DE4123258C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE4123258C2
DE4123258C2 DE19914123258 DE4123258A DE4123258C2 DE 4123258 C2 DE4123258 C2 DE 4123258C2 DE 19914123258 DE19914123258 DE 19914123258 DE 4123258 A DE4123258 A DE 4123258A DE 4123258 C2 DE4123258 C2 DE 4123258C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mercury
washing
washing liquid
exhaust gas
adsorbent
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19914123258
Other languages
English (en)
Other versions
DE4123258A1 (de
Inventor
Ulrich 5250 Engelskirchen De Mohn
Ryszard Dr. 5270 Gummersbach De Kubisa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hitachi Zosen Inova Steinmueller GmbH
Original Assignee
L&C Steinmueller GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by L&C Steinmueller GmbH filed Critical L&C Steinmueller GmbH
Priority to DE19914123258 priority Critical patent/DE4123258A1/de
Priority to PCT/EP1992/001074 priority patent/WO1993000983A1/de
Publication of DE4123258A1 publication Critical patent/DE4123258A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4123258C2 publication Critical patent/DE4123258C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/34Chemical or biological purification of waste gases
    • B01D53/46Removing components of defined structure
    • B01D53/64Heavy metals or compounds thereof, e.g. mercury
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/34Chemical or biological purification of waste gases
    • B01D53/46Removing components of defined structure
    • B01D53/48Sulfur compounds
    • B01D53/50Sulfur oxides
    • B01D53/501Sulfur oxides by treating the gases with a solution or a suspension of an alkali or earth-alkali or ammonium compound
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01FCOMPOUNDS OF THE METALS BERYLLIUM, MAGNESIUM, ALUMINIUM, CALCIUM, STRONTIUM, BARIUM, RADIUM, THORIUM, OR OF THE RARE-EARTH METALS
    • C01F11/00Compounds of calcium, strontium, or barium
    • C01F11/46Sulfates
    • C01F11/464Sulfates of Ca from gases containing sulfur oxides
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01GCOMPOUNDS CONTAINING METALS NOT COVERED BY SUBCLASSES C01D OR C01F
    • C01G13/00Compounds of mercury
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01GCOMPOUNDS CONTAINING METALS NOT COVERED BY SUBCLASSES C01D OR C01F
    • C01G13/00Compounds of mercury
    • C01G13/003Preparation involving a liquid-liquid extraction, an adsorption or an ion-exchange

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Treating Waste Gases (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reinigen eines Schwefeldioxid, Quecksilber und ggf. andere Schadstoffe enthaltenden Abgases, bei dem das Abgas entstaubt und in mindestens einer Stufe mit einer calciumhaltigen Waschflüssigkeit gewaschen wird und bei dem das gebildete Calciumsulfit unter Zufuhr von Luft in Calciumsulfat (Gips) umgewandelt wird und danach calciumsulfathaltige Waschflüssigkeit abgezogen und aus der abgezogenen Waschflüssigkeit Gips abgetrennt wird.
Aus der DE-Z Chem.-Ing. -Tech. 61 (1989) Nr. 4, S. 282-287, insbesondere Abb. 4 und zugehörige Beschreibung, ist ein Reinigungsverfahren mit zweistufiger Naßwäsche bekannt. Die erste Waschstufe dient zur Rauchgaskühlung und zur Abscheidung von weiteren Schadgasen wie HF, HCl und Schwermetallen, während die zweite Waschstufe der SO2-Abscheidung und der Einstellung der Reingaswerte dient.
Aus dem Sumpf beider Waschstufen wird feststoffhaltige Waschflüssigkeit abgezogen und einem Eindicker zugeführt. Die eingedickte Waschflüssigkeit wird einer Filterpresse zugeführt.
Wenn im Rauchgas in größerem Umfang Quecksilber überwiegend als zweiwertiges Ion enthalten ist, wird dies Quecksilber bei dem bekannten Verfahren über den Eindicker in den aus der Filterpresse abgezogenen Feststoff, der im wesentlichen aus Gips besteht, eingetragen. Dieser Quecksilbereintrag beschränkt die Nutzungsmöglichkeit des Gipses.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren der vorstehend genannten Art anzugeben, bei dem dafür Sorge getragen wird, daß Quecksilber nicht in das entwässerte Produkt eingetragen wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß dem Abgas vor dem Waschen oder der Waschflüssigkeit selbst eine das Quecksilber in eine wasserunlösliche Verbindung überführende Chemikalie und/oder ein das Quecksilber adsorbierendes Adsorptionsmittel zugegeben wird und die wasserunlösliche und sich in der ausgefällten Form von der Form der Gipskristalle unterscheidende Verbindung oder das beladene Adsorptionsmittel bei der Abtrennung des Gipses von der abgezogenen Waschflüssigkeit mit dem Abwasser abgeführt wird.
Als zu einer wasserunlöslichen Quecksilberverbindung führenden Chemikalie, die vorzugsweise dem Rauchgas vor der ersten Waschstufe zugeführt wird, eignen sich vorzugsweise Alkalisulfidverbindungen und Selensulfidverbindungen, sowie Jod oder Schwefel in Feststofform, insbesondere Schwefelblüte. Besonders bevorzugt sind hierbei die Natriumsulfide wie Natriumpolysulfide Na2Sx oder Natriummonosulfid Na2S. Zu den Selenverbindungen gehört insbesondere das Selendisulfid SeS2. Ggf. können Mischungen der Chemikalien eingesetzt werden.
Als Adsorptionsmittel eignen sich insbesondere körnige kohlenstoffhaltige Adsorptionsmittel, wie Braunkohlen- oder Steinkohlenaktivkoks/Kohle, oder andere feinteilige Adsorptionsmittel wie Kieselgut oder aktiviertes Al2O3. Zu den Adsorptionsmitteln im Sinne der vorliegenden Erfindung gehören auch Gele wie z. B. Kieselgel, die das Quecksilber absorbieren können.
Wenn - wie bei dem bekannten Verfahren - eine mehrstufige Wäsche vorgesehen ist, erfolgt vorzugsweise die Zugabe der zu der schwerlöslichen Quecksilberverbindung führenden Chemikalie oder des Adsorptionsmittels in das Abgas vor der ersten Stufe.
Eine Abscheidung der wasserunlöslichen Quecksilberverbindungen oder der mit Quecksilber beladenen Adsorptionsmittel bei der Abtrennung des Gipses von der abgezogenen Waschflüssigkeit ist möglich, weil die Teilchen der schwer löslichen Quecksilberverbindung und die Adsorptionsmittelteilchen sich hinsichtlich ihrer Korngrößenverteilung, Form und/oder Dichte von dem in dem Hauptwäscher und ggf. in dem Vorwäscher erzeugten Gips unterscheiden. Es kann u. U. bereits ein unterschiedlicher Parameter ausreichen, um die Abtrennung mit dem Abwasser vom Gips zu erreichen.
Es ist davon auszugehen, daß die Teilchen der schwer löslichen Quecksilberverbindungen eine flockige Form aufweisen und sich somit deutlich von den insbesondere eine längliche Form aufweisenden Gipskristallen unterscheiden. Bei den Adsorptionsmittelteilchen ist davon auszugehen, daß diese eine wesentlich geringere Dichte als die Gipskristalle aufweisen. Auf diese Weise ist es möglich, bei der Abtrennung des Gipses aus der Waschflüssigkeit mit dem Abwasser der Entwässerungs- und Abtrennstufe die Quecksilberverbindungen bzw. das adsorbierte Quecksilber vom Gips abzutrennen. Es ist somit ein Verfahren angegeben, bei dem in überraschender Weise mit einer an sich schon vorhandenen Verfahrensstufe, nämlich der Gipsabtrennung mit Entwässerung, zugleich ein Fernhalten des Quecksilbers aus dem Gips ermöglicht wird; die Entwässerungs- und Abtrennstufe muß nur auf mindestens einen der oben aufgezeigten Parameter ansprechen.
Um die Flockenbildung und/oder die Abscheidung von ggf. noch vorhandenem Quecksilber in der flüssigen Phase zu erleichtern, ist es daher zweckmäßig, wenn der Waschflüssigkeit mindestens einer Waschstufe mindestens eine Chemikalie zugesetzt wird.
Für die Abtrennung des Quecksilbers vom Gips unter gleichzeitiger Entwässerung des Gipses eignet sich insbesondere eine Kombination von Zyklonstation mit nachgeschaltetem Bandfilter oder eine Zentrifuge, insbesondere Oberlaufzentrifuge.
Bei Zugabe der zur schwerlöslichen Quecksilberverbindung führenden Chemikalien in das Abgas vor der ersten Waschstufe ist die Zugabe so durchzuführen, daß vor Eintritt in die mindestens eine Waschstufe eine Reaktionszeit erreicht wird, die für die Reaktion zu den wasserunlöslichen Quecksilberverbindungen ausreichend ist.
Die Nachbehandlung des Abwassers zum Entfernen der unlöslichen Quecksilberverbindungen bzw. der mit Quecksilber beladenen Aktivkohleteilchen geschieht in bekannter Weise.
Die Erfindung soll nun in zwei Verfahrensvarianten anhand der beigefügten Figuren näher erläutert werden. Es zeigt:
Fig. 1 eine Verfahrensführung, bei der die Entwässerung mit Hilfe einer Zyklonstation und nachgeschaltetem Bandfilter erfolgt, und
Fig. 2 eine Verfahrensführung, bei der die Entwässerung mit einer Zentrifuge erfolgt.
Das entstaubte und zu reinigende Rohgas wird über eine Leitung 1 einem HCl-Wäscher 2 zugeführt, dem ein Waschkreislauf 3 zugeordnet ist. Ober eine Leitung 4 wird in vorgegebenem Abstand vom Kopf 2a des HCl-Wäschers Natriummonosulfit zugeführt, das zusammen mit dem im Rohgasstrom in Form von HgCl2 enthaltenen Quecksilber gemäß folgender Gleichung:
Na₂S + HgCl₂ → HgS ↓ + 2 NaCl (1)
zu einer unlösbaren Quecksilberverbindung noch vor Eintritt in den Wäscher reagiert. Die wasserunlöslichen Quecksilberverbindungen werden in die Flüssigkeit des Waschkreislaufs 3 eingetragen.
Das in dem HCl-Wäscher gekühlte und von HCl und ggf. anderen Schadstoffen befreite Gas wird über Leitung 5 in einen SO2-Wäscher 6 überführt, dem ein Waschkreislauf 7 zugeordnet ist und in dem der Hauptteil an SO₂ aus dem Abgas entfernt wird. Beiden Wäschern wird über eine Leitung 8 mit Zweigleitungen 8a und 8b Kalkmilch zugeführt, wobei diese über Leitung 8a zur Einstellung des pH-Werts im HCl- Wäscher 2 zugeführt wird, während über Leitung 8b der größere Teil dem SO2-Wäscher zur Bildung von Calciumsulfit zugeführt wird. Beide Wäscher werden über zum Wäschersumpf führende Leitungen 9 noch mit Luft beaufschlagt, um das gebildete Calciumsulfit zu Calciumsulfat umzuwandeln. Zur evtl. weiteren Abscheidung von Quecksilber in der flüssigen Phase und ggf. zur Verbesserung bzw. Einstellung der Teilchenform der wasserunlöslichen Quecksilberverbindungen wird dem Wäscher über Leitung 10 ein polysulfidisches Fällmittel für Schwermetalle und mineralölische Verunreinigungen aus der wäßrigen Phase zugeführt, während dem Wäscher 6 über Leitung 11 eine 2.4.6-Trimercaptotriazin-Trinatrium-Lösung zugeführt wird.
Über die Leitungen 12 und 13 wird aus den Kreisläufen 3 bzw. 7 Waschflüssigkeit abgeführt und einem Sammelbehälter 14 zugeführt. Aus diesem Sammelbehälter 14 wird beladene Waschflüssigkeit einer Entwässerungsbaugruppe 15 zugeführt, die aus einer Zyklonstation 16 und einem nachgeschalteten Bandfilter 17 besteht. Der Oberlauf der Zyklonstation wird über eine Leitung 18 und das Abwasser des Bandfilters 17 über eine Leitung 19 einem Sammelbehälter 20 zugeführt, aus dem das Abwasser abgezogen wird. Die schwer lösliche Quecksilberverbindung wird mit der Oberlaufflüssigkeit über Leitung 18 abgeführt.
Bei der Ausführungsform gemäß Variante 2 wird Waschflüssigkeit aus dem Sammelbehälter 14 einer Entwässerungsbaugruppe 16 zugeführt, die eine Oberlaufzentrifuge 21 aufweist.
In der vorstehenden Verfahrensbeschreibung und in den Fig. 1 und 2 sind zur Vereinfachung der Darstellung Zusatz- und Umlaufwasserleitungen nicht gesondert dargestellt, da sie zum Verständnis der vorliegenden Erfindung nicht beitragen.
Während bei den bisher beschriebenen Verfahren die Chemikalienzugabe in die Gasstrecke vor HCl-Wäscher 2 erfolgt, ist es auch möglich, entsprechende Chemikalien dem Kreislauf 3 zuzugeben. Weiterhin ist es möglich, bei Einsatz von Adsorptionsmitteln diese entweder dem Rohgas in Leitung 1 oder dem Kreislauf des Wäschers 3 zuzusetzen (der Kreislauf besteht jeweils aus Wäschersumpf, Umwälzpumpe, Rückführleitung und mindestens einer Sprühebene). Wird auf einen Vorwäscher verzichtet und nur ein SO2-Wäscher betrieben, gilt für die Zugabe der zu einer unlösbaren Quecksilberverbindung führenden Verbindungen bzw. der Adsorptionsmittel Entsprechendes.

Claims (7)

1. Verfahren zum Reinigen eines Schwefeldioxid, Quecksilber und ggf. andere Schadstoffe enthaltenden Abgases, bei dem das Abgas entstaubt und in mindestens einer Stufe mit einer calciumhaltigen Waschflüssigkeit gewaschen wird und bei dem das gebildete Calciumsulfit unter Zufuhr von Luft in Calciumsulfat (Gips) umgewandelt wird und danach calciumsulfathaltige Waschflüssigkeit abgezogen und aus der abgezogenen Waschflüssigkeit Gips abgetrennt wird, dadurch gekennzeichnet, daß dem Abgas vor dem Waschen oder der Waschflüssigkeit selbst eine das Quecksilber in eine wasserunlösliche Verbindung überführende Chemikalie und/oder ein das Quecksilber adsorbierendes Adsorptionsmittel zugegeben wird und eine wasserunlösliche und sich in der ausgefällten Form von der Form der Gipskristalle unterscheidende Verbindung oder das beladene Adsorptionsmittel bei der Abtrennung des Gipses von der abgezogenen Waschflüssigkeit mit dem Abwasser abgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Alkalisulfidverbindungen, Selensulfidverbindungen und/oder Jod zum Aufbau wasserunlöslicher Quecksilberverbindungen eingesetzt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Adsorptionsmittel körnige Adsorptionsmittel oder Gele eingesetzt werden.
4. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer mehrstufigen Wäsche die Zugabe der zu der schwerlöslichen Quecksilberverbindung führenden Chemikalie oder das Adsorptionsmittel in das Abgas vor der ersten Waschstufe erfolgt.
5. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Waschflüssigkeit der mindestens einen Waschstufe mindestens eine Chemikalie zur Verbesserung und/oder weiteren Quecksilberabscheidung der Ausfällung zugesetzt wird.
6. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtrennung vom Gips unter gleichzeitiger Entwässerung des Gipses mittels einer Zyklonstation mit nachgeschaltetem Bandfilter oder mittels einer Zentrifuge erfolgt.
7. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugabe der zur schwerlöslichen Quecksilberverbindung führenden Chemikalie in das Abgas mit einer vorgegebenen Reaktionszeit vor Eintritt in die Waschstufe erfolgt.
DE19914123258 1991-07-13 1991-07-13 Verfahren zum reinigen eines schwefeldioxid und ggf. andere schadstoffe enthaltenden abgases Granted DE4123258A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19914123258 DE4123258A1 (de) 1991-07-13 1991-07-13 Verfahren zum reinigen eines schwefeldioxid und ggf. andere schadstoffe enthaltenden abgases
PCT/EP1992/001074 WO1993000983A1 (de) 1991-07-13 1992-05-15 Verfahren zum reinigen eines schwefeldioxid und ggf. andere schadstoffe enthaltenden abgases

