DE4119762A1 - Mit bremseinrichtung versehenes hubaggregat in teleskopierbaren saeulen, insbesondere von tischen - Google Patents
Mit bremseinrichtung versehenes hubaggregat in teleskopierbaren saeulen, insbesondere von tischenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung gemäß
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solches als Kraftspeicher fungierendes hydropneumati
sches Hubaggregat, auch als Gasfeder bezeichnet, ist
beispielsweise durch das DE-GM 19 30 142 bekannt. Die
konkrete Anwendung entsprechender Hubaggregate an Hebeti
schen geht aus dem DE-GM 19 73 556 hervor.
Bei der gattungsgemäßen, markterhältlichen Anordnung
resultiert die die jeweilige Höhenlage der Tischplatte
oder dergleichen definierende Sperrwirkung aus der Kraft
des Hubaggregats. Hierzu geht von dem Hubaggregat ein
Bedienungshebel aus. Die Freigabe der jeweiligen Ausfahr
position erfolgt entsprechend durch Verlagerung des
Bedienungshebels.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Bremskraft bzw. Brems
stellung unabhängig von der Federkraft des hydropneumati
schen Hubaggregates zu erreichen, dies unter Nutzung des
Kraftspeicher-Gehäuses.
Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angege
bene Erfindung.
Die Unteransprüche sind vorteilhafte Weiterbildungen der
gattungsgemäßen Anordnung.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist eine Anordnung erhöh
ten Gebrauchswerts erzielt. Die Bremskraft ist nicht
mehr von der bestimmungsgemäßen Funktion des Hubaggrega
tes direkt abhängig. Trotzdem wird das Kraftspeicher-Ge
häuse in die Ausbildung der neuen Bremseinrichtung vor
teilhaft einbezogen. Die Mittel sind einfach und zweckmä
ßig. So ist konkret so vorgegangen, daß der Brems-Keil-
Fortsatz des Kraftspeicher-Gehäuses sich zum freien
Stößelstangenaustrittsende hin verjüngt und die vom
Bedienungshebel veranlaßte Verlagerung des Kraftspei
cher-Gehäuses die Bremskörper spreizt, welche Spreizstel
lung sich bei bedienungshebelbedingter Rückverlagerung
des Kraftspeicher-Gehäuses aufhebt. So wird trotz etwai
ger Ermüdung des Hubaggregats unabhängig davon stets die
sichere Höhenlage der Tischplatte feststellbar. Fazit:
Die Bremsstellung resultiert aus der bedienungshebelab
hängigen Verlagerung des Kraftspeicher-Gehäuses; die
Freigabe ergibt sich mit aus der Kraft des Kraftspei
chers. Weiter wird vorgeschlagen, daß der Brems-Keil-
Fortsatz als vorzugsweise vierseitiger Pyramidenstumpf-
Körper gestaltet ist. Das eröffnet die Möglichkeit,
unter Nutzung aller Wände des Pyramidenstumpfes mehr als
zwei, vorzugsweise in diametraler Gegenüberlage befindli
che Bremskörper einzusetzen. Außerdem ergibt sich eine
kräftemäßig ausgewogene Führungsebene. Dagegen genügen
für leichtere Bauformen und aufgrund der hohen erreichba
ren Bremswirkung durchaus zwei Bremskörper. Eine vorteil
hafte zentrierende Funktion wird aus der Gestalt des
Pyramidenstumpf-Körpers gewonnen, wenn weiter so weiter
gebildet wird, daß der Basisbereich des Brems-Keil-Fort
satzes einen Stütz-Führungsbund zum Innenrohr hin hat.
Über diesen kann der Ringspalt zwischen Kraftspeicher-Ge
häuse und der Innenwand des Innenrohres gut ausgefüllt
und das Hubaggregat in der Bremsebene in der gewünschten
zentrierten Lage gehalten werden. Weiter wird vorgeschla
gen, daß die Bremskörper als einander gegenüberliegende
Bremsklötze gestaltet sind, die im lichten Abstand zwi
schen Innen- und Außenrohr liegende Platten besitzen und
mit Stützfüßen, durch Öffnungen in der Wand des Innenroh
res greifend, sich auf zwei gegenüberliegenden Außenflä
chen des Pyramidenstumpf-Körpers abstützen. Neben dem so
auf Höhe des Pyramidenstumpf-Körpers erfolgenden direk
ten, also sehr übertragungsgünstigen Durchgriff ergibt
sich zudem eine ausgezeichnete Fesselung der Bremskör
per; besondere Befestigungsmittel sind dort verzichtbar.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung ist weiterhin erreicht
durch eine Hin- und Rückverlagerung des Kraftspeicher-Ge
häuses durch den Bedienungshebel. Konkret günstigst
realisiert ist dies durch einen vom Bedienungshebel
gesteuerten Exzenter, der vor dem Kopfende des Kraftspei
cher-Gehäuses zwischen den Schenkeln eines U-Stückes
liegt, welche Schenkel in Längsrichtung des Kraftspei
cher-Gehäuses hintereinander liegen und von denen der
eine das Kopfende des Kraftspeicher-Gehäuses beauf
schlagt. Der dem Gehäuse zugewandte Schenkel fungiert
dabei zugleich als mechanischer Schutz; der Exzenter
kann sich nicht in den nach oben gerichteten Boden des
Kraftspeicher-Gehäuses einreiben. Der andere, überlagern
de Schenkel schließt die Betätigungszone nach oben hin
ab. Wird weiter so vorgegangen, daß der eine Schenkel
fest mit dem Kraftspeicher-Gehäuse verbunden ist. Es
kann bei entsprechender Achslage am oberen Schenkel ein
Mitschleppeffekt erzielt werden, beispielsweise für das
anfängliche Herausziehen des Brems-Keil-Fortsatzes aus
der Klemmzone zu den Bremskörpern, wenn eventuell die
Kraft des Kraftspeichers zum Lösen der Bremse nicht
ausreicht. Dabei ist es schließlich noch von Vorteil,
daß die Aufhebung der Spreizstellung der Bremskörper aus
einer bedienungshebel-veranlaßten Freigabe des Kraftspei
cher-Gehäuses zur Rückverlagerung desselben durch die in
ihm gespeicherte Kraft erfolgt; jedenfalls bleibt da
durch stets die Anlage des Kraftspeichergehäuses gewähr
leistet.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand
eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispie
les näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die erfindungsgemäße Anordnung an einem
Einsäulentisch verkörpert, und zwar im Längs
schnitt durch die Tischsäule gesehen, in Brems
stellung,
Fig. 2 den unteren Abschnitt des Kraftspeicher-Gehäu
ses mit Brems-Keil-Fortsatz in perspektivi
scher Darstellung,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt gemäß Fig. 1, jedoch in
Freigabe der Bremsblockierungsstellung mit
überlagernd einsetzender Hubverstellung durch
den Kraftspeicher,
Fig. 4 den Schnitt gemäß Linie IV-IV in Fig. 1, also
die Bremseinrichtung verdeutlichend,
Fig. 5 in perspektivischer Darstellung einen der
identisch ausgebildeten Bremsklötze,
Fig. 6 die Draufsicht auf die Anordnung bei weggelas
sener Tischplatte und partiell aufgebrochenem
U-Stück,
Fig. 7 das obere Ende des Kraftspeicher-Gehäuses mit
daran sitzendem U-Stück, und zwar in Perspekti
ve und
Fig. 8 ebenfalls in perspektivischer Darstellung das
mit dem Exzenter bestückte Ende des Bedienungs
hebels.
Der die erfindungsgemäße Anordnung enthaltende Gegen
stand ist ein Einsäulentisch in Form eines Hebetisches.
Dessen Säule 1 ist dazu teleskopierbar. Sie besteht aus
einem eine Tischplatte 2 tragenden Innenrohr 3 und einem
einen Fuß 4 aufweisenden Außenrohr 5. Es handelt sich um
Rohrmaterial quadratischen Umrisses.
Die Tischplatte 2 ruht auf einem Tragkreuz, bestehend
aus am oberen Ende des Innenrohres 3 zusammenlaufenden
Stützen 6. Diese sind angeschweißt.
Die hohle Säule 1 nimmt ein als Kraftspeicher dienendes
hydropneumatisches Hubaggregat H auf. Letzteres er
streckt sich nahezu über die gesamte Länge des Innenroh
res 3 darin und schließt fußseitig mit einer Bremsein
richtung B ab. Deren Betätigung geschieht über einen
unterhalb der Tischplatte 2 sich erstreckenden Bedie
nungshebel 7 via Gehäuse 8 des Kraftspeichers.
Am unteren Ende 8′ des Kraftspeicher-Gehäuses 8 befindet
sich ein Brems-Keil-Fortsatz 9. Letzterer wirkt mit Brems
körpern 10 zusammen. Diese treten mit ihnen angeformten
Platten 11 gegen die korrespondierende Innenwand 5′ des
Außenrohres 5.
Der in Erstreckungsrichtung des Hubaggregats H liegende
Brems-Keil-Fortsatz 9 verjüngt sich zum in Richtung des
Fußes 4 weisenden Ende hin. Der Verjüngungswinkel zur
Längsmittelachse x-x hin beträgt ca. 8°.
Der Brems-Keil-Fortsatz 9 weist zentral durchsetzt nach
unten hin eine Stößelstange 12 auf. Sie stützt sich an
ihrem freien Ende an einem Querstück 13 des Außenrohres
5 ab, und ist dort eventuell verschraubt. Das Querstück
13 liegt im Bereich des unteren Endes des Außenrohres 5.
Das Stößelstangenaustrittsende des Innenrohres 3 ist mit
14 bezeichnet.
Wie Fig. 2 deutlich entnehmbar, ist der Brems-Keil-Fort
satz 9 als vierseitiger Pyramidenstumpf-Körper gestal
tet. Obwohl demzufolge alle vier zum freien Ende hin
konvergierenden Flächen für die Ausübung der Bremswir
kung genutzt werden könnten, sind beim Ausführungsbei
spiel nur zwei einander gegenüberliegende, als Bremsklöt
ze gestaltete Bremskörper 10 vorgesehen. Deren Form
ergibt sich deutlich aus Fig. 5. Es handelt sich um im
Querschnitt T-profilierte Gebilde aus Hartgummi oder
entsprechend wirkendem Kunststoff. Die von den beiden
T-Schenkeln gebildete Platte 11 ist von solcher Dicke,
daß sie mit leichtem Spiel im lichten Abstand y zwischen
dem Innenrohr 3 und dem Außenrohr 5 sitzt, also unter
Aufhebung der Keilwirkung des Brems-Keil-Fortsatzes 9
nach innen gerichtete von der Innenwand frei abhebt,
also ausweichen kann.
Die axiale Fesselung der Bremskörper 10 ist durch fen
sterartige Öffnungen 15 in der Wandung des Innenrohres
erreicht, das somit eine Art Käfig formt. In diese Öff
nungen 15 tritt der Steg des T-profilierten Bremskörpers
10 von außen her ein. Die Öffnungen 15 sind konturent
sprechend geschnitten, so daß kein reibungsabhängiges
Versetzen der Bremsklötze möglich ist. Vielmehr treten
sie mit den relativ großen Stirnflächen 16 des einen
Stützfuß 17 bildenden Steges satt gegen die korrespondie
renden Fensterflächen der Öffnungen 15. Es liegt eine
Formschluß-Fesselung vor.
Das in Richtung des Brems-Keil-Fortsatzes 9 weisende
Ende des T-Steges formt die bremsklotzseitige Gegensei
tenkeilfläche 18. Auch hier liegt der gleiche Neigungs
winkel zugrunde, nur in Gegenrichtung sich verjüngend.
Zur Zentrierung und zur Erzielung einer wenn auch in
geringem Maße erfolgenden axialen Führung des Pyramiden
stumpf-Körpers formt dieser einen Stütz-Führungsbund 19.
Letzterer setzt an der Basis des Pyramidenstumpfes an
und tritt mit seiner Mantelwand führend gegen die Innen
wand 3′ des Innenrohres 3.
Eine in Richtung des Pfeiles P auf das Kraftspeicher-Ge
häuse 8 einwirkende Kraft treibt die Bremsklötze senk
recht zur Längsmittelachse x-x der Säule 1 nach außen,
also die Platten 11 bremsblockierend gegen die Innenwand
5′ des Außenrohres 5.
Diese Kraft wird durch den Bedienungshebel 7 über einen
Exzenter 20 aufgebracht. Der exzentrische Steuernocken
sitzt an einem horizontalen Wellenabschnitt 21 des ab
gewinkelten Bedienungshebels 7. Der Wellenabschnitt 21
lagert in Bohrungen und Aufnahmen des auch in maximaler
Längenverkürzung noch überstehenden oberen Endes des
Innenrohres 3. Der Exzenter 20 belastet in Bremsstellung
des Bedienungshebels 7 das Kopfende 22 des hier als
Schubglied wirkenden Kraftspeicher-Gehäuses 8. In dieser
bremsaktiven Stellung erstreckt sich die größte Exzenter
länge z in Richtung der Längsmittelachse x-x des Kraft
speicher-Gehäuses 8; der als Handhabe fungierende Ab
schnitt des Bedienungshebels 7 liegt dann horizontal
unterhalb der Tischplatte 2. Ein leichter Übertritt des
Exzenters 20 über die maximale Exzenterlänge z bringt
eine die Bremsstellung sich sogar sichernde Übertotpunkt
wirkung.
Wie den Fig. 1 und 3 entnehmbar, erstreckt sich der
in der Vertikalebene schwenkende Exzenter 20 in einem
U-Stück 23 gegebenenfalls mit Spiel S, welches unter der
Kraftspeicherbelastung steht. Er liegt dort zwischen
einem oberen Schenkel 24 und einem unteren Schenkel 25,
beide horizontalgerichtet und rechtsseitig verbunden
über einen vertikalen U-Steg 26. Die Klemmfläche des
Exzenters 20 beaufschlagt so mittelbar das Kopfende 22
des Kraftspeicher-Gehäuses 8. Der U-Steg 26 ist Drehbe
grenzungsanschlag für den Exzenter 20.
Das U-Stück 23 ist mit linksseitig öffnender U-Öffnung
auf der Stirnfläche des Kopfendes 22 befestigt. Der
untere Schenkel 25 kann beispielsweise schraub-schweiß- oder
klebtechnisch mit 22 verbunden sein.
Die U-Form ermöglicht eine Hin- und Rückbewegung des
Kraftspeicher-Gehäuses 8 durch den Bedienungshebel 7.
Um linksseitig einen Ausweichraum für den Exzenter 20 zu
schaffen, weist die in U-Öffnungsrichtung liegende Zone
des Innenrohres 3 eine Nische 27 auf.
Die axiale Sicherung des Wellenabschnitts 21 erfolgt
über eine Kronenmutter 28, deren Inneres fest gegen das
korrespondierende Stirnende des Wellanabschnitts 21
tritt. Die Sicherung in Gegenrichtung bildet ein Ring
bund 29. Eine weitere Stützausbildung ist durch eine
Lagerstange 30 erreicht, die zwischen zwei Stützen 6
gehaltert ist (vgl. Fig. 6).
Ein mit Rollen oder Walzen 31 bestückter Käfig gleicht
über diese am oberen Ende des Außenrohres 5 den Abstand
y zum Innenrohr 3 aus.
Die Funktion ist, kurz zusammengefaßt wie folgt:
Durch Abwärtsschwenken des Bedienungshebels 7 in Rich tung des Pfeiles A befindet sich der Exzenter 20 in Frei gabestellung der Bremseinrichtung B, d. h. die Keilwir kung des Brems-Keil-Fortsatzes 9 ist als Spreizwirkung von den Bremskörpern 10 weggenommen. Die größte Exzenter länge Z weist nun horizontal. Unter der Federwirkung des Hubaggregats H fährt das Innenrohr 3 gegebenenfalls unter Gegenhalt der Tischplatte 2 in die gewünschte neue Höhenlage.
Durch Abwärtsschwenken des Bedienungshebels 7 in Rich tung des Pfeiles A befindet sich der Exzenter 20 in Frei gabestellung der Bremseinrichtung B, d. h. die Keilwir kung des Brems-Keil-Fortsatzes 9 ist als Spreizwirkung von den Bremskörpern 10 weggenommen. Die größte Exzenter länge Z weist nun horizontal. Unter der Federwirkung des Hubaggregats H fährt das Innenrohr 3 gegebenenfalls unter Gegenhalt der Tischplatte 2 in die gewünschte neue Höhenlage.
Ist diese erreicht, wird der Bedienungshebel 7 aus sei
ner vertikalen Lage entgegen Richtung Pfeil A ver
schwenkt. Der Exzenter 20 bewegt den Brems-Keil-Fortsatz
9 in die Kluft zwischen den Bremskörpern 10, so daß
diese nach auswärts gespreizt werden und in Bremsanlage
zur Innenwand 5′ des Außenrohres 5 treten. Diese Kraft
ist größer als die Rückstellkraft der Gasfederpatrone.
Durch leichte Übertotpunktlage des Exzenters 20 wird der
Bedienungshebel 7 sogar im Sinne einer Anlage in Rich
tung der Tischplatte 2 beaufschlagt. Die Aufhebung der
Spreizstellung der Bremskörper 10 resultiert aus einer
bedienungshebelveranlaßten Freigabe des Kraftspeicher-Ge
häuses 8 zur Rückverlagerung desselben durch die in ihm
gespeicherte Kraft.
Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und
den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können
sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für
die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In
die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der
Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori
tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt
lich mit einbezogen.
Claims (8)
1. Anordnung eines als Kraftspeicher dienenden hydropneu
matischen Hubaggregats (H) mit Stößelstange (12) in
einer teleskopierbaren, aus Innenrohr (3) und Außenrohr
(5) bestehenden Säule (1), insbesondere als Fuß von
Tischen, Stühlen oder dergleichen, mit Bremseinrichtung
(B) zwischen Innenrohr (3) und Innenwandung (5′) des
Außenrohres (5) zur Blockierung der Teleskopierbarkeit
gegen die ausschiebenden Kräfte des Kraftspeichers,
welche Bremseinrichtung (B) mittels eines Bedienungshe
bels (7) in die Freigabestellung bringbar ist, wobei das
Gehäuse (8) des Hubaggregats (H) am einen Ende (8′)
einen in Längsrichtung des Kraftspeicher-Gehäuses (8)
vorstehenden Brems-Keil-Fortsatz (9) besitzt, der mit
Bremskörpern (10) zusammenwirkt, die gegen die Innenwand
(5′) des Außenrohres (5) treten, dadurch gekennzeichnet,
daß der Brems-Keil-Fortsatz (9) des Kraftspeicher-Gehäu
ses (8) sich zum freien Stößelstangenaustrittsende (14)
hin verjüngt und die vom Bedienungshebel (7) veranlaßte
Verlagerung des Kraftspeicher-Gehäuses (8) die Bremskör
per (10) spreizt, welche Spreizstellung (Fig. 1) sich
bei bedienungshebel-bewegter Rückverlagerung des Kraft
speicher-Gehäuses (8) aufhebt.
2. Anordnung, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Brems-Keil-Fortsatz (9) als vor
zugsweise vierseitiger Pyramidenstumpf -Körper gestaltet
ist.
3. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisbereich
des Brems-Keil-Fortsatzes (9) einen Stütz-Führungsbund
(19) zum Innenrohr (3) hin bildet.
4. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremskörper
(10) als einander gegenüberliegende Bremsklötze gestal
tet sind, die in lichtem Abstand (y) zwischen Innen- und
Außenrohr (3, 5) liegende Platten (11) besitzen und mit
Stützfüßen (17) durch Öffnungen (15) in der Wand des
Innenrohres (3) greifen und sich auf zwei gegenüberlie
genden Außenflächen des Pyramidenstumpf-Körpers abstüt
zen.
5. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Hin- und Rückverla
gerung des Kraftspeicher-Gehäuses (8) durch den Bedie
nungshebel (7).
6. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch einen vom Bedienungshe
bel (7) gesteuerten Exzenter (20), der vor dem Kopfende
(22) des Kraftspeicher-Gehäuses (8) zwischen den Schen
keln (24, 25) eines U-Stücks (23) liegt, welche Schenkel
(24, 25) in Längsrichtung des Kraftspeicher-Gehäuses (8)
hintereinanderliegen und von denen der eine das Kopfende
(22) des Kraftspeicher-Gehäuses (8) beaufschlagt.
7. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schenkel
(25) fest mit einem Kraftspeicher-Gehäuse (8) verbunden
ist.
8. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhebung der
Spreizstellung der Bremskörper (10) aus einer bedienungs
hebel-veranlaßten Freigabe des Kraftspeicher-Gehäuses
(8) zur Rückverlagerung desselben durch die in ihm ge
speicherte Kraft erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914119762 DE4119762A1 (de) | 1991-06-15 | 1991-06-15 | Mit bremseinrichtung versehenes hubaggregat in teleskopierbaren saeulen, insbesondere von tischen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914119762 DE4119762A1 (de) | 1991-06-15 | 1991-06-15 | Mit bremseinrichtung versehenes hubaggregat in teleskopierbaren saeulen, insbesondere von tischen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4119762A1 true DE4119762A1 (de) | 1992-12-17 |
Family
ID=6434016
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914119762 Withdrawn DE4119762A1 (de) | 1991-06-15 | 1991-06-15 | Mit bremseinrichtung versehenes hubaggregat in teleskopierbaren saeulen, insbesondere von tischen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4119762A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1991
- 1991-06-15 DE DE19914119762 patent/DE4119762A1/de not_active Withdrawn
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---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |