DE4409993A1 - Elektrische Antriebsvorrichtung in Form eines Axialfeldmotors mit Magnet-Gaslagerung - Google Patents
Elektrische Antriebsvorrichtung in Form eines Axialfeldmotors mit Magnet-GaslagerungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Antriebsvorrichtung in
Form eines Axialfeldmotors, mit einem eine symmetrisch zu
einer vertikalen Achse ausgebildete Wicklung aufweisenden
Stator und mit einem Rotor, der auf einem zwischen ihm und dem
Stator ausgebildeten Gasströmungspolster durch magnetische
Kräfte gehalten und zentriert berührungsfrei vom Stator um die
vertikale Achse drehbar angeordnet ist, wobei Stator und Rotor
jeweils eine Lagerfläche aufweisen, die das Gasströmungspol
ster in axialer Richtung begrenzen.
Solche Axialfeldmotoren sind vorzugsweise in der Ausgestaltung
als bürstenlose Gleichstrommotoren oder als Hysteresemotoren
zur Erzeugung sehr hoher Drehzahlen bereits bekannt. Bei eini
gen der bekannten Vorrichtungen wird das Motordrehfeld gleich
zeitig zum Halten und Zentrieren des Rotors auf dem Gasströ
mungspolster ausgenutzt. Bei anderen Ausführungsformen sind
getrennte Magnetsysteme für den Antrieb des Rotors einerseits
und die Zentrierung und Halterung andererseits vorgesehen.
Hierbei sind bürstenlose Motoren bekannt, bei denen im Stator
und im Rotor sich paarweise gegenüberliegende Permanentmagnete
umgekehrter Polarität zur Erzeugung des Halte- und Zentrier
feldes vorgesehen sind. Hierbei treten jedoch häufig Ungleich
mäßigkeiten in den Abmessungen und in der Magnetisierung der
Halte- und Zentriermagnete in Stator und Rotor auf, die zu
Fehlern in der Induktion und zu Ungleichmäßigkeiten ihrer
Verteilung führen, wodurch es zu einer Abweichung zwischen der
eigentlichen Rotationsachse und der Achse der magnetischen
Zentrierung kommen kann. Darüber hinaus kann auch ein Gegen
einanderwirken zweier konzentrischer Magnetsysteme in Rotor
und Stator, das radiale Schwingungen des Rotors und Leistungs
verluste verursacht, hervorgerufen werden. Weitere Nachteile
der bekannten Antriebsvorrichtungen liegen in der teuren und
aufwendigen Konstruktion, die vor allem durch die notwendige
äußerst exakte Dimensionierung und die meist über ein aufwen
diges Klebeverfahren erfolgende exakte Positionierung der
Halte- und Zentriermagnete in Stator und Rotor verursacht ist.
Außerdem ist die Anordnung von Permanentmagneten im Rotor
insofern problematisch, daß einerseits die Lagerfläche des
Rotors eine sehr geringe Rauhigkeit aufweisen soll, anderer
seits aber ein mechanisches Nacharbeiten dieser Fläche in Form
von Schleifen und Polieren bei in der Lagerfläche angeordneten
Permanentmagneten ohne mechanische Zerstörung oder Entmagneti
sierung der Magnete durch Temperatureinwirkung sehr erschwert
ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Antriebs
vorrichtung der genannten Art zu schaffen, die konstruktiv
einfach ist und die obengenannten Nachteile vermeidet.
Die Aufgabe wird mit einer Antriebsvorrichtung der eingangs
genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Halte- und
Zentrierfeldbereich des Axialfeldmotors, der zweckmäßiger
weise vom Motordrehfeld magnetisch entkoppelt sein kann, im
Stator und im Rotor jochbildende magnetisch leitende Elemente
aufweist, die sich im Einflußbereich mindestens eines perma
nenten oder gleichstromerregten Haltemagneten befinden, und
daß bei Verwendung mehrerer Haltemagnete diese niemals so
angeordnet sind, daß sich zwei Haltemagnete im Stator und im
Rotor in axialer Richtung gegenüberstehen.
Anstelle der jeweils paarweisen Anordnung von gegengepolten
Magneten im Stator und Rotor sowie einer in radialer Richtung
im Stator und im Rotor gleichmäßigen Anordnung von Jochen bei
den seither bekannten Axialfeldmotoren tritt nun eine Kombina
tion aus mindestens einem Permanent- oder Elektromagneten und
magnetisch leitenden Elementen, d. h. es ist nicht mehr erfor
derlich, die sich im Stator und Rotor gegenüberliegenden Halte- und
Zentriermagnete exakt aufeinander auszurichten und
gleichmäßig zu magnetisieren. Die magnetisch leitenden Elemen
te sind so geformt, daß durch die Führung der Feldlinien des
mindestens einen Haltemagneten eine Zentrierung und Halterung
des Rotors erfolgt. Die verwendeten Magneten müssen hierzu im
Vergleich zu herkömmlichen Axialfeldmotoren ungefähr das glei
che Volumen aufweisen, um die gleiche Zentrierkraft zu errei
chen. Der gesamte Halte- und Zentrierfeldbereich ist vom Mo
tordrehfeld magnetisch entkoppelt, so daß keinerlei vom Motor
drehfeld verursachte Störungen auf das Halte- und Zentrier
verhalten zu befürchten sind. Außerdem ermöglicht eine Entkop
pelung des Halte- und Zentrierfeldes vom Motordrehfeld eine
sehr viel größere Freiheit bei der Ausgestaltung des Antriebs
systems. Bei Verwendung mehrerer Haltemagnete können diese
zweckmäßigerweise derart angeordnet sein, daß sich ihre Felder
gegenseitig verstärken. Die leitenden Elemente können vorzugs
weise aus einem weichmagnetischen Material, das sich durch
eine hohe Permeabilität auszeichnet, gefertigt sein. Weist das
weichmagnetische Material der Elemente außerdem eine große
Hystereseschleife auf, so sind jochbildende Teile mit einer
seits einer guten Anpassungsfähigkeit an das Feld des gegen
überliegenden Permanentmagneten und andererseits einem Spei
chervermögen für magnetische Energie, das zu einer Verstärkung
der Wirkung des gegenüberliegenden Magneten führt, erzielbar.
Die magnetisch leitenden Elemente des Stators und des Rotors
können vorteilhafterweise rotationssymmetrisch zur vertikalen
Drehachse angeordnet sein und in Richtung auf die Lagerflächen
offene und zentrierende Joche begrenzende Ausnehmungen auf
weisen, wobei der mindestens eine Haltemagnet in eine dieser
Ausnehmungen eingesetzt ist. Hierbei kann der mindestens eine
Haltemagnet von dem Rand der ihn auf nehmenden Ausnehmung des
magnetisch leitenden Elementes zurückversetzt angeordnet sein,
wodurch der Magnet nicht mehr in der Lagerfläche des Rotors
oder Stators liegt und somit eine mechanische Nachbearbeitung
dieser Lagerflächen leicht möglich ist. Besonders gute, sich
gegenseitig verstärkende Zentrierkräfte lassen sich dadurch
erzielen, daß im Halte- und Zentrierfeldbereich sowohl im
Stator als auch im Rotor axialgepolte Permanentmagnete ange
ordnet sind, die jeweils auf ein magnetisch leitendes Element
im anderen Motorteil ausgerichtet sind. Auch das Vorsehen von
in radialer Richtung aufmagnetisierter Haltemagnete im Stator
und/oder Rotor ist möglich. Eine andere Ausgestaltungsmöglich
keit besteht darin, daß nur im Stator Haltemagnete vorgesehen
sind und Zentrierjoche der im Rotor und im Stator angeordneten
magnetisch leitenden Elemente aufeinander ausgerichtet sind.
Bei dieser Ausgestaltung befinden sich also keine Magnete im
rotierenden Teil des Motors.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele einer er
findungsgemäßen Antriebsvorrichtung anhand der Zeichnung näher
erläutert.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch den
Rotor und Stator eines Axialfeldmotors;
Fig. 2 eine Detailansicht einer zweiten Ausge
staltung des Stators und Rotors im Halte- und
Zentrierfeldbereich;
Fig. 3 eine Detailansicht einer dritten Ausge
staltung des Stator s und Rotors im Halte- und
Zentrierfeldbereich;
Fig. 4 eine Detailansicht einer vierten Ausfüh
rungsform des Stators und Rotors im Hal
te- und Zentrierfeldbereich;
Fig. 5 eine Detailansicht einer fünften Ausge
staltung des Stators und Rotors im Halte- und
Zentrierfeldbereich;
Fig. 6 eine Detailansicht einer zweiten Ausge
staltung des Stators und Rotors im Motor
drehfeldbereich.
Der Axialfeldmotor 10 nach Fig. 1 wird von einem Stator 11 und
einem darauf aufgesetzten Rotor 12 gebildet. Der Stator 11
weist einen ringförmigen magnetischen Kern 13, der von einer
Wicklung 14 zur Erzeugung eines Motordrehfeldes umgeben ist,
auf. Im Inneren des Stators 11 ist ein Gasverteiler 15 mit in
einer oberen Lagerfläche 17 des Stators 11 ringförmig angeord
neten Auslaßdüsen 16 angeordnet. Das durch die Düsen 16 aus
strömende Gas bildet ein Gasströmungspolster 18, auf dem der
Rotor 12 freischwebend gelagert ist. Zur Zentrierung und Lage
rung des Rotors 12 in axialer und radialer Richtung wird in
einem Bereich 19 im axialen Zentrum von Stator 11 und Rotor 12
ein magnetisches Halte- und Zentrierfeld zwischen Stator 11
und Rotor 12 aufgebaut. Hierzu sind im Stator ein magnetisch
leitendes Element 21 sowie ein Halte- und Zentriermagnet 22,
die in ein magnetisch isolierendes Element 20 eingebettet
sind, vorgesehen. Im gegenüberliegenden Rotor 12 sind ein wei
terer, ringförmiger Halte- und Zentriermagnet 23 und ebenfalls
ein magnetisch leitendes Element 24 angeordnet. Der Halte- und
Zentriermagnet 23 des Rotors 12 ist so angeordnet, daß das
durch ihn erzeugte Feld dasjenige des Halte- und Zentrierma
gneten 22 im Stator verstärkt, liegt dabei aber dem Halte- und
Zentriermagneten 22 in axialer Richtung nicht gegenüber. Beide
Halte- und Zentriermagnete 22 und 23 sind Permanentmagnete mit
in bezug auf den Luftspalt gleicher Polarität. Der Halte- und
Zentrierfeldbereich 19 ist dabei vom Motordrehfeld magnetisch
vollkommen entkoppelt, so daß vom Motordrehfeld keinerlei
Störungen des Halte- und Zentrierfeldes auftreten können. Im
Motordrehfeldbereich 25 sind im Rotor 12 aktive Antriebsele
mente 26 aus einem Hysteresematerial vorgesehen. Der magneti
sche Fluß wird über eine weichmagnetische Scheibe 42, die
jedoch vom Halte- und Zentrierfeldbereich 19 magnetisch ent
koppelt ist, geführt.
Die in Fig. 1 dargestellte Konfiguration des Halte- und Zen
trierfeldbereiches 19 weist den Nachteil auf, daß der Halte- und
Zentriermagnet 22 des Stators in der Lagerfläche 17 des
Stators und der Magnet 23 des Rotors in einer Lagerfläche 27
des Rotors angeordnet sind. Dies erschwert ein mechanisches
Nachbearbeiten der beiden Lagerflächen 17 und 27, da Perma
nentmagnete nur bedingt mitgeschliffen werden können. Die in
den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausgestaltungen des Halte- und
Zentrierfeldbereichs vermeiden diesen Nachteil. Im Ausfüh
rungsbeispiel nach Fig. 2 weisen wieder sowohl der Stator als
auch der Rotor magnetisch leitende Elemente 20.1 und 24.1 auf.
Die magnetisch leitenden Teile 20.1 und 24.1 weisen jeweils
eine ringförmige Ausnehmung 28 und 29, die zentrierende Joche
40 und 41 begrenzen, auf. Im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel
nach Fig. 1 ist hier jedoch nur ein Halte- und Zentriermagnet
22.1 im Stator vorgesehen, wobei dieser Haltemagnet 22.1 ein
axial auf das magnetisch leitende Element 20.1 aufmagnetisier
ter Permanentmagnet ist und gegenüber der Lagerfläche 17.1 des
Stators zurückversetzt angeordnet ist. Hier stellt also ein
mechanisches Nachbearbeiten der Lagerfläche 17.1 kein Problem
dar. Auch im in Fig. 3 dargestellten Beispiel sind in Stator
und Rotor jeweils magnetisch leitende Elemente 20.2 und 24.2
mit Ausnehmungen 28.1 und 29.1 vorgesehen. In der Ausnehmung
28.1 des Elementes 20.2 im Stator ist ein Permanentmagnet 22.2
derart angeordnet, daß er gegenüber der Lagerfläche 17.2 des
Stators zurückversetzt ist. Fig. 4 zeigt eine Ausgestaltung
mit nur einem Magneten 20.3 im Stator des Motors. Die Zentrie
rung erfolgt durch ringförmige Aussparungen 28.2 und 29.2 in
den magnetisch leitenden Elementen 20.3 und 24.3 des Stators
und Rotors. In Fig. 5 ist ein Gleichstromelektromagnet 22.4 im
Stator vorgesehen, wobei der Magnet 22.4 in einer von zwei
ringförmigen Ausnehmungen 28.3 und 28.3′ in einem jochbilden
den magnetisch leitenden Element 20.4 des Stators eingesetzt
ist. Auch das magnetisch leitende Element 24.4 im Rotor weist
zwei ringförmige Ausnehmungen 29.3 und 29.3′ für die Zentrie
rung auf.
Fig. 6 zeigt eine Ausgestaltung des Stators und Rotors im
Motorfeldbereich 25.1 bzw. 25.2 des Motors. Im Rotor 12.2 nach
Fig. 6 ist ein Permanentantriebsmagnet 34 zur Mitwirkung bei
der Erzeugung des Drehmomentes durch das Motordrehfeld des
Stators angeordnet. Diesem Magneten 34 gegenüberliegend ist im
Stator 11.2 ein Statorjoch 35 mit einer mehrphasigen Luft-
Spaltwicklung 37 angeordnet.
Claims (10)
1. Elektrische Antriebsvorrichtung in Form eines Axialfeldmo
tors, mit einem eine symmetrisch zu einer vertikalen Achse
ausgebildete Wicklung aufweisenden Stator und mit einem
Rotor, der auf einem zwischen ihm und dem Stator ausgebil
deten Gasströmungspolster durch magnetische Kräfte gehal
ten und zentriert berührungsfrei vom Stator um die ver
tikale Achse drehbar angeordnet ist, wobei Stator und
Rotor jeweils eine Lagerfläche aufweisen, die das Gasströ
mungspolster in axialer Richtung begrenzen, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Halte- und Zentrierfeldbereich (19,
19.1, 19.2, 19.3, 19.4) des Axialfeldmotors im Stator (11)
und im Rotor (12) jochbildende magnetisch leitende Elemen
te (20, 24; 20.1, 24.1; 20.2, 24.2; 20.3, 24.3; 20.4,
24.4) aufweist, die sich im Einflußbereich mindestens
eines permanenten oder gleichstromerregten Haltemagneten
(22, 23; 22.1, 22.2, 22.3, 22.4) befinden, und daß bei
Verwendung mehrerer Haltemagneten (22, 23) diese niemals
so angeordnet sind, daß sich zwei Haltemagnete (22, 23) im
Stator (11) und im Rotor (12) in axialer Richtung gegen
überstehen.
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Halte- und Zentrierfeld vom Motordrehfeld
magnetisch entkoppelt ist.
3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß bei Verwendung mehrerer Haltemagneten
(22, 23) diese derart angeordnet sind, daß sich ihre Fel
der gegenseitig verstärken.
4. Elektrische Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetisch lei
tenden Elemente (20, 24; 20.1, 24.1; 20.2, 24.2; 20.3,
24.3; 20.4, 24.4) aus einem weichmagnetischen Material
gefertigt sind.
5. Elektrische Antriebsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die magnetisch leitenden Elemente (20,
24; 20.1, 24.1; 20.2, 24.2; 20.3, 24.3; 20.4, 24.4) aus
einem weichmagnetischen Material mit einer großen Hystere
seschleife gefertigt sind.
6. Elektrische Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetisch lei
tenden Elemente (20, 24; 20.1, 24.1; 20.2, 24.2; 20.3,
24.3; 20.4, 24.4) des Stators (11) und des Rotors (12)
rotationssymmetrisch zur vertikalen Drehachse angeordnet
sind und in Richtung auf die Lagerflächen (17, 17.1, 17.2,
27) offene und zentrierende Joche (40, 41) begrenzende
Ausnehmungen (28, 29; 28.1, 29.1; 28.2, 29.2; 28.3, 29.3,
28.3′, 29.3′) aufweisen, und daß der mindestens eine Hal
temagnet (22, 22.1, 22.2, 22.4) in eine dieser Ausnehmun
gen (28, 28.1, 28.4) eingesetzt ist.
7. Elektrische Antriebsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der mindestens eine Haltemagnet (22.1,
22.2) von dem Rand der ihn aufnehmenden Ausnehmung (28.1,
28.3) des magnetisch leitenden Elementes (20.2, 20.4)
zurückversetzt angeordnet ist.
8. Elektrische Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Halte- und Zen
trierfeldbereich (19) sowohl im Stator (11) als auch im
Rotor (12) axialgepolte Permanentmagnete (22, 23) angeord
net sind, die jeweils auf ein magnetisch leitendes Element
(24, 22) im anderen Motorteil (12, 11) ausgerichtet sind.
9. Elektrische Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Halte- und Zen
trierfeldbereich (19) im Stator (11) und/oder im Rotor
(12) in radialer Richtung aufmagnetisierte Permanentmagne
te (22.2) angeordnet sind.
10. Elektrische Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß nur im Stator (11)
Haltemagnete (22.1, 22.2, 22.3, 22.4) vorgesehen sind und
Zentrierjoche (40, 41) der im Rotor (12) und im Stator
(11) angeordneten magnetisch leitenden Elemente (20.1,
24.1; 20.2, 24.2; 20.3, 24.3; 20.4, 24.4) aufeinander
ausgerichtet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4409993A DE4409993A1 (de) | 1994-03-23 | 1994-03-23 | Elektrische Antriebsvorrichtung in Form eines Axialfeldmotors mit Magnet-Gaslagerung |
Applications Claiming Priority (1)
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DE4409993A DE4409993A1 (de) | 1994-03-23 | 1994-03-23 | Elektrische Antriebsvorrichtung in Form eines Axialfeldmotors mit Magnet-Gaslagerung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4409993A1 true DE4409993A1 (de) | 1995-09-28 |
Family
ID=6513605
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4409993A Withdrawn DE4409993A1 (de) | 1994-03-23 | 1994-03-23 | Elektrische Antriebsvorrichtung in Form eines Axialfeldmotors mit Magnet-Gaslagerung |
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