DE4123347A1 - Einrichtung zur regelung der geschwindigkeit eines kraftfahrzeugs - Google Patents
Einrichtung zur regelung der geschwindigkeit eines kraftfahrzeugsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Regelung der
Geschwindigkeit eines Kraftfahrzeugs, wobei durch Vergleich
der jeweiligen Istgeschwindigkeit mit einer
Sollgeschwindigkeit eine Stellgröße für ein
Leistungsstellglied des Motors abgeleitet wird und wobei als
Sollgeschwindigkeit der beim Einschalten der Regelung
vorhandene Wert der Istgeschwindigkeit verwendet wird.
Bei Einrichtungen zur Regelung der Geschwindigkeit von
Kraftfahrzeugen - häufig auch Geschwindigkeitsregelanlagen
genannt - wird die Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs durch
Vergleich der Istgeschwindigkeit mit einer
Sollgeschwindigkeit weitgehend konstant gehalten. Beim
Übergang vom Fahren mit dem Fahrpedal auf den geregelten
Betrieb, also beim Einschalten der Regelung, kann mittels
eines Tastendrucks der jeweils vorhandene Wert der
Istgeschwindigkeit als Sollgeschwindigkeit gespeichert
werden. Dieser Vorgang wird im Zusammenhang mit
Geschwindigkeitsregelanlagen als Setzen bezeichnet.
Bei bekannten Geschwindigkeitsanlagen (EP 00 71 702) ist ein
Zähler als Speicher für die Sollgeschwindigkeit vorgesehen,
der beim Setzen solange zugeführte Taktimpulse zählt, bis
die Differenz zwischen einem die Stellung der Drosselklappe
darstellenden Signal und der Stellgröße 0 ist. Dadurch wird
erzielt, daß die Regelung mit einer Drosselklappenstellung
beginnt, die derjenigen im Moment des Setzens entspricht.
Je nach Fahrzustand kann diese Drosselklappenstellung jedoch
von der für eine Fahrt mit gleichbleibender Geschwindigkeit
erforderlichen Drosselklappenstellung abweichen. Dieses ist
beispielsweise dann der Fall, wenn vor dem Setzen zu Zwecken
des Beschleunigens oder Verzögerns des Kraftfahrzeugs eine
Stellung des Fahrpedals vorliegt, die von einer zur
Einhaltung der Geschwindigkeit erforderlichen Stellung
abweicht. Überdies kann die Drosselklappenstellung, die als
Ausgangsbasis für die Regelung übernommen wurde, von
derjenigen im Moment des Setzens abweichen, wenn der Fahrer
während des Setzens die Fahrpedalstellung ändert.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, beim Einschalten
der Regelung das Leistungsstellglied des Motors möglichst
genau in diejenige Stellung zu bringen, die für eine
Weiterfahrt mit der Sollgeschwindigkeit erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
ferner mit dem Einschalten der Regelung die Stellgröße auf
einen Vorsteuerwert gesetzt wird, der aus der Stellung des
Leistungsstellgliedes abgeleitet wird.
Die erfindungsgemäße Einrichtung hat den Vorteil, daß nach
dem Setzen der Geschwindigkeit kein Einschwingen des
Regelkreises erforderlich ist, da das Leistungsstellglied
nicht erst von einer abweichenden Stellung mit Hilfe des
Regelkreises in die für eine Fahrt mit konstanter
Geschwindigkeit erforderliche Stellung gebracht werden muß.
Je nach Art des Motors des Kraftfahrzeugs kann das
Leistungsstellglied die Drosselklappe, der Regler einer
Dieseleinspritzpumpe oder der Regler eines Elektromotors
sein.
Eine Abweichung des Leistungsstellgliedes von der
gewünschten Stellung als Folge von kurzfristigen
Veränderungen der Fahrpedalstellung vor dem Setzen wird
gemäß einer Weiterbildung der Erfindung dadurch weitgehend
unwirksam gemacht, daß der Vorsteuerwert durch Filterung
eines der Stellung des Leistungsstellgliedes entsprechenden
Signals abgeleitet wird, wobei die Filterung mindestens
angenähert an die Übertragungseigenschaften des Fahrzeugs
angepaßt ist. Vorzugsweise erfolgt dabei die Filterung mit
einem FIR-Filter.
Es kann durchaus auch ausreichend sein, wenn die Filterung
mit einem Übertragungsglied mit einer Totzeit und
vorzugsweise mit begrenzter Flankensteilheit erfolgt. Ein
derartiges Übertragungsglied kann beispielsweise in
einfacher Weise mit einem Zähler realisiert werden. Bei
Bedarf können die Zeitkonstanten für das Auf- oder Abregeln
verschieden gewählt werden.
Bei einer anderen Weiterbildung der Erfindung wird eine
Abweichung von der gewünschten Drosselklappenstellung als
Folge einer Beschleunigung oder Verzögerung des Fahrzeugs
dadurch vermieden, daß der Vorsteuerwert von der jeweils
vorhandenen Beschleunigung des Kraftfahrzeugs abhängig ist.
Diese Weiterbildung kann auch in vorteilhafter Weise mit der
Filterung des der Stellung des Leistungsstellgliedes
entsprechenden Signals (Drosselklappensignals) kombiniert
werden.
Eine weitere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß das
mechanische Spiel zwischen dem Leistungsstellglied und einer
Antriebseinrichtung für das Leistungsstellglied, welcher die
Stellgröße zugeführt wird, gemessen wird und daß der
Vorsteuerwert entsprechend korrigiert wird. Hierdurch wird
eine weitere Erhöhung der Genauigkeit der zu Zwecken einer
konstanten Geschwindigkeit erforderlichen
Drosselklappenstellung erreicht.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im
Hauptanspruch angegebenen Erfindung möglich.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Eine
davon und mehrere Beispiele für Filterverhalten bzw. Filter
sind schematisch in der Zeichnung anhand mehrerer Figuren
dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen
Einrichtung,
Fig. 2 ein Zeitdiagramm einer Sprungantwort des Filters im
Fall einer weitgehenden Annäherung an das
Fahrzeugverhalten,
Fig. 3a die Sprungantwort eines vereinfachten Filters,
Fig. 3b die Sprungantwort eines Übertragungsgliedes mit
einer begrenzten Flankensteilheit und einer Totzeit,
Fig. 4 ein Beispiel für ein FIR-Filter, das für die
erfindungsgemäße Einrichtung geeignet ist, und
Fig. 5 ein Beispiel für eine Tabelle zur Veranschaulichung
der Abhängigkeit des Vorsteuerwertes von der
Beschleunigung des Kraftfahrzeugs.
Bei dem Blockschaltbild nach Fig. 1 sind die zur Erläuterung
der Erfindung erforderlichen Funktionen als einzelne Blöcke
dargestellt, während die Funktionen der bekannten
Geschwindigkeitsregelanlagen stärker zusammengefaßt sind.
Die Darstellung als Blockschaltbild wurde der
Anschaulichkeit halber gewählt. Eine Realisierung der
erfindungsgemäßen Einrichtung erfolgt jedoch vorzugsweise
mit einem digitalen Steuergerät, das einen Mikrocomputer
enthält, der entsprechend programmiert ist.
Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel enthält einen
Regler 1, der die jeweilige Istgeschwindigkeit vi mit einer
in einem Speicher 2 abgelegten Sollgeschwindigkeit vs
vergleicht und die somit ermittelte Stellgröße einer
Antriebseinrichtung 3 für die Drosselklappe 4 zuführt. Die
Stellung der Drosselklappe 4 wird mit Hilfe eines
Potentiometers 5 in ein elektrisches Signal umgewandelt, das
dem Steuergerät 10 zugeführt wird. Einem Eingang 6 des
Steuergerätes 10 werden sogenannte Tachoimpulse zugeführt,
deren Frequenz proportional zur Fahrzeuggeschwindigkeit ist.
Diese werden in einer an sich bekannten Wandlerschaltung 7
in ein die Geschwindigkeit darstellendes digitales Signal
umgewandelt und dem Regler 1 zugeführt.
An den Regler 1 ist ferner ein Fahrpedal 8 angeschlossen,
dessen Stellung im Fall der abgeschalteten Regelung als
Stellgröße der Antriebseinrichtung 3 zugeführt wird. Zum
Einschalten der Geschwindigkeitsregelung wird einem weiteren
Eingang 9 des Steuergerätes 10 ein Signal zugeführt, das
einerseits den Regler einschaltet und andererseits den
Speicher 2 zur Speicherung der gerade vorhandenen
Istgeschwindigkeit veranlaßt.
Das vom Potentiometer 5 abgegebene Signal wird über einen
Analog/Digital-Wandler 11 einem Filter 12 zugeführt. Dieses
stellt im wesentlichen die Übertragungseigenschaften des
Kraftfahrzeugs mit der Drosselklappenstellung als
Eingangsgröße und der Geschwindigkeit als Ausgangsgröße dar.
Zur erfolgreichen Realisierung der Erfindung genügt es
jedoch im allgemeinen diese Übertragungsstrecke
näherungsweise nachzubilden. Einzelheiten dazu werden später
im Zusammenhang mit den Fig. 2 bis 4 erläutert. Durch den
Tiefpaßcharakter des Filters 12 werden bei der Ableitung des
Vorsteuerwertes quasi zufällige kurzzeitige
Drosselklappenstellungen nur in verringertem Umfang
berücksichtigt. Damit befindet sich am Ausgang des Filters
12 ein Signal df, welches die für eine Fahrt mit konstanter
Geschwindigkeit erforderliche Drosselklappenstellung
darstellt.
Durch das Filter 12 wird allerdings noch nicht eine länger
anhaltende abweichende Drosselklappenstellung
berücksichtigt, welche vor dem Setzen dazu erforderlich war,
das Kraftfahrzeug auf die gewünschte Geschwindigkeit zu
beschleunigen bzw. zu verzögern, und im Moment des Setzens
noch anliegt. Dieses wird durch eine Korrektur des
Ausgangssignals des Filters 12 in Abhängigkeit von der
Beschleunigung des Kraftfahrzeugs ausgeglichen. Dazu wird
die Geschwindigkeit bei 13 differenziert, so daß sich die
Beschleunigung a ergibt. In einer Tabelle 14 sind
Vorsteuerwerte, welche dem Regler 1 zugeführt werden, in
Abhängigkeit von der Beschleunigung a und der gefilterten
Drosselklappenstellung df abgelegt.
Fig. 2 zeigt eine Sprungantwort des Filters 12, die etwa dem
Fahrzeugverhalten entspricht. Eine Möglichkeit zur Bildung
des Filters 12 (Fig. 1) besteht in einem FIR-Filter (auch
nichtrekursives Filter genannt), von welchem ein Beispiel in
Fig. 4 dargestellt ist. Von einem Eingang 21 des Filters
wird das zu filternde Signal mit verschiedenen Koeffizienten
b0 bis b4 Addierern 22, 23, 24, 25 zugeführt, wobei von
Addierer zu Addierer jeweils eine Verzögerung z-1 erfolgt.
Am Ausgang 26 kann das gefilterte Signal entnommen werden.
Das in Fig. 4 gezeigte Filter ist ein Filter vierter
Ordnung. Durch eine geeignete Wahl der Koeffizienten und der
Größe der Verzögerungen sowie der Filterordnung kann das
Filter in geeigneter Weise an den jeweiligen Anwendungsfall
angepaßt werden. Vorteilhaft ist, daß viele Koeffizienten
bedingt durch die Totzeit zu 0 werden.
Zu einer vorteilhaften Realisierung der Erfindung genügt
jedoch durchaus eine Annäherung gemäß Fig. 3a oder 3b.
Erstere kann man mit einem FIR-Filter geringeren Aufwands
realisieren, während letztere in einfacher Weise mit Hilfe
eines Zählers dargestellt werden kann, dessen Inhalt das
Ausgangssignal bildet und der von einem Inhalt, der der
Drosselklappenstellung vor einem Sprung entspricht, bis zu
einem durch das Signal nach dem Sprung bedingten Wert
aufwärts bzw. abwärts zählt, wozu geeignete Taktimpulse
zugeführt werden.
Fig. 5 stellt ein Beispiel für eine Tabelle 14 (Fig. 1) dar,
aus welcher in Abhängigkeit von der Drosselklappenstellung
und der Beschleunigung ein Vorsteuerwert ausgelesen wird.
Der Anschaulichkeit halber sind in die Tabelle jedoch
anstelle von Zahlenwerten Zeichen eingetragen. Dabei
bedeutet ein #, daß als Vorsteuerwert die der Tabelle 14
(Fig. 1) zugeführte Drosselklappenstellung verwendet wird.
Ein * bedeutet, daß die Drosselklappe in der
Leerlaufstellung verbleiben soll. Das Zeichen < besagt, daß
der Vorsteuerwert größer als die gefilterte
Drosselklappenstellung df ist, während die mit <
bezeichneten Vorsteuerwerte kleiner als die gefilterte
Drosselklappenstellung sind. Dabei bedeuten die Zeichen <
und < nicht gleiche Absolutwerte. Die Absolutwerte der mit
der Tabelle erzielten Änderungen der gefilterten
Drosselklappenstellung sind beispielsweise umso größer, je
größer die Absolutwerte der Beschleunigung sind.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird ferner das
mechanische Spiel zwischen der Antriebseinrichtung 3 und der
Drosselklappe 4 bzw. dem Potentiometer 5 berücksichtigt.
Dazu wird dieses Spiel als Abweichung der Stellgröße
gemessen und in einem nichtflüchtigen Speicher 15 (Fig. 1)
abgelegt. Da sich das Spiel nur selten ändert,
beispielsweise bei Reparatur oder Einstellarbeiten, genügt
eine Ermittlung des Spiels bei der erstmaligen
Inbetriebnahme des neuen Kraftfahrzeugs oder nach
Wartungsarbeiten. Dazu ist im Regler ein Programm
vorgesehen, das im Fall eines Befehls zum Setzen über den
Eingang 9 während der Leerlaufstellung des Gaspedals bzw.
der Drosselklappe 4 diejenige Stellgröße im nichtflüchtigen
Speicher 15 ablegt, die sich ergibt, wenn sich nach dem
Einschalten der Regelung die Drosselklappe 4 zu öffnen
beginnt.
Sicherheitshalber ist für diese Messung ein Zeitfenster
vorgesehen, damit lediglich Betriebszustände erfaßt werden,
welche unmittelbar nach dem Einschalten der Regelung im
Leerlaufbetrieb zu einem Aufregeln führen. Da trotzdem
Fehlmessungen nicht ausgeschlossen sind - beispielsweise
dadurch, daß der Fahrer sofort nach dem Setzen Gas gibt -,
können mehrerer Messungen hintereinander durchgeführt werden
und nur dann ein Wert in den nichtflüchtigen Speicher 15
eingeschrieben werden, wenn die Messungen nicht wesentlich
voneinander abweichen.
Da die bekannten nichtflüchtigen Speicher (EEPROM) während
ihrer Lebensdauer keine beliebige Anzahl von Lösch- und
Speichervorgängen zulassen, werden nur Meßwerte in den
nichtflüchtigen Speicher eingeschrieben, die sich wesentlich
von dem zuvor abgelegten Wert unterscheiden. Damit wird eine
Veränderung des Speicherinhalts nur vorgenommen, wenn es
nötig ist.
Claims (12)
1. Einrichtung zur Regelung der Geschwindigkeit eines
Kraftfahrzeugs, wobei durch Vergleich der jeweiligen
Istgeschwindigkeit mit einer Sollgeschwindigkeit eine
Stellgröße für ein Leistungsstellglied des Motors abgeleitet
wird und wobei als Sollgeschwindigkeit der beim Einschalten
der Regelung vorhandene Wert der Istgeschwindigkeit
verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß ferner mit dem
Einschalten der Regelung die Stellgröße auf einen
Vorsteuerwert gesetzt wird, der aus der Stellung des
Leistungsstellgliedes abgeleitet wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorsteuerwert durch Filterung eines der Stellung des
Leistungsstellgliedes (4) entsprechenden Signals abgeleitet
wird, wobei die Filterung mindestens angenähert an die
Übertragungseigenschaften des Fahrzeugs angepaßt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Filterung mit einem FIR-Filter (21 bis 26) erfolgt.
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Filterung mit einem Übertragungsglied (12) mit einer
Totzeit und vorzugsweise mit einer begrenzten
Flankensteilheit erfolgt.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsteuerwert von der
jeweils vorhandenen Beschleunigung des Kraftfahrzeugs
abhängig ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das der Stellung des Leistungsstellgliedes entsprechende
und gegebenenfalls gefilterte Signal bei positiver
Beschleunigung vermindert und bei negativer Beschleunigung
erhöht wird.
7. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß Vorsteuerwerte in Abhängigkeit von der Beschleunigung
und dem gegebenenfalls gefilterten der Stellung des
Leistungsstellgliedes (4) entsprechenden Signal aus einer
gespeicherten Tabelle (14) ausgelesen werden.
8. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß Vorsteuerwerte in Abhängigkeit von der Beschleunigung
und dem gegebenenfalls gefilterten der Stellung des
Leistungsstellgliedes entsprechenden Signal nach einer oder
mehreren Formeln berechnet werden.
9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das mechanische Spiel zwischen
dem Leistungsstellglied (4) und einer Antriebseinrichtung
(3) für das Leistungsstellglied (4), welcher die Stellgröße
zugeführt wird, gemessen wird und daß der Vorsteuerwert
entsprechend korrigiert wird.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß bei fahrendem Kraftfahrzeug und Leerlaufstellung des
Leistungsstellgliedes (4) beim Einschalten der Regelung die
sich bei Verlassen der Leerlaufstellung ergebende Stellgröße
als Spiel in einen nichtflüchtigen Speicher (15) abgelegt
wird.
11. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Meßergebnisse zwischengespeichert werden und ein
Ablegen in einen nichtflüchtigen Speicher (15) nur erfolgt,
wenn die zwischengespeicherten Werte sich nicht wesentlich
voneinander unterscheiden.
12. Einrichtung nach Anspruch 10 oder Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Inhalt des nichtflüchtigen Speichers
(15) nur geändert wird, wenn sich ein neu abzulegender Wert
wesentlich von dem zuvor abgelegten Wert unterscheidet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914123347 DE4123347B4 (de) | 1991-07-15 | 1991-07-15 | Einrichtung zur Regelung der Geschwindigkeit eines Kraftfahrzeugs |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19914123347 DE4123347B4 (de) | 1991-07-15 | 1991-07-15 | Einrichtung zur Regelung der Geschwindigkeit eines Kraftfahrzeugs |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4123347A1 true DE4123347A1 (de) | 1993-01-21 |
DE4123347B4 DE4123347B4 (de) | 2004-04-15 |
Family
ID=6436146
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19914123347 Expired - Fee Related DE4123347B4 (de) | 1991-07-15 | 1991-07-15 | Einrichtung zur Regelung der Geschwindigkeit eines Kraftfahrzeugs |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4123347B4 (de) |
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- 1991-07-15 DE DE19914123347 patent/DE4123347B4/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE4123347B4 (de) | 2004-04-15 |
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