DE4117317A1 - Aufnahmeblatt fuer eine waermetransferaufzeichnung durch sublimation - Google Patents
Aufnahmeblatt fuer eine waermetransferaufzeichnung durch sublimationInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Aufnahmeblatt für
eine Wärmetransferaufzeichnung durch Sublimation, das
einen Träger mit einer hohen Oberflächenglätte (z. B.
beschichtetes Papier, laminiertes Papier oder
synthetisches Papier), eine Zwischenschicht, die auf dem
Träger gebildet ist, und eine farbaufnehmende Schicht, die
auf der Zwischenschicht gebildet ist, umfaßt.
Insbesondere betrifft sie ein Aufnahmeblatt für eine
Wärmetransferaufzeichnung durch Sublimation, das einen
hohen Blockwiderstand aufweist und ein Bild mit einer
hohen Qualität und einer hohen Farbdichte ergibt.
In den letzten Jahren wurden Wärmetransferdrucker des
Sublimationstyps, die sublimierbare Farbe verwenden, als
Mittel zur Herstellung von farbigen Hartkopien,
insbesondere zur Reproduktion von vielfarbigen,
abgestuften Bildern verwendet. Das Prinzip eines solchen
Wärmetransferdruckers ist wie folgt. Ein Bild wird in ein
elektrisches Signal umgewandelt, das dann in Wärme mittels
eines Wärmekopfs umgewandelt wird, um ein mit
sublimierbarer Farbe beschichtetes Blatt (ein
Farbdonorblatt) zu erwärmen, um die Sublimation der Farbe
zu bewirken. Die so sublimierte Farbe wird auf einem
Aufnahmeblatt fixiert, das in Kontakt mit dem
Farbdonorblatt gebracht wird, wobei das Bild reproduziert
wird. Im allgemeinen hat die Oberfläche eines solchen
Aufnahmeblatts eine farbaufnehmende Schicht, die aus einem
Polymer, wie Polyester oder Polyacetat, gebildet ist.
In den vergangenen Jahren bestand ein Bedürfnis für die
Steigerung der Druckgeschwindigkeit und für die
Verbesserung der Qualität von übertragenen Bildern bei
Druckern des Wärmetransfertyps, die sublimierbare Farbe
verwenden. Wenn ein poröses Substrat, wie gewöhnliches
Papier, als Substrat für ein Aufnahmeblatt für eine
Wärmetransferaufzeichnung durch Sublimation verwendet
wird, dann besitzt dieses keine ausreichende Glätte und
ergibt damit eine geringe Bildqualität. Zur Verbesserung
der Qualität des übertragenen Bildes muß ein Substrat mit
einer glatten Oberfläche eingesetzt werden, zum Beispiel
beschichtete Papiere, wie Kunstdruckpapier und
gestrichenes Papier; Filme aus synthetischen Harzen, wie
Polyethylen, Polypropylen, Polyethylenterephthalat und
Polyamid; und Papiere, die auf einer oder beiden Seiten
mit diesen synthetischen Harzen laminiert sind und
synthetische Papiere. Aufgrund ihrer geringen
Wärmebeständigkeit und hohen Oberflächenglätte bedingt ein
Blatt aus diesen Materialien eine Schrumpfung bei
Anwendung von Wärme auf der Oberfläche und es bildet einen
Block mit einem Farbdonorblatt (Blocken), wobei eine
verschlechterte Qualität des Bildes resultiert. Eine
Steigerung bei der Druckgeschwindigkeit führt
unausweichlich zu einer Steigerung in der thermischen
Drucktemperatur und bedingt damit, daß solche Bedingungen
schlechter werden. Als ein Mittel für die Lösung
derartiger Probleme ist ein Aufnahmeblatt für die
Wärmetransferaufzeichnung durch Subblimation bekannt, das
erhalten wird, indem man ein über Addition
polymerisierbares Oligomer auf einem Substrat aufträgt und
dasselbe einer Bestrahlung zur Vernetzung unterzieht
(offengelegte japanische Patentanmeldung Kokao Nr.
62-1 73 295). Die praktische Anwendung solch eines
Aufnahmeblattes für die Wärmetransferaufzeichnung
beinhaltet jedoch das folgende Problem. Das Aufnahmeblatt
soll bestimmte dämpfende Eigenschaften zur Förderung der
Adhäsion zwischen diesem Blatt und einem Farbdonorblatt
während des Druckens aufweisen. Wenn jedoch die über
Addition polymerisierbare Zusammensetzung gehärtet wird,
ist das gehärtete Produkt hinsichtlich der
Dämpfungseigenschaften mäßig. Darüber hinaus ist im
allgemeinen solch eine additionspolymerisierbare
Zusammensetzung schwer mit einer subblimierbaren Farbe
einzufärben. Deshalb kann, während diese Mittel das
Blocken eliminieren, ein Bild von hoher Qualität und mit
einer hohen Bilddichte schwer erhalten werden.
Es wurden ernsthafte Untersuchungen vorgenommen, um
derartige Probleme zu lösen. Als Folge davon wurde
gefunden, daß ein Aufnahmeblatt für die
Wärmetransferaufzeichnung durch Sublimation, das ein Bild
mit einer hohen Qualität entwickeln kann, eine hohe
Farbdichte besitzt und blockungsfrei ist, erhalten werden
kann, indem man auf einem Substrat eine Zwischenschicht
aufbringt, die ein additionspolymerisierbares Harz umfaßt,
und dieses härtet und weiterhin darauf eine
farbaufnehmende Schicht bildet, die aus einem
thermoplastischen Harz gebildet ist, das leicht mit einem
Sublimationsfarbstoff eingefärbt wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Aufnahmeblatt
für die Wärmetransferaufzeichnung durch Sublimation
geschaffen, das ein Substrat, eine Zwischenschicht, die
aus dem Substrat gebildet ist, und eine farbaufnehmende
Schicht, die auf der Zwischenschicht gebildet ist, umfaßt,
wobei die Zwischenschicht ein gehärtetes Harz umfaßt, und
die farbaufnehmende Schicht ein thermoplastisches Harz
einschließt; weiterhin wird ein Verfahren zur Herstellung
eines solchen Blattes bereitgestellt.
Die vorliegende Erfindung wird im folgenden im Detail
geschildert.
Das Aufnahmeblatt für die Wärmetransferaufzeichnung gemäß
der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Substrat, eine
Zwischenschicht, die auf dem Substrat gebildet ist, und
eine farbaufnehmende Schicht, die auf der Zwischenschicht
gebildet ist.
Die farbaufnehmende Schicht umfaßt ein thermoplastisches
Harz als wesentlichen Bestandteil, vorzugsweise in einer
Menge von 40 bis 90 Gewichtsprozent in Bezug auf das
Gewicht der farbaufnehmenden Schicht. Bevorzugterweise
umfaßt es weiterhin ein gehärtetes Harz in einer Menge von
60 bis 10 Gewichtsprozent in Bezug auf das Gewicht der
farbaufnehmenden Schicht.
Die farbaufnehmende Schicht wird in einer Menge von
vorzugsweise 1 bis 15 g/m2 gebildet, wobei 3 bis 8 g/m2
insbesondere bevorzugt sind.
Als thermoplastisches Harz können zum Beispiel solche mit
Esterbindungen (zum Beispiel Polyesterharze,
Polyacrylsäureesterharze, Polycarbonatharze,
Polyvinylacetatharze und Styrolacrylatharze), solche mit
Urethanbindungen (zum Beispiel Polyurethanharze) und
solche mit Amidbindungen (zum Beispiel Polyamidharze
(Nylone)) verwendet werden. Es können auch Copolymere
eingesetzt werden, die als Hauptbestandteil mindestens
eine Art der Struktureinheit, ausgewählt aus den
Struktureinheiten der obigen Harze, umfassen, zum Beispiel
Vinylchlorid-Vinylacetatcopolymer und
Styrol-Butadiencopolymere, verwendet werden. Zusätzlich
können die oben als Beispiele aufgeführten Harze einzeln
oder als Mischungen hiervon eingesetzt werden.
Obwohl alle der obigen, als Beispiele benannten
thermoplastischen Harze geeigneterweise verwendet werden
können, sind Polyesterharze insbesondere bevorzugt, um die
Färbbarkeit durch sublimierbare Farbstoffe zu verbessern
und ein Bild mit einer hohen Dichte zu entwickeln.
Wenn der Gehalt des durch Polyesterharze dargestellten
thermoplastischen Harzes weniger als 40 Gewichtsprozent
beträgt, dann wird die Farbdichte des Bildes in einigen
Fällen herabgesetzt. Wenn der Gehalt mehr als 90
Gewichtsprozent beträgt, dann wird zwischen dem
Aufnahmeblatt und dem Farbdonorblatt in einigen Fällen ein
Blocken verursacht, das zu einer verschlechterten Qualität
des Bildes führt.
Die oben als Beispiele aufgeführten thermoplastischen
Harze können auf der Zwischenschicht entweder in Form
einer Lösung, die durch Lösen dieser Harze, vorzugsweise
zusammen mit einer additionspolymerisierbaren Substanz, in
einem organischen Lösungsmittel hergestellt werden, oder
in Form einer Emulsion, die durch Emulgieren der Harze,
vorzugsweise zusammen mit einer additionspolymerisierbaren
Substanz, in einem wässrigen Lösungsmittel hergestellt
wird, aufgetragen werden.
Falls notwendig, kann die farbaufnehmende Schicht
Additive, wie Farbstoffe, Pigmente, Benetzungmittel,
Entschäumer, Dispergiermittel, antistatische Mittel,
Formtrennmittel, optische Aufhellungsmittel usw.
umfassen.
Wenn Teilchen von anorganischen Materialien, die durch
Siliziumdioxid, Calziumcarbonat, Kaolin, Ton, Bariumsulfat
und Titanoxid dargestellt werden, als Pigmente verwendet
werden, dann kann ein Blocken wirksamer verhindert werden.
Formtrennmittel können für den gleichen obigen Zweck
verwendet werden. Spezielle Beispiele hiervon sind feste
Wachse, wie Polyethylenwachs, Amidwachs, Teflonpuder,
oberflächenaktive Mittel des Fluortyps oder des
Phosphorsäureestertyps und Silikonverbindungen. Von diesen
werden gehärtete Silikonverbindungen bevorzugt eingesetzt,
da sie kaum ein Bleichen oder einen Transfer einer
übertragenen Farbe oder ein Absinken der Farbdichte
verursachen. Die gehärteten Siliconverbindungen schließen
reaktionsgehärtete Siliconverbindungen, durch Strahlung
gehärtete Siliconverbindungen, katalytisch gehärtete
Siliconverbindungen usw. ein. Wenn die Bestrahlung mit
ultravioletten Strahlen oder einem Elektronenstrahl nach
dem Bilden der farbaufnehmenden Schicht durchgeführt wird,
dann werden strahlungsgehärtete Siliconverbindungen
vorteilhafterweise eingesetzt.
Das gehärtete Harz, das vorzugsweise in der
farbaufnehmenden Schicht enthalten ist, wird
typischerweise hergestellt, indem man eine
additionspolymerisierbare Verbindung auf der
Zwischenschicht so wie sie ist oder in Form einer Lösung
in einem geeigneten Lösungsmittel, gegebenenfalls zusammen
mit einem Starter, aufträgt und die erhaltene Beschichtung
mittels Ultraviolettstrahlen oder einem Elektronenstrahl
bestrahlt.
Als additionpolymerisierbare Verbindung werden
vorzugsweise solche mit einer reaktiven Gruppe, wie eine
Acrylolylgruppe, Methacryloylgruppe oder Epoxygruppe am
Ende oder in der Seitenkette des Moleküls, verwendet. So
können zum Beispiel ungesättigte Polyester, modifizierte,
ungesättigte Polyester, Acrylsäurepolymere, Acrylmonomere,
Methacrylpolymere, Methacrylmonomere, Monomere oder
Oligomere, die eine ethylenisch ungesättigte Verbindung
aufweisen, und Epoxyverbindungen, einzeln oder in
Kombination verwendet werden. Typische Beispiele für die
additionspolymerisierbare Verbindung sind im folgenden
angegeben.
Aronix M-5300, Aronix M-5400, Aronix M-5500, Aronix
M-5600, Aronix M-5700, Aronix M-6100, Aronix M-6200,
Aronix M-6300, Aronix M-6500, Aronix M-6100, Aronix
M-6200, Aronix M-6300, Aronix M-6500, Aronix M-7100,
Aronix M-8030, Aronix M-8060 und Aronix M-8100
(Handelsname, Toagosei Chemical Industry Co., Ltd.),
Biscoat 700 und Biscoat 3700 (Handelsname, Osaka Organic
Chemical Industry Ltd.), Kayarad HX-220 und Kayarad HX-620
(Handelsname, Nippon Kayaku Kabushiki Kaisha).
NK Ester EA-800 und NK Ester EPM-800 (Handelsname,
Shinnakamura Kagaku K.K.), Biscoat 600 und Biscoat 540
(Handelsname, Osaka Organic Chemical Industry Ltd.),
Photomer 3016 und Photomer 3082 (Handelsnamen, Sunnopco
Co., Ltd.).
Aronix M-1100, Aronix M-1200, Aronix M-1210, Aronix
M-1250, Aronix M-1260, Aronix M-1300 und Aronix M-1310
(Handelsnamen, Toagosei Chemical Industry Co., Ltd.),
Biscoat 812, Biscoat 823 (Handelsnamen, Osaka Organic
Chemical Industry Ltd.), NK Ester U-108-A und NK Ester
U-4HA (Handelsnamen, Shinnakamura Kagaku K.K.).
Methylacrylat, Ethylacrylat, Butylacrylat,
2-Ethylhexylacrylat, 2-Hydroxyethylacrylat,
2-Hydroxyethylmethacrylat, 2-Hydroxypropylacrylat,
Tetrahydrofurfurylacrylat, Phenoxyethylacrylat,
Cyclohexylacrylat, Cyclohexylmethacrylat, Benzylacrylat,
Glycidylmethacrylat, N,N-Dimethylaminoethylacrylat,
N,N-Dimethylaminoethylmethacrylat,
N,N-Diethylaminoethylmethacrylat, Butoxyethylacrylat,
ethylenoxidmodifiziertes, phenoxyliertes
Phosphorsäureacrylat, mit Ethylenoxid modifiziertes,
butoxyliertes Phosphorsäureacrylat und andere
monofunktionale Acrylate und Methacrylate, hergestellt von
Toagosei Chemical Industry Co., Ltd. mit den Handelsnamen
Aronix M-101, Aronix M-102, Aronix M-111, Aronix M-113,
Aronix M-114, Aronix M-117, Aronix M-152, Aronix M-154,
usw.
1,6-Hexandioldiacrylat, 1,6-Hexandioldimethacrylat,
Neopentylglycoldiacrylat, Diethylenglykoldiacrylat,
Polyethylenglykoldiacrylat,
Polyethylenglykoldimethacrylat,
Polypropylenglycoldiacrylat,
Polypropylenglykoldimethacrylat, Pentaerythritoldiacrylat,
Dipentaerythritolhexaacrylat, Isocyanaursäurediacrylat,
Pentaerythritoltriacrylat, Isocyanursäuretriacrylat,
Trimethylolpropantriacrylat,
Trimethylolpropantrimethacrylat, ethylenoxidmodifiziertes
Pentaerythritoltetraacrylat, propylenoxidmodifiziertes
Pentaerythritoltetraacrylat, propylenoxidmodifiziertes
Dipentaerythritolpolyacrylat, ethylenoxidmodifiziertes
Pentaerythritolpolyacrylat und weitere polyfunktionale
Acrylate und Methacrylate, hergestellte von Toagosei
Chemical Industry Co., Ltd., mit den Handelsnamen Aronix
M-210, Aronix M-215, Aronix M-220, Aronix M-230, Aronix
M-233, Aronix M-240, Aronix M-245, Aronix M-305, Aronix
M-309, Aronix M-310, Aronix M-315, Aronix M-320, Aronix
M-325, Aronix M-330, Aronix M-400, TO-458, TO-747, TO-755,
THIC. TA2, usw.
Glycidylmethacrylat,
1,3-bis(N,N-Diepoxypropylaminomethyl) cyclohexan,
1,3-bis(N,N-Diepoxypropylaminomethyl)benzol und andere
Epoxyverbindungen, hergestellt von Mitsubishi Gas Chemical
Co., Ltd. mit den Handelsnamen GE-510, TETRAD-X, TETRAD-C,
usw.
Ein Photoinitiator, der bei der vorliegenden Erfindung
verwendet wird, beinhaltet Acetophenone, wie Di- und
Trichloroacetophenon, Benzophenon, Michler′s Keton,
Benzyl, Benzoin, Benzoinalkylether, Benzyldimethylketal,
Tetramethylthiurammonosulfid, Thioxanthone,
Azoverbindungen usw. Der Photoinitiator wird aus diesen
Verbindungen im Hinblick auf die Art der
Polymerisationsreaktion der additionspolymerisierbaren
Verbindung, hinsichtlich seiner Stabilität, seiner Eignung
für eine Bestrahlungsanlage und dergleichen ausgewählt.
