DE4118587A1 - Sanitaerzelle mit reinigungsvorrichtung fuer sitzbrille - Google Patents
Sanitaerzelle mit reinigungsvorrichtung fuer sitzbrilleInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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- A47K13/30—Seats having provisions for heating, deodorising or the like, e.g. ventilating, noise-damping or cleaning devices
- A47K13/302—Seats with cleaning devices
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03D—WATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
- E03D9/00—Sanitary or other accessories for lavatories ; Devices for cleaning or disinfecting the toilet room or the toilet bowl; Devices for eliminating smells
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine neuartige Sanitärzelle
mit Vorrichtungen zum Reinigen der auf einer Toilettenschüssel
angeordneten Sitzbrille.
Aus der DE-AS 27 21 433 ist ein mit einem Klappdeckel versehenes
Wasserspülklosett bekannt, das an der Unterseite des
hochklappbaren Deckels mit einer Vorrichtung zum selbsttätigen
Reinigen des Klosettdeckels versehen ist, durch die der Klosettsitz
mittels einer Reinigungs- und Desinfektionsflüssigkeit abgespült
und mit Bürsten oder Wischern gereinigt wird. Die Vorrichtung zum
Reinigen des Klosettdeckels ist mit einer Spritzvorrichtung
versehen mit der zugleich das Innere der Klosettschüssel
ausgespritzt und desinfiziert wird.
Aus der DE-PS 21 40 097 ist ferner eine Vorrichtung zum
selbsttätigen Reinigen von Klosettsitzen, bei der der
Sitz mittels einer Reinigungs- und Desinfektionsflüssigkeit
abgespült, mit Bürsten gereinigt und mit Wischern getrocknet
wird, bekannt. Hierbei sind die Sprüheinrichtung und die mit
Bürsten und Wischern versehene Reinigungsvorrichtung am
hochklappbaren Klosettdeckel angeordnet, der mit dem Klosettsitz
und einem als Ablaufring ausgebildeten hochklappbaren Unterteil,
das die Trennfuge zwischen dem Klosettdeckel und dem Unterteil
mittels am Klosettdeckel und am Unterteil vorgesehener
Wasserabweisung abdichtet, eine am Klosettkörper anbringbare
bauliche Einheit bildet.
Aus der DE-PS 24 56 020 ist eine Vorrichtung zum Reinigen einer
WC-Brille mittels eines Flüssigkeitsstroms, welcher durch einen
unterhalb der Oberfläche der WC-Brille angeordneten Hohlraum zu
Durchtrittsöffnungen an die Oberfläche der Brille geführt wird,
wobei eine Verbindung zwischen Brille und Flüssigkeitsreservoir
vorgesehen ist, bekannt. Zusätzlich ist eine Zuleitung für ein
Medium zum Trocknen der zuvor feucht gereinigten WC-Brille
vorgesehen, wobei als Trocknungsmedium Luft und für deren
Beförderung ein Gebläse angeordnet ist.
Die DE-OS 25 11 300 schildert eine Vorrichtung für die Reinigung
einer Toilettenschüssel mit Wasserspülung, bei welcher auch die
Brille der Toilettenschüssel nach jeder Benutzung intensiv
gereinigt wird. Hierbei wird oberhalb der Sprüheinrichtung
und unterhalb auf Abstand von dem Deckel eine Leitplatte angeordnet,
welche die Brille von oben auf Abstand übergreift, wobei der
äußere Rand der Leitplatte im Bereich des äußeren oberen Randes
der Brille derart angeordnet ist, daß zwischen der Leitplatte und
der Brille ein Ringspalt besteht, und daß der untere Rand des
Deckels eine Dichtung aufweist, welche in geschlossenem Zustand
des Deckels am äußeren oberen Rand der Brille anliegt, wobei
zwischen dem äußeren Rand der Leitplatte und dem Deckel ein
Ringspalt entsteht. Eine Weiterbildung dieser Vorrichtung ist in
der DE-OS 25 23 782 beschrieben. Eine Anlage zur Desinfektion und
Reinigung der Sitzfläche von Toilettenschüsseln nach deren
Berührung ist auch Gegenstand der deutschen Patentanmeldung
26 21 802. Hierbei wird in den speziell geformten Deckel der
Toilettenschüssel, die rundherum und an der Innenkante, mit einer
Nase versehen ist, um das Auslaufen des Reinigungswassers zu
vermeiden, der Einbau von Röhren und Düsen vorgesehen, die nach
jeder Benutzung die Sitzfläche mit Wasser und Desinfektionslösung
besprühen.
In der DE-OS 26 30 089 wird eine weitere Variante der
Toilettensitzreinigung beschrieben. Hierbei ist der Toilettensitz
derart ausgestaltet, daß zumindest die Oberfläche der Sitzbrille
an Reinigungsvorrichtungen vorbeigeführt wird und dabei
mechanisch und/oder chemisch gereinigt und schließlich getrocknet
wird. Zur Durchführung dieses Verfahrens ist die Sitzbrille in
sich drehbar gelagert, so daß ihre Oberfläche an den
Reinigungsvorrichtungen vorbei bewegbar ist. Als Drehantrieb für
die vorzugsweise schlauchförmig ausgestaltete Sitzbrille dient
eine biegsame Welle, die nach Benutzung des Toilettensitzes
selbständig durch einen Motor in Drehung versetzt wird. Die
Reinigung der Sitzbrille erfolgt mechanisch durch Bürsten und
Sprühdüsen, aus denen Wasser bzw. ein Desinfektionsmittel auf die
Oberfläche der sich drehenden schlauchförmigen Sitzbrille
gesprüht wird. Schließlich sind noch an der Sitzbrille
angreifende Abstreiflippen vorgesehen, durch die ein schnelles
Trocknen der gereinigten Oberfläche der Sitzbrille erreicht wird.
In der DE-OS 26 42 985 ist etwas über eine Einrichtung zu lesen,
die es gestattet, den Sitz und die Toilettenmuschel nach jeder
Benutzung keimfrei zu halten. Diese Einrichtung ist dadurch
gekennzeichnet, daß sie im Sitz einen mit einer Leitung für das
Desinfektionsmittel und ggf. mit einem Absauger verbundenen
Ringkanal aufweist, und der Sitz aus porösen Material besteht oder
mit gleichmäßig verteiltem vom Ringkanal in die Sitzoberfläche
ausmündenden Bohrungen versehen ist.
In der DE-OS 29 07 754 ist eine Einrichtung zum Reinigen und
Desinfizieren des Sitzes einer Toilettenschüssel vorgesehen, bei
der in einem schalenartigen Toilettendeckel ringförmig Düsen zum
Versprühen einer Reinigungs- und Desinfektionsflüssigkeit
angeordnet sind.
Nachteil der bisher geschilderten Vorrichtungen nach dem Stand
der Technik ist, daß diese sich zum großen Teil auf die Reinigung
mittels Wasser ohne Zuhilfenahme anderer mechanischer Mittel
beschränkt. Sofern mechanische Reinigungseinrichtungen
beispielsweise Bürsten vorgesehen sind, sind diese mit recht
aufwendigen Methoden in dem Sanitärraum untergebracht. Dies gilt
insbesondere für die Lösung nach der DE-OS 26 30 089. Auch läßt
sich nicht in allen Fällen eine optimale Reinigung und damit
Sauberhaltung der Toilettenschüsseln erreichen, insbesondere wenn
es an einer mechanischen Reinigung fehlt.
Bei der DE-PS 22 63 474 ist neben der Toilettenschüssel oder
hinter der Toilettenschüssel ein Reinigungskasten angeordnet.
In diesem sind zwei Führungsschienen vorgesehen, mit deren Hilfe
die Sitzbrille in vertikaler Lage in den Reinigungskasten
geschoben werden kann. Hierzu mußte ein spezieller Mechanismus
entwickelt werden, um die Abzweigung der Sitzbrille von der
horizontalen in die vertikale Lage und auf die Führungsschienen
zu bewerkstelligen. Ein solcher Mechanismus ist, naturgemäß mit
erheblichen Nachteilen verbunden. Dies wird auch aus Spalte 5
Zeile 20 der DE-PS 22 63 474 ersichtlich, wo die Ausgestaltung
zweier spezieller oben an der Führungsschiene angebrachter Zapfen
beschrieben ist. Außerdem ist eine solche Vorrichtung anfälliger,
so daß sie für den automatischen Betrieb ungeeignet ist.
Die DE-OS 27 34 056 beschreibt einen Mechanismus, welcher der
DE-PS 22 63 474 recht ähnlich ist. Denn auch hier befindet sich
in der Variante gemäß Zeichnung 2 ein Reinigungskasten hinter der
Toilettenschüssel, in welchem die Sitzbrille zwecks Reinigung
verbracht wird. Auch ist eine vertikale Lage der Sitzbrille
während der Reinigung vorgesehen. Im Unterschied zur
Patentschrift 22 63 474 sind aber keine Führungsschienen und
damit auch nicht der spezielle Abzweigemechanismus vorgesehen.
Aus diesem Grunde handelt es sich bei der Reinigungsvorrichtung
gemäß der DE-OS 27 34 056 um eine verschlechterte Ausführungsform
gegenüber der DE-PS 22 63 474. Weitere Reinigungsvorschläge sind
in folgenden Dokumenten beschrieben:
DE-PS 1 68 912
DE-OS 17 78 929
GB-PS 1 33 039
DE-PS 75 425
DE-PS 2 40 687
DE-PS 2 52 298
USA 47 85 482
FR 23 44 261
DE-OS 31 27 890
WO 83/03 532
EP-PS 2 52 861
EP-OS 2 01 435
FR 25 43 594
DK 22 227
FR 23 97 821
FR 23 80 762
FR 23 65 323
FR 23 16 905
US 24 94 894
US 25 92 167
US 18 00 261
US 18 00 226
DE 2 83 470
DE-OS 17 78 929
GB-PS 1 33 039
DE-PS 75 425
DE-PS 2 40 687
DE-PS 2 52 298
USA 47 85 482
FR 23 44 261
DE-OS 31 27 890
WO 83/03 532
EP-PS 2 52 861
EP-OS 2 01 435
FR 25 43 594
DK 22 227
FR 23 97 821
FR 23 80 762
FR 23 65 323
FR 23 16 905
US 24 94 894
US 25 92 167
US 18 00 261
US 18 00 226
DE 2 83 470
Nachteil all dieser Einrichtungen ist, daß die Lösungsvorschläge technisch
sehr aufwendig sind. Solche Vorrichtungen sind aber in der Regel anfällig
und daher für öffentliche Toiletten, welche stets für große Nutzerzahlen
ausgelegt sein müssen, ungeeignet.
Ein weiterer wesentlicher Nachteil sämtlicher bisher beschriebener Anlagen
ist, daß das Wartungspersonal zur Kontrolle des Reinheitsgrades
der Sitzbrille den Toilettenraum betreten muß. Dies führt dazu,
daß eine Überprüfung nur in unregelmäßigen Abständen erfolgt. Aus
diesem Grunde kann es leicht dazu kommen, daß Verschmutzungen
oder auch Beschädigungen der Reinigungsvorrichtungen von dem
Personal nicht bemerkt werden.
Die vorliegende Erfindung hat sich nunmehr die Aufgabe gestellt,
eine Sanitärzelle mit Vorrichtungen ohne die bisher bekannten
Nachteile zur Verfügung zu stellen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß a) die Sanitärzelle durch
eine Wand in, Sanitärraum mit Toilettenschüssel und Technikraum
unterteilt ist, b) die Toilettenschüssel an der Wand befestigt ist,
c) die Sitzbrille auf der Toilettenschüssel in Führungsschienen
angeordnet ist, d) die Führungsschienen durch eine Öffnung in der
Wand in den Technikraum hinein verlängert sind, so daß die
Sitzbrille auf diesen in den Technikraum verschiebbar ist, und
e) in den Technikraum die für die Reinigung der Sitzbrille
erforderlichen Einrichtungen untergebracht sind.
Im Technikraum sind die Führungsschienen vorzugsweise so
angeordnet, daß die Sitzbrille auf diesen unter Beibehaltung der
horizontalen Lage bewegbar ist. Es ist jedoch ebenso möglich, die
Führungsschienen so anzuordnen, daß sie leicht abfallend
gestaltet sind. Dies hätte den Vorteil, daß die Verschiebung der
Sitzbrille etwas erleichtert wird. Ebenso sind aber auch andere
Ausrichtungen der Führungsschienen, etwa in seitlicher Richtung
oder nach oben, denkbar.
Die Höhenschienen können ohne zusätzlichen Stützvorrichtungen
frei in den Technikraum hineinragen. Dies hat den Vorteil einer
großen Platzersparnis bei dem ohnehin knappen Platz innerhalb des
Technikraums. Es hat sich jedoch bewährt, die Führungsschienen
auf einer oder mehreren Stützen zu lagern, um etwaig auftretende
Biegekräfte infolge der Verschiebung der Sitzbrille auf die
Führungsschienen innerhalb des Technikraums zu unterbinden.
Der Vorzug der erfindungsgemäßen Anlage besteht darin daß eine
reibungslose automatische Reinigung ermöglicht wird. Zu diesem
Zweck wird vorzugsweise eine Motorantrieb vorgesehen, mittels
dessen nach Gebrauch die Sitzbrille in den Technikraum bewegbar
ist. Durch einen Steuermechanismus kann jeweils der Motorantrieb
ausgelöst werden. Beispielsweise kann das Steuersignal mit der
Toilettenspülung oder auch dem Schloß der Eingangstür zum
Sanitärraum gekoppelt sein. Üblicherweise wird durch
Auslösung des Spülmechanismus oder durch einen besonders
angebrachten Knopf mit dem Hinweis "Sitzreinigung" oder durch
die Entriegelung des Türschlosses der Mechanismus ausgelöst,
durch den sich die Sitzbrille in den Technikraum verschiebt.
Zur Vermeidung von Unfällen ist oberhalb des WC-Topfes ein
Radarfeld aufgebaut; der Vorgang wird sofort gestoppt, sobald
dieses Radarfeld verletzt wird. Darüber hinaus wird noch eine sog.
Berührungssperre eingebaut, d. h. sobald Druck auf die Brille erzeugt
wird und der Motor eine erhöhte Stromaufnahme zum Verschieben
benötigt, schaltet er sofort ab.
In dem Sanitärraum oberhalb oder seitlich der Führungsschienen
sind vorzugsweise Einrichtungen zur Reinigung der Sitzbrille
angeordnet. Hierfür können beispielsweise Bürsten, Wasserdüsen
und Luftgebläse vorgesehen sein. Es wird demgemäß hier die auf
den Führungsschienen sich entlang bewegende Sitzbrille gereinigt.
Durch die rotierenden Bürsten wird eine mechanische Reinigung
erreicht. Unterstützend wirken die Wasserdüsen, wobei das auf
gespritzte Wasser ggf. auch mit Desinfektionsmittel oder Reini
gungsmittel gemischt sein kann. Mittels des Luftgebläses läßt
sich schließlich die Sitzbrille reinigen. Unterstützend können
hierfür auch Wischlappen noch vorgesehen werden.
Die Reinigungswirkung läßt sich naturgemäß erhöhen, je länger die
Sitzbrille auf den Führungsschienen hin und her bewegt wird.
Durch entsprechende Programmsteuerung läßt sich hier der optimale
Zeitpunkt einstellen. Ebenso kann durch eine Verlängerung der
Führungsschienen eine bessere Reinigungswirkung erreicht werden.
Zudem ist es für das Personal möglich, den Technikraum zu
betreten und durch optische Kontrolle jederzeit zu überprüfen, ob
sämtliche Reinigungseinrichtungen einwandfrei eingestellt sind
und funktionieren. D.h, auf diese Art ist es möglich, eine
fortwährende Wartung der Sitzbrille zu gewährleisten, was bei dem
eingangs geschilderten Stand der Technik nicht der Fall war, weil
das Wartungspersonal stets durch dieselbe Tür wie die Benutzer
den Sanitärraum betreten mußte, um diesen einer optischen
Kontrolle zu unterziehen.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Figuren die Erfindung
näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in der Seitenansicht die erfindungsgemäße
Sanitärzelle,
Fig. 2 stellt die Sanitärzelle in der Aufsicht dar.
In Fig. 1 befindet sich die Sitzbrille 2 auf der
Toilettenschüssel 1. Die Führungsschienen 6 sind in waagerechter
Lage in den Technikraum 5 hineinragend angeordnet. Mittels des
Motorantriebs 12 kann die Sitzbrille 2 aus dem Sanitärraum 4
durch die Öffnung 7 der den Sanitärraum 4 vom Technikraum 5
trennenden Wand 3 bewegt werden. Während dieser Bewegung wird
über die Düsenbalken 9 Wasser auf die Sitzbrille gesprüht. Die
hinter den Düsenbalken 9 angeordneten rotierenden Bürsten 8
bewirken eine mechanische Reinigung der Sitzbrille. Die
Sitzbrille wird auf den Führungsschienen 6 bis zu deren mit der
Vorrichtung 13 abgestützten Ende gefahren. Innerhalb des
Technikraums kann nun die Sitzbrille je nach Bedarf mehrmals hin
und her gefahren werden. Schließlich werden die rotierenden
Bürsten automatisch abgehoben und der Wasserfluß abgestellt, um
die Trocknungsphase einzuleiten. Die Trocknung wird durch
mehrmaliges Hin- und Herfahren unter dem Gebläse 10 erreicht.
Schließlich kann die Sitzbrille durch die Öffnung 7 in der Wand 3
wieder über die Toilettenschüssel 1 in den Sanitärraum 4 gefahren
werden. Hierbei werden etwaige Feuchtigkeitsreste mittels der
Wischlippe 11 entfernt.
Claims (7)
1. Sanitärzelle mit Vorrichtungen zum Reinigen der auf einer
Toilettenschüssel (1) angeordneten Sitzbrille (2),
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) die Sanitärzelle durch eine Wand (3) im Sanitärraum (4) mit Toilettenschüssel (1) und Technikraum (5) unterteilt ist,
- b) die Toilettenschüssel (1) an der Wand (3) befestigt ist,
- c) die Sitzbrille (2) auf der Toilettenschüssel (1) in Führungsschienen (6) angeordnet ist,
- d) die Führungsschienen (6) durch eine Öffnung (7) in der Wand (3) in den Technikraum (5) hinein verlängert sind, so daß die Sitzbrille (2) auf diesen (6) in den Technikraum (5) verschiebbar ist, und
- e) in den Technikraum (5) die für die Reinigung der Sitzbrille (2) erforderlichen Einrichtungen (8, 9, 10, 11) untergebracht sind.
2. Sanitärzelle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem
Technikraum (5) die Führungsschienen (6) so angeordnet sind,
daß die Sitzbrille (2) auf diesen unter Beibehaltung der
horizontalen Lage bewegbar sind.
3. Sanitärzelle nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungsschienen (6) im Technikraum (5) mittels einer Stütze
(13) in horizontaler Lage angeordnet sind.
4. Sanitärzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß in dieser
ein Motorantrieb (12) angeordnet ist, mittels dessen nach
Gebrauch die Sitzbrille (2) in den Technikraum (5) bewegbar
ist.
5. Sanitärzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem
Technikraum (5) oberhalb und/oder seitlich der
Führungsschienen (6) Einrichtungen (8, 9, 10, 11) zur Reinigung
der Sitzbrille (2) angeordnet sind.
6. Sanitärzelle nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtungen zur Reinigung Bürsten (8), Wasserdüsen (9)
und Luftgebläse (10) sind.
7. Sanitärzelle nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Bürsten (8) rotierende Bürsten sind.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4118587A DE4118587A1 (de) | 1991-06-06 | 1991-06-06 | Sanitaerzelle mit reinigungsvorrichtung fuer sitzbrille |
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Publications (1)
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DE59201320T Expired - Lifetime DE59201320D1 (de) | 1991-06-06 | 1992-06-01 | Sanitärzelle mit Reinigungsvorrichtung für die Sitzbrille. |
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AT (1) | ATE117886T1 (de) |
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DE (2) | DE4118587A1 (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: HERING-BAU PRODUKT- UND SANITAERTECHNIK GMBH, 5729 |
|
8130 | Withdrawal |