DE412007C - Hydraulische Topfpresse - Google Patents

Hydraulische Topfpresse

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DE412007C
DE412007C DEL58901D DEL0058901D DE412007C DE 412007 C DE412007 C DE 412007C DE L58901 D DEL58901 D DE L58901D DE L0058901 D DEL0058901 D DE L0058901D DE 412007 C DE412007 C DE 412007C
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DE
Germany
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pots
press
column
screws
springs
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Expired
Application number
DEL58901D
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MASCHINENFABRIK
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MASCHINENFABRIK
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Publication of DE412007C publication Critical patent/DE412007C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/04Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using press rams
    • B30B9/045Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using press rams co-operating with several adjacent casings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Hydraulische Topfpresse. Hydraulische Topfpressen, wie sie insbesondere auch zum Entfetten des Kakaopulvers dienen, bestehen bekanntlich aus einer Säule von beiderends offenen und einen Kolben enthaltenden Preßtöpfen im Wechsel mit Zwischenstücken: »Druckköpfen«, welche einerseits zum einseitigen Abschluß des zugeordneten Preßtopfes dienen, anderseits den Preßdruck auf den Kolben des nächstfolgenden Preßtopfes übertragen. Zwecks Füllung und Entleerung der Preßtöpfe müssen diese von den zugeordneten Druckköpfen gelöst und seitlich aus der Säule herausgezogen werden; zur Vornahme der Pressung sind die Preßtöpfe gegen die zugeordneten Druckköpfe dicht anzuziehen. Dieses Anziehen und Lösen mußte bisher bei jedem einzelnen Preßtopf für sich vorgenommen werden, was j bei der Vielzahl der Preßtöpfe und der Anzugsstellen jedes einzelnen Topfes einen erheblichen Aufwand von recht unbequemer und langwieriger Arbeit bedeutete.
  • Erfindungsgemäß erfolgt das Anziehen der Preßtöpfe an die zugeordneten Zwischenstücke und das Lösen durch Handhabung eines einheitlichen Triebwerkes von einer Stelle aus. Es sind Glieder des Triebwerkes an der Säule entlanggeführt und derart angeordnet, daß sie im drucklosen Zustande der Presse auf die Mittel zum Anziehen der Töpfe an die Zwischenstücke einwirken können, ohne aber der beim Preßvorgang eintretenden Verkürzung der Säule hinderlich zu sein. Dabei können die Mittel zum Anziehen der Preßtöpfe von verschiedener Art und kann demgemäß auch das Triebwerk von verschiedener Ausführung sein. Im folgenden sind zwei Ausführungsformen beschrieben, wovon bei der einen Schrauben, bei der anderen Federn zum Anziehen der Preßtöpfe dienen, also im ersten Falle die Schrauben anzuziehen oder zu lösen, im andern Falle die Federn wirksam j oder unwirksam zu machen sind. Abt). i und 2 stellen die erstgedachte Ausführungsform durch Längsschnitt und Querschnitt einer Presse stehender Bauart dar. Es ist A der hydraulische Kolben, mit dem das erste Zwischenstück (Druckkopf) B fest verbunden ist. Die Preßtöpfe sind mit C, Cl, C2, die weiteren Druckköpfe mit Bi, B= bezeichnet. D ist das Querhaupt oder Widerlager der Presse, welches zugleich mit Bezug auf den obersten Topf C2 das Zwischenstück in seiner Eigenschaft als Abschluß für den Preßtopf vertritt. Die Preßtöpfe werden mit seitlichen Leisten in die Gleitklötze c, cl, c- eingescho-. ben, «-elche sich auf den Stangen i und den weiterhin zu beschreibenden Gliedern 5 des Trieb-,verkes zum Anziehen der Preßtöpfe führen.
  • In den Flanschen der Druckköpfe B1 und BZ sind die längs durchbohrten, deshalb büchsenförmigen Schrauben 2 drehbar. Sie finden ihr Muttergewinde in den Muttern 3, welche in den Gleitklötzen uridrehbar gehalten werden. Zwischen den Muttern und dem Grunde der sie enthaltenden Bohrungen liegen Druckfedern q.. Den erwähnten Schrauben 2 entsprechende Schrauben 21 im Zusammenwirken mit den Muttern in den Gleitklötzen c2 befinden sich auch im Querhaupt D. Durch die übereinanderliegenden Schrauben gehen die längs der Säule niedergeführten Wellen 5 hindurch, welche durch Nut und Federkeil mit den Schrauben auf Drehung unter Zulassung relativer Achsialverschiebung verbunden sind. Durch Kegelräderpaare 6 sind die Wellen 5 mit der querliegenden Welle 7 verbunden, die ihrerseits wieder durch ein Kegelräderpaar R mit der senkrechten Antriebswelle 9 mit Handrad und Kurbel verbunden ist. Durch Drehen der Antriebswelle können also die Schrauben 2, 21 im Sinne des Anziehens oder Lösens der Preßtöpfe gedreht werden, während wegen der relativen Verschiebbar keit zwischen den Schrauben und den Wellen 5 die Insichverkürzung der Säule B-C-ßl-Cl-ß=-C2 bei der Vornahme der Pressung möglich bleibt. Die Federn 4 ermöglichen als nachgiebige Widerlager der Schraubemnuttern 3 die Ausgleichung von Unstimmigkeiten im Abstand der Preßtöpfe von den zugehörigen Zwischenstücken.
  • Bei der zweiten in Abb. 3 und d. wiederum im Längsschnitt und Querschnitt dargestellten Ausführungsform werden die Gleitklötze c, cl, c= gegen die Flanschen der Druckstücke B1, B2 und gegen das Querhaupt D durch Zugfedern io angezogen, welche mit ihren Enden gleich Schraubenmuttern auf die init entsprechendem Außengewinde versehenen Federwiderlager aufgeschraubt sind. Die unteren Widerlager werden von Zapfenfortsätzen der Gleitklötze c, cl, c', die oberen von büchsenförmigen Zapfen i i gebildet, die in den Flanschen der Zwischenstücke und im Querhaupt drehbar sind; hierdurch kann die Federspannung eingeregelt werden. Sich selbst überlassen, ziehen also die Federn io die Gleitklötze und damit die Töpfe gegen deren Abschlußstücke an. Bemerkt sei hierzu, daß der Anpressungsdruck keineswegs dem beim Preßvorgang auftretenden gewaltigen Druck innerhalb der Preßtöpfe zu entsprechen braucht. Um die Preßtöpfe entgegen der Wirkung der Federn io von den Zwischenstücken lösen zu können, gehen beiderseits der Säule durch Querhaupt, Gleitklötze und Druckkopf flanschen die abgestuften Druckstangen 12 hindurch, welche beim Niederbewegen mit ihren Absätzen auf die Gleitklötze drücken. Dieses Niederdrücken der Stangen 12 bewirkt die quer verschiebbare Schiene 13 mit Keilansätzen 1d., welche auf die rundlichen Stangenköpfe drücken. Die in ihrem linken Endteil als Schraubenspindel gestaltete Querschiene 13 kann durch die Antriebswelle 9 verschoben werden, indem das eine Kegelrad des Paares 8 die am Lager 15 gefangen gehaltene Spindelmutter bildet. Nach rechts zurückgeschoben, in welcher Stellung die Keilansätze 14 unwirksam, die Federn io also wirksam sind, bestattet die Querschiene 13 den Druckstangen 12 ungehinderte Aufwärtsbewegung vermöge der Ausbuchtungen (oder Durch-1,ohrungen) 16. Beim Abdrücken der Druckt4«#@pfe von den Zwischenstücken durch die Stangen 12 ruhen die Drucktöpfe den bekannten abgestuften Widerlagern 17 auf.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hydraulische Topfpresse, dadurch gekennzeichnet, daß die die Preßtöpfe (C, i (-1, C2) an die zugeordneten Abschlußstücke (Druckköpfe B1, B2, Querhaupt D) anziehenden @l:t:=1 (Schrauben 2, Federn l o) von einer Stelle aus durch ein Triebwerk (9-8-7-6-5, 9-8-13-14-12) wirksam und unwirksam gemacht werden, dessen parallel zur Säule der Preßtöpfe angeordiiete Glieder (Wellen 5, Druckstangen 12) die Bewegung der besagten Mittel iiii drucklosen Zustande der Presse zulassen, aber die Verkürzung der Säule beim Preßvorgang nicht hindern.
  2. 2. Presse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßtöpfe (C, Cl. C2) an die zugeordneten Druckköpfe durch Schrauben (2, 21) angepreßt werden, «-elche in den Flanschen der Zwischenstücke (B1, B=) und ini Querhaupt (D) drehbar sind, ihr Muttergewinde in den die Töpfe führenden Gleitklötzen (c, cl, c2) finden und von parallel zur Säule der Töpfe angeordneten Wellen (5) durchsetzt werden, die mit den hohlen Schrauben undrehbar, doch relativ verschiebbar verbunden sind.
  3. 3. Presse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Gleitklötzen (c, cl, c2) besondere Muttern (3) mit Federwiderlager (d.) für die Schrauben (2, 21) angeordnet sind.
  4. Presse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßtöpfe durch Zugfedern (io) angepreßt werden, welche die Flanschen der Zwischenstücke (Bl,B2) und das Ouerhaunt (D) mit den die Preßtöpfe führenden Gleitklötzen (c, cl, c2) verbinden, daß die Gleitklötze von parallel zur Säule der Töpfe geführten stufenweise abgesetzten Druckstangen (12) durchsetzt werden, und daß auf die Köpfe der Druckstangen (12) eine quer verschiebbare Schiene (z3) mit Keilansätzen (14) drückt, welche bei ihrer das Zurücktreten der Keilansätze bewirkenden Verschiebung die die Preßtöpfe anpressenden Federn werden, und daß auf die Köpfe der Druckstangen die Möglichkeit der Verschiebung bei der Verkürzung der Säule gewährt.
  5. 5. Presse nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfedern (io) als Schraubenfedern mit ihren Enden gleich Schraubenmuttern einerseits auf Gewindezapfen der Gleitklötze (c, cl, c2), anderseits auf drehbare und durch ihre Verdrehung die Federspannung regelnde Gewindezapfen (i i) in den Zwischenstückflanschen und im Querhaupt (D) aufgeschraubt sind.
DEL58901D Hydraulische Topfpresse Expired DE412007C (de)

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