DE412093C - Befestigung von Luftreifen - Google Patents

Befestigung von Luftreifen

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DE412093C
DE412093C DES63541D DES0063541D DE412093C DE 412093 C DE412093 C DE 412093C DE S63541 D DES63541 D DE S63541D DE S0063541 D DES0063541 D DE S0063541D DE 412093 C DE412093 C DE 412093C
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DE
Germany
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ring
safety ring
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pneumatic tires
grooves
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DES63541D
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Compagnie Generale des Etablissements Michelin SCA
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Compagnie Generale des Etablissements Michelin SCA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C15/00Tyre beads, e.g. ply turn-up or overlap
    • B60C15/02Seating or securing beads on rims
    • B60C15/028Spacers between beads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Befestigung von Luftreifen. Die Erfindung bezieht sich auf die Befestigang von Luftradreifen durch einen zwischen, die Laufmantelränder gek@,enmten Sicherlieitsrin;g. Dieser Ring besteht aus einem elastischen armierten Ring, und zwar besteht diese Armierung aus einem oder mehreren Federstahlbändern von großer Biegsamkeit. Hierdurch werden das Aufbringen und Abnehmen des Luftreifens erleichtert und anderseits die dauernden Deformationen verhütet, welche durch Biegungen entstehen können, die oft durch die Montierungsheb; l hervorgerufen werden.
  • Die Länge des Stahlbandes ist so berechnet, daß ein freier Raum zwischen den beiden; Enden verbleibt, an denen Befestigungsstücke zur Festlegung des Ringes an dein Rad bei aufgeblasenen Luftreifen angebracht sind. In der Mitte des Stahlbandes, d. h. im gleichen Abstand von seinen beiden Enden, ist eine Hülse für die Aufnahme des Luftreifenventils vorgesehen. Das Ganze ist eingebettet in «-eichen, sehr elastischen Gummi, der einen geschlossenen Ring ohne Lücke bildet, der' den genauen Querschnitt des Raumies zwischen den beiden Mantelreifenrändern hat, gegen die der Sicherheitsring anliegt. Weil clie Lücke zwischen dien beiden Stahlbandenden durch elastischen Gummi ausgefüllt ist, kann sich der Ring genügend dehnen, um ebenso wie die Mantelreifenränder über die Außenränder der Felge sich überziehen zu lassen.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform.
  • Abb. i zeigt im Querschnitt den Sicherheitsring in Stellung bei aufgeblasenen Luftreifen: Abb. z ist ein Längsschnitt des ganzen; Sicherheitsringes, Abb.3 ein Längsschnitt durch den Befestigungsteil des Sicherheitsringes, Abb. q. desgleichen in etwas abgeänderter Ausführungsform, während die Abb. 5 und 6 Querschnitte einmal durch die der Befesti= gungsstelle gegenüberliegende Stelle und (Abb.6) durch die Befestigungsstelle, und zwar nach A-B der Abb. _3 sind. Der Luftreifen i ist auf die Felge 2 aufgebracht, welche selbst an denn Rad 3 befestiZt ist. Die Armierung q. besteht aus einem Stahlband aus Federstahl, an dessen Stelle auch zwei oder mehr treten können, die dann übereinandergeschichtet sind und ebenso wie das dargestellte einzelne Stahlband einen biegsamen Ring 5 bilden, der' eine Lücke 5' zeigt. An den beiden Enden des Stahlbandes sind zwei Hülsen 6 und 7 befestigt, die Innengewinde haben, und die an diesen Enden nach Einschaltung von Verstärkungsplatten 8 und 9 vernletet-sind. Zwischen den freien Enden gegenüber der Lücke 5' ist eine Hülse i o vernietet, die, zum Durchtritt des Luftreifenventils und damit zur Festlegung des Ringes an dieser Stelle dient. Die Armierung ¢ ist in weichen und sehr elastischen Gummi i i eingebettet, welcher nach der Formung einen Ring von trap-ezförmigem Querschnitt bildet, der sich genau an die Mantelreifenränder 12 und 13 und an den Boden der Felge 2 anschmiegt.
  • Die Lücke 5' zwischen den Enden des Stahlbandes wird durch weichen Gummi geschlossen, so daß diese geschlossene Ringstelle sehr elastisch ist. Außerdem kann auch der Querschnitt an dieser Stelle verringert sein, um die notwendige Kraft zum Überschieben dies Ringes über den Hakenrand 14 der Felge 2 beim Aufbringen und Abnehmen des Luftreifens zu verringern.
  • Gegenüber dem Luftreifenventil und symcnetrisch zu einem durch dieses gelegten, Durchmesser sind in der Felge zwei längliche öffnungen 15 und 16 vorgesehen, denen gegenüber die Enden 6 und 7 des Stahlbandes nach dem Einbringen des Luftreifens zu liegen kommen. Am Rande des Rades 17 sind durch Vernietung Biegrenzungsan; Schläge 18 und 19 befestigt. Diese Anschläge haben eine verlängerte öffnung 2o, die genau mit den öffnungen 15 und 16 der Felge in. Deckung ist, und diese Anschläge sind mit Rillen 21 und 22 versehen, in welche die Rillen 23 und 24. von Scheiben 25 und 26 greifen. Diese Scheiben haben ein zylindrisches Loch 27 von demselben Durchmesser wie die Schrauben 28 und 29.
  • Für das Aufbringen wird der Sicherheitsring in den Mantelreifen gleichzeitig mit dem Luftschlauch eingeführt, wobei dessen Ventil in die Hülse i o geschoben wird, und dann wird das Ganze, also Mantelreifen, Luftschlauch und Sicherheitsring, in der üblichen Weise auf der Felge aufgebracht. Nach dem Aufblasen des Luftschlauches befinden sich die Gewindehülsen 6 und 7 in Deckung mit den Öffnungen 15 und 16, die eine längliche Form haben, um sich den nicht gleichen Felgendurchmessern ,anzupassen. Die Unbeweglichkeit des Sicherheitsringes wird durch die Sicherung der Schrauban 28 und 29 auf den Rillenscheiben 25 und 26 gesichert. Diese Scheiben greifen in die Rillen der Begrenzungsanschl.äge 18 und i 9 ein, die am Rade befestigt sind, und widerstehen so jeder Verschiebung des Ringes, der auf diese Weise reit dem Rade selbst starr verbunden ist, wenn der .Luftreifen abbläst. Die Abnahme geschieht gleichfalls in der üblichen Weise. Nachdem die Schrauben 28 und 29 und die Sicherungsscheiben 25 und 26 gelöst sind, werden die Mantelreifenränder unter den Hakenrändern der Felge zurückgeschoben und die Abnahmehebel an der dem Luftreifenventil gegenüberliegenden Stelle, wo sich also die Lücke 5' zwischen den Stahlbandenden, befindet, reingeschoben. Die Abb. q. zeigt eine abgeänderte Ausführungsform für die Festlegung des Sicherheitsringes. Bei dieser sind zwei Zapfen 3o und 31 mit entgegengesetzt geschnittenen Gewindestangen 32 und 33 einer Mutter 3¢ verbunden, so daß ein Spannschloß entsteht. Wird die Mutter 34 in anziehendem Sinn gedreht, so werden tangential die Enden des Stahlbandes zusammengezogen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Befestigung von Luftradreifen durch einen zwischen die Laufmantelränder geklemmten Sicherheitsring, dadurch gekennzeichnet, daß letzterer aus einer nicht dehnbaren, aber biegsamen und elastischen, ringförmig gebogenen, jedoch nicht geschlossenien Metallarmierung besteht, die vollständig in einen durchgehenden, Hüllenring aus weichem, sehr elastischem Material eingebettet ist.
  2. 2. Sicherheitsring nach Anspruch i, bei welchem die Stahlbandeinlage an ihren Enden eine Vorrichtung zum Festspannen des Sicherheitsringes an der Radfelge nach dem Aufbringen und Aufblasen des Luftschlauches trägt, dadurch. gekennzeichnet, daß die Spannmittel aus je einer Gewindehülse ,(6, 7) mit je ,einer Befestigungsschraube (28, 29), je seiner mit Lan,Kloch (2o) und Rillen (8, i9) ver;siehenen Anschlagplatte und je einer Sicherungsscheibe mit entsprechenden Rillen (25, 26) bestehen.
DES63541D 1923-07-25 1923-08-10 Befestigung von Luftreifen Expired DE412093C (de)

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FR412093X 1923-07-25

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DE412093C true DE412093C (de) 1925-04-11

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ID=8897756

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DES63541D Expired DE412093C (de) 1923-07-25 1923-08-10 Befestigung von Luftreifen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4558728A (en) * 1982-01-15 1985-12-17 Hutchinson S.A. Tire mounting device utilizing a locking sleeve

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4558728A (en) * 1982-01-15 1985-12-17 Hutchinson S.A. Tire mounting device utilizing a locking sleeve
US4705089A (en) * 1982-01-15 1987-11-10 Hutchinson S.A. Wheel with locking sleeve

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