Die Menge des verwendeten Photoinitiators beträgt im
allgemeinen 1 bis 5 Gewichtsprozent in Bezug auf das
Gewicht der additionspolymerisierbaren Verbindung. Ein
Lagerungsstabilisator, wie Hydrochinon, wird zusammen mit
dem Photoinitiator in einigen Fällen eingesetzt.
Auf der anderen Seite umfaßt die Zwischenschicht ein
gehärtetes Harz. Die Zwischenschicht kann in der gleichen
Weise wie die farbaufnehmende Schicht gebildet werden,
indem man die gleichen additionspolymerisierbaren
Verbindungen und gegebenenfalls Initiatoren und Additive,
die als Beispiele für den Fall der Bildung der
farbaufnehmenden Schicht angeführt wurden, verwendet.
Die Zwischenschicht wird in einer Menge von vorzugsweise 1
bis 20 g/m2 gebildet, wobei 2 bis 10 g/m2
insbesondere, und ganz besonders 2 bis 5 g/m2 bevorzugt
sind.
Das in der vorliegenden Erfindung verwendete Substrat
besitzt vorzugsweise ein hohes Maß an Glätte, das
bedeutet, daß die Bekk-Glätte vorzugsweise 1000 Sekunden
oder mehr ist, wie sie gemäß JIS P 8119 gemessen wurde.
Speziellerweise können zum Beispiel beschichtete Papiere
wie Kunstdruckpapier, gestrichenes Papier usw.; Filme
aus synthetischen Harzen, wie Polyethylen, Polypropylen,
Polyethylenterephthalat, Polyamid usw.; laminierte
Papiere, die erhalten werden, indem man diese
synthetischen Harze auf einer oder auf beiden Seiten des
Papiers laminiert; und synthetische Papiere eingesetzt
werden.
Als Verfahren zur Bildung jeweils der Zwischenschicht und
der farbaufnehmenden Schicht auf dem Substrat kann zum
Beispiel ein Rakelstreichverfahren, eine
Luftrakelbeschichtung, eine Druckkraftbeschichtung, ein
Luftbürstenstreichverfahren, eine
Umkehrwalzenbeschichtung, ein Gravurstreichverfahren, eine
Transferrollenbeschichtung, eine Stabbeschichtung und ein
Florstreichverfahren angewandt werden.
Falls notwendig, ist es auch möglich, die Zwischenschicht
auf dem Substrat zu bilden, einen hochglatten Film auf der
Zwischenschicht aufzubringen, die Zwischenschicht mit
einer Strahlung von der Filmseite aus zu bestrahlen, um
diesen zu härten, den Film abzuschälen und die
bildaufnehmende Schicht aus der gehärteten Zwischenschicht
zu bilden.
Als Strahlung zur Härtung der additionspolymerisierbaren
Verbindung können allgemein, als Beispiele ultraviolette
Strahlen, alpha-Strahlen, beta-Strahlen, gamma-Strahlen,
X-Strahlen und elektronische Strahlen eingesetzt werden.
Jedoch beinhalten alpha-Strahlen, beta-Strahlen,
gamma-Strahlen und X-Strahlen das Problem der Gefährdung
des menschlichen Körpers, und es ist deshalb vorteilhaft,
ultraviolette Strahlen oder einen Elektronenstrahl
einzusetzen, die leicht zu handhaben sind und industriell
weit verbreitet sind.
Wenn ein Elektronenstrahl eingesetzt wird, dann ist die
Bestrahlungsdosis vorzugsweise ungefähr 0,1 bis 10 Mrad.
Wenn sie weniger als 0,1 Mrad ist, dann kann kein
ausreichender Bestrahlungseffekt erhalten werden. Wenn sie
mehr als 20 Mrad ist, dann wird das Papier oder das
Filmsubstrat verschlechtert. Deshalb sind
Bestrahlungsdosen außerhalb des obigen Bereichs nicht
erwünscht.
Als Verfahren zur Bestrahlung mit einem Elektronenstrahl
kann ein Scanning-Verfahren, ein Abfangstrahlverfahren
usw. eingesetzt werden. Eine geeignete
Beschleunigungsspannung für die
Elektronenstrahlbestrahlung liegt bei ungefähr 100 bis 300 KV.
Wenn ultraviolette Strahlen eingesetzt werden, ist es
notwendig, einen Fotoinitiator in eine
additionspolymerisierbare Zusammensetzung einzuarbeiten.
Als Photoinitiator können die oben beispielhaft genannten
Verbindungen geeigneterweise eingesetzt werden.
Als Lichtquelle für die Bestrahlung mit ultravioletten
Strahlen kann zum Beispiel eine
Niederdruckquecksilberlampe, eine
Moderatdruckquecksilberlampe, eine
Hochdruckquecksilberlampe, eine Xenonlampe und eine
Wolframlampe eingesetzt werden.
Die additionspolymerisierbare Verbindung kann in jedem
Stadium des Verfahrens zur Herstellung des Aufnahmeblattes
gehärtet werden. Zum Beispiel kann sie in einem Schritt
gehärtet werden, der auf die Bildung der Zwischenschicht
auf dem Substrat folgt und/oder in einem Schritt, der auf
die Bildung der farbaufnehmenden Schicht auf der
Zwischenschicht folgt.
