DE4116837C2 - - Google Patents

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DE4116837C2
DE4116837C2 DE19914116837 DE4116837A DE4116837C2 DE 4116837 C2 DE4116837 C2 DE 4116837C2 DE 19914116837 DE19914116837 DE 19914116837 DE 4116837 A DE4116837 A DE 4116837A DE 4116837 C2 DE4116837 C2 DE 4116837C2
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Germany
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torsion bar
tube
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bar stabilizer
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DE19914116837
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DE4116837A1 (de
Inventor
Friedhelm Dipl.-Ing. 5840 Schwerte De Fischer
Jonny Richter
Guenter Ing.(Grad.) 5800 Hagen De Taube
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ThyssenKrupp Technologies AG
Original Assignee
Hoesch AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G21/00Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces
    • B60G21/02Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected
    • B60G21/04Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected mechanically
    • B60G21/05Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected mechanically between wheels on the same axle but on different sides of the vehicle, i.e. the left and right wheel suspensions being interconnected
    • B60G21/055Stabiliser bars

Description

Die Erfindung betrifft einen Drehstab-Stabilisator nach dem Ober­ begriff des Patentanspruches 1.
Ein derartiger Stabilisator ist aus der DE-PS 28 46 445 bekannt. Dabei bestehen die Verstärkungen aus vor dem Biegen in den Innen­ durchmesser des Rohres eingepreßten Einlagen, die aus Rohrab­ schnitten oder Vollmaterial bestehen.
Bei diesem bekannten Stabilisator wäre ein Innenkugelstrahlen des Rohres in den am höchsten beanspruchten Krümmungsbereichen zur Lebensdauerverbesserung nicht bzw. nur vor dem Biegen möglich, wobei dann aber die durch das Innenkugelstrahlen vor dem Bie­ gen erreichten Eigenspannungen im Rohr, die für die Lebensdauer­ verbesserung im wesentlichen verantwortlich sind, durch das Biegen - Warm- oder Kaltbiegen - in den Krümmungsbereichen wieder aufgehoben würden, so daß eine Lebensdauerverbesserung durch das Innenkugelstrahlen in diesen Bereichen nicht erreichbar ist.
Von daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Dreh­ stab-Stabilisator der eingangs genannten Art zu schaffen, der es erlaubt, die durch das Innenkugelstrahlen auch in den Krümmungsbereichen aufgebauten Eigenspannungen zu nutzen und dadurch eine erhöhte Lebensdauer zu erreichen.
Nach der Erfindung wird die Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Zweckmäßige und vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen des Gegen­ standes des Anspruches 1 sind in den Ansprüchen 2 bis 4 angege­ ben.
Die Vorteile des Drehstab-Stabilisators nach der Erfindung sind insbesondere in der wesentlichen Erhöhung der Lebensdauer und dadurch in der Erhöhung der Sicherheit bei besserer Werkstoffaus­ nutzung zu sehen, da das Innenkugelstrahlen des Rohres nach dem Biegen und vor dem Einbringen der Kernfüllungen durchgeführt werden kann, so daß die in den Krümmungsbereichen durch das In­ nenkugelstrahlen aufgebauten Eigenspannungen erhalten bleiben.
Die Kernfüllung übt dabei zumindest in den hoch beanspruchten Krümmungsbereichen eine Stützwirkung aus und wirkt so einer Quer­ schnittsverformung des Rohres entgegen. Es ist nämlich bekannt, daß durch eine Querschnittsverformung, wie z. B. eines Kreisring­ querschnittes zum Oval die Beanspruchungen zunehmen und somit die Lebensdauer des Drehstab-Stabilisators verringert wird. Die erfin­ dungsgemäße Kernfüllung wird ihre Stützwirkung um so mehr ausüben, je größer ihre Steifigkeit ist. Im Fall einer volumenkonstanten Kernfüllung ist die Querschnittsverformung völlig beseitigt und die optimale Wirkung bzgl. der Lebensdauer des Drehstab-Stabili­ sators erreicht.
Anhand der Zeichnung wird der Erfindungsgegenstand im folgenden näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsge­ mäßen Drehstab-Stabilisators 1 im Schnitt. Der Drehstab-Stabili­ sator 1 besteht aus einem U-förmig gebogenen Rohr 2 mit Rücken 3, Krümmungsbereichen 4 und Schenkeln 5. An den freien Enden der Schenkel 5 sind Befestigungsaugen 6 mit Durchgangsbohrungen 7 zum Inneren des Rohres 2 angeschweißt. Diese Durchgangsbohrungen 7 können zum Innenkugelstrahlen des Rohres 2 genutzt werden, wobei anschließend durch eine oder beide Durchgangsbohrungen 7 die Kernfüllung 8, die das komplette Rohr 2 ausfüllt, im noch fließ- oder rieselfähigen Zustand eingebracht wird. Nach dem Aufschäumen und/oder Aushärten bildet diese eigensteife und/oder volumenkon­ stante Kernfüllung 8 die Verstärkung im Drehstab-Stabilisator 1.
Da die höchste Beanspruchung des Drehstab-Stabilisators 1 in den Krümmungsbereichen 4 auftritt, ist es auch möglich, vorrangig nur in diese Bereiche Kernfüllungen 8 einzubringen, was nicht darge­ stellt ist. Dazu wird der Drehstab-Stabilisator 1 jeweils zweimal bis zum Ende des Aufschäum-/Aushärtungsvorgangs schräg gehalten.

Claims (3)

1. Drehstab-Stabilisator für Kraftfahrzeuge, der aus einem U-förmig gebogenen Rohr mit innen angeordneter Verstärkung besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungen aus nach dem Biegen und Innenkugelstrahlen des Rohres (2) zumindest in dessen Krümmungsbereiche (4) eingebrachten eigensteifen und/oder volumenkonstanten Kernfüllungen (8) aus einem fließ- oder rieselfähigen Mittel bestehen, das nach dem Einbringen aufschäumt und/oder aushärtet.
2. Drehstab-Stabilisator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernfüllungen (8) das gesamte Rohr (2) ausfüllen.
3. Drehstab-Stabilisator nach einem Anspruch 1 oder 2 oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er an den freien Enden der Schenkel (5) jeweils Befestigungsaugen (6) aufweist, wobei mindestens ein Befestigungsauge (6) eine Durchgangsbohrung (7) zum Inneren des den Stabilisator (1) bildenden Rohres (2) auf­ weist, durch die die Kernfüllungen (8) einbringbar sind.
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DE4116837A1 (de) 1992-03-26

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