DE4122024A1 - Selbstladewagen - Google Patents
SelbstladewagenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D90/00—Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D90/00—Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
- A01D90/12—Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading with additional devices or implements
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- Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)
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- Inorganic Insulating Materials (AREA)
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- Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Selbstladewagen, bei
dem eine Aufnahmevorrichtung auf dem Boden liegendes Halm-
und Blattgut aufnimmt und an eine Fördervorrichtung über
gibt, die das Erntegut durch einen Förderkanal im wesentli
chen nach oben gerichtet in einen Laderaum befördert.
Bei Ladewagen dieser Art wird das in den Laderaum beför
derte Erntegut an der Vorderwand hochgeschoben, bis es nach
hinten fallend einen flachen Haufen bildet.
Mit dem Kratzboden kann dieser Ernteguthaufen nach hinten
bewegt werden und neuerlich Erntegut eingefüllt werden.
Schließlich ist der Laderaum bei Beladung mit Rauhfutter
bei Beendigung des Ladevorganges im Vorderteil bis an die
Spannseile der Oberseite des Laderaumes mit gepreßtem Lade
gut gefüllt, während vor der Laderaumrückwand ein erhebli
cher Leerraum verbleibt, der nicht mehr zu füllen ist, wo
durch die Pressung im hinteren Laderaum gering bleibt und
insgesamt ungenügend ist.
Bei Beladung mit Grünfutter oder Anwelkfutter hingegen muß
wegen der sonst auftretenden Überlastung der Fördervorrich
tung und des Antriebsstranges die Füllung auf eine gerin
gere Füllhöhe beschränkt bleiben und der Kratzboden bereits
früher betätigt werden, damit der gebildete Guthaufen den
Förderkanal freigibt. Die Beladung geschieht dann nicht
gleichmäßig, weil häufig der Guthaufen zu früh weiterbeför
dert wird, und ebenso verbleibt vor der Laderaumrückwand ein
Freiraum, oder das Gut wird zu stark angepreßt, was zu
Schwierigkeiten insbesonders beim Öffnen führt, oder das
Ladegut wird durch die hohe Pressung beschädigt und ge
quetscht.
Zur Vermeidung der beschriebenen Nachteile wurde bereits
vorgeschlagen die Vorderwand des Laderaumes als Ganzes
schwenkbeweglich zu gestalten und deren Schwenkweg zum me
chanischen Schalten eines mechanischen Kratzbodenantriebes
zu verwenden.
Dabei wird aber das Gut sehr schräg nach hinten in den La
dewagen geladen, so daß die Befüllung dort unter zu gerin
gem Druck geschieht, während im vorderen Teil des Laderau
mes eine höhere Verdichtung des Ladegutes erzielbar ist.
Zur Verbesserung der Befüllung wurde auch vorgeschlagen,
eine Verdichtungsklappe in der Vorderwand des Laderaumes
anzubringen, doch wirkt diese nach hinten und kann keine
gleichmäßig verdichtete Ladung bewerkstelligen.
Die Erfindung hat zum Ziel, die Befüllung des Laderaumes
mit einfachen Mitteln im Sinne einer höheren und gleichmä
ßigeren Verdichtung und Beladung zu verbessern.
Bei einem Ladewagen der eingangs beschriebenen Art wird die
Aufgabe mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des
Anspruches 1 gelöst.
Die Unteransprüche, die ebenso wie Anspruch 1 gleichzeitig
einen Teil der Beschreibung bilden, betreffen besonders
vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
Die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1
ergeben eine Lösung, bei der es bei einem Ladewagen ohne
große bewegte Teile an einer Begrenzungswand möglich ist,
die Befüllung des Laderaumes durch genaue Abstimmung des
Kratzbodenvorschubes, im Sinne des Erfinders des Selbstla
dewagens, zu erreichen, indem bei bestimmten voreinstellba
ren Preßkräften, die auf Grund von Messungen des Herstel
lers oder des Verwenders mittels Meßgeräten im Antriebs
strang festgestellt werden können und auf die der oder die
Druckaufnehmer voreingestellt werden, die Einschaltung des
Kratzbodens so vorzunehmen, daß bei Erreichen des voreinge
stellten Preßdruckes der Kratzboden die verdichtete Gutpar
tie nach hinten schiebt und wieder abzuschalten, wenn der
Preßdruck unter dieses voreingestellte Maß abfällt. Über
dies ist es dadurch möglich, diese Eichung bei verschie
denen Ladegütern zu machen, die nicht alle den gleichen
Preßdruck vertragen, oder mit denen ein Selbstladewagen we
gen der Gefahr einer Beschädigung des Ladegutes nicht
gleich hoch gefüllt werden darf.
Es wird der Druckaufnehmer für das Laden von Grün- oder An
welkgut im unteren Bereich der Vorderwand angebracht. Für
leichteres Ladegut, wie Rauhfutter oder Stroh, bei dem die
Füllung des Laderaumes bis an die dann notwendigen Dach
seile vorgenommen wird, ist die Anbringung eines Druckauf
nehmers in einem höheren Bereich der Vorderwand oder auf
deren Verlängerung vorgesehen.
Es können selbstverständlich auch an mehreren Stellen
gleichzeitig Druckaufnehmer angebracht werden, auf die je
nach Bedarf umgeschaltet werden kann.
Durch den Aufbau und die Anbringung des Druckaufnehmers im
Bereich hinter der Vorderwand des Laderaumes kann eine
starre Gegenhalterung und Führungsbahn gebildet werden, die
den Druck des Erntegutes von der Fördervorrichtung her auf
nimmt und eine sehr viel größere Verdichtung als bei den
bisherigen Anordnungen erlaubt, während gleichzeitig das
Verschieben des gepreßten Ladegutes nach hinten durch die
Betätigung des Kratzbodens unbehindert erfolgen kann.
Die Gestaltung des druckübertragenden Teiles soll so ge
wählt sein, daß der Druck über eine ausreichende Fläche
aufgenommen wird, um Druckspitzen, und damit Fehlschaltun
gen, die in einem eng begrenzten Bereich auftreten können,
zu vermeiden.
Die Gestaltung des druckübertragenden Teiles soll auch an
die Beschaffenheit des Gutes angepaßt sein, sowohl hin
sichtlich der Länge der Halme oder Teile, z. B. bei Stroh
oder bei Häckselgut, als auch hinsichtlich ihrer Neigung,
an Hindernissen hängenzubleiben und zu verstopfen, wozu we
nig oder ungekürztes Halmgut neigt.
Zur Verbesserung der Gleiteigenschaften soll das drucküber
tragende Teil entsprechend gestaltet sein, dazu dient auch
die Anordnung einer gegebenenfalls vorhandenen Schwenk
achse, wobei das druckübertragende Teil und der Druckauf
nehmer nur funktionell miteinander verbunden sein können,
d. h. an jeder Anlenkstelle ist dann ein druckübertragendes
Teil des Druckaufnehmers angebracht und verbleibt dort.
Das druckaufnehmende Teil kann mechanisch auf ein Schalt
glied einwirken, dessen mögliche Beschaffenheit für Schalt
aufgaben bekannt ist und mechanisch, elektrisch, galvanisch
oder induktiv oder piezoelektrisch oder hydraulisch auf
einen Schalter des Kratzbodengetriebes wirken und bei Über
steigen des eingestellten Druckes den Kratzboden ein
schalten und nach Abebben des Druckes diesen wieder ab
schalten. Damit ist jede Kombination zwischen mechanischer,
über hydraulischer bis hin zur elektrischen Schalt- und An
triebsweise möglich, je nach dem, was sich als wirtschaft
lich für die Verwirklichung der Steueraufgabe anbietet.
Zur Vermeidung von zu häufigem Schalten durch rückkoppelnde
Druckschwingungen und deren nachteiligen Folgen kann eine
Zeitverzögerung bekannter Art entweder beim Steuerschalter
oder beim Schalter des Kratzbodenantriebes angewendet wer
den.
Als Steuerschalter können elektromechanische Schalter oder
piezoelektrische oder induktive oder kapazitive oder auch
hydraulische Schalter Verwendung finden, wobei der Schalter
zur Schaltung des Kratzbodengetriebes an diesen angepaßt
sein muß und ein elektromechanischer, elektrohydraulischer
oder hydraulischer Schalter sein kann. Die Auswahl richtet
sich dabei nach den jeweiligen Signalübertragungsmöglich
keiten, nach dem verfügbaren Energieträger und nach der An
triebsweise des Kratzbodens des Selbstladewagens.
Besonders einfach wird die Anwendung eines einzigen Druck
aufnehmers in mehreren Bereichen der Vorderwand, wenn die
Anbringungsstellen zum Befestigen an entsprechenden Lagen
an der Vorderwand vorbereitet sind.
Eine besonders einfache Ausführungsform für das drucküber
tragende Teil besteht im Aufbau aus einer Platte oder einem
Gatter, an dem ein Bügel angebracht ist, der aus dem Lade
raum durch die Vorderwand herausgeführt ist und den außen
liegenden Steuerschalter mechanisch betätigt.
Bei jeder Art von Steuerschalter sind die Schaltwege ver
hältnismäßig klein und ein Rückführungsmittel in Form einer
Feder stellt bei Verminderung des Gutdruckes unter den vor
eingestellten Wert den Grundzustand des Druckaufnehmers
wieder her.
Bei Anwendung einer Preßklappe als Verlängerung der Vorder
wand an deren oberen Ende bestimmt sich deren Länge daraus,
wie weit nach hinten der Druck von der Fördervorrichtung
auf das Ladegut ausgeübt wird, um diesen für die Pressung
möglichst gut auszunützen und zu vermeiden, daß dieser
Druck das Ladegut zu sehr gegen die Abdeckseile preßt und
dann das Verschieben des gepreßten Ladegutes nach hinten
erschwert.
Durch die abnehmbare Anbringung gefederter Stützen ist die
Preßklappe bei Bedarf zu entfernen oder kann nachgerüstet
werden.
Die geteilte, gefederte Ausführung der Stützen ermöglicht
die nachgiebige Anbringung der Preßklappe, und durch die
Einstellung der Federspannung kann der Preßbereich beein
flußt werden.
Überdies ist dadurch die Anwendung eines Steuerschalters
möglich, mit dessen Hilfe der Transport des gepreßten Lade
gutes nach hinten mittels Kratzboden und dessen Stillsetzen
automatisch vorgenommen werden kann, wodurch der gesamte
Laderaum mit im wesentlichen gleich stark gepreßtem Ladegut
vollständig ausgefüllt wird und damit eine wesentlich bes
sere Ausnutzung des Laderaumes gestattet.
Durch die Einhaltung eines stumpfen Winkels zwischen der
Vorderwand des Laderaumes und der Preßklappe wird die Füh
rung des Ladegutes nach hinten wesentlich erleichtert.
Zusätzlich wirkt sich die Neigung des oberen Teiles der
Vorderwand nach hinten gleicherweise günstig aus.
Durch die Anwendung von Profilen und Formrohren wird eine
sehr stabile Bauweise erreicht, wobei die nach hinten ver
laufenden Profile die Führung des Ladegutes sehr verbes
sern.
Für die ausreichende Preßwirkung ist die Abstimmung des Ge
wichtes und die Vorspannung der Druckfedern der Stützen auf
den Preßdruck, der von der Fördervorrichtung her ausgeübt
wird, wichtig.
Durch das Verbinden der Preßklappe mit den nach hinten füh
renden Abdeckseilen wird eine Fortsetzung der Führung nach
hinten, angepaßt an einen eingestellten Füllungsgrad, er
reicht.
Die Erfindung wird anschließend an Hand der Zeichnung von
Ausführungsbeispielen der Erfindung beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine seitliche Teilansicht eines Selbstladewagens
mit angedeuteten Anbringungsstellen von einem
oder mehreren Druckaufnehmern, schematisch,
Fig. 2 einen Teilausschnitt aus der Vorderwand nach
Fig. 1,
Fig. 3 eine seitliche Teilansicht eines Selbstladewagens
mit der Preßklappe, schematisch,
Fig. 4 einen Ausschnitt von Fig. 1, mit der Stütze der
Preßklappe, von vorne gesehen und
Fig. 5 ein Schema über das Zusammenwirken zwischen
Druckaufnehmer an der Vorderwand des Laderaumes
und dem Schalter für das Kratzbodengetriebe.
Bei einem Selbstladewagen wird das auf dem Boden liegende
Halm-und Blattgut von einer Aufnahmevorrichtung 1 aufgenom
men und in einem Förderkanal 3 an eine Fördervorrichtung 2
übergeben, die es durch den Förderkanal 3 nach oben gerich
tet entlang der Vorderwand 6 eines Laderaumes 4 in diesen
abgibt, der noch von zwei Seitenwänden 7, einem als Kratz
boden 5 ausgebildeten Boden 9 und aus einer zu öffnenden
Rückwand 8 gebildet wird. An der Oberseite 10 des Laderau
mes 4 sind Abdeckseile 11 angebracht, die von der Vorder
wand 6 bis zur Rückwand 8 reichen und bei Rauhfutter oder
Stroh als Ladegut zum Zurückhalten desselben dienen.
Die Vorderwand 6 ist mit einem oberen Teil 27 versehen, der
leicht schräg nach rückwärts geneigt angeordnet ist.
An dem oberen Teil 27 der Vorderwand 6 ist im wiedergegebe
nen Fall eine Verlängerung 42 mit einer quer zur Fahrtrich
tung 54 ausgerichteten Schwenkachse 55 höhenverstellbar an
gelenkt, die das Ladegut nach hinten umlenkt, wenn es so
weit nach oben gefördert wird, was gewöhnlich nur bei Rauh
futter und Stroh der Fall ist.
An der Vorderwand 6 und an deren Verlängerung 42 sind meh
rere Anbringungsstellen 50 vorgesehen, an denen Druckauf
nehmer 43 befestigt sind. Jeder Druckaufnehmer 43 weist ein
druckübertragendes Teil 44 auf, das in den Laderaum 4
reicht und ein Schaltglied 47 einschaltet, wenn ein vorein
stellbarer Druck auf das druckübertragende Teil 44 über
schritten wird.
Das druckübertragende Teil 44 ist auf einer Montageplatte
56 befestigt und von einer Feder 57 in das Innere des Lade
raumes 4 gedrückt gehalten. Dabei ist das druckübertragende
Teil 44 an einer senkrecht zur Fahrtrichtung 54 und senk
recht zur Förderrichtung 45 des Ladegutes ausgerichteten
Schwenkachse 46 verschwenkbar gelagert, die in Förderrich
tung 45 gesehen am Druckaufnehmer 43 vorne liegt, wodurch
Hängenbleiben oder Verstopfen vermieden wird.
Die Druckplatte 51 des druckaufnehmenden Teiles 44 ist mit
einem Betätigungsbügel 52 versehen, der den Schaltstößel 53
des Schaltgliedes 47 übergreift und diesen bei Drucküber
schreitung betätigt.
Das Schaltglied kann aus einem Teil eines mechanischen Be
tätigungsgestänges, oder was wesentlich einfacher und wirk
samer ist, aus einem elektromechanischen, piezoelektrischen,
induktivmechanischen oder hydraulischen Schalter bestehen,
je nachdem, ob die Fortleitung des Schaltsignals mecha
nisch, elektrisch oder hydraulisch erfolgen soll und, je
nachdem, wie die Übertragungsmittel für die Schaltungsan
ordnung des Kratzbodenantriebes 48 beschaffen sind und wel
che Art von Kratzbodenantrieb 48 Verwendung findet.
Das Schaltsignal wirkt über eine Signalleitung 59 auf einen
Steuerschalter 49 des Kratzbodenantriebes 48, der mecha
nisch, elektrisch oder hydraulisch erfolgt, so daß der
Steuerschalter 49 wiederum mechanisch, elektromechanisch,
elektrohydraulisch oder hydraulisch schalten kann.
Im vorliegenden Fall wurde ein elektromechanisches Schalt
glied 47 vorgesehen, das einen elektrohydraulischen Schal
ter 49 öffnet, durch den das Druckmittel 58 in den Kratzbo
denantrieb 48 geleitet wird .
Nach Beendigung der Drucküberschreitung an dem Druckaufneh
mer 43 wird das Schaltglied 47 durch Rückstellung des
druckübertragenden Teiles 44 mittels der Feder 57 geöffnet
und das Schaltsignal unterbrochen, wodurch der Steuerschal
ter 49 für den Kratzbodenantrieb 48 diesen abschaltet.
Auf diese Weise wird das Ladegut nur soweit nach hinten be
fördert, wie dies für die Schaffung eines neuen Raumes für
die Beladung durch die Fördervorrichtung 2 notwendig ist.
Die Druckaufnehmer 43 sind an Anbringungsstellen 50 ange
ordnet, von denen eine für sehr schweres Ladegut, das nicht
sehr hoch aufgeschichtet werden kann, weil ansonsten das
Gut durch zu hohe Pressung von der Fördervorrichtung 2 her
gequetscht und in der Qualität beeinträchtigt wird, im un
teren Teil der Vorderwand 6 angebracht ist.
Für etwas leichteres Ladegut ist eine Anbringungsstelle 50
an dem oberen Teil 27 der Vorderwand 6 vorgesehen, wenn das
Gut höhere Preßkräfte aushält oder von wesentlich leichte
rer Beschaffenheit ist.
Für das Beladen mit Rauhfutter oder Stroh, d. h. mit sehr
leichtem Ladegut, ist ein Druckaufnehmer 43 an der Verlän
gerung 42 angebracht, die das Gut nach hinten umlenkt.
Nachdem die Beförderung unterschiedlicher Ladegüter kurz
hintereinander oder abwechselnd recht selten geschieht, ist
es möglich, mit einem Druckaufnehmer 43 das Auslangen zu
finden und diesen, je nach dem vorgesehenen Ladegut, an ei
ner der drei Anbringungsstellen 50 zu befestigen.
Um den Befüllungsgrad des Laderaumes 4 möglichst hoch zu
halten, ist es möglich, mittels eines Meßgerätes die Kraft
zu messen, die für den Antrieb der Fördervorrichtung 2, bei
einer bestimmten Pressung und damit einem Druck, bei dem
das Ladegut noch nicht beeinträchtigt wird, erforderlich
ist, und diesen Druckwert an dem Druckaufnehmer 43 einzu
stellen.
Bei Anwendung einer Verlängerung 42 für die Vorderwand 6
sind an deren oberem Ende 12 mehrere Laschen 32 in Abstän
den zueinander angebracht, die mit entsprechenden La
schen 34, die an dem vorderen Querträger 29 einer Preß
klappe 14 befestigt sind und mit Schwenkbolzen 33 Schar
niergelenke 35 bilden, an denen die Preßklappe 14 auf-und
abschwenkbar befestigt ist.
Die Preßklappe 14 besteht aus einem vorderen Querträger 29
und einem hinteren Querträger 30 und aus zwischen diesen
über die Breite 13 der Vorderwand 6 angeordneten, von vorne
nach hinten ausgerichteten Profilen 28, die beiderseits an
den Querträgern 29 und 30 verschweißt sind.
Am hinteren Ende der Preßklappe 14 sind beiderseits außen
Stützen 17 angeordnet, mit denen sie mit den Seitenwänden 7
gelenkig verbunden ist.
Jede Stütze 17 besteht aus einem stabförmigen Stützteil 18
und einem Lagerteil 19, in dessen Führungen 20, 20′ der
stabförmige Stützteil 18 verschieblich geführt ist.
Zwischen der oberen Führung 20 und einem Widerlager 41 am
stabförmigen Stützteil 18 ist eine Druckfeder 21 einge
setzt.
Der stabförmige Stützteil 18 ist oben umgebogen und als
Bolzen-Bohrungsanordnung 22 an der Preßklappe 14 und der
Lagerteil 19 mit einer Bolzen-Bohrungsanordnung 23 an einem
Trägerteil 37 befestigt und mit Absteckern 24, 24′ gesi
chert.
Der Trägerteil 37 ist mit dem oberen Längsträger 38 der
Seitenwand 7 in einer von mehreren , in der Längsrichtung
39 des Laderaumes 4 angeordneten Bohrungen 40, 40′, 40′′,
40′′′ verschraubt.
Durch die Wahl der entsprechenden Bohrungen 40, 40′′ oder
40, 40′′′ ist die Neigung der Preßklappe 14 nach rückwärts
einstellbar, wobei diese dann, wenn sie sich in der Grund
stellung, in der sie unter der Wirkung der Druckfeder 21
die tiefste Lage einnimmt, mit der Vorderwand 6 des Lade
raumes 4 einen stumpfen Winkel 26 von 120 Winkelgrad auf
weist.
Am hinteren Ende 15 der Preßklappe 14 sind über die Breite
13 des hinteren Querträgers 30 Bügel 31 angebracht, in die
die Abdeckseile 11 mit ihren vorderen Enden 16 eingehängt
sind, während sie mit den hinteren Enden im Bereich der
Rückwand 8 des Laderaumes 4 befestigt sind.
Beim Beladen wird das Erntegut vom Förderkanal 3 an der
Vorderwand 6 entlang nach oben geschoben, bis es auf die
Preßklappe 14 trifft und gegen diese drückend zusammenge
preßt wird, bis die Bewegung der Preßklappe 14 über eine
voreingestellte Stellung nach oben, den Steuerschalter 25
betätigt, der einen Schaltkreis aktiviert, über den der An
trieb des Kratzbodens 5 eingeschaltet wird.
Das Erntegut wird dann solange nach rückwärts bewegt, bis
der Steuerschalter 25 durch Absenken der Preßklappe 14 in
die Grundstellung zurückkehrt, worauf der Antrieb des
Kratzboden 5 wieder stillgesetzt wird.
Dieser Vorgang wiederholt sich solange, bis der Laderaum 4
vollständig gefüllt ist.
Legende:
1 Aufnahmevorrichtung
2 Fördervorrichtung
3 Förderkanal
4 Laderaum
5 Kratzboden
6 Vorderwand des Laderaumes 4
7 Seitenwand des Laderaumes 4
8 Rückwand des Laderaumes 4
9 Boden des Laderaumes 4
10 Oberseite des Laderaumes 4
11 Abdeckseil der Oberseite 10 des Laderaumes 4
12 oberes Ende der Vorderwand 6
13 Breite der Vorderwand 6 und der Querträger 29, 30
14 Preßklappe
15 hinteres Ende der Preßklappe 14
16 vorderes Ende des Abdeckseiles 11
17 Stütze der Preßklappe 14
18 stabförmiger Stützteil der Stütze 17
19 Lagerteil der Stütze 17
20, 20′ übereinanderliegende Führungen am Lagerteil 19 für den stabförmigen Stützteil 18
21 Druckfeder der Stütze 17
22 Bolzen-Bohrungsanordnung an der Preßklappe 14
23 Bolzen-Bohrungsanordnung an der Seitenwand 7
24, 24′ Abstecker der Stütze 17
25 Steuerschalter für den Kratzbodenantrieb
26 stumpfer Winkel
27 oberer Teil der Vorderwand 6 des Laderaumes 4
28 von vorne nach hinten ausgerichtetes Profil der Preßklappe 14
29 vorderer Querträger der Preßklappe 14
30 hinterer Querträger der Preßklappe 14
31 Bügel an dem hinteren Querträger 30 der Preßklappe 14
32 Laschen an dem oberen Ende 12 der Vorderwand 6
33 Bolzen der Scharniergelenke der Preßklappe 14
34 Laschen der Preßklappe 14
35 Scharniergelenk
36 Länge der Preßklappe 14
37 Trägerteil
38 Längsträger der Seitenwand 7
39 Längsrichtung des Laderaumes 4
40, 40′, 40′′, 40′′′ Bohrungen im Längsträger 38
41 Widerlager
42 Verlängerung der Vorderwand 6 des Laderaumes 4
43 Druckaufnehmer
44 druckübertragendes Teil des Druckaufnehmers 43
45 Förderrichtung des Ladegutes
46 Schwenkachse des druckübertragenden Teiles 44
47 Schaltglied des Druckaufnehmers 43
48 elektrischer, hydraulischer oder mechanischer Kratzbodenantrieb
49 elektrischer, elektromechanischer, hydraulischer oder elektrohydraulischer Schalter für den Kratzbodenantrieb 48
50 Anbringungsstelle für den Druckaufnehmer 43
51 Druckplatte
52 Betätigungsbügel
53 Schaltstößel
54 Fahrtrichtung
55 Schwenkachse der Verlängerung 42
56 Montageplatte
57 Feder
58 Druckmittel
59 Signalleitung
2 Fördervorrichtung
3 Förderkanal
4 Laderaum
5 Kratzboden
6 Vorderwand des Laderaumes 4
7 Seitenwand des Laderaumes 4
8 Rückwand des Laderaumes 4
9 Boden des Laderaumes 4
10 Oberseite des Laderaumes 4
11 Abdeckseil der Oberseite 10 des Laderaumes 4
12 oberes Ende der Vorderwand 6
13 Breite der Vorderwand 6 und der Querträger 29, 30
14 Preßklappe
15 hinteres Ende der Preßklappe 14
16 vorderes Ende des Abdeckseiles 11
17 Stütze der Preßklappe 14
18 stabförmiger Stützteil der Stütze 17
19 Lagerteil der Stütze 17
20, 20′ übereinanderliegende Führungen am Lagerteil 19 für den stabförmigen Stützteil 18
21 Druckfeder der Stütze 17
22 Bolzen-Bohrungsanordnung an der Preßklappe 14
23 Bolzen-Bohrungsanordnung an der Seitenwand 7
24, 24′ Abstecker der Stütze 17
25 Steuerschalter für den Kratzbodenantrieb
26 stumpfer Winkel
27 oberer Teil der Vorderwand 6 des Laderaumes 4
28 von vorne nach hinten ausgerichtetes Profil der Preßklappe 14
29 vorderer Querträger der Preßklappe 14
30 hinterer Querträger der Preßklappe 14
31 Bügel an dem hinteren Querträger 30 der Preßklappe 14
32 Laschen an dem oberen Ende 12 der Vorderwand 6
33 Bolzen der Scharniergelenke der Preßklappe 14
34 Laschen der Preßklappe 14
35 Scharniergelenk
36 Länge der Preßklappe 14
37 Trägerteil
38 Längsträger der Seitenwand 7
39 Längsrichtung des Laderaumes 4
40, 40′, 40′′, 40′′′ Bohrungen im Längsträger 38
41 Widerlager
42 Verlängerung der Vorderwand 6 des Laderaumes 4
43 Druckaufnehmer
44 druckübertragendes Teil des Druckaufnehmers 43
45 Förderrichtung des Ladegutes
46 Schwenkachse des druckübertragenden Teiles 44
47 Schaltglied des Druckaufnehmers 43
48 elektrischer, hydraulischer oder mechanischer Kratzbodenantrieb
49 elektrischer, elektromechanischer, hydraulischer oder elektrohydraulischer Schalter für den Kratzbodenantrieb 48
50 Anbringungsstelle für den Druckaufnehmer 43
51 Druckplatte
52 Betätigungsbügel
53 Schaltstößel
54 Fahrtrichtung
55 Schwenkachse der Verlängerung 42
56 Montageplatte
57 Feder
58 Druckmittel
59 Signalleitung
Claims (26)
1. Selbstladewagen zum Transportieren von Halm-und Blatt
gut, bei dem eine Aufnahmevorrichtung das Erntegut vom Bo
den aufnimmt und an eine Fördervorrichtung übergibt, die
das Erntegut durch einen Förderkanal im wesentlichen nach
oben gerichtet in einen Laderaum abgibt, der von einer Vor
derwand, zwei Seitenwänden, einer zu öffnenden Rückwand und
von einem antreibbaren Kratz-oder Rollboden als Boden ge
bildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderwand
(6) des Laderaumes (4) oder an deren Verlängerung (42) nach
oben und/oder hinten ein Druckaufnehmer (43), zumindest mit
einem druckübertragenden Teil (44) in den Laderaum (4) rei
chend, für die Aufnahme des Druckes des anstehenden Lade
gutes angeordnet ist, dessen Anbringungsstelle (50) an der
Vorderwand (6) oder an deren Verlängerung (42), je nach der
Beschaffenheit des Ladegutes und/oder der Füllhöhe des La
deraumes (4), ausgewählt ist.
