DE4119762A1 - Mit bremseinrichtung versehenes hubaggregat in teleskopierbaren saeulen, insbesondere von tischen - Google Patents

Mit bremseinrichtung versehenes hubaggregat in teleskopierbaren saeulen, insbesondere von tischen

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DE4119762A1
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Karl Vierhaus & Co KG GmbH
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B9/00Tables with tops of variable height
    • A47B9/20Telescopic guides

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  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solches als Kraftspeicher fungierendes hydropneumati­ sches Hubaggregat, auch als Gasfeder bezeichnet, ist beispielsweise durch das DE-GM 19 30 142 bekannt. Die konkrete Anwendung entsprechender Hubaggregate an Hebeti­ schen geht aus dem DE-GM 19 73 556 hervor.
Bei der gattungsgemäßen, markterhältlichen Anordnung resultiert die die jeweilige Höhenlage der Tischplatte oder dergleichen definierende Sperrwirkung aus der Kraft des Hubaggregats. Hierzu geht von dem Hubaggregat ein Bedienungshebel aus. Die Freigabe der jeweiligen Ausfahr­ position erfolgt entsprechend durch Verlagerung des Bedienungshebels.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Bremskraft bzw. Brems­ stellung unabhängig von der Federkraft des hydropneumati­ schen Hubaggregates zu erreichen, dies unter Nutzung des Kraftspeicher-Gehäuses.
Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angege­ bene Erfindung.
Die Unteransprüche sind vorteilhafte Weiterbildungen der gattungsgemäßen Anordnung.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist eine Anordnung erhöh­ ten Gebrauchswerts erzielt. Die Bremskraft ist nicht mehr von der bestimmungsgemäßen Funktion des Hubaggrega­ tes direkt abhängig. Trotzdem wird das Kraftspeicher-Ge­ häuse in die Ausbildung der neuen Bremseinrichtung vor­ teilhaft einbezogen. Die Mittel sind einfach und zweckmä­ ßig. So ist konkret so vorgegangen, daß der Brems-Keil- Fortsatz des Kraftspeicher-Gehäuses sich zum freien Stößelstangenaustrittsende hin verjüngt und die vom Bedienungshebel veranlaßte Verlagerung des Kraftspei­ cher-Gehäuses die Bremskörper spreizt, welche Spreizstel­ lung sich bei bedienungshebelbedingter Rückverlagerung des Kraftspeicher-Gehäuses aufhebt. So wird trotz etwai­ ger Ermüdung des Hubaggregats unabhängig davon stets die sichere Höhenlage der Tischplatte feststellbar. Fazit: Die Bremsstellung resultiert aus der bedienungshebelab­ hängigen Verlagerung des Kraftspeicher-Gehäuses; die Freigabe ergibt sich mit aus der Kraft des Kraftspei­ chers. Weiter wird vorgeschlagen, daß der Brems-Keil- Fortsatz als vorzugsweise vierseitiger Pyramidenstumpf- Körper gestaltet ist. Das eröffnet die Möglichkeit, unter Nutzung aller Wände des Pyramidenstumpfes mehr als zwei, vorzugsweise in diametraler Gegenüberlage befindli­ che Bremskörper einzusetzen. Außerdem ergibt sich eine kräftemäßig ausgewogene Führungsebene. Dagegen genügen für leichtere Bauformen und aufgrund der hohen erreichba­ ren Bremswirkung durchaus zwei Bremskörper. Eine vorteil­ hafte zentrierende Funktion wird aus der Gestalt des Pyramidenstumpf-Körpers gewonnen, wenn weiter so weiter­ gebildet wird, daß der Basisbereich des Brems-Keil-Fort­ satzes einen Stütz-Führungsbund zum Innenrohr hin hat. Über diesen kann der Ringspalt zwischen Kraftspeicher-Ge­ häuse und der Innenwand des Innenrohres gut ausgefüllt und das Hubaggregat in der Bremsebene in der gewünschten zentrierten Lage gehalten werden. Weiter wird vorgeschla­ gen, daß die Bremskörper als einander gegenüberliegende Bremsklötze gestaltet sind, die im lichten Abstand zwi­ schen Innen- und Außenrohr liegende Platten besitzen und mit Stützfüßen, durch Öffnungen in der Wand des Innenroh­ res greifend, sich auf zwei gegenüberliegenden Außenflä­ chen des Pyramidenstumpf-Körpers abstützen. Neben dem so auf Höhe des Pyramidenstumpf-Körpers erfolgenden direk­ ten, also sehr übertragungsgünstigen Durchgriff ergibt sich zudem eine ausgezeichnete Fesselung der Bremskör­ per; besondere Befestigungsmittel sind dort verzichtbar. Eine vorteilhafte Ausgestaltung ist weiterhin erreicht durch eine Hin- und Rückverlagerung des Kraftspeicher-Ge­ häuses durch den Bedienungshebel. Konkret günstigst realisiert ist dies durch einen vom Bedienungshebel gesteuerten Exzenter, der vor dem Kopfende des Kraftspei­ cher-Gehäuses zwischen den Schenkeln eines U-Stückes liegt, welche Schenkel in Längsrichtung des Kraftspei­ cher-Gehäuses hintereinander liegen und von denen der eine das Kopfende des Kraftspeicher-Gehäuses beauf­ schlagt. Der dem Gehäuse zugewandte Schenkel fungiert dabei zugleich als mechanischer Schutz; der Exzenter kann sich nicht in den nach oben gerichteten Boden des Kraftspeicher-Gehäuses einreiben. Der andere, überlagern­ de Schenkel schließt die Betätigungszone nach oben hin ab. Wird weiter so vorgegangen, daß der eine Schenkel fest mit dem Kraftspeicher-Gehäuse verbunden ist. Es kann bei entsprechender Achslage am oberen Schenkel ein Mitschleppeffekt erzielt werden, beispielsweise für das anfängliche Herausziehen des Brems-Keil-Fortsatzes aus der Klemmzone zu den Bremskörpern, wenn eventuell die Kraft des Kraftspeichers zum Lösen der Bremse nicht ausreicht. Dabei ist es schließlich noch von Vorteil, daß die Aufhebung der Spreizstellung der Bremskörper aus einer bedienungshebel-veranlaßten Freigabe des Kraftspei­ cher-Gehäuses zur Rückverlagerung desselben durch die in ihm gespeicherte Kraft erfolgt; jedenfalls bleibt da­ durch stets die Anlage des Kraftspeichergehäuses gewähr­ leistet.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispie­ les näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die erfindungsgemäße Anordnung an einem Einsäulentisch verkörpert, und zwar im Längs­ schnitt durch die Tischsäule gesehen, in Brems­ stellung,
Fig. 2 den unteren Abschnitt des Kraftspeicher-Gehäu­ ses mit Brems-Keil-Fortsatz in perspektivi­ scher Darstellung,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt gemäß Fig. 1, jedoch in Freigabe der Bremsblockierungsstellung mit überlagernd einsetzender Hubverstellung durch den Kraftspeicher,
Fig. 4 den Schnitt gemäß Linie IV-IV in Fig. 1, also die Bremseinrichtung verdeutlichend,
Fig. 5 in perspektivischer Darstellung einen der identisch ausgebildeten Bremsklötze,
Fig. 6 die Draufsicht auf die Anordnung bei weggelas­ sener Tischplatte und partiell aufgebrochenem U-Stück,
Fig. 7 das obere Ende des Kraftspeicher-Gehäuses mit daran sitzendem U-Stück, und zwar in Perspekti­ ve und
Fig. 8 ebenfalls in perspektivischer Darstellung das mit dem Exzenter bestückte Ende des Bedienungs­ hebels.
Der die erfindungsgemäße Anordnung enthaltende Gegen­ stand ist ein Einsäulentisch in Form eines Hebetisches. Dessen Säule 1 ist dazu teleskopierbar. Sie besteht aus einem eine Tischplatte 2 tragenden Innenrohr 3 und einem einen Fuß 4 aufweisenden Außenrohr 5. Es handelt sich um Rohrmaterial quadratischen Umrisses.
Die Tischplatte 2 ruht auf einem Tragkreuz, bestehend aus am oberen Ende des Innenrohres 3 zusammenlaufenden Stützen 6. Diese sind angeschweißt.
Die hohle Säule 1 nimmt ein als Kraftspeicher dienendes hydropneumatisches Hubaggregat H auf. Letzteres er­ streckt sich nahezu über die gesamte Länge des Innenroh­ res 3 darin und schließt fußseitig mit einer Bremsein­ richtung B ab. Deren Betätigung geschieht über einen unterhalb der Tischplatte 2 sich erstreckenden Bedie­ nungshebel 7 via Gehäuse 8 des Kraftspeichers.
Am unteren Ende 8′ des Kraftspeicher-Gehäuses 8 befindet sich ein Brems-Keil-Fortsatz 9. Letzterer wirkt mit Brems­ körpern 10 zusammen. Diese treten mit ihnen angeformten Platten 11 gegen die korrespondierende Innenwand 5′ des Außenrohres 5.
Der in Erstreckungsrichtung des Hubaggregats H liegende Brems-Keil-Fortsatz 9 verjüngt sich zum in Richtung des Fußes 4 weisenden Ende hin. Der Verjüngungswinkel zur Längsmittelachse x-x hin beträgt ca. 8°.
Der Brems-Keil-Fortsatz 9 weist zentral durchsetzt nach unten hin eine Stößelstange 12 auf. Sie stützt sich an ihrem freien Ende an einem Querstück 13 des Außenrohres 5 ab, und ist dort eventuell verschraubt. Das Querstück 13 liegt im Bereich des unteren Endes des Außenrohres 5.
Das Stößelstangenaustrittsende des Innenrohres 3 ist mit 14 bezeichnet.
Wie Fig. 2 deutlich entnehmbar, ist der Brems-Keil-Fort­ satz 9 als vierseitiger Pyramidenstumpf-Körper gestal­ tet. Obwohl demzufolge alle vier zum freien Ende hin konvergierenden Flächen für die Ausübung der Bremswir­ kung genutzt werden könnten, sind beim Ausführungsbei­ spiel nur zwei einander gegenüberliegende, als Bremsklöt­ ze gestaltete Bremskörper 10 vorgesehen. Deren Form ergibt sich deutlich aus Fig. 5. Es handelt sich um im Querschnitt T-profilierte Gebilde aus Hartgummi oder entsprechend wirkendem Kunststoff. Die von den beiden T-Schenkeln gebildete Platte 11 ist von solcher Dicke, daß sie mit leichtem Spiel im lichten Abstand y zwischen dem Innenrohr 3 und dem Außenrohr 5 sitzt, also unter Aufhebung der Keilwirkung des Brems-Keil-Fortsatzes 9 nach innen gerichtete von der Innenwand frei abhebt, also ausweichen kann.
Die axiale Fesselung der Bremskörper 10 ist durch fen­ sterartige Öffnungen 15 in der Wandung des Innenrohres erreicht, das somit eine Art Käfig formt. In diese Öff­ nungen 15 tritt der Steg des T-profilierten Bremskörpers 10 von außen her ein. Die Öffnungen 15 sind konturent­ sprechend geschnitten, so daß kein reibungsabhängiges Versetzen der Bremsklötze möglich ist. Vielmehr treten sie mit den relativ großen Stirnflächen 16 des einen Stützfuß 17 bildenden Steges satt gegen die korrespondie­ renden Fensterflächen der Öffnungen 15. Es liegt eine Formschluß-Fesselung vor.
Das in Richtung des Brems-Keil-Fortsatzes 9 weisende Ende des T-Steges formt die bremsklotzseitige Gegensei­ tenkeilfläche 18. Auch hier liegt der gleiche Neigungs­ winkel zugrunde, nur in Gegenrichtung sich verjüngend.
Zur Zentrierung und zur Erzielung einer wenn auch in geringem Maße erfolgenden axialen Führung des Pyramiden­ stumpf-Körpers formt dieser einen Stütz-Führungsbund 19. Letzterer setzt an der Basis des Pyramidenstumpfes an und tritt mit seiner Mantelwand führend gegen die Innen­ wand 3′ des Innenrohres 3.
Eine in Richtung des Pfeiles P auf das Kraftspeicher-Ge­ häuse 8 einwirkende Kraft treibt die Bremsklötze senk­ recht zur Längsmittelachse x-x der Säule 1 nach außen, also die Platten 11 bremsblockierend gegen die Innenwand 5′ des Außenrohres 5.
Diese Kraft wird durch den Bedienungshebel 7 über einen Exzenter 20 aufgebracht. Der exzentrische Steuernocken sitzt an einem horizontalen Wellenabschnitt 21 des ab­ gewinkelten Bedienungshebels 7. Der Wellenabschnitt 21 lagert in Bohrungen und Aufnahmen des auch in maximaler Längenverkürzung noch überstehenden oberen Endes des Innenrohres 3. Der Exzenter 20 belastet in Bremsstellung des Bedienungshebels 7 das Kopfende 22 des hier als Schubglied wirkenden Kraftspeicher-Gehäuses 8. In dieser bremsaktiven Stellung erstreckt sich die größte Exzenter­ länge z in Richtung der Längsmittelachse x-x des Kraft­ speicher-Gehäuses 8; der als Handhabe fungierende Ab­ schnitt des Bedienungshebels 7 liegt dann horizontal unterhalb der Tischplatte 2. Ein leichter Übertritt des Exzenters 20 über die maximale Exzenterlänge z bringt eine die Bremsstellung sich sogar sichernde Übertotpunkt­ wirkung.
Wie den Fig. 1 und 3 entnehmbar, erstreckt sich der in der Vertikalebene schwenkende Exzenter 20 in einem U-Stück 23 gegebenenfalls mit Spiel S, welches unter der Kraftspeicherbelastung steht. Er liegt dort zwischen einem oberen Schenkel 24 und einem unteren Schenkel 25, beide horizontalgerichtet und rechtsseitig verbunden über einen vertikalen U-Steg 26. Die Klemmfläche des Exzenters 20 beaufschlagt so mittelbar das Kopfende 22 des Kraftspeicher-Gehäuses 8. Der U-Steg 26 ist Drehbe­ grenzungsanschlag für den Exzenter 20.
Das U-Stück 23 ist mit linksseitig öffnender U-Öffnung auf der Stirnfläche des Kopfendes 22 befestigt. Der untere Schenkel 25 kann beispielsweise schraub-schweiß- oder klebtechnisch mit 22 verbunden sein.
Die U-Form ermöglicht eine Hin- und Rückbewegung des Kraftspeicher-Gehäuses 8 durch den Bedienungshebel 7.
Um linksseitig einen Ausweichraum für den Exzenter 20 zu schaffen, weist die in U-Öffnungsrichtung liegende Zone des Innenrohres 3 eine Nische 27 auf.
Die axiale Sicherung des Wellenabschnitts 21 erfolgt über eine Kronenmutter 28, deren Inneres fest gegen das korrespondierende Stirnende des Wellanabschnitts 21 tritt. Die Sicherung in Gegenrichtung bildet ein Ring­ bund 29. Eine weitere Stützausbildung ist durch eine Lagerstange 30 erreicht, die zwischen zwei Stützen 6 gehaltert ist (vgl. Fig. 6).
Ein mit Rollen oder Walzen 31 bestückter Käfig gleicht über diese am oberen Ende des Außenrohres 5 den Abstand y zum Innenrohr 3 aus.
Die Funktion ist, kurz zusammengefaßt wie folgt:
Durch Abwärtsschwenken des Bedienungshebels 7 in Rich­ tung des Pfeiles A befindet sich der Exzenter 20 in Frei­ gabestellung der Bremseinrichtung B, d. h. die Keilwir­ kung des Brems-Keil-Fortsatzes 9 ist als Spreizwirkung von den Bremskörpern 10 weggenommen. Die größte Exzenter­ länge Z weist nun horizontal. Unter der Federwirkung des Hubaggregats H fährt das Innenrohr 3 gegebenenfalls unter Gegenhalt der Tischplatte 2 in die gewünschte neue Höhenlage.
Ist diese erreicht, wird der Bedienungshebel 7 aus sei­ ner vertikalen Lage entgegen Richtung Pfeil A ver­ schwenkt. Der Exzenter 20 bewegt den Brems-Keil-Fortsatz 9 in die Kluft zwischen den Bremskörpern 10, so daß diese nach auswärts gespreizt werden und in Bremsanlage zur Innenwand 5′ des Außenrohres 5 treten. Diese Kraft ist größer als die Rückstellkraft der Gasfederpatrone. Durch leichte Übertotpunktlage des Exzenters 20 wird der Bedienungshebel 7 sogar im Sinne einer Anlage in Rich­ tung der Tischplatte 2 beaufschlagt. Die Aufhebung der Spreizstellung der Bremskörper 10 resultiert aus einer bedienungshebelveranlaßten Freigabe des Kraftspeicher-Ge­ häuses 8 zur Rückverlagerung desselben durch die in ihm gespeicherte Kraft.
Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein. Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori­ tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt­ lich mit einbezogen.

Claims (8)

1. Anordnung eines als Kraftspeicher dienenden hydropneu­ matischen Hubaggregats (H) mit Stößelstange (12) in einer teleskopierbaren, aus Innenrohr (3) und Außenrohr (5) bestehenden Säule (1), insbesondere als Fuß von Tischen, Stühlen oder dergleichen, mit Bremseinrichtung (B) zwischen Innenrohr (3) und Innenwandung (5′) des Außenrohres (5) zur Blockierung der Teleskopierbarkeit gegen die ausschiebenden Kräfte des Kraftspeichers, welche Bremseinrichtung (B) mittels eines Bedienungshe­ bels (7) in die Freigabestellung bringbar ist, wobei das Gehäuse (8) des Hubaggregats (H) am einen Ende (8′) einen in Längsrichtung des Kraftspeicher-Gehäuses (8) vorstehenden Brems-Keil-Fortsatz (9) besitzt, der mit Bremskörpern (10) zusammenwirkt, die gegen die Innenwand (5′) des Außenrohres (5) treten, dadurch gekennzeichnet, daß der Brems-Keil-Fortsatz (9) des Kraftspeicher-Gehäu­ ses (8) sich zum freien Stößelstangenaustrittsende (14) hin verjüngt und die vom Bedienungshebel (7) veranlaßte Verlagerung des Kraftspeicher-Gehäuses (8) die Bremskör­ per (10) spreizt, welche Spreizstellung (Fig. 1) sich bei bedienungshebel-bewegter Rückverlagerung des Kraft­ speicher-Gehäuses (8) aufhebt.
2. Anordnung, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Brems-Keil-Fortsatz (9) als vor­ zugsweise vierseitiger Pyramidenstumpf -Körper gestaltet ist.
3. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisbereich des Brems-Keil-Fortsatzes (9) einen Stütz-Führungsbund (19) zum Innenrohr (3) hin bildet.
4. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremskörper (10) als einander gegenüberliegende Bremsklötze gestal­ tet sind, die in lichtem Abstand (y) zwischen Innen- und Außenrohr (3, 5) liegende Platten (11) besitzen und mit Stützfüßen (17) durch Öffnungen (15) in der Wand des Innenrohres (3) greifen und sich auf zwei gegenüberlie­ genden Außenflächen des Pyramidenstumpf-Körpers abstüt­ zen.
5. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Hin- und Rückverla­ gerung des Kraftspeicher-Gehäuses (8) durch den Bedie­ nungshebel (7).
6. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen vom Bedienungshe­ bel (7) gesteuerten Exzenter (20), der vor dem Kopfende (22) des Kraftspeicher-Gehäuses (8) zwischen den Schen­ keln (24, 25) eines U-Stücks (23) liegt, welche Schenkel (24, 25) in Längsrichtung des Kraftspeicher-Gehäuses (8) hintereinanderliegen und von denen der eine das Kopfende (22) des Kraftspeicher-Gehäuses (8) beaufschlagt.
7. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schenkel (25) fest mit einem Kraftspeicher-Gehäuse (8) verbunden ist.
8. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhebung der Spreizstellung der Bremskörper (10) aus einer bedienungs­ hebel-veranlaßten Freigabe des Kraftspeicher-Gehäuses (8) zur Rückverlagerung desselben durch die in ihm ge­ speicherte Kraft erfolgt.
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