DE4119763A1 - Mehrsaeulen-tisch - Google Patents

Mehrsaeulen-tisch

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DE4119763A1
DE4119763A1 DE19914119763 DE4119763A DE4119763A1 DE 4119763 A1 DE4119763 A1 DE 4119763A1 DE 19914119763 DE19914119763 DE 19914119763 DE 4119763 A DE4119763 A DE 4119763A DE 4119763 A1 DE4119763 A1 DE 4119763A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Mehrsäulen-Tisch mit in einer Säule angeordnetem Kraftspeicher, gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Durch das DE-GM 19 73 556 ist ein Mehrsäulen-Tisch be­ kannt, bei dem die Ausfahrbewegung in der kraftspeicher­ freien Säule durch Seilzug unterstützt wird. Letzterer läuft über Umlenkrollen. Diese befinden sich in den Endbereichen einer zwei Säulen verbindenden Traverse. Das eine Seilende greift an einer nach oben ausfahrenden Kolbenstange des als hydro-pneumatisches Hubaggregat gestalteten Kraftspeichers an, während das andere Ende mit dem unteren Ende des Innenrohres der anderen, kraft­ speicherfreien Säule verbunden ist. Die Zugbewegung erfolgt entgegen der Kraft einer Zugfeder. Diese zieht das entsprechende Innenrohr bei Absenken der Tischplatte ein. Eine solche Ausgestaltung ist funktionsmäßig unbe­ friedigend: Es fehlt an der kraftspeicherfreien Säule der gewünschte definitive Stop. Der dortige Tischbereich gibt bei Belastung leicht nach. Außerdem läßt sich nur mit Mühe ein verklemmungsfreier Synchronlauf beider Innenrohre realisieren. Das mit der Zeit dehnungsgefähr­ dete Zugseil muß immer wieder justiert werden. Nachtei­ lig ist aber auch, daß der ausfahrende Abschnitt des Innenrohres der kraftspeicherfreien Säule einen Längs­ schlitz aufweisen muß, wenn dort das übliche Kastenpro­ fil-Material zum Einsatz kommt. Das ist baulich aufwen­ dig. Die Bremseinrichtung ist integraler Bestandteil des Kraftspeichers (Gasfeder), indem er mittelbar ein Dros­ selorgan betätigt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung für solche Mehrsäulen-Tische zu finden, bei der die nicht kraftspei­ cherbestückten Säulen eine völlig synchron wirkende Blockierung zur Bremsblockierung der kraftspeicherbe­ stückten Säule erhalten, dies unter Einsatz einfachster, sogar praktisch wartungsfreier Mittel.
Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angege­ bene Erfindung.
Die Unteransprüche sind vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Mehrsäulen-Tisches.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßer Mehrsäulen-Tisch erhöhten Gebrauchswerts erzielt. Der Seilzug wird verzichtbar, ebenso entfallen die material- und montageaufwendigen Umlenkmittel. Vielmehr wird bau­ lich einfach so vorgegangen, daß jede kraftspeicherfreie Säule mit einer in sich selbständigen, vom Bedienungshe­ bel kraftschlüssig sowohl in die Brems- wie in die Frei­ gabestellung bringbaren, synchron zur Bremseinrichtung der kraftspeicherbestückten Säule arbeitenden Bremsein­ richtung ausgestattet ist. Die Tischplatte wird im Be­ reich der Säulen, die keinen Kraftspeicher haben, ebenso exakt definiert abgestützt, wie in der kraftspeicherbe­ stückten, die bedienungshebelbetätigbare Bremseinrich­ tung aufweisenden Säule. Dabei läßt sich die gleiche Bremseinrichtung einsetzen. Dazu wird weiter so vorgegan­ gen, daß auch die Bremseinrichtung der kraftspeicherbe­ stückten Säule mittels Bedienungshebels kraftschlüssig aus dessen Betätigung in die Bremsstellung bringbar ist. Mit Ausnahme der Anordnung eines Kraftspeichers liegt daher lediglich Duplizität der Mittel vor mit der Maßga­ be der Verlängerung des Bedienungshebels. Um dabei eine Bremskraft bzw. Bremsstellung unabhängig von der Feder­ kraft des hydro-pneumatischen Kraftspeichers bzw. Hubag­ gregats zu erreichen und dennoch das Kraftspeicher-Gehäu­ se als Übertragungsglied einsetzen zu können, bringt die Erfindung weiter in Vorschlag, daß ein Brems-Keil-Fort­ satz des Kraftspeicher-Gehäuses sich zum freien Stößel­ stangen-Austrittsende hin verjüngt und die vom Bedie­ nungshebel veranlaßte Verlagerung des Kraftspeicher-Ge­ häuses die Bremskörper spreizt, welche Spreizstellung sich bei bedienungshebelbedingter Rückverlagerung des Kraftspeicher-Gehäuses aufhebt. So wird trotz etwaiger Ermüdung des Hubaggregats unabhängig davon stets die sichere Höhenlage der Tischplatte feststellbar. Fazit:
Die Bremsstellung resultiert aus der bedienungshebelab­ hängigen Verlagerung des Kraftspeicher-Gehäuses; die Freigabe ergibt sich mit aus der Kraft des Kraftspei­ chers. Weiter wird vorgeschlagen, daß der Brems-Keil- Fortsatz als vorzugsweise vierseitiger Pyramidenstumpf- Körper gestaltet ist. Das eröffnet die Möglichkeit, unter Nutzung aller Wände des Pyramidenstumpfes mehr als zwei, vorzugsweise in diametraler Gegenüberlage befindli­ che Bremskörper einzusetzen. Außerdem ergibt sich eine kräftemäßig ausgewogene Führungsebene. Dagegen genügen für leichtere Bauformen und aufgrund der hohen erreichba­ ren Bremswirkung durchaus zwei Bremskörper. Eine vorteil­ hafte zentrierende Funktion wird aus der Gestalt des Pyramidenstumpf-Körpers gewonnen, wenn weiter so vorge­ gangen wird, daß der Basisbereich des Brems-Keil-Fortsat­ zes einen Stütz-Führungsbund zum Innenrohr hin hat. Über diesen kann der Ringspalt zwischen Kraftspeicher-Gehäuse und der Innenwand des Innenrohres gut ausgefüllt und das Hubaggregat in der Bremsebene in der gewünschten zen­ trierten Lage gehalten werden. Weiter wird vorgeschla­ gen, daß die Bremskörper als einander gegenüberliegende Bremsklötze gestaltet sind, die im lichten Abstand zwi­ schen Innen- und Außenrohr liegende Platten besitzen und mit Stützfüßen, durch Öffnungen in der Wand des Innenroh­ res greifend, sich auf zwei gegenüberliegenden Außenflä­ chen des Pyramidenstumpf-Körpers abstützen. Neben dem so auf Höhe des Pyramidenstumpf-Körpers erfolgenden direk­ ten, also sehr übertragungsgünstigen Durchgriff ergibt sich zudem eine ausgezeichnete Fesselung der Bremskör­ per; besondere Befestigungsmittel sind dort verzichtbar. Eine vorteilhafte Ausgestaltung ist weiterhin erreicht durch eine Hin- und Rückverlagerung des Kraftspeicher-Ge­ häuses durch den Bedienungshebel. Konkret günstigst realisiert ist dies durch einen vom Bedienungshebel gesteuerten Exzenter, der vor dem Kopfende des Kraftspei­ cher-Gehäuses zwischen den Schenkeln eines U-Stückes liegt, welche Schenkel in Längsrichtung des Kraftspei­ cher-Gehäuses hintereinander liegen und von denen der eine das Kopfende des Kraftspeicher-Gehäuses beauf­ schlagt. Der dem Gehäuse zugewandte Schenkel fungiert dabei zugleich als mechanischer Schutz; der Exzenter kann sich nicht mit der Zeit in den nach oben gerichte­ ten Boden des Kraftspeicher-Gehäuses einreiben. Der andere, überlagernde Schenkel schließt die Betätigungszo­ ne nach oben hin ab. Wird weiter so vorgegangen, daß der eine Schenkel fest mit dem Kraftspeicher-Gehäuse verbun­ den ist, so kann sich bei entsprechender Achslage am oberen Schenkel ein Mitschleppeffekt ergeben, beispiels­ weise für das anfängliche Herausziehen des Brems-Keil- Fortsatzes aus der Klemmzone zu den Bremskörpern. Dabei ist es noch von Vorteil, daß die Aufhebung der Spreiz­ stellung der Bremskörper aus einer bedienungshebelveran­ laßten Freigabe des Kraftspeicher-Gehäuses zur Rückverla­ gerung desselben durch die in ihm gespeicherte Kraft er­ folgt. Um vor allen Dingen bei größeren Tischversionen die erstrebte Gebrauchsstabilität zu erreichen, wird vorgeschlagen, daß die Säulen zusätzlich zur Tischplatte über Traversen miteinander verbunden sind. Dabei erweist es sich auch als vorteilhaft, wenn Innenrohre und Außen­ rohre der teleskopierbaren Säulen über Scherenhebel gelenkig verbunden sind. Das bringt bei selbst erhebli­ chen Brückenlängen zwischen den Säulen einen praktisch verkippungsfreien Gleichlauf der Innenrohre. Schließlich bringt die Erfindung in Vorschlag, daß die Bremseinrich­ tung in der kraftspeicherfreien Säule von einem Bremske­ gel gebildet ist, der Bremskugeln gegen die Innenwand des Außenrohres spreizt, welche in einem Käfig des Innen­ rohres sitzen, der in Steigungsrichtung des Bremskegels federbelastet und den Bremskegel umgibt, welcher Bremske­ gel am Ende einer Steuerstange sitzt, die am oberen Ende über ein U-Stück in formschlüssiger Steuerverbindung steht zu einem Vom Bedienungshebel betätigbaren, drehba­ ren Exzenter. In weiterer Ausgestaltung ist bevorzugt vorgesehen, daß eine Traverse, die mit beiden Innenroh­ ren verbunden ist, an dem einen Innenrohr mit größerem Abstand zu einem der Tischplatte zugeordneten Ende befe­ stigt ist als an dem anderen Innenrohr. Hierdurch ergibt sich im belasteten Zustand, bei Belastung durch die Tischplatte, eine eingeprägte zusätzliche Kraft an der Säule, an welchem Innenrohr die Traverse mit größerem Abstand zu dem der Tischplatte zugewandten Ende befe­ stigt ist. Einer Schiefstellung der Tischplatte kann so entgegen gewirkt werden. Insbesondere einer Schiefstel­ lung in Bezug auf die kraftspeicherfreie Säule. Deshalb ist bevorzugt der größere Abstand auch an der kraftspei­ cherfreien Säule zu verwirklichen. Im Einzelfall kommt es natürlich auf die Gewichtsverteilung durch die Tisch­ platte auch an. Eine weitere bevorzugte Lehre geht auch dahin, daß der Bedienungshebel der kraftspeicherbestück­ ten Säule zugeordnet angeordnet ist. Hierdurch ergibt sich aufgrund der natürlichen Bedienung, d. h. des Auf­ stützens zum Runterfahren dort, wo man auch den Bedie­ nungshebel betätigt, die Beaufschlagung, was einer Verkantung in den Säulen entgegenwirkt.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend eines zeich­ nerisch veranschaulichten Ausführungsbesispieles näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 den erfindungsgemäßen Mehrsäulen-Tisch in Seitenansicht, partiell aufgebrochen, in Brems­ stellung,
Fig. 2 den Vertikalschnitt der kraftspeicherbestück­ ten Säule gemäß Linie II-II in Fig. 1, und zwar entsprechend in Bremsstellung,
Fig. 3 den unteren Abschnitt des Kraftspeicher-Gehäu­ ses mit Brems-Keil-Fortsatz in perspektivi­ scher Darstellung,
Fig. 4 einen der Fig. 1 entsprechenden Vertikal­ schnitt der kraftspeicherbestückten Säule, jedoch in Freigabe der Bremsblockierungs­ stellung mit überlagernd einsetzender Hubver­ stellung durch den Kraftspeicher,
Fig. 5 den Schnitt gemäß Linie V-V in Fig. 2, vergrö­ ßert,
Fig. 6 in perspektivischer Darstellung einen der identisch ausgebildeten Bremsklötze der Brems­ einrichtung,
Fig. 7 die Draufsicht auf die kraftspeicherbestückte Säule bei weggelassener Tischplatte mit ein Tragkreuz bildenden Stützstreben für die Tisch­ platte und in strichpunktierter Linienart eingetragener Variante mit nur zwei Stützstre­ ben, den Bedienungshebel mit dem ersten Exzen­ ter darstellend,
Fig. 8 in perspektivischer Darstellung das mit dem zweiten Exzenter bestückte Ende des Bedienungs­ hebels,
Fig. 9 ebenfalls in perspektivischer Darstellung das obere Ende der zugehörigen Steuerstange mit daran sitzendem U-Stück,
Fig. 10 eine Steuerschema des Tisches gemäß Fig. 1,
Fig. 11 das obere Ende des Kraftspeicher-Gehäuses mit daran sitzendem U-Stück, wie es hier an beiden Säulen identisch gestaltet zugeordnet ist, (nur daß linksseitig das Teil 8 und rechtssei­ tig das Teil 32 damit verbunden ist),
Fig. 12 ein der Fig. 10 entsprechendes Steuerschema, bei dem jedoch die kraftspeicherfreie Säule eine abgewandelte Bremseinrichtung trägt,
Fig. 13 den der kraftspeicherbestückten Säule zugeord­ nete Exzenter,
Fig. 14 den der nicht kraftspeicherbestückten Säule zugeordnete Exzenter mit U-Stück und Steuer­ stange,
Fig. 15 die Bremseinrichtung der nicht kraftspeicherbe­ stückten Säule gemäß Fig. 12 und
Fig. 16 den Schnitt gemäß Linie XVI-XVI in Fig. 15.
Der die erfindungsgemäße Anordnung enthaltende Gegen­ stand ist ein Mehrsäulen-Tisch in Form eines Hebeti­ sches. Dieser hat zwei teleskopierbare Säulen 1. Sie sind, abgesehen von einer speziellen Bestückung, iden­ tisch ausgebildet. Die Bezugsziffern sind daher für beide Säulen gleich angewandt.
Die eine, linksseitige Säule 1 nimmt ein als Hebehilfe bzw. Kraftspeicher dienendes hydro-pneumatisches Hubag­ gregat H auf. Letzteres wirkt mit einer Bremseinrichtung B zusammen. Die gleiche Bremseinrichtung befindet sich gemäß Ausführungsform Fig. 1 auch in der rechtsseitigen Säule 1 des Mehrsäulen-Tisches. Hier nimmt das Innere der hohlen Säule jedoch kein Hubaggregat H auf. Vielmehr ist die Höhlung der Säule dort genutzt für Betätigungs­ mittel der Bremseinrichtung, wie sie später im einzelnen erläutert sind.
Beide Säulen 1 besitzen je ein eine Tischplatte 2 tragen­ des Innenrohr 3 und je ein einen Fuß 4 aufweisendes Außenrohr 5. Verwendet ist Material quadratischen Umris­ ses, zumindest für die Säulen 1.
Die Tischplatte 2 ruht auf Stützen 6. Es kann sich da­ bei, wie aus Fig. 7 ersichtlich, um zwei von der Säule 1 wegweisende, diamtral einander gegenüberliegende Stützen 6 handeln (vgl. Fig. 7, strichpunktierte Linenart), oder aber um ein von vier Stützen 6 gebildetes Tragkreuz (ausgezogene Linienart in Fig. 7). Die Stützen 6 sind angeschweißt.
Die Säulen 1 respektive Innenrohre 3 derselben sind so über die Stützen 6 durch die Tischplatte 2 starr unter­ einander verbunden. Es handelt sich um ein in sich stei­ fes U-förmiges Gebilde.
Das Hubaggregat H erstreckt sich nahezu über die gesamte Länge des Innenrohres 3 der linksseitigen Säule 1 und schließt fußseitig mit der erwähnten Bremseinrichtung B ab. Deren Betätigung geschieht über einen unterhalb der Tischplatte 2 sich erstreckenden, abgewinkelten Bedie­ nungshebel 7 via Gehäuse 8 des Kraftspeichers.
Da jede kraftspeicherfreie Säule 1, beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist es die rechte, mit einer in sich selbständigen, vom Bedienungshebel 7 kraftschlüssig sowohl in die Brems- wie auch in die Freigabestellung bringbaren, synchron zur Bremseinrichtung B der kraft­ speicherbestückten Säule 1 arbeitenden Bremseinrichtung B ausgestattet ist, ergeben sich gleichwertige Blockier­ ungswirkungen; die Tischplatte ist an allen Säulen-Ab­ stützstellen sicher gehalten.
Am unteren Ende 8′ des Kraftspeicher-Gehäuses 8 befindet sich ein Brems-Keil-Fortsatz 9. Letzterer wirkt mit Brems­ körpern 10 zusammen. Diese treten mit ihnen angeformten Platten 11 gegen die korrespondierende Innenwand 5′ des Außenrohres 5.
Der in Erstreckungsrichtung des Hubaggregats H liegende Brems-Keil-Fortsatz 9 verjüngt sich zum in Richtung des Fußes 4 weisenden Ende hin. Der Verjüngungswinkel zur Längsmittelachse x-x hin beträgt ca. 8°.
Den Brems-Keil-Fortsatz 9 zentral durchsetzt nach unten hin eine Stößelstange 12. Sie ist an ihrem freien Ende an einem Querstück 13 des Außenrohres 5 befestigt, vor­ zugsweise verschraubt. Das Querstück 13 liegt im Bereich des unteren Endes des Außenrohres 5. Das Stößelstangen­ austrittsende des Innenrohres 3 ist mit 14 bezeichnet.
Wie Fig. 2 deutlich entnehmbar, ist der Brems-Keil-Fort­ satz 9 als vierseitiger Pyramidenstumpf-Körper gestal­ tet. Obwohl demzufolge alle vier zum freien Ende hin konvergierenden Flächen für die Ausübung der Bremswir­ kung genutzt werden könnten, sind beim Ausführungsbei­ spiel nur zwei einander gegenüberliegende, als Bremsklöt­ ze gestaltete Bremskörper 10 vorgesehen. Deren Form ergibt sich deutlich aus Fig. 6. Es handelt sich um im Querschnitt T-profilierte Gebilde aus Hartgummi oder entsprechend wirkendem Kunststoff. Die von den beiden T-Schenkeln gebildete Platte 11 ist von solcher Dicke, daß sie mit leichtem Spiel im lichten Abstand y zwischen dem Innenrohr 3 und dem Außenrohr 5 sitzt, also unter Aufhebung der Keilwirkung des Brems-Keil-Fortsatzes 9 nach innen gerichtete von der Innenwand frei abhebt, d. h. ausweichen kann.
Die axiale Fesselung der Bremskörper 10 ist durch fen­ sterartige Öffnungen 15 in der Wandung des Innenrohres erreicht, das somit eine Art Käfig formt. In diese Öff­ nungen 15 tritt der Steg des T-profilierten Bremskörpers 10 von außen her ein. Die Öffnungen 15 sind konturent­ sprechend geschnitten, so daß kein reibungsabhängiges Versetzen der Bremsklötze möglich ist. Vielmehr treten sie mit den relativ großen Stirnflächen 16 des einen Stützfuß 17 bildenden Steges satt gegen die korrespondie­ renden Laibungsflächen der fensterförmigen Öffnungen 15. Es liegt eine Formschluß-Fesselung vor.
Das in Richtung des Brems-Keil-Fortsatzes 9 weisende Ende des T-Steges formt die bremsklotzseitige Gegensei­ tenkeilfläche 18. Auch hier liegt der gleiche Neigungs­ winkel zugrunde, nur in Gegenrichtung sich verjüngend.
Zur Zentrierung und zur Erzielung einer wenn auch in geringem Maße erfolgenden axialen Führung des Pyramiden­ stumpf-Körpers formt dieser einen Stütz-Führungsbund 19. Letzterer setzt an der Basis des Pyramidenstumpfes an und tritt mit seiner Mantelwand führend gegen die Innen­ wand 3′ des Innenrohres 3.
Eine in Richtung des Pfeiles P auf das Kraftspeicher-Ge­ häuse 8 einwirkende Kraft treibt die Bremsklötze senk­ recht zur Längsmittelachse x-x der Säule 1 nach außen, also die Platten 11 bremsblockierend gegen die Innenwand 5′ des Außenrohres 5.
Diese Kraft wird durch den Bedienungshebel 7 über einen Exzenter 20 aufgebracht. Dieser exzentrische Steuernoc­ ken sitzt an einem horizontalen Wellenabschnitt 21 des abgewinkelten Bedienungshebels 7. der Wellenabschnitt 21 lagert in Bohrungen und Aufnahmen des auch in maximaler Längenverkürzung noch überstehenden oberen Endes des Innenrohres 3. Der Exzenter 20 belastet in Bremsstellung des Bedienungshebels 7 das Kopfende 22 des hier als Schubglied wirkenden Kraftspeicher-Gehäuses 8. In dieser bremsaktiven Stellung erstreckt sich die größte Exzenter­ länge z in Richtung der Längsmittelachse x-x des Kraft­ speicher-Gehäuses 8; der als Handhabe fungierende Ab­ schnitt des Bedienungshebels 7 liegt dann horizontal unterhalb der Tischplatte 2. Ein leichter übertritt des Exzenters 20 über die maximale Exzenterlänge z bringt eine die Bremsstellung sich sogar sichernde Übertotpunkt­ wirkung.
Wie den Fig. 1 und 3 entnehmbar, erstreckt sich der in der Vertikalebene schwenkende Exzenter 20 in einem U-Stück 23. Er liegt dort zwischen einem oberen Schenkel 24 und einem unteren Schenkel 25, beide horizontalgerich­ tet und rechtsseitig verbunden über einen vertikalen U-Steg 26. Die Klemmfläche des Exzenters 20 beaufschlagt so mittelbar das Kopfende 22 des Kraftspeicher-Gehäuses 8. Der U-Steg 26 ist Drehbegrenzungsanschlag für den Exzenter 20.
Das U-Stück 23 ist mit linksseitig öffnender U-Öffnung auf der Stirnfläche des Kopfendes 22 befestigt. Der untere Schenkel 25 kann beispielsweise schraub-, schweiß- oder klebtechnisch mit 22 verbunden sein.
Die U-Form ermöglicht eine Hin- und Rückbewegung des Kraftspeicher-Gehäuses 8 durch den Bedienungshebel 7.
Um linksseitig einen Ausweichraum für den Exzenter 20 zu schaffen, weist die in U-Öffnungsrichtung liegende Zone des Innenrohres 3 eine Nische 27 auf.
Um zur entsprechenden Synchronsteuerung der rechtsseiti­ gen, nicht kraftspeicherbestückten Säule 1 den entspre­ chenden Steuerangriff zu bekommen, ist der sich in Längs­ richtung des Tisches entsprechende, sich weiter fortset­ zende Wellenabschnitt 21 bis in den Bereich des Kopfes der rechtsseitigen Säule 1 verlängert und dort im Innen­ rohr 3 gelagert. Dieses freie Ende weist einen identisch gestalteten und kongruent zum Exzenter 20 liegenden Exzenter 20 (vgl. Fig. 10 und 11). Die Lagerung des freien Endes des Wellenabschnitts 21 im Innenrohr 3 sichert die erstrebte Lagentreue dieses Exzenters 20. Für die Bildung des Wellenabschnitts 21 ist so dickes Stangenmaterial verwendet, daß etwaige Tordierverluste gering sind bzw. bei der Steuerung praktisch gar nicht auftreten.
Das U-Stück 23 setzt sich in Abwandlung zur linksseiti­ gen Säule 1 in eine am unteren Schenkel 25 unterseitig zentral angeschweißte Steuerstange 32 fort, welche an ihrem unteren Ende fest mit dem Brems-Keil-Fortsatz 9 verbunden ist. Es kann hier eine Gewindeverbindung grei­ fen unter Einsatz einer Kontermutter. Auf diesem Wege wäre sogar eine Feinjustiereinrichtung geschaffen.
Die axiale Sicherung des Wellenabsschnitts 21 erfolgt über eine Kronenmutter 28, deren Inneres fest gegen das korrespondierende Stirnende des Wellenabschnitts 21 tritt. Die Kronenmutter lagert außenseitig des Innenroh­ res 3 der rechtsseitigen Säule 1 (vgl. Fig. 1).
Die Sicherung in Gegenrichtung bildet ein Ringbund 29. Letzterer erstreckt sich vor der Außenwandung des Innen­ rohres 3 am anderen, sich in den quer abgewinkelten Bedienungshebel 7 fortsetzenden Ende des Wellenab­ schnitts 21.
Eine weitere Stützausbildung für den bedienungsseitig etwa recht weit auskragenden Wellenabschnitt 21 bildet im Falle der Verwendung eines Tragkreuzes aus Stützen 6 eine quer zur Erstreckungsrichtung des Wellenabschnitts 21 liegende, horizontale Lagerstange 30, die zwischen zwei Stützen 6 schweißtechnisch gehaltert ist (vgl. Fig. 7).
Ein mit Rollen oder Walzen 31 bestückter Käfig gleicht über diese am oberen Ende des Außenrohres 5 den Abstand y zum Innenrohr 3 beider Säulen 1 aus.
Wie Fig. 1 entnehmbar, sind die Säulen 1 außer über die Tischplatte 2 über mindestens eine Traverse 33 auf kürzestem Wege miteinander fest verbunden. Eine auch paarig vorsehbare Traverse 33 weist zweckmäßig U-Profil oder auch ein Kastenprofil auf, so daß die U-Höhlung bei entsprechend symmetrischer Anordnung der Traverse 33 einen Schutzraum für den unter der Tischplatte 2 verlau­ fenden Wellenabschnitt 21 bildet.
Eine zweite Tranverse 34 verbindet gleichfalls auf kürze­ stem Wege die Außenrohre 5 der beiden Säulen 1 und zwar in ihrem oberen Bereich. Das ergibt eine gleich­ falls in sich starre, U-förmige Einheit des Basisgestel­ les zum darin geführten hebbaren Gestellteil.
Diese Tatsache ist gemäß Fig. 1 weiter dazu genutzt, Innenrohre 3 und Außenrohre 5 der teleskopierbaren Säu­ len über ein Scherenhebel-System 35 zu verbinden. Die einzelnen Scherenlenker sind mit 36 und 37 bezeichnet. Sie greifen in Säulennähe über Drehpunkte 38 an den Traversen 33, 34 an. Die der nicht kraftspeicherbestück­ ten rechtsseitigen Säule 1 zugewandten Drehpunkte 38 laufen in Horizontalkulissen 39 für den Scherenbewegungs­ ausgleich. Der Scherenhebel-Kreuzungspunkt ist mit 40 bezeichnet. Das Scherenhebelsystem 35 arbeitet in der Vertikalebene und verleiht den geführten Innenrohren optimalen Gleichlauf.
Die abgewandelte Bremseinrichtung B in der kraftspeicher­ freien Säule 1 gemäß Variante Fig. 12-16 verwendet statt der Bremskörper 10 Bremskugels 41. Der diese steuernde Brems-Keil-Fortsatz 9 ist ein Kegelstumpfkörper, dessen Verjüngung in Richtung der Tischplatte 2 geht. Es liegen etwa gleiche Neigungsverhältnisse vor wie beim beschrie­ benen Brems-Keil-Fortsatz 9 der linksseitigen Säule 1. Die gegen die Innenwand 5′ des Außenrohres 5 gespreizten Bremskugeln 41 sitzen in einem mit dem Innenrohr 3 ver­ bundenen Käfig 42. Der Bremskegel ist in Steigungsrich­ tung der Verjüngung federbelastet. Dazu ist zwischen Kugelkäfig 42 und einem Ringbund 43 der Steuerstange 32 eine Druckfeder 44 aufgesteckt, welche den am Ende der Steuerstange 32 sitzenden Bremskegel permanent in Spreiz­ richtung der Bremskugeln 41 belastet.
Unter bedienungshebelveranlaßter Abwärtsbewegung der Steuerstange 32 wird diese Bremseinrichtung B gelüftet.
Da aufgrund der gegengerichteten Steigung dieses Bremske­ gels eine entsprechend gegenläufige Verlagerung der Steuerstange 32 erforderlich ist, nimmt der dortige drehbare Exzenter 20 eine andere Grundrichtung ein zum der linksseitigen Säule zugeordneten Exzenter 20. Der Unterschied geht aus einem Vergleich der Fig. 13 und 14 klar hervor.
Eine in Richtung des Pfeiles A vorgenommene Drehbewegung des Wellenabschnitts 21 bewirkt in der linksseitigen Säule eine Freigabe der Bremseinrichtung B durch Hochzie­ hen des dortigen Brems-Keil-Fortsatzes 9 und in der rechtsseitigen Säule ein gegengerichtetes Absenken des Bremskegels und somit ebenfalls die Freigabe der dorti­ gen Bremseinrichtung B. Folglich liegt gemäß Fig. 13 in der bremsaktiven Stellung die größte Exzenterlänge z in Richtung der Längsmittelachse x-x des Kraftspeicher-Ge­ häuses 8 und in Fig. 14 die größte Exzenterlänge z quer dazu, d. h. zur entsprechenden Längsmittelachse x-x der Steuerstange 32.
Der Käfig 42 enthält insgesamt vier Spreizkugeln 41, angeordnet in den Ecken des im Querschnitt quadratischen Käfigs. So wirken die Kugeln an Innenecken und jede Kugel folglich an zwei Wandabschnitten der Innenwand 5′ des Außenrohre 5.
Die Funktion ist, kurz zusammengefaßt, wie folgt: Gemäß Variante bis Fig. 12 befinden sich durch Abwärtsschwen­ ken des Bedienungshebels 7 in Richtung des Pfeiles A beide Exzenter 20 in deckungsgleicher Ausrichtung in Freigabestellung der Bremseinrichtung B, d. h., die Keil­ wirkung der beiden Brems-Keil-Fortsätze 9 ist als Spreiz­ wirkung von den korrespondierenden Bremskörpern 10 wegge­ nommen. Die größte Exzenterlänge z weist horizontal. Unter Federwirkung des Hubaggregats H der linksseitigen Säule 1 fährt das Innenrohr 3 unter synchroner Mitnahme des Innenrohres 3 der rechtsseitigen Säule 1, gegebenen­ falls unter dämpfendem Gegenhalt der Tischplatte 2 durch eine Hand, in die gewünschte neue Höhenlage.
Ist diese neue Höhenlage erreicht, wird der Bedienungshe­ bel 7 aus seiner vertikalen Lage entgegen Richtung Pfeil A verschwenkt. Die Exzenter 20 bewegen den Brems-Keil- Fortsatz 9 in die in der Zeichnung etwas übertrieben dargestellte Kluft zwischen den Bremskörpern 10, so daß diese nach auswärts gespreizt werden und in Bremsanlage zur Innenwand 5′ des Außenrohres 5 treten. Diese Kraft ist größer als die Rückstellkraft der Gasfederpatrone sprich Hubaggregat H. Durch leichte Übertotpunktlage des Exzenters 20 wird der Bedienungshebel 7 sogar im Sinne einer gesicherten Anlage in Richtung der Tischplatte 2 gehalten. Er kann willensbetont aus dieser Stellung geschwenkt werden. Die Aufhebung der Spreizstellung der Bremskörper 10 resultiert aus einer bedienungshebelveran­ laßten Freigabe des Kraftspeicher-Gehäuses 8 zur Rückver­ lagerung desselben durch die in ihm gespeicherte Kraft.
Diese erläuterte Funktion ergibt sich prinzipiell auch für die Variante 12-16, nur daß dort der der nicht kraft­ speicherbestückten Säule 1 zugeordneten Bremseinrichtung B eine andere, gegenläufige Freigabe- bzw. Bremsbewegung zugrundeliegt. Hierzu ist einfach der dortige Exzenter 20 in eine um 90° versetzte Grundstellung gebracht. In Bremsblockierungsstellung erstreckt sich die größte radiale Extzenterlänge z des Exzenters der linksseitigen Säule wie beschrieben; dagegen liegt in der gleichen Grundstellung die größte Exzenterlänge des Exzenters 20 der rechtsseitigen Säule um 90 versetzt, also horizon­ tal. Die Steuerstange 32 wird daher bei Drehung des Bedienungshebels in Richtung des Pfeiles A in eine nach unten gerichtete Bewegung umgesetzt und die andere in eine gegengerichtete, also nach oben.
Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein. Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori­ tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt­ lich mit einbezogen.

Claims (16)

1. Mehrsäulen-Tisch mit in einer Säule (1) angeordnetem Kraftspeicher (Hubaggregat H) zum teleskopartigen Ausfah­ ren auch der zumindest durch die Tischplatte (2) starr untereinander verbundenen Säulen (1), die keinen Kraft­ speicher (Hubaggregat H) enthalten, und mit einer durch einen Bedienungshebel (7) betätigbaren Bremseinrichtung (B, B) zum Blockieren bestimmter Teleskopstellungen gegen weiteres Ausfahren durch den Kraftspeicher, da­ durch gekennzeichnet, daß jede kraftspeicherfreie Säule (1) mit einer in sich selbständigen, vom Bedienungshebel (7) kraftschlüssig sowohl in die Brems- wie in die Frei­ gabestellung bringbaren, synchron zur Bremseinrichtung B der kraftspeicherbestückten Säule (1) arbeitenden Brems­ einrichtung (B) ausgestattet ist.
2. Mehrsäulen-Tisch, insbesondere nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß auch die Bremseinrichtung (B) der kraftspeicherbestückten Säule (1) mittels Bedienungs­ hebels (7) kraftschlüssig aus dessen Betätigung in die Bremsstellung bringbar ist.
3. Mehrsäulen-Tisch, insbesondere nach einem oder mehre­ ren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß ein Brems-Keil-Fortsatz (9) als vorzugsweise vierseitiger Pyramidenstumpf-Körper gestaltet ist.
4. Mehrsäulen-Tisch, insbesondere nach einem oder mehre­ ren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß der Basisbereich des Brems-Keil-Fortsatzes (9) einen Stütz-Führungsbund (19) zum Innenrohr (3) hin bildet.
5. Mehrsäulen-Tisch, insbesondere nach einem oder mehre­ ren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Bremskörper (10) als einander gegenüberlie­ gende Bremsklötze gestaltet sind, die in lichtem Abstand (y) zwischen Innen- und Außenrohr (3, 5) liegende Platten (11) besitzen und mit Stützfüßen (17) durch Öffnungen (15) in der Wand des Innenrohres (3) greifen und sich auf zwei gegenüberliegenden Außenflächen des Pyramiden­ stumpf-Körpers abstützen.
6. Mehrsäulen-Tisch, insbesondere nach einem oder mehre­ ren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Hin- und Rückverlagerung des Kraftspeicher-Gehäuses (8) durch den Bedienungshebel (7).
7. Mehrsäulen-Tisch, insbesondere nach einem oder mehre­ ren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen vom Bedienungshebel (7) gesteuerten Exzenter (20), der vor dem Kopfende (22) des Kraftspeicher-Gehäuses (8) zwischen den Schenkeln (24, 25) eines U-Stücks (23) liegt, welche Schenkel (24, 25) in Längsrichtung des Kraftspeicher-Gehäuses (8) hintereinanderliegen und von denen der eine das Kopfende (22) des Kraftspeicher-Gehäu­ ses (8) beaufschlagt.
8. Mehrsäulen-Tisch, insbesondere nach einem oder mehre­ ren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß der eine Schenkel (25) fest mit einem Kraftspei­ cher-Gehäuse (8) verbunden ist.
9. Mehrsäulen-Tisch, insbesondere nach einem oder mehre­ ren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Aufhebung der Spreizstellung der Bremskör­ per (10) aus einer bedienungshebel-veranlaßten Freigabe des Kraftspeicher-Gehäuses (8) zur Rückverlagerung des­ selben durch die in ihm gespeicherte Kraft erfolgt.
10. Mehrsäulen-Tisch, insbesondere nach einem oder mehre­ ren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Säulen (1) zusätzlich zur Tischplatte (2) über Traversen (33, 34) verbunden sind.
11. Mehrsäulen-Tisch, insbesondere nach einem oder mehre­ ren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß Innenrohre (3) und Außenrohre (5) der telesko­ pierbaren Säulen (1) über ein Scherenhebelsystem (35) verbunden sind.
12. Mehrsäulen-Tisch, insbesondere nach einem oder mehre­ ren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Bremseinrichtung (B) in der kraftspeicher­ freien Säule (1) von einem Bremskegel gebildet ist, der Bremskugeln (41) gegen die Innenwand (5′) des Außenroh­ res (5) spreizt, welche in einem Käfig (42) des Innenroh­ res sitzen, welcher in Steigungsrichtung des Bremskegels federbelastet ist und den Bremskegel umgibt, welcher Bremskegel am Ende einer Steuerstange (32) sitzt, die am oberen Ende über ein U-Stück in formschlüssiger Steuer­ verbindung steht zu einem vom Bedienungshebel (7) betä­ tigbaren, drehbaren Exzenter (20).
13. Mehrsäulen-Tisch, insbesondere nach einem oder mehre­ ren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Spreizkugeln in den Ecken des Käfigs (42) sitzen.
14. Mehrsäulen-Tisch, wobei die Säulen an den Innenroh­ ren (3) durch eine Traverse (33) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (33) an einem Innenrohr mit größerem Abstand zu einem der Tisch­ platte (2) zugeordneten Ende befestigt ist als an dem anderen Innenrohr.
15. Mehrsäulen-Tisch, insbesondere nach einem oder mehre­ ren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß der größere Abstand an der kraftspeicherfreien Säule verwirklicht ist.
16. Mehrsäulen-Tisch, insbesondere nach einem oder mehre­ ren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß der Bedienungshebel (7) der kraftspeicherbe­ stücktigen Säule zugeordnet angeordnet ist.
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