DE102019128562A1 - Vollmantel-Schneckenzentrifuge - Google Patents

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Ulrich Horbach
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GEA Mechanical Equipment GmbH
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    • B04B1/20Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles discharging solid particles from the bowl by a conveying screw coaxial with the bowl axis and rotating relatively to the bowl
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    • B04B2001/2083Configuration of liquid outlets

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Abstract

Eine Vollmantel-Schneckenzentrifuge mit einem Gehäuse (100) und einem in dem Gehäuse (100) drehbar gelagerten Rotor (200), der wenigstens folgendes aufweist: eine drehbare Trommel (210) mit einer Drehachse (D), wobei die Trommel (210) zumindest in ihrem inneren einen zylindrischen Abschnitt (211) und einen konischen Abschnitt (212), mindestens einen Flüssigkeitsablauf (217) und mindestens einen Feststoffaustrag (218), und eine relativ zur drehbaren Trommel (210) mit einer Differenzdrehzahl drehbare, in der Trommel angeordnete Schnecke (230), wobei die Trommel (210) und die Schnecke (230) gemeinsam den Rotor (200) bilden, zeichnet sich dadurch aus, dass am Ende des zylindrischen Abschnitts (211) der Trommel (210) strömungstechnisch vor der Öffnung des Flüssigkeitsablaufes (217) ein ringförmiger Filterteller (223) in der Trommel (210) angeordnet ist, derart, dass aus dem Flüssigkeitsablauf ausströmende Flüssigkeit zuvor den Filterteller (223) durchströmen muss.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vollmantel-Schneckenzentrifuge - auch Dekanter genannt - nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist bekannt, einer Vollmantel-Schneckenzentrifuge zum Klären einer Suspension von Feststoffpartikeln einen separaten Filter nachzuschalten, um die Klärleistung der Anordnung zu erhöhen. Dies resultiert in dem Nachteil eines zusätzlichen Stoffstromes - der aus dem Unterlauf des Filters gebildet wird -, der separat abgeführt und geeignet weiterverarbeitet werden muss. Diese bekannte Lösung ist zudem konstruktiv relativ aufwendig.
  • Um diese Probleme zu verringern, wurde in der DE 35 18 885 A1 vorgeschlagen, eine Vollmantel-Schneckenzentrifuge mit einer Nachkläreinrichtung zu versehen, derart, dass die Flüssigkeitsphase ein Filtertuch oder einen Lamellenfilter durchströmt, bevor sie die Vollmantel-Schneckenzentrifuge verlässt. Das Filtertuch muss durch Rückspülung periodisch gereinigt werden. Aus dem rotierenden Lamellenfilter werden die Sedimente abgeschleudert, sobald sich eine gewisse Schichtdicke gebildet hat.
  • In der EP 1 106 258 B1 wird ein Dekanter mit kleinen Öffnungen in der Trommel vorgeschlagen, die so beschaffen sind, dass feine Sedimente durch diese Öffnungen ausgespült werden können. Nachteilig an dieser Lösung ist, dass die Filterleistung der jeweiligen Trommel mit Öffnungen von den in der Trommel abgesetzten Sedimenten abhängt, so dass die Klärleistung einer solchen Vollmantel-Schneckenzentrifuge letztlich von der zu klärender Suspension selbst abhängt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vollmantel-Schneckenzentrifuge zu schaffen, mit welcher auf konstruktiv einfache Weise eine hohe Klärleistung erreicht werden kann.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch den Gegenstand des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Nach dem Gegenstand des Anspruchs 1 wird eine Vollmantel-Schneckenzentrifuge mit einem Gehäuse und einem in dem Gehäuse drehbar gelagerten Rotor geschaffen, der wenigstens folgendes aufweist: eine drehbare Trommel mit einer Drehachse, wobei die Trommel zumindest in ihrem inneren einen zylindrischen Abschnitt und einen konischen Abschnitt aufweist, mindestens einen Flüssigkeitsablauf, der vorzugsweise im Trommeldeckel oder im Endbereich zylindrischen Abschnitt der Trommel angeordnet sein kann, und mindestens einen Feststoffaustrag, der im konischen Abschnitt der Trommel angeordnet ist, eine relativ zur drehbaren Trommel mit einer Differenzdrehzahl drehbare, in der Trommel angeordnete Schnecke, wobei die Trommel und die Schnecke gemeinsam den Rotor bilden, wobei am Ende des zylindrischen Abschnitts der Trommel strömungstechnisch vor der Öffnung des Flüssigkeitsablaufes ein ringförmiger Filterteller in der Trommel angeordnet ist, derart, dass aus dem Flüssigkeitsablauf ausströmende Flüssigkeit zuvor den Filterteller durchströmen muss.
  • Derart wird auf konstruktiv einfache Weise ein Filter in die Vollmantel-Schneckenzentrifuge integriert, mit dem sich die Klärleistung gegenüber einer Vollmantel-Schneckenzentrifuge ohne einen solchen ringförmigen Filter erhöhen lässt. Unter Klärleistung wird in diesem Zusammenhang die quantitative Feststoffreduzierung pro Volumen in der Flüssigkeitsphase verstanden.
  • Es ist zudem vorteilhaft vorgesehen, dass die Flüssigkeitsphase FI den Filterteller durchströmen muss, um durch den Flüssigkeitsablauf die Trommel verlassen zu können, wodurch feine Sedimentpartikel, welche sich noch in der Flüssigkeitsphase FI befinden, zwingend aus der Flüssigphase FI herausgefiltert werden. Dadurch werden die ohne Filterteller vorhandenen Stoff- und Phasenströme einer Vollmantel-Schneckenzentrifuge nur geringfügig oder so gut wie gar nicht geändert. Es kann vielmehr im Wesentlichen der an sich bekannte Aufbau der Vollmantel-Schneckenzentrifuge ohne einen Filterteller beibehalten werden.
  • Dabei ist zudem vorteilhaft, dass das von dem Filterteller abgetrennte Sediment einfach abgelöst werden kann und mit Hilfe der Schnecke mit in Richtung des konischen Abschnitts bzw. der Trockenzone der Trommel transportiert wird. Auch dies ändert nichts nennenswert an den üblichen Stoffströmen einer bekannten Vollmantel-Schneckenzentrifuge ohne Filterteller, wodurch sie ein vorteilhaft einfacher Aufbau einer erfinderischen Vollmantel-Schneckenzentrifuge ergibt. Ggf. kann auf ein Rückspülen des Filters sogar verzichtet werden.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung kann die der Filterteller drehfest - mechanisch - mit der Trommel gekoppelt sein, so dass sie sich gemeinsam mit der Trommel dreht. Dadurch ergibt sich eine vorteilhaft einfache und kostengünstige Konstruktion, die auch an bisher filterlosen Vollmantel-Schneckenzentrifugen einfach nachrüstbar ist.
  • Dabei kann weiter auf konstruktiv einfache Weise vorgesehen sein, dass der Filterteller an den Innenumfang der Trommel angesetzt ist und sich von dort radial nach innen erstreckt, wobei zwischen der Schnecke und dem Filterteller ein axialer Spalt verbleibt. Der Filterteller kann dabei - muss aber nicht - insgesamt als ebene Scheibe mit mittigem Loch bzw. ebener Ring ausgebildet sein und vorzugsweise insgesamt radial ausgerichtet sein. Der Filterteller kann aber auch beispielsweise von dem Trommelinnenumfang aus konisch zur Drehachse ausgebildet sein und sich derart radial erstrecken. Andere tellerförmige bzw. ringartige Geometrien sind ebenfalls denkbar, so Tellerformen mit abgerundetem Querschnitt oder dgl.
  • Es ist insbesondere vorteilhaft, wenn der Filterteller sich vom Innenumfang der Trommel radial weiter nach innen erstreckt als der (insbesondere maximale) Flüssigkeitsspiegel im Trommelinneren im bzw. beim Betrieb. Denn derart kann baulich auf einfache Weise erreicht werden, dass die Flüssigkeitsphase FI den Filterteller durchströmen muss, um durch den Flüssigkeitsablauf die Trommel verlassen zu können. Dabei kann vorgesehen sein, dass zwischen dem Filterteller und dem Flüssigkeitsablauf ein axialer Spalt ausgebildet ist. Die Spaltbreite ist abhängig von der Höhe des Filtertellers, sollte aber vorzugsweise nicht größer sein als der Wert dieser Höhe.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Variante kann vorgesehen sein, dass an der Schnecke eine Räum- und/oder Bürsteneinheit montiert wird, und zwar derart, dass sie im Betrieb räumend und/oder bürstend auf den Filterteller einwirkt. Dadurch wird ein einfaches und damit vorteilhaftes Mittel zum Abreinigen des Filtertellers geschaffen. Derart kann auf einfache Weise ein Drehzahlunterschied zwischen der Trommel und der Schnecke genutzt werden, um mit der Räum- und/oder Bürsteneinheit eine Oberfläche des Filtertellers zu überstreichen und somit zu reinigen. Zudem kann der Antrieb der Schnecke auch zum Antrieb der Räum- und/oder Bürsteneinheit genutzt werden.
  • Es kann weiterhin vorteilhaft vorgesehen sein, wenn die Räum- und/oder Bürsteneinheit eine oder mehrere linienförmig ausgestaltete und vorzugsweise in radialer Richtung an der Schnecke angeordnete Bürste(n) aufweist, welche im Betrieb die gesamte Fläche des Filtertellers überstreicht /überstreichen und reinigen können.
  • Dadurch wird eine einfach aufgebaute Räum- und/oder Bürsteneinheit geschaffen, welche den Filterteller während des Betriebes des Dekanters besonders effektiv und gründlich reinigen kann. Durch die Zentrifugalkraft werden die so durch die Bürste abgelösten Sedimente an die Trommelinnenwand geschleudert und von dort mit Hilfe der Schnecke zum Feststoffaustrag transportiert.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezug auf die Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Es zeigen:
    • 1: eine schematische, schnittartige Ansicht einer erfindungsgemäßen Vollmantel-Schneckenzentrifuge;
    • 2: eine Ausschnittsvergrößerung aus 1; und
    • 3: eine schematische, schnittartige Ansicht einer Vollmantel-Schneckenzentrifuge ohne eine Filterschiebe und ohne eine Räum- und/oder Bürsteneinheit.
  • Zunächst sei die Konstruktion der 3 beschrieben, die in 1 erfindungsgemäß weitergebildet wird.
  • 3 zeigt eine Vollmantel-Schneckenzentrifuge mit einem im Betrieb nicht drehbaren bzw. sich nicht drehenden Gestell 100 - das vorzugsweise als eine Art Gehäuse ausgebildet sein kann - und einem im Betrieb drehbaren bzw. sich drehenden Rotor 200.
  • Der Rotor 200 weist eine drehbare Trommel 210 mit einer horizontalen Drehachse D auf. Die Drehachse D kann aber auch anders, insbesondere vertikal, im Raum orientiert sein. Zum Rotor 200 gehört zudem eine in der Trommel 210 angeordnete Schnecke 230, deren Drehachse mit der Drehachse der Trommel 210 übereinstimmt.
  • Die Trommel 210 weist einen zylindrischen Abschnitt 211 mit einer Länge L1 auf und einen sich daran axial anschließenden konischen Abschnitt 212 mit einer Länge L2 . Der zylindrische Abschnitt 211 ist hier von einem sich im Wesentlichen radial erstreckenden Trommeldeckel 213 abgeschlossen. In dem konischen Abschnitt 212 mit der Länge L2 ist die Trommel vorzugsweise innen und außen (bezogen auf den Trommelmantel) konisch ausgestaltet.
  • Die Schnecke 230 weist hier ebenfalls einen zylindrischen Abschnitt 231 auf und einen sich daran axial anschließenden konischen Abschnitt 232. Sie ist innerhalb der Trommel 210 angeordnet. Die Schnecke 230 kann im Betrieb mit einer Differenzdrehzahl zur Trommel 210 gedreht werden.
  • In die Trommel 210 ragt ein hier konzentrisch zur Drehachse verlaufendes Zulaufrohr 214, das in einem Verteiler 215 mündet, durch den eine zu verarbeitende Suspension Su hier radial in einen Schleuderraum 216 der Trommel 210 geleitet werden kann Das Zulaufrohr 214 kann entweder von der Seite des zylindrischen Trommelabschnittes 211 in die Trommel 210 geführt sein oder es kann von der Seite des konischen Trommelabschnitts 212 in die Trommel 210 geführt sein.
  • In oder an dem Trommeldeckel 213 können ein Flüssigkeitsablauf 217 oder mehrere Flüssigkeitsabläufe 217 ausgebildet sein. Dieser oder diese kann/können auf verschiedene Weise ausgebildet sein, so als Öffnungen im Trommeldeckel 213, die eine Art Überlaufwehr aufweisen oder auf andre Weise, so als Schälscheibe. Am Ende des konischen Abschnitts 212 ist ferner wenigstens ein Feststoffaustrag 218 ausgebildet.
  • Die Trommel 210 kann als eine Vollmanteltrommel ausgebildet sein. In der sich drehenden Trommel 210 wird wenigstens eine Flüssigkeitsphase FI von Feststoffen Fe geklärt. Die wenigstens eine Flüssigkeitsphase FI tritt am Trommeldeckel 213 aus dem Flüssigkeitsablauf 217 aus. Die Feststoffe Fe werden von der Schnecke 230 hingegen in Richtung des Feststoffaustrages 218 transportiert und dort aus der Trommel 210 ausgeworfen.
  • An den Trommeldeckel 213 bzw. an die eigentlichen Trommel 210 kann sich axial ein erster Trommelwellenabschnitt 220 anschließen, der drehfest mit der Trommel 210 verbunden ist und an den konischen Trommelabschnitt 212 kann sich axial ein zweiter Trommelwellenabschnitt 219 anschließen, der ebenfalls drehfest mit der Trommel 210 verbunden ist.
  • An den zylindrischen Abschnitt 231 der Schnecke 230 schließt sich axial ein erster Schneckenwellenabschnitt 234 an, der drehfest mit der Schnecke 230 verbunden sein kann. Der konische Abschnitt 232 ist auf ein Lager 235 aufgesetzt. Dieses Lager 235 kann auf einen zweiten Schneckenwellenabschnitt 233 aufgesetzt sein.
  • Zum Antrieb des Rotors 200 dient eine Antriebsvorrichtung, die einen oder zwei Motoren 340 aufweisen kann. Der Antriebsvorrichtung 300 kann wenigstens ein Getriebe 310 nachgeschaltet, an welchem hier schematisch zwei Riemenscheiben 320, 330 dargestellt sind, was andeutet, dass das Getriebe 310 wenigstens zwei Schnittstellen zum Einspeisen eines jeweiligen Drehmomentes des Motors oder der Motoren in das Getriebe 310 aufweisen kann, um die Trommel und die Schnecke anzutreiben. Alternativ (hier nicht dargestellt) kann der Antrieb des Rotors auch auf andere Weise erfolgen.
  • Das Getriebe 300 dreht nach 3 (und vorzugsweise auch nach den Varianten der kann das Getriebe 300 zwei Ausgangswellen aufweisen. Die erste Ausgangswelle kann drehfest mit dem ersten Trommelwellenabschnitt 220 gekoppelt oder direkt mit der Trommel 210 gekoppelt sein. Die zweite Ausgangswelle kann hingegen direkt oder indirekt drehfest mit dem ersten Schneckenwellenabschnitt 234 gekoppelt sein oder direkt mit der Schnecke 230.
  • Die Trommel 210 kann mit zwei axial in Richtung der Drehachse versetzt angeordneten Trommellagern 221, 222 drehbar gelagert sein. Die Trommellager 221, 222 können vorteilhaft zwischen der Trommel 210 und dem Gestell 100 oder einem oder mehreren mit dem Gestell verbundenen Element(en) angeordnet sein, damit die Trommel 210 relativ zum Gestell 100 gedreht werden kann. Dies gilt auch für sämtliche weiteren dargestellten Varianten. Dabei sind die Trommellager 221, 222 vorzugsweise radial zwischen der Trommel 210 und dem Gestell 100 oder einem oder mehreren mit dem Gestell verbundenen Element(en) angeordnet. Die Schneckenlager 235, 236 können hingegen radial zwischen der Schnecke 230 und der Trommel 210 angeordnet sein, so dass die Schnecke 230 relativ zur Trommel 210 drehbar sein kann. Bei einer möglichen Ausführungsvariante (nicht dargestellt) kann das eine der Schneckenlager 235 im Bereich des Feststoffaustrages 218 entfallen. Dies kann z.B. bei einer vertikalen Anordnung des Dekanters vorgesehen sein.
