DE4120064C2 - Elektrischer Rotationsstellantrieb für Magnetköpfe - Google Patents
Elektrischer Rotationsstellantrieb für MagnetköpfeInfo
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- Control Of Position Or Direction (AREA)
- Reciprocating, Oscillating Or Vibrating Motors (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Rotationsstellantrieb zum rotationsmäßigen
Bewegen eines Aufzeichnungskopfes über einem Aufzeichnungsmedium in
eine vorbestimmte Position.
Magnetplattengeräte verwenden Kopfpositioniereinrichtungen, die auf Linearantriebs-Schwingspulenmotoren
(hier mit "VCM" bezeichnet) basieren, und zwar mit dem
Ziel einer schnellen und genauen Kopfbewegung und -positionierung. Der VCM
umfaßt eine Spule, die in einem Magnetfeld angeordnet ist, welches in einem
Raum zwischen feststehenden Magnetpolen erzeugt ist, und arbeitet, indem der
Spule ein Strom zugeführt wird. In den letzten Jahren wurde gefordert, daß die
Magnetplattengeräte größenmäßig kompakt und bezüglich ihres Zugriffsbetriebes
schnell sind, weswegen die Kompaktheit und ein großer Ausgang bzw. eine kurze
Zugriffszeit für den VCM wesentlich sind. Um diese Anforderung zu erfüllen, sind
an dem VCM verschiedene Verbesserungen vorgenommen worden, die die Verwendung
von Magneten hoher Leistungsfähigkeit zum Reduzieren der Größe der
magnetischen Schaltung, die Verwendung eines rechteckigen oder flachen Drahtes
für den Spulenleiter, die Eliminierung des Spulenträgers zum Erhöhen der
effektiven Länge der Windung bzw. Wicklung und die Verwendung von leichtgewichtigem
Material und einer Struktur für den Kopf und den Wagen beinhalten,
der den Kopf zur Bewegung trägt. Bei dem Linearbewegungsstellglied bildet die
Masse von dessen Linearbewegungsabschnitt, wie dem Wagen, eine direkte Bewegungslast,
und es ist daher schwierig, ein kompaktes Stellglied zu erreichen. Aus
diesem Grund verwendet ein Magnetplattengerät, welches bezüglich des Plattendurchmessers
kleiner ist als etwa 20 cm (8 inches), meistens Rotationsstellglieder.
Ein Rotationsstellglied, wie es in Fig. 14 gezeigt ist, umfaßt einen Wagen bzw.
Träger 70, der drehbar an einer Welle 76 eines Wagenträgerelementes 75 gelagert
ist, wobei ein Magnetkopf 71 an einem Ende montiert und eine Spule 72 am
anderen Ende des Wagens 70 aufgewickelt ist. Die Entfernung der Spule 72 von
der Welle 76, d. h. die radiale Entfernung rc ist virtuell gleich der Entfernung rh
des Magnetkopfes 71 von der Welle 76. An dem Trägerelement 75 ist ein Magnet
77 festgelegt. Das Rotationsstellglied dreht den Wagen 70 unter Bewegung des
Magnetkopfes 71 durch Erzeugen eines Drehmomentes T, welches sich als Produkt
der elektromagnetischen Kraft Fc, die durch den durch die Spule 72 fließenden
Strom erzeugt ist, und der radialen Entfernung rc der Spule ergibt. Wenn das
Trägheitsmoment an der Welle 76 hinsichtlich der äquivalenten Masse bei der
Kopfposition überprüft wird, kann der Wagen 70, der sich um die Welle 76 dreht,
eine geringere Masse haben verglichen mit einem Linearstellglied der gleichen
Größe. Demzufolge nimmt die von dem VCM erforderliche Leistungsabgabe
proportional zur Masse ab, und eine Größenreduzierung ist möglich.
Die japanische nicht-geprüfte Patentpublikation Nr. JP-A-57-191880 beschreibt ein
Kopfstellglied, das auf den obigen Effekt abzielt bzw. auf den obigen Defekt.
Diese Publikation offenbart eine Struktur zum Anbringen bzw. Einpassen eines
Motors an dem Ende der Welle mit dem Wagen, beschreibt jedoch nichts über die
spezifische Struktur des Motors.
Das US-Patent 4,398,167 offenbart eine spezielle Struktur eines Motors, der an
dem Ende der Welle des Wagens angebracht bzw. angepaßt ist. Der Motor ist ein
Motor mit sich bewegender Spule, in dem eine Spule an der Motorwelle festgelegt
ist und der Spulenabschnitt ausgelegt ist, sich zu drehen.
Diese spezielle Struktur des Motors umfaßt einen elektrischen Rotationsstellantrieb
zur Erzeugung einer Drehung über einen begrenzten Winkel,
der einen Stator mit einer gewöhnlichen zylindrischen Oberfläche, um die
eine Vielzahl von umfangsmäßig angeordneten Magnetpolflächen alternierender
Polarität angeordnet ist, eine Magnetflußumkehreinrichtung zum
Bilden eines Magnetkreises zusammen mit dem Stator, dessen Schaltung
einen Magnetflußspalt mit kreisförmigem Querschnitt zwischen den Polflächen
und der Umkehreinrichtung einschließt, sowie einen nichtmagnetischen
zylindrischen Schalenrotor mit einer elektrisch leitenden Wicklung.
Die Rotorwicklung weist dabei eine Vielzahl von Schleifenwicklungen auf,
die dünn sind und kantenweise in einer im wesentlichen kontinuierlichen
zylindrischen Struktur angeordnet sind, so daß jedes Paar benachbarter
sich axial erstreckender Abschnitte der Spulen gegenüber einer der
umfangsmäßig angeordneten Statorpolflächen liegen. Durch diese Spulenanordnung
auf dem Rotor ist eine für die Schwingungsfreiheit notwendige
vollständige Auswuchtung des Rotors wegen der inhomogenen Masseverteilung
nicht möglich.
In EP 0 355 692 A2 ist ein Rotationsstellantrieb zum Positionieren eines
Lese/Schreib-Kopfes auf der Zielspur in einem Diskettenantrieb beschrieben.
Dieser Rotationsstellantrieb weist dabei einen mit Spulen versehenen
Stator und einen mit Magneten versehenen Rotor auf. Die Magnete sind
jedoch auf dem Rotor ungleichmäßig bzw. in unterschiedlicher Größe
und nicht in stets paarweiser Anordnung vorgesehen. Eine vollständige
Auswuchtung des Rotors dieser Bauart ist ebenfalls nicht gegeben.
In US 4 352 133 ist ein Magnetdiskettenspeicher beschrieben, bei dem
Magnetköpfe von Schwenkarmen gehalten werden, die auf einer Welle
befestigt sind, welche von einem Rotationsstellantrieb angetrieben wird.
Die sich auf dem Rotor befindliche Spule ist dabei als Scheibe ausgeführt,
so daß sich die Magneten, die sich auf dem Stator befinden, in
axialer Richtung der Spule gegenüber stehen. Wegen der Anordnung der
Spule auf dem Rotor ist eine vollständige Auswuchtung dieser Ausführungsform
ebenfalls nicht gegeben.
Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben herausgefunden, daß die herkömmliche
Technik des Anbringens eines Motors an dem Wellenende nicht hinreichend
wirksam gegen die Vibration der Welle und des Lagerabschnittes ist, obwohl sie
für die Unterdrückung einer Vibration des Wagenträgerelementes brauchbar ist, die
durch die Reaktion Fm der elektromagnetischen Kraft Fc hervorgerufen wird.
Die Erfinder haben auch ein Problem aufgefunden, daß die sich bewegende Spule
aufgrund ihrer Struktur aus laminierten Windungen eines dünnen Leiterdrahtes,
der mit einem Klebstoff bzw. Haftmittel eingeformt bzw.
eingebettet ist, eine geringe Steifigkeit hat und ausgelegt ist, bei einer Frequenz in Resonanz zu treten, die für
die Steuerung und den aufschwimmenden Betrieb des Kopfes schädlich ist, wenn
die Spule sich während der Kopfpositionierung bewegt. Die Erfinder haben ein
weiteres Problem aufgefunden, daß die Spule für die Kühlwirkung der Spule einen
großen Oberflächenbereich haben muß, die sich aufgrund der Leitung des Antriebsstromes
aufheizt, wodurch eine Verringerung der Größe schwierig ist.
Die Erfindung soll die Nachteile des vorstehend beschriebenen Standes der Technik
vermeiden. Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen elektrischen Rotationsstellantrieb
für Magnetköpfe zu schaffen, der kompakt ist, eine homogene Masseverteilung aufweist und
im wesentlichen vollständig auswuchtbar ist.
Es ist eine weitere Aufgabe dieser Erfindung, einen Rotationsstellantrieb zur Kopfpositionierung
zu schaffen, welcher die Resonanz bei einer schädlichen Frequenz verhindern
kann, die während des Kopfantreibens auftritt.
Es ist eine weitere Aufgabe dieser Erfindung, einen Rotationsstellantrieb zur Positionierung
zu schaffen, welcher es ermöglicht, daß die Größe der Spule abnimmt.
Diese Aufgaben werden mit einem Rotationsstellantrieb mit den Merkmalen gemäß
Anspruch 1 gelöst. Zweckmäßige Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen definiert.
Der elektrische Rotationsstellantrieb zum Erzeugen einer vibrationsfreien Kopfpositionierung
umfaßt einen Wagen, der einen Kopf trägt und sich um eine Welle dreht,
Magnete, die an der Welle festgelegt sind, sowie nicht-drehbare Spulen, welche an
dem stationären Element angebracht sind. Der Wagen ist in einem Abschnitt der
Welle angebracht, und die Welle hat einen weiteren Abschnitt, der mit einem
Ausgleichsgewicht versehen ist, der die Welle im Gleichgewicht hält bzw. auswuchtet.
Ein Leiter, der einen zweiten Strom in Antwort auf das durch die Spule
erzeugte Magnetfeld induziert, ist vorzugsweise um die Magnete vorgesehen. Eine
Abdeckung, die ein Joch bildet, ist um die Statorspulen vorgesehen, und eine
Wärmedissipationseinrichtung, die die durch die Spulen erzeugte Wärme nach
außen leitet oder abstrahlt, ist in dem Umfang der Abdeckung vorgesehen. Die
Wärmedissipationseinrichtung kann direkt an den Spulen vorgesehen sein. Das Joch
ist z. B. aus einem hochpermeablen, elektrisch nicht-leitenden Material ausgebildet.
Die Magnete haben eine gerade Anzahl an Polen, wobei benachbarte Pole entgegengesetzte
Polaritäten haben, und sie sind einstückig an der Welle angebracht,
um dadurch einen Motor mit Innenrotor zu bilden.
Als nächstes wird der Betrieb des erfindungsgemäßen Rotationsstellantriebes erläutert.
Wenn ein Strom den Statorspulen zugeführt ist, wirken Kräfte auf die Magnete an
dem Rotor. Jede Kraft liegt bezüglich der Richtung mit einem gewissen Winkel zu
der Radialrichtung des Rotors. Da die Magnete an dem Rotor symmetrisch bezüglich
der Welle angeordnet sind, löschen sich die radialen Komponenten der
Kräfte der symmetrischen Magnete gegenseitig aus, wodurch nur die umfänglichen
Komponenten verbleiben, die auf den durch die Welle zentrierten Rotor wirken.
Da der Rotor auf der Welle im Gleichgewicht gehalten ist, wirken nur die Momente
auf den Rotor, und es existieren keine Parallelkräfte. Wenn nur die Momente
auf den Rotor wirken, rotiert dieser ohne die Aufgabe von Vibration, die
Parallelkräften zuzuschreiben ist, und kann den Kopf stabil antreiben.
Obwohl die in Fig. 14 gezeigte Einrichtung Spulen hat, die virtuell in derselben
Entfernung wie die radiale Entfernung des Kopfes vorgesehen sind, sind die
Magnete und Spulen in symmetrischen Positionen um die Welle angeordnet, und
demzufolge kann die radiale Entfernung verkleinert werden, und die Einrichtung
kann erfindungsgemäß kompakt ausgebildet werden.
Es ist ein allgemeines Ziel, die Einrichtung so auszubilden, daß sie ein
Trägheitsmoment des Rotors hat, welches so gering wie möglich ist, so daß sie weniger
Energie braucht, um die beabsichtigte Leistungsfähigkeit zu erzielen. Beim Drehen
eines Objektes kann die Entfernung zwischen dem Drehmittelpunkt und dem
Kraftansatzpunkt bzw. der Kraftwirkungsposition verringert werden durch
Anlegen eines Momentes auf das Objekt anstelle des Anlegens einer Kraft auf ein
Ende des Objektes, wobei ein Punkt des Objektes festgelegt ist. Das herkömmliche
Gerät muß eine Antriebskraft bei der Position erzeugen, die virtuell dieselbe
Entfernung wie die radiale Kopfentfernung ist, und daher wird an dem Stator ein
starker Magnet angeordnet, und zwar in Anbetracht des Trägheitsmomentes, wohingegen
erfindungsgemäß Momente, die um die Welle auftreten, auf den Rotor
wirken, wodurch schwere Magnete auf dem Rotor angeordnet werden können.
Die Anordnung der Magnete an dem Rotor führt naturgemäß zu dem Versatz der
Spulen auf den Stator. Aufgrund der Statorspulen sind Leiter zum Verbinden der
Antriebsstromquellen mit den Spulen frei von einer Deformationbelastung, hervorgerufen
durch die Bewegung der Spulen, und Brüche aufgrund von Ermüdungserscheinungen
oder dergleichen werden vermieden, und die Zuverlässigkeit wird
erhöht. Aufgrund der aus einem länglichen Leiter gebildeten Spulen geringer Steifigkeit, die
an dem Stator angeordnet sind, und der Magnete hoher Steifigkeit, die an dem Rotor
angeordnet sind, hat der Rotor eine erhöhte Steifigkeit, was eine Resonanz bei
einer Frequenz verhindert, die die Steuerung und den Kopf-Aufschwimmbetrieb
beeinflußt bzw. beeinträchtigt. Darüber hinaus kann die an den Statorspulen erzeugte
Wärme gleich auf das strukturelle Element geleitet werden, das eine hohe
thermische Leitfähigkeit hat, was das Vorsehen einer Wärmedissipationseinrichtung
ermöglicht bzw. erleichtert. Dies eliminiert die Notwendigkeit eines großen Oberflächenbereiches
der Spulen zur Wärmeabstrahlung an die Luft und trägt zur
Kompaktheit der Spulen bei.
Da benachbarte Magnete gegensätzlich polarisiert sind, kann der Magnetfluß,
welcher durch benachbarte entgegengesetzte Magnetpole
geht, geschlossen sein. Demzufolge ist der Leckfluß reduziert, was für die Kompaktheit vorteilhaft
ist. Beim magnetischen Verbinden der Magnete mit dem magnetischen Joch
konzentriert sich der Magnetfluß nicht auf einige Abschnitte, und die Magnetschaltung
kann mit einem minimalen Jochvolumen geschlossen werden, was zur
Kompaktheit beiträgt und den magnetischen Leckfluß reduziert.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
in Verbindung mit der Zeichnung.
Fig. 1 ist eine schematische Querschnittsansicht, die die Gesamtstruktur des
Magnetplattengerätes basierend auf der ersten Ausführungsform der
Erfindung zeigt;
Fig. 2 ist eine teilweise aufgeschnittene perspektivische Ansicht des in Fig. 1
gezeigten Motors;
Fig. 3 ist eine schematische Ansicht zur Erläuterung des Betriebs des in
Fig. 2 gezeigten Motors;
Fig. 4 ist eine teilweise aufgeschnittene perspektivische schematische Ansicht
des Rotors, der eine erste Ausführungsformvariante darstellt;
Fig. 5 ist eine perspektivische schematische Ansicht, die die Gesamtstruktur
der Spule zeigt, die eine zweite Ausführungsformvariante darstellt;
Fig. 6 ist eine perspektivische schematische Ansicht der Spulen und einer
zugeordneten Wärmesenke und zeigte eine dritte Ausführungsformvariante;
Fig. 7 ist eine schematische Querschnittsansicht, die die Gesamtstruktur des
Magnetplattengerätes auf der Basis einer zweiten Ausführungsform der
Erfindung zeigt;
Fig. 8 ist eine schematische Querschnittsansicht, die die Gesamtstruktur des
Magnetplattengerätes gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung
zeigt;
Fig. 9 ist eine schematische Querschnittsansicht, die die Gesamtstruktur des
Magnetplattengerätes gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung
zeigt;
Fig. 10A und 10B sind teilweise aufgeschnittene perspektivische Ansichten des
in Fig. 9 gezeigten Motors;
Fig. 11 ist eine schematische Querschnittsansicht, die die Gesamtstruktur des
Magnetplattengerätes gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung
zeigt;
Fig. 12A und 12B sind teilweise aufgeschnittene perspektivische Ansichten des
in Fig. 11 gezeigten Motors;
Fig. 13 ist eine schematische Querschnittsansicht, die die Gesamtstruktur des
Magnetplattengerätes gemäß einer sechsten Ausführungsform dieser
Erfindung zeigt; und
Fig. 14 ist eine Draufsicht auf ein herkömmliches Kopfpositionierungsstellglied.
Bei der nachstehenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung
werden in den Figuren gleiche Teile mit gleichen Symbolen bzw. Bezugszeichen
versehen.
Die erste Ausführungsform dieser Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme
auf die Fig. 1 bis 3 beschrieben.
Das Magnetplattengerät hat eine Vielzahl von Magnetplatten 8, die an einer Nabe
5 angebracht sind, die an einer Welle bzw. Achse 3 festgelegt ist. Die Platten 8
sind durch Abstandshalter 7 voneinander beabstandet und sind mit einer Klemmeinrichtung
an der Nabe 5 festgelegt. Die Welle 3 ist rotierbar durch Lager 2
gelagert und an ihrem einen Ende mit einem Plattenantriebsmotor 4 gekoppelt.
An einem Kopfpositionierstellglied sind Magnetköpfe 9 montiert, die Information
auf die Magnetplatten 8 aufzeichnen und von dieser wiedergeben. Das Stellglied
umfaßt einen Wagen 10, an dem die Magnetköpfe 9 montiert sind, einen Motor
20, der den Wagen dreht, und eine Steuerschaltung, die in der Figur nicht gezeigt
ist. Der Wagen 10 umfaßt eine Kopfarmeinrichtung bzw. Kopfträgerelemente 11 mit Belastungs- bzw. Vorspannfedern
und Kopfarmen zum Tragen der Magnetköpfe, eine Welle 12, ein Gegengewicht
13 und ein Lager 14. Die Magnetköpfe 9 sind durch die Kopfträgerelemente
11 derart gehalten, daß sie den Aufzeichnungsflächen der Magnetplatten 8
gegenüberstehen. Die Kopfträgerelemente 11 sind an der Welle 12 festgelegt, die
durch das in dem Gehäuse 1 vorgesehene Lager 14 drehbar gelagert ist. Die Welle
12 ist mit einem Gegengewicht 13 an der der Magnetköpfe 9 gegenüberliegenden
Seite und Kopfträgerelementen 11 versehen. Die Welle 12 ist an ihrem einem
Ende mit dem Stellgliedmotor 20 gekoppelt.
Der Motor 20 besteht aus einem Rotor und einem Stator, wie in Fig. 2 gezeigt
ist. Der Rotor umfaßt eine Welle 21, die im allgemeinen dasselbe Element ist wie
die Welle 12 des Wagens 10, ein inneres Joch 22, hergestellt aus ferromagnetischem
Material, das an der Welle 21 festgelegt ist, Magnetsegmenten 23 und 24,
die aus dem Seltene-Erden-Element Neodym bestehen und die an der äußeren
Fläche des Joch 22 festgelegt sind, und einen zylindrischen kurzen Ring 25, der
die äußere Fläche der Magnete bedeckt. Die Magnete 23 und 24 sind in radialer
Richtung magnetisiert, so daß die äußeren Magnetpole abwechselnd gegensätzliche
Polaritäten haben. Diese gerade Anzahl an Magneten kann alternativerweise als ein
einstückiger Magnet ausgebildet sein, der eine gerade Anzahl an Sätzen von
Magnetpolpaaren hat, die an dem Rotor angebracht sind. Die Magnete haben
vorzugsweise eine virtuell linear demagnetisierende Charakteristik und eine relative
permanente Permeabilität,
die virtuell gleich eins ist, und sind aus
einem Material mit einem hohen Energieprodukt gebildet. Insbesondere hat das
Material eine relative permanente Permeabilität von 1,1 und ein maximales Energieprodukt
(BH)max von 80 kJ/m oder mehr.
Der kurze Ring 25 ist z. B. aus Kupfer hergestellt. Der Rotor umfaßt rechteckförmig
gewundene bzw. gewickelte Spulen 31 und 32, die in einer Form einer
gekrümmten Fläche ausgebildet sind, wie es in der Figur gezeigt ist, und ein
äußeres Joch 33, das aus einem NiZn-basierten Ferritmaterial hergestellt ist, das
an dem äußeren Umfang der Spulen vorgesehen ist. Die Spulen 31 und 32 sind
ausgelegt, eine Gesamtanzahl an benachbarten linearen Leitern 37 und 38 zu
haben, die gleich der Gesamtanzahl an Magnetsegmenten 23 und 24 ist. Der
Grund für diese Anordnung liegt darin, daß sie hinreichend ist, daß sich der
Motor 20 bis zu 90° drehen kann, z. B. 20°, um die Magnetköpfe 9 zu bewegen.
Demgemäß sind die Spulen derart angeordnet, daß die Linearleiterabschnitte 37
und 38 denselben Magnetsegmenten 23 und 24 gegenüber stehen, selbst wenn sich
der Motor 20 um seinen vollen Umdrehungsbereich dreht. Obwohl in dieser
Ausführungsform die Gesamtanzahl an Magnetsegmenten und die Gesamtanzahl an
linearen Leiterabschnitten parallel zu der Welle 21 jeweils vier ist, kann diese Zahl
willkürlich gesetzt werden, z. B. sechs, acht usw., und zwar in Abhängigkeit von dem
erforderlichen Umdrehungsbereich. Kühlrippen 34 sind an der Außenfläche des
äußeren Jochs 33 ausgebildet. Die Spulen 31 und 32 werden derart mit einem
Antriebsstrom versorgt, daß dieser in den benachbarten Spulenabschnitten in gegensätzlichen
Richtungen fließt, wie es in Fig. 2 gezeigt ist.
Als nächstes wird die Leistungsfähigkeit des ersten Ausführungsbeispiels erläutert.
Wenn der Plattenantriebsmotor 4 aktiviert wird und die Plattengeschwindigkeit die
vorgeschriebene Geschwindigkeit zum Aufzeichnen oder zur Wiedergabe erreicht,
empfängt die (nicht gezeigte) Steuerschaltung ein Kommando zum Bewegen des
Magnetkopfes 9 auf eine Zielspur und liefert dem Motor 20 einen vorgeschriebenen
Antriebsstrom. Wenn die Antriebsströme 35 und 36 den Spulen 31 und 32
zugeführt werden, dreht sich der Wagen 10, um den Magnetkopf 9 auf die Zielspur
zu bewegen.
Als nächstes wird der Betrieb des Motors 20 im Detail unter Bezugnahme auf
Fig. 3 erläutert. Wenn die Antriebsströme 35 und 36 den Spulen 31 und 32
zugeführt werden, fließen diese Ströme in den benachbarten linearen Leiterabschnitten
37 und 38 der Spulen in derselben Richtung unter Erzeugung eines Magnetfeldes.
Da das aus einem NiZn-basierten Ferrit hergestellte äußere Joch 33 eine hohe
Permeabilität von 4πx(1/10⁵)H/m hat, wird es durch das von den Spulen 31 und
32 erzeugte Magnetfeld magnetisiert und verstärkt das Magnetfeld, welches auf die
Magnetsegmente 23 und 24 wirkt.
Die Magnetsegmente 23 und 24 des Rotors treten in Wechselwirkung mit dem
Magnetfeld, das an dem Spulenabschnitt erzeugt ist, und sind einer konstanten
Kraft F ausgesetzt, die eine Richtung mit einem gewissen Winkel Θ bezüglich der
Radialrichtung einnimmt. Die Magnetsegmente 23 und 24, die jeweils in radialer
Richtung magnetisiert sind, um ein Paar von Magnetpolen an dem inneren und
äußeren Extrem zu erhalten, sind an dem ferromagnetischen inneren Joch 22
angebracht bzw. angepaßt. Der innere Magnetpol wird durch den an dem inneren
Joch 22 induzierten gegensätzlichen Magnetpol ausgelöscht, und nur der äußere Magnetpol
wird der Kraft des von den Spulen 31 und 32 erzeugten Magnetfeldes
ausgesetzt. Die Kraft F, die auf jeden äußeren Magnetpol wirkt, ist zur Richtung
des Magnetfeldes koinzident.
Bei Betrachtung der Magnetsegmente, die symmetrisch bezüglich der Welle 21
angeordnet sind, hat die Kraft F Radialkomponenten Flr, die in entgegengesetzter
Richtung verlaufen und bezüglich ihrer Größe gleich sind, so daß sie sich daher
auslöschen. Die Kraft F hat Umfangskomponenten Flc, die bezüglich der Größe
gleich sind, bezüglich der Richtung gegensätzlich sind und parallel zueinander sind,
und Momente erzeugen, die durch die Mitte der Welle 21 wirken. Demzufolge
werden nur die Momente als Antriebskräfte verwendet. Der Wagen 10 ist mit
einem Gegengewicht 13 versehen, so daß keine Trägheitskraft aufgrund eines nicht
im Gleichgewicht befindlichen Wagens während der Bewegung erzeugt wird.
Demzufolge wirken auf die Welle 10 des Wagens und die Welle 21 des Motors
keine Parallelkräfte und es wird keine Vibration durch eine Parallelkraft erzeugt.
Wenn die Antriebsströme 35 und 36 in den Spulen 31 und 32 fließen, laufen
Magnetflüsse 26 und 27, erzeugt durch die Spulen 31 und 32, durch den kurzen
Ring 25 an dem Rotor in Richtung seiner Dicke, wie es in Fig. 2 gezeigt ist.
Wenn die Antriebsströme 35 und 36, die in den Spulen 31 und 32 fließen, sich
während der Startphase oder dergleichen verändern, verändern sich die durch den
kurzen Ring 25 gehenden Magnetflüsse 26 und 27 entsprechend. Zweite Ströme 28
und 29, die die Magnetflüsse 26 und 27 umgeben, fließen in dem kurzen Ring 25,
um die Veränderung des Magnetflusses zu hemmen bzw. abzuschwächen bzw. zu
verzögern. Die zweiten Ströme 28 und 29, die in dem kurzen Ring 25 fließen,
verringern die Rate bzw. das Maß der Änderung der Magnetflüsse 26 und 27, was
bewirkt, daß die Antriebsströme 35 und 36 schneller ansteigen.
Das in dem Raum zwischen den Magnetsegmenten 23 und 24 und dem äußeren
Joch 33 erzeugte Magnetfeld wirkt auf die zweiten Ströme 28 und 29 unter
Verstärkung der Elektromagnetkraft, und das Drehmoment, das verwendet wird, um
den Wagen 10 zu drehen, wächst.
Es ist anzumerken, daß die zweiten Ströme 28 und 29 in Fig. 2 in dem Zustand
sind, wenn die Antriebsströme 35 und 36 ansteigen, und die zweiten Ströme fließen
in entgegengesetzter Richtung, wenn die Antriebsströme abnehmen.
Ein generelles Problem, welches häufig beim Herstellen eines Magnetplattengerätes
auftritt, ist die Resonanz bei einer Frequenz (1-4 kHz), die schädlich für die
Steuerung und den Schwimm- bzw. Aufschwimmbetrieb des Kopfes ist. Bei dieser
Ausführungsform sind die weniger steifen Spulen 31 und 32, gebildet aus Windungen
eines dünnen Leiters, an dem Stator angeordnet und die starren bzw. festen
Magnete 23 und 24 sind an dem beweglichen Teil angeordnet, so daß der Wagen
10 eine hohe natürliche Frequenz bzw. Eigenfrequenz hat, wodurch die Resonanz
mit einer Frequenz verhindert werden kann, die einen Einfluß auf den Aufschwimmbetrieb
des Magnetkopfes 9 hat.
Wenn die Spulen 31 und 32 an dem beweglichen Teil angeordnet sind, sind die
Leiter, die die Spulen 31 und 32 mit der Antriebsstromversorgungsschaltung
verbinden, einer Belastung aufgrund der Deformation der Spulen 31 und 32,
hervorgerufen durch ihre Bewegung, ausgesetzt, und die Ermüdungserscheinung des
Leiters muß in Betracht gezogen werden. Gemäß dieser Ausführungsform sind die
Spulen 31 und 32 an dem stationären Teil angeordnet, und die Leiter ermüden
nicht, während die Zuverlässigkeit der Leiter erhöht wird.
Die Spulen 31 und 32 erwärmen sich aufgrund des Leitens der Antriebsströme 35
und 36, und die Wärme strömt über die Kühlrippen 34 des äußeren Jochs 33 von
dem Magnetplattengerät nach außen, wobei das äußere Joch 33 an dem äußeren
Umfang der Spulen 31 und 32 angebracht bzw. angepaßt ist. Die Spulen 31 und
32 werden auf diese Weise gekühlt und müssen demgemäß keine große
Oberfläche zum Abführen bzw. Dissipieren der Wärme an die Luft gegen den
Temperaturanstieg haben, wodurch die Spulen 31 und 32 kompakt ausgebildet
werden können.
Die Magnetsegmente 23 und 24 werden in radialer Richtung magnetisiert, so daß
die äußeren Magnetpole abwechselnd gegensätzliche Polaritäten haben, und der
Magnetfluß von dem Magnetsegment 23 kann sich über die benachbarten Magnetsegmente
24 schließen. Demzufolge leckt bzw. fließt nur ein geringer Magnetfluß
in den Raum, weshalb der Einfluß des Leckflusses auf die Magnetplatten 8 nicht
signifikant ist. Bei dieser Ausführungsform sind die Magnetsegmente 23 und 24 zum
Erzeugen des Magnetflusses und die Spulen 31 und 32 durch die Joche 22 und 33
bedeckt, die als ein magnetisches Schild gegen deren Einfluß auf die Magnetplatten
8 dienen.
Die Magnetsegmente 23 und 24 sind auf dem Seltene-Erden-Element Neodym basierend
hergestellt und haben ein maximales Energieprodukt (BH)max der Größe von 280
kJ/m, eine lineare demagnetisierende Charakteristik und eine relative permanente
Permeabilität von 1,05, die nahe an eins ist. Demzufolge erzielen die Magnete
einen hohen Grad an Magnetisierung und behalten diese gegen das entmagnetisierende
Feld. Daher können kompakte und hochleistungsfähige Magnete erhalten
werden.
Das äußere Joch 33 des Stators ist aus einem NiZn-basierten Ferrit mit einem
Widerstandswert bzw. einem Leitungswiderstand von 10⁵ Ωm hergestellt und -
aufgrund dieser nichtleitenden Eigenschaft - fließt kein Wirbelstrom ins Joch, wenn
sich das Magnetfeld durch die Bewegung der Magnete 23 und 24 verändert.
Demzufolge tritt die Erzeugung eines Bremsdrehmomentes durch den Wirbelstrom
oder eine Wärmeerzeugung durch den Energieverlust nicht auf.
Obwohl in dieser Ausführungsform die Magnetsegmente 23 und 24 auf dem Seltene-Erden-Element Neodym
basierend hergestellt sind, können sie z. B.
auf dem Seltene-Erden-Element Samarium oder Cer basierend ausgebildet
sein.
Als nächstes wird eine erste Variante der ersten Ausführungsform unter Bezugnahme
auf Fig. 4 erläutert. Diese Variante ist eine Modifikation des Inneren des
Motors 10 in der ersten Ausführungsform. Der Rotor ist mit einem integriertem
zylindrischen Magnet 23a versehen, magnetisiert unter Erhalten von 6 Paaren von
Magnetpolen, und der Stator ist mit drei rechteckförmig gewickelten Spulen 31a
mit sechs linearen Leiterabschnitten versehen, die parallel zu der Welle 21 sind.
Die verbleibende Struktur ist zu der ersten Ausführungsform identisch. Die drei
Spulen 31a sind so ausgelegt, daß sie die Antriebsströme 35a in derselben Richtung leiten.
Diese Variante erzielt dieselbe Wirksamkeit wie die erste Ausführungsform und
bietet zusätzlich ein erhöhtes Ausgangsdrehmoment und einen verminderten
Montageaufwand durch die Reduktion der Gesamtanzahl an Windungen von
Spulen, während die Anzahl an Polen erhöht wird.
Als nächstes wird eine zweite Variante der ersten Ausführungsform unter Bezugnahme
auf Fig. 5 erläutert. Diese Variante liegt in der Verwendung einer
Spule 31b eines Leiters, der unter Bildung einer Form von drei rechteckwellenartigen
Erhöhungen bzw. Spitzen ausgebildet ist, und zwar in Entsprechung zu
einem Sechs-Pol-Magnet wie in der ersten Variante. Obwohl diese Variante einen
komplexen Spulenbildungsprozeß involviert, kann der Montageaufwand aufgrund
der einzelnen Spule 31b vermindert werden. Die Spule hat sechs lineare
Leiterabschnitte, die parallel zu der Welle 21 verlaufen.
Als nächstes wird eine dritte Variante der ersten Ausführungsform unter Bezugnahme
auf Fig. 6 erläutert. Diese Variante wird auch auf die Anordnung eines
Magneten mit sechs Polpaaren und dem Stator mit drei rechteckigförmig gewickelten
Spulen 31a angewendet, wie in der ersten Variante. Die Spulen 31a sind
einstückig mit Wärmesenken 60 versehen. Jede Wärmesenke 60 ist hergestellt aus
Kühlrippen 61, die die durch die Spule 31a erzeugte Wärme abstrahlen, und einem
Wärmeleiter 62 der die Wärme von der Spule 31a zu den Kühlrippen 61 leitet
bzw. ausbreitet. Die Wärmesenken werden ggf. mit einem Kühlmittel gefüllt. Der
Wärmeleiter 62 ist so angeordnet, daß er in Kontakt zu der inneren Seite der
Spule 31a steht. Das Kühlmittel in dem Wärmeleiter 62 verdampft durch die von
der Spule 31a erzeugte Wärme und kondensiert infolge des Wärmeaustausches mit
der Außenseite bzw. Umgebung über die Kühlrippen 61. Demzufolge dissipiert die
von der Spule 31a erzeugte Wärme von den Kühlrippen 61 über das Kühlmittel
nach außen und die Temperatur der Spule 31a wird innerhalb eines gewissen
Bereiches gehalten.
Als nächstes wird die zweite Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf
Fig. 7 erläutert.
Diese Ausführungsform enthält Plattenantriebsmotoren 4, die an beiden Enden
einer Achse bzw. Welle 3c vorgesehen sind, und Motoren 20c, die an beiden
Enden einer Welle 12c eines Wagens 10c vorgesehen sind. Die Motoren 20c haben
äußere Joche 33c, die aus Siliziumstahlplatten mit einem 0,3 mm dicken Laminat
ausgebildet sind, während sie in Axialrichtung isoliert sind. Die verbleibende
Struktur ist identisch zu der ersten Ausführungsform. Durch das Vorsehen der
Motoren an beiden Enden der Wellen 3c und 12c ist es möglich, das Drehmoment
zum Drehen der Welle und das Drehmoment zum Bewegen der Köpfe zu erhöhen.
Aufgrund der verbesserten Symmetrie der Struktur kann der Versatz der Magnetköpfe,
hervorgerufen durch eine ungleichmäßige Temperaturverteilung, erleichtert
werden, und die natürliche Frequenz bzw. Eigenfrequenz des Wagens kann erhöht
werden. Das äußere Joch 33c, das aus einem Laminat aus isolierten Siliziumstahlplatten
ausgebildet ist, hat eine hohe Permeabilität und hemmt bzw. verhindert
bzw. verzögert den durch die Bewegung des Magneten hervorgerufenen Wirbelstrom,
was dieselbe Wirksamkeit wie die erste Ausführungsform bietet und die
Herstellung der kräftigen Kühlrippen erleichtert.
Als nächstes wird die dritte Ausführungsform dieser Erfindung unter Bezugnahme
auf Fig. 8 beschrieben.
Diese Ausführungsform ist eine Struktur, in der ein Plattenantriebsmotor (nicht
gezeigt) in einer Nabe 5d und ein Wagendrehmotor in einem Wagen 10d eingebaut
ist. Der Wagen 10d umfaßt eine Rotationswelle 12d, einen äußeren Zylinder
15d, der die Welle 12d bedeckt, ein Kopfträgerelement 11, welches an dem
äußeren Zylinder 15d vorgesehen ist, und ein Gegengewicht 13d, das dem Kopfträgerelement 11
gegenübersteht bzw. komplementär zu diesem ist. Die Welle 12d
besteht aus einem ferromagnetischem Material und ist an ihren beiden Enden
durch Lager 14d drehbar gelagert. An dem virtuell bzw. gedachten mittleren Abschnitt der Welle
12d ist eine gerade Anzahl an Magnetsegmenten 23d und 24d festgelegt. Der
Außenzylinder 15d ist an der Welle 12d derart festgelegt, so daß er sich mit der
Welle 12d dreht. In dem Raum zwischen dem äußeren Zylinder 15d und der
Welle 12d ist ein innerer Zylinder 16d angeordnet, der ein an einem Gehäuse 1d
festgelegtes Ende hat. Die Spulen 31d und 32d sind an der inneren Wand des
inneren Zylinders 16d derart angeordnet, daß sie den Magnetsegmenten 23d und
24d, die an der Welle 12d angepaßt sind, gegenüberstehen.
Die Anordnung der Magnetsegmente 23d und 24d und der Spulen 31d und 32d
des Motors 10d und dessen grundlegender Betrieb sind zur ersten Ausführungsform
identisch. Bei dieser Ausführungsform dient die Welle 12d als das innere Joch, und
der innere Zylinder 16d dient als das äußere Joch. Diese Ausführungsform, in der
der Plattenantriebsmotor in die Nabe 5d eingebaut ist und der Wagendrehmotor
in den Wagen 10d eingebaut ist, ermöglicht eine Reduktion der Höhe des Magnetplattengerätes.
Als nächstes wird die vierte Ausführungsform dieser Erfindung unter Bezugnahme
auf die Fig. 9, 10A und 10B erläutert.
Diese Ausführungsform ist eine Struktur ähnlich der dritten Ausführungsform, bei
der ein Plattenantriebsmotor (nicht gezeigt) in eine Nabe 5d und ein Wagendrehmotor
in einem Wagen 10e eingebaut sind. Der Wagen 10e umfaßt einen
Zylinder 17e, der aus einem ferromagnetischen elektrisch nicht-leitenden Material
hergestellt ist, ein Kopfträgerelement 11, welches an den Zylinder 17e mittels eines
Festlegungselementes (nicht gezeigt) angepaßt ist, und ein Gegengewicht 13e zum
Ausgleichen des Kopfträgerelemtes 11, wie es in Fig. 9 gezeigt ist. Der Zylin
der 17e ist drehbar an seine beiden Enden durch Lager 14e gelagert, die in einem
Gehäuse 1e vorgesehen sind. An der inneren Wand des Zylinders 17e sind vier
Magnetsegmente 23e und 24e angeordnet, wie es in den Fig. 10A und 10B
gezeigt ist, die in radialer Richtung magnetisiert sind, so daß benachbarte Magnet
segmente gegensätzliche magnetische Polaritäten haben. Eine feststehende Welle
18e aus einem ferromagnetischen Material ist entlang der Mittelachse des Zylinders
17e angeordnet. An der äußeren Fläche der festgelegten Welle 18e in deren
virtuellen Zentralabschnitt sind zwei rechteckförmige gewundene Spulen 31e und
32e festgelegt, und zwar derart, daß sie den Magnetsegmenten 23e und 24e an
dem Zylinder 17e gegenüberstehen. Die Gesamtanzahl an Magnetsegmenten ist
gleich der Gesamtanzahl an linearen Leiterabschnitten der Spule, parallel zu der
Welle 18e, gesetzt, und zwar in der ersten Ausführungsform.
Wenn den zwei Spulen 31e und 32e ein Antriebsstrom 35e in derselben Richtung
zugeführt wird, werden Magnetfelder in der Umgebung der linearen Leiterabschnitte
37e und 38e der Spulen 31e und 32e parallel zu der feststehenden Welle 18e
erzeugt. Diese Magnetfelder sind bei den angrenzenden linearen Leiterabschnitten
37e und 38e in ihrer Richtung entgegengesetzt. Da die vier an dem Zylinder 17e
angeordneten Magnete symmetrisch bezüglich der feststehenden Welle 18e angeord
net sind, wirken nur Momente durch die von den Magneten und Spulen erzeugten
Magnetfelder auf den Zylinder 17e, und der Zylinder dreht sich, wie in dem Fall
der ersten Ausführungsform. Diese Ausführungsform ist hinsichtlich der Struktur,
verglichen mit der dritten Ausführungsform, einfacher und erhöht die Kompaktheit
und Einfachheit des Zusammenbaus.
Als nächstes wird die fünfte Ausführungsform dieser Erfindung unter Bezugnahme
auf die Fig. 11, 12A und 12B beschrieben.
Im Gegensatz zur ersten Ausführungsform, bei der die Magnete 23 und 24 an der
Motorwelle 12 angeordnet sind, so daß ihre Pole in radialer Richtung der Welle
12 orientiert sind, und die Spulen 31 und 32 an dem Stator derart angeordnet
sind, daß ihre Antriebsströme 35 und 36 entlang des äußeren Umfangs der Welle
12 fließen, hat die fünfte Ausführungsform Magnetsegmente 23f und 24f, die an der
Welle 21f durch das innere Joch 22f angeordnet sind, so daß ihr Magnetismus in
Längsrichtung der Welle 21f orientiert ist, und hat Spulen 31f und 32f, die an dem
Stator derart angeordnet sind, daß ihre Antriebsströme 35f und 36f entlang der
Ebene fließen, die senkrecht zur Achse der Welle 21f ist, wie es in den Fig. 12A
und 12B gezeigt ist. Die Spulen 31f und 32f sind ausgelegt, eine Gesamt
anzahl an linearen Leiterabschnitten, die sich in Paaren in radialer Richtung
erstrecken, zu haben, die gleich der Gesamtanzahl an Magnetsegmenten 23f und
24f ist. Der Grund für diese Anordnung liegt darin, daß es für den Motor 20f ausreichend ist,
sich höchstens 90° zu drehen, z. B. 20°, um die Magnetköpfe 9 zu
bewegen. Demgemäß werden die Spulen derart angeordnet, daß die linearen
Abschnitte 37f und 38f denselben Magnetsegmenten 23f und 24f gegenüberstehen,
selbst wenn sich der Motor 20f über seinen vollständigen Umdrehungsbereich dreht.
Vier flache fächer- bzw. kreissegmentförmige Magnetsegmente 23f und 24f sind an
einem Ende der Motorwelle 21f über ein plattenförmiges inneres Joch 22f festge
legt. Die vier Magnetsegmente 23f und 24f sind derart magnetisiert, daß angrenzen
de Magnetsegmente gegensätzliche Polaritäten haben und ihr Magnetismus in
axialer Richtung der Welle 21f orientiert ist. Ein äußeres Joch 33f ist vorgesehen,
um die Magnetsegmente 23f und 24f und das innere Joch 22f zu bedecken. Das
äußere Joch 33f ist an dem Gehäuse 1f festgelegt. Am Boden des Inneren des
äußeren Jochs 33f sind vier kreissegmentförmige ebene Spulen 31f und 32f an
geordnet, die den Magnetsegmenten 23f und 24f gegenüberstehen.
Die vier Spulen 31f und 32f werden mit Antriebsströmen 35f und 36f versorgt,
derart, daß angrenzende Spulen Ströme haben, die in entgegengesetzten Drehrich
tungen fließen. Demzufolge fließen die Antriebsströme in den angrenzenden
Leiterabschnitten 37f und 38f in derselben Richtung, und jedes Paar von linearen
Abschnitten erzeugt ein Magnetfeld. Das benachbarte bzw. angrenzende lineare
Leiterpaar erzeugt Magnetfelder von entgegengesetzten Polaritäten. Aufgrund der
symmetrischen Anordnung der Rotormagnetsegmente 23f und 24f bezüglich des
Wellenmittelpunktes wirken die durch die Magnetfelder der Magnetsegmente 23f
und 24f und der Spulen 31f und 32f erzeugten Momente auf die Welle 21f, und
diese dreht sich bei Abwesenheit einer Parallelkraft, wie im Fall der ersten
Ausführungsform.
Diese Ausführungsform ermöglicht es, daß der Motor 20f eine reduzierte Abmessung
in axialer Richtung hat, wodurch das Gesamtgerät kompakt ausgebildet werden
kann und die natürliche Frequenz bzw. Eigenfrequenz der Welle 21f erhöht werden
kann.
Als nächstes wird die sechste Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme
auf Fig. 13 beschrieben.
Diese Ausführungsform ist ein optisches Plattengerät, das einen Plattendrehmecha
nismus zum Drehen einer optischen Platte 14, einen Plattenlademechanismus 41
zum Laden der optischen Platte 40 in den Rotationsmechanismus, einen optischen
Kopf 42, eine Kopfpositioniereinrichtung 50 zum Positionieren des optischen Kopfes
42 auf der Platte und ein Gehäuse 43 umfaßt, welches diese Komponenten unter
bringt. Die optische Platte 40 ist während der Behandlung an bzw. in dem Gerät
in einer Kassette 44 eingeschlossen. Das Gehäuse 43 hat an seiner
Stirnseite eine Öffnung ausgebildet zum Einführen oder Ausstoßen der Kassette 44.
Der Rotationsmechanismus für die optische Platte umfaßt einen Plattenantriebs
motor 46, eine Welle 47, die mit dem Motor verbunden ist, einen Drehtisch 48,
der an der Welle 47 zur Montage der optischen Platte 40 festgelegt ist, und eine
Antriebsschaltung, die in der Figur nicht gezeigt ist. Die Kopfpositioniereinrichtung
50 umfaßt einen Wagen 51, auf dem der optische Kopf 42 montiert ist, einen
Motor 52 zum Antreiben des Wagens 51 und eine Steuerschaltung, die in der
Figur nicht gezeigt ist. Der optische Kopf 42 enthält ein optisches System, welches
die optischen Signale behandelt, einen Fokussiersteuermechanismus und einen
Spurnachführsteuermechanismus. Das optische System, der Fokussiersteuermechanis
mus und der Spurnachführsteuermechanismus sind in der Figur nicht gezeigt.
Der Motor 52 hat virtuell dieselbe grundlegende Struktur wie die erste Ausfüh
rungsform und umfaßt eine Rotationswelle 53, ein inneres Joch 54, welches an der
Welle 53 vorgesehen ist, Magnetsegmente 55, ein oberes und ein unteres Gehäuse
56 bzw. 57, die diese Komponenten bedecken, Spulen 58, die an dem oberen
Gehäuse 56 vorgesehen sind, und Lager 59, die die Welle 53 drehbar lagern. Die
Welle 53 des Motors 52 dient auch als Welle des Wagens 51.
Wenn die in der Kassette 44 eingeschlossene optische Platte über den Wagenein
schub 45 eingeführt wird, wird sie durch den Lademechanismus 41 auf den Dreh
tisch 48 geladen. Der Plattenantriebsmotor 46 wird aktiviert, um die optische Platte
40 auf dem Drehtisch 48 zu drehen. Der optische Kopf 42 wird durch die Kopfpo
sitioniereinrichtung 50 in Abwesenheit einer Vibration auf die spezifizierte Position
auf der optischen Platte 40 bewegt, wie in der ersten Ausführungsform. In Antwort
auf die Ankunft des optischen Kopfes 42 an der spezifizierten Position finden die
Fokussiersteuerung und die Spurnachführsteuerung statt, und auf der optischen
Platte 40 aufgezeichnete Daten werden ausgelesen.
Die erfindungsgemäße Kopfpositioniereinrichtung ist auf verschiedene Aufzeichnungs
medien anwendbar, wie in den obigen Ausführungsbeispielen gezeigt, die z. B.
weiterhin eine optomagnetische Platte enthalten.
Claims (13)
1. Elektrischer Rotationsstellantrieb für Magnetköpfe (9) zum Erzeugen
einer Rotation über einen begrenzten Winkel, um Magnetköpfe (9)
auf einer Magnetplatte (8) über gewählten informationsübertragenden
Spuren einer Platte zu positionieren, wobei der Stellantrieb aufweist:
ein Gehäuse (1) zum Unterbringen der Magnetplatte (8), des Magnetkopfes (9) und einer Kopfarmeinrichtung (11) zum Tragen des Magnetkopfes (9);
eine Welle (12), die sich durch das Gehäuse (1) erstreckt und die Kopfarmeinrichtung (11) festlegt;
eine Lagereinrichtung (14) zum drehbaren Lagern der Welle (12) an dem Gehäuse; und
zumindest an einem Ende der Welle (12) einen daran angekoppelten Motor (20), wobei der Motor (20) aufweist:
ein Gehäuse (1) zum Unterbringen der Magnetplatte (8), des Magnetkopfes (9) und einer Kopfarmeinrichtung (11) zum Tragen des Magnetkopfes (9);
eine Welle (12), die sich durch das Gehäuse (1) erstreckt und die Kopfarmeinrichtung (11) festlegt;
eine Lagereinrichtung (14) zum drehbaren Lagern der Welle (12) an dem Gehäuse; und
zumindest an einem Ende der Welle (12) einen daran angekoppelten Motor (20), wobei der Motor (20) aufweist:
- - eine Motorabdeckung (33);
- - einen zylindrischen Rotor (21, 12d, 17e), an dem eine Vielzahl von Paaren von Permanentmagneten (23, 24/23d, 24d/23e, 24e) angebracht sind, wobei mindestens eines der Paare (23, 23d, 23e) im wesentlich radial bezüglich der Rotorachse magnetisiert ist und das andere der Paare (24, 24d, 24e) im wesentlich radial bezüglich der Rotorachse entgegengesetzt zu dem einen der Paare (23, 23d, 23e) magnetisiert ist, und wobei die Permanentmagnete (23, 24/23d, 24d/23e, 24e) im wesentlichen teilzylinderförmig sind und die Permanentmagnete (23, 24/ 23d, 24d/23e, 24e) jeweils eines Paares sich symmetrisch gegenüberliegen; und
- - eine Spule (31, 32/31d, 32d/31e, 32e), die bezüglich des Rotors festgelegt ist, wobei sie mit einem gewissen Spalt von den Permanentmagneten (23, 24/23d, 24d/23e, 24e) beabstandet ist.
2. Rotationsstellantrieb nach Anspruch 1, welcher eine Ausgleichseinrichtung
(13) aufweist, die an der der Kopfarmeinrichtung (11)
gegenüberliegenden Seite bezüglich der Welle angeordnet ist, um das
Gewicht der Kopfarmeinrichtung (11), einer Belastungsfeder und des
Magnetkopfes (9) auszugleichen.
3. Rotationsstellantrieb nach Anspruch 2, wobei die Spule (31, 32/
31d, 32d/31e, 32e) lineare Leiterabschnitte aufweist, die parallel
zu der Welle (12) sind, wobei die Gesamtanzahl der linearen Leiterabschnitte
(37, 38) gleich der Gesamtanzahl an Segmenten des
Permanentmagneten (23, 24/23d, 24d/23e, 24e) ist.
4. Rotationsstellantrieb nach Anspruch 3, wobei die Welle (12) einen
Drehbereich von virtuell 90° oder weniger hat, wobei die linearen
Leiterabschnitte (37, 38) der Spule (31, 32/31d/31e, 32e)
denselben Segmenten des Permanentmagneten (23, 24/23d, 24d/
23e, 24e) gegenüberstehen, selbst wenn sich die Welle (12) über den
maximalen Drehbereich dreht.
5. Rotationsstellantrieb nach Anspruch 4, wobei die Anzahl von Segmenten
des Permanentmagneten (23, 24/23d, 24d/23e, 24e) und
die Anzahl an linearen Leiterabschnitten (37, 38) der Spule (31, 32/
31d, 32d/31e, 32e) vier ist.
6. Rotationsstellantrieb nach Anspruch 5, wobei die Motorabdeckung
(33) an ihrer Außenfläche mit einer Rippe (34) bzw. Rippen versehen
ist.
7. Rotationsstellantrieb nach Anspruch 6, wobei ein zylindrischer kurzer
Ring (25) zwischen der äußeren Fläche des Permanentmagneten (23,
24/23d, 24d/23e, 24e) und der Spule (31, 32/31d, 32d/31e,
32e) angeordnet ist.
8. Rotationsstellantrieb nach Anspruch 1, bei welchem der Motor (20)
in einem virtuellen Mittenabschnitt und an einer Achse der Welle
(12) angeordnet ist und die Spule (31e, 32e) an der inneren Fläche
des zylindrischen Rotors (17e) festgelegt ist.
9. Rotationsstellantrieb nach Anspruch 8, welcher weiterhin ein Ausgleichsgewicht
(13e) aufweist, das an der der Kopfarmeinrichtung
(11) gegenüberliegenden Seite bezüglich der Welle (12) des zylindrischen
Rotors (17e) angeordnet ist, um das Gewicht der Kopfarmeinrichtung
(11), einer Belastungsfeder und des Magnetkopfes (9)
auszugleichen.
10. Rotationsstellantrieb nach Anspruch 9, wobei die Spule (31e, 32e)
lineare Leiterabschnitte (37e, 38e) parallel zu der Welle (12) hat,
und die Gesamtanzahl an linearen Leiterabschnitten gleich der
Gesamtanzahl an Segmenten des Permanentmagneten (23e, 24e) ist.
11. Rotationsstellantrieb nach Anspruch 10, wobei der zylindrische Rotor
(17e) einen Drehbereich von virtuell 90° oder weniger hat und die
linearen Leiterabschnitte (37e, 38e) der Spule (31e, 32e) denselben
Segmenten des Permanentmagneten (23e, 24e) gegenüberstehen,
selbst wenn sich die Welle (12) über den maximalen Drehbereich
dreht.
12. Rotationsstellantrieb nach Anspruch 11, wobei die Anzahl von Segmenten
des Permanentmagneten (23e, 24e) und die Anzahl der
linearen Leiterabschnitte (37e, 38e) der Spule (31e, 32e) gleich vier
ist.
13. Rotationsstellantrieb nach Anspruch 1, bei welchem die Spule (31d,
32d) an einem inneren Zylinder (16d) festgelegt ist.
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