DE4301605C1 - Verfahren und Anordnung zum Überwachen des Ein- und Ausschaltens eines steuerbaren Leistungshalbleiterbauelements in einer leistungselektronischen Schaltung - Google Patents
Verfahren und Anordnung zum Überwachen des Ein- und Ausschaltens eines steuerbaren Leistungshalbleiterbauelements in einer leistungselektronischen SchaltungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Anordnung zum
Überwachen des Ein- und Ausschaltens eines steuerbaren
Leistungshalbleiterbauelements in einer leistungselektronischen
Schaltung, wobei Steuersignale dem Leistungshalbleiterbauelement
galvanisch entkoppelt zugeführt werden.
Gesteuerte Leistungshalbleiterbauelemente werden in energieumformenden
und energiesteuernden Schaltungen eingesetzt. Als elektronische Ventile
finden sich steuerbare Leistungshalbleiterbauelemente vielfach in
Leistungsstellgliedern. Besonders wichtig ist die Verwendung von
steuerbaren Halbleiterbauelementen in der Stromrichtertechnik, einem
Teilgebiet der Leistungselektronik, als Stromrichterventile, die den
elektrischen Strom nur in einer Richtung leiten und abwechselnd in den
elektrisch leitenden und nichtleitenden Zustand versetzt werden. Bei
gesteuerten Leistungshalbleiterbauelementen wird durch ein Steuersignal
der Beginn und/oder das Ende der Leitfähigkeit bestimmt. Zu den
gesteuerten Leistungshalbleiterbauelementen gehören Stromrichterventile,
die über einen Steueranschluß ein- und ausschaltbar sind, wie bipolare
Leistungstransistoren, MOS-Feldeffekt-Leistungstransistoren, bipolare
Leistungstransistoren mit integrierter MOSFET-Ansteuerung (IGBT)
und/oder abschaltbare Thyristoren (GTO-Thyristoren, SI-Thyristoren,
F.C.-Thyristoren).
In Stromrichtern sind zumeist noch Steuer- und Regelfunktionen
auszuführen, für die elektronische Bauelemente verwendet werden, die mit
relativ niedrigen Betriebsspannungen arbeiten.
Die von diesen Bauelementen für die Leistungshalbleiterbauelemente
erzeugten Steuersignale werden den Stromrichterventilen galvanisch
getrennt zugeführt.
Bei Leistungshalbleiterbauelementen höherer Leistung werden die
Steuersignale über Optokoppler auf Impulsverstärker übertragen, an die
jeweils eine Gate-Elektrode eines Leistungshalbleiterbauelements in
einem Stromrichter angeschlossen ist.
Bei einer Anordnung zur Feststellung von Lichtimpulsen ist es bekannt,
einem steuerbaren Phototransistor Lichtimpulse zuzuführen, der im
Emitterkreis eines bipolaren Transistors angeordnet ist, der in einem
Zweig einer Stromspiegelschaltung liegt und zusätzlich mit dem
Kollektor an den Eingang eines Komparators angeschlossen ist. Der
Komparator ist ausgangsseitig mit einem Zähler verbunden, in dem die
Anzahl der Lichtimpulse aufsummiert werden. Die Anordnung ist
Bestandteil eines photoelektrischen Codiergeräts (US 4 740 687).
Bekannt ist auch ein Verfahren zum Überwachen des Schaltstatus eines
Leistungstransistors in einer leistungselektronischen Schaltung, wobei
der Steuerelektrode des Leistungstransistors galvanisch gekoppelt
Ansteuersignale zugeführt werden, um die Energieversorgung einer Last zu
steuern. Aus den Pegelwechseln der Ansteuersignale und den Pegelwechseln
an einer Ausgangselektrode beim Umschalten des Leistungstransistors
werden Schaltsignale für eine Überwachungsschaltung gebildet, die ein
Statussignal an einen Mikroprozessor abgibt (EP 0 413 938 A1).
Für manche Stromrichteranwendungsfälle ist es wichtig, daß Defekte in
den Leistungshalbleiterbauelementen einschließlich der vorgeschalteten
Ansteuerkreise, denen die Steuersignale galvanisch entkoppelt zugeführt
werden, in möglichst kurzer Zeit erkannt werden, um Schutzmaßnahmen
auszulösen. Fehler oder Störungen der Leistungshalbleiterbauelemente
können durch Messung der Schaltverzugszeit und Vergleich mit der Schalt
sollzeit einwandfrei arbeitender Leistungshalbleiterbauelemente festge
stellt werden. Hierfür ist aber ein relativ großer Aufwand notwendig.
Hier setzt die Erfindung ein, der die Aufgabe zugrunde liegt, ein
einfach ausführbares Verfahren und eine wenig aufwendige Anordnung zum
selbsttätigen Überwachen einer im Schaltbetrieb arbeitenden Anordnung
mit wenigstens einem gesteuerten Leistungshalbleiterbauelement und einer
diesem vorgeschalteten und mit diesem galvanisch verbundenen
Treiberstufe zu entwickeln, der Steuersignale galvanisch entkoppelt
zugeführt werden.
Die Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs beschriebenen Art
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einem Ansteuersignal zur
Einschaltung des steuerbaren Leistungshalbleiterbauelements aus den
Pegelwechseln des die Gate-Elektrode beaufschlagenden Signals und den
Pegelwechseln an einer Ausgangselektrode beim Umschalten des
Leistungshalbleiterbauelements Zählsignale gebildet werden, die in einem
ersten Zähler aufsummiert und mit einem der einwandfreien Arbeitsweise
des Leistungshalbleiterbauelements zugeordneten vorgegebenen Zählwert
verglichen werden und daß bei einem Unterschied zwischen der Summe der
Zählsignale und dem vorgegebenen Zählwert ein Fehler gemeldet wird. Das
Verfahren arbeitet digital, d. h. es sind keine analogen
Verzögerungszeiten mehr zu überwachen. Daher ist das Verfahren genau und
zuverlässig.
Die Anzahl der einer einwandfreien Umschaltung des
Leistungshalbleiterbauelements vom leitenden in den nichtleitenden
Zustand und umgekehrt zugeordneten Zählsignale liegt fest. Auch eine
getrennte Überprüfung des Einschalt- und Ausschaltvorgangs mit jeweils
für diese typischen Zählwerten ist möglich. Die
Leistungshalbleiterbauelemente können strom- oder spannungsgesteuert
sein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform werden bei einem Ansteuersignal
ein dem Pegelwechsel an der Ausgangselektrode des
Leistungshalbleiterbauelements beim Übergang vom nichtleitenden in den
leitenden Zustand entsprechendes Zählsignal, ein dem Pegelwechsel am
Ende des einschaltenden Ansteuersignals an der Gate-Elektrode
entsprechendes Zählsignal und ein dem Pegelwechsel an der
Ausgangselektrode des Leistungshalbleiterbauelements beim Übergang vom
leitenden in den nichtleitenden Zustand entsprechendes Zählsignal
aufsummiert und mit dem Zählwert drei verglichen, wobei eine den Wert
drei unterschreitende Summe die Meldung auslöst.
Besonders vorteilhaft ist bei dem vorstehend beschriebenen Verfahren,
daß ein Zählstand, der kleiner als drei ist, jeweils eine Beziehung zu
einem typischen Fehler hat. Ein Zählstand von 1 nach einem
Ansteuervorgang zeigt an, daß entweder die Treiberstufe defekt ist oder
die Verbindung zur Treiberstufe unterbrochen ist. Ein Zählstand von zwei
nach einem Ansteuervorgang zeigt an, daß das
Leistungshalbleiterbauelement defekt ist. Hierdurch ist eine gezielte
Reparatur bzw. ein gezielter Austausch von Bauelementen möglich. Es ist
also bei einer Störung nicht mehr erforderlich, die Bauelemente jeweils
für sich zu prüfen. Die Beseitigung des Fehlers kann daher in sehr viel
kürzerer Zeit erfolgen.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform werden Zählsignale von
gleichbleibender Frequenz in einem Zähler aufsummiert, wobei die Zeit
zwischen dem Beginn und dem Ende des Zählstands zwei gemessen und
jeweils mit vorgegebenen Zeitwerten verglichen wird, denen jeweils Werte
für einen Überstrom, eine Übertemperatur und Teildefekte im
Leistungshalbleiterbauelement zugeordnet sind.
Durch Auswertung der Schaltdauer des Leistungshalbleiterbauelements
lassen sich eine Reihe von Informationen gewinnen, die Rückschlüsse auf
den Betriebszustand des Halbleiterbauelements erlauben. Anhand dieser
Informationen können rechtzeitig vor einer Betriebsstörung, d. h vor
einer Schädigung, durch Zerstörung des Leistungshalbleiterbauelements
Maßnahmen zur Beseitigung der Ursachen der Störung ergriffen werden.
Für die Vorrichtung wird das Verfahren erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß eine EXKLUSIV-NOR-Schaltung eingangsseitig einerseits mit einem
Ausgang eines Steuersignale für die Gate-Elektrode des Leistungshalb
leiterbauelements ausgebenden Impulsverstärkers und andererseits über
eine Diode mit der Ausgangselektrode des Leistungshalbleiterbauelements
verbunden ist, daß der Ausgang des EXKLUSIV-NOR-Glieds galvanisch
getrennt mit einem Eingang eines EXKLUSIV-ODER-Glieds verbunden ist,
dessen anderer Eingang mit dem Eingang einer galvanischen Trennstufe vor
dem Impulsverstärker verbunden und dessen Ausgang an den Zählereingang
eines ersten Zählers angeschlossen ist, der durch ein von der Steuerung
ausgegebenes Steuersignal zurücksetzbar ist, und daß die Ausgänge des
Zählers über einen Zwischenspeicher mit einem Vergleicher verbunden
sind. Bei dieser Anordnung ist der Aufwand an Hilfsmitteln zur
Potentialtrennung gering. Die Signallaufzeiten in den Hilfsmitteln zur
Potentialtrennung haben keinen Einfluß auf das Prüfungsergebnis. Eine
Zeitmessung ist für die Erkennung eines Fehlers nicht notwendig.
Vorzugsweise ist der Zähler ein auf ansteigende oder abfallende Signal
flanken entsprechender Zweibitzähler. Die Kapazität dieses Zählers reicht
aus, um anhand des Zahlstands sowohl Fehler als auch die einwandfreie
Funktion des Leistungshalbleiterbauelements feststellen zu können. Bei
einem Zählerstand von drei arbeitet das Leistungshalbleiterbauelement
einwandfrei. Ein Zählerstand von eins nach dem Ende eines Ein-,
Ausschaltvorgangs zeigt an, daß der Impulsverstärker defekt oder die
Verbindung zum Impulsverstärker unterbrochen ist. Ein Zählerstand von
zwei nach dem Ende eines Ein-, Ausschaltvorgangs des Leistungshalblei
terbauelements gibt an, daß das Leistungshalbleiterbauelement defekt ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Ausgänge des Zählers an
ein zusätzlich von einer Zählimpulsfolge von gleichbleibender Frequenz
beaufschlagtes UND-Glied angeschlossen, dessen Ausgang mit dem
Zähleingang eines weiteren Zählers verbunden ist, der durch das von der
Steuerung erzeugte Signal zurücksetzbar und ausgangsseitig an einen
Zwischenspeicher angeschlossen ist. Der Zählstand des weiteren Zählers
ist ein Maß für die Dauer der Einschaltung des
Leistungshalbleiterbauelements.
Aus der Dauer der Einschaltung können einige wichtige Rückschlüsse auf
Eigenschaften des Leistungshalbleiterbauelements bzw. die
Arbeitsbedingungen des Stromrichters geschlossen werden.
An der Einschaltdauer kann die Baugröße des bei bekanntem Strom des
Leistungshalbleiterbauelements erkannt werden. Ferner zeigt die Dauer
der Einschaltung an, ob im Leistungshalbleiterbauelement ein Überstrom
fließt oder ob das Leistungshalbleiterbauelement Übertemperatur hat.
Weiterhin lassen sich Teildefekte im Leistungshalbleiterbauelement
feststellen.
Die Frequenz der Zählimpulsfolge ist dabei an die Einschaltdauer des
Leistungshalbleiterbauelements anzupassen, indem während der
vorgegebenen Dauer des Ansteuersignals eine gewisse Anzahl von
Zahlimpulsfolgen vorkommen müssen. Es reicht aus, wenn diese Zahl
kleiner als vierundsechzig ist, da dann eine hinreichend genaue
Auflösung stattfindet. Der weitere Zähler ist deshalb vorzugsweise ein
Sechsbitzähler. Das Leistungshalbleiterbauelement ist insbesondere ein
bipolarer Leistungstransistor mit integrierter MOSFET-Ansteuerung
(IGBT) oder ein MOS-Leistungsfeldeffekttransistor (MOS-FET).