  • Vorzugsweise können nach 3 - sowie auch nach 1 und weiteren Varianten der Erfindung - eines oder sogar beide Trommellager 221, 222 innerhalb des axialen Bereiches angeordnet sein, der zwischen dem Feststoffaustrag 218 und dem Flüssigkeitsablauf 217 der Trommel 210 liegt oder direkt an einen Bereich des Flüssigkeitsablaufs 217 und /oder eines Feststoffaustrags 218 der Trommel 210 angrenzt. Die Trommellager 221, 222 sind dann radial außen auf der Trommel 210 oder radial oder axial außen am bzw. auf dem Trommeldeckel 213 positioniert. Ist eines der Trommellager 221, 222 innerhalb des axialen Bereiches angeordnet, der zwischen dem Feststoffaustrag 218 und dem Flüssigkeitsablauf 217 der Trommel 210 liegt, kann das jeweils andere dieser Lager - das andere der Trommellager 221, 222 - außerhalb dieses axialen Bereiches angeordnet sein.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Trommellager 221, 222 zur Lagerung der Trommel 210 im Gehäuse 100 mit einem Abstand LL beabstandet sind, wobei der Abstand LL der Trommellager 221, 222 zueinander kleiner ist als die axiale Länge LT der Trommel.
  • Der Flüssigkeitsablauf 217 kann bei der Vollmantel-Schneckenzentrifuge nach dem Stand der Technik in 3 derart ausgeführt sein, dass die Öffnungen des Flüssigkeitsablaufs 217 in axialer Richtung der Trommel 210 angeordnet und ausgerichtet sind, wobei die Flüssigkeit durch die Öffnungen frei austreten kann.
  • Die vorstehenden Merkmale können in bevorzugter Ausgestaltung auch die Vollmantel-Schneckenzentrifuge der 1 und weiteren Figuren sowie auch weitere Varianten der Erfindung aufweisen.
  • Erfindungsgemäß wird aber insbesondere der Bereich der Trommel, der strömungstechnisch kurz vor dem Flüssigkeitsablauf 217 liegt, in anderer Weise gestaltet.
  • Denn es wird dem Flüssigkeitsablauf 217 - strömungstechnisch in Hinsicht auf den Austrag der Flüssigkeitsphase aus der Trommel betrachtet - wenigstens ein ringförmiger Filterteller 223 vorgeschaltet, vorzugsweise unmittelbar vorgeschaltet. Dieser kann mit der Trommel drehfest gekoppelt sein und eine Höhe h aufweisen. Vorzugsweise kann ein kleiner axialer Spalt zwischen dem Filterteller 223 und dem Flüssigkeitsablauf 217 verbleiben, um ein Durchströmen der gesamten Filterfläche zu ermöglichen. Die Spaltbreite ist abhängig von der Höhe h des Filtertellers, sollte aber vorzugsweise nicht größer sein als der Wert von h.
  • Vorzugsweise kann der Filterteller 223 am Ende bzw. im Endbereich - also beispielsweise in den letzten 10% der Länge des zylindrischen Abschnitts der Trommel 210 - vor dem Flüssigkeitsablauf 217 angeordnet sein, durch welche die Flüssigkeitsphase FI die Trommel 210 verlässt.
  • Der Filterteller 223 kann mechanisch mit der Trommel 210 drehfest verbunden bzw. gekoppelt sein und kann somit mit der Trommel 210 umlaufen. Vorzugsweise erstreckt sich der Filterteller 223 dabei radial vom Innenumfang der Trommel 210 nach innen, berührt aber die Schnecke nicht. Sie erstreckt sich aber vorzugweise weiter nach innen, als sich der Spiegelstand der Flüssigkeitsphase im Betrieb ausbildet. Auf diese Weise kann die Flüssigkeitsphase nicht innen an dem Filterteller 223 vorbeiströmen.
  • Somit muss die Flüssigkeitsphase FI den ringförmigen Filterteller 223 durchströmen, bevor sie durch den Flüssigkeitsablauf 217 abgeleitet werden kann, so dass weitere feine Partikel, welche sich trotz der zentrifugalen Klärung noch in der Flüssigkeitsphase FI befinden, aus dieser herausgefiltert werden können.
  • Der ringförmige Filterteller 223 kann als ebene Scheibe ausgeführt sein, bei Bedarf aber auch als nicht ebene Ringscheibe, so als konischer Teller bzw. konischer Ring.
  • Auf dem Filterteller 223 bildet sich im Betrieb der Vollmantel-Schneckenzentrifuge mit der Zeit eine Sedimentschicht, die ab einer gewissen Dicke u.U. sogar spontan abgeschleudert wird, wenn die während des Betriebs in der Vollmantel-Schneckenzentrifuge herrschende Zentrifugalkraft größer wird als die Haftkraft des abgetrennten Sediments an dem Filterteller 223.
  • Das von dem Filterteller 223 abgelöste Sediment wird in diesem Fall radial nach außen an eine Innenwand der Trommel 210 geschleudert und mit Hilfe der Schnecke 230 in Richtung des konischen Abschnitts 212 bzw. der Trockenzone der Trommel 210 transportiert und schließlich durch den Feststoffaustrag 218 ausgetragen.
  • Um die Reinigung des Filtertellers 223 weiter zu verbessern, kann optional eine Räum- und/oder Bürsteneinheit 237 an der Schnecke 230 montiert sein. Die Schnecke 230 der Vollmantel-Schneckenzentrifuge dreht sich mit einer unterschiedlichen Drehzahl zu der Trommel 210. Dieser Drehzahlunterschied beträgt 1-100 UPM. Der Drehzahlunterschied zwischen der Trommel 210 und der Schnecke 230 kann somit genutzt werden, um mit der Räum- und/oder Bürsteneinheit 237 eine Oberfläche des Filtertellers 223 zu berühren und zu überstreichen und derart durch räumen und/oder bürsten zu reinigen.
  • Die Räum- und/oder Bürsteneinheit 237 kann eine oder mehrere linienförmige oder balkenförmige, in radialer Richtung an der Schnecke 230 angeordnete Bürste(n) 238 aufweisen, welche die gesamte Fläche des Filtertellers 223 überstreicht / überstreichen und so abreinigen kann /können. Die Bürsten können radial angeordnet sein, aber z.B. auch eine gebogene Form aufweisen. Vorzugsweise sind die Bürsten dann entgegen der Drehrichtung der Trommel gebogen.
  • Die Anordnung des Filtertellers 223 mit der Räum- und/oder Bürsteneinheit 237 baut vorteilhaft kompakt. Der Filterteller 223 mit der Räum- und/oder Bürsteneinheit 237 lässt sich deshalb auch einfach und damit vorteilhaft in einer Vollmantel-Schneckenzentrifuge ohne Filterteller 223 ergänzen.
  • Zum Abtrennen der durch den Filterteller 223 aufgehaltenen Sedimente von dem Filterteller 223 wird vorteilhaft die ohnehin vorhandene Fliehkraft der im Betrieb befindlichen Vollmantel- Schneckenzentrifuge genutzt. Die abgetrennten Sedimente werden über den üblichen Feststoffweg in der Vollmantel-Schneckenzentrifuge abtransportiert. Bei der Reinigung des Filtertellers 223 mit der Bürsteneinheit 237 wird vorteilhaft die ohnehin vorhandene Differenzdrehzahl zwischen der Trommel 210 und der Schnecke 230 genutzt. Auch die durch die Räum- und/oder Bürsteneinheit 237 von dem Filterteller 223 abgetrennten Sedimente verlassen vorteilhaft über den üblichen Feststoffweg die Vollmantel-Schneckenzentrifuge.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Gehäuse
    200
    Rotor
    210
    Trommel
    211
    zylindrischer Abschnitt
    212
    konischer Abschnitt
    213
    Trommeldeckel
    214
    Zulaufrohr
    215
    Verteiler
    216
    Schleuderraum
    217
    Flüssigkeitsablauf
    218
    Feststoffaustrag
    219
    Trommelwellenabschnitt
    220
    Trommelwellenabschnitt
    221
    Trommellager
    222
    Trommellager
    223
    Filterteller
    230
    Schnecke
    231
    zylindrischer Abschnitt
    232
    konischer Abschnitt
    233
    Schneckenwellenabschnitt
    234
    Schneckenwellenabschnitt
    235
    Schneckenlager
    236
    Schneckenlager
    237
    Räum- und/oder Bürsteneinheit
    238
    Bürste
    300
    Antriebsvorrichtung
    310
    Getriebe
    320
    Riemenscheibe
    330
    Riemenscheibe
    340
    Motor
    D
    Drehachse
    L1
    Länge
    L2
    Länge
    LL
    Abstand Trommellager
    LT
    Länge Trommel
    Su
    Suspension
    Fe
    Feststoffe
    FI
    Flüssigkeitsphase
    h
    Höhe des Filtertellers
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3518885 A1 [0003]
    • EP 1106258 B1 [0004]

Claims (11)

  1. Vollmantel-Schneckenzentrifuge mit einem Gehäuse (100) und einem in dem Gehäuse (100) drehbar gelagerten Rotor (200), der wenigstens folgendes aufweist: a. eine drehbare Trommel (210) mit einer Drehachse (D), wobei die Trommel (210) zumindest in ihrem inneren einen zylindrischen Abschnitt (211) und einen konischen Abschnitt (212), b. mindestens einen Flüssigkeitsablauf (217) und mindestens einen Feststoffaustrag (218), c. eine relativ zur drehbaren Trommel (210) mit einer Differenzdrehzahl drehbare, in der Trommel angeordnete Schnecke (230), wobei die Trommel (210) und die Schnecke (230) gemeinsam den Rotor (200) bilden, dadurch gekennzeichnet, dass d. am Ende des zylindrischen Abschnitts (211) der Trommel (210) strömungstechnisch vor der Öffnung des Flüssigkeitsablaufes (217) ein ringförmiger Filterteller (223) in der Trommel (210) angeordnet ist, derart, dass aus dem Flüssigkeitsablauf ausströmende Flüssigkeit zuvor den Filterteller (223) durchströmen muss.
  2. Vollmantel-Schneckenzentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Filterteller (223) vom Innenumfang der Trommel radial weiter nach innen erstreckt als der Flüssigkeitsspiegel im Trommelinneren im Betrieb der Vollmantel-Schneckenzentrifuge.
  3. Vollmantel-Schneckenzentrifuge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsablauf (217) im Trommeldeckel (213) oder im Endbereich des zylindrischen Abschnitts (211) der Trommel (210) ausgebildet ist.
  4. Vollmantel-Schneckenzentrifuge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Filterteller (223) und dem Flüssigkeitsablauf (217) ein axialer Spalt ausgebildet ist, welcher maximal so breit ist wie die Höhe des Filtertellers.
  5. Vollmantel-Schneckenzentrifuge nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Filterteller (223) drehfest mit der Trommel (210) gekoppelt ist.
  6. Vollmantel-Schneckenzentrifuge nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Filterteller (223) eben oder konisch ausgestaltet ist.
  7. Vollmantel-Schneckenzentrifuge nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Schnecke (230) eine Räum- und/oder Bürsteneinheit (237) ausgebildet ist, die im Betrieb säubernd, d.h. räumend und/oder bürstend, auf den Filterteller (223) einwirkt.
  8. Vollmantel-Schneckenzentrifuge nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Drehzahlunterschied zwischen der Trommel (210) und der Schnecke (230) genutzt wird, um mit der Räum- und/oder Bürsteneinheit (237) eine Oberfläche des Filtertellers (223) zu überstreichen und zu reinigen.
  9. Vollmantel-Schneckenzentrifuge nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürsteneinheit (237) eine oder mehrere linien- oder balkenförmige Bürste(n) (238) aufweist, die im Betrieb die Fläche, insbesondere die gesamte Fläche des Filtertellers (223) überstreicht /überstreichen und reinigen.
  10. Vollmantel-Schneckenzentrifuge nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürsteneinheit (237) eine oder mehrere bogenförmige, im Wesentlichen in radialer Richtung an der Schnecke (230) angeordnete Bürste(n) (238) aufweist, die im Betrieb die Fläche, insbesondere die gesamte Fläche des Filtertellers (223) überstreicht /überstreichen und reinigen.
  11. Vollmantel-Schneckenzentrifuge nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürsten entgegen der Drehrichtung der Trommel gebogen sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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