DE2316842A1 - Mehrfrequenzantenne, insbesondere speisestrahler - Google Patents
Mehrfrequenzantenne, insbesondere speisestrahlerInfo
- Publication number
- DE2316842A1 DE2316842A1 DE2316842A DE2316842A DE2316842A1 DE 2316842 A1 DE2316842 A1 DE 2316842A1 DE 2316842 A DE2316842 A DE 2316842A DE 2316842 A DE2316842 A DE 2316842A DE 2316842 A1 DE2316842 A1 DE 2316842A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- horn antenna
- antenna
- frequency
- frequency band
- ghz
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q25/00—Antennas or antenna systems providing at least two radiating patterns
- H01Q25/02—Antennas or antenna systems providing at least two radiating patterns providing sum and difference patterns
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S13/00—Systems using the reflection or reradiation of radio waves, e.g. radar systems; Analogous systems using reflection or reradiation of waves whose nature or wavelength is irrelevant or unspecified
- G01S13/02—Systems using reflection of radio waves, e.g. primary radar systems; Analogous systems
- G01S13/06—Systems determining position data of a target
- G01S13/42—Simultaneous measurement of distance and other co-ordinates
- G01S13/44—Monopulse radar, i.e. simultaneous lobing
- G01S13/4409—HF sub-systems particularly adapted therefor, e.g. circuits for signal combination
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q5/00—Arrangements for simultaneous operation of antennas on two or more different wavebands, e.g. dual-band or multi-band arrangements
- H01Q5/40—Imbricated or interleaved structures; Combined or electromagnetically coupled arrangements, e.g. comprising two or more non-connected fed radiating elements
- H01Q5/45—Imbricated or interleaved structures; Combined or electromagnetically coupled arrangements, e.g. comprising two or more non-connected fed radiating elements using two or more feeds in association with a common reflecting, diffracting or refracting device
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Waveguide Aerials (AREA)
- Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)
- Aerials With Secondary Devices (AREA)
Description
Anmelderin: Stuttgart, den 2. April 1973
Hughes Aircraft Company P 2692 L/kg
Centinela Avenue and
Teale Street
Culver City, Calif., V.St.A.
Mehrfrequenzantenne, insbesondere Speisestrahler
Die Erfindung bezieht sich auf eine Mehrfrequenzantenne,
insbesondere Speisestrahler, für drei Frequenzbänder, mit
einer Hornantenne, die eine gemeinsame Strahlungsöffnung für die Signale des mittleren und des höchsten Frequenzbandes
aufweist, mit einer mit der Hornantenne verbundenen Einrichtung, um in der Hornantenne mehrere Moden
des höchsten Frequenzbandes anzuregen, und mit einem die Hornantenne umgebenden Hohlraum für das niedrigste Frequenzband·
309842/0939 "/#
316842
Bei bekannten Antennen dieser Art werden ineinander angeordnete Hornantennen oder ineinander angeordnete
Dipolgruppen benutzt* Im Falle ineinander angeordneter Hornantennen ist eine Hornantenne für die höchste Frequenz
innerhalb einer Hornantenne für die mittlere Frequenz angeordnet, die ihrerseits innerhalb einer Hornantenne für die niedrigste Frequenz angeordnet ist«.
Dieses System hat wegen der gegenseitigen Abschattung der Strahlungsöffnungen einen niedrigen Wirkungsgrad»
Im Falle ineinander angeordneter Dipolgruppen ist eine Vierer-Anordnung "von Dipolen für die höchste Frequenz
innerhalb einer Vierer-Anordnung von Dipolen für die mittlere Frequenz angeordnet9 die ihrerseits innerhalb
einer Vierer-Anordnung von Dipolen für die niedrigste
Frequenz angeordnet ist« Ineinander angeordnete Dipol— gruppen dieser Art haben im allgemeinen wegen gegenseitiger Kopplungseffekte einen niedrigen Wirkungsgrad.
Aufgabe der Erfindung ist es*, eine Mehrfrequenz antenne
zu schaffen, bei der sich die den verschiedenen Frequenzbereichen
zugeordneten Strahlungselemente nicht störeno
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst3 daß
zwei Dipolarme vorgesehen sind, die in Verbindung mit der Hornantenne in dem niedrigsten Frequenzband resonant
sind und sich von gegenüberliegenden Rändern der Hornantenne aus nach außen erstrecken, und daß zur Erregung
der Dipolarme eine Einrichtung vorgesehen ist, die mit den der Hornantenne nächstgelegenen Enden der Dipolarme
verbunden ist.
309842/0939 ,
θ/ !
Die Erfindung vermeidet also eine gegenseitige Abschattung und wechselseitige Kopplung durch die Verwendung
einer einzigen gemeinsamen StrahlungsÖffnung für das
höchste und das mittlere Frequenzhand, "beispielsweise
das 6-GHz- und das 4~-GHz-Frequenzband, und eines ggf.
gekreuzten Dipols für das niedrigste Frequenzband, bei dem es sich beispielsweise um das 1-GHz-Frequenzband
handeln kann. Der Dipol ist insofern kein gewöhnlicher Dipol, als er an zwei Punkten erregt wird und die Ränder
der Hornantenne seinen Mittelteil bilden. Um einen hohen Wirkungsgrad zu- erreichen, muß das Diagramm eines Speisestrahlers
den Reflektor oder die Linse ausleuchten, ohne über den Rand der Sekundärstrahlung übermäßig hinauszugehen
und ohne so stark gebündelt zu sein, daß die Aus— leuchtung unvollständig ist. Im Endergebnis muß das Strahlungsdiagramm
für alle drei Frequenzbänder in allen Ebenen nahezu identisch sein und ein gemeinsames Phasenzentrum
aufweisen. Dies wird bei der für das 6— und das 4—GHz-Signal
gemeinsamen Hornantenne dadurch erreicht, daß sie "bei 6 GHz in verschiedenen Moden betrieben wird, so daß
ihre effektive Strahlungsöffnung (Apertur) geringer ist als ihre lichte Weite, nämlich nur etwa drei Viertel ihrer
linearen Ausdehnung beträgt, während das 4-GHz-Signal in
nur einem Modus angeregt wird, so daß die volle lichte Weite als StrahlungsÖffnung wirkt. Als Ergebnis sind die
Strahlungsdiagramme im 6-GHz- und im 4—GHz-Frequenzbänd
im wesentlichen gleich und ergeben eine gute Aus leuchtung eines Reflektors oder einer Linse. Für das 1-GHz-Frequenzband
wird ein Satz von gekreuzten Streifendipolen benutzt, -:1=ί ^r: zwei· Punkten gespeist werden.
309842/0939
Bei einer "bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
die Strahlungsöffnung von einer oder von mehreren λ/Μ—
Drosseln umgebens die eine Kopplung der höheren Frequenzen
mit dem Dipol verhindern,-Zur weiteren Unterdrückung der Kopplung mit den mittleren Frequenzen ist auch in die
Dipolarme eine Drossel eingebaut* Die höchsten Frequenzen sind, hinreichend weit von den niedrigsten Frequenzen entfernt,
so daß eine Kopplung mit dem Dipol allein durch die um die Hornantenne verlaufende Drossel hinreichend
unterdrückt wird«. Die Trennung der höchsten und mittleren
Frequenzen wird mit Hilfe konventioneller Frequenzweichen erreicht. Schließlich sind die beiden Kontaktpunkte der
an zwei Stellen gespeisten Dipole mit einer Hybride, beispielsweise
einem "magischen T'\ miteinander verbunden»
Wenn der Differenzeingang 4er Hybride benutzt wirds so
sind die Ströme in den Dipolarmen in. Phase, was ein gutes "Summen"-Strahlungsäiagramm ergibte Wenn der "Summen"-Eingang
der Hybride benutzt wird, so sind die Ströme in den Dipolarmen in G-egenphase und es entsteht ein "NuIl"-Strahlungsdiagramm,
Der "Summen"-Eingang kann daher für gewisse Polarisationsrichtungen zur. Monopuls-Zielverfolgung
benutzt werden« Dies® Betriebsart ist insbesondere bei Systemen anwendbars die mit zirkularpolafisierten Wellen
arbeiten« . · ■
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
anhand der Z^eichnungo Die der Beschreibung
und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können bei
309842/0939
anderen Ausführungsformen der Erfindung einzeln für
sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination Anwendung finden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die StrahlungsÖffnung
eines erfindungsgemäßen, für mehrere Frequenzen geeigneten SpeiseStrahlers,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 durch den Speisestrahler nach Fig. 1,
Fig. J bis 5» Strahlungsdiagramme in den H-, E- und
Diagonalebenen für die Betriebsfrequenzbänder des Speisestrahlers nach den Fig.
und 2,
Fig. 6 in schematischer Darstellung die Stromverteilung bei einem an zwei Punkten gespeisten Dipol,
Fig. 7 die Verwendung der Hornantenne für höhere Frequenzen
als mittleres Teil des an zwei Punkten gespeisten Dipols nach Fig. 6,
Fig. 8 die Signalzuführung zu dem Dipol nach.Fig. 7
durch e:
und die
und die
durch eine 180°-Hybride mit vier Eingängen
Fig. 9 bis 12 in Draufsicht verschiedene Ausbildungen
der Strahlungsöffnung bei Mehrfrequenzantennen nach der Erfindung·
309842/0939
Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Speisestrahler
tritt; eine quadratische Hornantenne 10," deren Abmessungen
zur Bildung einer gemeinsamen Strahlungsöffnung für
6-GHs- und 4-GHz-Signale geeignet sind, durch die Mitte
einer leitenden Grundplatte 12 hindurch» Auf der Rückseite der Grundplatte 12S "bezogen auf die Strahlungsöffnung, geht die quadratische Hornantenne in einen abgesetzten,
in mehreren Moden betreibbaren Abschnitt 14 über, aer für 6-GHz ausgelegt ist und an seinem Ende
einen Flansch 15 aufweist« Der in mehreren Moden betreibbare Abschnitt 14 ist symmetrisch sur Längsachse der Horn™
antenne 10 angeordnet« Äia Rand der Hornantenne 10 ist ein
den äußeren Umfang der Hornantenne 10 umgebender Drosselabschnitt
16 angeordnet, der in erster Linie dazu dient, eine Ausbreitung von 4—GHz-Energie in Querrichtung zu ·
verhindern. .
Für das 1-GHz-Band ist eine dielektrische Scheibe 18,vorgesehen,
die sich in radialer Richtung vom äußeren Rand des Drosselabschnitts 16 hinreichend weit nach außen erstreckt,
um mit UHF-Drosseln versehene Dipolarme -20, 21,
22 und 23 zu tragen, die sich von den vier Seitenmitten
der Hornantenne 10 nach außen erstrecken Die dielektrische Scheibe 18 wird an ihrem äußeren Umfang von aus Metall bestehenden
Stützen 24- getragen9 die sich bis zu der Grundplatte
12 erstrecken· Durch Metallbänder 26 und 28, die die Stützen 24 in ihrem mittleren Teil bzwo nahe der Grundplatte
umgeben, ist ein UHF-Hohlraum gebildete Das der
Hornantenne unmittelbat benachbarte Ende des mittleren
Schenkels der UHF-gedrosselten Dipolarme 20 bis 23 wird
.309842/0939 - .
ö/c
jeweils durch die Innenleiter von Koaxialleitungen 30 "bis 33 gespeist. Die Koaxialleitungen 30 bis 33 ragen
parallel zur Mittellinie der Hornantenne 10 durch die Grundplatte 12 hindurch und sind an ihren Enden mit
Steckern 34- his 37 versehen· Die Außenleiter der Koaxialleitungen
30 bis 33 sind mit dem äußeren Umfang des Drosselabschnitts 16 und mit; der Grundplatte 12 elektrisch
leitend verbunden· Schließlich ist symmetrisch um die aus Metall bestehenden Stützen 24- ein Metall—
zylinder 40 angeordnet, der in einen Plansch 4-2 ausläuft.
Der Metallzylinder 40 ist mit der Grundplatte 12 verbunden und weist eine Höhe auf, die etwas größer ist als
die Länge der durch die Grundplatte 12 hindurchragenden quadratischen Hornantenne 10, Der Flansch 42 dient bei
Bedarf zur Abstützung einer Antennenkuppel·
Beim Betrieb des erfindungsgemäßen Mehrfrequenz-Speisestrahlers werden die Signale des 4-GHz- und des 6-GHz—
Frequenzbandes über den in mehreren Moden betriebenen Abschnitt 14 der Hornantenne 10 zugeführt. Zur Anregung
mehrerer Moden im 6-GHz-Frequenzband und eines einzigen Modus im 4-GHz-Frequenzband werden gängige Einrichtungen
benutzt. Insbesondere sind die an dem Flansch 15 angeschlossenen Einrichtungen zur Anregung der Moden so
ausgelegt, daß sie für das 4-GHz- und das 6-SHz-Frequenzband
geeignet sind und es ist die gemeinsame Strahlungs— öffnung der Hornantenne 10 so dimensioniert, daß ihre
Grenzwellenlänge unterhalb der V/ellenlängen der höheren
4-GHz-Moden liegt. Die Trennung des 4-GHz- und 6-GHz-Frequenzbandes
wird mit konventionellen, nicht dargestellten Frequenzweichen erreicht. Der λ/4-Drosseiabschnitt 16,
309842/0939
der die Strahlungsöffnung der 6--/4-«-GHz-Hornantenne 10
■umgibt, verhindert eine Einkopplung der 4-GHz- und
6-GHz-Signale in die 1-GHz-Dipolarme. 20 bis 23. Auch
ist in geden der Dipolarme 20 bis 23 eine Drossel 51
eingebaut, die zusätzlich eine Einkopplung der 4—GHz-Signale
verhindert« Die 6-GHz-Frequenzen liegen genügend
weit weg, so daß der die Hornantenne 10 umgebende Drosselabschnitt
16 ausreicht, um eine Kopplung mit den 1-GHz-Dipolarmen
20 bis 25 au verhindern
In den Pig» 6 bis 3 ist die Art und Weise dargestellt„
in der die einander gegenüberliegenden Dipolarme 20 und 22 bzw. 21 und 23 arbeiten* Im einzelnen zeigt Figo 6
einen an zwei Stellen gespeisten Dipol mit Segmenten 50,
51 und 52j'die von Spannungsquellen 53 und 5^ gespeist
werden«, die eine Signalspannwig V. abgeben,* Wenn die Spannungsquellen
53? 5^ die Dipolsegmente 5O9 51 und 52 in
Phase erregen, so wächst der Strom I vom linken äußeren
Ende, wie in der Zeichnung dargestellt9 über ein Maximum
längs des mittleren Segments und fällt am rechten äußeren Ende des Segments 52 auf Full ab«, Diese Stromverteilung
ist ähnlich derjenigen eines typischen Dipols? abgesehen
davon, daß die Signaleinspeisimg an swei Punkten anstatt
•an nur einem erfolgt«
Bei der Dipolanordniang nach Figo 7 ist das mittlere Segment
51 nach Fig« 6 durch die Hornantenne 10 ersetzt» In diesem Fall wird der Stroms der zuvor durch das mittlere
Segment 51 geflossen ISt5, aufgeteilt und fließt an-den
einander gegenüberliegenden Seiten der Hornantenne 10 entlang.
3098 4 2/0333-
ο / ο
Schließlich zeigt die Fig. 8 eine Dipolanordnung, in
der die Dipolsegmente 50» 52 durch die gedrosselten
Dipolarme 23 bzw. 21 ersetzt sind und die Spannungsquellen 53» 5^ von den Koaxialleitungen 33 und 31 nach
Pig. 1 gebildet sind. Die Koaxialleitungen 31 und 33
werden ihrerseits über eine Trierarmige 180°-Hybride
gespeist. Bei Speisung durch einen Summeneingang (£) der Hybride sind die Spannungen an den Ausgängen der
Koaxialleitungen 31 und 33 in Gegenphase, so daß ein
"ITulldiagramm" entsteht. Y/enn stattdessen die Einspeisung
über den Differenzeingang (Δ) 58 erfolgt, so sind die
Spannungen an den Ausgängen der Koaxialleitungen 31 und in Phase, so daß ein gutes "Summendiagramm" entsteht. Bei
einer bestimmten Polarisation können daher die Hull- und Summendiagramme zur Zielverfolgung im Monopulabetrieb
ausgenutzt werden. Schließlich können die übrigen Dipolarme 20 und 22 im Normalbetrieb über nicht dargestellte
zweite Hybride in Phase gespeist werden, die ihrerseits mit einem Signal gespeist ist, das bezüglich des an die
Hybride 56 angelegten Signals 90° außer Phase ist, so
daß ein zirkularpolarisiertes Ausgangssignal erzeugt wird.
Bei dem mit mehreren Frequenzen arbeitenden Speisestrahler
ist es erwünscht, daß die Strahlungsdiagramme für alle drei Frequenzbänder in allen Ebenen etwa identisch sind
und einen gemeinsamen Phasenmittelpunkt aufweisen. Bei der für 6 und 4- GHz gemeinsam verwendeten Hornantenne
wird dies dadurch erreicht, daß sie im 6-GHz-Bereich in verschiedenen Moden betrieben wird, so daß ihre effektive
309842/0939
Strah-liingsöffnung in linearer Richtung etwa um den
Faktor 3/4- gegenüber der lichten Weite der Strahlungs» öffnung der 6-/4—GHz-Hornantenne 10 vermindert ist,
während sie im 4—GHz-Bereich nicht in mehreren Moden
betrieben wird, so daß die volle lichte Weite der Strahlungsöffnung wirksam ist0 Dies führt dazu, daß
die 6-GHz- und 4—GHz-Frequenzbänder gleichartige Strahlungsdiagramme
zur geeigneten Ausleuchtung des Reflektors oder der Linse aufweisen» Die Horn-Dipol-Anordnung ist in
einem i-GHz-Hohlraum enthalten, der durch die Grundplatte
18 und die Metallbänder 26 und 28 gebildet 'ist,- deren Kenngrößen so gewählt sind9 daß sie die Form des 1-GrHz-Strahlungsdiagrammes
bestimmens ohne die-6= und 4—GHz—
Strahlungsdiagramme au beeinflussen
In den Fig. 3 bis 5 sind die in horizontaler, vertikaler
und diagonaler Richtung für die-4-GHz-,-"6-GH-z- und 1-GHz-Freqüenzbänder
gemessenen Strahlungsdiagramme dargestellt, die von dem Speise strahler nach "den 3?igo 1 und 2 erzeugt
werden. Im einzelnen zeigt Figo 3 das horizontale Strahlungsdiagramm 60, das vertikale Strahlungsdiagramm 61
und das diagonale Strahlungsdiagramm 62 für das 4—GHz—
Frequenzband, und Fig«, 4- das horizontale Strahlungsdiagramm
63, das vertikale Strahlungsdiagramm .64 und das diagonale Strahlungsdiagramm 68 für das 1-GHz-Fre—
quenzbande Wie aus diesen Figuren zu ersehen ist, sind
die Strahlungsdiagramme des Speisestrahlers nach den Fig. 1 und 2 nahezu in allen Ebenen für jedes der drei
Frequenzbänder identisch^ wie es für Speisestrahler dieser
Art erforderlich ist«. Obwohl die beschriebene Ausführungsform der Erfindung für das 357 bis 452 GHz-Band, das 5,9
bis 6,4 GHz-Band und das 098 bis 1. GHz-Band ausgelegt-
309842/0939 ,
ο/ ο
worden war, können die zur Anwendung gelangten Prinzipien auch auf andere Frequenzbänder übertragen werden.