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in einer Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben, aus dem sich
weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild einer Anordnung zum Überwachen der Arbeits
weise eines steuerbaren Leistungshalbleiterbauelements;
Fig. 2 ein Zeitdiagramm mit in der Anordnung gem. Fig. 1 bei ord
nungsgemäßer Arbeitsweise auftretenden Signalen;
Fig. 2a ein Zeitdiagramm mit in der Anordnung gem. Fig. 1 bei einem
Fehler erster Art des Leistungshalbleiterbauelements auf
tretenden Signalen;
Fig. 2b ein Zeitdiagramm mit in der Anordnung gem. Fig. 1 bei einem
Fehler zweiter Art des Leistungshalbleiterbauelements auf
tretenden Signalen;
Fig. 2c ein Zeitdiagramm mit in der Anordnung gem. Fig. 1 bei einem
Fehler erster Art der Treiberstufe auftretenden Signalen und
Fig. 2d ein Zeitdiagramm mit in der Anordnung gem. Fig. 1 bei einem
Fehler zweiter Art in der Treiberstufe auftretenden Signalen.
Als spannungsgesteuertes Leistungshalbleiterbauelement ist ein bipolarer
Leistungstransistor mit integrierter MOSFET-Ansteuerung, im folgenden
IGBT 1 genannt, in einer nicht näher dargestellten
Stromrichterschaltung als Stromventil angeordnet. Der Gate-Anschluß 2
des IGBT 1 ist über einen Gatewiderstand 2 an den Ausgang eines
Impulsverstärkers 3 angeschlossen, dessen Eingang mit einem Optokoppler
4 verbunden ist, der als galvanische Trennstufe wirkt. Dem Eingang des
Optokopplers 4 werden über eine Leitung 5 Steuersignale für den IGBT
zugeführt. Die Leitung 5 wird von einer Steuerschaltung 6 gespeist, die
mit den bei logischen Schaltungen üblichen niedrigen Spannungspegeln
arbeitet. Der IGBT 1 befindet sich im Leistungsteil eines Stromrichters
und führt hohe Ströme bzw. muß hohen Spannungen standhalten. Der
Optokoppler 4 trennt den Leistungsteil galvanisch vom Steuerungsteil des
Stromrichters. Der Ausgang des Impulsverstärkers 3 ist mit einem Eingang
eines Exklusiv-Nor-Glieds 7 verbunden. Der Kollektor des IGBT 1 ist an
die Kathode einer Diode 8 angeschlossen, deren Anode über einen
Widerstand 9 dem positiven Pol 10 einer Betriebsspannungsquelle
verbunden ist. Weiterhin steht die Anode der Diode 8 mit dem zweiten
Eingang des Exklusiv-Nor-Glieds 7 in Verbindung. Der Ausgang des
Exklusiv-Nor-Glieds 7, im folgenden auch als EXNOR bezeichnet, steht mit
dem Eingang eines Optokopplers 11 in Verbindung, dessen Ausgang an einen
Eingang eines Exklusiver-Glieds 12 angeschlossen ist, das im
folgenden auch als EXOR bezeichnet ist.
Der zweite Eingang des EXOR 12 ist mit der Leitung 5 verbunden. Der
Ausgang des EXOR 12 speist den Zähleingang eines Zweibitzählers 13, der
zwei Ausgänge Q0, Q1 hat.
Der Rücksetzeingang des Zweibitzählers 13 ist an den Ausgang eines
Impulsformers 14 angeschlossen, der eingangsseitig an die Leitung 5
gelegt ist.
Den Ausgängen Q0, Q1 ist ein Zwischenspeicher 15 nachgeschaltet, der z. B.
D-Flipflops aufweisen kann. Der Takteingang des Zwischenspeichers 15
ist an den Ausgang des Impulsformers 14 angeschlossen. Mit den Ausgängen
des Zwischenspeichers 15 ist ein Vergleicher 16 in Form eines UND-Glieds
verbunden. Den Ausgängen Q0, Q1 des Zweibitzählers 13 sind weiterhin
Eingänge eines UND-Glieds 17 nachgeschaltet, wobei ein Eingang 18 des
UND-Glieds 17 invertierend ist bzw. über ein Invertierglied mit dem
Ausgang Q0 in Verbindung steht.
Ein weiterer Eingang des UND-Glieds 17 ist mit einem Taktgeber 19 für
eine Zählimpulsfolge verbunden.
Der Ausgang des UND-Glieds 17 speist den Zähleingang eines
Sechsbitzählers Q0, dem ein Zwischenspeicher 21 nachgeschaltet ist, der
nach Art von Flipflops arbeitet. Der Rücksetzeingang des Zählers 21 und
der Takteingang des Speichers 21 sind mit dem Ausgang des Impulsformers
14 verbunden.
Die in Fig. 1 dargestellte Anordnung arbeitet wie folgt:
Die Steuerschaltung 6 erzeugt die für das Ein- und Ausschalten des IGBT
1 notwendigen Steuersignale, die in der Zeichnung mit A bezeichnet sind,
auf der Leitung 5, wobei zum Zeitpunkt t1 das Signal auf einen hohen
Pegel übergeht. Die Steuersignale werden über den Gatekoppler 4 in den
Impulsverstärker 3 eingespeist, der ein Steuersignal, das in der
Zeichnung mit B bezeichnet ist, dem Gatewiderstand 2 zuführt. Der
Optokoppler 4 und der Impulsverstärker 3 rufen infolge innerer
Laufzeiten eine Signalverzögerung hervor. Das Steuersignal B ist daher,
wie in Fig. 2 dargestellt, zeitverzögert gegenüber dem Signal A und
nimmt zum Zeitpunkt t2 einen hohen Pegel an. Das Steuersignal B, das an
die Gate-Elektrode des IGBT 1 angelegt wird, schaltet den IGBT 1 vom
nichtleitenden in den leitenden Zustand um. Die Umschaltung erfolgt
aufgrund der Signallaufzeiten im IGBT 1 zeitverzögert. Diese
Zeitverzögerung läßt sich aus Fig. 2 anhand des mit C bezeichneten
Signals erkennen, das von der Anode der Diode 8 abgegriffen wird.
Im nichtleitenden Zustand des IGBT 1 hat das Signal C den Pegel des Pols
10. Wenn der IGBT 11 zum Zeitpunkt t2 in den leitenden Zustand übergeht,
sinkt das Kollektorpotential ab, so daß das Signal C einen niedrigen
Pegel annimmt. Am Ausgang des EXNOR 7 steigt das mit D in der Zeichnung
gekennzeichnete Signal zum Zeitpunkt t2 auf einen hohen Pegel an und
fällt zum Zeitpunkt t4 wieder auf einen niedrigen Pegel ab.
Am Ausgang des Optokopplers 11 tritt das in der Zeichnung mit E
bezeichnete Signal auf, das gegen das Signal D zeitverzögert ist und zum
Zeitpunkt t3 einen hohen Pegel annimmt.
Das am Ausgang des EXOR 12 auftretende und in der Zeichnung mit F
bezeichnete Signal geht zum Zeitpunkt t1 mit dem Signal A auf einen
hohen Pegel über und fällt zum Zeitpunkt t3 mit dem Ansteigen des
Signals E auf einen niedrigen Pegel zurück. Zum Zeitpunkt t5 geht das
Signal E zeitverzögert gegenüber dem Signal D auf einen niedrigen Pegel
zurück, wodurch das Signal F wieder einen hohen Pegel annimmt.
Das Ansteuersignal A fällt zum Zeitpunkt t6 auf einen niedrigen Pegel
ab, wobei auch das Signal F auf einen niedrigen Pegel zurückgeht. Zum
Zeitpunkt t7 fällt zeitverzögert das Signal B auf einen niedrigen Pegel
ab, wodurch das Signal D auf einen hohen Pegel ansteigt. Zum Zeitpunkt
t9 wird der IGBT 1 nichtleitend. Dies bewirkt den Abfall des Signals D
auf einen niedrigen Pegel. Das Signal E nimmt zum Zeitpunkt t8
zeitverzögert zum Signal D einen hohen Pegel an. Entsprechend steigt das
Signal F zum Zeitpunkt t8 auf einen hohen Pegel an. Zum Zeitpunkt t10
gehen beide Signale E, F auf einen niedrigen Pegel zurück.
Der Zweibitzähler 13 wird mit dem Übergang des Signals A auf einen hohen
Pegel auf dem Zählstand null zurückgesetzt und spricht auf ins Negative
verlaufende Signalflanken des Signals F an. Zu den Zeitpunkten t3, t6
und t10 wird deshalb der Zählstand des Zählers 13 jeweils um eine
Zähleinheit erhöht. Wenn das Ein- und Ausschalten des IGBT 1 einwandfrei
abgelaufen ist, weist der Zähler 13 einen Zählstand von drei auf, der
in den Zwischenspeicher 15 übernommen wird. Der Vergleicher 16 stellt
fest, ob der Zwischenspeicher die Zahl drei enthält.
Ist dies nicht der Fall, dann gibt der Vergleicher 16 eine Fehlermeldung
aus, die z. B. eine optische oder akustische Meldung erzeugt und
gegebenenfalls die Abschaltung des Stromrichters auslöst. Wenn der
Ausgang des Zweibitzählers 13 Signale, die dem Zählinhalt zwei
entsprechen, ausgibt, gelangen über das UND-Glied 17 Zählsignale in den
Zähler 20. Steigt der Zählerinhalt des Zweibitzählers 13 von zwei auf
drei an, blockiert das UND-Glied 17 die Weiterleitung der Zählsignale
zum Zähler 20. Der Zahlstand des Zahlers 20 sowie der Inhalt des
Speichers 21, der den Zahlstand übernimmt, ist ein Maß für die Dauer des
Verharrens des Zählers im Zählstand zwei.
Die Fig. 2a zeigt den Signalverlauf der Signale A bis F für den Fall,
daß der IGBT 1 zerstört und zwar dauernd nichtleitend ist. Ebenso wie in
Fig. 2 ist in Abszissenrichtung von Fig. 2a die Zeit t eingetragen. Zu
den Zeitpunkten t1, t2 gehen die Signale A und B auf hohe Pegel über.
Das Signal C bleibt ständig auf hohem Pegel. Das Signal D geht zum
Zeitpunkt t2 auf einen hohen Pegel über. Das Signal F steigt ebenso wie
das Signal A zum Zeitpunkt t1 auf einen hohen Pegel an. Zum Zeitpunkt t3
geht das Signal E zeitverzögert zu dem Signal D auf einen hohen Pegel
über, wodurch das Signal F auf den niedrigen Pegel zurückgeht. Mit dem
Abfall des Signals A bei t6 auf einen niedrigen Pegel steigt das Signal
F wieder auf einen hohen Pegel an und fällt zusammen mit dem Signal E
zum Zeitpunkt t8 wieder auf einen niedrigen Pegel zurück. Nach dem Ende
einer Ein- und Ausschaltphase weist der Zähler 13 daher den Stand zwei
auf. Dieser Zählstand gelangt in den Zwischenspeicher 15 und wird vom
Vergleicher 16 erkannt, der eine Fehlermeldung ausgibt.
Die Fig. 2b zeigt ein Zeitdiagramm der Signale A bis F für den Fall, daß
der IGBT 1 einen Kurzschluß hat. In diesem Fall weist das Signal C
ständig einen niedrigen Pegel auf. Die Signale A und B haben den
gleichen Verlauf wie bei dem in Fig. 2 und 2a dargestellten Vorgang. Das
Signal D hat bezüglich seiner Pegel den umgekehrten Verlauf wie in Fig.
2a. Infolgedessen geht das Signal F zum Zeitpunkt t1 auf einen niedrigen
Pegel zurück und steigt zum Zeitpunkt t3 mit dem Abfall des Signals E
wieder auf einen hohen Pegel an. Zum Zeitpunkt t6 fallen beide Signale
A, F auf einen niedrigen Pegel ab.
Zwar steigt das Signal F zusammen mit dem Signal E zum Zeitpunkt t8
wieder auf einen hohen Pegel an, jedoch entsteht im Zweibitzähler 13 ein
Zählerstand von zwei, der vom Vergleicher 16 festgestellt wird und eine
Fehlermeldung auslöst, die auf eine Störung des IGBT 1 hinweist.
Die Fig. 2c zeigt den Verlauf der Signale A bis F für den Fall, daß der
Impulsverstärker 3 defekt ist und an seinem Ausgang ständig das Signal B
mit niedrigem Pegel abgibt. Das Signal A hat den gleichen Verlauf wie
bei den in Fig. 2, 2a und 2b dargestellten Vorgängen. Das Signal C
verharrt ständig auf einem hohen Pegel. Die Signale D und E weisen
ständig niedrige Pegel auf.
Das Signal F folgt dem Signal A, was im Zweibitzähler 13 den Zählstand
eins hervorruft, der vom Vergleicher 16 erfaßt wird, wodurch eine
Fehlermeldung hervorgerufen wird.
In Fig. 2d ist der Verlauf der Signale A bis F für den Fall dargestellt,
daß der Impulsverstärker 3 infolge eines Defekts ständig das Signal B
mit hohem Pegel ausgibt. Auch in diesem Fall folgt das Signal F in
seinem Pegel dem Signal A, wodurch im Zweibitzähler 13 der Zählstand
eins entsteht. Dies wird vom Vergleicher 16 erkannt und als Fehler
gemeldet. Am Zählstand läßt sich bei einem Fehler erkennen, ob eine
Störung am IGBT 1 oder am Impulsverstärker 3 vorliegt. Daher kann der
Zählstand bei einer Störung zweckmäßigerweise auf einem nicht
gezeichneten Display angezeigt werden.
Der Zählstand des Zählers 20 wird zweckmäßigerweise ebenfalls angezeigt
und/oder ausgewertet, da er Hinweise auf Eigenschaften des IGBT 1 und
Betriebszustände des Stromrichters gibt. Die Zeitdauer des Zählstands
zwei hängt von der Schaltdauer ab, die wiederum bei IGBTs
unterschiedlich lang ist. Der Wert für die Schaltzeit ist (bei bekanntem
Strom) daher ein Hinweis auf die Baugröße des IGBT. Wird die vorgegebene
Schaltzeit überschritten, dann deutet dies auf Fehler wie Überströme,
Übertemperaturen oder Teildefekte des IGBT 1 hin.
Mit der oben beschriebenen Vorrichtung lassen sich folgende Vorteile
erzielen:
- - Es wird kein weiteres Hilfsmittel zur Potentialtrennung benötigt.
- - Es muß keine Zeitmessung durchgeführt werden, da nur Impulsflanken ausgewertet werden müssen.
- - Die Laufzeiten der Hilfsmittel zur Potentialtrennung haben keinen Einfluß auf das Testergebnis.
- - Es kann zwischen mehreren Fehlerarten unterschieden werden (Teiberstufe defekt, IGBT defekt).
- - Ohne Einfluß von Laufzeiten kann eine Identifikation des IGBTs durchgeführt werden.
Der Zweibitzähler reicht für die Fehlerfeststellung aus, wenn bei einem
Einschaltsignal für den IGBT ein dem Pegelwechsel oder -sprung am
Kollektor des IGBT beim Übergang vom nichtleitenden in den leitenden
Zustand entsprechendes Zählsignal, ein dem Pegelwechsel bzw. -sprung am
Ende des Einschaltsignals an der Gate-Elektrode entsprechendes
Zählsignal und ein dem Pegelwechsel am Kollektor des IGBT beim Übergang
vom leitenden in den nichtleitenden Zustand entsprechendes Signal
aufsummiert werden.
Die oben beschriebene Schaltung kann auch bei anderen gesteuerten
Leistungshalbleiterbauelementen verwendet werden. An Stelle des IGBT
kann ein MOS-Leistungsfeldeffekttransistor vorgesehen sein, dessen
Drain-Elektrode an die Diode 8 angeschlossen ist, während die
Steuerelektrode mit dem Widerstand 2 verbunden wird. Weiterhin ist es
möglich, einen bipolaren Leistungstransistor mit der Schaltung zu
überwachen, in dem der Kollektor an die Diode 8 und die Basis an den
Widerstand 2 gelegt wird. Auch abschaltbare Thyristoren können mit der
oben beschriebenen Anordnung überwacht werden. Derartige Thyristoren
werden jeweils mit dem Gate an den Widerstand 2 und mit der Anode an die
Diode 8 angeschlossen.
Claims (9)
1. Verfahren zum Überwachen des Ein- und Ausschaltens eines steuerbaren
Leistungshalbleiterbauelements in einer leistungselektronischen
Schaltung, wobei Steuersignale einer Gate-Elektrode galvanisch
entkoppelt zugeführt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem Ansteuerungssignal zur Einschaltung des
Leistungshalbleiterbauelements aus Pegelwechseln des die Gate-
Elektrode beaufschlagenden Signals (B) und den Pegelwechseln an einer
Ausgangselektrode beim Umschalten des Leistungshalbleiterbauelements
Zählsignale gebildet werden, die in einem ersten Zähler aufsummiert
und mit einem der einwandfreien Arbeitsweise des
Leistungshalbleiterbauelements zugeordneten, vorgegebenen Zählwert
verglichen werden und daß bei einem Unterschied zwischen der Summe der
Zählsignale und dem vorgegebenen Zählwert ein Fehler gemeldet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem Ansteuersignal (A) ein dem Pegelwechsel an der
Ausgangselektrode des Leistungshalbleiterbauelements vom
nichtleitenden in den leitenden Zustand entsprechendes Zählsignal,
ein dem Regelwechsel am Ende des einschaltenden Ansteuersignals an
der Gate-Elektrode entsprechendes Zählsignal und ein dem Pegelwechsel
an der Ausgangselektrode des Leistungshalbleiterbauelements beim
Übergang vom leitenden in den nichtleitenden Zustand entsprechendes
Zählsignal aufsummiert und mit dem Zählwert drei verglichen werden,
wobei eine den Wert drei unterschreitende Summe die Fehlermeldung
auslöst.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zählstand nach dem Ende der Einschaltzeit des
Leistungshalbleiterbauelements bei einem Zählstand eins oder zwei
angezeigt und/oder als Hinweis auf einen Defekt des Impulsverstarkers
oder des Leistungshalbleiterbauelements ausgewertet wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß Zählsignale von gleichbleibender Frequenz in einem weiteren
Zähler während des Zählstands zwei im ersten Zähler aufsummiert
werden und daß der Zählstand des weiteren Zählers mit vorgegebenen
Werten für die Baugröße des jeweiligen Leistungshalbleiterbauelements
und mit Werten, die Störungen zugeordnet sind, verglichen werden.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Exklusiv-Nor-Schaltung (7) eingangsseitig einerseits mit
einem Ausgang eines Steuersignale für die Gate-Elektrode ausgebenden
Impulsverstärkers (3) und andererseits über eine Diode (8) mit der
Ausgangselektrode des Leistungshalbleiterbauelements verbunden ist,
daß der Ausgang des Exklusiv-Nor-Glieds (7) galvanisch getrennt mit
einem Eingang eines Exklusiv-Glieds (12) verbunden ist, dessen
anderer Eingang mit einer Steuerung (6) verbunden ist, die
Steuersignale galvanisch getrennt in den Impulsverstärker (3)
einspeist und dessen Ausgang an den Zähleingang eines ersten Zählers
(13) angeschlossen ist, der durch das von der Steuerung (6)
ausgegebene Steuersignal zurücksetzbar ist, und daß die Ausgänge des
Zählers über einen Zwischenspeicher (15) mit einem Vergleicher
verbunden sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgänge (Q0, Q1) des Zählers (13) an ein zusätzlich von
einer Zählimpulsfolge von gleichbleibender Frequenz beaufschlagtes
UND-Glied (17) angeschlossen sind, dessen Ausgang mit dem Zähleingang
eines weiteren Zählers (20) verbunden ist, der von dem durch die
Steuerung (6) erzeugten Signal zurücksetzbar und ausgangsseitig an
einen Zwischenspeicher (21) angeschlossen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das von der Steuerung (6) erzeugte Signal (A) für den
Impulsverstärker (3) zusätzlich einem Impulsformer (14) zuführbar
ist, dessen Ausgang mit den Rücksetzeingängen des als Zweibitzähler
ausgebildeten ersten Zählers (13) und des weiteren Zählers (20)
verbunden ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das gesteuerte Leistungshalbleiterbauelement ein bipolarer
Leistungstransistor mit integrierter MOSFET-Ansteuerung ist und daß
die Ausgangselektrode der Kollektor des Leistungstransistors ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Leistungshalbleiterbauelement ein MOS-
Leistungsfeldeffekttransistor ist, und daß die Ausgangselektrode die
Drain-Elektrode des Leistungsfeldeffekttransistors ist.
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