DE4120565C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vollmantel-Schneckenzentrifuge nach dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Derartige Zentrifugen für die Trennung einer Feststoffe enthaltenden Flüssigkeit, einer
sogenannten Suspension, in eine Feststoffphase und eine oder mehrere
Flüssigkeitsphasen sind allgemein bekannt. Die Suspension wird im Inneren des
rotierenden Zentrifugenmantels beschleunigt, so daß sich die gegenüber der
Klarflüssigkeit schwereren Feststoffe zur Mantelinnenfläche hin absetzen. Dabei
setzt sich der Feststoff in der Regel aus einer Vielzahl von Partikeln
unterschiedlicher Größe und/oder Gewichtes zusammen. Während die
Sedimentation der groben und schweren Partikel kaum Probleme bereitet, wird
dies in Richtung der kleinen, leichten Partikel immer schwieriger bzw.
langwieriger. Zur Erzielung eines wünschenswert guten Trennergebnisses
besteht natürlich das Bestreben, auch feinere bis feinste Feststoffpartikel
auszuscheiden um somit die abzuführende Klarflüssigkeit sauberer zu gestalten
und die abgeführte Feststoffmenge zu erhöhen, kurz das Trennergebnis zu
verbessern.
Zur Verbesserung des Trennergebnisses
können bei einer Vollmantel-
Schneckenzentrifuge Tellereinsätze
(DE-AS 12 79 551) vorgesehen sein,
oder es kann bei einer schneckenlosen Vollmantel-Zentrifuge
(DE-PS 1 38 809)
für Milch und andere Flüssigkeiten
zur Schichtenteilung der
Flüssigkeit ein Einsatz aus einer
Bürste eingebaut sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Zentrifugen der eingangs genannten
Art hinsichtlich ihres Trennergebnisses der Qualität und der Quantität nach zu
verbessern.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Bevorzugte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Durch die Anordnung der nach Art von Fäden oder Borsten länglichen Gebilde
von der Schneckennabe abstrebend und an dieser mehr oder weniger direkt
befestigt erreicht man eine bessere Feststoffabscheidung auch kleinster Partikel
dadurch, daß diese sich an den Oberflächen dieser Gebilde ansammeln und
somit unter Fliehkraft entlang der Fäden besser und/oder schneller aus der
Flüssigkeit abgeschieden und dem ggfs. bereits sedimentierten Feststoff an der
Mantelinnenfläche der Zentrifuge zugeführt werden können. Das Ergebnis ist
zunächst eine weitergehende Trennung als bisher möglich. Je nach Feststoff
kann durch Wahl geeigneter Materialien für die länglichen Gebilde dieser
"Sammel- oder Fangeffekt" für feine und feinste Feststoffpartikel zusätzlich
beeinflußbar sein. Weiterhin kann die Querschnittsform oder auch eine
Formänderung in Längsrichtung der Gebilde gesehen unterschiedlich und ggfs.
an die Trennaufgabe angepaßt ausgeformt sein, wobei als einfachste Form ein
runder gleichbleibender Querschnitt zu wählen ist. Es kommen aber auch
bandförmige und/oder sich in Längsrichtung verjüngende Querschnitte in
Betracht.
Insbesondere im Einlaufbereich der Suspension bzw. in dessen Nähe bewirken
die länglichen Gebilde eine Hilfe für die notwendige Beschleunigung der
Flüssigkeit in Umlaufrichtung, was ebenfalls einem besseren Trennergebnis
dient, weil die ohne die Gebilde auftretenden Strömungsturbulenzen im
Einlaufbereich und dessen Nähe das Absetzen des Feststoffes beeinträchtigen.
Vor diesem Hintergrund wird deutlich, daß die länglichen Gebilde grundsätzlich
federelastisch dergestalt ausgebildet sein können, daß sie im Sinne einer
Erhöhung ihrer Mitnehmereigenschaft im Sinne der Umlaufbeschleunigung der
Suspension insoweit steif sind, daß sie ihre radiale Abstreberichtung von der
Schneckennabe von sich aus einnehmen, also auch ohne Einwirkung von
Fliehkraft. Die Gebilde hätten dann den Charakter entsprechend elastischer
Borsten. Vor allem aber im Bereich außerhalb des Suspensionseinlaufes, in dem
die Klärung feinerer Feststoffpartikel im Vordergrund steht, können die länglichen
Gebilde nach Art von Fäden ohne
rückstellende elastische Eigenschaften ausgebildet sein, so daß sie sich erst unter der
im Betrieb der Zentrifuge auftretenden Fliehkraft radial ausrichtend in den
Trennraum und damit den Teich hinein erstrecken. Zwischen diesen beiden
Ausbildungen - Borsten und Faden - gibt es jeden Übergangsbereich möglicher
hier einzusetzender länglicher Gebilde, auch sollen Fäden und Borsten nicht so
verstanden werden, daß notwendigerweise im Einlaufbereich ein
borstenförmiger und im außerhalb des Einlaufs liegenden Klärbereich ein
fadenförmiger Charakter der Gebilde vorhanden sein muß. Es kann sehr wohl
eine borstenartige, federelastische Ausbildung der länglichen Gebilde
durchgehend vorgesehen sein oder eben durchgehend ein fadenförmiges
Gebilde. Man kann verschiedene Gebilde einsetzen, so im
Einlaufbereich mit borstenartigem Charakter und im Trennbereich außerhalb des
Einlaufes mit fadenförmigem Charakter. Schließlich ist
eine kontinuierlich oder gestuft vorgenommene Änderung des
Steifigkeitscharakters vom Suspensionseinlauf her gesehen über die Trennstrecke
möglich. Des weiteren müssen sich die Gebilde nicht über den gesamten
Längsbereich der Schneckennabe erstrecken, sie können auch Teilbereiche
umfassen, so zwischen dem Suspensionseinlaufbereich bis hin zumindest in Nähe
des Feststoffaustrages. Diese Wahlmöglichkeiten wird man insbesondere in
Anpassung an die Bauart der Zentrifuge, hier insbesondere Gegenstromprinzip
und Gleichstromprinzip, ausnutzen. Des weiteren kann eine
ein- oder mehrgängige Schneckenausbildung
sein.
Bei durchgehender Wendel durchläuft die Flüssigkeit theoretisch den
Schneckengang zwischen den benachbarten Wendeln und hat damit zwar eine
verhältnismäßig lange Sedimentationsstrecke bis zum Klarflüssigkeitsablauf,
neigt aber aufgrund des Druckabfalles, der sich in axialer Richtung gesehen von
Wendel zu Wendel ergibt, dazu, die Schneckenwendel zu unterspülen, d. h.
zwischen der äußeren Kante der Schneckenwendel und der angrenzenden
Innenwandung des Mantels hindurchzuströmen. Dabei wird dort abgesetzter
feiner Feststoff wieder aufgewirbelt. Man
wird daher in diesem Bereich, insbesondere in dem dem
Feststoffaustrag abgewandten Klärbereich, bei Gegenstromzentrifugen
insbesondere denjenigen zwischen Suspensionseinlauf und Klarflüssigkeitsablauf,
die Schneckenwendel unterbrechen, und zwar derart, daß die Flüssigkeit
zumindest mit einer starken axialen Komponente strömen kann, die Wendel
hinsichtlich ihrer Aufgabe des Feststofftransportes jedoch derart aufrechterhalten
bleibt, daß sie hinsichtlich ihres axialen Abförderweges nicht unterbrochen
wird. Zwischen den durch die Unterbrechung der Wendel geschaffenen, in
Schneckenlängsrichtung gegeneinander versetzten Wendelabschnitten entsteht in
Schneckenlängsrichtung und damit in Feststofförderrichtung gesehen keine
Lücke, die Wendel können sich auch ein wenig überlappen, so daß der
Feststofftransport lediglich gestuft von einem Wendelabschnitt zum nächsten
weitergereicht wird.
Die Fäden, die grundsätzlich aus beliebigem, hier angesichts der herrschenden
Fliehkräfte und Feststoffbeaufschlagungen entsprechend widerstandsfähig
gewählten Werkstoffen bestehen können, vorzugsweise aus Kunststoff, weisen
eine Nachgiebigkeit quer zu ihrer Längsrichtung auf, die das Ausweichen der
länglichen Gebilde gegenüber gröberen Feststoffpartikeln bewirken, so daß
Verstopfungen entsprechend vermieden werden. Dies gilt sowohl für die
federelastischen, borstenartigen Ausbildungen als auch für diejenigen, die keine
eigene Ausrichtungsstabilität aufweisen, also fadenförmig sich erst unter
Fliehkrafteinfluß ausrichten und damit besonders gut geeignet sind, unter dem
Angriff größerer Feststoffpartikel nachgiebig zu reagieren und damit
Verstopfungen zu vermeiden. Die Befestigung der länglichen Gebilde an der
Schneckennabe ist grundsätzlich beliebig und kann auch auf relativ zur
Schneckennabe dreh- und fliehkraftfest angeordnete Halterungen gerichtet sein.
Insbesondere bei fadenförmigen Gebilden wird eine U-Form derart
vorgesehen, daß der Mittelbereich an der Schneckennabe bzw. der Halterung
festgelegt ist und die beiden abstrebenden Teilbereiche als zwei längliche
Gebilde in den Trennraum hineinragen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind
in der Zeichnung dargestellt und werden nachstehend
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1
ein Ausführungsbeispiel einer Schnecke mit in einem Teilbereich angeordneten
länglichen Gebilden in perspektivischer Darstellung;
Fig. 2
einen schematischen Längsschnitt durch eine Zentrifuge in hinsichtlich der
Rotationsachse hälftiger Darstellung zur Erläuterung des Teichdruckgefälles
innerhalb des Trennraumes;
Fig. 3
einen schematischen Längsschnitt durch eine Vollmantel-Schneckenzentrifuge
nach dem Gegenstromprinzip in Darstellung entsprechend Fig. 2;
Fig. 4
einen schematischen Längsschnitt durch eine Vollmantel-Schneckenzentrifuge
nach dem Gleichstromprinzip in Darstellung entsprechend Fig. 2.
Die Figuren zeigen Ausführungsbeispiele von Vollmantel-Schneckenzentrifugen
bzw. deren Schnecken in grundsätzlich bekannter Bauart mit einem Mantel 1
und einer Schnecke 2, die mit Differenzdrehzahl zum schnellaufend
angetriebenen Mantel 1 derart angetrieben ist, das entsprechend dem
Steigungssinn der Wendel 4, die vom Außenumfang der Schneckennabe 3
abragend ausgebildet ist, der sich an der Innenmantelfläche absetzende
Kunststoff durch die Wendel 4 zum Feststoffaustrag 13 gefördert wird. Wie
insbesondere Fig. 2 erkennen läßt, stellt sich in dem zwischen den Wendeln 4,
der Schneckennabe 3 und dem Mantel 1 gebildeten Trennraum 6 der Spiegel der
durch den Suspensionseinlauf 10 aus einem Zulauf-Hohlraum in der Schneckennabe
zugeführten Suspension ein Gefälle ein, so daß die radiale Mächtigkeit des
Teiches vom Suspensionseinlauf 10 ausgehend zum Klarflüssigkeitsablauf 14
gesehen abnimmt. Aufgrund des dadurch gegebenen Druckunterschiedes
zwischen benachbarten Wendelgängen stellt sich eine gewisse Strömung
zwischen der radialen Außenkante der Wendel und der Innenmantelfläche ein,
wodurch dort abgesetzter Feststoff teilweise wieder aufgewirbelt werden kann.
Aus diesem Grunde ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 die Wendel
der dort wiedergegebenen Schnecke 2 im axialen Bereich zwischen den
Suspensionseinläufen 10 und dem dem sich konisch verengenden, dem
Feststoffaustrag zugeordnete Ende gegenüberliegenden Endbereich
vorgesehenen Klarflüssigkeitsablauf 14 derart unterbrochen ausgebildet, daß sich
Wendelabschnitte 5 ergeben, die in axialer Richtung gegeneinander versetzt
sind, in dieser Richtung gesehen jedoch keine Lücken freigeben, so daß der von
den Wendelabschnitten 5 zu fördernde Feststoff entsprechend gestuft transportiert
wird. Die unterbrochene Ausführung der Wendel 4 in Abschnitte 5 in diesem
axialen Schneckenbereich schafft jedoch für die Flüssigkeit einen axialen
Strömungsweg zwischen den Abschnitten, so daß die anhand von Fig. 2
geschilderte Unterspülung der radial äußeren Wendelkanten insoweit unterbleibt,
als der Druckausgleich durch axiale Strömung erfolgt.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist der Schneckenbereich mit
unterbrochener Wendelausbildung zugleich über den Umfang der
Schneckennabe hinweg gesehen mit einer Vielzahl von länglichen Gebilden 7
fadenförmigen Charakters versehen. Da es sich hier um die Klärstrecke einer
Gegenstromzentrifuge außerhalb des Suspensionseinlaufes handelt, ist hier der
Anfall an feineren Feststoffpartikeln - die gröberen setzen sich im oder nahe
dem Einlaufbereich ab - entsprechend vorherrschend, so daß hier die
fadenförmigen Gebilde vornehmlich ihre Aufgabe des Ansammelns feinen
Feststoffes genügen müssen und daher fein, vorzugsweise zum
Klarflüssigkeitsablauf hin gesehen feiner werdend, gerecht werden müssen.
In den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 3 und 4 erstrecken sich die
länglichen Gebilde 7, 8 insoweit über den gesamten Klärbereich hinweg bzw.
enden im sich konisch verengenden Mantelbereich vor dem Feststoffaustrag 13.
Fig. 3 zeigt das Prinzip einer Gegenstromzentrifuge, d. h. die Suspension wird
über ein Einlaufrohr 11 bis in den Längsmittelbereich der Schneckennabe
geleitet und dort über den Suspensionseinlauf 10 in den Trennraum 6 eingespeist, so
daß der sich im Einlaufbereich absetzende Feststoff gröberer Natur auf kurzem
Wege dem Feststoffaustrag 13 zugeführt wird, während vor allem der sich im
Bereich zwischen dem Einlauf 10 und dem Klarflüssigkeitsablauf 14 absetzende
feinere Feststoff den entsprechend längeren Transportweg zurücklegen muß. Bei
der Gegenstrom-Zentrifuge gemäß Fig. 4 wird die Suspension über das
Einlaufrohr 12 und entsprechende Einläufe 10 zu Beginn der gesamten
Förderstrecke der Schnecke 2 eingespeist, so daß der sich im Einlaufbereich
absetzende Feststoff einen entsprechend langen Transportweg zurücklegen muß.
Die geklärte Flüssigkeit wird im Längsmittelbereich der Schnecke abgeführt und
dem Klarflüssigkeitsablauf 14 zugeleitet. Beide Typen sind bekannt und
bedürfen hier keiner weiteren Erläuterung.
Im jeweiligen Suspensionseinlaufbereich muß die
zugeführte Suspension in Umlaufrichtung beschleunigt werden.
Die nach den Fig. 3
und 4 in diesem Einlaufbereich nunmehr angeordneten länglichen Gebilde 8
dienen vornehmlich der Beschleunigung und sind daher steifer ausgeführt als
außerhalb dieses Bereiches. Man kann hier ein borstenförmiges, d. h. unter
Federelastizität sich radial ausrichtendes Gebilde vorsehen, während im übrigen
Trennraumbereich, insbesondere im Nahbereich des Klarflüssigkeitsabzuges,
fadenförmige Gebilde angeordnet werden können. Die Mitnahmewirkung der
länglichen Gebilde im Suspensionseinlaufbereich wirkt sich besonders günstig
auch dadurch aus, daß die ansonsten die Beschleunigung der eingegebenen
Suspension bewirkende Innenmantelfläche in diesem Bereich hinsichtlich ihrer
Abbrasion geschont wird.
Claims (10)
1. Vollmantel-Schneckenzentrifuge mit gegenüber ihrem Mantel (1) mit
Differenzdrehzahl umlaufender Schnecke (2), deren Wendelkontur an den Verlauf
der Mantelinnenfläche
mit geringem
Abstand angepaßt ist und zwischen der, der Schneckennabe (3) und dem
Mantel (1) ein Trennraum (6) gebildet ist, in den Suspension
eingespeist wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß über mindestens einen Teilbereich der Längserstreckung der Schneckennabe
(3) über deren Umfang verteilt angeordnete
längliche Gebilde (7, 8) nach Art von Fäden oder Borsten vorgesehen sind, die unter Angriff größerer
Feststoffpartikel quer zu ihrer Längserstreckung nachgiebig sind und die sich
spätestens unter Einwirkung von Fliehkraft bei Betrieb der Zentrifuge von der
Schneckennabe (3) etwa radial abstrebend in den Trennraum (6) erstrecken.
2. Zentrifuge nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die länglichen Gebilde (7) nach Art von Fäden nur unter Fliehkrafteinfluß
ringsum den Nabenumfang gesehen ihre Radialausrichtung einnehmen.
3. Zentrifuge nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die länglichen Gebilde (8) nach Art von Borsten federelastisch sind.
4. Zentrifuge nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die länglichen Gebilde (7, 8) aus entsprechend zugbelastbarem Kunststoff, insbesondere
fadenförmigem Polyamid, bestehen.
5. Zentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wendelkontur im Bereich der länglichen Gebilde (7, 8) unterbrochen ist
und aus in Längsrichtung der Schneckennabe (3) gesehen, versetzt angeordneten
Wendelabschnitten (5) besteht, die hinsichtlich des Feststofftransportes in dieser
Längsrichtung gesehen lückenfrei sind oder sich geringfügig überlappen.
6. Zentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die länglichen Gebilde (7, 8) in Längsrichtung der Schneckennabe (3) gesehen
auf den Bereich zwischen Suspensionseinlauf (10) und Feststoffaustrag (13)
beschränkt, vorzugsweise mit Abstand vor letzterem endend, angeordnet sind.
7. Zentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich des Suspensionseinlaufes (10) längliche, Gebilde (8) höherer
Steifigkeit, insbesondere federelastisch nach Art von Borsten, angeordnet
sind.
8. Zentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die länglichen Gebilde (7, 8) in Richtung auf den Flüssigkeitsphasenablauf gesehen
zunehmend feiner bzw. biegsamer und/oder dünner ausgebildet sind.
9. Zentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die länglichen Gebilde (7, 8) - insbesondere in Ausbildung als Fäden -
U-förmig ausgebildet sind, derart, daß der Mittelbereich an der
Schneckennabe (3) festgelegt ist und die beiden daran anschließenden
Halbbereiche als längliche Gebilde in dem Trennraum (6) auslaufen.
10. Zentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die länglichen Gebilde (7, 8) im Einlaufbereich der Suspension als federelastische
Borsten und in dem oder den axial anschließenden Bereichen als
schlaffe Fäden ausgebildet sind.
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1992
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- 1992-06-17 DE DE59203723T patent/DE59203723D1/de not_active Expired - Lifetime
- 1992-06-17 DK DK92110303.2T patent/DK0520321T3/da active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1997023295A1 (en) * | 1995-12-21 | 1997-07-03 | Alfa Laval Separation Ab | Decanter centrifuge |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0520321B1 (de) | 1995-09-20 |
DK0520321T3 (da) | 1995-11-06 |
DE4120565A1 (de) | 1992-12-24 |
US5222935A (en) | 1993-06-29 |
DE59203723D1 (de) | 1995-10-26 |
EP0520321A1 (de) | 1992-12-30 |
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