In den Fig. 9 bis 12 sind andere mögliche Ausführungs—
formen der erfindungsgemäßen Antennenanordnung dargestellt,
Fig. 9 zeigt eine Ansicht einer Strahlungsöffnung mit zwei Drosselschlitzen 70 und 71» die die Hornantenne 10 umgeben·
Der Drosselschlitz 70 kann so ausgelegt sein, daß er das
4—GH ζ-Frequenzband unterdrückt, während der Drosselschlitz
71 das 6-GHz-F-requenzband unterdrückt. In den Fig. 10 und 11 ist anstelle der quadratischen Hornantenne 10 eine
runde Hornantenne 72 bzw· eine kreuzförmige Hornantenne 75
dargestellt. Bei der kreuzförmigen Hornantenne 73 gehen die gedrosselten Dipolarme 20 bis 23 von den Innenecken
der Hornantenne aus. Schließlich zeigt die Fig. 12 eine Hornantenne 74 niit Einbuchtungen, die die Koaxialleitungen
30 bis 33 aufnehmen und denen der am Rand der Hornantenne entlang laufende Drosselschlitz 75 folgt.
309842/0939
Claims (6)
- Patentansprüche( 1.J Hehrfrequenzantenne, insbesondere Speisestrahler, * für drei Frequenzbänder,-mit einer Hornantenne, die eine gemeinsame Strahlungsöffnung für die Signale des mittleren und des höchsten Frequenzbandes aufweist, mit einer mit der Hornantenne verbundenen Einrichtung, um in der Hornantenne mehrere Moden des höchsten Frequenzbandes anzuregen, und mit einem die Hornantenne umgebenden-Hohlraum für das niedrigste Frequenzband, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Dipolarme (21, 25) vorgesehen sind,' die in Verbindung mit der Hornantenne (10) in dem niedrigsten Frequenzband resonant sind und sich von gegenüberliegenden Rändern der Hornantenne (10) .aus nach außen erstrecken, und daß zur Erregung der .Dipolarme (21, 23) eine Einrichtung (31, 33) vorgesehen ist, die mit den der Hornantenne (10) nächstgelegenen Enden der Dipolarme (21, 23) verbunden ist.
- 2. Mehrfrequenzantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei weitere in Verbindung mit der Hornantenne (10) in dem niedrigsten Frequenzband resonante Dipolarme (20, 22) vorgesehen sind, die sich von gegenüberliegenden Rändern der Hornantenne in der Mitte zwischen den beiden anderen Dipolarmen (21, 23) nach außen erstrecken.309842/0939
- 3· Mehrfrequenzantenne nach. Anspruch 1 oder 2, dadurch ■ gekennzeichnet, daß die sich von gegenüberliegenden Seiten des Randes der Hornantenne (10) nach außen erstreckenden Dipolarme (20, 21, 22, 25) mit einer Drossel zur Trennung des niedrigsten Frequenzbandes von dem mittleren Frequenzband versehen sind,
- 4. Mehrfrequenzantenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Hornantenne (1O) die Form eines Quadrats aufweist.
- 5· Mehrfrequenzantenne nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten des Quadrats in ihrem mittleren Bereich eingebuchtet sind·
- 6. Mehrfrequenzantenne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt'der Hornantenne (1O) rund ist.7· Mehrfrequenzantenne nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Hornantenne (1O) die Form eines vollsymmetrischen Kreuzes aufweist.309842/0939Leers ei te
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US00244158A US3803617A (en) | 1972-04-14 | 1972-04-14 | High efficiency multifrequency feed |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2316842A1 true DE2316842A1 (de) | 1973-10-18 |
DE2316842B2 DE2316842B2 (de) | 1978-05-24 |
DE2316842C3 DE2316842C3 (de) | 1979-01-18 |
Family
ID=22921594
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2316842A Expired DE2316842C3 (de) | 1972-04-14 | 1973-04-04 | Mehrfrequenzantenne für drei Frequenzbänder |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3803617A (de) |
JP (1) | JPS5224369B2 (de) |
BR (1) | BR7302624D0 (de) |
CA (1) | CA977047A (de) |
DE (1) | DE2316842C3 (de) |
FR (1) | FR2180114B1 (de) |
GB (1) | GB1355030A (de) |
IT (1) | IT988143B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2821699A1 (de) * | 1977-05-18 | 1978-11-23 | Thomson Csf | Antenne mit strahlungskorrektureinrichtung |
Families Citing this family (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1555307A (en) * | 1975-06-17 | 1979-11-07 | Marconi Co Ltd | Dipole radiotors |
US4028708A (en) * | 1975-10-10 | 1977-06-07 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy | Antenna feed for dual beam conical scan tracking radar |
JPS5816602Y2 (ja) * | 1978-03-16 | 1983-04-04 | シャープ株式会社 | 空気調和装置 |
FR2442519A1 (fr) * | 1978-11-24 | 1980-06-20 | Thomson Csf | Source primaire monopulse imprimee pour antenne de radar aeroporte et antenne comportant une telle source |
US4675685A (en) * | 1984-04-17 | 1987-06-23 | Harris Corporation | Low VSWR, flush-mounted, adaptive array antenna |
US5003321A (en) * | 1985-09-09 | 1991-03-26 | Sts Enterprises, Inc. | Dual frequency feed |
DE3544092A1 (de) * | 1985-12-13 | 1987-06-19 | Licentia Gmbh | Mehrbereichsantenne fuer den ghz-bereich |
US4740795A (en) * | 1986-05-28 | 1988-04-26 | Seavey Engineering Associates, Inc. | Dual frequency antenna feeding with coincident phase centers |
US4843399B1 (en) * | 1986-07-30 | 1994-04-05 | Narco Avionics Inc | Portable navigational communications transceiver |
US5041840A (en) * | 1987-04-13 | 1991-08-20 | Frank Cipolla | Multiple frequency antenna feed |
US5255003B1 (en) * | 1987-10-02 | 1995-05-16 | Antenna Downlink Inc | Multiple-frequency microwave feed assembly |
US4862187A (en) * | 1988-10-24 | 1989-08-29 | Microwave Components And Systems, Inc. | Dual band feedhorn with two different dipole sets |
US5038151A (en) * | 1989-07-31 | 1991-08-06 | Loral Aerospace Corp. | Simultaneous transmit and receive antenna |
DE19608622A1 (de) * | 1996-03-06 | 1997-09-11 | Sel Alcatel Ag | Antennenanordnung und Sende- und Empfangsanlage damit |
US5990838A (en) * | 1996-06-12 | 1999-11-23 | 3Com Corporation | Dual orthogonal monopole antenna system |
US6121939A (en) * | 1996-11-15 | 2000-09-19 | Yagi Antenna Co., Ltd. | Multibeam antenna |
FR2773271B1 (fr) * | 1997-12-31 | 2000-02-25 | Thomson Multimedia Sa | Emetteur/recepteur d'ondes electromagnetiques |
US6297782B1 (en) * | 2000-07-26 | 2001-10-02 | Gabriel Electronics Incorporated | Modular hub array antenna |
CN103700924B (zh) * | 2013-12-05 | 2015-07-15 | 清华大学 | 圆极化角度分集天线 |
CN107946746B (zh) * | 2017-10-16 | 2019-11-22 | 西安雷通科技有限责任公司 | Uhf/s双频段卫星通信天线及无线通信系统 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3205499A (en) * | 1956-08-30 | 1965-09-07 | Avco Mfg Corp | Dual polarized horn antenna |
US3325817A (en) * | 1964-06-01 | 1967-06-13 | Hughes Aircraft Co | Dual frequency horn antenna |
-
1972
- 1972-04-14 US US00244158A patent/US3803617A/en not_active Expired - Lifetime
-
1973
- 1973-04-03 CA CA167,786A patent/CA977047A/en not_active Expired
- 1973-04-04 DE DE2316842A patent/DE2316842C3/de not_active Expired
- 1973-04-11 BR BR732624A patent/BR7302624D0/pt unknown
- 1973-04-11 GB GB1738573A patent/GB1355030A/en not_active Expired
- 1973-04-13 JP JP48041489A patent/JPS5224369B2/ja not_active Expired
- 1973-04-13 IT IT49428/73A patent/IT988143B/it active
- 1973-04-13 FR FR7313570A patent/FR2180114B1/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2821699A1 (de) * | 1977-05-18 | 1978-11-23 | Thomson Csf | Antenne mit strahlungskorrektureinrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2316842C3 (de) | 1979-01-18 |
US3803617A (en) | 1974-04-09 |
CA977047A (en) | 1975-10-28 |
JPS5224369B2 (de) | 1977-06-30 |
DE2316842B2 (de) | 1978-05-24 |
JPS4921045A (de) | 1974-02-25 |
BR7302624D0 (pt) | 1974-07-11 |
FR2180114A1 (de) | 1973-11-23 |
FR2180114B1 (de) | 1977-02-04 |
IT988143B (it) | 1975-04-10 |
GB1355030A (en) | 1974-06-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2316842A1 (de) | Mehrfrequenzantenne, insbesondere speisestrahler | |
DE2633757C2 (de) | ||
DE69006104T2 (de) | Ebene Plattenantenne für die mobile Kommunikation. | |
DE60209686T3 (de) | Interne Mehrbandantenne | |
DE3787956T2 (de) | Elektromagnetisch gekoppelte Antennenelemente in gedruckter Schaltungstechnik bestehend aus kapazitiv an die Zuführungsleitungen gekoppelten Streifenleitern oder Schlitzen. | |
DE68913180T2 (de) | Antenne mit einer flachen Platte für mobile Kommunikation. | |
DE102016204868B4 (de) | Antennenvorrichtung | |
DE10143168A1 (de) | Schaltungsplatine und SMD-Antenne hierfür | |
EP1154518B1 (de) | Integrierte Antenne für Mobilfunktelefone | |
DE3709163C2 (de) | ||
DE69925985T2 (de) | Antenne | |
DE4010101A1 (de) | Flachantenne | |
DE102010035934A1 (de) | Empfangsantenne für zirkular polarisierte Satellitenfunksignale | |
DE3218690C1 (de) | Bikonische Rundstrahlantenne | |
DE202017104142U1 (de) | Miniatur-Breitbandantenne mit parasitärem Element | |
DE102014115054A1 (de) | Gedruckte Dualband-Monopolantenne | |
DE10209961A1 (de) | Mikrowellenantenne | |
WO2004102742A1 (de) | Mehrbandfähige antenne | |
EP0021252A1 (de) | Als Pillbox-Antenne ausgebildete Radarantenne mit integrierter IFF-Antenne | |
WO2015063036A1 (de) | Planare mehrfrequenzantenne | |
DE947178C (de) | Aus einem kuenstlichen Dielektrikum bestehende Richtantenne | |
EP1198026A2 (de) | Antennenanordnung für Mobiltelefone | |
DE102012101443A9 (de) | Planare Antennenanordnung | |
DE4239785A1 (de) | Gruppenantenne in Streifenleitertechnik | |
DE3529914A1 (de) | Mikrowellenstrahler |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |