DE4117493A1 - Verfahren und schaltungsanordnung zur steuerung eines betriebsruhestromtests fuer cmos-schaltungen - Google Patents
Verfahren und schaltungsanordnung zur steuerung eines betriebsruhestromtests fuer cmos-schaltungenInfo
- Publication number
- DE4117493A1 DE4117493A1 DE19914117493 DE4117493A DE4117493A1 DE 4117493 A1 DE4117493 A1 DE 4117493A1 DE 19914117493 DE19914117493 DE 19914117493 DE 4117493 A DE4117493 A DE 4117493A DE 4117493 A1 DE4117493 A1 DE 4117493A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- test
- circuit
- current
- clock
- tested
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R31/00—Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
- G01R31/28—Testing of electronic circuits, e.g. by signal tracer
- G01R31/2832—Specific tests of electronic circuits not provided for elsewhere
- G01R31/2836—Fault-finding or characterising
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R31/00—Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
- G01R31/28—Testing of electronic circuits, e.g. by signal tracer
- G01R31/30—Marginal testing, e.g. by varying supply voltage
- G01R31/3004—Current or voltage test
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R31/00—Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
- G01R31/28—Testing of electronic circuits, e.g. by signal tracer
- G01R31/30—Marginal testing, e.g. by varying supply voltage
- G01R31/3004—Current or voltage test
- G01R31/3008—Quiescent current [IDDQ] test or leakage current test
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Tests Of Electronic Circuits (AREA)
Description
Die Erfindung dient zum Test von CMOS-Schaltungen und
Finalprodukten, in denen diese Schaltungen eingesetzt sind.
Selbsttestkonzepte unter Testbedingungen dienen der
Effektivierung der Diagnose in Produktion und Service.
Wichtigster Parameter einer Selbsttestlösung ist neben niedrigem
Aufwand eine hohe Diagnosesicherheit, insbesondere eine hohe
Fehlererkennungssicherheit. Für Selbsttestlösungen wird der
Objekttest, d. h. der Nachweis angenommener Fehler, zugrunde
gelegt. Für die Stimulierung der zu testenden Schaltung wird
ausgehend von einer strukturellen Beschreibung der zu testenden
Schaltung und einem Fehlermodell eine Fehlermenge und für die
Fehlermenge ein Testsatz zu ihrem Nachweis bestimmt. Die
Fehlererkennungssicherheit hängt von der Vollständigkeit des
Testsatzes, ausgedrückt durch die Fehlerüberdeckung als
Verhältnis der Anzahl der nachweisbaren Fehler zur Anzahl aller
angenommenen Fehler, und von der Adäquatheit des Fehlermodells,
d. h. inwiefern vom Fehlermodell die praktisch auftretenden
physikalischen Fehlermöglichkeiten berücksichtigt werden, ab.
Für Selbsttestlösungen wird die Fehlerüberdeckung in der Regel
durch Simulation bestimmt. Der Simulationsaufwand steigt mit der
Gatteranzahl der zu testenden Schaltung, der Testsatzlänge, der
Fehleranzahl und der Adäquatheit des Fehlermodells. Die
Rechenzeit setzt dabei enge Realisierbarkeitsgrenzen. Praktische
Konsequenzen sind Abstriche am Fehlermodell:
- Beschränkung auf Einfachfehler,
- Beschränkung auf Haftfehler,
- Beschränkung auf Schalterfehler.
- Beschränkung auf Einfachfehler,
- Beschränkung auf Haftfehler,
- Beschränkung auf Schalterfehler.
Insgesamt läßt sich einschätzen, daß der garantierbaren
Fehlererkennungssicherheit beim Test digitaler Schaltungen aus
der Sicht der Simulationsmöglichkeiten und der Fehlermodellierung
enge Grenzen gesetzt sind, die die Akzeptanzschwelle für
Selbsttestlösungen stark anheben.
Eine Möglichkeit zur Erhöung der Fehlererkennungssicherheit und
zur Reduzierung des Simulationsaufwands zur Bestimmung der
Fehlerüberdeckung beim Test von CMOS-Schaltungen stellt die
Überwachung des statischen Betriebsruhestroms (quiescent power
supply current, IDDQ, vgl. Hawkins, C. F., Soden, J. M.,
Fritzmeier, R. R., Horning, L. K.: Quiescent power supply
current measurement for CMOS IC defect detection. IEEE Trans. on
Industr. Electron., 36 [1989], 2) dar. Dieses Verfahren gestattet die
Berücksichtigung von Fehlermodellen höherer Adäquatheit bis hin
zu "Beinahe"-Fehlern und reduziert im starken Maße den Aufwand
für die Fehlersimulation.
Ausgenutzt wird die Besonderheit der CMOS-Schaltungstechnik, daß
der statische Stromverbrauch im fehlerfreien Fall nahe Null
liegt. Ein großer Teil der CMOS-spezifischen Fehler, z. B. die bei
der Testsatzgewinnung relativ schwer handhabbaren Stuck-on- und
Brückenfehler, aber auch Gateoxiddurchschläge, führen zu einer
signifikanten Erhöhung des statischen Betriebsstroms bei
ausgewählten Eingangsbelegungen und internen Zuständen der zu
testenden Schaltung. Sie sind somit im Moment ihres
Wirksamwerdens am Fehlerort beobachtbar. Simulationsaktivitäten
zur Berechnung der Fehlerbeobachtbarkeit an den
Schaltungsausgängen können entfallen. Alle Stuck-on-Fehler und
Brückenfehler lassen sich in einem Simulationslauf gemeinsam
simulieren, so daß sich der Simulationszeitaufwand um den Faktor
Fehleranzahl (Größenordnung: 10² . . . 10⁵!) reduziert. Gegeben ist
der uneingeschränkte Nachweis aller Mehrfachfehler.
Die CMOS-Technik kennt eine Reihe von Mechanismen für "Beinahe"-
Fehler, d. h. Fehlermechanismen, die langsam ablaufen und nach
einer relativ langen Zeit zum Ausfall führen. Durch Überwachung
des statischen Betriebsstroms sind z. B. Gateoxiddurchschläge, die
durch den Flower-Northeim-Tunneleffekt entstehen (vgl. Soden,
J. M., Hawkins, C. F.: Test considerations for gate oxide shorts
in CMOS ICs. IEEE Design & Test, 3 [1986], 4, S. 56-64) oder Stuckon-
Fehler hervorgerufen durch Schwellspannungsverschiebung durch
Injektion heißer Elektronen in das Gateoxid (vgl. Fantini, F.:
Reliability problems with VLSI. Mikroelectron. reliab., 24 [1984], 2,
S. 275-296) vor ihrem Wirksamwerden als logische Fehler
nachweisbar. Einem Betriebsruhestromtest unterworfene CMOS-
Schaltungen weisen somit auch eine höhere Zuverlässigkeit auf.
Bei einem Betriebsruhestromtest müssen nach jeder Änderung von
Eingangsgrößen für die zu testende Schaltung bis zur Strommessung
alle Umladevorgänge in der zu testenden Schaltung abgeschlossen
sein. Im anderen Fall werden auch fehlerfreie Schaltungen als
fehlerhaft klassifiziert.
Die Zeit für die Umladevorgänge in CMOS-Schaltungen streut in
Abhängigkeit von den Änderungen der Eingangssignale und den
Änderungen der internen Schaltungszustände, d. h. von Testschritt
zu Testschritt, in Abhängigkeit von Betriebsspannung, Temperatur
usw. sowie von Schaltung zu Schaltung.
Die bekannten Lösungen verwenden für den Betriebsruhestromtest
eine konstante Taktfrequenz. Die Periodendauer des Testtakts muß
folglich mindestens so groß sein, wie der Maximalwert der
Abklingzeit des Betriebsstroms (IDD) für den Schaltvorgang mit
der längsten Abklingzeit unter ungünstigsten Bedingungen, wobei
diese Zeit von Schaltung zu Schaltung schwankt. Daraus
resultieren folgende Nachteile der bekannten
Betriebsruhestromtestverfahren:
- lange Testzeit bedingt durch eine niedrige Testtaktfrequenz,
- Klassifizierung fehlerfreier Objekte als fehlerhaft bei zu hoher Testtaktfrequenz,
- Bestimmung der maximal möglichen Taktfrequenz, bei der alle fehlerfreien Schaltungen als fehlerfrei klassifiziert werden, ist problematisch.
- lange Testzeit bedingt durch eine niedrige Testtaktfrequenz,
- Klassifizierung fehlerfreier Objekte als fehlerhaft bei zu hoher Testtaktfrequenz,
- Bestimmung der maximal möglichen Taktfrequenz, bei der alle fehlerfreien Schaltungen als fehlerfrei klassifiziert werden, ist problematisch.
Das Ziel der Erfindung ist die Beschleunigung des
Betriebsruhestromtests für CMOS-Schaltungen unter Gewährleistung,
daß alle fehlerfreien Objekte als fehlerfrei klassifiziert
werden. Die Lösung soll insbesondere für integrierte
Selbsttestlösungen geeignet sein.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, bei Durchführung eines
Betriebsruhestromtests die Zeit, die für die Abarbeitung eines
Testsatzes benötigt wird, zu verringern. Dabei ist zu
gewährleisten, daß eine fehlerfreie Schaltung stets als
fehlerfrei klassifiziert wird.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in Abarbeitung eines
Testsatzes, der aus mehreren Testschritten besteht,
- eine zu testende CMOS-Schaltung mit Umschaltvorgänge auslösenden Eingangssignalen stimuliert wird,
- die Eingangssignale für die Zeit, in dem der Betriebsstrom der CMOS-Schaltung (IDD) größer als der einer fehlerfreien Schaltung entsprechende maximal zulässige statische Betriebsstrom (IDDQ_MAX) ist, konstant gehalten werden,
- nach Unterschreiten des maximal zulässigen statischen Betriebsstroms (IDDQ_MAX) innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums neue Eingangssignale bereitgestellt werden,
- bei Überschreiten der Zeitvorgabe für die Abarbeitung des Testsatzes oder die Zeitvorgabe für einen Testschritt ein Fehlersignal (ERR) gebildet wird.
- eine zu testende CMOS-Schaltung mit Umschaltvorgänge auslösenden Eingangssignalen stimuliert wird,
- die Eingangssignale für die Zeit, in dem der Betriebsstrom der CMOS-Schaltung (IDD) größer als der einer fehlerfreien Schaltung entsprechende maximal zulässige statische Betriebsstrom (IDDQ_MAX) ist, konstant gehalten werden,
- nach Unterschreiten des maximal zulässigen statischen Betriebsstroms (IDDQ_MAX) innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums neue Eingangssignale bereitgestellt werden,
- bei Überschreiten der Zeitvorgabe für die Abarbeitung des Testsatzes oder die Zeitvorgabe für einen Testschritt ein Fehlersignal (ERR) gebildet wird.
Das Verfahren bewirkt, daß stets zwischen der Änderung von
Eingangssignalen der Schaltung und dem Test auf Einhaltung des
Betriebsruhestromlimits (IDDQ_MAX) alle Umladevorgänge in der zu
testenden Schaltung abgeschlossen sind. Eine Klassifizierung
fehlerfreier Objekte als fehlerhaft, bedingt durch eine zu hohe
Testtaktfrequenz, ist ausgeschlossen. Im Fehlerfall sinkt der
Betriebsstrom (IDD) nicht unter den maximal zulässigen statischen
Betriebsstrom (IDDQ_MAX) ab. Es werden keine neuen
Eingangssignale bereitgestellt, und der Test wird nach
Überschreiten der Zeitvorgabe für die Abarbeitung des Testsatzes
oder die Zeitvorgabe für einen Testschritt mit der Ausgabe eines
Fehlersignals (ERR) abgebrochen.
Die Gesamttestzeit liefert bei Anwendung des erfindungsgemäßen
Verfahrens und bei Fehlerfreiheit der zu testenden Schaltung eine
quantitative Aussage zum Stromverbrauch und zur
Schaltgeschwindigkeit der zu testenden Schaltung und kann zur
Qualitätsüberwachung in der Schaltkreisproduktion genutzt werden.
Es ist vorteilhaft, das Verfahren in eine integrierte
Selbsttestlösung einzubinden. Die dazu erforderliche
Schaltungsanordnung besteht aus einer selbststimulierenden CMOS-
Schaltung, einem Stromschwellschalter und einem Taktverteiler.
Die selbststimulierende CMOS-Schaltung besteht ihrerseits aus
der zu testenden Schaltung, der im Testmodus ein
Testmustergenerator zugeordnet ist, der alle Dateneingänge der
zu testenden Schaltung stimuliert. Der Testmustergenerator kann
dabei zusätzlich oder unter Nutzung von Teilen der zu testenden
Schaltung realisiert sein. Der Stromschwellschalter ist in der
Betriebsstromleitung in Reihe mit der selbststimulierenden CMOS-
Schaltung angeordnet. Sein ein Signal (WI) führender Ausgang ist
mit einem Freigabeeingang des Taktverteilers verbunden. Die die
Testtaktsignale (TCK) führenden Ausgänge des Taktverteilers sind
an die Takteingänge des Testmustergenerators und der zu testenden
Schaltung angeschlossen.
Mit jeder Schaltflanke eines Testtaktsignals (TCK) ändern sich
der Zustand des Testmustergenerators oder die Zustände interner
Speicherelemente der zu testenden Schaltung. Dadurch werden
schaltungsinterne Umladevorgänge ausgelöst. Der Betriebsstrom
(IDD) steigt stark an und klingt allmählich ab. Die Abklingzeit
unterscheidet sich dabei von Testschritt zu Testschritt. Für das
Zeitintervall, in dem der Betriebsstrom (IDD) größer als der
einer fehlerfreien CMOS-Schaltung entsprechende maximal zulässige
statische Betriebsstrom (IDDQ_MAX) ist, ist das Ausgangssignal
des Stromschwellschalters (WI) aktiv und blockiert ein
Weiterschalten der Testtaktsignale (TCK) an den Ausgängen des
Taktverteilers. Zum Zeitpunkt des Unterschreitens des maximal
zulässigen statischen Betriebsstroms (IDDQ_MAX) wird das
Ausgangssignal des Stromschwellschalters (WI) inaktiv. Sofort
oder mit einer geringen Zeitverzögerung schalten ein oder mehrere
Testtaktsignale (TCK) weiter. Der Zustand des
Testmustergenerators oder die Zustände interner Speicherelemente
der zu testenden Schaltung ändern sich, und der gesamte Ablauf
beginnt von neuem.
Zur weiteren Verringerung der Testzeit wird im
Stromschwellschalter parallel zur Basis-Emitter-Strecke des
Bipolartransistors ein MOS-Transistor mit seiner Source-Drain-
Strecke parallel geschaltet. Dieser MOS-Transistor dient zur
Transparentschaltung des Stromschwellschalters. Auf sein Gate ist
das vom Taktverteiler erzeugte Taktsignal (TID) geführt.
Die Zeit für einen Testschritt, d. h. die Zeit zwischen zwei
Taktsignaländerungen, ist mit Betriebsruhestromtest, da vor der
jeweils folgenden Taktsignaländerung alle Umladevorgänge in der
CMOS-Schaltung abgeklungen sein müssen, wesentlich länger als
ohne Betriebsruhestromtest. In einer Reihe praxisrelevanter
Selbsttestlösungen (z. B. in Selbsttestlösungen, in denen zur
Bereitstellung neuer Eingangsvektoren für die zu testende
Schaltung jeweils Scan-Wege seriell gelesen und beschrieben
werden) erfolgen zwischen den Testschritten, in denen die zu
testende Schaltung mit neuen Eingangsvektoren beaufschlagt wird,
eine Reihe Testschritte zur Erzeugung, zum Transport und zur
Auswertung der Testdaten. Für diese Testschritte liefert der
Betriebsruhestromtest keine zusätzliche Aussage zur Qualität der
zu testenden Schaltung und wird deshalb abgeschaltet.
Zum Abschalten des Betriebsruhestromtests erzeugt der
Taktverteiler an seinem das Taktsignal (TID) führenden Ausgang
einen konstanten Pegel zum Einschalten des MOS-Transistors im
Stromschwellschalter. Der MOS-Transistor ist so dimensioniert,
daß er im eingeschalteten Zustand auch während der Stromspitzen
des Betriebsstroms der CMOS-Schaltung die Basis-Emitter-Spannung
des Bipolartransistors im Stromschwellschalter deutlich unter
dessen Einschaltspannung absenkt. Durch das Einschalten des MOS-
Transistors wird somit gleichzeitig der Stromschwellschalter
überbrückt und das Ausgangssignal des Stromschwellschalters (WI)
unabhängig vom Betriebsstrom der zu testenden Schaltung inaktiv
geschaltet. Es erfolgt keine Verlängerung des Testschritts bis
zum Abklingen des Betriebsstroms.
In Testschritten mit Betriebsruhestromtest schaltet das vom
Taktverteiler erzeugte auf den Stromschwellschalter geführte
Taktsignal (TID) den Stromschwellschalter ständig zwischen
Transparenz und Stromüberwachung um. Im Transparenzmodus ist ein
Weiterschalten der Testtaktsignale (TCK) blockiert. Über dem
Stromschwellschalter fällt nur eine geringe Spannung ab, so daß
die Umladung der inneren Schaltungsknoten mit maximaler
Geschwindigkeit erfolgt. Aus dem Transparenzmodus wird stets nach
einer definierten Zeit in den Stromtestmodus umgeschaltet. Sind
alle Umladevorgänge in der zu testenden Schaltung abgeklungen
(IDD<IDDQ_MAX), bleibt der Ausgang des Stromschwellschalters (WI)
auch im Stromtestmodus inaktiv. Ein oder mehrere Testtaktsignale
(TCK) schalten weiter, und der nachfolgende Testschritt beginnt.
Im anderen Fall wird das Ausgangssignal des Stromschwellschalters
(WI) aktiv, wodurch ein Weiterschalten der Testtaktsignale (TCK)
blockiert ist, und der Stromschwellschalter wird nach einer
definierten Zeit wieder in den Transparenzmodus zurückgeschaltet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 Blockdarstellung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung,
Fig. 2 einen Stromschwellschalter,
Fig. 3 einen Taktverteiler,
Fig. 4 Signalverläufe im Testmodus in einer 1. Variante,
Fig. 5 Signalverläufe im Testmodus in einer 2. Variante.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung nach Fig. 1 besteht aus
einer selbststimulierenden, selbsttestfähigen CMOS-Schaltung 1,
einem Stromschwellschalter 2 und einem Taktverteiler 3. Die CMOS-
Schaltung 1 besteht aus einer zu testenden Schaltung 1.2, die im
Testmodus um einen an ihre Dateneingänge angeschlossenen
Testmustergenerator 1.1 und eine an ihre Ausgänge angeschlossene
Testdatenauswerteschaltung 1.3 ergänzt ist. Für den
Testmustergenerator 1.1 kann z. B. ein linear rückgekoppeltes
Schieberegister und für die Testdatenauswerteschaltung 1.3 ein
Signaturanalysator eingesetzt sein. Die Ergänzung des
Testmustergenerators 1.1 zur zu testenden Schaltung 1.2 bewirkt,
daß die CMOS-Schaltung 1 insgesamt selbststimulierend ist und nur
Takteingänge aufweist. Die Ergänzung einer
Testdatenauswerteschaltung 1.3 erhöht die Diagnosesicherheit der
gesamten Selbsttestlösung, ist aber für die Erfindung nicht
erforderlich. Die Testdatenauswerteschaltung 1.3 kann für den
Betriebsruhestromtest auch als Bestandteil der zu testenden
Schaltung 1.2 betrachtet werden.
Der Stromschwellschalter 2 ist in der Betriebsstromleitung in
Reihe mit der CMOS-Schaltung 1 angeordnet. Sein das Signal (WI)
führender Ausgang ist mit einem Freigabeeingang des
Taktverteilers 3 verbunden. Die die Testtaktsignale (TCK)
führenden Ausgänge des Taktverteilers 3 sind an die Takteingänge
des Testmustergenerators 1.1, der zu testenden Schaltung 1.2 und
der Testdatenauswerteschaltung 1.3 angeschlossen. An einem
weiteren Ausgang des Taktverteilers 3 wird ein Fehlersignal (ERR)
bereitgestellt. Der Taktverteiler kann intern seinen Grundtakt
selbst erzeugen oder über einen zusätzlichen Takteingang an ein
externes Taktsignal (TIN) angeschlossen sein. In einer zweiten
Ausgestaltungsvariante der Erfindung weist der Taktverteiler 3
einen zusätzlichen das Taktsignal (TID) führenden Ausgang auf,
der mit einem Eingang des Stromschwellschalters 2 verbunden ist
und zur Transparentschaltung des Stromschwellschalters 2 dient.
Der Stromschwellschalter 2 nach Fig. 2 enthält einen in
Emitterschaltung betriebenen Bipolartransistor T, dessen Basis-
Emitter-Strecke in Reihe mit der Betriebsstromleitung geschaltet
ist. Parallel zur Bais-Emitter-Strecke ist ein Widerstand R
und eine Schottky-Diode D angeordnet. Der Widerstand R dient zum
Einstellen der Empfindlichkeit des Stromschwellschalters 2. Die
Schottky-Diode D begrenzt den Spannungsabfall über dem
Stromschwellschalter 2 auf einen Wert kleiner der
Sättigungseingangsspannung des Bipolartransistors T. Das
verhindert, daß der Bipolartransistor T im Sättigungsbereich
betrieben wird (wesentlich längere Ausschaltzeit), verringert
aufgrund der geringeren Spannungsdifferenz zwischen den einzelnen
Betriebsspannungsleitungen auf dem Schaltkreis die Gefahr
parasitärer Tyristoreffekte (Latch-Up) und verringert aufgrund
der höheren effektiven Betriebsspannung für die CMOS-Schaltung 1
die Testzeit.
In der zweiten Ausgestaltungsvariante der Erfindung wird im
Stromschwellschalter 2 zur Basis-Emitter-Strecke des
Bipolartransistors T ein MOS-Transistor V mit seiner Source-
Drain-Strecke parallel geschaltet. Der MOS-Transistor V dient zum
Transparentschalten des Stromschwellschalters 2. Sein Gate ist
mit dem zusätzlichen das Taktsignal (TID) führenden Ausgang des
Taktverteilers 3 verbunden.
Fig. 3 zeigt einen Taktverteiler 3 für CMOS-Schaltungen 1, die nur
ein Testtaktsignal (TCK) benötigen. Der Taktverteiler 3 besteht
aus einem flankengesteuerten T-Flipflop 3.1 und einem
rücksetzbaren Zähler 3.2. Auf die Takteingänge von Flipflop 3.1
und Zähler 3.2 ist über den Takteingang des Taktverteilers 3 das
externe Taktsignal (TIN) geführt. Der invertierte T-Eingang von
Flipflop 3.1 und der invertierte Rücksetzeingang von Zähler 3.2
stellen den Freigabeeingang des Taktverteilers 3 dar und sind mit
dem das Signal (WI) führenden Ausgang des Stromschwellenschalters 2
verbunden. Am Ausgang von Flipflop 3.1 wird das Testtaktsignal
(TCK) und am Übertragungsausgang von Zähler 3.2 das Fehlersignal
(ERR) abgegriffen. Das in der zweiten Ausgestaltungsvariante
zusätzlich benötigte Signal (TID) ist im Ausführungsbeispiel mit
dem externen Taktsignal (TIN) identisch.
Das erfindungsgemäße Verfahren soll nunmehr an der
erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung dargestellt werden. Fig. 4
zeigt die Signalverläufe im Testmodus für den Fall, daß kein
Taktsignal (TID) vom Taktverteiler 3 auf den Stromschwellschalter
2 geführt ist.
Die CMOS-Schaltung 1 ist selbststimulierend. Mit jeder
Schaltflanke eines Taktsignals (TCK) ändern sich der Zustand des
Testmustergenerators oder die Zustände interner Speicherelemente
der zu testenden Schaltung. Dadurch werden schaltungsinterne
Umladevorgänge ausgelöst. Der Betriebsstrom der CMOS-Schaltung 1
(IDD) steigt stark an und klingt anschließend allmählich ab. Die
Abklingzeit unterscheidet sich dabei von Testschritt zu
Testschritt. Für das Zeitintervall, in dem der Betriebsstrom
(IDD) größer als der einer fehlerfreien CMOS-Schaltung
entsprechende maximal zulässige statische Betriebsstrom
(IDDQ_MAX) ist, ist der Bipolartransistor T im
Stromschwellschalter 2 leitend und schaltet das Ausgangssignal
des Stromschwellschalters 2 (WI) auf logisch 1. Das bewirkt, daß
das Testtaktsignal (TCK) am Ausgang von Flipflop 3.1 und damit am
Ausgang des Taktverteilers 3 unverändert bleibt. Zum Zeitpunkt
des Unterschreitens des maximal zulässigen statischen
Betriebsstroms (IDDQ_MAX) sperrt der Bipolartransistor T im
Stromschwellschalter 2 und schaltet das Ausgangssignal des
Stromschwellschalters 2 (WI) auf logisch 0. Mit der nächsten
steigenden Taktflanke des externen Taktsignals (TIN) schaltet das
Testtaktsignal (TCK) am Ausgang von Flipflop 3.1 und damit am
Ausgang des Taktverteilers 3 weiter. Der Zustand des
Testmustergenerators oder die Zustände interner Speicherelemente
der zu testenden Schaltung ändern sich, und der gesamte Ablauf
beginnt von neuem.
Die Zeitdauer zwischen zwei Schaltflanken des Testtaktsignals
(TCK) ist maximal so lang, wie die Zeitdauer der Umladevorgänge
in der CMOS-Schaltung 1 plus der Periodendauer des externen
Taktsignals (TIN). Für eine hohe Frequenz des externen
Taktsignals (TIN) wird die Testzeit praktisch nur durch die
Zeitdauer der internen Umladevorgänge bestimmt.
Der Zähler 3.2 im Taktverteiler 3 wird stets mit Weiterschalten
des Testtaktsignals (TCK) rückgesetzt und anschließend mit jeder
steigenden Taktflanke des externen Taktsignals (TIN) einen
Schritt weitergezählt. Ändert sich innerhalb der maximalen
Zeitvorgabe für einen Testschritt von m Taktschritten des
externen Takts (TIN) das Testtaktsignal (TCK) nicht, wird der
Übertragungsausgang des Zählers 3.2 und damit das Fehlersignal (ERR)
aktiv.
In Fig. 4 bewirkt ein Fehler in der CMOS-Schaltung 1 in
Testschritt n, daß der Betriebsstrom (IDD) nicht unter den
maximal zulässigen statischen Betriebsstrom (IDDQ_MAX) abfällt.
Das Testtaktsignal (TCK) bleibt für alle folgenden Taktschritte
des externen Taktsignals (TIN) unverändert. Mit einer Verzögerung
von m Takten wird der Übertragungsausgang des Zählers 3.2 und damit
das Fehlersignal (ERR) aktiv.
Fig. 5 zeigt die Signalverläufe im Testmodus, wenn ein
zusätzliches Taktsignal (TID) vom Taktverteiler 3 auf einen
Eingang des Stromschwellschalters 2 geführt ist.
Ein Umschalten des Testtaktsignals (TCK) löst Umschaltvorgänge in
der CMOS-Schaltung 1 aus, was zu einem starken Anstieg und
anschließenden langsamen Abklingen des statischen Betriebsstroms
(IDD) führt. Das mit dem externen Takt (TIN) identische auf das
Gate des MOS-Transistors V im Stromschwellschalter 2 geführte
Taktsignal (TID) schaltet den MOS-Transistor V ständig zwischen
dem gesperrten und dem leitenden Zustand um. Der MOS-Transistor V
ist so dimensioniert, daß er im leitenden Zustand auch während
der Stromspitzen des Betriebsstroms der CMOS-Schaltung 1 die
Basis-Emitter-Spannung des Bipolartransistors T im
Stromschwellschalter 2 deutlich unter dessen Einschaltspannung
absenkt. Im leitenden Zustand des MOS-Transistors V wird somit
gleichzeitig der Stromschwellschalter 2 überbrückt und das
Ausgangssignal des Stromschwellschalters 2 (WI) unabhängig vom
Betriebsstrom der CMOS-Schaltung 1 auf logisch 0 geschaltet. Über
den Stromschwellschalter 2 fällt nur eine geringe Spannung ab, so
daß die Umladung der inneren Schaltungsknoten mit maximaler
Geschwindigkeit erfolgt.
Aus dem leitenden Zustand wid der MOS-Transistor V stets nach
einer definierten Zeit in den gesperrten Zustand umgeschaltet.
Ist der Betriebsstrom (IDD) noch größer als der einer
fehlerfreien CMOS-Schaltung entsprechende maximal zulässige
statische Betriebsstrom (IDDQ_MAX), wird der Bipolartransistor T
im Stromschwellschalter 2 leitend, und das Ausgangssignal des
Stromschwellschalters 2 (WI) schaltet in den logischen Zustand 1
um. Zum Zeitpunkt der folgenden steigenden Flanke des externen
Takts (TIN) liegt am invertierten T-Eingang des Flipflops 3.1 im
Taktverteiler 3 der logische Wert 1 an, und das Testtaktsignal
(TCK) bleibt unverändert. Der MOS-Transistor V im
Stromschwellschalter 2 schaltet wieder in den leitenden Zustand
um, und der Zyklus wiederholt sich. Ist beim Ausschalten des MOS-
Transistors V der Betriebsstrom (IDD) kleiner als der einer
fehlerfreien CMOS-Schaltung entsprechende maximal zulässige
statische Betriebsstrom (IDDQ_MAX), bleibt der Bipolartransistor
T im Stromschwellschalter 2 gesperrt. Damit bleibt das
Ausgangssignal des Stromschwellschalters 2 (WI) auf logisch 0,
das am Ausgang von Flipflop 3.1 abgegriffene Testtaktsignal (TCK)
wird mit der nächsten steigenden Flanke des externen Taktsignals
(TIN) invertiert, und ein neuer Testschritt beginnt.
Verwendete Bezeichnungen
1 CMOS-Schaltung
1.1 Testmustergenerator
1.2 zu testende Schaltung
1.3 Testdatenauswerteschaltung
2 Stromschwellschalter
3 Taktverteiler
3.1 T-Flipflop
3.2 Zähler
D Schottky-Diode
(ERR) Fehlersignal
(IDD) Betriebsstrom
(IDDQ_MAX) maximal zulässiger statischer Betriebsstrom
R Widerstand
T Bipolartransistor
(TID) vom Taktverteiler 3 auf einen Eingang des Stromschwellschalters 2 geführtes Taktsignal
(TIN) externes Taktsignal
(TCK) Testtaktsignale
V MOS-Transistor
(WI) Ausgangssignal des Stromschwellschalters 2
1.1 Testmustergenerator
1.2 zu testende Schaltung
1.3 Testdatenauswerteschaltung
2 Stromschwellschalter
3 Taktverteiler
3.1 T-Flipflop
3.2 Zähler
D Schottky-Diode
(ERR) Fehlersignal
(IDD) Betriebsstrom
(IDDQ_MAX) maximal zulässiger statischer Betriebsstrom
R Widerstand
T Bipolartransistor
(TID) vom Taktverteiler 3 auf einen Eingang des Stromschwellschalters 2 geführtes Taktsignal
(TIN) externes Taktsignal
(TCK) Testtaktsignale
V MOS-Transistor
(WI) Ausgangssignal des Stromschwellschalters 2
Claims (5)
1. Verfahren zur Steuerung eines Betriebsruhestromtests für
CMOS-Schaltungen bei dem eine zu testende CMOS-Schaltung in
Abarbeitung eines Testsatzes, der aus mehreren Testschritten
besteht, mit Umschaltvorgänge auslösenden Eingangssignalen
stimuliert wird, gekennzeichnet dadurch, daß
- die Eingangssignale für die Zeit, in dem der Betriebsstrom der CMOS-Schaltung (IDD) größer als der einer fehlerfreien Schaltung entsprechende maximal zulässige statische Betriebsstrom (IDDQ_MAX) ist, konstant gehalten werden,
- nach Unterschreiten des maximal zulässigen statischen Betriebsstroms (IDDQ_MAX) innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums neue Eingangssignale bereitgestellt werden,
- bei Überschreiten der Zeitvorgabe für die Abarbeitung des Testsatzes ein Fehlersignal (ERR) gebildet wird.
- die Eingangssignale für die Zeit, in dem der Betriebsstrom der CMOS-Schaltung (IDD) größer als der einer fehlerfreien Schaltung entsprechende maximal zulässige statische Betriebsstrom (IDDQ_MAX) ist, konstant gehalten werden,
- nach Unterschreiten des maximal zulässigen statischen Betriebsstroms (IDDQ_MAX) innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums neue Eingangssignale bereitgestellt werden,
- bei Überschreiten der Zeitvorgabe für die Abarbeitung des Testsatzes ein Fehlersignal (ERR) gebildet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß
bereits ein Überschreiten der Zeitvorgabe für einen Testschritt
ein Fehlersignal (ERR) gebildet wird.
3. Schaltungsanordnung zur Steuerung eines
Betriebsruhestromtests für selbststimulierende CMOS-Schaltungen,
wobei
- die CMOS-Schaltung aus der zu testenden Schaltung und einem an alle Dateneingänge der zu testenden Schaltung angeschlossenen Testmustergenerator besteht,
- alle Takteingänge der CMOS-Schaltung an einen Taktverteiler angeschlossen sind,
- der Taktverteiler mindestens einen Freigabeeingang aufweist, über den ein Weiterschalten der Testtaktsignale blockierbar ist,
- ein Stromschwellschalter, der einen in Emitterschaltung betriebenen Bipolartransistor enthält, in der Betriebsstromleitung in Reihe zur CMOS-Schaltung angeordnet ist,
gekennzeichnet dadurch, daß
- die Basis-Emitter-Strecke des Bipolartransistors des Stromschwellschalters in Reihe zur Betriebsstromleitung geschaltet ist,
- das Ausgangssignal des Stromschwellschalters am Kollektor des Bipolartransistors abgegriffen wird und auf einen Freigabeeingang des Taktverteilers geführt ist.
- die CMOS-Schaltung aus der zu testenden Schaltung und einem an alle Dateneingänge der zu testenden Schaltung angeschlossenen Testmustergenerator besteht,
- alle Takteingänge der CMOS-Schaltung an einen Taktverteiler angeschlossen sind,
- der Taktverteiler mindestens einen Freigabeeingang aufweist, über den ein Weiterschalten der Testtaktsignale blockierbar ist,
- ein Stromschwellschalter, der einen in Emitterschaltung betriebenen Bipolartransistor enthält, in der Betriebsstromleitung in Reihe zur CMOS-Schaltung angeordnet ist,
gekennzeichnet dadurch, daß
- die Basis-Emitter-Strecke des Bipolartransistors des Stromschwellschalters in Reihe zur Betriebsstromleitung geschaltet ist,
- das Ausgangssignal des Stromschwellschalters am Kollektor des Bipolartransistors abgegriffen wird und auf einen Freigabeeingang des Taktverteilers geführt ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, gekennzeichnet dadurch,
daß
- zur Basis-Emitter-Strecke des Bipolartransistors des Stromschwellschalters die Drain-Source-Strecke eines MOS- Transistors parallel geschaltet ist,
- das Transistorgate des MOS-Transistors mit einem weiteren Ausgang des Taktverteilers verbunden ist.
- zur Basis-Emitter-Strecke des Bipolartransistors des Stromschwellschalters die Drain-Source-Strecke eines MOS- Transistors parallel geschaltet ist,
- das Transistorgate des MOS-Transistors mit einem weiteren Ausgang des Taktverteilers verbunden ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, gekennzeichnet dadurch,
daß
zur Basis-Emitter-Strecke des Bipolartransistors eine Schottky-
Diode parallel geschaltet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914117493 DE4117493A1 (de) | 1991-05-28 | 1991-05-28 | Verfahren und schaltungsanordnung zur steuerung eines betriebsruhestromtests fuer cmos-schaltungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914117493 DE4117493A1 (de) | 1991-05-28 | 1991-05-28 | Verfahren und schaltungsanordnung zur steuerung eines betriebsruhestromtests fuer cmos-schaltungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4117493A1 true DE4117493A1 (de) | 1992-12-03 |
Family
ID=6432656
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914117493 Withdrawn DE4117493A1 (de) | 1991-05-28 | 1991-05-28 | Verfahren und schaltungsanordnung zur steuerung eines betriebsruhestromtests fuer cmos-schaltungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4117493A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4400102C1 (de) * | 1994-01-04 | 1995-04-20 | Ita Ingb Testaufgaben Gmbh | I¶D¶¶D¶-Meßvorrichtung für CMOS-ICs |
DE4400101C1 (de) * | 1994-01-04 | 1995-04-20 | Ita Ingb Testaufgaben Gmbh | I¶D¶¶D¶-Testvorrichtung für CMOS-ICs |
DE19517373A1 (de) * | 1994-06-02 | 1995-12-07 | Advantest Corp | Spannungserzeugungs-Schaltung zum Testen integrierter Schaltungen |
DE19601862A1 (de) * | 1995-01-20 | 1996-08-08 | Nec Corp | System zur Fehlerblockentdeckung unter Benutzung von anormalem Strom |
DE19609085A1 (de) * | 1995-03-10 | 1996-09-12 | Nec Corp | Fehlerblock-Erfassungssystem |
DE19713495A1 (de) * | 1997-03-17 | 1998-10-01 | Thesys Gmbh | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Testen von integrierten Festkörperschaltkreisen |
-
1991
- 1991-05-28 DE DE19914117493 patent/DE4117493A1/de not_active Withdrawn
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4400102C1 (de) * | 1994-01-04 | 1995-04-20 | Ita Ingb Testaufgaben Gmbh | I¶D¶¶D¶-Meßvorrichtung für CMOS-ICs |
DE4400101C1 (de) * | 1994-01-04 | 1995-04-20 | Ita Ingb Testaufgaben Gmbh | I¶D¶¶D¶-Testvorrichtung für CMOS-ICs |
DE19517373A1 (de) * | 1994-06-02 | 1995-12-07 | Advantest Corp | Spannungserzeugungs-Schaltung zum Testen integrierter Schaltungen |
DE19601862A1 (de) * | 1995-01-20 | 1996-08-08 | Nec Corp | System zur Fehlerblockentdeckung unter Benutzung von anormalem Strom |
US5850404A (en) * | 1995-01-20 | 1998-12-15 | Nec Corporation | Fault block detecting system using abnormal current |
DE19601862C2 (de) * | 1995-01-20 | 1999-09-09 | Nec Corp | Vorrichtung und Verfahren zur Entdeckung von fehlerhaften Logikteilschaltungen mittels eines anomalen Ruheversorgungsstroms |
DE19609085A1 (de) * | 1995-03-10 | 1996-09-12 | Nec Corp | Fehlerblock-Erfassungssystem |
DE19713495A1 (de) * | 1997-03-17 | 1998-10-01 | Thesys Gmbh | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Testen von integrierten Festkörperschaltkreisen |
DE19713495B4 (de) * | 1997-03-17 | 2006-03-23 | X-Fab Semiconductor Foundries Ag | Verfahren zum rationellen Prüfen und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2349324C2 (de) | Verfahren zum Prüfen einer Funktionseinheit und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
EP0009572B1 (de) | Verfahren und Anordnung zur Prüfung von durch monolithisch integrierte Halbleiterschaltungen dargestellten sequentiellen Schaltungen | |
DE2349377C2 (de) | Schaltwerk zur Durchführung von Datenverarbeitungsoperationen | |
DE68928837T2 (de) | Prüf-Puffer/Register | |
DE2729053C2 (de) | Prüfverfahren für eine monolithisch integrierte stufenempfindliche, einseitig verzögerungsabhängige logische Einheit | |
DE3689228T2 (de) | Verfahren zur Modellierung und zur Fehlersimulation von komplementären Metalloxidhalbleiterschaltungen. | |
DE68928613T2 (de) | Bidirektionale-Boundary-Scan-Testzelle | |
DE69426407T2 (de) | Integrierte Schaltung mit Stromüberwachungszellen zum Prüfen | |
DE2311034C2 (de) | Verfahren zum Prüfen eines integrierte logische Verknüpfungs- und Speicherglieder enthaltenden Halbleiterchips | |
EP0144078A2 (de) | Verfahren und Anordnung zum Prüfen einer Schaltung nach der Abfragepfad-Technik | |
DE102016116717A1 (de) | Scan-Ketten-Schaltung, die eine Injektion eines logischen Selbsttestmusters während der Laufzeit unterstützt | |
DE102010040035A1 (de) | Verbesserungen der Rückwärts-Analyse zur Bestimmung von Fehlermaskierungsfaktoren | |
DE10053758A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Fehlersimulation bei einer integrierten Halbleiterschaltung | |
DE3702408C2 (de) | ||
DE10129329A1 (de) | Fehlersimulationsverfahren und Fehlersimulator für einen Halbleiter-IC | |
DE10045671A1 (de) | Testvorrichtung und Testverfahren für eine integrierte Halbleiterschaltung | |
DE69433542T2 (de) | Prüfung, sequenziellogischer Schaltung auf grund einer kombinatorischen Logikschaltungsveränderung | |
DE3889140T2 (de) | On-chip, On-line-Wechselstrom und Gleichstromfehlererkennungssystem für Taktbaum. | |
DE4117493A1 (de) | Verfahren und schaltungsanordnung zur steuerung eines betriebsruhestromtests fuer cmos-schaltungen | |
DE3686989T2 (de) | Verminderung des rauschens waehrend des pruefens von integrierten schaltungschips. | |
DE4301605C1 (de) | Verfahren und Anordnung zum Überwachen des Ein- und Ausschaltens eines steuerbaren Leistungshalbleiterbauelements in einer leistungselektronischen Schaltung | |
EP0037965B1 (de) | Einrichtung zum Prüfen einer digitalen Schaltung mittels in diese Schaltung eingebauter Prüfschaltungen | |
DE4233271C2 (de) | Integrierte Halbleiterschaltungsanordnung mit einer Fehlererfassungsfunktion | |
DE10328719B4 (de) | Verfahren zum Testen von elektronischen Bauteilen | |
DE69320535T2 (de) | Verfahren zum Prüfen der Verbindungen elektronischer Karten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8122 | Nonbinding interest in granting licenses declared | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |