DE2719649A1 - Rahmen fuer ballschlaeger, insbesondere tennisschlaeger und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Rahmen fuer ballschlaeger, insbesondere tennisschlaeger und verfahren zu seiner herstellung

Info

Publication number
DE2719649A1
DE2719649A1 DE19772719649 DE2719649A DE2719649A1 DE 2719649 A1 DE2719649 A1 DE 2719649A1 DE 19772719649 DE19772719649 DE 19772719649 DE 2719649 A DE2719649 A DE 2719649A DE 2719649 A1 DE2719649 A1 DE 2719649A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
profile
racket frame
frame according
racket
longitudinal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772719649
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Lafourcade
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from FR7613881A external-priority patent/FR2350118A1/fr
Priority claimed from FR7629987A external-priority patent/FR2366033A1/fr
Priority claimed from FR7706548A external-priority patent/FR2382243A1/fr
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2719649A1 publication Critical patent/DE2719649A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B49/00Stringed rackets, e.g. for tennis
    • A63B49/02Frames
    • A63B49/12Frames made of metal
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B49/00Stringed rackets, e.g. for tennis
    • A63B49/02Frames
    • A63B49/03Frames characterised by throat sections, i.e. sections or elements between the head and the shaft
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B60/00Details or accessories of golf clubs, bats, rackets or the like
    • A63B60/02Ballast means for adjusting the centre of mass
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B49/00Stringed rackets, e.g. for tennis
    • A63B49/02Frames
    • A63B49/08Frames with special construction of the handle

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Moulding By Coating Moulds (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)

Description

Rahmen für Ballschläger, insbesondere Tennisschläger und Verfahren zu seiner Herstellung ___
Die Erfindung bezieht sich auf einen Rahmen für Ballschläger, insbesondere Tennisschläger, welcher ausgehend von einem zur Bildung eines abgerundeten ovalen Schlägerblattes und eines an dieses angeschlossenen Handgriffes in eine Schlaufenform mit zwei langgestreckten geradlinigen und parallelen Enden, die die Armierung des Handgriffes bilden, gebogenen Strangpreßprofil aufgebaut ist. Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Schlägerrahmens.
Die Erfindung bezweckt einen Schlägerrahmen der vorgenannten Art auf der Basis eines entsprechend zugeschnittenen und gebogenen, beispielsweise metallischen, Strangpreßprofiles zu schaffen, wobei das Strangpreßprofil mindestens im Bereich des ovalen Schlägerblattrahmens mit Einrichtungen zum Anbringen von Auflagen und /oder Einsätzen versehen ist und auf die sich an den später mit einer Bespannung zu versehenden ovalen Schlägerblattrahmen zwei den Anschluß und die Armierung eines Handgriffes bildende freie Enden des Strangpreßprofiles anschliessen.
Der Erfindung liegt in erster Linie die Aufgabe zugrunde, einen Schlägerrahmen, insbesondere einen Rahmen für Tennis-
709847/0807
schläger zu schaffen, welcher eine hervorragende Qualität besitzt und trotzdem mit einer geringstmöglichen Anzahl industrieller Arbeitsvorgänge herstellbar ist und welcher insbesondere die Vorteile der leichten Verarbeitbarkeit und der ausgezeichneten Festigkeit metallischer Strangpreßprofile mit den Vorzügen von Kunststoffmaterial, sei es faserverstärktes oder reines Kunststoffmaterial, insbesondere hinsichtlich dessen Materialelastizität und der sonstigen günetigen Beeinflußung der Spieleigenschaften des Schlägers in sich vereinigt. Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde ein Verfahren zur Herstellung eines Schlägerrahmens, insbesondere Rahmens für Tennisschläger zu schaffen, welches es gestattet, das Metallprofil mit dem oder den Kunststofformteilen in einfacher Weise und dauerhaft zu verbinden, wobei die Zahl der für die Herstellung eines solchen Schiägerrahmens erforderlichen Arbeitsgänge und damit auch die Herstellungskosten des Schlägerrahmens soweit als möglich verringert werden sollen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß der die Armierung des Schlägerrahmens bildende Grundrahmen durch einen in bekannter Weise in eine dem Schlägergrundriß entsprechende Schlaufenform gebogenen Abs chnitt eines hohlen Kastenprofiles gebildet und mit zwei an den ovalen Rahmen des Schlägerblattes anschliessenden, langgestreckten und zueinander parallelen Fortsätzen, die den Anschluß und die Armierung des Handgriffes bilden, versehen ist, wobei sich der erfindungsgemäße Schlägerrahmen vor allem durch die Kombination folgender Merkmale auszeichnet:
a. das die Armierung des Schlägerrahmens bildende Profil ist als kastenförmiges Hohlprofil oder als Hohlträger mit rechteckigem Profilquerschnitt ausgebildet und auf seiner einen Profilschmalseite stehend angeordnet;
b. die Wandungsdicke des kastenförmigen Hohlprofiles bzw. Hohlträgers ist über dessen Profilquerschnitt hin unterschiedlich stark, insbesondere ist sie in verschiedenen Querschnittszonen stärker als in anderen ;
c. die oberen und unteren Quergurte und / oder die beiden Seitenwände des kastenförmigen Hohlprofiles bzw. Hohlträgers
709847/0807
- 3 -
weisen Querschnittsf orinen auf, die die Anbringung, gegebenenfalls lösbarer Elemente, welche die mechanischen Eigenschaften des Schlägers verbessern, in der Weise gestatten, als diese Elemente von den Profilwandungen aufgenommen bzw. an diesen befestigt werden können;
d. in die offene Seite der das ovale Schlägerblatt bildenden Kastenprofilschlaufe ist ein einteiliger Mittelbogen einsetzbar, welcher gegebenenfalls einen innenliegenden, mit dem Profilhohlraum des Grundrahmens in Verbindung stehenden Mittelkanal aufweist;
e. der Profilhohlraum des Grundrahmens und gegebenenfalls der Hohlraum des r-Iittelbogens ist mit einem Kunststoffmaterial geringer Dichte ausgefüllt.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung weist der obere und untere Profilquergurt des kastenförmigen Hohlprofiles eine Längsnut auf, die durch vorstehende Randkanten des Profiles gebildet ist und in Folge einer gegeneinander gerichteten Neigung der Profilrandkanten einen schwalbenschwanzförmigen Profilquerschnitt besitzt und die aufgrund ihrer Profilquerschnittsform geeignet ist, eine Auflage aus Pasermaterial und / oder reinem Kunststoffmaterial aufzunehmen bzw. zu halten. In der Praxis wird man zur Verstärkung des Kunststoffmaterials Kohlenstoffasern oder Gasfasern verwenden, da diese Materialien die Verwirklichung von Schlägerrahmen mit hervorragenden mechanischen Eigenschaften, insbesondere in Bezug auf Widerstandsfähigkeit gegen Torsion und Biegung, gestatten. Die ausgezeichnete Torsions- und Biegefestigkeit des Schlägerrahmens wird aber auch durch die Anwendung eines Hohlprofiles mit rechteckigem Profilquerschnitt unterstützt, wobei das Hohlprofil insbesondere durch ein stranggepreßtes Metallprofil dargestellt ist. Dadurch, dai3 der untere und obere Proi'ilquergurt dieses Armierungsprofiles übereinstimmend ein schwalbenschwanzförmig gestaltetes Querschnittsprofil aufweisend Längsnuten besitzen, wird die Anwendung faserverstärkter Kunststoffmaterialien für die Auflagen erleichtert, in dem das Pasermaterial vor dem Einbringen des Kunststoffmaterials in die schwalbenschwanzföriaigen Hüten des Armierungsrahmens
709847/0807
eingelegt werden.
Das Material zum Ausfüllen des Profilhohlraumee des Grundrahmens sowie des an diesen angeschlossenen Mittelbogens besteht vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial geringer Dichte, welches sich in hervorragender Weise zur Unterdrückung der bei metallarmierten Schlägern im Moment des Aufpralles des Balles häufig entstehenden schnellen Schwingungen eignet. Da erfindungsgemäß vorgesehen ist, daß der Hohlraum des Mittelbogens über entsprechende Öffnungen an den Profilhohlraum des Grundrahmens angeschlossen ,ist, kann das Füllmaterial für den gesamten Grundrahmen leicht und in einem Zuge eingebracht werden.
Weitere Merkmale des erfindungsgemäßen Schlägerrahmens bestehen darin, daß zumindestens über den Umfang des Schlägerblattee hin zusätzliche Ausnehmungen insbesondere in den Kantenbereichen des Hohlprofiles vorgesehen sind, welche gegebenenfalls verschiebbare Einlagen zur Veränderung der Schwerpunktlage des Schlägers insgesamt aufnehmen, und daß ferner die beiden langgestreckten, parallelen Enden der den Grundrahmen bildenden Hohlprofilschlaufe durch im Bereich des Handgriffes zwischen sie eingesetzte Einsatzstücke und diese festlegende Halteringe gegeneinander abgestützt und gehalten sind. Der eigentliche Handgriff besteht aus einem festen mit innenliegenden Rippen versehenen Gehäuse, welches in einem letzten Arbeitsgang auf die freien Enden der Kastenprofilschlaufe aufgesetzt und mit einem Kunststoffmaterial geringer Dichte ausgefüllt wird. Weitere Merkmale des erfindungsgemäßen Schlägerrahmens sind in den Unteransprüchen dargestellt.
Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Sciiiägerrahmens, welches sich dadurch kennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise zunächst ein aus einem metallischen Strangpreßprofil bestehendes Hohlprofil zu einer das Schlägerblatt umgrenzenden Schlaufe mit langgestreckten, parallel gerichteten und die Armierung und den Anschluß für den Handgriff bildenden Enden geformt und in das offene Ende der Schlaufe ein als einteilges Stück hergestellter Mittelbogen eingesetzt und an den innen!iegenden
709847/0807
- 5 -
Profilflächen des den schlaufenförmigen Grundrahmen bildenden Hohlprofiles befestigt bzw. hinsichtlich seines gegebenenfalls vorhandenen hohlen Innenraumes an den Hohlraum des Grundrahmens angeschlossen wird und daß wenigstens über den Umfang des Schlägerblattes hin in die aussenliegenden Längsnuten des die Armierung des Schlägerrahmens bildenden Hohlprofiles Aufsatz- bzw. Einsatzteile, vorzugsweise aus einem reinen oder faserverstärkten Kunstetoffmaterial eingebracht werden, wobei die in die Profilquergurte einzubringenden Auflagen unbeweglich, die im Bereich der Profilkanten bzw. der Profilschmalseiten vorzusehenden Einsatzteile längsverschieblich angeordnet werden, und daß zwischen die parallelen, den Anschluß und die Armierung des Handgriffes bildenden, längsgestreckten Endstücke des schlaufenförmig gebogenen Hohlprofiles mindestens im Bereich des Handgriffes Einsatzstücke eingelegt und in ihrer Lage durch Überstreifen rechteckiger Ringe über beide Profilenden festgelegt werden und daß in einem weiteren Verfahrensschritt der Profilhohlraum des die Armierung des Schlägers bildenden Hohlprofil- Grundrahmens sowie gegebenenfalls in den Hohlraum des in diesen eingesetzten Mittelbogens ein Kunststoffmaterial geringer Dichte eingegossen wird, und daß endlich auf die parallelen Enden des die Armierung des Schlägerrahmens bildenden Grundrahmen ein vorgefertigtes, festes Handgriffgehäuse aufgesetzt und mit einem Kunststoffmaterial geringer Dichte ausgefüllt wird.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung an Hand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsformen im einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
Figur 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Schlägerrahmen;
Figur 2 einen Längsschnitt durch den erfindungsgemäßen Schlägerrahmen gemäß Figur 1;
Figur 3, 4, 5 und 6 Schnittdarstellungen verschiedener Profilquerschnittsformen eines für die Armierung
709847/0807
- 6 -
des Schlägerrahmens geeigneten, stranggepreiiten Hohlprofiles;
Figur 7 und 8 unterschiedliche Ausführungsformen eines zur Abrundung des Armierungsrahmens im Bereich des Schlägerblattes geeigneten Mittelbogens;
Figur 9 und 1o verschiedene Gestaltungsformen der Befestigung und des Anschlußes der in den Figuren 7 und 8 dargestellten Mittelbögen;
Figuren 11 und 12 verschiedene Ausführungsformen von Einsatzstücken und Befestigungsringen für die gegenseitige Festlegung der parallelen längsgestreckten Enden des schlaufenförmigen Armierungsraiimens in Bereich des Handgriffes;
Figur 13 eine teilweise aufgebrochene, schaubildliche Darstellung des Schlägerhandgriffes.
Wie aus den Darstellungen der Figuren 1 und 2 ersichtlich, weist der erfindungsgeiaäße Schlägerrahmen einen aus einem Hohlprofil 1, welches insbesondere als Strangpreßprofil aus einem ziehfähigen Material, vorzugsweise jedoch nicht ausschließlich aus Metall, wie beispielsweise ZYKRAL, hergestellt ist, bestehenden und durch schlaufenförmige Verformung eines Abschnittes dieses stranggepreßten HohlproflLles gebildeten Grundrahmen auf, der als Armierung des Schlägerrahmens das oval gerundete Schlägerblatt 2 umgrenzt und zwei parallele, den Handgriff des Schlägerrahmens armierende Endstücke 3 besitzt. Gemäß den Schnittdarstellung^er Figuren 3, 4 und 5,6 ist das Hohlprofil 1, aus den der Grundrahmen des Schlägerrahmens besteht, als kastenförmiges Hohlprofil bzw. als Hohlträger von rechteckigem Profilquerschnitt ausgebildet und weist zwei parallele, vertikale Seitenwandungen 4 und 5 und zwei horizontale, gleichfalls parallele Profilquergurte 6 und 7 auf. Bevor der jeweilige Abschnitt dieses Hohlprofiles zur Bildung des Schlägerblattes und des an dieses anschliessenden Handgriffes sclilaufenförmig gebogen wird, weist das Hohlprofil einen
709847/0807
im wesentlichen rechteckigen Ausgange- Profilquerschnitt auf. Die an der Aussenseite des Grundrahmens befindliche Profilseiten· wand 5 1st den ihr zugeordneten Aussenkanten des oberen und unteren Profilquergurtes 6 bzw. 7 gegenüber nach innen versetzt, wobei sie am oberen und unteren Profilquergurt 6 bzw. verankert ist und eine gegen die Längsmittelaohse dee Hohlprofiles 1 durchgewölbte äussere Oberfläche 8 besitzt, während ihre innenliegende Oberfläche 9 glattflächig und vertikal ausgerichtet gestaltet ist. Aus dieser Formgebung der auseenliegenden Profilseitenwand 5 des Hohlprofiles 1 ergibt sich einerseits ein Vorteil für die Herstellung und die dem Schlägerumfang gegenüber versenkte Anordnung der später einzubringenden Schlägerbespannung und wird andererseits in bemerkenswerter Weise eine Erhöhung der Widerstandsfähigkeit des Schlägerblattee gegen Zugkräfte, wie sich beim Gebrauch des Schlägers durch die Bespannung auf seine Umfangsflache ausgeübt werden, erreicht. Die innenliegende Seitenwand 4 des Hohlprofiles ist vor dem Formen des schlaufenförmigen Grundrahmens des Schlägerrahmens mit dem oberen und unteren Profilquergurt 6 und 7 des Hohlprofiles 1 über zwei beim Strangpreßen des Hohlprofiles gebildete und in dessen Längsrichtung verlaufende Randwülste verbunden, wobei die beiden Randwülste eine Verbesserung der Festigkeit des Hohlprofiles 1 und in Folge davon eine Erhöhung der Biege- und Toreionsfestigkeit des Schlägerrahmens gewährleisten. Erfindungsgemäß sind die Profilseitenwände 4 und und die Quergurte 6 und 7 des Hohlprofiles 1 mit Mitteln, inebeeondere Ausnehmungen versehen, die es gestatten, feste und/oder bewegliche Elemente für die Erhöhung der Festigkeit und Stabilität des Schlägerrahmens einzusetzen bzw. zu befestigen. Bewegliche Elemente sind dabei insbesondere im Bereich des Schlägerblattes zur Einsteilung der Gewichtsverteilung dee Schlägerrahmens und damit zur Einstellung seiner Schwerpunktlage sowie seines Trägheitsmomentes vorgesehen. Die innenliegende Seitenwand 4 des Hohlpro files 1 ist über den Umfang des Schlägerblattes 2 hin mit parallel zu ihrer Längemittelachse ausgerichteten, dem oberen und unteren Profilquergurt 6 und bzw. jedem der Längewülste 1o gegenüber versetzt angeordneten Nutenausnehmung 11 und 12 versehen.
709847/0807
Sie Nutenausnehmungen 11 und 12 verlaufen In Profillängsrichtung und zueinander parallel über den gesamten Umfang des Schlägerblattes 2 hin. Sie Nutenausnehmungen 11 und 12 weisen einen im wesentlichen kreisrunden Profilquerechnitt auf, wobei ihre Tiefe jedoch größer ist als der ihnen einbeschriebene Ereiβ und sie einseitig schlitzförmig geöffnet sind und wobei weiterhin der Abstand zwischen den beiden Randkanten der schlitzförmigen öffnung kleiner ist als der ihnen einbeschriebene Kreis. Jede dieser Nutenausnehmungen nimmt ein eingegossenes oder eingedrücktes Element auf und verbindet dieses mit dem Hohlprofil 1. Zu diesem Zwecke weist das jeweilige Element einen Befestigungsteil 13 von im wesentlichen zylindrischer Form auf, dessen Durchmesser dem des in die Ausnehmungen 11 und 12 einbeschriebenen Kreises entspricht. Das Befestigungsteil 13 dient als Haltevorrichtung für ein langgestrecktes Abdeckprofil 14, welches an der aussenliegenden Oberfläche der Profilseitenwand 4 zur Anlage kommt und insgesamt der Einstellung der Gewichtsverteilung bzw. Schwerpunktslage des Schlägerrahmens dient. Sas der Einstellung der Gewichtsverteilung bzw. Schwerpunktlage des Schlägerrahmens dienende Element 13/14 kann sich dabei über den gesamten Umfang des Schlägerblattes 2 hin oder aber auch nur über Teilabschnitte des Umfanges des Schlägerblattes 2 hin erstrecken. Das Element 13/14 kann aus jedem beliebigen, geeigneten Material bestehen, sowohl aus Metall als auch aus jedem anderen Werkstoff. Es kann vorgesehen sein, daß das Element 13/14 aus einem Metalldraht, beispielsweise einem Titan-Draht besteht, dessen Durchmesser ' dem Durchmesser der Ausnehmungen 11,12 entspricht. Diese ' erfindungsgemäße Vorrichtung gestattet es die Gewichtsverteilung und Schwerpunktlage des Schlägerrahmens durch Eindrücken und Pestlegen des Elementes 15 in den Nutenausnehmungen 11 bzw. 12 nach Belieben einzustellen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung gestattet es aber auch, das Hohlprofil unter einer gewissen Vorspannung zu halten, was sehr erheblich zur Erhöhung der festigkeit des Schlägerrahmena beiträgt. Jeder der Profilquergurte 6 und 7 des Hohlprofiles 1 ist, wie aus den Darstellungen der Figuren 3 und 4 ersichtlich, mit einer Längsausnehmung 16, von etwa schwalbenschwanzförmigem Profil-
709847/0807
querschnitt versehen. Jede dieser Längsausnehmungen 16 nimmt einen Eineatz 17 auf, welcher aus einem durch Glasfasern und /oder Kohlenstoffasern verstärkten Kunststoffmaterial besteht, wobei die Glas- bzw. Kohlenstoffasern in Ausnehoungslängsrichtung verlaufend ausgerichtet und vor der Polymerisation des Kunststoffmaterials in der Ausnehmung 1 der Profilquergurte 6 bzw. 7 durch deren schwalbenschwanzförmige Profilquerschnittsform gehalten ist. Es ist ersichtlich, daß der Einsatz 17 hervorragend geeignet ist, die Festigkeit und Biegesteifigkeit des Schlägerrahmens, insbesondere des Schlägerblattes zu verbessern, wie das vorzugsweise bei Wettbewerbsschlägern notwendig ist. Die Einsätze 17 können ausser aus den vorgenannten Materialien jedoch auch aus jedea anderen, für die Herstellung von Ballschlägern nicht zu teuerem Werkstoff bestehen. Das in der Figur 4 gezeigte Hohlprofil 1 zur Herstellung eines die Armierung eines Schlägerrahmens bildenden Grundrahmens weist im wesentlichen dieselben Eigenschaften und Merkmale auf, wie das vorbeschriebene Hohlprofil. Es unterscheidet sich von diesem jedoch dadurch, daß die Nutausnehmungen 11 und in der Verlängerung des oberen und unteren Quergurtes 6 bzw. des kastenförmigen Hohlprofiles 1 angeordnet sind und daß die Verstärkungswülste 1o bogenförmig gestaltet und an die Randkanten 18 des oberen bzw. unteren Profilquergurtes 6 bzw. angeschlossen sind. Die Randkanten 18 der Profilquergurte 6 bzw. 7 sind flügeiförmig gestaltet und zur Bildung einer längsgerichteten Nutausnehmung 13 diagonal zum Profilquerschnitt geneigt angeordnet. Die Höhe der Profilflügel 18 ist jedoch so ausreichend, daß die Höhe der Nutausnehmung 13 in der Größenordnung von einigen mm liegt. Die gleichfalls längsgerichtete Nutausnehmung 16 kann, wie oben beschrieben und in der Figur 3 für den Profilquergurt 7 dargestellt, eine Versteifungseinlage 17 aus einem durch Glas- oder Kohlenstofffasern versteiften Kunststoffmaterial aufliehmen. Die Nutausnehmung 16 kann aber auch, insbesondere für einfache Schläger ein abnehmbares Verkleidungsprofil 19 aufnehmen, welches, wie in der Figur 4 dargestellt, aus einem Kunststoffprofil 19 besteht und ein schwalbenschwanzförmiges
709847/080 7
- 1o -
- J? - 27196A9
fly
dem Querschnittsprofil der Nutausnehmung 16 angepaßtes Querschnittsprofil besitzt und über dieses in die Nutausnehmung 16 eindrückbar und gehalten ist. Das Kunststoffprofil 19 kann beispielsweise aus RILSAIT bestehen. Ein derartiges, abnehmbares Profil gestattet auch eine Veränderung der charakteristischen Gewichtsverteilung des erfindungsgemäi3en Schlägerrahniens.
Wie sich von selbst versteht, kann entweder eines der an den Gchlägerrahmen, inste sondere ira Bereich des Schlägerblattes 2 anfügbaren Elemente 13 /14 /15 bzw. 19 für sich alleine oder aber in Verbindung mit anderen angewandt werden, beispielsweise ein in die längsgerichteten Nutauenehmungen 11,12 eingegossenes, längsgerichtetes und mit Kohlenstoffasern verstärktes Element 15 in Verbindung mit einem in die !ausgerichteten Ausnehmungen 16 der Profilquergurte 6 bzw. eindrückbaren Kunststoffprofil Wie aus der Darstellung der Figur 3 v/eiter ersichtlich, kann auch ein längsgerichteter Verstärkungskörper 2o in das kastenförmige Hohlprofil 1 eingesetzt werden, wo er zwischen den längsgerichteten Randwülsten 1o des Hohlprofiles 1 festgelegt ist. Der Verstärkungskörper 2o kann durch einen Stab aus leichtem Material, beispielsweise einem Kunststoff imprägnierten Balsa-IIolz gebildet sein. In der Figur 6 ist eine andere Querschnittsform eines zur Bildung des die Armierung des Schlägerrahmens bildenden Grundrahmens geeigneten, kastenförmigen Hohlprofiles dargestellt. Die aussenliegende Profilseitenwand 5 ist den Rändern der Profilquergurte 6 und 7 gegenüber nach innen zurückgesetzt angeordnet und weist eine wesentlich größere Wandungsdicke auf als die innenliegende Profilseitenwand 4f wodurch es möglich ist, die durch die Schlägerbespannung auf den Schlägerrahmen übertragenen Zugbeanspruchungen beim Auftreffen eines Balles einwandfrei aufzunehmen. Die innenliegende Profilse.-tenwand 4 ist an die Enden der Profilquergurte 6 und 7 angeschlossen, wobei ihre Wandungsdicke im Bereich ihrer die Anschlußbereich 21 bildenden Enden in der V/eise verbreitert ist, daß Verformungen und Materialbrüehe des Hohlprofiles während des Formens der den Grundrahmen bildenden Schlaufenform ausgeschlossen sind. Jeder Endbereich der Profilseitenwand 4 weist einen längsgerichteten,
709847/0807
- 11 -
zur Profilachse parallelen Vorsprung 22 auf, wobei die beiden VorSprünge 22 jeweils eine pyramidenförmige Querschnittsform besitzen und mit ihrer Basis im wesentlichen an die Stirnränder der Profilquergurte 6 und 7 an schliessen, so daß sie zu diesen fluchtend eine Verlängerung der Profilquergurte 6 und 7 bilden und gemeinsam eine in Profillängsrichtung verlaufende Ausnehmung 23 begrenzen. In jeder der in den Figuren 3 bis 6 dargestellten Profiltypen ist jeweils derjenige Sand der Profilquergurte 6 und 7, der den Luftangriffspunkt bildet, mit einer Abschrägung versehen, zu dem Zweck, den luftwiderstand des Schlägerrahmens zu vermindern. Nach dem Formen der den Grundrahmen für die Armierung des Schlägerrahmens bildenden Hohlprofilschlaufe und vor dem Anbringen der vorbeschriebenen Kunststoffaufeinlagen wird der das ovale Schlägerblatt 2 bildende Teil des Grundrahmens an seiner offenen Seite durch einen Mittelbogen 25, wie er beispielsweise in den Figuren 8 und 9 dargestellt ist, geschlossen. Der Hittelbogen 25 besteht in jeder Ausführungsform aus einem einteilig, vorzugsweise aus einer leichtmetallegierung gegossenen Teil und ist in einer ersten Ausführungsform als Hohlkeil mit einer innenliegenden Ausnehmung' in Form eines Längskanales 26 ausgebildet. Der Längskanal 26 steht bei montiertem Mittelbogen durch zwei Öffnungen 28 mit dem Profilhohlraum 27 des die Armierung des Schlägerrahmens bildenden Hohlprofiles 1 in Verbindung. Die Öffnungen 26 (siehe Figur 2 ) sind beiderseits des Ilittelbogens 25, einander gegenüberliegend in der innenliegenden Seitenwandung 4 des den Grundrahmen bildenden Hohlprofiles 1 angeordnet. An jedem seiner Endbereiche ist der Mittelbogen 25 mit zwei zurückgesetzten Oberflächen 29 versehen, welche jeweils an der Mündung des Längskanales 26 angeordnet sind und beim Zusammenbau des Grundrahmens an den innenliegenden Seitenwandungen 4 des Hohlprofiles 1 zur Anlage kommen. An den Längsrändern jeder Fläche 29 des Mittelbogens sind senkrecht zu dieser gerichtete, parallele Rippen 3o vorgesehen, die bei der Montage mittels einer quergerichteten Verschraubung mit den längsgerichteten Rillen 11 und 12 am Rand der innenliegenden Seitenwandung 4 des den Grundrahmen
709847/0807
- 12 -
urch eine lä
bildenden Hohlprofiles 1 zur Anlage kommen, wodurch eine längliche Verbindung des Grundrahmens mit dem Mittelbogen 25 in einen von seiner neutralen Paser weitmöglichst entferntliegenden Punkt entsteht. Der Mittelbogen 25 weist im wesentlichen eine vierkantige Hohlprofil - Querschnittsform auf, die durch die einander gegenüberliegenden Flächenpaare 31 und 32 begrenzt ist, welche ihrerseits nach der Montage des Mittelbogens 25 jeweils Verstrebungen der Profilquergurte 6 und 7 sowie der Seitenwandungen 4 des den Grundrahmen bildenden Hohlprofil 1 bilden. Wie aus der vorstehend aufgezeigten Gestaltung dieser Ausführungsform des Mittelbogens 25 ersichtlich, gestattet es diese eine ausserordentlich wirksame Verbindung mit dem Kohlprofil 1 des Grundrahmens herzustellen, wobei eine allzu große Gewichtserhöhung des Schlägerrahmens insgesamt durch die hohle Gestaltung des Mittelbogens vermieden ist. Zwischen den beiden langgestreckten, parallelen Enden 3 der den Grundrahmen bildenden Hohlprofilschlaufe sind Einsatzstücke 33 (Figur 11 und 12) angeordnet, welche die Endteile 3 insbesondere im Zusammenwirken mit dem Mittelbogen 25 in ihrer parallelen Lage sichern und ein Verdrehen der Endteile 3 um die Handgrifflängsachse unterbinden. Die Einsatzstücke 33 bestehen aus einem Kunststoffmaterial und sind als auf ihrer einen Schmalseite stehend angeordnete, parallelwandige Klötzchen von rechteckigem Profilquerschnitt ausgebildet. Insbesondere zur Gewichtsverminderung können die Einsatzstücke 33 auch mit Mittelausnehmungen 34 versehen sein. Die Seitenflächen der Einsatzstücke sind der jeweiligen Form des den Grundrahmen bildenden Hohlprofiles angepaßt, wobei sie in einer ersten Verwirklichungsform mit zwei parallelen Rippen 35 versehen sein können, welche eine den Längsausnehmungen 11 und 12 der innenliegenden Profilseitenwand 4 entsprechende Querschnittsform aufweisen und daher in diese Längsausnehmungen eingreifen können. Die Querschnittsform der Rippen 35 der Einsatzstücke 33 ist vorzugsweise größer als diejenige der schwalbenschwanzförinigen Längsausnehmungen 11 und 12 der Profilseitenwand 4, so daß durch das Eindrücken der Rippen 35 in die Längsausnehmungen 11 und 12 gleichzeitig eine Festlegung der Einsatzstücke 33 in den Längsausnehmungen 11 und 12 gewährleistet ist.
- 13 -709847/0807
Gemäß der Darstellung in der Figur 2 ist vorgesehen, Jeweils zwei Einsatzstücke 33 zu verwenden, wobei das erste oberhalb des oberen Randes der Handgriffverkleidung 36, in die die freien Enden der Endstücke 3 eingeführt sind, angeordnet ist, während das zweite Einsatzstück 33 innerhalb des von der Handgriffverkleidung 36 überdeckten Langenabschnittes der Endteile angeordnet ist. Ein im wesentlichen rechteckiger Ring 37, wie er in den Figuren 11 und 12 dargestellt ist, weist an jeder seiner Schmalseiten innenliegend eine in die Längsvertiefung der äusseren Profilseitenwand 5 des den Grundrahmen bildenden Hohlprofiles 1 eingreifende Rippen 38 auf. An seinen beiden Breitseiten weist der rechteckige Ring 37 je eine zwischen die parallelen Endteile 3 des Grundrahmens eingreifende Rippen auf. Die Ringe 37 werden nach dem Einsetzen der Einsatzsticke zwischen die Sndteile 3 des Grundrahmens mit Festsitz auf diese aufgeschoben, so daß sie im montierten Zustand die Endteile des Grundrahmens gegen die zwischen ihnen angeordneten Einsatzstücke 33 anpressen. Die Ringe 37 sind unterschiedlich breit ausgeführt und bestehen aus einem Kunststoffmaterial von hoher mechanischer Festigkeit. Wie ohne weiteres erkennbar, ergibt sich aus dem Zusammenwirken der Einsatzstücke 33 und der Ringe 37 mit den Endteilen 3 des Grundrahmens auch bereits vor dem Aufsetzen der Handgriffverkleidung 36 eine ausreichende Stabilität des Handgriffes. Es ist jedoch auch möglich, zur Verfestigung der Verbindung der beiden freien Endteile 3 des Grundrahmens und der Einsatzstücke 33 diese durch eine Verschraubung zu verbinden, wozu in den Endteilen 3 entsprechende Lochausnehmungen vorgesehen sein müssen.
Nach der vorstehend dargelegten Montage des Grundrahmens wird in dessen Profilhohlraum reines oder mit Fasermaterial versetztes Kunststoffmaterial, oder auch ein sonstiges Material eingegossen, wodurch die Festigkeit des Grundrahmens weiter erhöht wird. Insbesondere dringt das in den Profilhohlraum des Grundrahmens eingegossene Material über die Öffnungen 28 auch in den innenliegenden Kanal 26 des Mittelbogens 25 ein. Für das Ausfüllen des Grundrahmens wird dabei vorzugsweise ein Material geringer Dichte verwendet, welches einerseits als Schwingungsdämpfer wirkt und somit ein Dämpfen der in dem aus
709847/0807
einem Metallprofil geformten Schlägerrahmen auftretenden Schwingungen ermöglicht, andererseits aber gleichzeitig auch die Festigkeit des Hohlprofiles 1 und des Mittelbogens 25 sowie insbesondere die Festigkeit der Verbindung zwischen Mittelbogen 25 und Schlägergrundrahmen erhöht. Der auf die in der vorbeschriebenen Weise mittels Einsatzstücke 33 und Ringe 37 verbundenen Endteile 3 des Schlägergrundrahmens aufzusetzende Handgriff 36 besteht aus einem festen, im wesentlichen rechteckigen Gehäuse 36, welches an seiner oberen Endseite mit einer im wesentlichen rechteckigen Öffnung 41 versehen und an seiner unteren Seite verschlossen ist.-Die Grundrißiorm der rechteckigen Öffnung 41 entspricht der Querschnittsform der durch die Einsatzstücke 33 verbundenen Endteile 3. Das den Handgriff 36 bildende Gehäuse ist vorzugsweise einstückig gegossen, kann jedoch auch aus zwei zusammenfügbaren und miteinander verbindbaren Halbschalen bestehen. Die Querschnittsform des Gehäuses 3b ist vorzugsweise octogonal und ungleichmäßig , in der Weise, daß zwei gegenüberliegende breitere Flächen die oberen und unteren Profilgurte 6 und 7 des Hohlprofiles 1 übergreifen. An seiner untenliegenden Endseite weist das Gehäuse 36 einen erweiterten Endabschnitt 44 auf. Die Seitenwandungen des Gehäuses 36 sind an ihren Innenseiten teilweise mit quer zur Gehäuselängsachse gerichteten Rippen 45 versehen, welche sich senkrecht zur Gehäuseachse erstrecken und an den oberen und unteren Profilgurten 6 und 7 der Endteile 3 des Grundrahmens anliegen. In seinem erweiterten Endbereich weisen die Wandungen des Gehäuses 36 innenliegende, längsgerichtete Stege 46 auf, über welche die freien Enden der Endteile 3 festgelegt werden. Nachdem das vorbeschriebene Handgriffgehäuse auf die Endteile des Grundrahmens aufgesetzt und mit seinem unteren Endteil gegen den mit dem unteren Einsatzstück 33 zusammenwirkenden Ring 39 angeschlagen ist, wird ein Kunststoffmaterial 4o, geringer Lichte, derjenigen Art, wie es auch in den Profilhohlraum des Grundrahmeiis eingegossen wird, durch eine Öffnung in der Gehausewandung, wie sie aus der Darstellung der Figur 13 ersichtlich ist, in das Gehäuse 36 eingebracht. Das eingebrachte Kunststoffmaterial verstärkt und versteift das Handgriffgehäuse 36 und bewirkt gleichzeitig durch ein formschlüssiges Zusammenwirken mit seinen Arretierungsmitteln,
709847/0807
-1·5-
insbesondere Rippen 45, eine Festlegung des Handgriffgehäuses auf den Endteilen 3 des Grundrahmens, in der Weise, daß es ohne Verwendung von Schrauben oder sonstigen Verbindungsmitteln eine dauerhafte Befestigung des Gehäuses 36 herstellt. Darüber hinaus hat das in das Handgriffgehäuse 36 eingebrachte Kunststoff material noch den Vorzug, daß eine zusätzliche Schwingungsdämpfung im Bereich des Handgriffes erreicht wird. Durch die vorbeschriebene Verwirklichungsform der Erfindung ist ein Handgriff 36 für einen Schlägerrahmen geschaffen worden, welcher angenehm in der Hand liegt und welcher örtlich auftretende Dpuckkraftspitzen mehr, oder minder gleichmäßig über das gesamte Gehäuse hin verteilt.
Der in der vorstehend beschriebenen Weise gefertigte Schlägerralmen wird später im Bereich des Schlägerblattes 2 und des Mittelbogens 25 in der Bespannungsebene mit Bohrungen versehen, über die die Bespannung des Schlägerblattes in herkömmlicher Weise angebracht wird.
Gemäß einer anderen Verwirklichungsform der Erfindung, wie sie in den Figuren 7 und 1o dargestellt ist, besteht der Mittelbogen aus einem einteiligen Gußstück, welches zum Schlägerblatt hin eine konkav gewölbte, das Oval des Schlägerblattes 2 abschliessende Fläche und "beiderseits an diese anschliessend zwei gegeneinander konvergierend geneigte seitliche Wandungen 47, über die es gegen die innenliegenden Seitenwandungen 4 des den Grundrahmen bildenden Hohlprofiles 1 anliegt, aufweist. Der Mittelbogen ist in diesem Fall vorzugsweise aus einem reinen oder durch Fasermaterial verstärktem Kunststoffmaterial gegossen und wird bereits beim Giessen mit Öffnungen bzw. Bohrungen für die später einzubringende Bespannung des Schlägerblattes versehen, wobei die im Bereich seiner Anlage am Grundrahmen des Schlägerrahmens endenden Bohrungen zwecks Erleichterung der Einbringung der Bespannung bei 47 konisch gestaltet sind. Das für die Herstellung des Mittelbogens verwendete Material muß eine hohe Festigkeit aufweisen, insbesondere im Bereich seiner Anlageflächen 47, welche eine möglichst kleine Biegeschwingujsgsamplitude haben sollen, um eine Verformung des Grundrahmens unter der Wucht der auftretenden Bälle auszuschliessen und um die Festigkeit der Verbindung zwischen dem das Schlägerblatt 2 bildenden Bereich des Grundrahmens und dem Mittelbogen
709847/0807
- 16 -
derart zu gewährleisten, daß Brüche des den Grundrahmen bildenden Hohlprofiles 1 in diesem Bereich ausgeschlossen sind. Zur Verbesserung des Aussehens des fertigen Schlägerrahmens ist jede der Breitseiten des Mittelbogens mit einer Ausnehmung bzw. Vertiefung 48 versehen. Die Längsränder der Anschlagflächen 47 sind mit einer Abschrägung 49 versehen, welche es gestatten, die Flächen 47 mit den innenliegenden Profilseitenwandungen 4 des Hohlprofiles 1 des Grundrahmens in Anlage zu bringen und gleichzeitig den Mittelbogen in der erforderlichen Position an den Oberflächen der Vorsprünge 22 des Hohlprofilee 1 zu zentrieren. Damit ist auch hier der Mittelbogen über die am weitesten von der neutralen Paser des durch das Hohlprofil 1 gebildeten Grundrahmens entferntliegenden Bereiche mit diesem verbunden. Gemäß einer weiteren, nicht dargestellten Verwirklichungsform der Erfindung können die Anschlagflächen 47 des Mittelbogens das den Grundrahmen bildende Hohlprofil 1 umgreifen und mit Nuten versehen sein, die die Vorsprünge 22 der innenliegenden Seitenwand 4 des Hohlprofiles 1 aufnehmen. Jede der Anschlagflächen 47 des Mittelbogens ist mit wenigstens einer vorspringenden Warze versehen, welcher eine entsprechende Öffnung in der innenliegenden Profilseitenwand 4 des den Grundrahmen bildenden Hohlprofiles zugeordnet ist, so daß das Mittelstück bei der Montage in seiner richtigen Lage in den Grundrahmen einrasten kann. Die Warzen 5o sind mit Längsbohrungen versehen, über welche eine Schraube 5o eingeführt werden kann, die zur Befestigung des Mittelbogens am Grundrahmen dient. Dadurch, daß die Befestigungsschraube jeweils durch die in die innenliegende Profilseitenwandung 4 eingerastete Warze 5o hindurchgeführt ist, wird gleichzeitig eine unmittelbare Berührung zwischen Befestigungsschraube und Profilseitenwandung verhindert, was den Vorzug mit sich bringt, daß die Übertragung von Schwingungen zwischen Mittelbogen und Grundrahmen verringert ist. Der Hittelbogen ist jeweils im oberen und unteren Endbereich jeder seiner Anschlagflächen 47 mittels einer Schraube mit dem Grundrahmen verbunden.
Gemäß einer weiteren Einzelausgestaltung der Erfindung können die Einsatzstücke 33 an jeder ihrer Seitenflächen 2 längsgerichtete Nutenausnehmungen aufweisen, welche die Vorsprünge
709847/0807
-17 -
22 an der inneren Seitenwand 4 des Hohlprofiles 1 aufnehmen, in der Weise, daß die Einsatzstücke 33 die Endteile 3 des Grundrahmens umgreifen. Das obere Einsatzstück 33 arbeitet dabei mit einem Ring 37 zusammen, welcher unter Vorspannung auf die Endteile 3 des Grundrahmens aufgeschoben ist, so daß er das Einsatzstück 33 in seiner Lage festlegt. Nach der Montage des Schlägerrahmens in der beschriebenen Weise und nach dem die Polymerisation des reinen oder faserverstärkten Kunststoffmaterials unter Hitzeeinwirkung beendet ist, wird, wie bereits dargelegt, der Schlägerrahmen im Bereich des Schlägerblattes mit Bohrungen für die Einbringung der Bespannung versehen, bevor er mit dekorativen Auflagen oder dergleichen versehen wird.
Die Erfindung gestattet es, einen Schlägerrahmen von exzellenter Qualität und überragender Festigkeit mit einem Minimum an industriellen Arbeitsgängen herzustellen und ist nicht auf die hier ausdrücklich beschriebenen Einzelausgestaltungei beschränkt, sondern umfaßt auch alle möglichen Abwandlungen dieser Verwirklichungsformen.
709847/0807
- 18 -ORIGINAL INSPECTED
Leerseite

Claims (1)

  1. 2719643
    PATENTANSPRÜCHE :
    Rahmen für Ballschläger, insbesondere Tennisschläger, der ausgehend von einem zur Bildung eines abgerundeten ovalen Schlägerblattes und eines an dieses anschlieseenden Handgriffes in eine Schlaufenform mit zwei langgestreckten, geradlinigen und parallelen Enden, welche die Armierung des Handgriffes bilden, gebogenen Strangpreßprofil aufgebaut ist, gekennzeichnet durch die gleichzeitige Anwendung folgender Merkmale:
    a. als Profil wird ein kastenförmiges Hohlprofil oder ein Hohlträgerprofil von rechteckigem Profilquerschnitt in auf seiner einen Profilschmalseite stehender Anordnung verwendet;
    b. die Wandungsstärke des nohlprofiles ist über dessen Umfang hin unterschiedlich und insbesondere in verschiedenen Längszonen stärker als in anderen;
    c. der obere und untere Profilquergurt(6,7) und / oder die Profilseitenwandungen (4,5) des Hohlprofiles (1) sind so geformt, daß sie die Eigenschaften des Schlägerrahmens verbessernde Auf- oder Einsatzelemente (15), (14,17, 19) aufnehmen oder halten können;
    d. den inneren Abschluß des oval abgerundeten Schlägerblattrahmens (2) bildet ein in die diesen bildende Hohlprofilschlaufe einsetzbarer Mittelbogen (25);
    e. der Profilhohlraum des Schlägerrahmenprofiles und gegebenenfalls durch Öffnungen in diesem auch der innenliegende Hohlraum eines hohlen Mittelstückes (25) ist mit einem Kunststoffmaterial geringer Dichte ausgegossen.
    2.) Schlägerrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da£ der Mittelbogen (25) mit einem längsgerichteten, innenliegenden und mit dem Profilhohlraum des den Schlägerrahmen armierenden Hohlprofiles (1) verbundenen Längskanal (26) aufweist.
    3.) Schlägerrahmen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen der Profilquergurte (6 und 7) eine 7098A7/0807
    - 19 -
    ORIGINAL INSPECTED
    längsgerichtete, einen schwalbenschwanzformigen Profilquerschnitt aufweisende Nutausnehmung (16) besitzen, welche Auf- bzw. Einsatzteile (17,19) aus Kunststof!"material aufnehmen.
    4.) Schlägerrahmen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf- bzw. einsetzbaren Teile (13»15» und 19) aus einem reinen oder einem faserverstärkten Kunststoffmaterial bestehen und einen dem schwalbenschwanzförmigen Profilquerschnitt der Längsausnehmungen des Hohlprofiles (1) entsprechenden Querschnitt aufweisende Befestigungsteile besitzen.
    5.) Schlägerrahmen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, da.C in wenigstens eine der nutenartigen Längsausnehmungen (16) des Hohlprofiles (1) ein Einsatz aus faserverstärktem Kunststoffmaterial eingegossen ist, wobei das vor den Eingiessen des Kunststoffmaterials eingebrachte Fasermaterial durch deren schwalbenschwanzformigen Profilquerschnitt in diesen gehalten ist.
    6.) Schlägerrahmen nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die in Bezug auf den Grundrahmen innenliegende Profilseitenwandung (4) des Hohlprofiles (1) zwei langgestreckte, einen im wesentlichen schwalbenschwanzformigen Profilquerschnitt aufweisende Längsausnehmungen (11 und 12) aufweist, in die fortlaufende, vorgeformte Elemente eindrückbar sind, welche zur Einstellung der Gewichtsverteilung und der Schwerpunktlage des Schlägerrahmens in den Längsausnehmungen verschieblich und festlegbar sind.
    7.) Schlägerrahmen nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich des Schlägerblattes (2) in die Längsausnehmungen (11, 12) in der innenliegenden Profilseitenwand (4) einsetzbaren Elemente (13,14 und 15) jeweils nur über einen Teil der Umfangslänge des Schlägerblattes (2) hin reichen.
    - 2o 709847/0807
    8.) Schlägerrahmen nach Anspruch 1 his 7, dadurch gekennzeichnet, daß eines der in die Längsausnehmungen (11 bzw. 12) der innenliegenden Profilseitenwand (4) des Hohlprofiles (1) einsetzbaren Slemente aus einem Metalldraht (15) insbesondere Titan-Draht besteht.
    9.) Schlägerrahmen nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die aussenliegende Profilseitenwandung (5) des Hohlprofiles (1) zwischen den Profilquergurten (6 und 7) angeordnet und diesen gegenüber zur Profilmitte hin zurückgesetzt ist und daß auf der Aussenseite des Hohlprofiles (1) eine fortlaufende Vertiefung bzw. Ausnehmung mit einem bogenförmigen Grund(8) gebildet ist, welche der Aufnahme eines die Schlägerbespannung schützenden Verkleidungselementes ermöglicht.
    1o.) Schlägerrahmen nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die innenliegende Profilseitenwandung (4) des Hohlprofiles (1) im Bereich jeder ihrer Kanten längsgerichtete Vorsprünge (22) aufweist, die eine in Profillängerichtung verlaufende Vertiefung der innenliegenden Profilseitenwand (4) ..begrenzen und daß jeder der Vorsprünge (22) in Verlängerung des jeweils entsprechenden Profilquergurtes (6 bzw. 7) angeordnet ist.
    11.) Schlägerrahmen nach Anspruch 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück (25) jeweils über die gesamte Länge seiner Anlageflächen (3o bzw. 47) hin in zwei langgestreckten Zonen an den ihm gegenüberliegenden Bereichen der den Grundrahmen bildenden Hohlprofilschlaufe anliegt.
    12.) Schlägerrahmen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an den Längsrändern der Anschlagflächen (3o bzw. 47) des Mittelstückes (25) senkrecht zu den Anschlagflächen gerichtete Rippen (49) angeordnet sind, welche mit den in der innenliegenden Profilseitenwand (4) längsverlaufend angeordneten Ausnehmungen (11 und 12) in Eingriff stehen.
    13.) Schlägerrahmen nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagflächen (3o bzw. 47) des Mittel-
    709847/0807
    - 21 -
    ~ 27196Λ9
    Stückes (25) zwei seitliche Abschrägungen C49) aufweisen, welche mit den Vorsprüngen (22) der Profilseitenwand (4) des den Grundrahmen bildenden Hohlprofiles zusammenwirken.
    14.) Schlägerrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede zur Anlage an der inneren Profilseitenwand (4) des den Grundrahmen bildenden Hohlprofiles bestimmte Anlagefläche (47) des Mittelbogens wenigstens eine Warze (5o) aufweist, welche in eine entsprechende öffnung in der Profilseitenwand (4) eingreift und daß jede der Warzen (5o) mit einer Axialbohrung versehen ist, welche den Durchtritt einer Verbindungsschraube zum Befestigen des liittelbogens (25) am Grundrahmen gestattet.
    15.) Schlägerrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Profilseitenwandungen (4 und 5) im Bereich ihres Anschlußes an die Profilquergurte (6 und 7) vergrößert ist und daß die innenliegende Profilwandung (4) des Hohlprofiles stärker ist, als die aussenliegende Profilwandung (5).
    16.) Schlägerrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (36) durch ein langgestrecktes, an seinem oberen Ende offenes Gehäuse, in v/elches die parallelen Endteile (3) des Grundrahmens eingeführt sind, gebildet ist, wobei die Endteile (3) durch wenigstens ein zwischen ihnen angeordnetes und durch Vermittlung eines die Endteile (3) umfassenden, rechteckigen Ringes (39) in seiner Lage gehaltenes Einsatzstück (33) gegenseitig festgelegt und versteift sind, und daß das Handgriffgehäuse (36) mit einen Kunststoffmaterial geringer Dichte ausgegossen ist.
    17.) Schlägerrahmen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das das Handgriffgehäuse (36) ausfüllende Kunststoffmaterial geringer Dichte alleine die Verbindung zwischen Handgriffgehäuse (36) und Endteilen(3) des Grundrahmens darstellt.
    13.) Schlägerrahmen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
    709847/0807
    - 22 -
    "*" 2719643
    daß die Einsatzstücke (33) an ihren Seitenflächen mit längsgerichteten Rippen (35) versehen sind, welche in die längsgerichteten Nutausnehmungen (11 und 12) der innenliegenden Profilseitenwand (4) eingreifen.
    19.) Schlägerrahmen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzstücke (33) das Profil der innenliegenden Profilseitenwandungen (4) umgreifen und mit nutenförmigen Längsausnehmungen versehen sind, die die längsgerichteten Vorsprünge (22) der innenliegenden Profilseitenwand (4) aufnehmen.
    2o.) Schlägerrahmen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, d&ii die Einsatzstücke (33) niit einer ilittelausne'unurLg versehen und durch Verschraubung nit den Endteiler. (3) des Grundrahinens verbunden sind.
    21.) Schlägerrahmen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dai das Handgriffgehäuse (36) einen octogonalen Profilquerschnitt und an der Innenfläche seiner den Profilquergurten (6 und zugewandten Flächen nach innen vorspringende, quer zur Gehäuselängsachse gerichtete Rippen (45) sowie in seinen vergrößerten unteren Endbereich (44) längsgerichtete, nach innen vorspringende Stege (46) aufweist.
    22.) Schlägerrahraen nach Anspruch 1 bis 2o, dadurch gekennzeichnet, daß das in den Profilhohlraum des Grundrahmens und gegebenenfalls des Hittelbogens (25) sowie das Handgriffgehäuse (36) eingegossene Material ein Kunststoffmaterial geringer Dichte ist.
    23.) Schlägerrahmen nach Anspruch 1 bis 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die Randkanten des rechteckigen Hohlprofiles (1) zur Verminderung des Luftwiderstandes des Schlägers abgeschrägt sind.
    24.) Verfahren zur Herstellung eines Schlägerrahmens gemäß Anspruch 1 bis 2o, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter V/eise zunächst ein aus einen metallischen Strang-
    709847/0807
    -23 -
    ■- 23 -
    preßprofil bestehendes Hohlprofil (1) zu einer das Schlägerblatt (2) umgrenzenden Schlaufe mit langgestreckten, parallel gerichteten und die Armierung bzw. den Anschluß für den Handgriff (36) bildenden Endteilen (3) geformt und in das offene Ende der Schlaufe ein als einteiliges Stück hergestellter Mittelbogen (25) eingesetzt und an den innenliegenden Profilflächen (4) des den schlaufenförmigen Grundrahmen bildenden Hohlprofiles befestigt bzw. hinsichtlich se-.nes gegebenenfalls vorhandenen hohlen Innenraumes (26) an den Hohlraum des Hohlprofiles (1) angeschlossen wird und daß wenigstens über den Umfang des Schlägerblattes (2) hin in die aussenliegenden Längsnuten (16) des Hohlprofiles (1) Aufsatz- bzw. Einsatzteile (17,19) vorzugsweise aus reinem oder faserverstärkten Kunststoffmaterial eingebracht werden, wobei gegen die Profilquergurte (7) einzubringenden Einlagen unbeweglich, die in die Profilquergurte (6) einzubringenden Auflagen gegebenenfalls lösbar, die im Bereich der Profilkanten bzw. an den innenliegenden Profilseitenwandungen (4) vorzusehenden Einsatzteile abnehmbar und verschieblich angeordnet werden, und daß zwischen die parallelen, Anschluß und Armierung des Handgriffes bildenden Endteile (3) des Grundrahmens mindestens im Bereich des Handgriffes (36) Einsatzstücke (33) eingelegt und in ihrer Lage durch Überstreifen rechteckiger Spannringe (39) über beide Endteile (3) festgelegt werden, und daß in einem weiteren Verfahrensschritt der Profilhohlraum des Hohlprofiles des Grundrahmens sowie gegebenenfalls des Mittelbogens mit einem Kunststoffmaterial geringer Dichte ausgegossen wird, und daß endlich auf die parallelen Endteile (3) des Grundrahmens ein vorgefertigtes, festes Handgriffgehäuse (36) aufgeschoben und mit einem Kunststoffmaterial geringer Dichte ausgefüllt wird.
    709847/0807
DE19772719649 1976-05-05 1977-05-03 Rahmen fuer ballschlaeger, insbesondere tennisschlaeger und verfahren zu seiner herstellung Withdrawn DE2719649A1 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7613881A FR2350118A1 (fr) 1976-05-05 1976-05-05 Raquette pour jeu de balles a caracteristiques reglables
FR7629987A FR2366033A1 (fr) 1976-09-30 1976-09-30 Perfectionnements aux cadres de raquettes pour jeux de balles
FR7706548A FR2382243A1 (fr) 1977-03-01 1977-03-01 Perfectionnements aux cadres de raquettes pour jeux de balle

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2719649A1 true DE2719649A1 (de) 1977-11-24

Family

ID=27250622

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772719649 Withdrawn DE2719649A1 (de) 1976-05-05 1977-05-03 Rahmen fuer ballschlaeger, insbesondere tennisschlaeger und verfahren zu seiner herstellung

Country Status (10)

Country Link
US (1) US4278251A (de)
JP (1) JPS53729A (de)
AR (1) AR221826A1 (de)
DE (1) DE2719649A1 (de)
DK (1) DK195377A (de)
GB (1) GB1581883A (de)
IE (1) IE45856B1 (de)
LU (1) LU77260A1 (de)
NL (1) NL7704929A (de)
NZ (1) NZ184015A (de)

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE889975A (fr) * 1981-08-14 1982-02-15 Herstal Sa Raquette de tennis ou similaire
EP0104670A1 (de) * 1982-08-31 1984-04-04 FABRIQUE NATIONALE HERSTAL en abrégé FN Société Anonyme Schlägerrahmen mit Wabenkonstruktion
AT389054B (de) * 1984-11-06 1989-10-10 Head Sportgeraete Gmbh Tennisracket
FR2608444B1 (fr) * 1986-12-22 1989-03-31 Rossignol Sa Raquette de tennis
AT388106B (de) * 1987-05-05 1989-05-10 Fischer Gmbh Rahmen fuer ballschlaeger
US5005834A (en) * 1990-03-16 1991-04-09 Ferrari Importing Company Multi-frame racket
US5211396A (en) * 1990-03-16 1993-05-18 Ferrari Importing Company Multi-frame racket
US5135223A (en) * 1991-04-15 1992-08-04 You Chin San Sports racket frame
US5172911A (en) * 1991-12-31 1992-12-22 Chang Chen Chung Metal racket frame
US5219166A (en) * 1992-02-06 1993-06-15 Chang Chen Chung Metal racket
US5425534A (en) * 1993-09-17 1995-06-20 Chen; Hon-Chy Badminton racket handle structure
CA2174696A1 (en) * 1996-04-22 1997-10-23 Charles Dicerbo Sports racket
US6500079B1 (en) * 2000-11-07 2002-12-31 Stx, Llc Sports equipment handle
US7077768B2 (en) * 2004-05-27 2006-07-18 Ef Composite Technologies, L.P. Composite racquet with double tube head frame
FR2974307B1 (fr) * 2011-04-20 2013-05-24 Lacoste Raquette en bois de nouvelle generation
GB2491113A (en) * 2011-05-19 2012-11-28 Dunlop Slazenger Internat Ltd A brace for a tennis racket throat

Family Cites Families (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1541828A (en) * 1922-01-30 1925-06-16 Dayton Steel Racquet Company Tennis racket and the like
US3487518A (en) * 1965-08-12 1970-01-06 Henry Hopfeld Method for making a reinforced structural member
US3625512A (en) * 1968-01-26 1971-12-07 Peter A Latham Extruded racket having two seamless hollow tubes formed with an interconnecting web
US3582073A (en) * 1968-06-20 1971-06-01 Midland Merchandise Corp Cast metal racquet with offcenter string guides
US3582072A (en) * 1968-09-27 1971-06-01 David D Stueck Racket handle
US3642283A (en) * 1970-02-02 1972-02-15 Howard John Wilkens Magnesium tennis racket with weighted throat piece
DE2106800A1 (de) * 1970-02-16 1971-09-02 Schnell, Erhard, Dr , Wächter, HeI mut, Dr , Innsbruck (Osterreich) Ballschlager, insbesondere Tennis schläger
US3633910A (en) * 1970-03-09 1972-01-11 Michel Chervin Tennis racket handle having longitudinal displacement
DE2116920A1 (de) * 1971-04-07 1972-10-19 Reinhold Sommer Ballschläger
US3840230A (en) * 1972-04-05 1974-10-08 Gen Dynamics Corp Game racket
DE2224316A1 (de) * 1972-05-18 1973-11-29 Kuebler & Co Schlaeger fuer tennis oder andere spiele
ATA493572A (de) * 1972-06-08 1975-04-15 Fischer Gmbh Ballschlager und verfahren zu seiner herstellung
US3879036A (en) * 1972-10-04 1975-04-22 True Temper Corp Handgrip for game racket
US4045025A (en) * 1973-02-13 1977-08-30 Starwin Industries, Inc. Glass fiber tennis racket frame
US3975017A (en) * 1974-05-10 1976-08-17 Professional Amateur Industries, Inc. Tennis racket
US3972529A (en) * 1974-10-07 1976-08-03 Mcneil Walter F Reinforced tubular materials and process
US3990701A (en) * 1974-11-26 1976-11-09 Sung Baik Kim Tennis racket
US3998457A (en) * 1974-12-20 1976-12-21 Pepsico, Inc. Tennis racket
CH614380A5 (de) * 1976-07-28 1979-11-30 Rossignol Sa
JPS5344235A (en) * 1976-10-04 1978-04-20 Nippon Gakki Seizo Kk Racket frame and method of manufacturing the same

Also Published As

Publication number Publication date
DK195377A (da) 1977-11-06
US4278251A (en) 1981-07-14
NL7704929A (nl) 1977-11-08
IE45856L (en) 1977-11-05
AR221826A1 (es) 1981-03-31
LU77260A1 (de) 1977-08-24
NZ184015A (en) 1980-11-14
GB1581883A (en) 1980-12-31
IE45856B1 (en) 1982-12-15
JPS53729A (en) 1978-01-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2042803C3 (de) Tennisschläger
DE2719649A1 (de) Rahmen fuer ballschlaeger, insbesondere tennisschlaeger und verfahren zu seiner herstellung
DE3631760C2 (de)
DE3108649A1 (de) Stossstange fuer kraftfahrzeuge
EP0163710B1 (de) Rahmen für einen tennisschläger
DE2656797C3 (de) Tennisschläger aus Kunststoff
DE2631288A1 (de) Rahmen fuer spiele-schlaeger
DE69110758T2 (de) Badmintonschläger.
DE3425365C2 (de) Federballschläger
DE102016009720B4 (de) Griffschale für Ballspielschläger
DE69201986T2 (de) Schläger mit länglicher Asymmetrie.
DE4430372A1 (de) Hammer
DE10308532B3 (de) Schläger für Ballspiele
DE29721557U1 (de) Schläger mit stoßdämpfendem Griff
DE4037568A1 (de) Tennisschlaeger
DE102004003528B3 (de) Schläger für Ballspiele und Herstellungsverfahren
DE102017000565A1 (de) Ballspielschläger mit Magnesiumbrücke
DE2509882A1 (de) Neuartiger spielschlaeger
DE2621062A1 (de) Sportgeraet, insbesondere tennisschlaeger und verfahren zu seiner herstellung
DE2514059A1 (de) Tennisschlaeger
DE3609453C2 (de)
DE3817464C2 (de)
DE7734225U1 (de) Vorrichtung zur herstellung von stahlbetonrippendecken auf rippenbrettern und fuellkoerpern
EP0487963A1 (de) Tennisschläger
DE3400174C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee