DE4117320A1 - Antriebsvorrichtung fuer vorhaenge und gardinen - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer vorhaenge und gardinen

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DE4117320A1
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curtains
box
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Vercher Emilio Renard
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H5/00Devices for drawing draperies, curtains, or the like
    • A47H5/02Devices for opening and closing curtains
    • A47H5/032Devices with guiding means and draw cords
    • A47H5/0325Devices with guiding means and draw cords using electrical or electronical drive, detecting or controlling means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
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  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine über elektrisch aufladbare, eingebaute Batterien zu betätigende Antriebsvorrichtung zum Verschieben von Vorhängen und Gardinen, sowohl zum Öffnen als auch zum Schließen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann in gleicher Weise über einen Druckknopf betätigt werden, der außerhalb der Umgebung der eigentlichen Gardine liegt oder über eine herabhängende Schnur, die an der Vorrichtung selbst angeordnet ist, mit der eine Bewegung in beide Richtungen bewirkt werden kann. Diese Vorrichtung ersetzt in vorteilhafter Weise die bisher eingesetzten Mittel, die in der Regel von Hand betätigt wurden und besitzt Struktur- und Beschaffenheitsmerkmale, die sich wesentlich von den verschiedenen bekannten Mitteln unterscheiden.
Die Antriebsvorrichtung für Vorhänge und Gardinen besteht hauptsächlich aus einem luftdicht verschlossenen Kasten, der den Antriebsmotor enthält. An dessen austretender Achse wird eine Schnecke angebracht, die mit einer Rändelwalze verbunden ist, die mit ihrer Vorderseite mit einer herkömmlichen Gardinenstange in Verbindung steht, während an der Rückseite des Kastens Führungswalzen aufgenommen werden, die in mittleren Längsrillen vorhanden sind und die die Schiene immer mit der Rändelwalze in Kontakt halten und zu einer linearen Verschiebung zwingen.
An einer Seite des für die Antriebselemente vorgesehenen Kastens wird ein austretender Arm angeordnet, an dessen Ende sich ein Mikroschalter zum Ingangsetzen der Vorrichtung befindet. An diesem Mikroschalter wird ein Ring angebracht, an dem eine Schnur oder ein Kabel hängt, damit der Mikroschalter durch einfache Ziehbewegung betätigt und das Ingangsetzen der Vorrichtung sowie ihr Stillstand an einer bestimmten Stelle bewirkt werden kann. Dieser Mikroschalter ist mit einem weiteren Mikroschalter, der sich in dem Kasten befindet, eng verbunden und nur als Endstellung für die voll ausgezogene oder gänzlich zusammengezogene Gardine dient, wodurch seine Betätigung nicht nur den Stillstand der Vorrichtung hervorruft, sondern dieselbe auch so anhält, daß sich die Drehrichtung bei einer neuen Inbetriebnahme im Vergleich zur bisherigen ändert.
Um die Umkehrung der Drehrichtung des Motors hervorzurufen, verfügt der Kasten in seinem hinteren und oberen Bereich über eine bewegliche Leiste, die an ihren Enden winkelförmige in dem an der Schiene vorhandenen Kanal gelagerte Flansche sowie absinkende Arme aufweist, die so im Inneren des Kastens gelagert sind, daß sich die Leiste bei Erreichen des Endpunktes verschiebt und den Mikroschalter für den Stillstand und die Umkehrung über ein dem Kasten gelagerten Arme betätigt, bis daß es zu einem neuen Antrieb kommt. Der seitlich aus dem Kasten heraustretende, mit dem Mikroschalter für die Einschaltung versehene Arm kann auch weggelassen werden.
In einem solchen Fall wird an der Wand, gleich neben der Gardine, ein von Hand zu betätigender Schalter angebracht, der die oben beschriebenen Aufgaben erfüllt.
Die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung für Vorhänge und Gardinen wird im folgenden mit den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Frontalansicht der Antriebsvorrichtung, die auf einer Schiene für eine einzige Richtung montiert ist, wobei sie aber auch an Schienen für zwei Richtungen angebracht werden kann. Die Antriebsvorrichtung besteht aus einem hängenden, auf der Schiene gleitenden Kasten, die bei der Bewegung des Kastens das Ende der Gardine mitzieht und an einer Seite einen heraustretenden Arm aufweist, der über einen Mikroschalter verfügt, der durch einfaches Ziehen an einer herabhängenden Schnur betätigt werden kann;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Antriebsvorrichtung, in der die auf der vorderen Seite der eigentlichen Schiene abgestützte Rändelwalze zum Mitziehen und die hinteren Führungswalzen abgebildet sind, die in dem an der Schiene vorhandenen Kanal bzw. in der Rille liegen;
Fig. 3 eine Unteransicht der Vorrichtung, in der die obere, gleitbare Leiste gezeigt ist, die an den Endpunkten über abgewinkelte, in der Rille bzw. im Kanal gelagerte Falze betätigt werden kann, wobei auch die im Kasten gelagerten absinkenden Arme dargestellt sind, die den Mikroschalter betätigen, um den Stillstand und die Umkehrung der Laufrichtung zu bewirken.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 werden die Merkmale und der Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine herkömmliche, außen geschlossene Gardinenschiene (1), die auf der Rückseite über eine Rille bzw. einen mittleren Kanal (2) verfügt, der sich in Längsrichtung erstreckt. An der Schiene (1) wird hängend der verschiebbare Kasten (3) montiert, an dessen Oberseite eine Rändelwalze (4) angebracht ist, die das in dem Kasten (3) durch einen Motor und eine Schnecke zu betätigende Antriebsmittel darstellt. Die Rändelwalze (4) stützt sich ständig an der Außenseite der Schiene ab, während an der Rückseite des Kastens Führungswalzen (5) angeordnet sind, die mit ihrem mittleren Teil, der einen größeren Durchmesser besitzt, im Kanal (2) der Schiene lagern. Im Kasten (3) befinden sich aufladbare elektrische Batterien, die mit Hilfe von Kabeln (6) an das Versorgungsnetz angeschlossen werden können. Der Kasten weist an seiner Frontseite einen Schalter (7) auf, der die Vorrichtung während der Aufladung der Batterien außer Betrieb setzt.
An einer Seite des verschiebbaren Kastens (3) wird ein Arm (8) montiert. Dieser Arm besitzt an seinem Ende einen Mikroschalter (9), wie in Fig. 2 dargestellt, der über einen Ring (10) betätigt wird, an dem eine Schnur (11) hängt, damit der Benutzer den Mechanismus durch einfaches Ziehen nach unten in Betrieb setzen kann. Eine weitere Ausführungsform besteht darin, den Arm (8) wegzulassen, um an irgendeiner Stelle einen Druckschalter anzubringen, der die oben beschriebenen Aufgaben erfüllt.
Der verschiebbare Kasten (3) besitzt hinter den Führungswalzen (5), wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt, in seinem hinteren oberen Bereich eine gleitbare Leiste (12) mit zwei verschiedenen möglichen Stellungen, jeweils in Abhängigkeit von einem mit dem Kasten (3) verbundenen Zapfen (13), der in vorgesehenen Kerben (14) in der Leiste (12) lagert, und weist an den Enden angehobene Arme (15) auf, die mit abgewinkelten Falzen (16) ausgestattet sind. Die Falzen (16) liegen in der hinteren Rille (2) der Schiene (1), damit sie am Ende ihres Weges in beide Richtungen an die Endpunkte (17) stoßen und ein Verschieben der Leiste (12) bewirken, wobei über die im Kasten (3) gelagerten absinkenden Arme (18) ein interner Mikroschalter betätigt wird, der das Betriebselement zum Stillstand bringt und den Stromeintritt in den Motor umkehrt, um auf diese Weise zu erreichen, daß sich der Kasten, und damit auch der Vorhang bzw. die Gardine, bei dem nächsten Ingangsetzen in entgegengesetzte Richtung bewegt.
Die Vorrichtung weist diverse Haken (19) für die Gardinenhalter sowie eine rückseitige Führung (20) für die Schnur auf.
Die einzelnen Bestandteile der Antriebsvorrichtung für Vorhänge und Gardinen bestehen aus unterschiedlichen Materialien, die in verschiedenen Größen und Formen hergestellt werden. Es besteht auch die Möglichkeit, die in der Praxis zweckmäßig erscheinenden Veränderungen einzuführen, so daß die Antriebsvorrichtung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist.

Claims (5)

1. Antriebsvorrichtung für Vorhänge und Gardinen, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Gardinenschiene (1) am unteren Teil hängend ein verschiebbarer Kasten (3) angebracht ist, der verschlossen ist, und in seinem Inneren über einen Antriebsmotor und eine Schnecke verfügt, der Antriebsmotor wird über eingebaute, aufladbare Batterien versorgt, der Kasten (3) weist an seiner Außenseite einen Schalter (7) auf, der den Bewegungsmechanismus während des Aufladens der Batterien blockiert.
2. Antriebsvorrichtung für Vorhänge und Gardinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke, die an der austretenden Achse des Kastens (3) angebracht ist, mit einer Rändelwalze (4) verbunden ist, die sich an der Außenseite der Schiene (1) abstützt, während an der Rückseite aus dem Kasten herausragend Führungswalzen (5) angeordnet sind, die eine mittlere diametrale Verbreiterung aufweisen und im hinteren Längskanal der Schiene (1) lagern und die lineare Verschiebung steuern.
3. Antriebsvorrichtung für Vorhänge und Gardinen nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine, in zwei möglichen Stellungen, verschiebbare Leiste (12) umfaßt, die im oberen Bereich des Kastens (3) hinter den Führungswalzen (5) an der Schiene montiert ist und an beiden Enden einen angehobenen Arm (15) mit abgewinkelter Falz (16) aufweist, der im rückwärtigen Kanal der Schiene (12) zu liegen kommt, während sich innerhalb des Kastens weitere absinkende Arme (18) befinden und in beiden Stellungen einen Mikroschalter für die Stillegung oder die Umkehr der Vorschubrichtung betätigen.
4. Antriebsvorrichtung für Vorhänge und Gardinen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Leiste (12) an ihrer unteren Kante über zwei Kerben (14) verfügt, in der abwechselnd ein mit dem Kasten verbundener Vorsprung (13) angeordnet ist, wobei die Leiste (12) durch an der Schiene befestigte Anschläge betätigt wird, die als Endpunkte (17) des Weges dienen.
5. Antriebsvorrichtung für Vorhänge und Gardinen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Seite des Kastens ein zusätzlicher waagerechter Arm (8) angebracht werden kann, an dessen Ende ein Mikroschalter (9) vorgesehen ist, an dem ein Ring (10) mit einer herabhängenden Schnur befestigt wird, um bei Betätigung der Schnur eine Bewegung der Gardine in die eine oder andere Richtung zu bewirken.
DE4117320A 1990-05-29 1991-05-27 Antriebsvorrichtung fuer vorhaenge und gardinen Withdrawn DE4117320A1 (de)

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ITUD910084A1 (it) 1992-11-21
ES1014226U (es) 1991-03-01
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GB9111492D0 (en) 1991-07-17
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