DE4118390A1 - Vorrichtung zum zyklischen umschichten eines blattstapels - Google Patents
Vorrichtung zum zyklischen umschichten eines blattstapelsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum zyklischen Umschichten eines
Stapels im wesentlichen rechteckiger Blätter, insbesondere Fotoabzüge, um
fassend ein erstes Rahmenteil in Form eines Gehäuses und ein zweites Rah
menteil in Form eines Schiebers, der aus einer inneren Endstellung im Ge
häuse in eine äußere Endstellung herausziehbar ist, wodurch ein Einzelblatt
an einem ersten Stapelende abgezogen und in einem der Rahmenteile gehalten
wird, während der Reststapel von dem andern Rahmenteil mitgenommen wird,
wonach das vereinzelte Blatt beim Wiedereinschub des Schiebers dem Stapel an
seinem andern Ende wieder zugefügt wird.
Ein solcher "Fotowechsler" ist in der Veröffentlichung WO 89 04 991 be
schrieben und dargestellt, und da die vorliegende Erfindung eine Weiterent
wicklung dieses Wechslers darstellt, wird wegen zahlreicher Details auf
diese Druckschrift verwiesen.
Bei dem bekannten Wechsler wird das abzutrennende Einzelblatt von einem an
seiner quer zur Auszugsrichtung des Schiebers verlaufenden Kante angreifen
den Halteelement gegen die von einem Reststapelmitnehmer übertragene Kraft
abgestützt, während die Blätter des Reststapels das Halteelement passieren
sollen.
Es versteht sich, daß ein solcher Wechsler für nur ein Blattformat ausgelegt
ist, beispielsweise das bekannte Format 90 mm mal 130 mm. Meist werden diese
Maße mit geringen Toleranzen von höchstens 0,5 mm eingehalten. Wenn solche
Abmessungsunterschiede in Richtung parallel zur Schieberbewegungsrichtung
auftreten, kann sich die Querkante eines längeren Blattes in dem Halteele
ment festsetzen, obwohl eigentlich ein kürzeres Blatt am Stapelende liegt
und vereinzelt werden sollte. Dies führt natürlich zu Fehlfunktionen; im
günstigsten Fall werden beide Blätter gemeinsam abgezogen, im ungünstigsten
werden die Blätter oder der Wechsler oder beide beschädigt.
In der genannten Druckschrift ist eine Maßnahme angegeben, wie dies vermie
den werden soll. Das Halteelement wird von Haken gebildet, die auf den Sta
pel tragenden Schienen angeordnet sind. In Abzugsrichtung des Reststapels
befindet sich vor den Haken eine ansteigende Rampe. Wegen der unvorherseh
baren Krümmung der Fotoabzüge kann sich der im Stapel zweite Abzug vor den
an erster Stelle liegenden, kürzeren Abzug in die Haken hineinkrümmen, aber
das nachgeschobene kürzere Foto schiebt sich unter das zweite und wirft es
aus den Haken heraus.
Dies funktioniert jedoch nur bei geringen Abmessungsdifferenzen. Vorausge
setzt ist nämlich, daß auf das abzuziehende Foto noch eine Verschiebekraft
wirkt; da jedoch die Querkante des zu vereinzelnden Fotos, die der bis jetzt
betrachteten Kante gegenüberliegt, nach kurzem Verschiebeweg in eine Stufe
verlagert wird, die vom Reststapelmitnehmer überlaufen wird, wirkt dann
keine Verschiebekraft mehr; auch ist der Kraftangriffspunkt eines sehr kur
zen Fotos, wenn es ein sehr langes Foto aus den Haken werfen soll, so un
günstig, daß größere Toleranzen als etwa 0,5 mm nicht zulässig sind.
Ein weiterer Fotowechsler ist in der Veröffentlichung WO 86 03 028 beschrie
ben und dargestellt. Auch in dieser Druckschrift ist das Problem der Län
gentoleranz angesprochen, wobei sogar von erheblichen Differenzen ausgegan
gen wird.
Dieser bekannte Wechsler hat kein Halteelement im Sinne der vorliegenden Er
findung, sondern Bremsmittel in Form schräg zur Fotoebene verlaufender Kon
taktelemente, die federnd ausweichen können. Diejenigen Fotos, auf die eine
vom Reststapelmitnehmer ausgeübte Verschiebekraft wirkt, können von den
Kontaktelementen abgleiten, während das abzutrennende Foto, dessen andere
Querkante in der Stufe liegt, hinreichend gebremst wird. Dem Kontaktelement
folgt in Richtung der Reststapelbewegung ein zweites Kontaktelement, be
stimmt zum Bremsen überlanger Blätter.
Dieses System kann nur dann funktionieren, wenn sichergestellt ist, daß
tatsächlich immer das abzutrennende Foto in die Stufe gelangt. In der ge
nannten Druckschrift wird davon ausgegangen, daß der Reststapelmitnehmer
beim Auflaufen auf die ihm zugekehrten Querkanten der den Stapel bildenden
Fotos diejenigen Fotos, auf die er zuerst auftrifft, in den Stapel hinein
drückt, bis alle Kanten gleichförmig längs des Reststapelmitnehmers ausge
richtet sind.
Diese Annahme stimmt aber nicht mit der Wirklichkeit überein. Es wurde fest
gestellt, daß Fotos durch statische Aufladung oder Feuchtigkeit so fest an
einanderhaften können, daß sehr erhebliche Kräfte erforderlich sind, um sie
voneinander abzuscheren. Im Ergebnis verschiebt der Reststapelmitnehmer die
den Stapel bildenden Fotos als kompakten Block; ein Ausrichten, wie oben
beschrieben, erfolgt gar nicht.
Infolgedessen kann es passieren, daß sich die dem Reststapelmitnehmer zuge
kehrte Querkante eines nichtabzuziehenden Fotos, beispielsweise des im Sta
pel an zweiter oder dritter Stelle liegenden, in die erwähnte Stufe hinein
krümmt und vom Reststapelmitnehmer überlaufen wird, wobei das darunterbe
findliche, eigentlich abzuziehende Foto ebenfalls liegenbleibt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Blattwechsler, insbesondere einen Foto
wechsler der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei dem in Richtung der
Schieberbewegung Abmessungstoleranzen zulässig sind, die weit über die er
wähnten 0,5 mm hinausgehen, beispielsweise bis zu 3 mm betragen, und bei dem
gleichwohl sehr erhebliche Scherkräfte übertragen werden.
Die erfindungsgemäß vorgesehene Lösung ist in den Patentansprüchen defi
niert.
Der Erfindung liegt zunächst die Konzeption zugrunde, das HalteeIement so
auszubilden, daß es die Fotos wirklich sicher hält, das heißt, daß sie -
einmal vom Halteelement erfaßt - notwendigerweise vom Reststapel abgeschert
werden. Ferner sind Mittel vorgesehen, die dafür sorgen, daß tatsächlich die
Querkante nur des wirklich abzuziehenden Fotos in Wirkverbindung mit dem
Halteelement treten kann, und daß auch die andere Querkante nur des abzu
ziehenden Fotos in die Stufe gelangt.
Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung sind in den beigefügten
Zeichnungen dargestellt und werden nachstehend im einzelnen erläutert. Dabei
wird davon ausgegangen, daß als Halteelement in seiner einfachsten Form im
wesentlichen senkrecht zu der Blattebene stehende Haken vorgesehen sind,
deren Höhe höchstens gleich der Dicke eines Blattes ist; im folgenden Text
ist deshalb immer die Bezeichnung "Haken" verwendet.
Es ist noch anzumerken, daß die zeichnerischen Darstellungen auf das für die
Erfindung wesentliche beschränkt sind und zahlreiche Details nicht zeigen,
die für die Gesamtfunktion des Wechslers notwendig sind. So muß ja ein Foto,
nachdem es vollständig vom Reststapel gelöst worden ist, an das andere Sta
pelende verlagert werden, bevor der Schieber wieder eingeschoben wird; die
hierfür erforderlichen Mittel beispielsweise sind in den Zeichnungen nicht
gezeigt.
Schließlich ist es beinahe überflüssig zu erwähnen, daß die Zeichnungsfigu
ren nicht maßstabsgetreu und erheblich gegenüber der Wirklichkeit vergrößert
sind.
Fig. 1 und 2 zeigen schematisch die Wirkungsweise eines ersten
Ausführungsbeispiels in zwei Positionen,
Fig. 3 stellt den in Fig. 1, 2 nur angedeuteten Hebel in Seiten
ansicht dar,
Fig. 4 zeigt in Seitenansicht ein zweites Ausführungsbeispiel,
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf die Ausführungsform nach Fig. 4,
Fig. 6 stellt ein Einzelteil aus diesem Ausführungsbeispiel in
Draufsicht dar,
Fig. 7 zeigt im Teilschnitt ein weiteres Detail dieser Ausfüh
rungsform,
Fig. 8 bis 10 zeigen drei Phasen des Ablaufs bei einem weiteren
Ausführungsbeispiel,
Fig. 11 stellt eine Variante dieser Ausführungsform dar,
Fig. 12a zeigt in Seitenansicht eine Schiene mit einem Fotostapel,
Fig. 12b ist ein zugeordnetes Suchelement,
Fig. 12c zeigt das letztere in Draufsicht,
Fig. 13 ist eine vergrößerte Detailansicht aus Fig. 12b,
Fig. 14 und 15 dienen der Erläuterung des in
Fig. 16 und 17 dargestellten Ausführungsbeispiels,
Fig. 18 bis 21 zeigen vier Phasen des Ablaufs bei einem weiteren
Ausführungsbeispiel,
Fig. 22 ist eine Draufsicht entsprechend Fig. 18 bis 21,
Fig. 23 zeigt eine Variante dieser Ausführungsform,
Fig. 24 ist ein Querschnitt im Bereich der Stufen, und
Fig. 25 und 26 zeigen im Teilquerschnitt zwei Phasen der Blatt-
Trennung im Bereich der Stufe.
Das obere Profil der aus der oben zuerst genannten Druckschrift bekannten
Schiene ist mit 500 markiert. Es ist anzumerken, daß alle nachfolgend be
schriebenen Lösungen davon ausgehen, daß in der Tat der Fotostapel auf
Schienen abgestützt ist; solche Lösungen sind aber natürlich auch anwend
bar, wenn etwa der Stapel im Gehäuse stationär aufliegt.
Dieses Schienenprofil weist eine Hauptfläche 502 auf, auf der bei geschlos
senem Wechsler der Stapel einschließlich des abzutrennenden Fotos aufruht.
Zu Beginn der Auseinanderbewegung der Rahmenteile wird der Stapel in den
Zeichnungsfiguren von rechts nach links gefördert, damit sich das unmittel
bar auf den Schienen liegende, abzutrennende Foto in dem Haken 504 fängt,
während der Reststapel über den Haken hinweggeführt wird; es versteht sich,
daß der Haken hierfür nicht höher sein darf als der Dicke der Fotos ent
spricht.
Dem Haken ist eine Stufe 506 vorgeschaltet, und in den Bereich unmittelbar
vor der Stufe ragt ein Arm eines V-förmigen Hebels 508, der etwa in seinem
Scheitel drehbar gelagert ist - im vorliegenden Fall an der Schiene.
Es sei nun angenommen, daß ein kürzeres Foto abzutrennen ist und im Stapel
ein längeres folgt. Das bedeutet, daß bei der Verlagerung des Gesamtstapels
längs der Schiene zuerst die führende Kante des nicht abzutrennenden, zwei
ten Fotos auf den Hebelarm 510 stößt und dadurch den Hebel entgegen dem
Uhrzeigersinne verschwenkt. Dadurch wird der zweite Hebelarm 512 mit ver
schwenkt, bis der Hebel die in Fig. 2 gestrichelt angedeutete Stellung ein
genommen hat. Der zweite Hebelarm 512 untergreift dabei das eigentlich ab
zutrennende Foto, das seinerseits angehoben wird und das zweite, längere
über den Haken 504 hebt. Beim Weiterfördern des Stapels senkt sich auch der
zweite Hebelarm 512 unter das Profil der Schiene, so daß sich das abzutren
nende Foto in den Haken legt.
Bei voll ausgezogenem Schieber kehrt der Hebel, etwa durch eine Federmech
anik, in seine Ausgangslage zurück.
Der von den beiden Hebelarmen eingeschlossene Winkel bestimmt die Längen
differenz, die mindestens überbrückt werden muß, und diese richtet sich
wiederum nach der Steife des Fotopapiers, bei der die Krümmung maximal ist.
Entsprechende Bemessungsüberlegungen gelten auch für die nachfolgend in
größeren Einzelheiten erläuterten Lösungsprinzipien.
Fig. 4 bis 7 zeigen wieder die Schiene 514 mit ihrem Profil 500. In der
Schiene ist um einen Zapfen 516 schwenkbar eine Wippe 518 gelagert. In der
Ruheposition des Wechslers ist die Position der Wippe durch einen Anschlag
520 definiert, an den sich ein Gegenanschlag 522 der Wippe unter der Wirkung
einer Blattfeder 524 anlegt. Fig. 4 zeigt wieder die kritische Situation, in
der ein kürzeres Foto von einem längeren überlagert ist, von dem es abzu
trennen ist. In Fig. 4 hat gerade das längere Foto 526 durch Auflaufen auf
den Kopf 528 der Wippe diese aus ihrer Ruhelage herausgeschwenkt, wobei auch
die Blattfeder 524 ausgelenkt worden ist, indem der Schwanz 530 der Wippe
sie anhebt.
Am freien Ende der Feder 524 befindet sich ein Hilfshaken 532, in den sich
nun die Querkante des abzutrennenden Fotos 534 legen wird, nachdem das noch
verbleibende Spiel 536 durchlaufen worden ist.
Die Feder 524 ist nicht fest an der Schiene befestigt, sondern liegt mit
ihrem freien Ende 538 in einer an die Schiene 514 angeformten Führung, längs
der sie in Richtung der Auszugsbewegung verlagerbar ist. Dabei überläuft der
Hilfshaken 532 ebenfalls den Kopf 528 der Wippe und wird von dem abzutren
nenden Foto mitgenommen, bis er am eigentlichen oder Haupthaken 540 an
schlägt und nun dessen Rolle übernimmt. Vorher jedoch hat ein zweiter Fede
rarm 542, der einstückig mit der Feder 524 verbunden ist, das zweite Foto
526 soweit angehoben, daß es den Haupthaken überlaufen konnte, indem das
freie Ende dieses Federarms, das bei 544 abgewinkelt ist, auf eine Steuer
schanze 546 aufgelaufen war und damit nach oben (also weg von der Schiene)
ausgelenkt worden ist. Wenn der Hilfshaken sich dem Haupthaken nähert, fällt
der zweite Federarm wieder von der Schanze ab, so daß das abzutrennende Foto
534 vor den Haken gelangt.
Eine (nicht dargestellte) Rückstellfeder holt bei Ende der Auszugsbewegung
die Feder wieder in ihre Ausgangslage zurück. Eine solche Rückholfeder kann
etwa dadurch gebildet werden, daß das geführte Ende 538 zu einer Schlaufe
gewickelt wird, die als Spiralfeder wirkt.
In Fig. 5 ist das Maß "D" angegeben, das die maximale Längendifferenz in
Richtung der Schieberbewegung bezeichnet. Dieses Maß ist der Abstand zwi
schen der Ruhelage des Hilfshakens und dem Haupthaken. Das minimale Maß, um
das sich die Längen unterscheiden dürfen, ohne daß das zweite Foto sich vor
das abzutrennende in den Haupthaken krümmen kann, beträgt etwa 0,5 mm und
ist verkörpert durch den Abstand zwischen der Ruhelage des Hilfshakens und
dem Wippenkopf, wo er vom zweiten Foto berührt wird.
Fig. 8 bis 11 zeigen schematisch einen anderen Lösungsweg. Die Schiene ist
wieder mit 514 bezeichnet, ihr Profil mit 500. In der Schiene ist gleitver
lagerbar ein Suchkopf angeordnet. Der Suchkopf 600 wird von einer Zugfeder
602 in eine Position verlagert, in der er an einem Anschlag 604 anliegt und
mit einem Tastarm 606 in den Bereich oberhalb des SchienenprofiIs ragt,
längs dem ein Foto entlanggleiten müßte.
Es ist natürlich wieder die "kritische Situation" dargestellt. Ein zweites,
längeres Foto 526 über einem kürzeren abzutrennenden Foto 534 ist auf den
Tastarm gestoßen und verlagert ihn zusammen mit dem gesamten Suchkopf gegen
die Vorspannung der Zugfeder 602 nach links in Fig. 8 bis 10. Dabei wird
durch die zusammenwirkenden Keilflächen 608 am Suchkopf und 610 an einem
Steuerschieber 612, der in Richtung nach oben verlagerbar geführt ist, die
ser Steuerschieber so weit angehoben, daß er den Haken 504 überbrückt. Das
ankommende Foto 526 wird nun mit seiner Querkante auf die Stufe 614 auflau
fen und dadurch von dem Tastarm abgehoben, der von der Zugfeder zurückgeholt
wird.
In einem Fall kehrt der Suchkopf nicht in die Ausgangsposition zurück, weil
der Tastarm auf eine weitere Querkante, nämlich die des Fotos 534, stößt. In
diesem Fall sperrt der Sperrarm 616 des Suchkopfs den Steuerschieber, der
demgemäß fortfährt, den Haken zu überbrücken. Wenn die Querkante dieses Fo
tos 534 jetzt vom Tastarm abgehoben wird (durch Auflauf auf die Stufe 614),
steht dem Tastarm kein Foto mehr als Hindernis im Weg. Er kehrt in die Aus
gangslage zurück, der Sperrarm gibt den Steuerschieber frei, und damit kann
der Haken 504 in Wirkverbindung mit der Querkante des Fotos 534 treten.
Der Steuerschieber ist längs Rippen 618 geführt und wird durch Federkraft
rückgestellt.
Fig. 11 zeigt eine Variante dieses Prinzips. Der Suchkopf 600 ist einstückig
mit dem Steuerschieber 612′ ausgebildet und mit diesem über ein angespritz
tes sogenanntes Filmgelenk 620 verbunden. Der Fachmann erkennt, daß beide
Konstruktionen kinematisch unterschiedlich, jedoch im übrigen gleichwirkend
sind.
Fig. 12a bis 13 stellen eine weitere Lösung dar, allerdings weitgehend
schematisiert. Diese Lösung beruht auf der Überlegung, daß sowohl die hin
tere als auch die vordere Querkante des unmittelbar auf der Schiene 514
liegenden Fotos von unten her abgetastet werden. Für diesen Zweck sind zwei
Suchschieber 700 voneinander unabhängig gleitbeweglich längs der Schiene
geführt, an deren äußeren Enden mindestens ein Haken hochsteht. Einer der
Haken bildet den Vereinzelungshaken 504, der andere Haken bildet die schüt
zende Stufe 702, hinter der die Kante des Fotos liegt, wenn der Reststapel
halter den Stapel hinüberschiebt. Vorher jedoch nehmen die beiden Such
schieber eine weit einwärts liegende Position ein, die in Fig. 12a und 12b
in Seitenansicht, in Fig. 12c in Draufsicht wiedergegeben ist. Diese Posi
tion ist so gewählt, daß der Abstand der beiden Haken 702 und 504 kleiner
ist als das kürzeste Foto 534, und noch verringert um eine eventuelle ex
zentrische Lage dieses kürzesten Fotos. Somit liegen beide Haken mit Si
cherheit innerhalb des Flächenbereichs des abzutrennenden Fotos.
In Fig. 12c ist angedeutet, daß eine gebogene Blattfeder 704 die inneren
Enden der Suchschieber miteinander verbindet. Auf diese Feder läuft zu Be
ginn der Schieberbewegung etwa ein Nocken des Schiebers oder dergleichen auf
und drückt in Richtung des Pfeils 706, so daß die Suchschieber sich vonein
ander entfernen.
Fig. 13 zeigt vergrößert einen der Suchschieber in seinem Endbereich. Sobald
er in Richtung des Pfeiles 708 soweit verlagert worden ist, daß das abzu
trennende (hier sehr kurze) Foto 534 mit seiner Endkante mit der Stufe 702
(oder dem Haken 504) fluchtet, wird diese Kante vor die Stufe bzw. den Haken
gedrückt, weil der darüberliegende Stapel von Fotos federbelastet ist.
Es wird nun dafür gesorgt, daß in dieser Fluchtungsposition die Kante 702
bzw. der Haken 504 zum Stillstand kommt, indem etwa eine Blattfeder 710 von
dem zu vereinzelnden Foto 534 niedergedrückt wird und sich in einer Zahn
stange 712, einem Streifen Schaumgummi oder ähnlichem verankert.
Derselbe Vorgang erfolgt natürlich auch am anderen Fotoende, so daß das Foto
534 "gerahmt" wird, aber nicht immer an derselben Stelle der Schiene, son
dern je nach Versatz innerhalb des Stapels.
Der Reststapelhalter kann nun problemlos die darüberliegenden Fotos über die
beiden Haken hinwegführen unabhängig von der jeweiligen Länge des dem Foto
534 folgenden zweiten Fotos.
Wenn der Schieber ganz gezogen ist, wird bekanntlich das vereinzelte Foto
534 aus dem Rahmen 702/504 herausgehoben, womit auch die Blattfeder 710
freikommt und die Suchschieber in ihre Suchlage zurückkehren.
Fig. 14 bis 17 stellen eine weitere Lösung dar.
Fig. 14 und 15 stellen dar, wie ein relativ starr ausgebildeter gerader Arm
mit einem Haken 504 je nach Krümmung der Fotos einmal gar keine Querkante
"fängt" und einmal die Querkante des falschen Fotos (Fig. 14 bzw. 15).
Gemäß Fig. 16 und 17 ist nun der Haken 504 an einer sehr flexiblen Blattfe
der 720 angebracht, die sich mit einem Schwanz 722 längs der Schiene er
streckt und an die Krümmung der Fotos anschmiegt, während die Kontur 500 der
Schiene selbst nach unten abgewinkelt ist. Dies dient dazu, daß auch umge
kehrt gekrümmte Fotos (Fig. 17) ein Anschmiegen der Blattfeder 720 ermögli
chen können.
Ein Hilfsfortsatz 724 der Feder stützt sich auf der Schienenoberseite ab und
stabilisiert die schmiegsame Partie der Blattfeder.
Da die Fotos zwar fast immer eine Krümmung über ihre gesamte Länge aufwei
sen, niemals aber nur in einem Endabschnitt von ganz wenigen Millimetern
plötzlich abknicken oder gar eine S-Profilform annehmen, genügt es, daß die
den Haken tragende Feder sich der Krümmung "über alles" anpaßt, um eine
Fehlfunktion der hier in Rede stehenden Art zu vermeiden.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in den Fig. 18 bis 22 dargestellt,
wobei Fig. 18 bis 21 eine Abtrennsequenz mit ungleich langen Fotos in "kri
tischer Situation" zeigen. Dargestellt ist jeweils das Ende einer Schiene
514, auf deren oberem Profil die Fotos des Stapels 800 entlanggeschoben
werden.
In dem Schienenende, vor dem Haken 504 in Förderrichtung des Stapels 800,
liegt lose ein Zahnrad 802, abgestützt von einerseits einer Endkante 804
einer Abrollbahn 806 und andererseits einer Blattfeder 808, die mit einer
gewissen Vorspannung an einem neben dem Zahnrad an die Schiene angeformten
Anschlag 810 anliegt, wodurch eine Soll-Lage des Zahnrades definiert wird.
Wie der Fachmann der nachfolgenden Funktionsbeschreibung noch entnehmen
wird, kann das Zahnrad - wenn etwa der Wechsler in einer anderen Position
gehalten wird, in der die Schwerkraft das Zahnrad nicht in die beschriebene
Lage bringt - trotzdem die ihm übertragene Aufgabe erfüllen.
Gemäß Fig. 19 trifft zunächst die Querkante des längeren, an zweiter Stelle
liegenden Fotos 526 auf die gerade aus dem Profil 500 der Schiene herausra
gende Verzahnung des Zahnrades. Dadurch wird das Zahnrad um die Endkante 804
verschwenkt, bis es sich an die Abrollbahn 806 anlegt. Wenn jetzt die Quer
kante des folgenden Fotos 534 auf das Zahnrad trifft, wird das Zahnrad ge
dreht, wobei die Abrollbahn als Lager dient, wodurch zugleich das vorherige
Foto 526 über den Vereinzelungshaken 504 gehoben wird.
Dem Foto 534 folgt kein darunterliegendes mehr. Wenn es das Zahnrad soweit
gedreht hat, daß es das Zahnrad in Richtung Schienenprofil belastet (Fig.
20), fällt das Zahnrad wieder in seine Ausgangsstellung (auch ohne Schwer
kraftwirkung, da der Stapel eine abwärts gerichtete Kraft ausübt), so daß
das Foto 534 vor den Haken 504 gelangt und vereinzelt wird.
Folgt jedoch dem Foto 534 ein weiteres Foto (nicht gezeigt), so wiederholt
sich der Vorgang, und es ist ein Vorteil dieser Lösung, daß sie auch dann
funktioniert, wenn einem kurzen abzuziehenden Foto zunächst ein etwas län
geres und dann ein ganz langes im Stapel folgt.
Fig. 21 zeigt die Situation nahe der äußeren Schieberendlage. Der Reststa
pelhalter, dessen Schuh 813 auf dem zu vereinzelnden Foto 534 zwischen dem
Paar von Zahnrädern (Fig. 22) auf dem Haftbelagstreifen 810 mit der Rolle
812 läuft, steht kurz vor dem Zahnrad, das "tauchen" muß, damit eine unzu
lässig starke Deformation des Fotos 534 vermieden wird. Zu diesem Zweck gibt
einfach die Blattfeder 808 nach und führt dann das Zahnrad nach abgeschlos
senem Schieberauszug und Abheben des Fotos 534 von der Schiene in die
Startposition zurück.
Man erkennt in der Zeichnung, daß an die Zahnräder noch Nabenstummel 814
angeformt sind, die allerdings nicht als Lager dienen, sondern nur hinterher
Schnappleisten greifen, die bei der Montage ausfedern und danach als An
schläge für die Nabenstummel dienen, um ein Herausfallen der Zahnräder zu
verhindern.
Fig. 23 zeigt eine Abwandlung des gerade beschriebenen Prinzips. Das Zahnrad
ist durch ein Zahnsegment 816 ersetzt, das von einer Feder 818 umgriffen
ist. Einerseits stützt sich das Segment bei 820 im Bereich des Abschlags
822, an der die Feder anliegt, ab, und andererseits drückt das freie Fede
rende 824 das Segment in die Ruhestellung. Das Segment ist hier jedoch mit
tels der Naben 826 gelagert und kehrt nach Vollzug des Schiebers unter der
Wirkung der Feder in die mit ausgezogenen Linien dargestellte Warteposition
zurück. Man erkennt an den gestrichelten Linien, daß Fotos unterschiedlich
ster Länge das Zahnsegment betätigen. Die Drehung des Segments wird über die
gestrichelt angedeutete Zwischenposition hinaus fortgesetzt, bis kein Foto
mehr an einer Zahnflanke ansteht.
Es ist anzumerken, daß ein Steuerdraht 828 längs der Schiene in Eingriff mit
dem Segment geschoben werden kann und dann das Segment in der gestrichelten
Position oder dicht daneben festklemmt. Wird dann am Schieber gezogen,
transportiert er alle Fotos aus dem Gehäuse heraus, und es kann gegebenen
falls ein anderer Stapel eingelegt werden. Der Steuerdraht ist so ausge
formt, daß er sich spätestens beim Schiebereinschub zurückverlagert.
Es ist nun dafür zu sorgen, daß nicht nur an der einen Querkante des Fotos
die "kritische Situation" unter Kontrolle gebracht wird, sondern auch an der
anderen Querkante, wo sich ja das abzutrennende Foto hinter die schützende
Stufe legen soll, um dann von den Separatorschuhen überlaufen zu werden.
Liegt in einem solchen Falle ein langes Foto über einem abzutrennenden kur
zen Foto, so könnte sich das lange über die Querkante des kurzen in diese
Stufe hinein wölben, wodurch jeweils zwei Fotos zusammen abgetrennt würden.
Gemäß Fig. 24 bis 26 ist eine Lösung dieses Problems vorgesehen.
Neben den jeweils paarweise vorgesehenen Stufen 900 befindet sich ein unter
Federvorspannung stehender Steuerflügel 902, der im wesentlichen bündig
liegt mit der oberen Führungsbahn 904 vor der Stufe, längs der der Schuh 906
läuft. Auf diese Weise kann zunächst keine Blattkante hinter die schützende
Stufe gelangen.
Erst wenn eine Querkante sich in dem Haken 504 gefangen hat, ergibt sich ein
steiler Anstieg der auf das betreffende Foto wirkenden Längskraft, und wegen
der Schräge des Schuhs 906 ergibt sich eine Auslenkung des Steuerflügels
902. Die Querkante des betreffenden Fotos kann also hinter die Stufe 900
abgesetzt werden, während der Schuh 906 den Reststapel mitnimmt. Natürlich
wird man durch Anwendung einer der Konstruktionen nach z. B. Fig. 18 bis 22,
wie in Fig. 25 und 26 angedeutet, dafür sorgen, daß es jeweils das auf der
Schiene aufliegende Foto ist, dessen Kante überlaufen wird.
Fig. 24 zeigt, daß der Steuerflügel 902 von einem Kunststoffederarm 908 ge
tragen wird, während in Fig. 25/26 angedeutet ist, daß gesonderte, um ein
Gelenk 910 kippende Flügel durch Blattfedern 912 gegen Anschläge (nicht
dargestellt) gedrückt werden.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum zyklischen Umschichten eines Stapels im wesentli
chen rechteckiger Blätter, insbesondere Fotoabzüge, umfassend:
- - ein erstes Rahmenteil in Form eines Gehäuses,
- - ein zweites Rahmenteil in Form eines Schiebers, der aus einer inneren Endstellung im Gehäuse in eine äußere Endstellung herausziehbar ist,
- - wobei ein Einzelblatt an einem ersten Stapelende abgezogen und in einem der Rahmenteile gehalten wird, während der Reststapel von dem an dern Rahmenteil mitgenommen wird,
- - wobei das Einzelblatt von einem an seiner quer zur Auszugsrich tung verlaufenden Kante angreifenden Halteelement gegen die von einem Rest stapelmitnehmer übertragene Kraft abgestützt wird und
- - wobei die Blätter in Abzugsrichtung innerhalb vorgegebener Grenzen unterschiedliche Länge aufweisen können,
- - wofür Mittel vorgesehen sind, die - wenn einem abzuziehenden kürzeren Blatt ein längeres, zum Reststapel gehörendes vorausläuft - die Querkante des längeren Blattes das Halteelement passieren lassen, welche Mittel ein Steuerorgan umfassen, das von einem zwischen dem längeren Blatt und dem abzuziehenden Blatt liegenden Blatt oder von dem abzuziehenden Blatt selbst aktiviert wird und dabei das Halteelement für die Querkante des län geren Blattes deaktiviert.
2. Vorrichtung zum zyklischen Umschichten eines Stapels im wesentli
chen rechteckiger Blätter, insbesondere Fotoabzüge, umfassend:
- - ein erstes Rahmenteil in Form eines Gehäuses,
- - ein zweites Rahmenteil in Form eines Schiebers, der aus einer inneren Endstellung im Gehäuse in eine äußere Endstellung herausziehbar ist,
- - wobei ein Einzelblatt an einem ersten Stapelende abgezogen und in einem der Rahmenteile gehalten wird, während der Reststapel von dem an deren Rahmenteil mitgenommen wird,
- - wobei das Einzelblatt von einem an seiner quer zur Auszugsrich tung verlaufenden Kante angreifenden Halteelement gegen die von einem Rest stapeImitnehmer übertragene Kraft abgestützt wird
- - und wobei die Blätter in Abzugsricntung innerhalb vorgegebener Grenzen unterschiedliche Längen aufweisen können,
- - wofür Mittel vorgesehen sind, die - wenn einem abzuziehenden kürzeren Blatt ein längeres, zum Reststapel gehörendes vorausläuft - die Querkante des längeren Blattes das Halteelement passieren lassen, welche Mittel eine Verlagerungseinrichtung umfassen, mittels der das zunächst im Bereich der freiliegenden Fläche des abzuziehenden Blattes positionierte Halteelement längs dieser Fläche in Richtung der Blattquerkante, durch die Schieberauszugsbewegung gesteuert, verlagert wird, bis es mit dieser Quer kante in Eingriff bringbar ist.
3. Vorrichtung zum zyklischen Umschichten eines Stapels im wesentli
chen rechteckiger Blätter, insbesondere Fotoabzüge, umfassend:
- - ein erstes Rahmenteil in Form eines Gehäuses,
- - ein zweites Rahmenteil in Form eines Schiebers, der aus einer inneren Endstellung im Gehäuse in eine äußere Endstellung herausziehbar ist,
- - wobei ein Einzelblatt an einem ersten Stapelende abgezogen und in einem der Rahmenteile gehalten wird, während der Reststapel von dem an deren Rahmenteil mitgenommen wird,
- - wobei das Einzelblatt von einem an seiner quer zur Auszugsrich tung verlaufenden Kante angreifenden Halteelement gegen die von einem Rest stapelmitnehmer übertragene Kraft abgestützt wird
- - und wobei die Blätter in Abzugsrichtung innerhalb vorgegebener Grenzen unterschiedliche Längen aufweisen können,
- - wofür Mittel vorgesehen sind, die - wenn einem abzuziehenden kürzeren Blatt ein längeres, zum Reststapel gehörendes vorausläuft - die Querkante des längeren Blattes das Halteelement passieren lassen, welche Mittel ein Tastelement umfassen zum Abtasten der Krümmung des abzuziehenden Blatts im Bereich der Querkante und zum Verlagern des Halteelements in eine Position entsprechend der erfaßten Krümmung derart, daß nur die Querkante des abzuziehenden Blattes, aber keine des Reststapels in seinen Wirkbereich gelangen kann.
4. Vorrichtung zum zyklischen Umschichten eines Stapels im wesentli
chen rechteckiger Blätter, insbesondere Fotoabzüge, umfassend:
- - ein erstes Rahmenteil in Form eines Gehäuses,
- - ein zweites Rahmenteil in Form eines Schiebers, der aus einer inneren Endstellung im Gehäuse in eine äußere Endstellung herausziehbar ist,
- - wobei ein Einzelblatt an einem ersten Stapelende abgezogen und in einem der Rahmenteile gehalten wird, während der Reststapel von dem an deren Rahmenteil mitgenommen wird, vorzugsweise nach einem der Ansprüche bis 3,
- - wobei eine quer zur Auszugsrichtung liegende Kante des Einzel blatts auf einer Stufe abgestützt ist, die zum Trennen des Einzelblatts vom Reststapel von einem Reststapelmitnehmer überlaufen wird, und
- - wobei Mittel vorgesehen sind, die die Stufe für die Querkante von im Reststapel liegenden Blättern sperren, deren nachlaufende Querkanten die Querkante des von der Stufe abgestützten abzuziehenden Blattes passieren müssen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der die Mittel eine federvorge
spannte Sperre umfassen, die von dem abzuziehenden Blatt geöffnet wird, so
bald es einer Haltekraft unterworfen wird, die es gegen die vom Reststapel
mitnehmer wirkende Kraft abstützt.
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MX9202665A MX9202665A (es) | 1991-06-05 | 1992-06-04 | Un dispositivo para reordenar en forma ciclica una pila de hojas. |
CN92104447A CN1069345A (zh) | 1991-06-05 | 1992-06-04 | 叠垛纸页循环重排装置 |
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-
1992
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Also Published As
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