DE4122147A1 - Horizontalhaube - Google Patents

Horizontalhaube

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DE4122147A1
DE4122147A1 DE19914122147 DE4122147A DE4122147A1 DE 4122147 A1 DE4122147 A1 DE 4122147A1 DE 19914122147 DE19914122147 DE 19914122147 DE 4122147 A DE4122147 A DE 4122147A DE 4122147 A1 DE4122147 A1 DE 4122147A1
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Hubert A Dipl Ing Hergeth
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G7/00Breaking or opening fibre bales
    • D01G7/06Details of apparatus or machines
    • D01G7/10Arrangements for discharging fibres

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

Ballenfräsen zum Abfräsen von Faserflocken sind bekannt. Seit 1978 hat eine Ausführungsform weitestens Verbreitung gefunden, bei der ein höhenbeweglicher Fräskopf entlang einer Reihe von Ballen entlang fährt und Flocken aus dem Ballen herausfräst. Ein besonderes Problem ist die konti­ nuierliche Absaugung der Flocken an der Frässtelle. Die Flocken müssen von einer Arbeitsbreite von in der Regel 1.7 m zusammengezogen werden. Da die Luftgeschwindigkeit durch die Ausweitung des Absaugrohres auf die Fräsbreite stark abnimmt, können einige Flocken nicht mehr transpor­ tiert werden und fallen auf den Boden.
Um die Luftführung im Fräskopf zu verbessern, wurde in der DE 33 34 222 und in der Gebrauchsmusteranmeldung 86 02 465 Luftnasen vorgeschla­ gen. Diese Maßnahmen betreffen eine Absaughaube, die über den Fräswalzen angeordnet ist. Die Flocken müssen also nach oben hochgesaugt werden. Um die Anzahl der vorgeleg­ ten Ballen zu erhöhen, wird die Fräsbreite vergrößert. Eine Vergrößerung auf 3 m führt zu größeren Problemen bei der Absaugung nach oben. Durch die stark verringerte Luft­ geschwindigkeit. Die Absaugluftmengen und damit die Ener­ giekosten steigen sehr stark an.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaf­ fen, die es erlaubt auch bei großen Fräsbreiten mit einer normalen Absaugleistung die Flocken gut abzufördern.
Erfindungsgemäß wird dies durch eine neuartige Anordnung der Absaughaube erreicht. In der neuen Anordnung werden die Fasern nicht wie sonst üblich in der ganzen Breite nach oben abgezogen, sondern annähernd horizontal abge­ saugt. Es ist somit keine zusätzliche Energie für die Ab­ saugung nach oben notwendig. Die Fasern werden bereits in der Horzizontalen zusammengeführt und erst, wenn der Flockenstrom in etwa den Absaugrohrdurchmesser erreicht hat nach oben umgelenkt. Die Absaugung in der Horizontalen liegt besser in der Wurfbahn der vom den Ballen abgefräß­ ten Flocken. Es sind so problemlos Fräsbreiten von 3 m realisierbar.
Die Absaugung in der Horizontalen bedingt auch eine Ver­ breiterung der Fräskopfaufhängung, was zusätzlich die Sta­ bilität der Konstruktion erhöht. In der neuen Ausführungs­ form ist es auch günstig die Einspeisung des abgesaugten Materials in den stationären Faserabtransportkanal außer­ halb des Maschinengestelles vorzusehen um enge Radien des Absaugschlauches zu vermeiden.
Die Erfindung wird anhand der Fig. 1 und 2 erläutert. In Fig. 1 ist ein Maschinengestell 1) dargestellt, daß auf Fahrbahn 2) hin und her verfahrbar ist. Der Fräskopf 3) ist in Führungen 4) mittels Führungselementen 5) auf und ab beweglich. Die Fräswalze 6) wirft die Fasern in einer etwa horizontalen Flugbahn in den Absaugtrichter 7) der über einen Schlauch 8) mit der Einspeisestelle 9) des sta­ tionären Fasertransportkanals 10) in Verbindung steht.
Fig. 2 zeigt vergrößert die Anordung der Absaughaube 7) zur Fräswalze 6). Die Fräswalze fräst die Fasern aus der Ballenvorlage 12). Die Fasern werden mit annähernd hori­ zontaler Flugbahn in die Absaughaube 7) geschleudert. Die Absaughaube beginnt zwischen Ballenoberfläche 13) und der Höhe der Fräswalzenachse 11) die Fasern von der Arbeits­ breite auf die Breite (Durchmesser) des Absaugschlauches zusammenzuführen. Die Absaughaube ragt nicht über die Höhe und seitliche Breite des Fräskopfes, die durch die Füh­ rungselemente 5 festgelegt sind, hinaus.

Claims (4)

1. Absaughaube an einer Ballenfräse, welche Faserflocken von der Oberseite der Ballen mittels mindestens einer Fräswal­ ze fräst, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaughaube, bereits auf einem Niveau zwischen Ballenoberfläche und Abfräswalzenachse beginnt, den Faserstrom keilförmig von der Arbeitsbreite auf eine geringere Absaugrohrbreite zu­ sammenzuführen.
2. Absaughaube nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß die Absaughaube den Flockenstrom im wesentlichen horizon­ tal oder, in Fasertransportrichtung gesehen, leicht an­ steigend abführt.
3. Absaughaube nach einem der Ansprüche 1 und 2 dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Absaughaube nicht über die durch die Führungselemente des Fräskopfes bestimmte Höhen und Sei­ tenausdehnung des Fräskopfes hinausragt.
4. Absaughaube nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Absaughaube in einen Schlauch mün­ det, der über eine Einspeisstelle der mit einem Absaugkanal verbunden ist, und die Einspeisstelle sich außerhalb eines durch die Fräsmaschinenfahrräder begrenzten Raumes befin­ det.
DE19914122147 1991-07-04 1991-07-04 Horizontalhaube Withdrawn DE4122147A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN113622057A (zh) * 2021-08-30 2021-11-09 湖北金源麻纺织科技有限公司 一种亚麻纺纱加工用混棉机

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US2221262A (en) * 1937-09-20 1940-11-12 Airpak Ltd Means for cleaning and feeding kapok and other staple fibers
DE3933274A1 (de) * 1989-10-05 1991-04-18 Hollingsworth Gmbh Mehrballenoeffner

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