DE4121060A1 - Querstrahlende wendelantenne mit koaxialer zuleitung - Google Patents

Querstrahlende wendelantenne mit koaxialer zuleitung

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DE4121060A1
DE4121060A1 DE19914121060 DE4121060A DE4121060A1 DE 4121060 A1 DE4121060 A1 DE 4121060A1 DE 19914121060 DE19914121060 DE 19914121060 DE 4121060 A DE4121060 A DE 4121060A DE 4121060 A1 DE4121060 A1 DE 4121060A1
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Friedrich Dipl Ing Steffen
Peter Jahn
Werner Boeber
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Bosch Telecom GmbH
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ANT Nachrichtentechnik GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q11/00Electrically-long antennas having dimensions more than twice the shortest operating wavelength and consisting of conductive active radiating elements
    • H01Q11/02Non-resonant antennas, e.g. travelling-wave antenna
    • H01Q11/08Helical antennas

Landscapes

  • Details Of Aerials (AREA)
  • Support Of Aerials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine querstrahlende Wendelantenne mit koaxialer Zuleitung, deren Innenleiter zu einem Speisepunkt am Anfang einer Wendel führt, während der Außenleiter mit einem metallischen Trägermast elektrisch verbunden ist.
Bekannte Wendelantennen mit einer Windungslänge von zwei Betriebswellenlängen und einer Steigung von einer halben Betriebswellenlänge erzeugen eine Querstrahlung (quer zur Wendelachse) mit Rundstrahlcharakteristik. Bei Rundstrahlantennen ist es ein Ziel, ein möglichst kreisrundes Strahlungsdiagramm in einer Ebene zu erhalten, die senkrecht zur Wendelachse durch die Wendel verläuft. Es ist bekannt, dieses Ziel dadurch zu erreichen, daß eine Wendelantenne viele Windungen erhält. Weiter ist es bekannt, dieses Problem durch Aufeinanderstocken mehrerer Einzelantennen zu lösen, deren Speisepunkte in Azimutrichtung versetzt sind.
Diese bekannten Maßnahmen weisen Nachteile auf. So sind Antennen mit vielen Windungen sehr schmalbandig. Gestockte Ausführungen erfordern einen hohen Aufwand für die phasenrichtige Speisung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine querstrahlende Wendelantenne zu schaffen, die ein angenähert kreisrundes Strahlungsdiagramm in einer Ebene aufweist, die senkrecht zur Wendelachse durch die Wendelantenne verläuft. Dabei soll der materielle Aufwand gering gehalten werden.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Wendelantenne mit den Merkmalen des Patentanspruches 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht und
Fig. 2 einen Schnitt A-A durch Fig. 1.
Um einen metallischen Trägermast 1 ist ein Kunststoff­ kreiszylinder 2 angeordnet, auf welchem sich zwei metallische Wendeln 4 und 4′ befinden. Die Wendeln haben einen gemeinsamen Anfang 7, der zugleich Speisepunkt der Wendeln ist.
Durch den Trägermast 1 ist eine koaxiale Zuleitung 3 geführt. Deren Innenleiter 5 ist elektrisch mit dem Speisepunkt am Anfang 7 der Wendeln verbunden.
Ausgehend vom Speisepunkt am Anfang 7 erstreckt sich gegensinnig zum Verlauf der Windungen der Wendeln ein Leitungsstück 6, welches (bei vertikaler Wendelachse) das Horizontaldiagramm der gezeigten Wendelantenne beeinflußt. Die Länge des Leitungsstückes 6 kann so gewählt werden, daß sich ein möglichst kreisrundes Horizontaldiagramm ergibt.
Die Länge einer Windung beträgt bevorzugt zwei Betriebswellenlängen mit einer Steigung einer halben Betriebswellenlänge. Dabei ergibt sich eine bevorzugte Länge des Leitungsstückes 6 von 0,2 bis 0,5 Betriebswellenlängen.
Durch das zusätzliche Leitungsstück 6 ist eine optimale Annäherung des Horizontaldiagrammes an einen Kreis möglich. Spezielle Anpassungen an andere gewünschte, angenähert kreisförmige Diagrammformen sind durch einfache Variation der Länge des Leitungsstückes 6 möglich.

Claims (4)

1. Querstrahlende Wendelantenne mit koaxialer Zuleitung (3), deren Innenleiter (5) zu einem Speisepunkt am Anfang (7) einer Wendel (4) führt, während der Außenleiter mit einem metallischen Trägermast (1) elektrisch verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzliches Leiterstück (6) vorgesehen ist, das vom Anfang (7) der Wendel (4) ausgeht, gegensinnig zur Wendel (4) verläuft und so lang ist, daß sich ein annähernd kreisrundes Strahlungsdiagramm in einer Ebene ergibt, die senkrecht zur Wendelachse durch die Wendelantenne verläuft.
2. Wendelantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegensinnig zueinander gewickelte, koaxiale Wende in (4, 4′) mit gemeinsamem Speisepunkt vorgesehen sind.
3. Wendelantenne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendeln (4, 4′) symmetrisch zu einer Symmetrieebene aufgebaut sind, die senkrecht zu der Wendelachse durch den Speisepunkt verläuft, und daß das Leitungsstück (6) in dieser Symmetrieebene verläuft.
4. Wendelantenne nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Windung der Wendel (4, 4′) die Länge von zwei Betriebswellenlängen und das Leitungsstück (6) eine Länge von zwanzig bis fünfzig Prozent der Betriebswellenlänge aufweist.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1093837B (de) * 1958-06-04 1960-12-01 Gen Electric Wendelantenne mit einem linearen zentralen Leiter
US2985878A (en) * 1952-02-13 1961-05-23 Gen Electric Wound antenna with conductive support
US3015823A (en) * 1959-02-17 1962-01-02 Gen Electric Helical antenna null suppressor
US3019438A (en) * 1957-03-18 1962-01-30 Gen Electric Antenna structure

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