2. Selbstladewagen nach dem vorhergehenden Anspruch, da
durch gekennzeichnet, daß der Druckaufnehmer (43) eine
Druckplatte (51) oder einen Druckbügel als druckübertragen
des Teil (44) aufweist.
3. Selbstladewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Druckaufnehmer (43) aus einer, in Förderrich
tung (45) ausgerichteten, aus Profilen (28) aufgebauten
Preßklappe (14) besteht.
4. Selbstladewagen nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das druckübertragende Teil
(44) quer zur Förderrichtung (45) um eine Schwenkachse (46)
schwenkbar an dem Druckaufnehmer (43) oder an der Vorder
wand (6) des Laderaumes (4) angelenkt ist.
5. Selbstladewagen nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das druckübertragende Teil
(44) in Förderrichtung (45) des Ladegutes gesehen vorne,
zur Fördervorrichtung (2) hin, um eine Schwenkachse (46)
schwenkbar angebracht ist.
6. Selbstladewagen nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das druckübertragende Teil
(44) auf ein Schaltglied (47) wirkt, das unmittelbar oder
mittelbar ein mechanisches oder elektrisches oder hydrauli
sches Schaltsignal für das Einschalten des Kratzbodens (5)
abgibt.
7. Selbstladewagen nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (47) ein
mechanisches Getriebe verstellt, das den Kratzbodenantrieb
(48) einschaltet und nach Beendigung der Ansteuerung durch
das druckübertragende Teil (44) wieder ausschaltet.
8. Selbstladewagen nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (47) aus
einem elektrischen oder hydraulischen Steuerschalter (25)
besteht, der bei Überschreiten eines voreingestellten
Druckes des Ladegutes elektrisch oder hydraulisch das
Schaltsignal für das Einschalten eines elektrischen, elek
tromechanischen, hydraulischen oder elektrohydraulischen
Schalters (49) abgibt, der den elektrischen, hydraulischen
oder mechanischen Kratzbodenantrieb (48) einschaltet und
nach Beendigung des Schaltsignals wieder ausschaltet.
9. Selbstladewagen nach dem vorhergehenden Anspruch, da
durch gekennzeichnet, daß der Steuerschalter (25) das
Schaltsignal erst nach einer einstellbaren Verzögerungszeit
an den Schalter (49) abgibt, oder der Schalter (49) des
Kratzbodenantriebes (48) den Kratzboden (5) einschaltet
und/oder nach Ausschalten des Steuerschalters (25) das
Schaltsignal erst nach einer einstellbaren Verzögerungszeit
beendet oder der Schalter (49) nach Beendigung des Schalt
signals erst nach einer einstellbaren Verzögerungszeit den
Kratzbodenantrieb (48) abschaltet.
10. Selbstladewagen nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckaufnehmer (43)
für sehr schweres Ladegut, wie Grünfutter oder Anwelkgut,
im unteren Teil, vorzugsweise bis etwa in der halben Höhe
der Vorderwand, angebracht ist und für leichtes Ladegut, wie
Rauhfutter oder Stroh, im oberen Teil der Vorderwand (6)
oder an deren Verlängerung (42) angebracht ist.
11. Selbstladewagen nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckaufnehmer (43)
abnehmbar ausgeführt und an einer der dafür vorgesehenen
Anbringungsstellen (50) angebracht und befestigt werden
kann.
12. Selbstladewagen nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckaufnehmer (43)
aus einem druckübertragenden Teil (44) in Form einer Druck
platte (51) besteht, an der ein Betätigungsbügel (52) an
gebracht ist, der den Schaltstößel (53) eines elektromecha
nischen Schalters, der den Steuerschalter (25) bildet, nie
derdrückt, wenn der Druck des Ladegutes die Druckplatte
(51) gegen die Vorderwand (6) drückt.
13. Selbstladewagen nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckaufnehmer (43),
insbesonders das druckübertragende Teil (44) mit einer Fe
der (57) als Rückstellmittel versehen ist, das den Steuer
schalter (25) und/oder das druckübertragende Teil (44) in
einer Grundstellung hält, solange der voreingestellte
Schaltdruck nicht erreicht wird.
14. Selbstladewagen, bei dem die Oberseite des Laderaumes im
wesentlichen aus spannbaren Abdeckseilen gebildet wird, da
durch gekennzeichnet, daß anschließend an das obere Ende
(12) der Vorderwand (6) des Laderaumes (4), scharnierend
mit dieser verbunden, eine im wesentlichen über die Breite
(13) der Vorderwand (6) reichende Preßklappe (14) als Ver
längerung (42) angebracht ist, an deren hinterem Ende (15)
Abdeckseile (11) für die Oberseite (10) des Laderaumes (4)
mit ihren vorderen Enden (16) eingehängt sind und deren
Länge (36) in Längsrichtung (39) des Laderaumes (4) im we
sentlichen den Bereich des Ladegutes überdeckt, auf den die
Druckkraft der Fördervorrichtung (2) einwirkt.
15. Selbstladewagen nach dem vorhergehenden Anspruch , da
durch gekennzeichnet, daß die Preßklappe (14) sich an ihrem
hinteren Ende (15) beiderseits mit je einer Stütze (17) ab
stützt, die beidseitig an der Preßklappe (14) und an der
Seitenwand (7) des Laderaumes (4) angelenkt ist.
16. Selbstladewagen nach Anspruch 14 und 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Stütze (17) zweiteilig ausgebildet
ist, wobei ein stabförmiger Stützteil (18) in Führungen
(20,20′) eines Lagerteiles (19) gehalten ist, wobei zwi
schen dem stabförmigen Stützteil (18) und dem Lagerteil
(19) eine Druckfeder (21) eingesetzt ist, die beim Hochhe
ben der Preßklappe (14) zusammengedrückt wird.
17. Selbstladewagen nach Anspruch 14 oder einem der folgen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (17)
sowohl an der Preßklappe (14) als auch an der Seitenwand
(7) des Laderaumes (4) abnehmbar gelagert ist.
18. Selbstladewagen nach Anspruch 14 oder einem der folgen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerteil
(19) der Stütze (17) an einem Trägerteil (37) angelenkt
ist, der wahlweise in mehreren Stellungen an dem Längsträ
ger (38) der Seitenwand (7) verschraubbar ist.
19. Selbstladewagen nach Anspruch 14 oder einem der folgen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (17)
mit beiden freien Enden mit der Preßklappe (14) und dem
Trägerteil (37) über je eine Bolzen-Bohrungsanordnung
(22,23) angelenkt und mit Absteckern (24, 24′) gesichert
sind.
20. Selbstladewagen nach Anspruch 14 oder einem der folgen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem
Stützteil (18) und dem Lagerteil (19) einer der Stützen
(17) ein Steuerschalter (25) eingesetzt ist, der bei Hoch
heben der Preßklappe (14) und Überschreiten einer einstell
baren Grenzlage einen Stromkreis schaltet, mit dessen Hilfe
der Antrieb des Kratzbodens (5) eingeschaltet und bei Un
terschreiten derselben wieder abgeschaltet wird.
21. Selbstladewagen nach Anspruch 14 oder einem der folgen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßklappe
(14) in ihrer Grundstellung mit der Vorderwand (6) des La
deraumes (4) einen stumpfen Winkel (26), vorzugsweise von
etwa 120 Winkelgraden, einschließt.
22. Selbstladewagen nach Anspruch 14 oder einem der folgen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand
(6) des Laderaumes (4) geteilt ausgeführt ist, wobei der
obere Teil (27) der Vorderwand (6) , an dem die Preßklappe
(14) angelenkt ist, nach rückwärts schräg und schwächer ge
neigt ausgerichtet als die Preßklappe (14) angebracht ist.
23. Selbstladewagen nach Anspruch 14 oder einem der folgen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßklappe
(14) aus, von vorne nach hinten verlaufenden, Profilen (28)
aufgebaut ist, die vorne und hinten an einem quer verlau
fenden vorderen, als Formrohr ausgebildeten Querträger (29)
und einem hinteren, als Formrohr ausgebildeten Querträger
(30) verschweißt sind.
24. Selbstladewagen nach Anspruch 14 oder einem der folgen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßklappe
(14) ein Gewicht aufweist, das an den Preßdruck für die
Pressung des Ladegutes angepaßt ist.
25. Selbstladewagen nach Anspruch 14 oder einem der folgen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfedern
(21) der Stützen (17) auf den Preßdruck für die Pressung
des Ladegutes abstimmbar eingerichtet sind.
26. Selbstladewagen nach Anspruch 14 oder einem der folgen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckseile
(11) mit den vorderen Enden (16) in Bügeln (31) eingehängt
sind, die an dem hinteren Querträger (30) der Preßklappe
(14) befestigt sind.
Priority Applications (5)
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