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19914123258 DE4123258A1 (de) 1991-07-13 1991-07-13 Verfahren zum reinigen eines schwefeldioxid und ggf. andere schadstoffe enthaltenden abgases

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4123258A1 DE4123258A1 (de) 1993-01-14
DE4123258C2 true DE4123258C2 (de) 1993-07-01

Family

ID=6436080

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19914123258 Granted DE4123258A1 (de) 1991-07-13 1991-07-13 Verfahren zum reinigen eines schwefeldioxid und ggf. andere schadstoffe enthaltenden abgases

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE4123258A1 (de)
WO (1) WO1993000983A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19730909A1 (de) * 1997-07-18 1999-01-21 Babcock Anlagen Gmbh Verfahren zur Entfernung von Schad- und Spurenstoffen aus Rauchgas insbesondere von Müllverbrennungsanlagen
DE19800726C1 (de) * 1998-01-12 1999-09-23 Metallgesellschaft Ag Verfahren zur Abscheidung von elementaren Schwermetallen aus Abgasen
WO2014023565A1 (de) 2012-08-08 2014-02-13 EnBW Energie Baden-Württemberg AG Verfahren zum entfernen von schwefeldioxid und quecksilber aus rauchgas in einem nasswäscher
EP3147022A1 (de) 2015-09-25 2017-03-29 EnBW Energie Baden-Württemberg AG Verfahren zur verbesserten abscheidung von quecksilber aus rauchgasen in nassen rauchgasentschwefelungsanlagen

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DK170887B1 (da) * 1993-01-21 1996-03-04 Fls Miljoe A S Fremgangsmåde og anvendelse af et anlæg til rensning af restprodukter fra røggasrensningsanlæg
DE4326279A1 (de) * 1993-08-05 1995-02-16 Veba Kraftwerke Ruhr Verfahren zum Abscheiden von Quecksilber aus Rauchgas
SE502159C2 (sv) * 1993-12-22 1995-09-04 Flaekt Ab Sätt och anordning att framställa gips med hög renhet
DE4437781A1 (de) * 1994-10-25 1996-05-02 Steinmueller Gmbh L & C Verfahren zum Entfernen von Quecksilber aus einem quecksilberhaltigen Abgas
DE4441090A1 (de) * 1994-11-18 1996-05-23 Steag Ag Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Verbrennungsabgasen
DE19542065C2 (de) * 1995-11-13 1997-10-23 Steag Ag Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Verbrennungsabgasen aus Feuerungsanlagen
EP1077757B1 (de) * 1998-05-08 2003-03-19 Isca Management Limited Abscheidung von quecksilber aus rauchgasen
JP3711229B2 (ja) * 2000-06-30 2005-11-02 株式会社日本触媒 廃液処理方法
FI117617B (fi) * 2000-12-08 2006-12-29 Outokumpu Oy Menetelmä elohopean poistamiseksi kaasusta
CN106241384B (zh) * 2016-09-12 2019-03-19 中国电力工程顾问集团西南电力设计院有限公司 一种石灰石粉气力输送系统及控制方法
US11319233B2 (en) 2018-08-17 2022-05-03 Steve Feeney Consulting, Llc Control of aqueous arsenic, selenium, mercury or other metals from flue gas

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5323888A (en) * 1976-08-19 1978-03-04 Dowa Mining Co Removal of mercury
DE3119749C2 (de) * 1981-05-18 1984-11-08 Steag Ag, 4300 Essen Verfahren zur Herstellung von Calciumsulfathalbhydrat aus Rauchgasgips
DD236459A1 (de) * 1985-04-25 1986-06-11 Leipzig Chemieanlagen Verfahren zur nassen so tief 2- abscheidung aus rauch- oder abgasen
DE3827831A1 (de) * 1988-08-17 1990-02-22 Thyssen Industrie Verfahren und anlage zur aufbereitung von abwasser, insbesondere aus der rauchgasentschwefelung
DE4032249C2 (de) * 1989-10-14 1998-09-24 Knauf Westdeutsche Gips Verfahren zur Aufhellung von Rauchgasgips

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19730909A1 (de) * 1997-07-18 1999-01-21 Babcock Anlagen Gmbh Verfahren zur Entfernung von Schad- und Spurenstoffen aus Rauchgas insbesondere von Müllverbrennungsanlagen
DE19800726C1 (de) * 1998-01-12 1999-09-23 Metallgesellschaft Ag Verfahren zur Abscheidung von elementaren Schwermetallen aus Abgasen
WO2014023565A1 (de) 2012-08-08 2014-02-13 EnBW Energie Baden-Württemberg AG Verfahren zum entfernen von schwefeldioxid und quecksilber aus rauchgas in einem nasswäscher
DE102012214065A1 (de) 2012-08-08 2014-02-13 EnBW Energie Baden-Württemberg AG Verfahren zum Entfernen von Quecksilber aus Rauchgas in einem Nasswäscher
EP3147022A1 (de) 2015-09-25 2017-03-29 EnBW Energie Baden-Württemberg AG Verfahren zur verbesserten abscheidung von quecksilber aus rauchgasen in nassen rauchgasentschwefelungsanlagen
DE102015218462A1 (de) 2015-09-25 2017-03-30 EnBW Energie Baden-Württemberg AG Apparative Ergänzung von Nasswäschern in Kohlekraftwerken zur besseren und sichereren Abscheidung von Quecksilber und seinen Verbindungen

Also Published As

Publication number Publication date
DE4123258A1 (de) 1993-01-14
WO1993000983A1 (de) 1993-01-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4123258C2 (de)
DE2641230C2 (de) Verfahren zur Abscheidung und Gewinnung von Quecksilber aus Gasen
DE2207851A1 (de) Verfahren zum Reinigen von Gasen, die gasförmiges elementares Quecksilber enthalten
DE2714343C2 (de) Verfahren zur Naßreinigung von Gasen, die Schwefeldioxid, Halogene und Arsen enthalten
DE2715778A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum entfernen von gasfoermigen schwefeldioxyd- und chlorbestandteilen aus einem gasstrom
DE2613639A1 (de) Verfahren zum ausscheiden von flugasche aus rauchgas in einem geschlossenen system mit nasskrubber
EP0483889B1 (de) Verfahren zur Gipsreinigung
DE1905080A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von Industrieabgasen
DE2423815C2 (de) Verfahren zur Herstellung von konzentrierter quecksilberfreier Schwefelsäure
DE3701764A1 (de) Verfahren zum abscheiden von gasfoermigem metallischem quecksilber aus gasen
DE3728128C1 (de) Verfahren zur Entschwefelung von Rauchgasen von Kraftwerkskesselfeuerungen
EP2882518B1 (de) Verfahren zum entfernen von schwefeldioxid und quecksilber aus rauchgas in einem nasswäscher
DE4339072A1 (de) Verfahren zur Abtrennung von Quecksilber und Quecksilberverbindungen aus heißem, Schwefelverbindungen enthaltendem Abgas
DE1964746C3 (de) Verfahren zur Reinigung Fluorwasserstoffsäure enthaltender Indu strieabgase
DE2415693B2 (de) Verfahren zum Reinigen von Rauchgasen oder anderen Gasen
EP0236852B1 (de) Verfahren zur Verminderung der Chloridbelastung in nassen Rauchgasentschwefelungsanlagen
DE2025389A1 (en) Purifying mercury compounds containing - gases
DE3241540A1 (de) Verfahren zur fortlaufenden entnahme von waschsuspension mit erhoehter feststoffkonzentration aus einem waschturm einer mit kalk oder kalkstein als absorptionsmittel arbeitenden rauchgasentschwefelungsanlage
DE3431835A1 (de) Verfahren zur reinigung von rauchgasen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
EP0354613B1 (de) Verfahren zum Reinigen der Abgase einer Sinteranlage
DE4338379C2 (de) Verfahren zum Entfernen von Schwefeldioxid aus einem Gasstrom
EP3485961B1 (de) Waschkolonne zur reinigung von gasströmen
DE3706533A1 (de) Verfahren zur ueberfuehrung von barium aus schwerspat in eine waessrige loesung
DE3714092C1 (en) Method for operating a flue gas desulphurisation plant
DE4229736C1 (de) Verfahren zum Betrieb einer Rauchgasentschwefelungsanlage und Anlage für die Durchführung des Verfahrens

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8365 Fully valid after opposition proceedings
8320 Willingness to grant licenses declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee