DE4116901A1 - Tennisschlaeger - Google Patents
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- A63B60/002—Resonance frequency related characteristics
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- A63B49/03—Frames characterised by throat sections, i.e. sections or elements between the head and the shaft
Description
Die Erfindung betrifft einen Tennisschläger nach dem Oberbe
griff des Patentanspruchs 1.
Insbesondere betrifft die Erfindung weitere Besonderheiten
und Verbesserungen des Tennisschlägers nach der Patentanmel
dung P 40 37 568.4.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schläger mit optimalen
Eigenschaften hinsichtlich Ballführung, Schwingungsverhalten
und Gewicht zu schaffen. Wesentlich für die Lösung dieser
Aufgabe ist gemäß der Erfindung, daß der Umfang der Quer
schnittsflächen des Profilrahmens im Bereich des Kopfteils
zumindest in der oberen Hälfte des Kopfteils zum freien Rah
menende hin zunimmt und vorzugsweise 85 mm ist.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der
Erfindung sind in Unteransprüchen näher angegeben und werden
in der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die
Zeichnung erläutert; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht eines Schlägers nach der
Erfindung,
Fig. 2 eine Schnittansicht entsprechend der
Linie II-II,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Schlägers nach
Fig. 1, und die
Fig. 4 bis 14 Querschnittsansichten des Schlägers nach
Fig. 1 entsprechend den Schnittlinien AA
bis MM.
Der Tennisschläger nach Fig. 1 besteht in üblicher Weise
aus einem von einem Rahmen umschlossenen, bespannbaren Kopf
teil, das über Verbindungsarme in einen Griffteil übergeht.
Griffteilseitig ist die bespannte Schlagfläche von einem
sich zwischen den Verbindungsarmen erstreckenden Verstär
kungsglied begrenzt.
Wesentlich für die Erfindung ist die Gestaltung des Kopfteil
und Verbindungsarme bildenden Rahmenprofils, das vorzugswei
se aus einem Compositmaterial, insbesondere unter Verwendung
von Kohlefasermaterial, besteht, das im fertigen Zustand in
Form einer die Außenwandung des Profils bildenden Schichtla
ge einen Füllkörper, insbesondere aus leichtem Festschaum,
umgibt.
Wesentlich für die Erfindung ist die Gestaltung der Quer
schnitte des Profilrahmens im Bereich zwischen Handgriff und
freiem Ende des Kopfteils.
Wie in Fig. 3 zu sehen ist, besitzt der Rahmen ausgehend
vom Griffteil eine leicht zunehmende Querschnittshöhe, die
ihr Maximum im Bereich des Beginns des Kopfteils, das heißt
etwa in Höhe des zwischen den Verbindungsarmen verlaufenden
Verstärkungsglieds erreicht und dann konstant bleibt. Vor
zugsweise beträgt diese konstante Querschnittshöhe etwa
28 mm.
Die Schnittdarstellung nach Fig. 2 läßt erkennen, daß das
sich zwischen den Verbindungsarmen erstreckende Verstärkungs
glied eine deutlich geringere Höhe als der Rahmen im Kopf
teilbereich besitzt. Diese Höhe beträgt in Mitte des Ver
stärkungsglieds vorzugsweise etwa 12 mm und nimmt erst im un
mittelbaren Übergangsbereich zu den Verbindungsarmen zu.
Alle nachfolgend und im Rahmen dieser Anmeldung beschriebe
nen Querschnitte verlaufen senkrecht zur Schlägerebene und
entsprechend den angegebenen Schnittlinien.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt entsprechend den Schnittli
nien IV-IV, die etwa symmetrisch beiderseits der durch die
Schnittlinie II-II kenntlich gemachten Kopfteilmitte gelegen
sind. Die Querschnittsflächen des Rahmenprofils sind an die
sen Schnittstellen zueinander gleich, und vorzugsweise be
sitzt der Profilrahmen in diesem zwischen den beiden Schnitt
linien gelegenen Bereich des Kopfteils einen gleichbleiben
den Querschnitt. Die maximale Querschnittsbreite beträgt
dabei vorzugsweise 18 mm.
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt entsprechend der Linie V-V
und Fig. 6 eine Querschnittsansicht entsprechend der
Linie VI-VI.
Es ist zu erkennen, daß bei gleichbleibender Querschnitts
höhe die Querschnittsbreite und insbesondere der Außenumfang
des Profilrahmens an der jeweiligen Schnittstelle deutlich
zunimmt. Die maximale Querschnittsbreite in Fig. 5 beträgt
19,75 mm und in Fig. 6 21,5 mm, wobei sich die Querschnitts
fläche der Kreisform bei gleichbleibender Querschnittshöhe
annähert und damit auch der Querschnittsumfang entsprechend
steigt.
Darauf hinzuweisen ist, daß sämtliche Figuren maßstabsgetreu
gezeichnet sind, wobei die Fig. 1 bis 3 einem Maßstab
1 : 3 und die Fig. 4 bis 14 einem Maßstab 1,5 : 1 entspre
chen und somit erfindungswesentliche Maße direkt diesen
Zeichnungen entnommen werden können.
Fig. 7 entspricht dem Schnitt entsprechend der
Linie VII-VII, und Fig. 8 stellt einen Schnitt entsprechend
der Schnittlinie VIII-VIII dar, die entsprechend der Schlä
gerlängsachse verläuft und somit durch die Stelle größten
Querschnittes und insbesondere größten Umfangs gelegt ist.
Der Außenumfang der Querschnittfläche besitzt einen atypisch
hohen Wert und beträgt bevorzugt etwa 90 mm, ist aber im Ver
gleich zu allen bekannten Schlägerkonstruktionen stets
85 mm.
Fig. 9 entspricht einem Schnitt entsprechend der
Linie IX-IX durch das Verstärkungsglied und zeigt, daß die
ses Verstärkungsglied etwa kreisförmigen Querschnitt be
sitzt. Konkret beträgt die Querschnittshöhe 12 mm und die
maximale Querschnittsbreite 10 mm.
Fig. 10 zeigt einen Schnitt entsprechend der Linie X-X, das
heißt einen Schnitt durch den Übergangsbereich zwischen den
Verbindungsarmen, dem Verstärkungsglied und dem Kopfteil, wo
bei in diesem Bereich bereits die maximale Querschnittshöhe
des Kopfteils von 28 mm erreicht ist.
Die Fig. 11, 12 und 13 entsprechen den Schnittli
nien XI-XI, XII-XII und XIII-XIII und dokumentieren den Ver
lauf von Querschnittshöhe und Querschnittsbreite zwischen
Handgriff und Kopfteil. Die Querschnitte sind im wesentli
chen oval, und die Umfangslänge ist durchwegs geringer als
die Umfangslänge der Querschnitte des Kopfteils.
Die maximale Breite der Querschnitte der Verbindungsarme
nimmt entsprechend den Fig. 11 bis 13 ausgehend vom Kopf
teil in Richtung des Griffteils von etwa 16 mm auf 12 mm ab,
und die maximale Höhe der Querschnitte nimmt ebenfalls konti
nuierlich ab und beträgt an der Schnittstelle XI-XI etwa
26 mm, an der Schnittstelle XII-XII etwa 24 mm und an der
Schnittstelle XIII-XII etwa 22 mm.
Fig. 14 zeigt noch einen Schnitt durch den Handgriff.
Durch die Wahl des speziellen Querschnittsverlaufs des Rah
menprofils wird unter Gewährleistung aller geforderten Spiel
eigenschaften auch ein vergleichsweise geringes Gewicht er
zielt, das vorzugsweise im Bereich von 310 g bis 325 g und
vorzugsweise bei 316 g liegt. Der statische Steifheitswert
des Schlägers gemäß Ra-Test beträgt 70 Hz und die erste
Schwingungsfrequenz liegt bei 158,4 Hz. Dies gilt für den
bespannten Rahmen, wobei der Schwerpunkt bei 31,8 cm - gemes
sen vom Handgriffende - gelegen ist. Dies sind Werte einer
vorteilhaften und vorzugsweise verwendeten Ausführungsform,
aber wesentlich für die Erfindung ist der erläuterte Quer
schnittsverlauf des Profilrahmens, der in der Zeichnung maß
stabsgetreu angegeben ist und insbesondere die ungewöhnliche
Veränderung der Querschnitts-Umfangslängen im Bereich des
Schlägerkopfes und insbesondere im Bereich des freien Schlä
gerkopfendes erkennen läßt.
Claims (7)
1. Tennisschläger, bestehend aus einem durch einen Profil
rahmen mit einer ringförmigen Öffnung bestimmten und zur
Aufnahme einer Besaitung dienenden Kopfteil, einem sich
im wesentlichen entsprechend der Längsachse des Schlä
gers erstreckenden Griffteil sowie zwei zwischen Kopf
teil und Griffteil gelegenen Verbindungsarmen und einem
sich zwischen den beiden Verbindungsarmen erstreckenden
Verstärkungsglied,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Umfang der Querschnittsflächen des Profilrahmens
im Bereich des Kopfteils zumindest in der oberen, vom
Griffteil entfernten Hälfte des Kopfteils zum freien Rah
menende hin zunimmt und vorzugsweise 85 mm ist.
2. Tennisschläger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Umfang des in der Schlägerlängsachse liegenden
Querschnitts des Profilrahmens etwa 90 mm beträgt und
annähernd Kreisform besitzt.
3. Tennisschläger nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Profilrahmen im Bereich des Kopfteils eine kon
stante, senkrecht zur Schlägerfläche gemessene Quer
schnittshöhe besitzt und daß die dazu senkrecht gemesse
ne Querschnittsbreite des Profilrahmens ausgehend vom
Übergangsbereich zwischen Kopfteil und Verbindungsarmen
bis etwa zum letzten Drittel des Kopfteils hin unverän
dert bleibt und dann anschließend kontinuierlich bis zu
einem Maximalwert zunimmt, der vorzugsweise nur etwas
geringer ist als die Querschnittshöhe des Profilrahmens.
4. Tennisschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer Querschnittshöhe des Profilrahmens von
etwa 28 mm die Querschnittsbreite von etwa 18 mm auf
25 mm zunimmt und die Querschnittsfläche von einer etwa
ovalen Form zu einer etwa kreisförmigen Gestalt über
geht.
5. Tennisschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verstärkungsglied einen im wesentlichen runden
Querschnitt aufweist und die Querschnittshöhe dieses Ver
stärkungsglieds etwa ein Drittel der maximalen Quer
schnittshöhe des Rahmens im Kopfteilbereich besitzt.
6. Tennisschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsarme einen im wesentlichen ovalen
Querschnitt aufweisen, dessen Höhe und Breite in Rich
tung des Handgriffs kontinuierlich abnehmen.
7. Tennisschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die von einem auftreffenden Tennisball angeregte er
ste Resonanzfrequenz im Bereich von 150 Hz bis 170 Hz
gelegen ist und vorzugsweise etwa 158 Hz beträgt.
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4116901A DE4116901A1 (de) | 1991-05-23 | 1991-05-23 | Tennisschlaeger |
DE59106859T DE59106859D1 (de) | 1990-11-26 | 1991-11-11 | Tennisschläger. |
EP91119160A EP0487963B1 (de) | 1990-11-26 | 1991-11-11 | Tennisschläger |
EP95200991A EP0671186A1 (de) | 1990-11-26 | 1991-11-11 | Tennisschläger |
ES91119160T ES2079544T3 (es) | 1990-11-26 | 1991-11-11 | Raqueta de tenis. |
AT91119160T ATE129912T1 (de) | 1990-11-26 | 1991-11-11 | Tennisschläger. |
JP3311051A JPH05168730A (ja) | 1990-11-26 | 1991-11-26 | テニスラケット |
US07/878,685 US5299801A (en) | 1991-05-23 | 1992-05-05 | Tennis racket |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4116901A DE4116901A1 (de) | 1991-05-23 | 1991-05-23 | Tennisschlaeger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4116901A1 true DE4116901A1 (de) | 1992-11-26 |
Family
ID=6432290
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4116901A Withdrawn DE4116901A1 (de) | 1990-11-26 | 1991-05-23 | Tennisschlaeger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4116901A1 (de) |
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DE19953626A1 (de) * | 1999-11-08 | 2001-06-21 | Head Sport Ag | Schläger für Ballspiele |
DE19953626B4 (de) * | 1999-11-08 | 2004-02-05 | Head Sport Ag | Schläger für Ballspiele |
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Legal Events
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Representative=s name: TUERK, D., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. GILLE, C., DIPL |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: CDS-IP, S.A.,, COUVIN, BE |
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