2021-03-19 | 2022-09-22 | Arris Enterprises Llc | Securing devices for containers and other structures |
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DE1918103U (de) * | 1965-03-09 | 1965-06-16 | Heinrich Petersen | Auf dem dach eines fahrzeugs, insbesondere eines feuerwehr-kleinloeschfahrzeugs anbringbare auflage. |
DE2227459A1 (de) * | 1972-06-06 | 1973-12-20 | Herbert Dipl Ing Lucke | Anordnung zum unterbringen von gepaeck auf einem dachstaender eines kraftfahrzeuges |
DE8613611U1 (de) * | 1986-05-20 | 1986-07-10 | Wallenberger, Erich | Vorrichtung zum Tragen von Lasten |
-
1991
- 1991-07-30 DE DE4125136A patent/DE4125136A1/de not_active Withdrawn
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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