DE412298C

DE412298C - Zusammenlegbarer Bootswagen

Info

Publication number: DE412298C
Application number: DEK90905D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1924-09-10
Filing date: 1924-09-10
Publication date: 1925-04-25

Description

Zusammenlegbarer Bootswagen. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Bootswagen von geringem Gewicht und dennoch großer Tragfähigkeit, dessen Gestell zusammenlegbar ist und in zusammengelegtem Zustand nur wenig Raum einnimmt.
Die Abb. r der Zeichnung zeigt den gebrauchsfertigen Wagen von oben gesehen, die Abb. 2 den Wagen in zusammengelegtem Zustande; die Abb. 3 und q. stellen Einzelteile dar.
Der Wagen besteht aus der Radachse a mit den Rädern b; an der Achse sind die Laschen c befestigt, an denen je zwei gelenkig um die Achse e schwingende Streben d angeordnet sind. Die Längsstrebe f, die in Abb. 3 von unten, von der Seite und im Schnitt dargestellt ist, hat etwas abgebogene Enden, in denen Schlitze g mit anschließenden Löchern vorgesehen sind, inittels-derer die Befestigung der Längsstrebe f an den beiden Verbindungsstücken h, die zur Unterstützung des Kieles dienen, dadurch erfolgt, daß die Löcher über die. knopfartigen Ansätze i gesteckt werden, wobei durch die Federung der Längsstrebe die Knöpfe in die Schlitze treten.
Die Verbindungsstücke h aus Holz sind seitlich abgestützt durch die Streben d, die schräg nach den Radlagern verlaufen. Die Befestigung der Streben d an den Verbindungsstücken h erfolgt (Abb. q.) durch über Knöpfe k gesteckte Lochschlitze 1.
In die Verbindungsstücke h und hl sind Einkerbungen n zur Aufnahme des Bootskieles geschnitten. Zur Abstützung des Bootes in der Rinne sind an den Radlägern Träger o angebracht die mittels der Backen p und des Bolzens q die schwenkbaren Holzauflagen r tragen, die sich der Bootsform entsprechend selbsttätig einstellen.

Claims

PATENT-ANsPRUcH: Zerlegbarer Bootswagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Radachse (a) die Kinnstützen (o, r) für das Boot trägt, während das Boot nach den Enden hin durch die Lager (h) unterstützt wird, die durch die Streben (f) in der Längsrichtung miteinander verbunden und seitlich durch die an den Radlagern angreifenden Streben (d) in der Lage gehalten werden.