Wie oben beschrieben umfassen das Aufnahmeblatt der
vorliegenden Erfindung, die Zwischenschicht und
vorzugsweise die farbaufnehmende Schicht ein gehärtetes
Harz. Deshalb kann die Wärmeschrumpfung des Substrats und
das Blocken während des Wärmeaufzeichnungstransfers
verhindert werden und es kann ein Bild mit einer hohen
Qualität und einer hohen Farbdichte auf dem Aufnahmeblatt
gebildet werden.
Die vorliegende Erfindung wird anhand der folgenden
Beispiele weiter erläutert, die aber nicht als begrenzend
für den Umfang der Erfindung anzusehen sind.
Es wurde eine additionspolymerisierbare Zusammensetzung
gemäß der folgenden Rezeptur in einer Menge von 5.0 g/m2
auf einen fotographischen Träger (ein sogenanntes
harzbeschichtetes Papier), der erhalten wurde, indem man
ein Polyethylen auf das Papier laminierte, aufgetragen und
durch Ultraviolettbestrahlung (drei 80 W Lampen) gehärtet.
Anschließend wurde eine Polyesterharzemulsion (Vylonal
MD-1330, Toyobo Co., Ltd.) auf der gehärteten
Zusammensetzung in eine Menge von 3.0 g/m2 in Bezug auf
den Trockenanteil mit einer Luftbürstvorrichtung
aufgetragen und getrocknet, wobei ein Aufnahmeblatt für
die Wärmetransferaufzeichnung erhalten wurde.
Additionspolymerisierbare Zusammensetzung | |
Acrylmonomer M-220 (hergestellt von Toagosei Chemical Industry Co., Ltd.) | |
98 Teile | |
Benzyldimethylketal IRGACURE 951 (hergestellt von Ciba-Geigy Co.) | 2 Teile |
Es wurde eine additionspolymerisierbare Zusammensetzung
gemäß der unten gezeigten Rezeptur auf einem gestrichenem
Papier in einer Menge von 3.0 g/m2 mit einer
Offsetgravurbeschichtungsanlage aufgetragen und durch
Bestrahlung mit einem Elektronenstrahl
(Beschleunigungsspannung: 175 KV, Bestrahlungsdosis:
1 Mrad) gehärtet. Dann wurde eine Mischung aus einer
Polyesterharzemulsion (Vylonal MD-1330, Toyobo Co., Ltd.)
und Siliziumdioxid auf die gehärtete Zusammensetzung mit
einer Luftbürstenbeschichtungsanlage aufgetragen, um die
Mengen der Emulsion und des aufgetragenen Siliziumdioxids
auf 3.0 g/m2 bzw. 0.5 g/m2 in Bezug auf den
Trockenanteil einzustellen, und getrocknet, wobei ein
Aufnahmeblatt für die Wärmetransferaufzeichnung erhalten
wurde.
Additionspolymerisierbare Zusammensetzung | |
Acrylisches Oligomer TC-120S (hergestellt von Nippon Kayaku Kabushiki Kaisha) | |
50 Teile | |
Acrylmonomer M-210 (hergestellt von Toagosei Chemical Industry Co., Ltd.) | 50 Teile |
Es wurde eine additionspolymerisierbare Zusammensetzung
gemäß der unten dargestellten Rezeptur auf einem
synthetischen Papier (Jupo FPG-110, Oji Yuka Co., Ltd.)
mit 2.5 g/m2 mit einer Offsetgravurbeschichtungsanlage
aufgetragen und durch Bestrahlung mit einem
Elektronenstrahl (Beschleunigungsspannung: 150 KV,
Strahlungsdosis: 1.5 Mrad) gehärtet. Anschließend wurde
eine Mischung aus einer Polyesterharzemulsion (Vylonal
MD-1930, Toyobo Co., Ltd.) und von Siliziumdioxid auf die
gehärtete Zusammensetzung mit einer
Luftbürstenbeschichtungsanlage aufgetragen, um die Mengen
der aufgetragenen Emulsion und des Siliziumdioxid auf
2.5 g/m2 bzw. 0.3 g/m2 in Bezug auf den Trockenstoffanteil
einzustellen, und getrocknet, wobei ein Aufnahmeblatt für
die Wärmetransferaufzeichnung erhalten wurde.
Additionspolymerisierbare Zusammensetzung | |
Acryloligomer M-210 (hergestellt von Toagosei Chemical Industry Co., Ltd.) | |
95 Teile | |
Syloid 162 (hergestellt von Fuji Division Co., Ltd.) | 5 Teile |
Es wurde eine additionspolymerisierbare Zusammensetzung
gemäß der unten dargestellten Rezeptur auf einem
Kunstdruckpapier in einer Menge von 3.0 g/m2 mit einer
Offsetgravurbeschichtungsanlage aufgetragen, und ein
Polyesterfilm wurde auf die beschichtete Oberfläche
gegeben. Die Zusammensetzung wurde durch Bestrahlen mit
einem Elektronenstrahl (Beschleunigungsspannung: 200 KV,
Bestrahlungsdosis: 1.5 Mrad) gehärtet, und anschließend
wurde der Polyesterfilm abgeschält. Anschließend wurde
eine Mischung aus einer Polyesterharzemulsion (Vylonal
MD-1330, Toyobo Co., Ltd.) und aus Siliziumdioxid auf die
gehärtete Zusammensetzung mit einer
Luftbürstenbeschichtungsvorrichtung aufgetragen, um die
Menge der aufgetragenen Emulsion und des Siliziumdioxid
auf 3.0 g/m2 bzw. 0,.5 g/m2 in Bezug auf den
Trockenstoffanteil einzustellen, und getrocknet, wobei ein
Aufnahmeblatt für die Wärmetransferaufzeichnung erhalten
wurde.
Additionspolymerisierbare Zusammensetzung | |
Acryloligomer TC-120S (hergestellt von Nippon Kayaku Kabushiki Kaisha) | |
50 Teile | |
Acrylmonomer M-210 (hergestellt von Toagosei Chemical Industry Co., Ltd.) | 45 Teile |
Syloid 162 (hergestellt von Fuji Division Co., Ltd.) | 5 Teile |
Eine Mischung einer Polyesterharzemulsion (Vylonal
MD-1330, Toyobo Co., Ltd.) und von Siliziumdioxid wurde
direkt auf ein harzbeschichtetes Papier mit einer
Luftbürstenbeschichtungsanlage aufgetragen, um die Mengen
der aufgetragenen Emulsion und des Siliziumdioxid auf
3.0 g/m2 bzw. 0.5 g/m2 in Bezug auf den Trockenstoffanteil
anzupassen, und getrocknet, wobei man ein
Aufzeichnungsblatt für die Wärmetransferaufzeichnung
erhielt.
Es wurde eine Mischung aus einer Polyesterharzemulsion
(Vylonal MD-1930, Toyobo Co., Ltd.) und von Siliziumdioxid
direkt auf ein synthetisches Papier (Yupo FPG-110, Oji
Yuka Co., Ltd.) mittels einer
Luftbürstenbeschichtungsvorrichtung aufgetragen, um die
Mengen der aufgetragenen Emulsion und des Siliziumdioxids
auf 3.0 g/m2 bzw. 0,5 g/m2 in Bezug auf den
Trockenanteil einzustellen, und getrocknet, wobei ein
Aufnahmepapier für die Wärmetransferaufzeichnung erhalten
wurde.
Es wurde eine additionspolymerisierbare Zusammensetzung
gemäß der unten dargestellten Rezeptur auf ein
Kunstdruckpapier in einer Menge von 3.0 g/m2 mit einer
Offsetgravurbeschichtungsanlage aufgetragen und durch
Bestrahlung mit einem Elektronenstrahl
(Beschleunigungsspannung: 175 KV, Bestrahlungsdosis:
1 Mrad) gehärtet, um ein Aufnahmeblatt für die
Wärmetransferaufzeichnung zu erhalten.
Additionspolymerisierbare Zusammensetzung | |
Acryloligomer TC-120S (hergestellt von Nippon Kayaku Kabushiki Kaisha) | |
50 Teile | |
Acrylmonomer M-210 (hergestellt von Toagosei Chemical Industry Co., Ltd.) | 50 Teile |
Es wurde eine additionspolymerisierbare Zusammensetzung,
die aus 98 Teilen eines Acrylmonomers M-220 (Toagosei
Chemical Industry Co., Ltd.) und 2 Teilen von
Benzyldimethylketal (IRGACURE 951, Ciba-Geigy Co.)
bestand, in einer Menge von 5.0 g/m2 auf einen
photographischen Träger (ein sogenanntes harzbeschichtetes
Papier), der erhalten wurde, indem man ein Polyethylen auf
das Papier laminiert, aufgetragen. Anschließend wurde eine
additionspolymerisierbare Zusammensetzung, die aus einer
Lösung von 50 Teilen eines Polyesterharzes (Vylon 300,
Toyobo Co., Ltd.), 49 Teilen eines Acrylmonomers M-220
(Toagosei Chemical Industry Co., Ltd.) und 1 Teil
Benzyldimethylketal (IRGANOCURE 951, Ciba-Geigy Co.) in
Ethylacetat bestand, auf die beschichtete Zusammensetzung
in einer Menge von 3.0 g/m2 in Bezug auf den
Trockenanteil mit einer Offsetgravurbeschichtungsanlage
aufgetragen und getrocknet. Danach wurde die
Zusammensetzung mittels ultravioletter Bestrahlung (drei
80 Watt Lampen) gehärtet, um ein Aufnahmeblatt für die
Wärmetransferaufzeichnung zu erhalten.
Es wurde eine additionspolymerisierbare Zusammensetzung,
die aus 50 Teilen eines Acryloligomers TC-120S (Nippon
Kayaku Kabushiki Kaisha) und 50 Teilen eines Acrylmonomers
M-210 (Toagosei Chemical Industry Co., Ltd.) bestand, auf
einem gestrichenen Papier in einer Menge von 3.0 g/m2
mit einer Offsetgravurbeschichtungsvorrichtung aufgetragen
und durch Bestrahlen mit einem Elektronenstrahl
(Beschleunigungsspannung: 175 KV, Bestrahlungsdosis:
1 Mrad) gehärtet. Danach wurde eine Lösung aus 40 Teilen
eines Polyesterharzes (Vylon 300, Toyobo Co., Ltd.) und 60
Teilen eines Acrylmonomers M-210 (Toagosei Chemical
Industry Co., Ltd.) in Ethylacetat auf die gehärtete
Zusammensetzung aufgetragen, um die Gesamtmenge des
aufgetragenen Polyesterharzes und des Acrylmonomers auf
3.0 g/m2 in Bezug auf den Trockenanteil einzustellen.
Die erhaltene, zweite Auftragungsschicht wurde getrocknet
und dann durch Bestrahlen mittels eines Elektronenstrahls
(Beschleunigungsspannung: 175 KV, Bestrahlungsdosis:
1 Mrad) gehärtet, wobei ein Aufnahmeblatt für die
Wärmetransferaufzeichnung erhalten wurde.
Es wurde eine additionspolymerisierbare Zusammensetzung,
die aus 95 Teilen eines Acryloligomers M-210 (Toagosei
Chemical Industry Co., Ltd.) und 5 Teilen von Syloid 162
(Fuji Division Co., Ltd.) bestand, auf ein synthetisches
Papier (Yupo FPG-110, Oji Yuka Co., Ltd.) in einer Menge
von 2.5 g/m2 mit einer Offsetgravurbeschichtungsanlage
aufgetragen und durch Bestrahlen mittels eines
Elektronenstrahls (Beschleunigungsspannung: 150 KV,
Bestrahlungsdosis: 1.5 Mrad) gehärtet. Anschließend wurden
90 Teile eines Polyesterharzes (Vylon 200, Toyobo Co.,
Ltd.) und 10 Teile eines Acryloligomers M-210 (Toagosei
Chemical Industry Co., Ltd.) auf die gehärtete
Zusammensetzung mittels einer
Offsetgravurbeschichtungsanlage aufgetragen, um die
Gesamtmenge des aufgetragenen Polyesterharzes und des
Acryloligomers auf 2.5 g/m2 in Bezug auf die
Trockenteile einzustellen. Die erhaltene zweite
Auftragungsschicht wurde getrocknet und dann durch
Bestrahlen mit einem Elektronenstrahl
(Beschleunigungsspannung: 150 KV, Bestrahlungsdosis:
1.5 Mrad) gehärtet, wobei man ein Aufnahmeblatt für die
Wärmetransferaufzeichnung erhielt.
Es wurde eine additionspolymerisierbare Zusammensetzung,
die aus 95 Teilen eines Acryloligomers M-210 (Toagosei
Chemical Industry Co., ltd.) und 5 Teilen Syloid 162 (Fuji
Division Co., Ltd.) bestand, auf einem Kunstdruckpapier in
einer Menge von 2.5 g/m2 mit einer
Offsetgravurbeschichtungsanlage aufgetragen und durch
Bestrahlen mittels eines Elektronenstrahls
(Beschleunigungsspannung: 150 KV, Bestrahlungsdosis:
1.5 Mrad) gehärtet. Anschließend wurde eine Lösung von 50
Teilen eines Polyesterharzes (Vylon 300, Toyobo Co.,
Ltd.), 45 Teilen eines Acryloligomers M-210 (Toagosei
Chemical Industry Co., Ltd.) und 5 Teilen Syloid 162 (Fuji
Division Co., Ltd.) in Ethylacetat auf die gehärtete
Zusammensetzung mit einer Offsetgravurbeschichtungsanlage
aufgetragen, um die Gesamtmenge des aufgetragenen
Polyesterharzes, des Acryloligomers und des Syloid 162 auf
3.0 g/m2 in Bezug auf den Trockenstoffanteil
einzustellen. Die erhaltene zweite aufgetragene Schicht
wurde getrocknet und dann durch Bestrahlen mittels eines
Elektronenstrahls (Beschleunigungsspannung: 150 KV,
Bestrahlungsdosis: 1.5 Mrad) gehärtet, wobei man ein
Aufnahmeblatt für eine Wärmetransferaufzeichnung erhielt.
Es wurde eine additionspolymerisierbare Zusammensetzung,
die aus 50 Teilen eines Acryloligomers TC-120S (Nippon
Kayaku Kabushiki Kaisha) und 50 Teilen eines Acrylmonomers
M-210 (Toagosei Chemical Industry Co., Ltd.) bestand, auf
einem synthetischen Papier (Yupo FPG-110, Oji Yukoa Co.,
Ltd.) in einer Menge von 3.0 g/m2 mit einer
Offsetgravurbeschichtungsanlage aufgetragen und durch
Bestrahlen mit einem Elektronenstrahl
(Beschleunigungsspannung : 175 KV, Bestrahlungsdosis:
1 Mrad) gehärtet. Danach wurde eine Lösung von 20 Teilen
eines Polyesterharzes (Vylon 200, Toyobo Co., Ltd.) und 80
Teilen eines Acrylmonomers M-210 (Toagosei Chemical
Industry Co., ltd.) in Ethylacetat auf die gehärtete
Zusammensetzung aufgetragen, um die Gesamtmenge des
aufgetragenen Polyesterharzes und des Acrylmonomers auf
3.0 g/m in Bezug auf die Trockenstoffteile
einzustellen. Die erhaltene zweite aufgetragene Schicht
wurde getrocknet und dann durch Bestrahlen mittels eines
Elektronenstrahls (Beschleunigungsspannung: 175 KV,
Bestrahlungsdosis: 1 Mrad) gehärtet, wobei man ein
Aufnahmepapier für eine Wärmetransferaufzeichnung erhielt.
Es wurden eine Polyesterharzemulsion (Vylonal MD-1330,
Toyobo Co., Ltd.) und Siliziumdioxid auf gestrichenes
Papier mittels einer Luftbürstenbeschichtungsanlage
aufgetragen, um die Mengen der Emulsion und des
aufgetragenen Siliziumdioxids auf 3.0 g/m2 bzw.
0,5 g/m2 in Bezug auf die Trockenstoffanteile einzustellen,
und getrocknet. Anschließend wurde eine Lösung von 20
Teilen eines Polyesterharzes (Vylon 200, Toyobo Co., Ltd.)
und 80 Teilen eines Acrylmonomers M-210 (Toagosei Chemical
Industry Co., ltd.) in Ethylacetat darauf aufgetragen, um
die Gesamtmenge des aufgetragenen Polyesterharzes und des
Acrylmonomers auf 3.0 g/m2 in Bezug auf die
Trockenstoffanteile einzustellen. Die erhaltene zweite
aufgetragene Schicht wurde getrocknet und dann durch
Bestrahlen mittels eines Elektronenstrahls
(Beschleunigungspannung: 175 KV, Bestrahlungsdosis:
Mrad) gehärtet, wobei man ein Aufnahmepapier für die
Wärmetransferaufzeichnung erhielt.
Ein Farbdonorblatt wurde auf jedes der so erhaltenen
Aufnahmeblätter für die Wärmetransferaufzeichnung derart
gegeben, daß die beschichteten Oberflächen sich einander
gegenüberliegen, und sie wurden von der Donorblattseite
aus auf 180°C 5 Sekunden lang erhitzt. Die erhaltene
Farbdichte wurde gemessen, und das Blocken (der Zustand
des Zusammenschmelzens des Aufnahmeblatts und des
Farbfilms und die Wärmeschrumpfung des Aufnahmeblattes)
wurde geprüft.
Die Farbdichte wird in Werten ausgedrückt, die erhalten
wurden, indem man die Farbdichte des Cyans mittels eines
Macbeth Densitometers bestimmte. Im Hinblick auf das
Blocken ist ein Nicht-Blocken durch ○ und ein
beträchtliches Blocken durch X ausgedrückt. Die hier
erhaltenen Ergebnisse sind in den Tabellen 1 und 2
dargestellt.
Wie in Tabelle 1 gezeigt ist, verhindert die Einarbeitung
eines gehärtete Harzes in die Zwischenschicht die
Wärmeschrumpfung des Substrats und das Blocken, und es
wird hierbei die Bildung eines Bildes mit einer hohen
Farbdichte erreicht. Aus Tabelle 2 kann gesehen werden,
daß die Einarbeitung eines gehärteten Harzes auch in die
farbaufnehmende Schicht in einer Menge von 60 bis 10%
weiterhin die Farbdichte des Bildes verbessert.
Claims (12)
1. Aufnahmeblatt für die Wärmetransferaufzeichnung durch
Sublimation, das ein Substrat, eine Zwischenschicht,
die auf dem Substrat gebildet ist, und eine
farbaufnehmende Schicht, die auf der Zwischenschicht
gebildet ist, umfaßt, wobei die Zwischenschicht ein
gehärtetes Harz und die farbaufnehmende Schicht ein
thermoplastisches Harz umfaßt.
2. Aufnahmeblatt nach Anspruch 1,
wobei die farbaufnehmende Schicht das thermoplastische
Harz in einer Menge von 40 bis 90 Gewichtsprozent in
Bezug auf das Gewicht der farbaufnehmenden Schicht
enthält.
3. Aufnahmeblatt nach Anspruch 1,
wobei die farbaufnehmende Schicht ein gehärtetes Harz
in einer Menge von 60 bis 10 Gewichtsprozent in Bezug
auf das Gewicht der farbaufnehmenden Schicht enthält.
4. Aufnahmeblatt nach Anspruch 1,
wobei das gehärtete Harz ein gehärtetes Produkt eines
Harzes ist, das aus der Reihe der Acrylharze,
Methacrylharze und Epoxyharze ausgewählt ist.
5. Aufnahmeblatt nach Anspruch 3,
wobei das gehärtete Harz in der farbaufnehmenden
Schicht ein gehärtetes Produkt eines Harzes ist, das
aus der Reihe Acrylharze, Methacrylharze und
Epoxyharze ausgewählt ist.
6. Aufnahmeblatt nach Anspruch 1,
wobei das thermoplastische Harz ein Polyesterharz ist.
7. Aufnahmeblatt nach Anspruch 1,
wobei das Substrat eine Bekk-Glätte von 1000 Sekunden
oder mehr besitzt.
8. Aufnahmeblatt nach Anspruch 1,
wobei das Substrat aus der Reihe gestrichener Papiere,
synthetischer Harzfilme, laminierter Papiere und
synthetischer Papiere ausgewählt ist.
9. Verfahren zur Herstellung eines Aufnahmeblatts für die
Wärmetransferaufzeichnung, das die folgenden Schritte
umfaßt:
- a) Bilden einer Zwischenschicht durch Auftragen einer Zusammensetzung, die eine additionspolymerisierbare Verbindung enthält, auf einem Substrat,
- b) Härten der Zwischenschicht durch Bestrahlen, und
- c) Bilden einer farbaufnehmenden Schicht durch Auftragen einer Zusammensetzung, die ein thermoplastisches Harz umfaßt, auf der Zwischenschicht.
10. Verfahren zur Herstellung eines Aufnahmeblatts für die
Wärmetransferaufzeichnung, das die folgenden Schritte
umfaßt:
- a) Bilden einer Zwischenschicht durch Auftragen einer Zusammensetzung, die eine additionspolymerisierbare Verbindung umfaßt, auf einem Substrat,
- b) Bilden einer farbaufnehmenden Schicht durch Auftragen einer Zusammensetzung, die ein thermoplastisches Harz umfaßt, auf der Zwischenschicht, und
- c) Härten der Zwischenschicht durch Bestrahlen.
11. Verfahren zur Herstellung eines Aufnahmeblatts für die
Wärmetransferaufzeichnung, das die folgenden Schritte
umfaßt:
- a) Bilden einer Zwischenschicht durch Auftragen einer Zusammensetzung, die eine additionspolymerisierbare Verbindung enthält, auf einem Substrat,
- b) Bilden einer farbaufnehmenden Schicht durch Auftragen einer Zusammensetzung, die ein thermoplastisches Harz und eine additionspolymerisierbare Verbindung enthält, auf der Zwischenschicht, und
- c) Härten der Zwischenschicht und der farbaufnehmenden Schicht durch Bestrahlen.
12. Verfahren zur Herstellung eines Aufnahmeblatts für die
Wärmetransferaufzeichnung, das die folgenden Schritte
umfaßt:
- a) Bilden einer Zwischenschicht durch Auftragen einer Zusammensetzung, die eine additionspolymerisierbare Verbindung enthält auf einem Substrat,
- b) Härten der Zwischenschicht durch Bestrahlen,
- c) Bilden einer farbaufnehmenden Schicht durch Auftragen einer Zusammensetzung, die ein thermoplastisches Harz und eine additionspolymerisierbare Verbindung enthält, auf der Zwischenschicht, und
- d) Härten der farbaufnehmenden Schicht durch Bestrahlen.
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